DE524623C - Registrierkasse mit einstellbarem Summenhebel zum Registrieren von Einzelbetraegen, Zwischen- und Endsummen - Google Patents

Registrierkasse mit einstellbarem Summenhebel zum Registrieren von Einzelbetraegen, Zwischen- und Endsummen

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DE524623C
DE524623C DEN25312D DEN0025312D DE524623C DE 524623 C DE524623 C DE 524623C DE N25312 D DEN25312 D DE N25312D DE N0025312 D DEN0025312 D DE N0025312D DE 524623 C DE524623 C DE 524623C
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Description

  • Registrierkasse mit einstellbarem Summenhebel zum Registrieren von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Tasteneinstellung und verfolgt den Zweck -, eine Registrierkasse mit Einzelbetrag- und Summendruck zu schaffen, die infolge kleiner Ausmaße und einfacher Einrichtung mit verhältnismäßig geringen Kosten herzustellen ist und sich aus diesem Grunde namentlich für Kleinhandelsgeschäfte eignet.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich in erster Linie dadurch, daß das jedes Einstellglied des Schaltwerkes zeitweilig mit dem zugehörigen Antriebsglied verbindende, an sich bekaunte, drehbare Kupplungsglied nicht nur bei seiner Ein- und Ausrückbewegung, sondern auch während der Hinundzurückbewegung des Einstellgliedes dauernd formschlüssig gesteuert und geführt wird, so daß Federn in Fortfall kommen, und die für das störungsfreie Arbeiten des Einstellwerkes erforderüchen Bewegungen und Stellungen des Kupplungsgliedes dauernd gesichert sind.
  • In den Zeichnungen stellen dar Abb. i eine Vorderansicht und Abb. 2 einen rechts an einer Betragstastenbank entlang führenden Querschnitt der Kasse, Abb. 3 die Seitenansicht einer der Nullanschlagklinken, Abb. 4 eines der Einstellglieder in SciL(-ii#iii-;;cht, Abb. 5 eine Teflansicht, aus der zwei verscliiedene Lagen des Kupplungsgliedes ersichtlich sind, Abb. 6 eine Seitenansicht der mit dem Summierhebel verbundenen Stellscheibe.
  • Das Tastenfeld der in. diesen Abbildun-,gen dargestellten Registrierkasse umfaßt beispielsweise vier Betragstast-enreilien 3o (Abb. i), drei Sondertastenreihen 31, eine Leergangtaste 32 und einen Sumn-iierhebel 33. Von den drei Sondertastenreihen 3 1 registriert die linke die Geschäftsart, die mittlere die Abteilung und die rechte das Verkäuferzeichen. jeder der zwölf Sondertasten 31 entspricht ein bestimmtes Addierwerk, das durch Niederdrücken der betreffenden Sondertaste ausgewählt wird und den im Betraggstastenfelde eingestellten Betrag beim nächsten Kasseng.ange zu den bereits aufgenommenen Beträgen addiert.
  • Die Betragstasten 3o, die Sondertasten 31 und die Leergangstaste 32 sind, wie üblich, reihenweise in Bügeln 34 (Abb. 2) gelagert, die gemeinsam von Bolzen35,36 getragen werden. Die durch Federn.37 gewöhnlich nach oben gedrückten Tasten sind am unteren Ende ihres Schaftes mit einem seitlichen Zapfen 38 versehen, dessen Zweck noch erläutert werden wird. Die jeweils niedergedrückte Tasie einer Reihe wird durch eine Sperrschwinge 39 (Abb. 3), die mit einem ihrer Zapfen40 über eine Nase der betreffenden Taste greift, in bekannter Weise in ihrer Arbeitslage gesichert.
