DE617770C - Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine - Google Patents

Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine

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DE617770C
DE617770C DEN30615D DEN0030615D DE617770C DE 617770 C DE617770 C DE 617770C DE N30615 D DEN30615 D DE N30615D DE N0030615 D DEN0030615 D DE N0030615D DE 617770 C DE617770 C DE 617770C
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calculating
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  • Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine Um bei der Summenabnahme aus Rechenwerken, deren paarweise angeordnete Addier-und Subtrahierräder sich stets gleichzeitig in verschiedenen Richtungen drehen, ein richtiges Resultat zu erhalten, muß man einerseits verhindern, daß eine -Komplementzahl zum Abdruck gelangt, andererseits ist die abgenommene Summe, die, wenn ein Übergang vom positiven ins negative Gebiet stattgefunden hat, um eine Einheit zu klein ist, zu berichtigen. Es sind bereits Einrichtungen bekanntgeworden, die durch Tastensperrungen und durch eine selbsttätige Einerkorrektur den Abdruck des richtigen Resultates erzwingen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen, bei denen die Addier- oder Subtrahierräder sowohl bei derBetragseinführung (Addition und Subtraktion) als auch bei der-Summenabnahme durch die gleichen Sondertasten ausgewählt werden. Erfindungsgemäß sind die Auswähltasten bei der Betragseinführung ungehindert von einer Sperrvorrichtung, die erst unter der. gemeinsamen Steuerung der Rechenräder des Saldierwerkes und des Summenziehhebels wirksam wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Abb. i ist ein Vertikalschnitt der Maschine an der Einertastenbank; Abb. z zeigt in Ansicht den Summenzielihebel; Abb. 3 ist eine Teilansicht der- Einerschaltvorrichtung der Finertastenbank; Abb. ¢ stellt eine Seitenansicht der Saldierbank und die gegenseitige Sperrung zwischen der Additions- und der Subtraktionstaste dar; Abb. 5, 6 und 7 sind Einzelheiten der gegenseitigen Sperrung gemäß Abb.4; Abb. 8 und 9 zeigeh Einzelheiten der Auslösung der Einerschaltvorrichtung; Abb. io veranschaulicht eine Draufsicht des Saldierwerkes teilweise im Schnitt nach Linie io-io der Abb. 13; Ahb. ii zeigt in Ansicht eines der positiven Addierräder; Abb. 12 stellt eine Teilansicht der Rückstellvorrichtung für die Einerschaltvorrichtung dar; Abb. 13 ist eine rückwärtige Ansicht des Rechen- (Addier-und Subtrahier-) Werkes. -Das Betragstastenfeld besteht aus mehreren Bänken 43 von Betragstasten qo (Abb. i), die mit je einer Sperrschwingeq.8 versehen sind. In jeder Tastenbank ist eine o-Ansclilagklinlce 6o (Abb. i) zum Ausklinken des Schaltwerkes vorgesehen, falls in der betreffenden Tastenbank keine Taste gedrückt ist.
  • Das Schaltwerk für jede Betragstastenbank besteht in bekannter Weise aus dem Einstellglied 62, 63, dem an diesem durch Hebel 7.4, 75 angelenkten Kupplungsglied 73 und dem Antriebsglied 76, welches durch Hubscheiben 8 von der Hauptwelle ; 9 angetrieben wird. An dem Einstellglied 62 ist drehbar ein Gabelstück 9o gelagert, durch welches mittels der Verbindungsstange 92 das Einstellsegment 9.4 für die Anzeigevorrichtung und das hegelradseggment ioi für das Druckwerk entsprechend verstellt wird.
  • Rechenwerke Die Maschine gemäß dem Ausführungsbeispiel ist mit zwei Reihen Addierwerken (unten) und einem Rechen- (Addier- und Subtrahier-) oder Saldierwerk (oben) versehen. Für jeden Stellenwert des Rechenwerkes ist ein Kegelrädergetriebe (Abb. i, 11, 13) vorgesehen. Jedes Getriebe besteht aus einem Addierrad io4 und einem Subtrahierrad io5 (Abb. 13), die zusammen mit ihren Kegelrädern i o9, i io auf der Welle io6 drehbar gelagert sind. Mit den Ziegelrädern io9, iio stehen zwei Zwischenkegelräder 107 (Abb. i i) dauernd in Eingriff, welche lose auf den beiden Enden eines quer durch die Welle io6 hindurchgehenden Stiftes io8 gelagert sind. Wird das Rad io4 oder io5 gedreht, so dreht sich immer das andere um denselben Betrag in der entgegengesetzten Richtung.
  • Die Rechenwerkswelle i o6 ist in den Armen 112 und 113 (Abb.3, 8, 9 und 13) gelagert, welche an einer Trägerwelle i 15 entlang verschiebbar sind. Mit einer Welle 114 und den Tragarmen i 12 und 113 bildet die Rechenwerkswelle io6 den auf der Welle i 15 verschiebbaren Rahmen für das Additions- und Subtraktionswerk. Eine Stange i--o (Abb. 8, io und 13), die eine Verlängerung des Tragarmes 113 bildet, trägt eine Rolle 1a1, welche an den Wänden einer Nut einer Hubscheibe 122 geführt ist. Die Hubscheibe i22 wird durch die Sondertasten, die Additionstaste 41 @ Abb. 4) und die Subtraktionstaste 42, eingestellt, so daß durch Verschiebung der Welle io6 entweder die Addierräder 104 oder die "'ubtrahierräder io5 dem Schaltwerk 62, 63 gegenübergestellt werden.
