DE463446C - Fuelltrichter - Google Patents

Fuelltrichter

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DE463446C
DE463446C DEV23050D DEV0023050D DE463446C DE 463446 C DE463446 C DE 463446C DE V23050 D DEV23050 D DE V23050D DE V0023050 D DEV0023050 D DE V0023050D DE 463446 C DE463446 C DE 463446C
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pipe
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tube
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/02Funnels, e.g. for liquids without discharge valves

Landscapes

  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Fülltrichter Die Erfindung bezieht sich auf Fülltrichter, und zwar betrifft sie im besonderen solche zur dauernden Anbringung an aufzufüllende Behälter. Sie macht sich in der Hauptsache zur Aufgabe, diesen Gegenstand so auszubilden, daß er praktischer im Gebrauch ist.
  • In der Hauptsache besteht die Erfindung darin, den eigentlichen Trichterkörper in der Höhe längs des Ausflußrohres verschiebbar einzurichten und an dem Fülltrichter einen Teil in derWeise zu befestigen und gegenüber der Einlauföffnung in das Trichterrohr anzuordnen, daß bei der Bewegung des eigentlichen Trichterkörpers gegenüber dem Ausflußrohr dieser Teil sich entweder gegen die Öffnung des Ausflußrohres legt und sie abschließt oder sich von dieser Öffnung entfernt, um die in den Trichter eingegossene Flüssigkeit ausfließen zu lassen. Neben dieser Hauptsächlichsten Ausgestaltung erstreckt sich die Erfindung auf einige weitere Anordnungen, die zweckmäßig gleichzeitig Anwendung finden und im folgenden ausführlicher beschrieben werden, insbesondere auf eine Ausbildung in der Weise, daß der Trichterkörper selbst mit seinem Ausflußrohr durch eine Verschraubung verbunden ist.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen, welche jedoch, ebenso wie die nachfolgende Beschreibung, nur eine der zahlreichen möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens als Beispiel behandelt.
  • Abb. r der Zeichnung stellt in Ansicht und teils im Axialschnitt eine Trichterausbildung dar.
  • Abb.2 zeigt den Grundriß, während Abb.3 einen in diagonaler Richtung der Abb. 2 geführten Schnitt veranschaulicht.
  • Der eigentliche Trichterkörper a, d. h. derjenige Hohlkörper, in welchen die Flüssigkeit eingefüllt wird, besitzt axial in seinem Boden ein Gewinderohrstück a1. In seinem Innenraum ist entweder in beliebiger Weise befestigt oder besser aus einem Stück mit dein Trichterkörper bestehend ein Teil b angeordnet. Kann beispielsweise der eigentliche Trichterkörper aus Guß hergestellt werden, so kann dieser Teil b aus dem gleichen Gußkörper bestehen. Der Teil b ist so ausgebildet, daß er die Einführung der Flüssigkeit in den Trichterhohlraum nicht hindert. Er kann beispielsweise aus einem Armkreuz bestehen, dessen Arme bis zum Boden des Trichters reichen und dessen mittlerer Teil in einigem Abstand vom Boden oberhalb des Ausflußrohres liegt. Zu dem Trichter gehört ein Ausflußrohr c, dessen oberer Teil in das Gewinderohrstück a' des Trichterkörpers a geschraubt «-erden kann.
  • Die Anordnung ist im ganzen so getroffen, daß durch Aufschrauben des Trichterkörpers a auf das Ausflußrohr c der Mittelteil des Armkreuzes b sich gegen die obere öffnung des Trichterrohres legt und diese öffnung absperrt. Zu diesem Zweck können entweder die " beiden sich gegeneinander legenden Teile beispielsweise eben ausgebildet sein, oder es kann auch der Kreuzungspunkt der Arme einen Kegelsitz haben, der sich in die obere Rohröffnung einführt. Um eine bessere Abdichtung zu erzielen, kann auch zweckmäßig zwischen der Abschlußfläche des Armkreuzes und der Rohröffnung ein geeigneter plastischer Dichtungskörper d, beispielsweise ein kleines Gummistück, an gebracht sein, das zwischen die Armteile des Kreuzes eingedrückt wird, welches demselben Gußkörper angehört wie der eigentliche Hohlkegel a.