  • jede der gleichartig aus- g ebi Ideten Einstellvorrichtungen der einzelnen Tastenbänke enthält einen Stützrahmen 41 (Abb. 2), der von zwei Bolzen 42, 43 getragen -wird und eine durch sämtliche Stützrahmen hindurchführende Achse 44 mittels einer Nabe 5 1 umfaßt. Auf dieser Nabe ist ein Antriebsglied 45 drehbar, das bei jedem Kassengang zunächst in Uhrzei errichtung 9 , ausgeschwenkt und sodann in die Ausgangslage zurückbe-Z, wegt wird. Diese WechseIbewegung der Anz# triebsglieder 45 wird mittels eines Handgriffes 47 (Abb. i) bewirkt, der auf einer Welle 46 befestigt ist Lind zum Antrieb der Kasse zunächst gegen den Kassenben-Litzer gezogen und hierauf zurückgestoßen wird. Für jedes Antriebsglied 45 (Abb. 2) ist auf der Welle 46 ein Arm 48 befestigt, der mittels einer seitlichen Gleitrolle 49 mit einem Einschnitt 5o des zugehörigen Antriebsgliedes 45 zusammenwirkt. Die Gleitrollen 49 der verschiedeneu Arme 48 sind, wie Abb. 2 zeigt-, nicht gleicbachsig angeordnet, sondern derart ge-,geneinander versetzt, daß die zugehörigen An. > Z, triebsglieder 45 nicht gleichzeitig, sondern Z, nacheinander iii Bewegung gesetzt werden und somit der durch die Trägheit des Kassen-,getriebes 'geleistete Widerstand weniger fühl- bar wird.
  • Werden die Welle 46 und ihre Arme 48 in Gegenzeigerrichtung gedreht, so bewegt sicl, jede Gleitrolle 49 in dem Einschnitt 5o des zu-.,ehörigen Antriebsgliedes 45 nach oben, wobei jedoch infolge der aus Abb. 2 ersichtlichen Gestaltung dieses Einschnittes etwa die erste Hälfte der Gleitrollenbewegung ohne Einfluß auf das Antriebsglied 45 bleiben wird, da die Gleitrolle 49 zunächst an einem zur Welle 46 trättelpunktgleich gekrümmten Teil der Einschnittkante entlang gleitet. Im weiteren Verlaufe ihrer Gegenzeigerbewegung gelangt je-'7 e doch die Gleitrolle 46 in den hinteren schlitzförmigen Teil des Einschnittes 5o und führt nunmehr eine Uhrzeigerdrehung des Antriebsgliedes 45 herbei, bis sie das Ende des Einschnittes erreicht. Hierauf gleitet, sie, ohne die Uhrzeigerbewegung des Antriebsgliedes zu unterbrechen, in dem hinteren schlitzförmigen Teil des Einschnittes 5o wieder nach außen" um schließlich den bisher nicht berührten, gleichfalls nach einem Kreisbogen gekrümmten Teil der Einschnittkante zu erreichen. Dies erfolgt in dem Augenblick, in welchem das Antriebsulied 45 den äußersten #b Punkt seiner Uhrzeigerdrehung erreicht und der erwähnte Teil der Einschnittkante mittelpunktgleich zur Welle 46 liegt. Infolgedessen wird trotz Weiterschwenkung des Handgriffes 4-,7 eine weitere Uhrzeiggerdrehiung des Antriebsgliedes 45 nicht stattfinden, sondern dieses in seiner Grenzlage belassen, bis der Handgriff 47 in seine Ruhelage zurückbewegt wird. Hierbei beschreibt die Gleitrolle 46 den umgekehrten Weg wie zuvor und führt auf diese Weise das zugehörige Antriebsglied 45 in die Lage nach Abb. 2 zurück. Die besondere Gestaltung des Einschnittes 5o ist dadurch bedingt, daß die Arme 48 eine größere Schwingung ausführen müssen als die Antriebsglieder- 45.