  • l'inrichtung für die zusätzliche Eins Sobald von einem auf den Addierrädern 104 befindlichen Betrag ein größerer Betrag subtrahiert werden soll, so ist das Ergebnis ein negativer Saldo. Den Vorgang selbst bezeichnet man als Überziehen des Rechen-Werkes. Dieser negative Saldo wird indessen normalerweise um eine Einhdit zu-klein sein. Das gleiche ist der Fall, wenn zu einem kleineren negativen Betrag ein größerer positiver Betrag addiert werden soll. Wenn die Addierr iider io4 des Addier- und Subtrahierwerkes auf o ooo ooo stehen, sind die Subtraktionsräder io5 auf 9 999 999 eingestellt. Sollen auf der Maschine z. B. die folgenden Posten verrechnet werden: .
    -f- 54
    - 96
    I2
    Additionsräder: 9999970 Subtraktionsräder: o ooo o29. so ist der richtige Saldo -3o. Am Ende des Arbeitsganges werden die beiden Seiten des Rechenwerkes wie folgt eingestellt sein: Der wirkliche Saldo sollte -3o sein. Die Subtraktionsräder sind auf eine Einheit weniger eingestellt, und ebenso zeigen die Addierräder einen um eine Einheit zu niedrigen Betrag, als dem Komplementwert des auf den Subtrahierrädern stehenden Betrages entspricht.
  • Damit das Rechenwerk den wirklichen Saldo nach jedem Überziehen, gleichgültig in welcher Richtung, aufweist, ist gemäß der Erfindung folgende Einrichtung getroffen: Der mit einer Verzahnung 125 (Abb. i) versehene Schaltarm ii9, der bei 176 drehbar an dem Einereinstellglied 62 gelagert ist, kann mit dem Zahnsegment 64 des Einstellgliedes 62 verklinkt werden, wenn dieses sich im Uhrzeigersinne aus seiner Normallage dreht.' Ein viereckiger Zapfen 126 (Abb. 1, 3) eines am Schaltarm i i9 drehbar . angeordneten Sperrhebels 127 legt sich gegen das Ende 128-eines ortsfesten Dreharmes 1a9, wodurch der Schaltarm iig oder das Schaltsegment 1-5 in der in Abb. i veranschaulichten Lage entgegen der Wirkung einer am Sperrhebel 127 angreifenden Feder 130 normalerweise gesperrt wird. An dem Sperrhebel 127 befindet sich ein Stift 131, welcher sich gegen eine mit dem Einstellglied 62, 63 bewegte Nase 132 legt. Bei einer Bewegung des Einstellgliedes 62, 63 in Uhrzeigerrichtung schließt-sich die Lücke zwischen dem Zahnsegment64 und dem durch die Feder 13o nachgiebig gegen Bewegung gehaltenen Schaltsegment 125, so daß diese (64, 125) sich nunmehr zusammen bewegen, da durch die Feder 13o der Sperrhebel 127 in Gegenzeigerrichtung gedreht und sein Stift 131 unter die Nase 132 gebracht wird.
  • Bei der Rückkehr des Einstellgliedes 62, 63 der Einerreihe in die in Abb. i veranschaulichte Lage trifft der viereckige Stift 126 das Ende 128 des Sperrarmes 129, wodurch der Hebel 127 im Uhrzeigersinne gedreht und das Schaltsegment 125 von dem Segment 64 frei wird. Das Segment 125 wird in der in Abb. 1 veranschaulichten Lage, während sich (las Einstellglied 62, 63 in seine Normallage zurückbewegt, durch den an dein Arm zag anliegenden Stift -126 gehalten.
  • Ein abgeflachter Stift 135 (Abb. 1 und 3) eines Fangarmes 136 ist normalerweise in Eingrifft mit einer Schulter 137 eines Schlitzes 138 im Sperrarm 129, um den Sperrarm 129 gegen eine Feder 133 in der gezeichneten Lage zu halten. Die Freigabe der Schulter 137 von .dem Stift 135 des Fangarmes 136 gibt den Sperrarm 129 frei, so daß er sich unter der Einwirkung seiner Feder 133 in Uhrzeigerrichtung dreht (Abb. 3), um die Endkante 128 des Sperrarmes aus dem Weg des Stiftes 126 zubringen. Dadurch ist auch dem Schaltarm 119 oder Schaltsegment 125 des Einerrades ermöglicht (Abb. 1), sich mit dem-Segment 64 in die Normallage zurückzubewegen. Dieser zusätzliche Schaltschritt wird nun auf das jeweils in Eingriff mit dem Segment 64 der Einerreihe befindliche Einerrad 104 bzw. 105 übertragen. Die obereWand des Schlitzes 138 begrenzt an dem Stift 135 die 'im Uhrzeigersinne erfolgende Bewegung des Sperrarmes 129.
  • Damit die Einerräder nur um' einen einzigen zusätzlichen Schritt geschaltet werden, ist an dem Sperrarm 129 eine Schulter 134 (Abb.3) vorgesehen, welche in den Weg des Stiftes 126 tritt, sobald die Anlagefläche 128 ihn verläßt.
  • Sobald sich hierauf das Einstellglied im Uhrzeigersinne (Abb. r) bewegt, trägt es das Schaltsegment 125 und den Hebel 127 vor sich her, so daß der Stift 126 schließlich vor die Anlagefläche 128 des Sperrarmes 129 gelangt und dieser dann durch ein Rückstellstück 149 (Abb. 12) und dessen Stift 1149 mittels eines daran angreifenden, von der Hauptwelle angetriebenen Segmentes 86 gedreht wird.
