DE1017765B - Verfahren zur Herstellung einer Wandschalung fuer Fuellbetonmauerwerk sowie Distanzhalter und Schalungsplatte hierfuer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Wandschalung fuer Fuellbetonmauerwerk sowie Distanzhalter und Schalungsplatte hierfuer

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DE1017765B
DE1017765B DEK27381A DEK0027381A DE1017765B DE 1017765 B DE1017765 B DE 1017765B DE K27381 A DEK27381 A DE K27381A DE K0027381 A DEK0027381 A DE K0027381A DE 1017765 B DE1017765 B DE 1017765B
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DEK27381A
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Dipl-Ing Franz Kirchner
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FRANZ KIRCHNER DIPL ING
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FRANZ KIRCHNER DIPL ING
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    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Wandschalung für Füllbetonmauerwerk mit monolithischem Betonkern unter Verwendung von der Höhe und der Seite nach in den beiden. Schalungswänden versetzt zueinander angeordneten Bauplatten als verlorene Schalung sowie von draht- oder streifenförmdgen Distanzhaltern. Ferner betrifft die Erfindung diese Distanzhalter und die zur Durchführung des Verfahrens verwendete Schalungsplatte.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk bekannt, bei denen die Schalungsplatten, als sogenannte verlorene Schalung mit dem Füllbeton am fertigen Mauerwerk verbleiben. Die Wandschalung wird, dlabei z. B. in der Weis© aufgebaut, daß die Platten der gegenüberliegenden Schalungswände durch Abstandsteine voneinander distanziert und. mit Hilfe von Schraubenbolzen und Splinten zusammengehalten werden. Gegebenenfalls können an den Außenseiten, der Schalungswände auch Steher angeordnet und mittels der Schraubenbolzen durch die Schalungswände hindurch miteinander verbunden werden. An Stelle von Abstandsteinen werden noch verschiedene andere Distanzhalter für die Schalungswände verwendet, z. B. Formbleche mit Zinken, auf welche die Schalungsplatten aufgesteckt werden, lose Distanzstücke, draht- oder streifenförmig, mit H-förmigen Endteilen, welche auf die in gleicher Höhe gegenüberliegenden Plattenränder aufgesetzt werden, usw.
Es ist auch'schon bekannt, die Stoßfugen der gegenüberliegenden Schalungsplatten gegeneinander versetzt anzuordnen und dabei einen Distanzhalter mit einem Ende in eine Schalungsplatte einzubetten und mit dem anderen Ende in die Stoßfuge der gegenüberliegenden Platte eingreifen zu lassen.
Die Praxis hat nun bewiesen, daß bei all diesen beschriebenen Wandschalungen das Einbringen des Betons Schwierigkeiten bereitet und daß die vertikalen Stoßfugen sowie die horizontalen Lagerfugen Kältebrücken bilden, die selbst bei Versetzung der Stoßfugen nur zum Teil vermieden sind. Zwar gibt es auch bereits Wandschalungen, die aus vorgefertigten, durch rechteckige oder runde Distanzstücke miteinander verbundenen Plattenpaaren bestehen, deren waagerechte und lotrechte Ränder versetzt zueinander sind, so daß sich in der Schalungswand in den sich gegenüberliegenden Plattenscharen versetzte Stoß- und Lagerfugen ergeben und Kältebrücken vermieden werden. Bei einer solchen Wandschalung wird jedoch ebenfalls die Einbringung des Betons behindert. Ferner aber ist die Befestigung der Distanzstücke an den Platten umständlich, und außerdem sind die Plattenpaare beim Transport empfindlich gegen Bruch.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
Verfahren
zur Herstellung einer Wandschalung für Füllbetonmauerwerk sowie Distanzhalter und Schalungsplatte hierfür
Anmelder:
Dipl.-Ing. Franz Kirchner, Bischofshofen, Salzburg (Österreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Langewiesche, Patentanwalt, Regensburg, Zollerstr. 13
Beanspruchte Priorität: Österreich vom 20. November 1954
Dipl.-Ing. Franz Kirchner, Bischofshofen, Salzburg
(Österreich), ist als Erfinder genannt worden
einer Wandschalung der eingangs erwähnten Art beseitigt die obigen Nachteile und besteht darin, daß die Distanzhalter mit dem einen Ende auf den waagerechten Rand der Platten der einen Schalungswand so· aufgesetzt werden, daß sie diesen Rand lose umfassen, und daß sie mit dem anderen, dornartigen Ende durch, die gegenüberliegenden Platten der anderen Schalungswand: gestoßen und sodann an. diesen Platten umgebogen werden.
