AT107092B - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

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AT107092B
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Description


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  Registrierkasse. 



   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Tasteneinstellung und verfolgt den Zweck, eine Registrierkasse mit Einzelbetrag-und Summendruek zu schaffen, die infolge kleiner Ausmasse und einfacher Einrichtung mit verhältnismässig geringen Gestehungskosten herzustellen ist und sich aus diesem Grunde namentlich für   Kleinhandelsgeschäfte   eignet. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich in erster Linie dadurch, dass das jedes Einstellglied zeitweilig mit dem zugehörigen Antriebglied verbindende Kupplungsglied vom Kassengetriebe zwangläufig gesteuert wird, so dass die hiezu bisher erforderliche, leicht zu Betriebstörungen führende Federbelastung des Kupplungsgliedes in Fortfall kommen kann. 



   In den Zeichnungen stellt dar : Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 einen rechts an einer Betragtastenbank entlang führenden Querschnitt der Kasse ; Fig. 3 die Seitenansicht einer der Nullanschlagklinken ; Fig. 4 eines der Einstellglieder in Seitenansicht ; Fig. 5 eine Seitenansicht der Antriebvorrichtung ; Fig. 6-8 die   Zehnerübertragung   der Addierwerke in Ruhelage, nach beendeter Übertragung sowie in der Lage, die sie einnimmt, wenn das zugehörige Einstellglied seine äusserste Grenzstellung 9"einnimmt ; Fig. 9 den Grundriss einer der Addierwerkreihen aus der Linie 9-9 der Fig. 5 ; Fig. 10 einen Grundriss aus der   Linie-M-M   der Fig. 5 ; Fig. 11 eine Seitenansicht eines der Addierräder ; Fig. 12 einen Schnitt nach Linie   12-12   der Fig. 11 ;

   Fig. 13 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Auswählen der Addierwerke ; Fig. 14 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung zum Kuppeln der ausgewählten Addierwerke 
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 Fig. 16 eine Seitenansicht dieser Stellscheibe ; Fig. 17 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Nullstellung der Addierwerke ; Fig. 18 eine Einzelheit. 



   Das Tastenfeld der in diesen Figuren dargestellten Registrierkasse umfasst beispielsweise vier 
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   hebel 33. Von   den drei Sondertastenreihen 31 registriert die linke die   Geschäftsart,   die mittlere die Abteilung und die rechte das   Verkäuferzeiehen.   Jeder der   Sondertasten   30 entspricht ein bestimmtes Addierwerk, das durch Niederdrücken der betreffenden Sondertaste ausgewählt wird und den im Betragtastenfeld eingestellten Betrag beim nächsten Kassengange zu den bereits aufgenommenen Beträgen addiert. 



   Die Betragtasten 30, die   Sondertasten : 31   und die Leergangtaste 32 sind, wie üblich, reihenweise in Bügeln 34 (Fig. 2) gelagert, die gemeinsam von Bolzen   35, 36   getragen werden. Die durch Federn 37 gewöhnlich nach oben gedrückten Tasten sind am unteren Ende ihres Schaftes mit einem seitlichen Zapfen 38 versehen, dessen Zweck noch erläutert werden wird. Die jeweils   niedergedrückt   Taste einer Reihe wird durch eine Sperrschwinge 39 (Fig. 3), die mit einem ihrer Zapfen 40 über eine Nase der betreffenden Taste greift, in bekannter Weise in ihrer Arbeitslage gesichert. 



   Jede der gleichartig ausgebildeten Einstellvorrichtungen der einzelnen Tastenbänke umfasst einen Stützrahmen 41 (Fig. 2), der von zwei Bolzen   42,   43 getragen wird und eine durch sämtliche Stützrahmen 
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 Antriebglied   45   drehbar, das bei jedem Kassengang zunächst in Uhrzeigerrichtung ausgeschwenkt und sodann in die Ausgangslage zurückbewegt wird. Diese Wechselbewegung der Antriebglieder 45 wird mittels eines Handgriffes 47 (Fig. 1) bewirkt, der auf einer Welle 46 befestigt ist und zum Antriebe der 

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 Kasse zunächst gegen den Kassenbenutzer gezogen   und hierauf zurückgestossen   wird. Für jedes Antriebglied 45 (Fig. 2) ist auf der Welle 46 ein Arm 48 befestigt, der mittels einer seitlichen Gleitrolle 49 mit einem Einschnitt 50 des zugehörigen Antriebgliedes zusammenwirkt.