  • Der Sperrarm 129 bringt bei seiner Rückkehf in die Normallage die Schulter 137 über den Stift 135 des Fangarmes 136, worauf dieser durch eine um die Achse 139 des Armes 136 gewundene Feder 141 (Abb. 1) unter die Schulter r37 schnappt, um die Anlagefläche 128 des Sperrarmes 129 an dem Stift 126 zu halten.
  • An dem anderen Ende der Drehachse 139 des Fangarmes 136 sitzt eine Schaltklinke 140, welche die Feder 141, deren eines Ende an einem Stift 142 der Schaltklinke 14o befestigt ist, zusammen mit dem Fangarm 136 in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht.
  • Zur Auslösung der Einerschaltvorrichtung ini richtigen Zeitpunkte dient eine Steuer-Scheibe 116 (Abb. 8, 9 und 13) finit einem Schaltzahn 117, die durch eine Hülse 118 fest finit dem Addierrad 104 des höchsten Stellenwertes verbunden ist und sich,daher mit demselben dreht. Der Z@ilüi 117 arbeitet mit Zähnen 18o oller 184 (Abb. S) von an den entgegengesetzten Enden eines Zapfens 165 angeordneten Armen 164, 166 zusammen. Der Zapfen 165 (Abb. ro) ist in einem geschlitzten Führungsstück 147 gelagert. Die Arme 164 und 166 sind durch ein Wendegetriebe 167, 171, 169, 173 (Abb.8, 9) miteinander verbunden. Durch dieses Wendegetriebe werden die Arme 164 und 166 immer gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen geschwenkt. Die Steuerscheibe 116 wird in axialer Richtung mit dem Additions- und Subtraktionswerk verschoben, so dar, wenn die Subtraktionsräder tos in Arbeitsstellung sind, der Zahn 117 in die gleiche Ebene mit dem Arm 164 zu liegen kommt (Abb. 13). Bei der Umschaltung des Rechenwerks auf Addition wird die Scheibe 116 und ihr Zahn 117 nach der anderen Richtung verschoben, so daß nunmehr dieser in gleicher Ebene finit dem Arm 166 liegt. Wenn nach dem Eingriff der negativen Räder 1o5 mit der Verzahnung 64 des Einstellglieds 62, 63 ein Betrag, z. B. 96, der größer ist als der bereits in den positiven Rädern vorhandene Betrag, z. B. 54, in die negativen Räder aufgenommen wird, so werden die positiven Räder 1o4 rückwärts über ihre o-Stellung hinaus in ihre 9-Stellung gedreht. Wenn das positive Rad 1o4 des höchsten Stellenwertes (Abb.13) sich von der o-Lage in die 9-Lage bewegt, dreht sich der Zahn 117 (Abb.8) im Uhrzeigersinne und drückt auf den Zahn 18o des Armes 164, der sich dabei im Uhrzeigersinne senkt. Der Arm 164 schwenkt den Arm 166 im Gegenzeigersinne nach oben. Ein seitlicher Stift 163 des Armes 164 reicht in einen Schlitz eines Winkelhebels 161 hinein, welcher bei 162 im Führungsstück 147 drehbar gelagert ist. Wenn sich der Arm 164 im Uhrzeigersinne nach unten bewegt, dreht er den Winkelhebel 161 im Gegenzeigersinne, um dessen Arm 181 von der in Abb. 8 voll gezeichneten Lage in die strichpunktierte Lage zu bringen (vgl. auch Abb. 9).
  • Eine Zwischenwelle 151 (Abb. 3, 8, 9) trägt an der höchsten Wertstelle des Rechenwerkes einen Arm 159, welcher nahe dem Winkelhebel 161 an beiden Seiten mit Stiften 16o ; (Abb. 9 und 13) versehen ist, von denen der eine oder der andere je nach der Stellung des Rechenwerkes sich in der Bahn des Armes 181 befindet. Wenn das Rechenwerk mit den Einstellgliedern 62, 63 in Eingriff' gebracht wird, wird der entsprechende Stift 16o sich in den Weg des Armes 181 legen, wie es in gestrichelten Linien in --IM. 8 veranschaulicht ist, so daß, sobald das Addierrad 104 des höchsten Stellenwertes sowie seine Steuerscheibe 116 sich rückwärts über o -drehen und der Zahn 117 den Winkelhebel ihr schwenkt, der Arm 181 des Winkelhebels 161 über den Stift 16o der tbertragungswelle 151 streicht und diese in Gegenzeigerrichtung dreht.
  • Ein zweiter in der 'Nähe des Einereinstellgliedes 62, 63 befindlicher Arm i 5o (Abb. 3) der Welle iSr umfaßt gabelartig einen Stift - 152 einer ortsfest auf der Rechenwerkswelle tob gehaltenen Steuerscheibe 145. Wenn das Rechenwerk in Eingriff mit den Einstellgliedern 62, 63 gebracht wird, `nimmt ein Zahn 144 der Scheibe r45 normalerweise die in Abb. 3 in punktierten Linien gezeichnete Lage ein. Eine Feder 153, welche mit dem Stift 154 am Arm i5o und mit einem Stift 1;5 am Rechenserkstragarm 112 verbunden ist, hält normalerweise die Welle 151 sowie ihre Arme i 5o und 159 und die Scheibe 145 in der in den Abb. 3 und 8 veranschaulichten Lage und bringt auch diese Teile in ihre Normallage am Ende eines Arbeitsganges zurück.
