AT121629B - Tastenhebelregistrierkasse. - Google Patents

Tastenhebelregistrierkasse.

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AT121629B
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Description


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   rJ1astenbe belregistrierkasse.   



   Die Erfindung betrifft eine Tastenhebelregistrierkasse für die Aufzeichnung und Anzeige von Einzelbeträgen, Zwischen-und Endsummen mit in Gruppen geteilten Betragstasten, als Freigabe-und Auslösetasten wirkenden   Geschäftsarttasten   und mehreren je einer Geschäftsart zugeordneten Addierwerken. 



   Gemäss der Erfindung hat diese Kasse eine weitere Ausbildung in der Weise erfahren, dass zur Abnahme von Zwischen-und Endsummen (Ablesen, Nullstellen) Tastenhebel (Ablese-, Nullstelltastenhebel) vorgesehen sind, welche mit den entsprechenden Geschäftsarttasten zusammen die für das Ablesen oder Summenziehen notwendige Auswahl und Einstellung der Addierwerke bewirken. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, wobei Fig. 1 A und 1 B, an den punktierten Linien zusammengelegt, einen Umriss der Maschine ergeben. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 B ; Fig. 3 ist eine Einzelheit eines Addierwerkes, Fig. 4 stellt das   rückwärtige   Ende der Tastenhebel dar.

   Fig. 5 ist ein Querschnitt nach'der Linie 5-5 der Fig. 1 A, Fig. 6 ist eine vergrösserte Ansicht der Zählwerkswahlvorrichtung, Fig. 7 stellt die Sperrvorrichtung zwischen dem Tastenverbinder der Betragstasten und dem Tastenverbinder für die   Gesehäfts-   oder Sondertasten dar, Fig. 8 veranschaulicht das Ende der Geschäftsarttasten, Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 1 A, Fig. 10 ist eine Einzelansicht des   Ablese-und Nullstellmechanismus,   Fig. 11 stellt in vergrössertem Massstabe den Addierwerkmechanismus dar, Fig. 12 zeigt die Verbindung des Tastenverbinders für die   Geschäftsarttasten   mit der Anzeigevorrichtung, Fig. 13 ist eine Einzelheit des Tastenverbinders, Fig. 14 ist eine Einzelansicht aller Tastenverbinder und einiger mit ihnen zusammenarbeitender Teile, Fig.

   15 und 16 zeigen Einzelheiten, Fig. 17-19 zeigen den Einstellmechanismus für die verschiedenen Arbeitsweisen der Addierwerke (Addieren, Ablesen, Nullstellen), Fig. 20 und 21 zeigen Einzelheiten, während Fig. 22 und 23 Einzelheiten des Antriebes und der Zehnersehaltung der Addierwerke darstellen, Fig. 24 A und 24 B, an den punktierten Linien zusammengelegt, ergeben eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, Fig. 25 zeigt eine Einzelheit des Einstellmechanismus für die Addierwerke. 



   Tastenbank. 



   Die Tastenbank besteht aus mehreren Gruppen von Betragstasten 35 (Fig. 1 A, 1 B, 2 und 4), 
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 (Fig. 1 A, 9) und einer Leertaste 39 (Fig. 1 B). Diese Tasten sind in gewöhnlicher Weise um eine Achse 40 drehbar angeordnet und ihr Ende 41 ruht auf einer Grundplatte 42. Normale Hemmungen 46 dienen dazu, das Niederdrücken mehrerer Tasten aus der gleichen Gruppe zu verhindern. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist jede Gruppe der Betragstasten 35 mit abgestuften Öffnungen 47 versehen, durch welche die unterschiedliche Betätigung der Addierwerke, der Druckräder und der Anzeigevorrichtung bewirkt wird. 



   Zum Unterschied von den bekannten Tastenhebelmaschinen besitzt die Registrierkasse gemäss der Erfindung einen aus mehreren Gliedern bestehenden Tastenverbinder, von denen einer auf der Achse 56 drehbar angeordnet, die übrigen jedoch mit ihr fest verbunden sind. Jeder der drei Tastenverbinder   53,   54 und 55 (Fig. 14) der Betragstasten besitzt einen Fortsatz 57 (Fig. 2), mit welchen er auf den Tasten aufruht und bei gedrückter Taste in deren Schlitz 58 eintritt. Um beim teilweisen Drücken von Tasten zweier oder mehrerer Gruppen einen vollen Ausschlag zu bewirken, ist eine Sperrplatte 59 (Fig. 13) 

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 vorgesehen, deren Verzahnung 61 mit einem federnden Sperrgliede 60 zusammenarbeitet.

   Der ebenfalls an der Achse 56 befestigte Tastenverbinder 71 (Fig. 14) ist den beiden Summentasten (Ablese-und Null- stelltaste) zugeordnet, während der für die   Geschäftsarttasten   vorgesehene Tastenverbinder aus drei durch ein Joch 73 miteinander verbundenen Armen 72 besteht, die um die Achse   56   drehbar sind. 



   Die Betragstasten sowie die Ablese-und Nullstelltaste sind bis zum Niederdrücken einer der
Geschäftsarttasten gesperrt. Die Sperrvorrichtung besteht aus einem drehbar auf der Achse 75 ange- ordneten Arm 74 (Fig. 9), dessen an seinem unteren Ende vorgesehener Fortsatz 76 auf den Fortsatz 57 des Tastenverbinders 71 einwirkt. Der Arm 74 ist mittels eines Joches 77 mit einem Arm 78 (Fig 5) verbunden, an dessen nach abwärts gerichteter Gleitfläche 79 der Fortsatz 80 des Tastenverbinders   72   schleifen kann, so dass beim   Niederdrücken   einer   Geschäftsarttaste   die Arme 74 und 78 in Gegenzeiger- riehtung unter Anheben der Schulter 76 von dem Fortsatz 57 des Tastenverbinders 71 (Fig. 9) geschwenkt werden. 