   Die Gleitrollen 49 der verschiedenen Arme 48 sind, wie Fig. 2 zeigt, nicht gleichachsig angeordnet, sondern derart gegeneinander versetzt, dass die zugehörigen Antriebglieder nicht gleichzeitig, sondern nacheinander in Bewegung gesetzt werden und somit der durch die Trägheit des Kassengetriebes geleistete Widerstand weniger fühlbar wird. 



   Werden die Welle 49 und ihre Arme 48 in Gegenzeigerrichtung gedreht, so bewegt sich jede Gleitrolle49 in   denEmsehnittSssdes z geholig enAnthebgIiedes nach   oben, wobei jedoch infolge der aus Fig. 2 ersichtlichen Gestaltung dieses Einschnittes etwa die erste Hälfte der Gleitrollenbewegung ohne Einfluss auf das   Antriebgliedbleiben wird, da die Gleitrolle zunächst an einemzurWelle46mittelpunktsgleiehgekrümmten   Teil der Einschnittkante entlanggleitet.   Im weiteren Verlaufeihrer Gegenzeigerbewegung   gelangt jedoch die Gleitrolle 46 in den hinteren   schlitzförmigen Teil   des Einschnittes   50undführt nunmehr eine Ulrzeigerdrehung   des Antriebgliedes herbei, bis sie das Ende des Einschnittes erreicht.

   Hierauf gleitet sie, ohne die Uhrzeigerbewegung des Antriebgliedes zu unterbrechen, in dem hinteren   schlitzförmigen Teil   des Einschnittes 50 wieder nach aussen, um schliesslich den bisher nicht berührten, gleichfalls nach einem Kreisbogen gekrümmten Teil der Einschnittkante zu erreichen. Dies erfolgt in dem Augenblick, in welchem das Antriebglied 45 den äussersten Punkt seiner Uhrzeigerdrehung erreicht, und der erwähnte Teil der Einschnittkante mittelpunktgleich zur Welle 46 liegt. Infolgedessen wird trotz   Weiterschwenkung   des Handgriffes 47 eine weitere Uhrzeigerdrehung des Antriebgliedes 45 nicht stattfinden, sondern dieses in seiner Grenzlage belassen, bis der Handgriff 47 in seine Ruhelage zurückbewegt wird.

   Hiebei besehreibt die Gleitrolle 46 den umgekehrten Weg wie zuvor und führt auf diese Weise das zugehörige Antriebglied 45 in die Lage nach Fig. 2 zurück. Die besondere Gestaltung des Einschnittes 50 ist dadurch bedingt, dass die Arme 48 eine grössere Schwingung ausführen müssen als die Antriebglieder 45. 



   Auf der Nabe eines jeden Antriebgliedes 45 ist ein Einstellglied 52 (Fig. 2,4) gelagert, das in bekannter Weise mit dem Antriebglied gewöhnlich gekuppelt ist, so dass es an dessen Schwenkbewegung teilnehmen muss, bis die Kupplung aufgehoben und das Einstellglied in der hiebei eingenommenen Lage festgestellt wird, während das Antriebglied 45 seine Schwenkbewegung fortsetzt. Das Einstellglied besitzt einen armartigen Ansatz 53 (Fig. 4), der zur Lagerung des dreiteiligen Kupplungsgliedes dient. Dieses besteht im wesentlichen aus dem Winkelhebel 54, dessen rückwärtiger Arm sich gewöhnlich mit einer seitlichen Nase 55 über das obere Ende eines am Rande des Antriebgliedes 45 angeordneten Flansches 56 (Fig. 2) legt.

   Infolgedessen wird, wenn das Antriebglied aus der Lage nach Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, der Winkelhebel 54 und damit auch das Einstellglied 52 in gleicher Richtung mitgenommen, bis die vordere Nase 63 des Winkelhebels 54 gegen den Zapfen 38 der jeweils niedergedrückten Taste stösst. Die abgeschrägte vordere Kante des Winkelhebels 54 ist so lang bemessen, dass sie, während sie an den Enden der nicht niedergedrückten Tasten vorbeigleitet, ständig in der Bahn eines der   Tastenzapfen. 38   liegt.