  • Unmittelbar nachdem der 'Arm iSi (Abb. 8) an dem Stift i6o vorbeigegangen ist und die strichpunktiert angedeutete Lage einnimmt, dreht die Feder 153 (Abb. 3) den Arm i 5o und die Welle 151 im Uhrzeigersinne, bis der Arm i5o vom Stift 155 angehalten wird. Dadurch wird die Welle i 5 i und ihr zugehöriger 'Mechanismus in die Normallage zurückgestellt. Ein Stift 182 einer unter Federwirkung stehenden Klinke 183 (Abb. 8) arbeitet mit einer von zwei Kerben des Winkelhebels 161 zusammen, um denselben und die miteinander in Verbindung stehenden Arme 164, 1(i6 in ihrer jeweiligen Einstellage festzuhalten.
  • Befindet sich also der Zahn 117 hinter dem Zahn i8o, wobei er den Arm 164 niedergedrückt und den Arm 166 durch das Wendegetriebe 167, 171. 169, 173 (vgl. Seite io) gehoben hat, so verbleiben die Arme in dieser Lage durch den Eingriff der Klinke 183 in eine Kerbe des, Winkelhebels 161, bis während irgendeines späteren Arbeitsganges die Addierräder io4 des höchsten Stellenwertes in der entgegengesetzten Richtung durch -o hindurchgehen, worauf der Arm 181 des Winkelhebels 161, der in seiner in Abb. 8 strichpunktiert veranschaulichten Lage verblieben ist, in die in vollen Linien dargestellte Lage übergeführt wird und während dieser Bewegung die Welle 151 wiederum dreht, um die Einerschaltv orrichtuiig auszulösen.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, wird der Zahn 1:14 der Scheibe 145 in die in gestrichelten Linien angedeutete Lage gebracht, wenn die Rechenwerksräder mit der Verzahnung 64 in Eingriff kommen. Wenn nun die Welle 151 durch den Zahn 117 im Gegenzeigersinne gedreht wird (Abb. 9), dreht sich auch der Arm i5o in demselben Sinne und der Hebel 145 im Uhrzeigersinne. Bei dieser letzteren Uhrzeigerbewegung trifft der Zahn 1'4 der Scheibe 145 den Finger 143 der Klinke i4o und dreht dadurch die Welle 139 und den Schaltarm 136 im Gegenzeigersinne, um den Stift 135 des Fangarmes 136 von der Schulter 137 zurückzuziehen, worauf die Feder 133 den Sperrarm 129 im Uhrzeigersinne dreht, bis der Stift 135 an die obere Wand des Schlitzes 138 gelangt, in welcher Lage die Schulter 134 sich in der Bahn des viereckigen Stiftes 126 befindet, Wenn nun die Einstellglieder 62, 63 während des Eingriffs der Rechenräder in ihre Normallage zurückkehren, ist es dem Einerschaltsegment 1:2,5 der Einerstelle möglich, seine im Gegenzeigersinne erfolgende Bewegung einen Schritt weiter auszudehnen, um die zusätzliche Einheit i in die negativen Räder zu bringen, welche Bewegung durch den Anschlag des viereckigen Stiftes 126 an der Schulter 134 des Sperrhebels 129 begrenzt wird. Daraufhin dreht sich der Sperrhebe1127 im Uhrzeigersinne, um seinen Stift 131 (Abb. i) außer Eingriff mit dem Vorsprung 132 des Einerschaltwerkes zu bringen. Die negativen Rechenräder io5 registrieren nun den richtigen negativen Saldo, wie aus folgendem Beispiel hervorgeht.
  • ' Da die Räder io5, welche die Subtraktionsseite des Rechenwerkes bilden, immer den um i verringerten komplementären Wert des auf den Additionsrädern io4 registrierten Betrages aufweisen, so mögen z.'B. die beiden Sätze wie folgt eingestellt sein:
    Positiv: 00250,00
    Negativ: 99749,99. -
    Ein Betrag größer als 25o,oo, angenommen z. B. 255,00, soll nun von dem Betrag 250,00, der in den positiven Rädern io4 steht, subtrahiert werden, was dadurch bewerkstelligt wird, daß der zu subtrahierende Betrag 255,oo auf den 'Subtrahierrädern addiert wird. Dabei wird das negative Rad ioj deshöchsten Stellenwertes von 9 auf o gedreht, demzufolge geht das positive Rad 104 dieses Stellenwertes und damit auch der fest damit verbundene Zahn 117 von seiner o-Lage in seine 9-Lage über, wodurch der Arm 164 (Abb. 8, 9) im Uhrzeigersinne gedreht wird. .Mit Hilfe der Zwischenwelle 151 wird die Einerschaltvorrichtung ausgelöst und dadurch das negative Rechenrad ro5 der Einerstelle um cinen Schritt weiter gedreht. Am Ende dieses Arbeitsganges werden die Rechenräder wie folgt eingestellt sein: Positive Räder: 99994199 Negative Räder: 00005,00. Es ist ersichtlich, daß der letztere Betrag den richtigen negativen Saldo angibt.