   Die Sperrung einer Geschäftsarttaste in der gedrückten Stellung, bis eine Betragstaste oder eine
Summentaste   gedrückt   wird, erfolgt durch einen federnden Drehhebel86 (Fig. 5), dessen Arm 89 auf der
Grundplatte 42 ruht. Sobald der Tastenverbinder 72 aufwärts schwingt, wird durch den Fortsatz 80 der Arm 86 in Uhrzeigerrichtung gedreht bis der Fortsatz 80 über das obere Ende 90 des Hebels 86 gelangt, der sodann durch die Feder 88 in seine Ruhelage zurückkehrt. Beim Niederdrücken einer
Betragstaste   35   oder einer der beiden Summentasten 37, 38 wird der Arm 86 wieder in der Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass nunmehr der Tastenverbinder 72 zusammen mit den andern Tastenverbindern in die Ruhelage zurückkehren kann.

   Diese Auslösung des Tastenverbinders wird durch eine Verdrehung des mit dem Hebel 86 fest verbundenen Armes 91 beim Verdrehen der Tastenverbinder 71, 54, d. i. bei Betätigung einer Siummen-oder einer Betragstaste, bewirkt. Um den Tastenverbinder 72 gleichzeitig mit den andern   Tastenverbindem   in die Ruhelage   zurückzuführen,   dient eine Scheibe 93   (Fig.   7,9 und 14), welche zwischen den beiden   Tastenverbindern 71   und 72 vorgesehen ist und an der Achse 56 vermittels einer Gabel aufruht, so dass neben der Drehung (hin-und hergehende Bewegung) durch den Tastenverbinder 71 auch eine ebene Verschiebung möglich ist. Die Scheibe 93 ist mit einem abwärts gerichteten Ansatz 96 versehen, welcher durch eine Feder 97 an die Drehachse 40 angepresst wird.

   Sobald der Tastenverbinder 71 in Gegenzeigerrichtung ausschwingt, nimmt sein in der Nut 94 laufender Zapfen 95 die Scheibe 93 mit, die sich dem Zuge der Feder 97 folgend, ausserdem so lange nach links verschiebt, bis der Ansatz 96 an der Drehachse 40 wieder anliegt. Am rückwärtigen Ende der Scheibe 93 befindet sich ein   Kurvenschlitz     98,   in welchem ein seitlicher Stift 99 des einen Armes des Tastenverbinders 72 geführt ist.   Sobald eine Geschäftsarttaste niedergedrückt wird, bewegt sich der Stift 99 freiin dem Kurvenschlitz 98   aufwärts, ohne die Scheibe 93 zu beeinflussen.

   Beim   Ausschwingen   des Tastenverbinders   71,   der die Scheibe 93 mitnimmt, wird ihr Ausschnitt 100 über den Stift 99 gebracht, so dass der Tastenverbinder 71 mit dem Tastenverbinder 72 gekuppelt ist und die Rüekbewegung beider in die Ruhelage gemeinsam erfolgt. 



   Einstellmechanismus. 



     Die SeitenwÅande   der abgestuften Ausnehmungen 47 in den Tasten 35 (Fig. 2, 4) wirken auf eine Rolle 106 ein, deren Achse 107 seitlich von Armen 108 getragen wird, die auf einer um die Welle   7-5   drehbar angeordneten Büchse 109 befestigt sind. Für jede Stellenwertgruppe der Betragstasten ist eine besondere Büchse 109 mit den Armen 108 und Rolle 106 vorgesehen. An einem mit einem der Arme 108 fest verbundenen Arm 110 (Fig. 2) ist ein seitlicher Stift 111 befestigt, welcher mit der als Addierwerksantrieb dienenden und mit verschiedenartig ausgebildeten Zähnen versehenen Antriebsscheibe 112 in Eingriff kommen kann.

   Die Einstellung des Armes 110 und damit des Stiftes 111 erfolgt durch die Ausnehmungen 47 der Tasten   35.   Die Antriebsscheibe 112 und eine Scheibe 113 sitzen lose auf der 
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 um neun Zähne weiter, während die Scheibe 113 in Uhrzeigerrichtung um einen Zahn bewegt wird. Soll eine Zehnerschaltung bei irgendeinem Addierrad erfolgen, so wird die Antriebsscheibe   112,   die mit diesem Addierrad zusammenarbeitet, in Uhrzeigerrichtung um einen Zahn über ihre Normalstellung hinaus bewegt. Wenn z. B. bei gedrückter 90-Pfg.-Taste eine Zehnersehaltung erfolgen soll, so wird die Antriebsscheibe 112 der Zehnertastenbank in   Gegenzeigerrichtung   um neun Zähne gedreht und dann in Uhrzeigerrichtung um zehn Zähne.

   Dieser Bewegung folgt eine Bewegung in Gegenzeigerrichtung um einen Zahn, 
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 Die Antriebsscheibe 112 besitzt einen Arm 114 (Fig. 22), in dessen Langsehlitz 115 ein Stift 116 eines Armes 117 sich befindet. Die Scheibe 113 besitzt einen entgegengesetzt gerichteten Arm   118,   in dessen 
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 angeordneten Hebels 126 befindet. In der Mitte des Schlitzes 124 befindet sich eine   halbkreisförmige     Ausnehmung 727,   in welcher die Rolle 125 normalerweise ruht. 