  • Durch diese Ausbildung der Anordnung kann sie für jeden beliebigen Anwendungszweck als üblicher Fülltrichter Verwendung finden, und zwar entweder als abnehmbarer Trichter oder, wie dies die Zeichnung veranschaulicht, als ein an dein zu füllenden Gefäß befestigter Trichter, der mit diesem Gefäß durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise durch eine Verschraubung e, verbunden ist.
  • Bei Benutzung eines solchen Trichters überzeugt man sich zunächst, ob die Zutrittsöffnung zu dem Trichterrohr offen ist. Andernfalls schraubt man den Trichterkö rper a um ein bestimmtes Maß hoch, wodurch sich der Dichtungskörper d von seineirr Sitz abhebt. Nun gießt man die Flüssigkeit in den Trichter. Sie fließt durch die Füllrohröffnung in den Behälter ab. Durch Niederschrauben des Trichterkörpers a auf das Rohr c so weit, daß der Dichtungskörper d sich gegen die Rohrmündung legt, wird diese geschlossen. Wenn der Trichter fest eingebaut ist und durch Niederschrauben (las Rohr c dicht abschließt, so ist der zu füllende Hohlraum so abgeschlossen, daß er, wenn er beispielsweise aus einer Maschine, etwa einer Kreiselpumpe, besteht, in Üblicher Weise seinen Betrieb aufnehmen kann.
  • Demgemäß erhält man einen Trichter, welcher in üblicher Weise benutzt werden kann und zugleich jeden Absperrhahn erübrigt, mittels dessen der Flüssigkeitszufluß geregelt werden sollte. Dies ist besonders wichtig für fest eingebaute Trichter.
  • Selbstverständlich, und wie dies auch bereits erwähnt worden ist, beschränkt sich die Erfindung, in keiner Weise auf diejenigen Anwendugsarten und Ausführungsformen, welche im vorstehenden ausführlicher behandelt worden sind, sondern umfaßt auch Abänderungen derselben aller Art, insbesondere solche, bei denen der eigentliche Trichterkörper, der das Füllrohr c absperrt, einen Teil, beispielsweise in Form eines Ventils oder einer Spitze, enthält, die in das Triohterrohr eindringt, so daß sie in Verbindung mit einer in diesem Rohr vorgesehenen Sitzfläche eine vollkommene Abdichtung gewährleistet, wenn der Trichterkörper niedergeschraubt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fülltrichter, insbesondere zur dauernden Befestigung an aufzufüllende Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Trichterkörper (a) längs seines Ausflußrohres (c) verschiebbar ist und einen Teil besitzt, der sich beim Niederbewegen des Trichterkörpers gegen die Rohrmündung legt und sie absperrt.
  2. 2. Fülltrichter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterkörper (a) ein Armkreuz o. dgl. (b) trägt, das den Ausfluß nicht behindert und dessen in der Mitte des Trichters liegender Teil sich gegen die obere Trichterrohrmündung (c) legt.
  3. 3. Fülltrichter nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterkörper (a) durch ein Niederschraubgewinde (al) mit seinem Ausflußrohr verbunden ist, so daß die Absperrung dieses Rohres durch das Trichterarmkreuz (b) durch Abwärtsschrauben des Trichterkörpers (a) wie bei einem Ventil erfolgen kann. q.. Fülltrichter .nach Anspruch r oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsstelle als kegeliger Ventilkörper bzw. als Kegelsitz ausgebildet ist.
DEV23050D 1926-11-12 1927-10-06 Fuelltrichter Expired DE463446C (de)

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BE463446X 1926-11-12

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DE463446C true DE463446C (de) 1928-07-28

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ID=3870030

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DEV23050D Expired DE463446C (de) 1926-11-12 1927-10-06 Fuelltrichter

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