   Der Zwischenraum zwischen diesen Zapfen und der vorderen Hebelkante ist hiebei so gering, dass eine Gegenzeigerbewegung des Winkelhebels 54 und damit eine Entkupplung des Einstellgliedes 52 von dem Antriebglied 45 nicht erfolgen kann, so lange die Nase 63 des Winkelhebels nicht gegen den Zapfen 38 der niedergedrückten Taste   anschlägt.   Sobald dies jedoch geschieht, schwingt der Winkelhebel 54 in
Gegenzeigerrichtung aus, wobei die Nase 55 den Flansch 56 des Antriebgliedes 45 freigibt. Dieses führt seine Schwingbewegung nunmehr allein zu Ende, während das Einstellglied 52 in der jeweils eingenommenen
Stellung zurückbleibt. Um das Einstellglied in dieser Stellung zu sichern, ist mit dem Winkelhebel 54 ein Arm 57 vernietet, dessen seitlich abgebogenes oberes Ende keilförmig zugeschärft ist.

   Wird der Winkelhebel 54 in der eben beschriebenen Weise in Gegenzeigerrichtung ausgeschwenkt, so greift das spitze Ende des Armes 67 in die ihm gerade gegenüberliegende Rast einer Sperrverzahnung 58 (Fig. 2, 5) ein, die am Innenrand eines an der Stützplatte 41 befestigten Bügels 64 vorgesehen ist. Das Einstellglied 52 wird hiedurch in der jeweils erforderlichen Stellung gesichert. 



   Der Zapfen des Winkelhebels 54 und des Armes 57 trägt schliesslich noch einen Winkelhebel 59, der den dritten Teil des dreiteiligen Kupplungsgliedes bildet und gleichfalls mit dem Winkelhebel 54 vernietet ist. Dieser Winkelhebel 59 legt sich bei der Uhrzeigerbewegung des Einstellgliedes 52 mittels eines Zapfens 60 gegen den bogenförmig gekrümmten Randflansch 61 (Fig. 2) eines an der Stützplatte 41 befestigten Bügels 62, was zur Folge hat, dass eine Uhrzeigerdrehung des Kupplungsgliedes 54,   57,   59 nicht möglich ist. Die zur Entkupplung des Einstellgliedes 52 erforderliche Gegenzeigerbewegung des Kupplungsgliedes dagegen wird durch einen Zapfen 70 begrenzt, der an dem Einstellglied befestigt ist und in einen Randausschnitt 71 (Fig. 4) des Winkelhebels 54 eingreift. 



   Ist in einer Tastenreihe keine Taste niedergedrückt worden, soll also das Einstellglied 52 in seiner Ruhelage verbleiben, so muss es von dem Antriebglied 45 (Fig. 2) ohne Beihilfe der Tasten schon in der Nullstellung entkuppelt werden. Zu diesem Zweck ist auf einem in dem zugehörigen   Tastenrahmen     34   gelagerten Wellenstück 72 (Fig. 2,3) ein Arm 73 befestigt, der mit einem Zapfen 74 gewöhnlich in die Bahn des Winkelarmes 54 greift.

   Werden bei Nichtbenutzung einer Taste das Einstellglied 52 und damit das Kupplungsglied 54, 57,59 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, so schlägt der Winkelhebel 54. gegen den Zapfen 74 an und wird hiedurch in Gegenzeigerrichtung gedreht, was zur Folge hat, dass die Nase 55 

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 das Antriebglied   J- ? freigibt   und das Einstellglied 52 somit von dem Antriebglied entkuppelt wird.

   Wird jedoch in der betreffenden Tastenreihe eine Taste niedergedrückt, so wird die Sperrschwinge 39 (Fig. 3) gesenkt und hiedurch ein mit ihr gelenkig verbundener Kniehebel   75     in Uhrzeigerriehtung gedreht.   Dieser Kniehebel 75 wirkt mit dem Zapfen 76 eines auf dem Wellenstück 72 befestigten Armes 77 derart zusammen, dass bei Benutzung einer Taste der Arm   73 durch   das Wellenstück 72 in Gegenzeigerrichtung geschwenkt und hiedurch aus der Bahn des Winkelhebels 54 zurückgezogen wird. Das Einstellglied 52 (Fig. 4) kann also von dem Antriebglied 46 (Fig. 2) soweit mitgenommen werden, bis es durch Anschlag der Nase 63 
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 in Uhrzeigerrichtung zurückschwingenden Kupplungsgliedern 54, 57, 59 somit bis in ihre Ruhelage mitnehmen. 