  • Auf der Nabe eines jeden Antriebsgliedes 45 ist ein Einstellglied 52 (Abb. 2, 4) gelagert, das in bekannter Weise mit dem Antriebsglied gewöhnlich gekuppelt ist, so daß es an dessen Scliwenkbe-wegung teilnehmen muß, bis die Kupplung aufgehoben und das Einstellglied in der hierbei eingenommenen Lage festgestellt wird, während das Antriebsglied 45 seine Schwenkbewegung fortsetzt. Das Einstellglied 52 besitzt einen armartigen Angatz 53 (Abb. 4'), der zur Lagerung des dreiteiligen Kapplungsgliedes 54, 57, 59 dient. Dieses besteht im wesentlichen aus dem Winkelliebel 54 (Abb. 5), dessen rückwärtiger Arm sich gewöhnlich mit einer seitlichen Nase 55 über das obere Ende eines am Rande des -i-itriebsgliedes 45 angeordneten Flansches 56 (Abb. 2 und 5) legt. Infolgedessen wird, wenn das Antriebsglied aus der Lage nach Abb. 2 in Uhrzeiggerrichtung gedreht wird, der Winkelhebel 54 und damit auch das Einstellglied 52 in gleicher Richtung mitgenommen, bis die vordere Nase 63 des Winkelhebels 54 gegen den Zapfen38 der jeweils niedergedrückten, Taste stößt. Die abgeschrägte vordere Kante des Wink-elliebels 54 ist so lang bemessen, daß sie, während sie an den Enden der nicht niederggedrückten Tasten vorbeigleitet, ständig in der Bahn eines der Tastenzapfen38 liegt. Der Zwischenraum zwischen diesen Zapfen und der vorderen Hebelkante ist hierbei so gering, daß eine Gegenzeigerbewegung des Wirikelhebels 54 und damit eine Entk-upplung des Einstellgliedes 52 von dem Antriebsglied 45 nicht erfolgen kann, solange die Nase 63 des Winkellieb els 54 nicht gegen den Zapfen 38 der niedergedrückten 'Diste an- schlägt. Sobald dies jedoch geschieht, scliiel)t sich der Winkelhebel 54 mit seiner Nase 63 zwischen die Zapfen 38 der niedergedrückten und der nächstunteren, nicht niedergedrückten Taste, wobei sich die obere Kante des Winkelhebels 5 4, 63 an dem Zapfen 3 8 der niederdrückten Taste zwangsläufig führt (siehe Abb. 5). Der Winkelbebel 54 schwingt, da seine Nase 63 durch den Zapfen 3 8 der niedergedrückten Taste zurückgehalten wird, hierbei in Gegenzeiggerrichtung aus, so daß die Nase 5 5 den Flansch 5 6 des Antriebsgliedes 45 freigibt. Dieses führt seine Schwingbe-wegung nuamehr allein zu Ende, während das Einstellglied 5:z in der jeweils eingenommen"eii Stellung zurückbleibt. Um das Einstellglied 52 in dieser Stellung zu sichern, ist mit dem Winkelhebel, 54 ein Arm 57 vernietet, dessen seitlich abgebogenes oberes Ende keilförmig zug-eschärft ist. Wird der Winkelhebel 54 in der eben beschriebenen Weise in Gegenzeigerrichtung ausgeschwenkt, so greift das spitze Ende des Armes 57 in die ihm gerade gegenüberliegende Rast einer Sperrverzahnung 58 (Abb. 2 ' ) ein-, die am Innenrande eines an der StÜt7platte 41 befestigten Bügels 64 vorgesehen ist. Das Einstellglied 52 wird hierdurch in der jeweils erforderlichen Stellung gesichert.
  • Der Zapfen des Winkelhebels 54 und des Armes 57 trägt schließlich noch einen Winkelbebel 59, der den dritten Teil des dreiteiligen Kupplungsgliedes bildet und gleichfalls mit dem Winkelhebel 54 vernietet ist. Dieser Winkelhebel 59 legt sich bei der Uhrze.igerbewegung des Einstellgliedes 52 Mittels eines Zapfens 6o gegen den bogenförmig gekrümmten Randflansch61 (Abb.2) eines an der StÜtzPlatte 4 1 befestigten Bügels 62, was zur Folge hat, daß eine Uhrzeigerdrehung des Kupplungsgliedes 5 4, 5 7, 5 9 nicht möglich ist. Die zur Entkupplung des Einstellgliedes 52 erforderliche Gegenzeigerbewegung des Kupplungsgliedes dagegen wird durch einen Zapfen 70 begrenzt, der an dem Emstellglied befestigt ist und in einen Randausschnitt 71 (Abb. 4) des Winkelhebels 54 eingreift.