Dabei können die dornenartigen Enden der Distanzhalter entweder erst nach dem Versetzen der Platten umgebogen werden, oder sie können schon vor dem Versetzen durchgestoßen und umgebogen werden, worauf die Platten mit den bereits fertig an ihnen befindlichen Distanzhaltern versetzt werden.
Es ist natürliche auch möglich, den außen vorstehenden Dorn der Distanzhalter nicht unmittelbar, sondern über eine an die Platte angelegte Beilagscheibe satt umzubiegen.
Die auf den oberen Rand der Platten aufgesteckten Distanzhalter, welche die Platten zu einer gußfertigen Schalungswand verbinden, halten zugleich die Platten der nächstfolgenden Plattenschar und verhindern ein gegenseitiges Verschieben der Plattenränder. Die Stoßfugen jeder Schalungswand sind, wie bereits er-
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wähnt, in den übereinanderliegenden Plattenscharen einem biegungssteifen Längsdraht, der aus einem gegeneinander versetzt. Die Stoßfugen der Schalungs- nicht oxydierenden Material, z. B. aus verzinktem wand können, sich jedoch zur Hälfte mit denen der Draht oder auch aus einem Blechstreifen, hergestellt jeweils gegenüberliegenden Schalungswand, decken. ist und nach dem Einbringen des Betons in der
Es ist günstig, wenn beim Einbringen der Füll- 5 Wand verbleibt. An dem Längsdraht sind drei Quermasse der obere Rand der an der Maueraußenseite stücke 8, 9 und 10 durch Punktschweißuiig befestigt, liegenden Platte höher steht als der obere Rand der und zwar befindet sich das Querstück 8 nahe dem inneren· Platte. .. . . einen Ende des Längsdrahtes und dient als Anschlag
Das Versetzen der Lagerfugen der sich gegenüber- beim Durchstecken des dornartigen Endes durch diei liegenden Schalungs wände ist selbstverständlich in io Schalungsplatten. Die Querstücke 9 und 10 Jjfijfinden jedem beliebigen Maß möglich, d. h. die Lagerfugen sich am anderen Ende des Längsdrahtes in eintafiiliier können, z. B. um ein Drittel oder ein Viertel der Dicke der Schalungsplatten entsprechenden Abstand Plattenhöhe "gegeneinander versetzt sein. voneinander, so daß sie die Ränder der Schalungs-
■ Dieiim Rahmen der Erfindung verwendeten Distanz- - platten umgreifen können. ,,
halter sind so ausgestaltet, daß an einem Ende eines 15 Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, wird dls biegungssteifen Längsdrahtes zwei drahtartige Quer- freie Ende des Distanzhalters durch die Mitte der stücke und am anderen Ende als Anschlag für die zu Schalungsplatten hindürchgestoßen und sodann, gedurchstoßende Schalungsplatte ein drahtartiges Quer- gebenenfalls unter Zwischenschaltung- einer Beilag'i stück beispielsweise durch Punktschweißung befestigt scheibe 11, zu einem Haken 12 abgewinkelt. Der : sind. An. jenem Drahtende, an welchem zwei Quer- 20 gegenüberliegende H-förmige Endteil des, Distanz-' stücke befestigt sind, kann das äußere Querstück lan- halters umgreift die Ränder der in Höhenrtchtung ger sein als die zwei anderen Querstücke. Es ist im benachbarten Schalungsplatten der anderen, ,Sehaübrigen möglich, diese Distanzhalter in der Mitte zu lungswand und verhindert eine gegenseitige Versehieteilen und die beiden inneren Enden mit Haken oder bung derselben. Unterhalb der untersten Platten? ähnlichen Verbindungselementen auszustatten. 25 scharen werden, wie bereits erwähnt, Distanzhalter
Unterhalb der untersten Plattenschar werden zweck- gemäß Fig. 5 verwendet, die sich von. der Ausmäßig Distanzhalter angebracht, bei welchen die Quer- führungsform nach Fig. 3 nur dadurch unterscheiden*: stücke auf einer Seite des Längsdrahtes abgezwickt daß die Querstücke 8, 9 und 10 auf einer Seite abgesind. zwickt sind. Es ist auch möglich, diese Querstücke