   Die Anzeigevorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet : An jedem Einstellglied 52 (Fig. 2,4) ist durch einen Zapfen 80 eine Schwinge 81 angelenkt, die durch   eine Schubstange   mit einem Segmenthebel 83 verbunden ist. Dieser ist um eine im Maschinenrahmen gelagerte Achse 84 drehbar und mit 
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 einer Welle 88   getragenen Sperrschiene 86   in bekannter Weise zusammenwirkt. Mit jedem der Segmenthebel   83 ist   ein Kegelradsegment 89 starr verbunden, das in Eingriff steht mit einem Kegelrad   90,   das auf dem unteren Ende einer in einem Rahmen ? gelagerten senkrechten Welle 91 befestigt ist.

   Das obere Ende jeder der Wellen 91 trägt eine   Anzeigetrommel 93,   die mit senkrechten Ziffern versehen und derart hinter einem nach vorn zeigenden Fenster 94 des   Kassengehäuses   drehbar ist, dass jeweils immer eine der Ziffern in diesem Fenster sichtbar ist. 
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 bis   91   in bekannter Weise auf die der niedergedrückten Taste entsprechende Ziffer ein. 



   Mit jedem Segmenthebel   8. 3   ist ferner noch ein Zahnsegment 100 vernietet, das in je eines von mehreren Zahnrädern 101 eingreift, die gegeneinander versetzt auf hogenförmig im Maschinenrahmen gelagerten   Wellen 102 befestigt   sind. Jede Welle 102 trägt ausserdem noch ein zweites,   gleich grosses   
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 eine nach rückwärts zeigende, sonst aber gleichartige Anzeigevorrichtung übertragen wird. Die Wellen 102   können   gleichzeitig auch zum Antriebe eines nicht dargestellten Druckwerkes benutzt werden. 



   Die Addierwerke sind in drei Reihen angeordnet, deren jede vier Addierwerke umfasst. Die Addierräder der verschiedenen Addierwerke jeder Reihe sind in bekannter Weise derart gruppenweise auf einer   gemeinsamen Achse 111   (Fig. 5) verteilt, dass die Addierräder gleichen Wertes je eine Gruppe bilden. 



  Die Auswahl des bzw. der jeweils mit den Einstellgliedern   5 : Z (Fig.   4) zu kuppelnden. Addierwerke erfolgt durch seitliche Verschiebung aller drei Addierwerkreihen, wobei entweder je ein Addierwerk aller drei oder aber nur bestimmter Addierwerkreihen zur Kupplung gelangen. Im   letzterwähnten   Fall wird jede Addierwerkreihe, deren Addierwerke in ihrer bisherigen Einstellung verbleiben sollen, soweit seitlich verschoben, dass den Einstellgliedern   62   überhaupt keine Addierräder gegenüberstehen. 



   Wie aus Fig. 9 zu ersehen, sind in jeder Addierwerkreihe sechs Gruppen von je   vier Addierrädern HO   angeordnet, so dass jedes Addierwerk durch Zehnerübertraguing gegebenenfalls Beträge aufnehmen kann, 
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 die je auf zwei   Zapfen l. ?   des Einstellgliedes längsverschiebbar sind und gemeinsam mit diesem bewegt werden. Mit diesen   Zahnsegmenten     131   werden die Addierräder 110 der jeweils ausgewählten Addierwerke in Eingriff gebracht und bei dem nun folgenden Kassengang entsprechend dem Werte der niedergedrückten Tasten weitergedreht.

   Findet eine Zehne. übertragung nicht statt, so werden die Zahnsegmente 131 kurz bevor das zugehörige   Einstellglied 6 : Z seine   jeweilige Sperrlage erreicht, in noch zu   erläuternder   Weise in ihrer Bewegung aufgehalten. 



   Die Auswahl der zu kuppelnden Addierwerke, d. h. die seitliche Verschiebung der drei Addierwerkreihen. wird durch Niederdrücken je einer Taste der drei Sondertastenreihen   31   (Fig. 1) bestimmt. 