  • Ist in einer Tastenreifie keine Taste niedergedrückt worden, soll also das Einstellglied 52 in seiner Ruhelage verbleiben, so muß es von dem Antriebsglied 4S (Abb. 2) ohne Beihilfe der Tasten schon in der Nullstellung entkuppelt werden. Zu diesem Zweck ist auf einem in dem zugehörigen Tastenrahmen 34 gelagerten Wellenstück 7 2 (Abb. 2, 3) ein Arm 73 befestigt, der mit einem Zapfen 74 ge- wöhnlich in die Bahn des Winkelarmes 54 greift. Werden bei Nichtbenutzung einer Taste das Einstellglied 52 und damit das Kupplungsglied 54, 57i 59 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, so schlägt der Winkelhebel 54 gegen den Zapfen 74 an und wird hierdurch in Gegenzeigerrichtung gedreht, was zur Folge hat, daß die Nase 55 das Antriebsglied 45 freigibt und das Einstellglied 5z somit von dem Antriebsglied 45 entkuppelt wird. Wird jedoch in der betreffenden Tastenreilie eine Taste niedergedrückt, so wird die Sperrschwinge - gesenkt und hierdurch Z, "q (Abb. 3) t' ein mit ihr gelenkig verbundener Hebel 75 in Uhrzeigerrichtung gedreht. Dieser Hebel t' Z, 75 wirkt mit- dem Zapfen,#6 eines auf dem WellenstÜck72 befestigten Armes77 derart zusammen, daß bei Benutzung einer Taste der Arm73 durch das Wellenstück 72 in Gegenzeigerrichtung geschwenkt und hierdurch aus der Bahn des '#Vinkdhebels 54 zurückgezogen wird. Das Einstellglied 52 (Abb. 4) kann also von dem Antriebsglied 45 (Abb. 2) so weit mitgenommen werden, bis es durch Anschlag der Nase 63 gegen den Zapfen 38 der niedergedrückten Taste von dem Antriebsglied entkuppelt und in derhierbei eingenommenen Stellung gesperrt wird.
  • Die Zurückführung der Einstellglieder 52 in die Nullstellung erfolgt am Ende eines jeden Kassenganges durch die zurückschwingenden Antriebsglieder 45, die sich hierbei mit einer Anschlagnase 104 # (Abb. 2, 4) gegen einen seitlichen Zapfen io3 jedes Einstellgliedes legen und die Einstellglieder samt ihren in Uhrzeigerrichtung zurückschwingenden Kupplungsgliedern 54, 57, 59 bis in ihre Ruheläge mitnehmen.
  • Die Anzeigevorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet: An jedem Einstellglied 52 (Abb. 2, 4# ist durch einen Zapfen 8o eine Schwinge 81 angelenkt, die durch eine Scliubstange 82 mit einem Segmenthebel 83 verbunden ist. Dieser ist um eine im Maschinenrahmen gelagerte Achse 84 drehbar und mit einer Sperrverzahnung 85 versehen, die mit einer allen Segmenthebeln 83 gemeinsamen, von Armen 87 einer Welle 88 getragenen Sperrschiene 86 in bekannter Weise zusami-nenivirkt. Mit jedem der Segmenthebel 83 ist ein Kegelradsegment 89 starr verbunden, das in Eingriff steht mit einem Kegelrad go, das auf dem unteren Ende einer in einem Rahmen 92 gelagerten senkrechten Welle 9 1 befestigt ist. Das obere Ende jeder der Wellen 9 1 trägt eine Anzeigetrommel 93, die mit senkrechten Ziffern versehen und derart hinter einem nach vorn zeigenden Fenster 94 des Kassengehäuses drehbar ist, daß je-"veils immer eine der Ziffern in diesem Fenster sichtbar ist.
  • Sobald die Einstellglieder 52 (Abb. 4) in Uhrzeigerrichtung ausschwingen, werden die linken Enden der Schwingen 8 1 mitgenommen, bis die Einstellglieder nach Maßgabe der niedergedrückten Tasten gesperrt werden. Unmittelbar hierauf legt sich eine Gleitrolle 94 (Abb. --# jedes Armes 48 gegen die untere Kante der zugehörigen Schwinge 8 1 und stellt hierdurch die Anzeigetrommel 93 durch die Teile 8 2 bis 9 1 in bekannter Weise auf die der niedergedrückten Taste entsprechende Ziffer ein.
  • Mit jedem Segmenthebel 8- ist ferner noch ein Zahnse,-ment i oo vernietet, das in je eines von mehreren Zahnrädern i o i eingreift, die, gegeneinander versetzt, auf bogenförmig im Maschin#enrahmen gelagerten Welleii lo2 befestigt sind. jede Welle io2 trägt außerdem noch ein zweites gleich großes Zahnrad, durch das die der Anzeigevorrichtung 9 1, 93 erteilte Einstellbewegung in bekannter Weise auf eine rück-wärts zeigende, sonst aber gleichartige Anzeigevorrichtung übertragen wird. Die Wellen io2 können gleichzeitig auch zum Antriebe eines nicht dargestellten Druckwerkes benutzt werden.