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   Während eines Arbeitsganges der Maschine werden die Hebel 126 durch eine Reihe von Kurvenscheiben   135   geschwenkt, welche in ihrer Gesamtheit in Fig. 16 dargestellt sind. Diese Kurvenscheiben   135   besitzen Kurvenschlitze 136, die für den zeitgerechten Eingriff verschieden ausgebildet sind und welche zur Führung der an den Hebeln 126 vorgesehenen Rollen   1. 37   dienen. Die Kurvenscheiben sind alle auf der Welle 138 befestigt, welche an ihrem Ende ein teilweise gezahntes Rad   189   (Fig. 15,24 B) trägt, welches mit einem verzahnten Arm 140 der Tastenverbinderachse 56 in Eingriff steht.

   Durch den ausgeschwungenen Tastenverbinder wird die Welle 138 gedreht und durch die Kurvenscheiben135 die Hebel   : Z6   in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, was wiederum eine Aufwärtsbewegung der Scheiben 122 und ein   Ausschwingen der Seheiben 112, 113 um ihre Drehachse 75 in der erwähnten Weise zur Folge hat.   Während die Fig. 22 alle Teile des Einstellmechanismus in der Ruhelage zeigt, veranschaulicht Fig. 23 die Lage dieser Teile, wenn z. B. die Taste 9"gedrückt ist. 



   Sobald am Beginne eines Arbeitsganges der Maschine die Rolle 125 (Fig. 22) sich aus der Ausnehmung 127 heraus und in den Kurvenschlitz 124 hineinbewegt, kommt sie auch mit der   abgeschrägten   Kante 141 eines nach abwärts gerichteten Fortsatzes des Armes 118 der Scheibe   118   in Eingriff, wodurch diese in Uhrzeigerrichtung um einen Zahn der Antriebsseheibe   li, 2   unabhängig von der ihr durch Drucken einer Taste erteilten   zusätzlichen   Bewegung gedreht wird. Die Scheibe   118   kehrt erst gegen Ende des Maschinenganges in die Ruhelage gemäss Fig. 22 zurück, wenn die Rolle 125 in die Ausnehmung 127 wieder eintritt. 



   Die Sperrvorrichtung für die Antriebsscheibe 112 und die Seheibe   11. 3   besteht aus einem Stift 145 (Fig. 2), welcher mit einem an dem Dreharm 147 vorgesehenen Flansch 146 zusammenwirkt. Der auf der Achse 56 drehbar gelagerte Dreharm   1. J. 7   besitzt einen sich   rückwärts   erstreckenden Ansatz 148, 
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 (Fig. 24 B). Sobald eine Betragstaste gedrückt wird, betätigt ein Fortsatz 151 der Taste (Fig. 2,4) den Flansch 149 und bewegt den Dreharm 147 in Gegenzeigerrichtung, wodurch der Flansch 146 aus der Bahn des Stiftes 145 kommt und die Antriebsscheibe in   Gegenzeigerrichtung   sieh drehen kann.

   Sobald aber in irgendeiner   Gruppe keine Taste gedrückt   ist, verbleibt die entsprechende Antriebsseheibe in der Ruhelage, so dass die zugehörige Scheibe 113 alle zehn möglichen Schritte ausführen muss. Sobald eine gedrückte Betragstaste in ihre Ruhelage zurückkehrt (Fig. 2), wird der Hebelarm 147 durch eine Feder 152 in seine Ruhelage zurückgebracht. In dieser Stellung liegt ein Stift   158   des Hebelarmes 147 in dem rechten Ende eines Kurvenschlitzes 154 eines Gliedes 155, welches an den an einem starr mit 
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 Ablese-und Summenziehvorgängen verwendet wird. 



    Druck Vorrichtung.   



   Mit jeder Antriebsseheibe 112 (Fig. 2) steht ein Zahnrad   166   in Eingriff. Die Zahnräder 165 sind auf teleskopartig ineinandergeschobenen Büchsen 166 befestigt, welche die Achse 167 umgeben. An den rechten Enden dieser Büchsen sind fünf Betragstypenräder 168 (Fig. 1 B) befestigt. Die verschiedenen   Geschäftsarttasten   36 werden durch ein   Zeichendruekrad   169 auf der rechten Seite der Betragstypenräder dargestellt. Ein weiteres Druekrad 170 ist für die Zeichen der   Ablese-und Nullstelltaste   37 und 38 vorgesehen. 



    Summiervorrichtung.   



   Die Summiervorrichtung besteht aus fünf Gruppen von Addierrädern   178   (Fig. 1 A, 1 B, 2, 5), von denen je vier Räder einer Gruppe angehören. Diese vier Räder entsprechen den vier Gesehäftsarten :   Barzahlung", Kredit", Teilzahlung"und Ausgaben".   Die Addierräder   178   sind auf einer hohlen Welle 174 angeordnet, welche durch auf einer Welle 177 festsitzende Arme 175 und 176 getragen wird. 



  Der Abstand der Addierrädergruppen auf der Welle 174 ist durch entsprechende Stellringe 178 gesichert. 



  Die Welle 174 ist mit den Addierrädergruppen zusammen seitlich verschiebbar, so dass die entsprechenden Räder der einzelnen Gruppen mit den   Antriebsseheiben   in Eingriff gebracht werden können. Die Ein- 
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 Teil in ähnlicher Weise wie die Betragstasten mit verschiedenartig ausgebildeten Ausnehmungen 179 (Fig. 8) für die Führung von Rollen 180 (Fig. 5) versehen sind, welche an fünf getrennten, auf der Welle 75 befestigten Hebelarmen 181 angeordnet sind. Ein Zahnsegment   182,   das ebenfalls auf der Welle 75 befestigt ist, wird somit beim Niederdrücken der   Geschäftsarttasten entsprechend   eingestellt.