  Die Sondertastenbänke sind hiezu ebenso wie die Betragtastenbänke mit je einer Einstellvorrichtung versehen, die allerdings, da sie kein Addierwerk anzutreiben braucht, auch keine Zahnsegmente besitzt, jedoch in gleicher Weise, wie die Einstellvorrichtung einer Betragtastenbank, d. li. mittels einer Schwinge 81 (Fig. 2), einer Schubstange ?. eines Hebels    < .   eines Zahnsegmentes 100 und eines Zahnrades 101 eine   Welle M' ? antreibt.   Jede der drei in Frage kommenden Wellen 102 dient zum Antrieb einer Anzeigetrommel 93, ist aber ausserdem noch mit einem dritten Zahnrad 115 (Fig.

   13) versehen, das mittels je 

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 eines Segmenthebels 116,   111   und einer Schubstange 118 die ihm erteilte, von der jeweils benutzten Sondertaste abhängige Einstellbewegung auf einen   Segmenthebel119, 121 überträgt.   Die drei Segmenthebel 119, 121 sind um einen gemeinsamen Zapfen 120 drehbar und stehen mit je einem Zahnrad 122 (Fig. 10,13) in Eingriff, das frei auf dem linken Ende der zugehörigen Welle 114 drehbar und mit einer Schraubennutwalze 123 starr verbunden ist. In die Schraubennuten 124 dieser drei Walzen greift je 
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 einem U-förmigen Bügel   121   befestigt, dessen   gabelförmige Schenkel   auf je einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 128 seitlich verschiebbar sind.

   Ein seitlicher Arm 129 jedes Bügels   121   ist mittels eines Augenlagers auf das zapfenartig verjüngte Ende der zugehörigen Addierwerkaehse 111 aufgeschoben und durch einen Ring 130 (Fig. 9) derart gesichert, dass die Achse 111 an seitlichen Verschiebungen des Bügels 127 teilnehmen muss. 



   Wird eine der Sondertasten 31 niedergedrückt und das Kassengetriebe in Gang gesetzt, so wird durch die eben beschriebene Einrichtung das zugehörige Segment 121 entsprechend geschwenkt und hiedurch das Zahnrad 122 (Fig. 10) samt der Kurvennutwalze 123 um einen bestimmten Winkel gedreht. 



  Die Kurvennut 124 bewirkt hiebei eine entsprechende seitliche Verschiebung der Gleitrolle   125   und damit auch des Bügels 127, der durch seinen Arm 129 (Fig. 13) auch die zugehörige   Addierwerkachse   111 mitnimmt und auf diese Weise die Addierräder des jeweils ausgewählten Addierwerkes in die Ebene der Zahnsegmente 131 (Fig. 4) führt. Werden nun nach erfolgter Kupplung des oder der ausgewählten Addierwerke die Einstellglieder 52, 131 entsprechend dem Werte der   niedergedrückten   Tasten mehr oder weniger verschwenkt, so werden die jeweils gekuppelten Addierräder um einen entsprechenden Betrag gedreht. 



   Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen werden bei jedem Kassengang sämtliche Addierwerkreihen in die Kupplungslage bewegt, wobei allerdings von der oder den nicht in Frage kommenden Addierwerkreihen kein Addierwerk zum Eingriff in die zugehörigen Einstellsegmente   131   gelangt. Die Kupplungsvorrichtung jeder Addierwerkreihe besteht aus einem auf der   zugehörigen Welle 114   (Fig. 10,14) befestigten Winkelhebel740, dessen   Gleitrollen141, 142 mit   dem Rande einer   Scheibe 143   zusammenwirken, die um einen Zapfen 144 des rechten Maschinenrahmens drehbar ist. Fig. 14 zeigt die genannten Teile in der Ruhe-, d. h. Entkupplungslage.