  • Nun werde auf die Addierräder fo4 des Addier- und. Subtrahierwerkes, welches die zuletzt angegebenen Beträge aufweist, ein Betrag größer als 5,oo, z. B. fo,oo, übertragen. In diesem Falle wird, wenn das Addietrad des höchsten Stellenwertes von seiner 9-Lage, in welcher es zuletzt war, in die o-Lage übergeht, sich auch der Zahn 117 von seiner 9-Lage (Abb.9) in ;eine o-Lage (Abb. e) bewegen und bei dem Eingriff der Addier-t, mit der Verzahnung 64 durch Einwirkung auf den Zahn 184 den dazugehörigen Arin 166 im Uhrzeigersinne und den Arm 164 im Gegenzeigersinne drehen, so daß der Winkelhebel 161 im Uhrzeigersinne. @ geschwenkt wird. Der Winkelhebel 161 wiederum dreht durch den Stift 16o die Welle 151 im Gegenzeigersinne, so dah durch die Einerschaltvorrichtung eine i auf das Addierrad übertragen wird. Die Addierrä der registrieren dann den richtigen Saldo, d. h. den Betrag 5,00: Es sei -angenommen, daß die Subtrahierr 'der ä 105 auf o gestellt gestellt seien und die Addierräder io4 alle auf 9 stehen. Wenn nun ein Betrag, z. B. i2,oö, auf der positiven Seite addiert werden soll, so werden die Addierräder 104 der Zehntel- und 13undertstelstelle nicht berührt. Der Betraf; i2,oo wird in die Einer- und Zehnerstelle addiert, indem beide Räder auf i geschaltet und gleichzeitig auch die links von der Zehnerstelle liegenden Räder von ihrer 9-Lage in ihre o-Lige übergeführt werden. Wenn das Addierrad 104 des höchsten Stellenwertes von 9 auf o übergeht, löst der Zahn 117 die Einerschaltvorrichtung aus, um i auf den Addierrädern hinzuzufügen,. so tlaß sich der ganze Rechenvorgang wie folgt darstellt: Addierräder: 99999199 Subtrahierräder: 00000,00. \ ach Addition von i 2,oo in die Addierräder Addierräder: oo oi i,99 Subtrahierräder: 99 988,0o, Danach wird. noch die zusätzliche i dtircl: die übertragungsvorrichtung in das Einerrac der positiven Seite übertragen,. also: Adierräder: 00 012,00-. Subtrahierräder: 99987,99-Die Addierrüder 104 stehen, nun auf i2,oo, welches der richtige Betrag ist. In gleicliei Weise erfolgt eine Addition auf den Subtrahierrädern, wenn die Addierräder auf o gestellt worden sind. Ein Leergang der 1Taschine wie früher, um die o-Stellung der Rechenräder zu bewirken, ist also nunmehr nicht erforderlich. Zwangsläufige Auswahl der richtigen Rechenwerksseite beim Summenziehen Gemäß der Erfindung ist auch eine Sperreinrichtung vorgesehen, um- die Abnahme des Saldos von der richtigen Seite des Rechenwerkes zu erzwingen, und zwar derart, daß nur die Additionstaste 41 (Abb. 4) gedrückt werden kann und die Subtraktionstaste 42 gesperrt bleibt, wenn der Saldo positiv ist, und daß die Sperrung umgekehrt wirkt, wenn der Saldo negativ ist. Diese Sperreinrichtung wird von demselben Organ ausgelöst,. welches die Einerschaltvorrichtung für die Räder der Einerstelle zur Wirkung bringt, und außerdem von dem Summenzieliliebel 39 (Abb. a) gesteuert.
  • Die Sperrvorrichtung besteht aus einem Sperrsektor 195 (Abb. 4), der von einem drehbar auf der Welle 18; gelagerten Arm 186 getragen wird. Wenn die Additionstaste 41 niedergedrückt wird. wird durch Einwirkung ihres Stiftes 188 auf die geneigte Kante 189 der Sektor 185 im Uhrzeigersinne gedreht, iiii Gegenzeigersinne dagegen, wenn die Subtraktionstaste q:2 niedergedrückt wird, da die Kanten 1:S9 und 1g1 einander entgegengerichtet sind.
  • Der Arm 186 (Abb. 4), welcher normalerweise in, der Mittellage ist, steht unter Federspannung und kann, wie oben erläutert, nach jeder Richtung von seiner Mittellage aus durch die Taste 41 oder .4.:: gedreht werden. Wenn eine dieser Tasten ausgelöst wird, wird der Sektor 185 durch die Feder 2o1 oder 202 in die Mittellage zurückgeführt. DieFeder 202 hält den einen Arm 203 eines Winkelhebels 204 in Eingriff mit einem festen Stift 2o5, und der andere Arm 211 des Winkelhebels 204 hat einen Stift 2o6, der über die Kante des Armes 186 ragt. Die Feder 2o1 ist mit dem Arm 186 verbunden und hält denselben in Anschlag mit dem Stift 2ö6. Wenn die Taste 42 niedergedrückt wird, wird der Arm 186 hin Gegenzeigersinne gedreht, aber da der Arm 203 des Winkelhebels 204 gegen den feststehenden Stift2o5 stößt, kann sich der Winkelhebel 20¢ nicht im Gegenzeigersinne aus der in Abb. q. veranschaulichten Lage drehen; so daß die Feder 2o1 gespannt wird und den Arm 186. in die Miftellage zurückführt,. wenn die Taste 42 freigegeben wird. Wenn die Taste 41 niedergedrückt wird, dreht sie den Arm 186 im Uhrzeigersinne, und da derselbe gegen den Stift 2o6 stößt. dreht sich der Winkelhebel 204 auch im U hrzeigersinne und spannt dadurch die Feder 202, und wenn die Taste :11 wieder freigegeben wird, so wird durch diese Feder 2o2 der Sektor 185 und der Hebel 2o4 in die Mittellage zurückgeführt.
