DE868408C - Zusammengesetzter Schraubkappenverschluss fuer Flaschen oder rohrfoermige Behaelter - Google Patents

Zusammengesetzter Schraubkappenverschluss fuer Flaschen oder rohrfoermige Behaelter

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Publication number
DE868408C
DE868408C DEL2356A DEL0002356A DE868408C DE 868408 C DE868408 C DE 868408C DE L2356 A DEL2356 A DE L2356A DE L0002356 A DEL0002356 A DE L0002356A DE 868408 C DE868408 C DE 868408C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEL2356A
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English (en)
Inventor
Martin Serra Llavayol
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/16Devices preventing loss of removable closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Zusammengesetzter Schraubkappenverschluß.für Flaschen oder rohrförmige Behälter Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammengesetzten Schraubkappenverschluß für Flaschen aller Art und rohrförmige Behälter.
  • Zum Schließen von Behältern sind Kappenverschlüsse bekannt, die aus zwei mit Gewinde versehenen Teilen bestehen, wobei die Teile gleichzeitig auf das Mundstück des Behälters geschraubt werden und untereinander durch ein Gelenk verbunden sind, das die Trennung des oberen Deckelteils vom Behältermundstück von dem Augenblick an ermöglicht, in dem der obere Teil bei gleichzeitigem Abschrauben zusammen mit dem unteren Teil sich vom Eingriff in das Schraubengewinde des Mundstücks löst, ohne daß es erforderlich wäre, den unteren Teil vollständig abzuschrauben.
  • Soweit ein Verlieren oder Verlegen des oberen, den eigentlichen Verschluß bildenden Deckelteils in Frage kommt, hat sich eine solche Anordnung bewährt; sie weist jedoch den erheblichen Nachteil auf, daß während des. Öffnens des Behältermundstückes der obere Deckelteil seine Lage in einer über dem Rand des Mundstückes befindlichen Ebene beibehält und infolgedessen das unbehinderte Ausfließen der im Behälter befindlichen Substanz beeinträchtigt oder erschwert; es sei denn, daß der untere Deckelteil für - -sich- nochmals über das Mundstück zurückgeschraubt wird, wodurch jedoch das Öffnen und Schließen von mit derartigen Schraubkappenverschlüssen versehenen Behältern umständlich und' lästig werden.
  • Mittels der Erfindung werden die geschilderten elstäffde völlig behoben, indem, ein neuartiges System zum Kuppeln der beiden die bekannte Art von Schraubkappenverschlußdeckeln bildenden Deckelteile vorgeschlagen wird, das man auf Deckel aller Art von mit Schraubmundstück versehenen Behältern anwenden kann, insbesondere auf aus plastischen Werkstoffen bestehende Be-Behälter, die zur Aufnahme von teigigen Substanzen wie Zahnpasta od. dgl. bestimmt sind.
  • Das neue Kupplungssystem umfaßt eine Drehachse, die am oberen Ende des Deckels befestigt ist und in ein mit Halbgewin'de - versehenes, am unteren - Deckelteil angebrachtes entsprechendes Innengewinde eingepaßt werden kann, wobei eine gleichzeitige Dreh- und Verschiebungsbewegung entsteht mit dem Vorteil, daß beim Loslösen und Trennen des Deckeloberteils vom Behältermundstück dem Oberteil eine Verschiebungsbewegung in zur Achse des Behältermundstückes, paralleler Richtüng'erteilt~werden kann, bis zu einer Lage, in welcher der Austritt der im Behälter enthaltenen Substanz nicht beeinträchtigt' oder behindert wird.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem rohrförmigen Behälter.
  • - Fig. I und 2 zeigen schematisch die Arbeitsweise des Deckels, auf den sich die Erfindung bezieht; Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Mitte einer Ausführungsforin des unteren Teiles; Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Ausbildung des oberen Teils;-welches dem in Fig. 3.gezeigten unteren Teil entspricht; Fig. 5 ist' eine Draufsicht in Richtung der LinieV-V auf den vollständigen- Unterteil nach Fig. 3 mit Teil 6; Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des unteren Teils in Ansicht; Fig. 7 und--g~~zëigen z?üs'ammeti die Anbringung an einem Behälterhals in offener und geschlossener Lage.
  • Die Erfindung besteht im--wesentlichen darin, daß die Teile 2 und 3 der Verschlußkappe 1, die zusammen (Fig. I) den Verschluß deckel bilden, derart angeordnet sind, daß der obere Deckelteil 3, sobald er vom Mundstück getrennt ist (Fig. 2), in eine Lage kommt, aus der er entsprechend der durch den Pfeil F angegebenen Richtung gesenkt werden kann, Wodurch ohne zusätzliche Tätigkeit des Benutzers eine Befestigung des oberen Deckelteils am unteren Deckelteil erzielt wird.
  • Damit der obere Teil 3 abwärts gleiten kann (Fig. 3), ist an dem unteren Teil 2 einBefestigungsmittel, z. B. ein auf der einen Hälfte mit Gewinde versehenes Rohr 4, vorgesehen, das tangential entsprechend - einer Erzeugenden angeordnet ist, und dem oberen Teil (Fig. 4) ist eine Brücke .oder Stütze angeordnet, deren einer Arm einen Sti-ft 5 von genügender Länge bildet, so daß er immer innerhalb des Rohres 4 liegt, auch wenn der Deckel auf dem Mundstück des Behälters aufgesetzt ist.
  • Der Stift 5 ist ebenfalls auf einer Hälfte mit Gewinde versehen, aber dieses Gewinde liegt in einer Zone, die derjenigen, in der das Gewinde des Rohres 4 angeordnet ist, gegenüberliegt.