   Wird die Scheibe jedoch um einen gewissen Winkel in Uhrzeigerrichtung gedreht, so schwingt der entsprechend gestaltete   Scheibenrand sämtliche Winkelhebel 740   und 
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 gleichzeitig auch die Stützarme 112, 113 (Fig. 2,5, 9) und die von ihnen getragenen Addierwerkachsen 111 derart ausgeschwenkt, dass diese nach der Mitte der Maschine zu, d. h. in Richtung auf die Achse 144 bewegt und gegebenenfalls die auf ihnen gelagerten Addierwerke mit den zugehörigen Einstellgliedern gekuppelt werden. Die Einstellung der Scheibe 143 (Fig. 14) erfolgt durch Drehung einer vom Kassengetriebe in geeigneter Weise angetriebenen Welle 225, die mit der Scheibe   143   (Fig. 14) durch einen Arm 226 und eine Schubstange 227 verbunden ist. 



   Solange sich die Addierwerke in ihrer Ruhelage befinden, wird jede Addierwerkreihe durch eine Schiene 150 (Fig. 2,5, 9) gesperrt, die an jedem Ende von einem langgestreckten Bügel 151 getragen wird. Die Bügel 150 werden an den hinteren Enden ihrer Schenkel durch je einen Bolzen 152 unterstützt, während das vordere gabelförmige Ende je eines der Schenkel beider Bügel auf der zugehörigen Addier-   werkachse 111 verschiebbar ist. Durch zwei auf der Welle 128 befestigte Arme 153 werden die Bügel 151   und damit die Sperrschiene 150 derart gesteuert, dass die Addierwerke zu gegebenen Zeiten zwangläufig   gesperrt bzw. freigegeben werden.

   Die hiezu erforderliche weehselweise Drehung der Welle 128 wird dadurch   bewirkt, dass ein auf jeder Welle 114 (Fig. 14) befestigter Gabelarm 154 über einen Zapfen 155 der Scheibe 143 greift, während das   rückwärtige,   als Nockenscheibe ausgebildete Ende 156 des Gabelarmes 154 mit den beiden Gleitrollen 757 eines auf der zugehörigen Welle   128   befestigten   Winkel armes 158   zusammenwirkt.

   Werden durch Drehung der Scheibe 143 in der oben erläuterten Weise die Addierwerke gekuppelt, so werden sie gleichzeitig auch durch   Rückzug   der Sperrschienen 150 freigegeben, während umgekehrt nach erfolgter Einstellung die Addierwerke gleichzeitig wieder entkuppelt und gesperrt werden. 
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 abhängige seitliche Verschiebung der Addierwerkreihen während der Addierwerkeinstellung zu sichern, sind im Boden der   Sehraubennuten   124 Bohrungen 159 vorgesehen, in deren eine das verlängerte vordere Ende jeder der zur Lagerung der Gleitrollen 125 dienenden Bolzen 126 eingreift, sobald die Addierwerkachse 111 zur Kupplung der ausgewählten Addierwerke gegen die Mittelachse der Maschine bewegt und hiebei durch die Arme 129 die Bügel 127 mitgenommen werden. 



   Zur Ausführung der Zehnerübertragung ist jedes Addierrad110 (Fig.   8,,   11,12) starr mit einer Scheibe 160 verbunden, deren einziger, nockenartige Zahn in derselben Ebene liegt wie der Nullzahn des Addierrades. Zur Vornahme einer Addition wird das Addierrad in Uhrzeigerrichtung (Fig. 6,7, 8) gedreht. Sobald es hiebei   von 9"auf O"übergeht, schlägt   der Zahn der Scheibe 160 gegen einen Arm 161 an, der auf einem kurzen Wellenstück 162 des zur Tastenbank der   nächst   höheren Ordnung gehörigen Stützrahmens 41 (Fig.   2)   befestigt ist.

   Auf dem Wellenstück 162 ist ferner noch ein zum Einstellglied der   nächsthöheren   Ordnung gehöriger Arm 163 befestigt, dessen abgeflachter Zapfen 164 (Fig. 8) gewöhn- 

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 einer Feder 169, die gleichzeitig auch die Arme   161, 16")', jedoch   in entgegengesetzter Richtung wie den Hebel 167 belastet. Werden die Arme   161,   163 durch die Nockenscheibe 160 des Addierrades der nächst niedrigeren Ordnung in Gegenzeigerrichtung gedreht, so gibt der Zapfen 164 den Absatz 165 frei, was zur Folge hat, dass der Hebel 167 durch die Feder 169 in Uhrzeigerrichtung angeschwenkt wird, wobei der Zapfen 164 in den oberen Teil des Schlitzes 166 gleitet. 