  • Da das innerhalb der Maschine liegende Addier- und Subtrahierwerk 10.4, 105 von außen nicht sichtbar ist, kann die Bedienungsperson nach einer Anzahl von Additions- und Subtraktionsvorgängen nicht wissen, ob der Saldo positiv oder negativ ist. Wenn er positiv ist, wird er auf den Addierrädern ioq. registriert sein, im anderen Falle auf den Subtraktionsrädern 1o5. Um nun der Bedienungsperson für das Summenziehen oder Zwischensummenziehen die richtige Auswahl der Taste 41 oder .42 zu ermöglichen, wird die Sperrvorrichtung für diese Tasten durch das Additions- und Subtraktionswerk gesteuert. Zu diesem Zweck besitzt der Arm 186 (Abb..l) einen sich nach oben erstreckenden Fort_at 192 mit einer Ausnehmung 193 (Abb. 0), die aus einem vertikalen und einem horizontalen Schlitz besteht, durch welche ein Stift i9 T de: am Ende eines ortsfesten Dreharmes i9V drehbar gelagerten Gliedes 195 ragt (Ab!). T, 13). Der Stift 194 greift auch in einen Schlitz eines Armes 199 (Abb. 4) eines Winkelhebels 199, Zoo ein, der auf der Welle 187 drehbar ist. Wenn der Arm Zoo des Winkelhebels in der in Abb. q. veranschaulichten Lage sich befindet, wird er normalerweise durch einen in einer Kerbe des Rahmens 89 (Abb. 7) ruhenden Stift 2i2 des Gliedes 195 gegen eine Bewegung mit dem Arm i'86 gesperrt. Der Stift 194 liegt normalerweise im horizontalen Teil des Schlitzes 193 des Armes f92 und erlaubt dadurch dem Arm 186, sich in beiden Richtungen zu bewegen, ohne den Arm 200 zu beeinflussen, wenn eine der Tasten .41 oder :4? niedergedrückt wird. Das freie Ende des Armes 200 hat einen Einschnitt und bildet zwei Zinken 213, 214, welche eine Sperrscheibe 215 (s. auch Abb. 5) umfassen, die auf einer Welle 216 drehbar ist. Der Umfang der Sperrscheibe ist teilweise derart abgesetzt, daß, wenn die abgesetzte Kante 217 sich gegenüber der Zinke 214 befindet, der volle Teil der Scheibe mit der Zinke 213 zusammenarbeitet, so daß sich der Arm Zoo im Uhrzeigersinne drehen kann, während eine Drehung in entgegengesetzter Richtung verhindert wird. Wenn jedoch die Scheibe 215 im Gegenzeigersinne gedreht wird, so ist ersichtlich, daß sich dann infolge der neuen Lage der Sperrscheibe der Arm Zoo im Gegenzeiger-, sinne bewegen kann, jedoch nicht im Uhrzeigersinne.
  • Wenn eine Summe aus dem Addier- und Subtrahierwerk gezogen «-erden soll, so soll nur diejenige der beiden Tasten 41 oder ..l.2 niedergedrückt werden können, welche dem Vorzeichen des richtigen Saldo entspricht. Zu diesem Zweck wird zuerst, der Tastenmechanismus, d. i. der- Sektor 185 und sein Arm 186, mit dein einstellbaren Sperrmechanismus, dem Winkelhebel 199, Zoo; verbunden und weiterhin dieser unter die.Steuerung des Additions-und Subtraktionswerkes gestellt. Die erstere Verwindung wird durch die Einstellung des Sunintenziehliebels bewerkstelligt, der einen Kur%-enschlitz 22o (Abb. ä) aufweist, in den eiii Stift 218 eines Armes 2T9 eingreift, welci:er-fest auf dem Ende der Welle 197 sitzt, die .auch den Arni 19V (Abb. .4) trägt. Der Stift 218 liegt normalerweise ih einer Vertiefung zwischen den Enden des KurvenscitlitZea »o. Wenn der Sun imenziehhebel 39 in der einen oder anderen Richtung aus seiner mittleren oder'Addierposition gedreht wird, so wird der Arm 219 durch die Wand des Schlitzes 22o und auch die Welle 197 im Uhrzeigersinne (Abb. 2) gedreht, so )a11 auch der Arm igü im selben Sinne gedreht und das Glied 195 nach oben gezogen wird, wobei der Stift 19.4 in den vertikalen Teildes Schlitzes 193 @Abb. (y) kommt. Der so eingestellte Verbindungsstift 194 wird immer noch von dem Schlitz indem Arm i99 des Winkelhebels i99, 2öo ümfaßt.
  • Der einstellbare Sperrmechanismus wird von dem Additions- und Subtraktionswerk durch die Zwischenwelle 151 beeinflußt, welche sich über das Rechenrad des niedrig sten Stellenwertes (Abb. 13) bis. in die Nähe der Sperrscheibe 2i5 erstreckt. Ein Arm 230 (Abb: 4., 5), der fest auf der Welle 151 sitzt, trägt einen Stift 235, >velcher in der Ruhestellung der Teile von der Sperrscheibe 215 entfernt ist; wenn aber die Rechenräder in Eingriff mit ihren Einstellgliedern 62, 63 kommen, wird die Welle i 5 i mit ihrem Arm 230 und Stift 235 abwärts verschoben, so daß der Stift 235 in die in Abb. 4 gestrichelt gezeichnete Lage in die Nähe eines Zahnes 235 einer auf der Welle 216 gelagerten Scheibe 226 kommt: Auf der Welle 216 ist auch die Sperrscheibe 215 gelagert.