   Das Segment 182 steht dauernd mit einem Zahnrad   188   in Eingriff, welches an einer   Hubtrommel184   am linken Ende der das Typenrad 169 tragenden Büchse 185 befestigt ist. Mit der Hubtrommel 184 steht eine Rolle 186 einer auf der Welle 188 gelagerten Gabel 187 in Eingriff. Der   rückwärtige   Arm 191 (Fig. 5) dieser Gabel dient dazu. eine Drehbewegung der Welle 188 zu verhindern. Auf der Welle 188 sitzt ein Arm 192 (Fig. 1 B, 2), welcher in eine Nut 193 eines auf die Welle 174 aufgesetzten Ringes 194 eingreift. 



  Sobald die   Hubtrommel184 sich   dreht, wird die Welle 174 axial verschoben. 



   Um ein Addierwerk mit der entsprechenden Antriebsscheibe   H. 2   in Eingriff zu bringen, wird die   Welle177, aufwelpher   die Addierwerkarme 175 und 176 befestigt sind, in Gegenzeigerrichtung geschwenkt. 



  Diese Schwenkung wird durch den   Kurvenschlitz 2ssC   (Fig. 17) einer Scheibe 201 bewirkt. In diesen 

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 Schlitz 200 greift eine Rolle 202 eines auf der Welle 177 befestigten Armes 203   (Fig. l   A). Die Scheibe 201 ist lose auf der Drehachse 75 angeordnet und wird während eines Arbeitsganges der Maschine zuerst in Uhrzeigerrichtung gedreht, um das Addierwerk mit der Antriebsscheibe 112 in Eingriff zu bringen und   dann in Gegenzeigerrichtung, um den Eingriff aufzuheben. Ausser der Scheibe 201 befindet sich auf   der Drehachse 75 lose angeordnet eine zweite Scheibe 204, welche sich zuerst in Gegenzeigerrichtung und dann in Uhrzeigerrichtung dreht. Zwischen diesen beiden Scheiben ist eine Scheibe 205 vorgesehen, welche mittels eines   Langloehes   auf die Welle 75 aufgesetzt ist.

   Diese Scheibe besitzt zu beiden Seiten je 
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 Teil der Scheibe 205 befindet sieh ein Kurvenschlitz   213,   in dem sich eine Rolle 214 bewegt. Diese Rolle sitzt auf einem Arm   215,   der um die Achse 56 freibeweglieh angeordnet ist (Fig. 11 und 14). Der   Arm 273   trägt eine zweite Rolle   216,   welche in einen   Kurvenschlitz   217 (Fig. 11) einer auf der Welle 138 befestigten Scheibe 218 eingreift. Sobald sich die Welle 138 dreht, schwingt der Hebel 215 in   Gegenzeigerriehtung   
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 und 204 in entgegengesetzten Richtungen um die Drehachse 75 bewegt. 



   Während eines Arbeitsganges der Maschine zur Übertragung eines Betrages auf ein Addierwerk wird die Scheibe 201 bis gegen das Ende der Abwärtsbewegung der Tastenhebel festgehalten, worauf ihre Drehung im Uhrzeigersinne freigegeben wird, so dass durch den   Kurvenschlitz   200 und durch die mit diesem zusammenarbeitenden Teile das Addierwerk in die Antriebsscheibe eingerückt wird. Um dies erreichen zu können ist eine um den festen Bolzen 226 drehbare   Klinke 225   vorgesehen, deren Arm   227     mit einem Stift 228 der Scheibe 201 zusammenarbeitet. Ein zweiter Arm 229 der Klinke : 225 wird durch   eine Feder 231 gegen einen Stift 230 gezogen.

   Die Scheibe 204 trägt einen Stift   232,   welcher bei der Drehung der Scheibe in   Gegenzeigerriehtung   die Klinke 225 im gleichen Sinne um ihren Drehzapfen 226   aussehwingt,   bis der Arm   227,   der durch diese Drehung den Stift   228   freigibt, gegen den festen Zapfen 233 
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 hat, schwingt eine federbelastete Klinke 234 um ihren Zapfen 235 im Uhrzeigersinne so weit aus, dass ihr oberes Ende in der Bahn des Stiftes 228 der Scheibe 201 liegt.

   Auf diese Weise wird die Scheibe 201 in der Arbeitsstellung und das Addierwerk in Eingriff mit dem Antriebssegment während   des grösseren   
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   Rückbewegung   bringt ein Stift 236 der Scheibe 204 durch den Arm 237 die Klinke 234 wieder in ihre   Ruhelage, so dass nunmehr die dadurch freigegebene Seheibe 207 ebenfalls in ihre Ruhelage zurückkehren   und damit das Addierwerk ausser Eingriff mit der Antriebsvorrichtung bringen kann. 



   Die fünf Gruppen von Addierräder 173 werden normalerweise in der eingestellten Lage durch drei   Ausrichtglieder 243,   244 und 245 (Fig. 1 A, 1 B, 2,5) gehalten, welche auf einer Welle 246 befestigt sind, die an ihren Enden durch die Arme 175 und 176 getragen wird. Auf der Welle 246 ist eine Gabel 247 (Fig. 1 B, 25) befestigt, deren oberer Arm gewöhnlich auf einen Stift 248 ruht, wobei zwischen dem unteren Gabelarm und dem Stift ein Spielraum vorhanden ist. Durch diesen Spielraum bleiben die Ausrichtglieder 243 bis   245   mit den Addierrädern so lange in Eingriff, bis diese durch die Antritbs-   scheiben 112 gedreht werden. Jedes der Ausrichtglieder 243, 244, : 24/5 ist mit einem zusätzlichen geschlitzten   Glied 249 versehen, welches mit der Unterseite der Addierräder zusammenarbeitet.

