DE531873C

DE531873C - Mit Ausgusstuelle versehene Schulterkappe an zweiteiligen Metallgehaeusen von Isolierflaschen

Info

Publication number: DE531873C
Application number: DEC41236D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-08-19

Description

Mit Ausgußtülle versehene Schulterkappe an zweiteiligen Metallgehäusen von Isolierflaschen Die Erfindung betrifft die Ausbildung von zweiteiligen Metallgehäusen von Isolierflaschen, deren Halsteil Gewinde besitzt und an seinem Mündungsrand von - einer Randkrempe der Schulterkappe überfaßt wird.
Es ist bereits bekannt, sowohl die Schulterkappe bei derartigen Metallgehäusen a-ufschraubbar am Gehäuserumpf zu befestigen als auch eine Schraubbefestigung für einen Becher vorzusehen. Das r=eue nach der Erfindung besteht in der an einer Schulterkappe vereinigten Anordnung von drei Schraubgewinden in der Weise, daß die Schulterkappe, die oberhalb der Randkrempe unmittelbar mit der Ausgußtülle ein Stück bildet, unterhalb der Randkrempe 'Schraubgewinde besitzt, das mit dem Gewindehals der Isolierflasche verschraubt werden kann, während ein weiteres Schraubgewinde an der Kappenschulter in bekannter Weise dem Aufsetzen eines Bechers dient und der Zusammenschluß mit dem zylindrischen Gehäuserumpf durch ein an sich bekanntes weiteres Schraubgewinde am unteren Kappenende ermöglicht wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß den Abtropfresten an der Tülle nach dem Ausgießen die Möglichkeit des Versickerns wesentlich benommen ist und daß die Reinigung der im ganzen auf- und abzuschraubenden Schulterkappe erleichtert ist. Die innere Fläche der Randkrempe, die sich auf den Mündungsrand des Gefäßhalses stützt, kann mit einem Dichtungsring oder einerUnterlagscheibe versehen werden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. i zeigt die Isolierflasche mit der einen Teil des Gehäuses bildenden Schulterkappe, die oberhalb des Krempenrandes eine Ausgußtülle aufweist; Abb. z zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Ausgußtülle sich über den ganzen Umfang des Kappenhalses ausdehnt, und Abb. 3 zeigt im Schnitt die Ausführungsform nach Abb. -2, wobei der Flaschenhals abgebrochen gezeichnet ist.
Das metallene Gehäuse der Isolierflasche besteht (Abb. i) aus dem Rumpfteil g (abgebrochen gezeichnet) und der Schulterkappe a. Diese endigt oben mit einem Halsteil, der durch die Randkrempe c eingefaßt ist, wodurch der Mündungsrand des Isoliergefäßes überfaßt wird. Mit der Schulterkappe aus einem Stück besteht die an die Randkrempe sich anschließende Auslauftülle d. Der Flaschenhals besitzt Gewinde, und diesem Gewinde entspricht das Schraubgewinde h der Schulterkappe a; weiter unterhalb ist das Schraubgewinde k vorgesehen, welches in bekannter Weise für einen aufzuschraubenden Überstülpbecher die Befestigungsmöglichkeit darbietet. Die untere Erweiterung der Schulterkappe a besitzt schließlich als drittes das Schraubgewinde 1, durch das sie mit dem Gehäuserumpf g verbunden ist.
In Abb. 2 ist die Abänderung dargestellt, daß an Stelle der einseitigen Tülle d eine trichterförmige Ausgußtülle d' sich rings um den Innenrand der Krempe c anschließt. -Durch den Schnitt (Abb. 3) wird diese Ausführungsforrn hinsichtlich ihrer mehrfachen Schraubgewindeanordnung deutlicher veranschaulicht. Das Gewinde am Isolierflaschenhals ist mit i bezeichnet; über dieses schraubt sich das Gewindelt der Schulterkappe. Zwischen dem Krempenrande c derselben und dem Mündungsrand des Flaschenhalses kann ein Dichtungsring e aus Gummi o. dgl. eingelegt werden, damit der Durchtritt von Flüssigkeit während des Überfließens vom Ausgußhals f zur Ausgußtülle d und beim Nachtropfen in umgekehrter Richtung verhindert wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Mit Ausgußtülle versehene Schulterkappe an zweiteiligen Metallgehäusen von Isolierflaschen, deren Halsteil Gewinde besitzt und an seinem Mündungsrand von einer Randkrempe der Schulterkappe überfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterkappe (a), die oberhalb der Randkrempe (c) unmittelbar mit der Ausgußtülle ein Stück bildet, unterhalb der Randkrempe (c) Schraubgewinde (h) besitzt, das mit dem Gewindehals (i) der Isolierflasche verschraubt werden kann, während ein weiteres Schraubgewinde (k) an der Kappenschulter in bekannter Weise dem Aufsetzen eines Bechers dient und der Zusammenschluß mit dem zylindrischen Gehäuserumpf durch ein an .sich bekanntes weiteres Schraubgewinde (1) am unteren Kappenende ermöglicht wird.