  • Ein fest mit der Scheibe 226 verbundenes Zahnrad 225 (Abb. 13) steht in Eingriff mit einem breiten Ritzel 22i, das an dem Stift 228 drehbar gelagert ist und mit einem zweiten breiten Ritzel 222 in Eingriff steht; das letztere Ritzel ist wiederum in Eingriff mit einem Rad 221, das fest an der Sperrscheibe 215 sitzt. die einen vorspringenden Zahn 237 hat. Die Räder 225 und 221 sowie die Ritzel 22; und 222 bilden ein Wendegetriebe, so daß die Drehung der Scheibe'22V in der einen Richtung eine Drehung der Sperrscheibe 215 in der entgegengesetzten Richtung (und umgekehrt ) verursacht. Der Stift 235 (Abb. 1"3) erstreckt sieh bei jedem Arbeitsvorgang in die Ebene eines der Zähne 237 oder 238. Wenn das Addier- und Subtraliier@i-erk' verschoben wird, um die negativen Räder io5 zur Einstellung auszuwählen, kommt der Stift 235 in die Ebene des Zahnes 238, während in der anderen Arbeitsstellung sich der Stift in der Ebene des Zahnes 237 befindet.
  • Wenn ein Betrag auf den Addierrä dern 1o4 steht und ein größerer Betrag davon subtraliiert werden soll, wird das Rechenwerk in Längsrichtung in die in Abb. 13 veranschaulichte Lage verschoben. \ achdem die Einstellglieder (32, 63, Eid: unter der Steuerung der Betragstasten. .fo: (Abb. i) verstellt worden sind, «erden die Subtrabierrä der 1o5 damit in Eingriff gebracht, wodurch der Stift 235 des Armes 23(i zur Einwirkung auf den Zahn 238 gelangt. Wenn darin die Einstellglieder 62, 63 (r4 in ihre Normallage zurückgedreht werden, wobei sie den der Tasteneinstellung entsprechenden Betrag auf die Subtrahierräder los übertragen, werden gleichzeitig damit die Addierräder io4 rückwärts gedreht. Da der von den Addierrädern io4 subtrahierte Betrag größer ist als der früher auf ihnen steliende; dreht sich der Zahn i i, (Abb. 8) rückwärts durch die o-Lage und dreht dabei den Arm z64, Winkelhebel 161 und übertragungswe11e 151, wie oben erläutert. Da der Zahn iSi an dem Winkelhebel 161 die Welle 151 im Gegenzeigersinne dreht, werden auch der Arm 236 und der Stift 235 im selben Sinne gedreht, und da der Stift 235 in die in Abb. 4 gestrichelt gezeichnete Lage eingestellt worden war, wird durch die im Gegenzeigersinne erfolgende Bewegung des Stiftes z35 die Scheibe 226 im Uhrzeigersinne um die @Velle 216 gedreht, wobei infolge des Wendegetriebes. die Sperrscheibe 215 im Gegenzeigersinne gedreht wird, um den nicht abgeschnittenen Teil ihres Umfanges in den Weg der Zinke 214 des Armes Zoo zu bringen. In dieser Lage ist der Arm Zoo und der Arm 186 gegen eine im Uhrzeigersinne erfolgendeBenvegunggesperrt, jedoch kann er sich im Gegenzeigersinne bewegen. Daher sperrt. -die Scheibe z15 die Additionstaste 41 (Abb. 4) gegen Niederdrücken und gibt die Subtraktionstaste 42 frei. Durch den Stift 24o einer Klinke 241, welcher in entsprechende Kerben oder Scheibe 226 eingreift, werden die Teile in ihrer eingestellten Lage gehalten. Da es bei Summenzielivorgängen notwendig ist, eine der Tasten 41 oder 42 niederzudrücken, muß. also. im obigen Fall, wenn ein negativer Saldo im Rechenwerk steht, die Subtraktionstaste 42 gedrückt werden, um die Subtrahierräder 105 für das o-Stellen auszuwählen.