   Die Glieder 249 haben den Zweck, die nicht zur Wirkung kommenden Addierräder gegen Drehung zu sichern. 



   Die spitzen Zähne der Antriebsseheiben 112 stehen in Eingriff mit einem Zahnrad   250   der Addierräder 173 (Fig. 2). Jedes Zahnrad 250 besitzt ein Zehnersehaltrad 251 (Fig. 22,23), welches mit einer um die Welle   233   mittels einer Nabe oder   Büchse   254 (Fig. 24 A, 24 B) drehbar angeordneten Schaltklinke 252 zusammenarbeitet. Die rechte Seite der Büchse 254 besteht aus zwei durch ein Joch oder einen Bügel 255 miteinander verbundenen Teilen, zwischen welchen ein Hebelarm 256 (Fig. 33) auf der Welle 253 befestigt ist. Am linken Ende jeder   Büchse     234   ist ein Arm 257 befestigt, dessen zwei Ausnehmungen 258 und 259 (Fig. 22) zur Aufnahme eines Stiftes 260 eines um die Welle   7/5   drehbar angeordneten federnden Armes 261 dienen.

   Befindet sich der Stift 260 in der Kerbe   259,   wie aus Fig. 22 ersichtlich, so wird die Antriebsseheibe 112 nach dem Ausschwingen im Uhrzeigersinne während eines Arbeitsganges der Maschine durch den sieh an   den Arm 261   anlegenden Stift 267 der Scheibe 112 in der Ruhelage festgehalten. Zur   Ausführung   einer Zehnerschaltung bewegt sich die Sehaltseheibe 251 des niedrigeren Stellenwertes in   Gegenzeigerrichtung   und kommt dabei in Eingriff mit einem Fortsatz 268 der Klinke   252,   so dass diese im gleichen Sinne   ausschwingt,   der Arm 257 sich senkt und mit Hilfe der Feder 262 der Stift 260 des Armes 261 in die Kerbe 258 des Armes 257 eingedrückt wird.

   Hiedurch kann die Antriebsscheibe 112 für das Addierrad des höheren Stellenwertes sich in Uhrzeigerrichtung um einen Schritt weiterdrehen und dabei die Zehnerschaltung bewirken. Ein normalerweise auf die rechte Seite des Armes 261 einwirkender Stift 269 der Scheibe 113 ist, wie aus Fig. 23 ersichtlich, von dem Arm 261   abgerückt,   wenn die Rolle 125 sich in der linken Ecke des Kurvenschlitzes 124 befindet und dabei auf 
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 eine kleine Drehung der Welle   : 253   in Gegenzeigerrichtung der Arm 257 gesenkt, so dass bei der Rückbewegung der Scheibe 113 in ihre Ruhelage der Stift 269 den Arm 261 in seine Ruhelage zurÜckbringt, worauf die Welle 253 in   ihre Ruhelage zurückschwingt   und der Stift 260 wieder in die Kerbe 259 eintritt. 



  Auf der Welle 253 ist ferner eine Reihe Arme 270 (Fig. 22) befestigt, welche auf Ansätze 271 der Klinken 252 einwirken. Der Hebelarm 256 (Fig. 3) der Welle 253 ist durch ein Verbindungsglied 272 an einen der um den Bolzen 274 drehbaren Hebel 273 angelenkt. Dieser Hebel trägt eine federnde Klinke 275, deren unteres Ende in Eingriff mit einem Arm 277 kommen kann, der auf der Tastenverbinderwelle 56 befestigt ist. Dreht sich diese Welle 56 in   Gegenze'gerrichtung, so   bewegt der Arm 277 die Klinke 275 entgegen dem Zuge der Feder 278 in Uhrzeigerrichtung.

   Sobald die Welle 56 in ihre Ruhelage zurückkehrt, wird durch Einwirkung des Armes 277 auf die Klinke 275, die sich gegen den Zapfen 279 abstützt, der Hebel 273 in Gegenzeigerrichtung geschwenkt, so dass dadurch die Welle 253 gedreht und die   Zehnersehaltungs-   
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   Addierwerkablesevorrichtung.   



   Der von den einzelnen Addierwerken aufgesummte Betrag kann mit Hilfe von   Druckrädern   durch Niederdrücken der entsprechenden   Geschäftsarttaste   und der Ablesetaste 37 abgelesen werden. Die Ablesetaste 37 (Fig. 11 und 18) besitzt einen Kurvenschlitz 285 an ihrem   rückwärtigen   Ende, mit welchem die Rolle 286 eines um die Welle 75 drehbaren und an der Scheibe 288 befestigten Armes 287 zusammenwirkt. Wenn beim Drücken der Taste 37 die Rolle 286 sich in dem Schlitz 285 bewegt, erhält die Scheibe 288 eine kleine Drehung in Gegenzeigerriehtung. Ein Ansatz 289 der Scheibe 288 ist mit einem Stift 290 versehen, der eine Öffnung in der Scheibe 201 durchsetzt und auf eine um den Bolzen 292 drehbare Klinke 291 (Fig. 18,20) einwirkt.