   Wie erinnerlich, sind die Zahnsegmente 131 verschiebbar auf den   Zapfen 1 : 12   des zugehörigen Einstellgliedes 52 gelagert. Auf dem gemäss Fig. 8 rechten Zapfen dieser Zapfenpaare 132 ist ein Hebel 170 
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 eingreift. Eine Gleitrolle 175 des Hebels 170 stützt sich auf den Rand eines an dem zugehörigen Stützrahmen befestigten Ringes 176. 



   Fig. 8 zeigt eines der Zahnsegmente 131 in seiner   äussersten   Grenzlage unmittelbar vor Übertragung   einer #9" auf   das Addierrad der nächst niedrigeren Ordnung. Geht dieses hiebei, weil in der Nullstellung befindlich, nicht   von #9" auf #0" über,   ist also keine Zehnerübertragung erforderlich, so bleiben die   Arme 161, 163   und damit der Hebel 167 unbeeinflusst. Wird nun das Einstellglied 52 zwecks Rückkehr in die Ruhelage in Gegenzeigerrichtung gedreht, so wird durch den Hebel   170,   der ja an dem Einstellglied angelenkt ist und mit seinem Randausschnitt 174 über den Zapfen 173 des Zahnsegmentes 131 greift, auch dieses Segment mitgenommen.

   Solange die Gleitrolle 17. 5 hiebei auf einem mittelpunktgleichen Bogenteil des Stützringes 176 entlanggleitet, ist eine gegenseitige Lagenänderung der   genannten   Teile 
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 bewegt, so dass das Zahnsegment 131 statt in seiner Nullstellung zurückgehalten zu werden, auch an den letzten Teil der Bückkehrbewegung des Einstellgliedes 52 teilnehmen kann. Das Zahnsegment 131 bewegt sich also einen Schritt über seine   gewöhnlich     eingenommene   Ruhelage hinaus weiter in die Stellung nach   Fig. 7 und führt hiedurch   die Zehnerübertragung auf das zugehörige Addierrad aus, indem es dieses um eine Teilung weiterdreht. 



  Jedes der Antriebglieder 45 (Fig. 2) ist mit drei Zapfen 181 versehen, die durch   bogenförmige  
Schlitze 182 des links benachbarten Stützrahmens 41 hindurchgreifen'und mit den Hebeln 167 der zur nächsten Tastenbank gehörigen Einstellvorrichtung derart zusammenwirken, dass sie sich gegen die   schräg   nach unten gerichteten Arme der infolge einer Zehnerübertragung ausgeschwenkten Hebel 167 legen und diese hiedurch in die Ausgangstellung (Fig. 6)   zurückführen.   Hierauf greift der Zapfen 164 (Fig. 8) wieder unter den Absatz 165 und sichert somit die genannten Teile von neuem in ihrer Ruhelage. 
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 bindung steht. Diese Scheibe 190 ist mit einem Führungsschlitz 191 versehen, in dem die Gleitrolle 194 eines auf einer Welle 193 befestigten Armes   192   eingreift.

   Wird der Summierhebel 33 aus seiner Mitteloder Additionsstellung (Fig. 16) bewegt und hiebei die Scheibe 190 je nachdem   in Uhrzeigerriciitung oder   entgegengesetzt gedreht, so werden offensichtlich der Arm 192 und mit ihm die Welle 193 sowohl in dem 
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 lungsgliedes 54,   5'7,   59 in seine Kupplungslage   unmöglich macht. Das Antriebglied 45 und das Einstell-   glied 52, 131 können also völlig unabhängig voneinander bewegt werden. 



   Es ist beim Summenziehen ferner erforderlich, zu Beginn eines jeden Kassenganges die Nullanschlagarm 73 aus der Sperrstellung zu bewegen. Hiezu ist auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 196 (Fig. 3) eine entsprechende Anzahl von Armen   197   befestigt, die durch eine Querstange 198 verbunden sind. Die früher erwähnten Arme 77 der Welle 72 haben einen spitzwinklig   zurückgebogenen   Ansatz   199,   der gewöhnlich in die Bahn der Querstange 198 hineinreicht. Wird der   Summierhebel   (Fig. 1) aus seiner Mittel-oder Additionsstellung in eine der zum Summenziehen erforderlichen Stellungen bewegt, so wird die Welle 196 durch eine geeignete Vorrichtung zwangläufig in Uhrzeigerrichtung gedreht. 