  • Das.Niederdrüchen derSubtraktionstaste4z bringt ihren Stift T90 in Anschlag mit der geneigten Kante zgi, so däß das Sperrsegment 185 und der Arm 11_i6 im Gegen zeigersinne 'verstellt werden, wodurch auch der Arm Zoo sich- im Gegenzeigersinne dreht und die Zinke 213 in den abgeschnittenen Teil der Sperrscheibe-2i5 einfällt. Wenn die Bedienungsperson versucht, die Additionstaste 4.1 zu drücken, wird der Stift 188 in Artschlag mit der Kante igg kommen. Eine im Uhrzeigersinne erfolgende Bewegung des Armes Zoo wird jedoch durch den vollen Teil des Umfanges der Sperrscheibe 215, der jetzt im `rege der Zinke 214: liegt, verhindert: Der Stift 188 an der Taste 41 wird daher von der Sperrzinke 185 in seiner teilweise niedergedrückten Stellung angehalten, und bei Freigeben der Taste wird sie in bekannter Weise zurückfedern, Der Arm 236 der Übertragungswelle iSi dreht die Scheibe 226 und die Sperrscheibe 215, sooft die Addierräder 104 des höchsten Stellenlvertes in irgendeiner Richtung durch o gehen, und bewirkt. daß diese Scheiben in der eingestellten Lage verbleiben, bis das Rechenwerk in der entgegengesetzten Richtung durch die o-Lage geht, wobei die Übertragungswelle 151 mit dem Rechenwerk unigeschaltet wird, uni den Arm 236 neben die Zähne ?37 oder 238 zu bringen, je nachdem die Rechnung eine Addition oder Subtraktion ist: Wenn dann der richtige Saldo auf dem Rechenwerk positiv ist, werden die Teile wie in Abb.4 eingestellt sein, so däß durch die Sperrscheibe 215 ein \iederdrücken der Subtraktionstaste-.2 verhindert und ,das Niederdrücken der Additionstaste 41 ermöglicht wird. Die Feder 153 (Abb.3) führt die Übertragungswelle iSi und ihren Arm 236 nach jedem Arbeitsgang in die \Tormallage zurück, wobei das Drehen des Armes 236 ünbeeinflußt bleibt von demjenigen Zahn 237 oder 238, der nicht in derselben Ebene mit ihm liegt. Wenn der Arm 236 einen der Zähne 23,7, 238 im Uhrzeigersinne dreht, dreht sich der andere Zahn im Gegenzeigersinne, aber nicht in der Ebene des Armes 236.
  • Die Rückstellung des Suminenziehliebels 39 (Abb. ?) in seine normale Additionsstellung i bringt das Glied 195 (Abb. 7) in seine 1-ormallage zurück, in welcher der Kupplungsstift 194 in denn sich horizontal erstreckenden Schlitz 193 liegt, so daß dieArnie 192 und i99 nicht verbunden sind und der Stift 212 wieder i in der Kerbe des feststehenden Rahmens 89 sich befindet, um den Auswahltasten 41 und 42 zu ermöglichen: die Arme 186. 192 frei nach jeder Richtung für Addition oder Subtraktion zu bewegen. Durch die niedergedrückten i Tasten 41, 42 wird auch der Stimmenziehliebel 39 gegen Verstellung gesperrt; da dann der Kupplungsstift 194 in dem einen oder anderen Ende des horizontalen Schlitzes i93 liegt und daher das an dem Dreharm 196 hängende Glied 195 nicht artgehoben werden kann, was bei der Verstellung des Summenziehhebels aus der Mittellage erfolgen müßte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine, bei der die paarweise angeordneten und stets gleichzeitig nach verschiedenen Richtungen sich drehenden Addier- oder Subtrahierräder des Rechen-(Saldier-) Werkes sowohl bei der Betragseinführung als auch -bei der. Summenabnahme durch Sondertasten ausgewählt werden und beim Überziehen (Übergangvom positiven zum negativen Betrag oder umgekehrt) das Rechenrad (Addier- oder Subtrahierrad) der Einerstelle mittels eines Schaltorgans im Schaltwerk der Einertastenbank um eine Einheit selbsttätig fortgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähltasten (41, 42) bei der Betragseinführung ungehindert von einer Sperrvorrichtung (i85) sind, die erst bei Summenziehvorgängen unter der gemeinsamen Steuerung der Rechenräder (io4, io5) des Saldicrwerkes und des Summenziehhebels (39) wirksam wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschwinge (185) der Auswähltasten (41, 42), die bei Additions-und Subtraktionsvorgängen mit einem von den Rechenrädern (1o4, 105) des höchsten Stellenwertes überwachten Steuerglied (i99, Zoo) über ein Langloch (r93) unwirksam verbunden ist, durch die Verstellung des Summenziehllebels (39) in eine Summenzielistellung formschlüssig (Stift 194) mit dem Steuerglied- (r99, Zoo) gekuppelt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, da-. durch gekennzeichnet, daLl das Überwachungsorgan (2r5) für das Steuerglied (ig9, Zoo) als abgestufte Scheibe ausgebildet ist, .deren Verstellglieder (237, . 238) durch ein Wendegetriebe (22i, 225, 227) verbunden sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Verstellglieder (237; 238) durch eine einzige mit den beiden Rechenrädern (io4, IOS) des höchsten Stellenwertes verbundene Schaltscheibe (116) über durch Wendegetriebe (i67, 169, 173, 171) miteinander verbundene Hebel (164, 166) erfolgt, von denen in Abhängigkeit von der Stellung (Addition -oder Subtraktion) des Rechenwerkes jeweils einer (164,.166) in der Bahn der Schaltscheibe (116) sich befindet.
  5. 5. Maschine -nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einstellung der Hebel- (16q., 166) auf die Verstellglieder (237, 238) übertragende Welle (i5.1) bei ausgerücktem Rechenwerk selbsttätig (Feder 153) in die Ruhelage-zurückkehrt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch ,5# dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (151) eine Schaltscheibe (145) einstellt, durch die mit dem Schaltglied (62) des niedrigsten Stellenwertes ein zusätzliches Sehaltglied_(119, 125) -zur Durchführung der. Einerkorr-ektur gekuppelt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138964B (de) * 1955-02-11 1962-10-31 VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt, Karl-Marx-Stadt Einrichtung fuer die Nullkontrolle in Buchungsmaschinen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1138964B (de) * 1955-02-11 1962-10-31 VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt, Karl-Marx-Stadt Einrichtung fuer die Nullkontrolle in Buchungsmaschinen.

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