   Sobald sieh der Stift 290 mit dem Ansatz 289 nach links bewegt, dreht sich die Klinke 291 unter der Wirkung der Feder 293 in   Gegenzeigerrichtung   so weit, dass sich ihre Schulter 295 gegen das abgeflachte Ende des Stiftes 296 der Scheibe 204 anlegt und dadurch eine Drehung der Scheibe im Gegenzeigersinne unmöglich macht. Die Scheibe 201 (Fig. 18) wird normalerweise an einer Drehung im Uhrzeigersinne durch den sich gegen den Arm 227 der Klinke 225 abstützenden Stift 228 gehindert. Sobald aber die Scheibe 288 durch Niederdrücken der Ablesetaste 37 in Gegenzeigerrichtung gedreht wird, dreht ihr Stift 284 die Klinke 225 im gleichen Sinne, so dass die Scheibe 201 freigegeben   wird und die Addierräder mit den Antriebsscheiben 112 am Beginn eines Arbeitsganges der Maschine   in Eingriff kommen.

   Die Scheiben 112 drehen sich nun unter der Steuerung der Addierräder im Uhr- 
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 und die   BÜchsen 166 Übertragen   und dann zum Abdruck gebracht. Nachdem die   Antriebsscheiben 112   gesperrt worden sind, werden die Scheiben 113 der Einstellvorrichtung in genau derselben Weise bewegt, wie es bei der Übertragung von Beträgen in die Addierwerke geschieht. Dabei müssen die Addierräder mit den Antriebsscheiben 112 so lange in Eingriff bleiben, bis diese wieder in ihre Ruhelage zurückgebracht werden. Das dafür notwendige Festhalten der Scheibe 201 (Fig, 18) in ihrer Arbeitslage erfolgt durch die Einwirkung ihres Stiftes   2 : 28   auf die Klinke 234, bis bei der Rückbewegung der Scheibe 204 die Klinke 234 durch den auf den Fortsatz 237 einwirkenden Stift 236 in Gegenzeigerriehtung ausgeschwungen wird. 



    Die Klinke 291, welche für die Sperrung der Seheibe 204 während der Bewegung der Scheibe 201 dient,   wird sodann ausser Eingriff mit dem Stift 296 durch einen auf den Ansatz 299 der Sperrklinke 291 ein- 
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 rücken, werden diese durch das an dem Arm 157 befestigte, schon erwähnte Verbindungsglied 155 in Gegenzeigerrichtung bewegt, indem die Welle 158 durch ihren Hebelarm 305 (Fig.   9),   welcher vermittels einer Schubstange 306 mit der Scheibe 288 (Fig. 9 und 18) verbunden ist, gedreht wird. Das vordere oder linke Ende der Schubstange 306 ist gegabelt und besitzt zwei Langschlitz 307 und   308,   in welchen sich Bolzen 309 und 310 der Scheibe 288 befinden.

   Ausser dem vorgenannten Zweck der Freigabe der Antriebsscheibe dient die Welle 158 auch dazu, durch die Einwirkung eines an den Hebelarmen 157 angelenkten Hebels   812   (Fig. 2) auf einen Stift   811   der Scheibe 113 ihr Nacheilen zu bewirken. Sobald sieh nämlich 
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 nun die Scheibe 113 sich in Uhrzeigerrichtung zu bewegen sucht, drückt der Stift   811   auf den Hebel   812   und erhöht dadurch die Spannung der Feder 315, so dass eine Verzögerung der Bewegung eintritt. Wird aber die Antriebsscheibe 112 durch die Zehnerschaltscheibe   251   festgehalten, so wird die Scheibe 113 entgegen dem Zuge der Feder   815   bewegt.

   Die Welle 158 (Fig.   9)   ist gegen jede Bewegung gesperrt, wenn nicht die   Ablese-oder Nullstelltaste gedrückt   ist. Diese   Sperrvorriehtung   besteht aus einem Arm 316 mit einem abgebogenen Finger   817   am Ende, welcher auf einen Stift 318 der Schubstange 306 einwirkt. 



  Beim Niederdrücken der Ablese-oder Nullstelltaste wird die Einwirkung des Fingers 317 auf den Stift 318 durch die Bewegung der   Sd ! eibe 288   im   Uhrzeiger-und Gegenzeigersinne   aufgehoben. Durch die Scheibe 288 wird vermittels eines teilweise   gezahnten Rades 39 (Fig.   11) auf der Welle 167 das auf dieser 

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 befestigte Druckrad 170 angetrieben, welches mit einer den Ablesevorgang bezeichnenden Type versehen ist. 



   Nullstellmechanismus. 



   Um ein Addierwerk auf Null zu stellen, wird die   Nullstelltaste 3S   und die entsprechende Gesehäftsarttaste betätigt. Das   rückwärtige   Ende der Nullstelltaste   88   besitzt einen   Kurvenschlitz. 325   (Fig. 11 und 19), durch welchen mittels einer Rolle 326 an dem Arm 287 dieser und die Scheibe 288 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Bei dieser Bewegung der Scheibe 288 gleitet der Stift 290 von den Fortsatz 294 der Klinke 291 ab, durch deren Drehung in Gegenzeigerriehtung unter dem Einfluss der Feder 293 die Schulter 295 sieh wie früher an den abgeflachten Stift 296 der Scheibe 204 anlegt, so dass diese sich nicht drehen kann, während die Scheibe 201 im Uhrzeigersinne durch die Antriebsseheibe   : 205 (Fig. 17) gedreht   wird.