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich 30 im rechten Winkel abzubiegen. Das dornartige Ende! aus der nachfolgenden Erläuterung der Zeichnung, in des Distanzhalters wird wieder zu einem Hsfaeo;12 der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der aufgebogen und kann vorher in geringer Höhe, etwa Zeichnung zeigt 2 cm über dem Boden, durch die unterste Schalungs-
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer gemäß platte gesteckt werden. . ';]
der Erfindung aufgebauten Wandschalung, 35 Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführaigsfortn
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch diese, der Distanzhalter besteht der Längsdraht 7 aus zwei;
Fig. 3 bis 5 verschiedene Distanzhalter für die Teilen, die in der Mitte ineinander verhakt werden.» Wandschalung, Diese Ausführungsform ist besonders dann zweck-:
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Wand- mäßig, wenn der eine Teil der Distanzhalter schon: schalung mit eingesetzten sogenannten Holzstehern, 40 vor dem Versetzen der Platten durch diese hindurch-i ; die wieder gezogen werden und zur Herstellung von gestoßen und das entsprechende Ende umgebogen: besonderen Stahlbetonsäulen dienen. wird. :·■ :
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird die unterste Die beschriebenen Distanzhalter werden z. B. so ''
Plattenschar (Bodenschar) der einen Schalungswand 1 angeordnet, daß ihr gegenseitiger Abstand in hörl^V aus Platten 3 von halber Höhe aufgebaut, so· daß der 45 zontaler Richtung etwa 35 cm und in vertikaler Rieh.- " Oberrand, dieser Platten 3 in Höhenniitte der gegen- tung etwa 25 cm beträgt, was bei normalen, Scha- '.: überliegenden normalen Platten 4 liegt. Die nach- lungsplatten fünf bis sieben Distanzhalter je Platten« .■;;' folgenden Plattenscharen werden aus Platten normaler breite ergibt. Ss ■,
Höhe gebildet. Dadurch wird eine Höhenversetzung Bei dem in Fig. 2 durch Schraffur dargestellten
der Lagerfugen 5 in den gegenüberliegenden Scha- 50 Baustadium wird der Beton von der Innenseite, d. k ; lungswänden erreicht. Durch entsprechende Bemessung von der Seite der Schalungsplatten 3 her, eingebracht:;' der Höhe der Platten 3 kann die Versetzung der anschließend wird oberhalb der Platten 3 die nächste ;; Lagerfugen auch beliebig anders gewählt werden, etwa Plattenschar mit Hilfe weiterer Distanzhalter in dep zu einem Drittel oder einem Viertel der normalen bereits beschriebenen Weise montiert. Sodann wird" ν Plattenhöhe, doch wird die Versetzung um die halbe 55 auch an der äußeren Schalungswand eine weiterei Plattenhöhe bevorzugt. Unterhalb der untersten Plat- Plattenschar montiert, so daß wieder die äußere tenscharen werden Distanzhalter6 gemäß Fig. 5 an- Schalungswand höher als die innere ist; sodann wird-:' geordnet, die nachfolgend noch beschrieben werden. wieder von der Innenseite her Beton, z.B. bis aui ;-:
Die Platten 3 uind 4 werden so aneinandergereiht, 5 cm unterhalb der obersten Distanzhalter, eingedaß die Stoßstangen 5' der übereinanderliegenden 60 schüttet. : > ■„..
Plattenscharen jeder Schalungswand sowohl gegen- Fig. 6 zeigt eine Schalungswand, in der sogenannte
einander als auch mindestens zum Teil gegen die Holzstecker 13 im Abstand voneinander eingelassen Stoßfugen der jeweils gegenüberliegenden Schalungs- sind, so daß der Hohlraum zwischen ihnen gegebenenwand versetzt sind. Bei der dargestellten Aus- falls mit Beton besserer Qualität (als für die übrige führungsfo'rm überdecken sich die Stoßfugen der 65 Wand) ausgefüllt werden kann, um auf diese Weise' 1V gegenüberliegenden Schalungswände jeweils zur Hä.lfte Betonsäulen höherer Festigkeit herzustellen. Hier- ; ihrer Höhe. durch entsteht eine Art von Skelettbau- ■.">,.