  • Die Addierwerke sind in bekannter Weise in drei Reihen angeordnet, deren jede vier Addierwerke umfaßt. Der Antrieb derAddierwerke erfolgt durch Zahnbögen 13 1 (Abb. 4" welche auf Zapfen 132 des Einstellgliedes 52 längs verschiebar aufgesetzt sind und mit diesen bewegt werden. Durch die gleitbare Anordnung der Zahnbögen 131 ist eine unabhänk# Uige Bewegung der EinsteRglieder 52 und der Zahnbögen 131 ermöglicht. Die Zahnbö 'gen können in geeigneter Weise in der Nullstellung festgehalten werden, während das Einstellglied 52 sich in die Ruhelage weiterbewegt. Dies kommt für das Ziehen von End-und Zwischensununen und für die Zehnerübertragung in Betracht.
  • Zum Ziehen einer End- oder Zwischensumme muß das Kassengetriebe zwei Umdrehungen ausführen. Die erste Umdrehung dient dazu, das jeweils ausgew.ählte Addierwerk mit dem Einstellglied 5 --, 13 1 zu kup -peln. Da dieses beim Summenziehen von dem Addierwerk angetrieben wird, statt wie bei Additionen dieses anzutreiben, so muß das Einstellglied 52 vor Beginn des Kassenganges von dem Antriebsglied 45 (Abb. 2) entkuppelt werden. Hierzu ist mit dem Summierhebel 33 (Abb. 1, 6) die übliche Einstellscheibe verbunden, die ihrerseits wiederum durch einen Steg 228 mit einer zweiten Scheibe igo in Verbindung steht. Diese Scheibe igo ist mit einem Führunasschlitz igi versehen, in den die Gleitrolle 194 eines auf einer Welle 193 befestigten Armes 192 ein,-reift. 'Wird. der Summierhebe133 aus seiner Nüttel- oder Ad- ditionsstellung (Abb. 6) bewegt und hierbei die Scheibe igo je nachdem in Uhrzeigerrichtung oder entgegengesetzt gedreht, so werden offensichtlich der Arm 192 und mit ihm die Welle 193 sowohl in dem einen wie auch in dem anderen Fall in Gegenzeigerrichtung ausschwingen. Auf der WeRe 193 ist nun auch ein zweiter Arm 195 (Abb. 2 unten) befestigt, der mit seinem gabelförmj#gen. Ende über einen Zapfen 196 des zum Kupplungsghed 54, 57, 59 gehörigen Winkelhebels 59 greift. Die Gegenzeigerdreliung der Welle 193 und damit des Armes 195 bewirkt eine Uhrzeigerdrehung I des Winkelhebels 59, so daß die Nase 5 5 aus der Bahn des an dem Antriebsglied 45 angeordneten Flansches 56 geführt wird. Gleichzeitig wird die Gleitrolle 6o des Winkelhebels 59 so weit nach rechts geführt, daß sie sich bei der nun folgenden Bewegung des Einstellgliedes 52 gegen die Innenfläche des festen Flansches 61 legt und hierdurch eine Rückkehr des Kupplungsgliedes 5 4, 5 7, 5 9 in seine KuppluAgslage unmöglich macht. Das Antriebsglied 45 und das Einstellglied 52, 131 können nun also völlig unabhängig voneinander bewegt werden.
  • Wie erwähnt, wird beim Summenziehen das Einstellglied vom Addierwerk angetrieben. Es ist daher erforderlich, das Einstellglied 52 in die entsprechende Arbeits-, d. h. Nullstellung zu bringen, dieses also aus der Ruhelage herauszubewegen. Dies geschieht auch aus dem Grunde, weil der Abdruck einer Null überall dort erfolgen muß, wo keine Taste gedrückt ist. Um diese geringfügige Drehung im Uhr-#b zeigersinne zu bewirken, ist das Einstellglied 5 2 mit einer Gleitrolle 2 19 (Abb. 2) versehen, die in der Bahn des Mitnehmerarnies 48 liegt und bei der Gegenzeigerdrehung dieses Armes durch dessen abgeschrägte Spitze 220 so weit angehoben wird, daß das Einstellglied die kurze Drehung ausführt.