   Hiebei werden die entsprechenden Addierräder mit den Antriebsscheiben 112 in Eingriff gebracht, so dass bei der Drehung der Scheiben 112 in Gegenzeigerrichtung die Addierräder im Uhrzeigersinne bewegt werden, bis der Fortsatz 297 der   Zehnerübertragungsscheiben   (Fig. 22) mit den Ansätzen 268 
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 drehbar angeordneten Klinke 329 ab, so dass diese unter dem Zuge einer Feder im Uhrzeigersinne ausschwingt und ihre Schulter 330 an eine Abflachung des Stiftes 331 auf der Scheibe 204 anlegt, wodurch diese festgehalten wird. Die Scheibe 201 dagegen dreht sieh zu Beginn der   Rückkehrbewegung   der Nullstelltaste in Gegenzeigerrichtung. Das betreffende Addierwerk wird dabei ausser Eingriff mit den Antriebsseheiben 112 gebracht, bevor sieh diese zurüekbewegen, so dass die Addierräder in ihrer Nullstellung verbleiben.

   Sobald die Scheibe 201 sieh ihrer Ruhestellung nähert, bewegt ihr Stift   33. 3 durch   einen aufwärts geriehteten Ansatz 333 (Fig. 19,20) die Klinke   329   in Gegenzeigerriehtung und bringt 
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 kehren kann. 



   Geschäftsartzähler. 
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 Tastenverbinderwelle 56 befestigten Arm 350 vorgesehen (Fig. 14). An einem   Arm 851   eines   Bügels 332   (Fig. 1 B) ist je eine das entsprechende Zählwerk betätigende Klinke 358 drehbar angeordnet. Jeder der Arme 351 ist mit einem seitliehen Vorsprung 364 versehen, der ebenso wie der an jeder Schubstange-344 angebrachte Stift   865   durch die auf der Welle 274 befestigte zugehörige   Antriebsscheibe 839-81. 8 (Fig.   6) 
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   Anzeigevorrichtung. 



   Die   Vorrichtung   für die Anzeige der Beträge an der Vorder-und Rückseite der   Maschine     bestellt   in bekannter Weise aus Tafeln 370 (Fig. 2,24 A, 24 B), die in einem Schwenkrahmen 371 in Gruppen von je zehn hintereinander angeordnet sind und durch eine Seliiene 376 im Zusammenhange mit der Antriebsseheibe 112 und der Scheibe   118   gehoben und gesenkt werden. Zu diesem Zweck ist die Antriebs- 
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 Rolle 378 der Verbindungsstange 379 befindet. Die Verbindungsstange 879 ist an einem um den Bolzen   882   frei drehbaren Arm 381 bei 380 angelenkt und mittels einer Büchse 384 an dem Zahnsegment   888   befestigt.

   Das Segment   888   steht in Eingriff mit einer Zahnstange   3-S3, welche   an dem einen der beiden den Schwenkrahmen   871   tragenden Arme   372   befestigt ist. Die Zahnstange   385   besitzt einen   Flansch 386   (Fig. 24 A, 
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 (Fig. 1 A, 1 B, 12,24 A, 24 B) getragen, welche an zwei auf der Achse 399 befestigten   Lenkern 898   drehbar angeordnet sind. Bei der Drehung der Welle 399 werden die Anzeigetafeln, die gerade vor der Öffnung 400 sichtbar sind, gesenkt und die neu ausgewählten Anzeigetafeln vor die Öffnung gebracht.

   Auf der Tastenverbinderwelle 56 sind zwei Arme   4C2, 403 befestigt, welche durch   einen Stift 404 mit dem Tasten- 

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   verbinder 72 verbunden sind, so dass diese Arme mit dem Tastenverbinder sich bewegen. Zwischen den Armen 402,403 befindet sich eine frei um die Welle 56 bewegliche Scheibe 405, welche die beiden Klinken 406 und 407 trägt. Die Scheibe 405 besitzt einen Kurvensehlitz 408, durch welchen eine Rolle 409 auf den Arm 410 der Welle 399 geführt wird. Wenn der Tastenverbinder ? sich in Gegenzeigerrichtung bewegt, so wird durch den mit der Klinke 406 in Eingriff stehenden Arm 403 die Scheibe 405 in Gegenzeigerrichtung und durch den Schlitz 408 die Welle 399 im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch die zuletzt hochgestellten und sichtbaren Anzeigetafeln gesenkt werden.

   Sobald die Scheibe 405 sich weiter in Gegenzeigerrichtung dreht, wirkt die Rolle 409 auf den aufwärts gerichteten Fortsatz 411 der Klinke 406 ein und hebt diese von dem Arm 40. 3 entgegen dem Zuge der Feder 412 ab. Die Scheibe 405 bleibt unbewegt, während der Tastenverbinder seine Bewegung in Gegenzeigerrichtung fortsetzt. Sobald er das Ende der Gegenzeigerbewegung erreicht hat, greift die Klinke 407 unter dem Zuge der Feder 413 über den Arm 402, so dass bei der Drehung des Tastenverbinders in Uhrzeigerrichtung die Scheibe 405 mitgenommen wird, bis die Rolle 409 auf einen Fortsatz 414 der Klinke 407 einwirkt. Hiedurch wird die Klinke 407 von dem Arm 402 abgehoben und dadurch die Scheibe 405 zum Stillstand gebracht, während der Tastenverbinder seinen Weg fortsetzt. Auf diese Weise werden die dem neuen Arbeitsvorgang entsprechenden Anzeigetafeln siehtbar gemacht.