Die gegenüberliegenden Schalungsplatten werden Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet to :
durch Distanzhalter 7 gemäß Fig. 3 und 4 zusammen- wesentlichen folgende Vorteile: Durch das einfache",^ gehalten. Der Distanzhalter 7 nach Fig. 3 besteht aus 70 Zusammenstecken der Schalungsplatten an der Ver-■*'
bindungssteile wird, eine erhebliche Arbeitseinsparung erreicht. Die Verbindung der gegenüberliegenden Platten, durch Distanzhalter an mehreren, Punkten am Rande und innerhalb der Plattenfläche gewährleistet beim Einbringen des Füllbetons die sichere Aufnahme des Schalungsdruckes, was insbesondere bei schwächeren Leichtbauplatten und den anderen Verfahren meistens nicht der Fall ist. Ferner kann, soweit die Distanzhalter geteilt sind, auf leichte Weise die Wanddicke geändert werden.
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Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Wandschalung für Füllbetanmauerwerk mit monolithischem Betonkern unter Verwendung von der Höhe und der Seite nach im den beiden Schalungswänden versetzt zueinander angeordneten Bauplatten als verlorene Schalung und Verwendung von draht- oder streifenförmigen Distanzhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (7) mit dem einen Ende auf den waagerechten Rand der Platten (4) der einen Schalungswand (2) so aufgesetzt werden, daß sie diesen Rand lose umfassen, und daß sie mit dem anderen, dornartigen Ende (12) durch die gegenüberliegenden Platten (3) der anderen Schalungswand (1) gestoßen und sodann satt an diesen Platten (3) umgebogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dornartigen Enden (12) der Distanzhalter (7) erst nach dem Versetzen der Platten (3, 4) umgebogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dornartigen Enden (12) der Distanzhalter (7) bereits vor dem Versetzen der zugehörigen Platten (3) durch diese hindurchgestoßen und hierauf umgebogen werden, worauf die Platten (3) mit dem bereits an ihnen befindlichen Distanzhaltern (7) versetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen vorstehenden Dorne (12) der Distanzhalter (7) über Beilagscheiben (11) satt umgebogen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen (5') in den sich gegenüberliegenden Plattenscharen so versetzt werden, daß sie sich. z. B. zur Hälfte der Plattenhöhe übergreifen.
6.. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfugen (5) in den gegenüberliegenden S chalungs wänden um die Hälfte oder einen anderen Bruchteil der Plattenhöhe gegeneinander versetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbeton jeweils eingebracht wird, wenn der obere Rand der an der Maueraußenseite befindlichen Platten (4) höher liegt als der obere Rand der Platten (3) an der Mauerinnenseite.
8. Distanzhalter für das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende eines biegungssteifen Längsdrahtes (7) zwei drahtartige Querstücke (9, 10) beispielsweise durch Punktschweißung· angebracht sind, die auf den oberen Rand der Schalungsplatten (3, 4) aufgesteckt werden und zugleich, die Schalungsplatten (3, 4) der nächstfolgenden Schar halten, und daß ferner am anderen Ende des Längsdrahtes (7) als Anschlag für die zu durchstoßenden Schalungsplatten (3, 4) ein drahtartiges Querstück (8) sich befindet, das ebenfalls beispielsweise durch Punktschweißung befestigt ist.
9. Distanzhalter nach Anspruch8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei als Anschlag dienenden Querstücke (8, 9) annähernd gleich lang sind, während das am äußeren. Ende des Längsdrahtes (7) angebrachte Querstück (10) etwas länger als die beiden anderen Querstücke (8, 9) ist.
10. Distanzhalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Mitte geteilt ist und seine beiden inneren Enden mit Haken oder ähnlichen Verbindungselementen ausgestattet sind.
11. Schalungsplatte für das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie insbesondere Distanzhalter nach Anspruch 10 trägt, deren dornartiges Ende durch sie durchgestoßen und! satt umgebogen ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 unter Verwendung von Distanzhaltern nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der untersten Plattenschar Distanzhalter angeordnet werden, bei welchen die Querstücke (8 bis 10) auf einer Seite des Längsdrahtes (7) abgezwickt oder abgewinkelt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 807 845;
britische Patentschrift Nr. 567 760;
französische Patentschrift Nr. 989 365.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 756/32 10.57
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