  • Es ist beim Summenziehen feiner erforderlich, zu Beginn eines jeden Kassenganges die Nullanschlagarme 73 aus der Sperrstellung zu bewegen. Hierzu ist auf einer im Maschinenrahmen gelagerten 'Welle 196 (Abb. 3) eine entsprechende Anzahl von Armen 197 befestigt, die durch eine Querstange 198 verbunden sind. Die früher erwähnten Arme77 der Welle 72 haben ein-en spitzwinklig zurückgebogenen Ansatz igg, der gewöhnlich in die Bahn der Querstange 198 hineinragt. Wird der Summierhebel 33 (Abb. i) aus seiner Mittel- oder Additionsstellung in eine der zum Summenziehen erforderlichen Stellungen bewegt, so -wird. die Welle 196 durch eine geeignete Vorrichtung zwangsläufig in Uhrzeigerrichtung gedreht. Hierbei drückt die Querstange 198 die Ansätze igg nieder und zieht somit die auf der Welle 72 befestigten Nullanschlagarine 73 aus ihrer Sperrlage zurück. Bei Rückkehr des Summierhebels 33 in seine Ruhelage nehmen auch die genannten Teile die Lage nach Abb. 3 wieder ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reelistrierkasse mit einstellbarem Summenhebel zum Registrieren von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endstunmen sowie einem Schaltwerk, dessen drehbares Kupplungsglied das Einstellglied zeitweilig mit dem Antriebsglied verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied ZD (54, 57, 59) nicht nur bei seiner Ein- und Ausrückbewegung, sondern auch während der Hinundzurückbeweolun- des Einstellgliedes (52) dauernd formschlüssig ge-Z, b steuert und geführt wird.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Kupplung sglied(54,57,59) dreiteilig ausgebildet ist und der als Winkelhebel ausgebildete Teil (54) mit dem einen Arm (63) in Anschlaghöhe in bezug auf einen Zapfen (38) der niedergedrückten Taste liegt und mit dem anderen Arm (55) über den Randflansch (56) des Antriebsgliedes (45) greift, während ein starr mit dem "vVinl,-elliebel (54) verbundener Arm (57-) in bekannter Weise zum Eingriff in eine Sperrver7ahnung (58) dient. 1. Registrierkasse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der mit dem vorderen entsprechend breiten Ende (63), des Winkelliebels (54) 7usammenwirkenden Tastenzapfen(38) so bemessen ist, daß während der Einstellbewegung des Einstellgliedes (52) von den Zapfen der nicht benutzten Tasten stets mindestens ein, gegebenenfalls auch zwei Zapfen (38) längs der Bahn des Winkelliebels (54,63) liegen, so daß dieser in seiner Kupplungsläge verharren muß, bis der vordere 'N#Tüi--elhebelarm (63) auf den Zapfen (38 der jeweils niedergedrückten Taste auftrifit. 4. Registrierlzasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Arm (63) des Winkelhebels (54) leicht gekrümmt ist, so daß er beim Anschlag gegen den Zapfen (38) der niedergedrüc1,ten Taste sich an diesem führt und unter gleichzeitiger Schwenkung des Wink-elliebels an dem Zapfen der nächstunteren, nicht benutzten Taste entlang gleitet. 5. Registrierhasse nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine am M,ascbinengestell (41 # bef estigte Führung (, 6 1 fü#7 jedes Kupplungsglied (54, 57, 591, durch die während der Einstellbeweuung des Einstellgliedes(52i eine rückläulig e Drehung des Kupplungsgliedes verhindert wird. 6. Registrierlasse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Winkelhebel (54) und dem Sperrarm ( 57'1 ein Fübrungsarm (59) starr verbunden ist, dessen Gleitrolle (6o'# mit dem rechtwinkli- ab-ebo-enen Flansch 1611 einer zum Drehpunkt des Einstellgliedes (52) mittelpunktgleich gekrümmten Sebiene (62') zusammenwirkt. -. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die I Gleitrolle (6o) des Führungsarmes (59) bei Additionskassenggängen mit der äußeren, beim Summenziehen dagegen mit der inneren Fläche des Führungstlansches (61.) zusammenwirkt. 