  • An der dem Stift gegenüberliegenden Stelle zeigt die Brücke einen glatten Stift 6, der durch eine Klinke 7 an. dem Stück 2 gehalten wird.
  • Das Gewinde des Stiftes 5 und des Rohres 4 kann ein eingängiges oder ein zweigängiges sein, so daß es eine rasche axiale Entfernung des Teils 3 (entsprechend Fig. 2) bewirkt, es können aber auch Stift 5 undl-Rohr-4 ohne Gewinde ausgeführt sein, so daß es lediglich eine Drehung ausführt An Stelle des Rohres 4 kann auch ein Zapfen 8 (Fig. 6) voxgesehoen sein, der einem an dem Teil 3 gebildeten Rohr entsprechen muß, d. h. in umgekehrter Richtung gegenüber der vorher beschriebenen. In diesem Falle kann er ohne Gewinde ausgeführt werden, da der Teil 3 schon infolge seines Gewichtes auf den Zapfen 8 niederfallen wird.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Es sei angenommen, die Teile 2 und 3 des kapselförmigen Deckels I liegen aufeinander und das dadurch sie gebildete Ganze- sei auf das Behältermundstück, das geschlossen werden soll, in der gleichen Weise aufgeschraubt, als wenn es ein vollständiger Deckel wäre (Fig. I und 7). Das Mundstück weist eine geeignete Anordnung auf, um zu verhindern, daß der Deckel vollkommen abgeschraubt werden kann, der untere Teil 2 wird zurückgehalten. Wenn der Behälter geöffnet werden soll, dann wird das Ganze abgeschraubt, wobei der obere Teil 3 aus dem Gewinde herausgleitet und; bei seiner exzentrischen Kreisbewegung seinen mit - Gewinde versehenen Stift veranlaßt, tief in das Halbgewinde des Rohres 4 einzudringen, wie in Fig. 2 und 8 gezeigt.
  • Der Behälter ist jetzt offen, und es kann die Flüssigkeit nunmehr ungehindert ausfließen.
  • In einer ähnlichen Weise arbeitet die in Fig. 6 gezeigte abgeänderte Ausführungsform, bei der der obere Teil, wenn er sich durch eine Exzenterbewegung von dem ~ unteren trennt, mit dem Zapfen 8 in Eingriff kommt, auf den er sich niedersenkt.
  • Beim Schließen wird zu Beginn der Bewegung, die die beiden Teile 2 und 3 zur Deckung bringt, der Gewindeeingriff 4 und 5 aufgehoben und der Teil 3 angehoben, bis er in die obere Ebene des Teils 2 gelangt, worauf er darüber geführt wird, bis sein glatter Zapfen 6 wieder gegen die Klinke 7 anstößt und die beiden Teile wiederum ein Ganzes bilden. Alsdann kann dieses Ganze auf den Behälterhals aufgeschraubt werden.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform ist die Arbeitsweise entsprechend, und sie ist nur dadurch vereinfacht, daß die Gewinde in der schon angegebenen Weise angeordnet sind.
  • Die Erfindung kann in jeder Größe und Form ausgeführttwerden, und es kann der am besten dazu geeignete Werkstoff angewendet werden, ein metallischer oder nichtmetallischer.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zusammengesetzter 5 chraubkappenverschluß für Flaschen oder rohrförmige Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Deckel bildenden Teile (2, 3) mittels eines Gelenkes (4, 5) verbunden sind, das aus einem zur Achse des Gefäßhalses parallelen Zapfen (5) besteht, der an einem der Deckelteile (2, 3) befestigt und auf einem Teil seines Umfanges mit einem Teilgewinde' versehen ist, während in dem anderen Deckelteil (3, 2) eine mit dem Zapfen (5) gleichachsige Öffnung (4) vorhanden ist, die ebenfalls mit einem Teilgewinde von der Ganghöhe des Zapfengewindes versehen ist.
  2. 2. Deckel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4, 5) aus einer mit dem oberen Deckelteil (3) verbundenen Drahtbrücke besteht, die zwei parallele, am Deckelmantel angeordnete Zapfen (5, 6) verschiedener Länge aufweist, deren längerer einen mit Steilgewinde versehenen Teil besitzt und mit einer am unteren Deckelteil (2) angebrachten und mit einem Innengewindeteil gleicher Steigung versehenen Öffnung (4) kuppelbar ist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckelteil (2) einen dem Gelenk (4, 5) in Richtung des Durchmessers gegenüberliegenden seitlichen Ansatz (7) aufweist, der zwecks Bestimmung der Gleichachsigkeit beider Deckelteile (2, 3) als Anschlag für das untere Ende des kürzeren Zapfens (6) angeordnet ist.
  4. 4. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk aus einem mit Teilgewinde versehenen, am oberen Deckelteil (3) befestigten Rohr besteht und einen am unteren Deckelteil (2) angebrachten seitlichen Zapfen (8) aufweist, dessen Spitze nach oben gerichtet und der teilweise mit einem Gewinde gleicher Ganghöhe wie das Rohr versehen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7IO 149.
DEL2356A 1949-08-26 1950-06-14 Zusammengesetzter Schraubkappenverschluss fuer Flaschen oder rohrfoermige Behaelter Expired DE868408C (de)

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DEL2356A Expired DE868408C (de) 1949-08-26 1950-06-14 Zusammengesetzter Schraubkappenverschluss fuer Flaschen oder rohrfoermige Behaelter

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DE (1) DE868408C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE710149C (de) * 1938-10-21 1941-09-05 Karl Federschmidt Schraubkappenverschluss fuer Flaschen, Tuben und sonstige Gefaesse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE710149C (de) * 1938-10-21 1941-09-05 Karl Federschmidt Schraubkappenverschluss fuer Flaschen, Tuben und sonstige Gefaesse

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