   Während, wie erwähnt, für jede Gruppe der Betragstasten eine Gruppe von Anzeigetafeln vorhanden ist, sind für die Geschäftsarttasten fünf Anzeigetafeln vorgesehen. In gleicher Weise sind auch die Ablese-und die Nullstelltaste durch die Anzeigetafeln 425, 426 dargestellt. Die Antriebsvorrichtungen für diese Anzeigetafeln sind in ähnlicher Weise wie für die Betragstasten ausgebildet und werden durch die zugehörigen Tasten zur Wirkung gebracht. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Tastenhebelregistrierkasse für die Aufzeichnung und Anzeige von Einzelbeträgen, Zwischenund Endsummen mit in Gruppen geteilten Betragstasten, als Freigabe-und Auslosetasten wirkenden Geschäftsarttasten und mehreren je einer Geschäftsart zugeordneten Addierwerken, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abnahme von Zwischen-und Endsummen (Ablesen, Nullstellen) Tastenhebel (Ableseund Nullstelltastenhebel) vorgesehen sind, welche mit den entsprechenden Geschäftsarttasten zusammen die für das Ablesen oder Summenziehen notwendige Auswahl und Einstellung der Addierwerke bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschäftsarttasten (36) und die Summentasten (Ablesetaste 37 und Nullstelltaste 38) für die Auswahl und Einrückung der Addierräder in gleicher Weise wie die Betragstasten mit verschieden gestalteten Ausnehmungen (179, 285, 325) versehen sind.
    3. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederdrücken einer der Geschäftsarttasten vor den Betrags-sowie Summen (Ablese-, Nullstell) tasten und deren nachfolgendes NiederdrÜcken durch vom Tastenverbinder (71, 72) gesteuerte Sperrvorrichtungen (86/87, 91 und 77/79) erzwungen wird, welche die Geschäftsarttasten in der niedergedrückten Lage sperren und erst durch die nachfolgenden Tasten ausgerückt werden.
    4. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Tastenart (Betrags-, Geschäftsart-, Summentasten) ein besonderer Tastenverbinder vorgesehen ist.
    5. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Anzeigevorrichtung sowie der Zählwerke (für die Vorgänge jeder Geschäftsart) von den Tastenverbindern aus (Schubstange 398, 344, Scheiben 339-343,) erfolgt.
    6. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der aus mehreren vereinigten Gliedern bestehende Tastenverbinder (72) für die Geschäftsarttasten kuppelbar mit dem Tastenverbinder für die Summentasten verbunden ist.
    7. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der die Tastenverbinder für die Betrags-und Summentasten tragenden Drehachse der Tastenverbinder für die Geschäftsarttasten drehbeweglich angeordnet ist.
    8. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 3,4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung der Betrags-und Summentasten (Sperrarm 74) von dem Tastenverbinder für die Geschäftsarttasten abhängig gemacht ist.
    9. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrarm (74) mittels einer Schulter (76) auf den Tastenverbinder (71) für die Summentasten und mittels einer Abbiegung (77, 78, 79) auf den Tastenverbinder (72) für die Geschäftsarttasten einwirkt.
    10. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung der Geschäftsarttasten in ihrer Arbeitsstellung durch einen Sperrarm (86) erfolgt, der in seiner Ruhestellung vom Tastenverbinder ('72) der Geschäftsarttasten und in seiner Arbeitsstellung von dem Tastenverbinder (53, 54, 55, 71) der Betragstasten und der Summentasten beeinflusst wird.
    11. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Rückführung der Tastenverbinder der gedrückten Tasten (Geschäftsart- und Betragsbzw. Summentaste) in die Ruhelage ein zwischen den Tastenverbindern vorgesehenes Kupplungsglied (93) <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 Freibeweglichkeit in der Arbeitsriehtung zulässt.
    12. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Addierwerke mittels zweier Drehscheiben (112, 113) mit entgegengesetzter Bewegung erfolgt, deren Gesamtbetrag immer konstant und gleich dem Gesamtverstellungsbereich ist.
    13. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei nichtgedrÜckter Betragstaste einer Gruppe die eine Scheibe (113) eine Bewegung über den Gesamtverstellungsbereirh ausführt, während die andere (112) in der Ruhelage verharrt.
    14. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Scheiben (112, 11, 3) zuerst gleichzeitig und im Verlauf eines Arbeitsganges abwechselnd erfolgt.
    15. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zehnerschaltung durch die eine Scheibe in der Weise veranlasst wird, dass sie eine Bewegung in der der normalen Arbeitsrichtung entgegengesetzten Drehrichtung um einen Schritt ausführt.
    16. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Art und Richtung der Bewegung der Scheiben (112, 113) von dem jeweiligen Arbeitsvorgang der Maschine (Betragsaufnahme oder Zwischen-, Endsummenabnahme) in der Weise abhängig gemacht ist, dass diese von den Betragstasten oder den Addierwerken gesteuert wird.
    17. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betragsaufnahme oder Addition die Bewegung der Scheiben (112, 113) durch einen von den Betragstasten eingestellten Arm (110, Stift 111) begrenzt ist.
    18. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (112, 113) für die Abnahme einer Zwischen-oder Endsumme von den Summentasten beeinflussbar sind, indem der Zeitpunkt und die Dauer ihres Eingriffes mit den Addierrädern entsprechend geändert wird.
    19. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben (112, H mit nach entgegengesetzten Richtungen sich erstreckenden Armen (117, 118) versehen sind, welche durch Schlitz-und Stiftverbindung Scheibe mittels abgestufter Kurvenscheiben (135) ihren Antrieb erhalten.
    20. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Addierräder derart ausgebildet sind, dass sie während der Zwischen-oder Endsummenabnahme auf eine Schaltklinkenverbindung (252, 257, 261), die auch für die Zehnerschaltung dient, zur Begrenzung der Bewegung der Scheiben (112, 113) einwirken.
    21. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Anzeigevorrichtung bzw. die Auswahl der Anzeigetafeln durch die Scheiben (112, 113) erfolgt (Schubstange 379).
    22. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Typenräder der Druekvorrichtung von den Scheiben (112, 113) abgeleitet ist (Zahnräder 165, Büchsen 166).
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