8. Reggistrierkasse nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenhebel (33) der Kasse mit dem Kupplungsgliede (54, 59, 57) derart zwangsläufig verbunden ist, daß dieses bei Einstellung des Summenhebels auf Ab- gabe einer ZwIschen- oder Endsumme das Antriebsglied (45) freigibt. g. Registrierkasse nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückwärts gerichteter Arm jedes Kupplungsgliede mittels einer Z, g -s (54, 57e 59-1) Gleitrolle (196) mit dem Schlitzliebel (195) einer Welle(193) zusammenwirkt, die bei Einstellung des Summenhebels (33) auf Abgabe einer Summe derart ge-Z, dreht wird, daß das Kupplungsglied das b C Antriebsglied (45') freigibt. io. Registrierkasse nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenhebel (33) außer der üblichen, beim Summenziehen die Kupplung des ausgewählten Addierwerkes mit den Einstellgliedern (52) bewirkenden Stellsc#Iieibe noch mit einer zweiten Stellscheibe (igo) starr verbunden ist, die bei ihrer Drehung in der einen oder anderen Richtung mittels eines Führungsschlitzes (igi') einen auf der Welle (193) befestigten Arm (192, 194) derart steuert, daß die Welle (193) samt dem zur zwangsläufigen Steuerung des Kupplungsgliedes (54, 57, 59) dienenden Hebelarm (195) in dem zur Ausrückung des Kupplungsgliedes erforderlichen Sinne gedreht wird. ii. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (45) mittels eines auf der Antriebswelle (46) befestigten Armes (48' aus der Ruh#elage in die äußerste Grenz-, la" ge unabhängig von der weiteren Bewegung der Antriebswelle (11-46) gedreht wird. 12. Registrierkasse nach Anspruch i, 8 und i i, dadurch 'gekennzeichnet, daß beim Summenziehen das Einstellglied (52) durch den Arm (48) aus seiner unterhalb der Nullstellung befindlicben Ruhelage in die Nullstellun bewe-t wird. 9 Z, 13. Registrierkasse nach Anspruch i, ii und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Einstellgliedüs (52 # in die Nullstellung die abgeschrägte Spitze (-22o-) des Antriebsarmes (48) mit einer Gleitrolle (2 19) des zugehörigen Einstellzn "liedes zusal-m-nenwirkt. C 14. Re-istrierlasse nach Anspruch i, i i bis 13, dadurch gekennzeichnet, dal.') jeder Antriebsarm (48) vermittels einer Gleitrolle (49) mit einem Schlitz (50 - ) des Antriebsgliedes (45) deraxt zusammenwirkt' daß dieses aus der Ruhelage in seine äußerste Grenzlage bewegt wird. 15. Registrierkasse nach Anspruch i, i i bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Gleitrollen (49) der verschiedenen Antriebsarme (48) gegeneinander versetzt sind, so daß der Antrieb der Antiiebst' cIlieder (45) nacheinander erfolgt. 16. Registrierlmsse nach Anspruch i, i i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß da-s außere offene Ende des in jedem Antriebsglied (45) vorgesehenen Schlitzes (56) derart erweitert ist, daß die Bewegung der zu-ehöri-en Gleitrolle (49) in l# I' I' b diesem Teil des Schlitzes ohne Einfluß auf das Antriebsglied bleibt. 17. Registlierkasse nach Anspruch i, ii bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte äußere Teil des Schlitzes (50# durch bogenförmige Kanten begrenzt wird, deren eine in der Ruhelage und deren andere in der äußersten Gren71age des Antriebsgliedes (45) mittelpunkt..leich zur Antriebswelle (46) liegt. 18. Registlierk#sse nach Anspruch i, ii bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsaxrn (48) noch mit einer zweiten Gleitrolle (94) versehen ist, die mit der zum Antrieb der Anzeigevorrichtun- (93) dienenden, an sich bekannten Schwinge (81) jedes Einstellgliedes (52) zusaininenwirkt.
DEN25312D 1924-02-02 1925-02-03 Registrierkasse mit einstellbarem Summenhebel zum Registrieren von Einzelbetraegen, Zwischen- und Endsummen Expired DE524623C (de)

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