  Hiebei drückt die Querstange 198 die   Ansätze 199   nieder und zieht somit die auf der Welle ? be- 
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 Ruhelage nehmen auch die genannten Teile die Lage nach Fig. 3 wieder ein. 



   Um die Addierwerke beim   Ziehen von End-und Zwischensummen   auf Null stellen zu können, ist jede der Addierwerkachsen 111 (Fig. 6, 9) mit einer Längsnut versehen, in der ein   Federkeil 200   derart verschiebbar ist, dass er entweder eine sogenannte Addier-oder eine Summierstellung einnimmt. Im ersten Falle wird der Keil in unwirksamer Lage gesperrt, da ja die Addierwerkachsen 111 nicht gedreht 
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 durch die Einstellung des Summierhebels   3. 3 (Fig. l)   in eine seiner beim Zwischensummenziehen einzunehmenden oberen drei Rasten oder in eine seiner beim Endsummenziehen einzunehmenden untern drei Rasten in seine Arbeitslage bewegt.

   Wird der Summierhebel   33   in eine der beiden Rasten eingestellt, die der   Mittel- oder Additionsstsllling   des Hebels zunächst liegen, so gelangt der Federkeil der oberen Addierwerkreihe in die Arbeitslage. Wird der Hebel.   3. 3   in die vorletzte Rast oben oder unten eingestellt, 
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 in die Arbeitslage   geführt   wird. Hiezu ist die Scheibe 190 (Fig. 15, 16) mit einem Randflansch 201 versehen, in den drei verschieden gestaltete Führungsschlitze 202 eingeschnitten sind. In diese Schlitze greifen Gleitrollen 20. 3 ein, die an der rechtwinkligen Abbiegung 204 (Fig. 10,16) je eines Armes   205   drehbar gelagert sind.

   Die Arme 205 sind mittels einer Nabe 206 auf der zugehörigen Welle 114 ver-   sehiebbar   und durch einen zweiten Arm mit einer die zugehörige Addierwerkaehse 111 umfassenden Muffe 207 verbunden (Fig. 9), die in eine Nut des Federkeiles 200 eingreift. Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, werden bei jeder Bewegung des Summierhebels   33   aus seiner Mittel-oder Additionsstellung heraus die Gleitrollen 203 und damit die Winkelarme 205 (Fig. 10, 16) nacheinander etwas nach rechts bewegt und dann gegebenenfalls wieder in ihre Ruhelage (Fig. 10) zurückgeführt. Soll z.

   B. das Verkäuferaddierwerk auf Null gestellt werden und wird zu diesem Zweck der Summierhebel   3. 3   in eine der beiden Rasten bewegt, die der Mittel-oder Additionstellung des Hebels am nächsten liegen, so werden der Arm 205 und der Federkeil 200 der oberen Addierwerkreihe aus ihrer Ruhelage in die   Summierstellung   verschoben. 



  Soll beim nächsten Kassengang die Summe eines Gesehäftsabteilungsaddierwerkes gezogen werden, so wird der Hebel 33 in die vorletzte Rast oben oder unten eingestellt, wodurch infolge der Gestaltung des gemäss Fig. 15 linken Führungsschlitzes der Arm 205 und der Federkeil 200 der oberen Addierwerkreihe wieder in ihre Ruhelage zurückbewegt, gleichzeitig aber durch das Zusammenwirken des gemäss Fig. 15 mittleren Führungsschlitzes mit der zugehörigen Gleitrolle 203 der Arm 205 und der Federkeil 200 der vorderen Addierwerkreihe in die Summierstellung verschoben werden. 



   Nachdem der zu der jeweils benötigten Addierwerkreihe gehörige Federkeil 200 in die Summierstellung bewegt worden ist, wird die jeweils in Frage kommende   Geschäftsarttaste niedergedrückt   und hiedurch in derselben Weise wie bei Additionen das   zugehörige   Addierwerk ausgewählt. Hierauf wird die Addierwerkaehse 111 und mit ihr der Keil 200 der ausgewählten Addierwerkreihe zunächst in Gegen-   zeigerriehtung   (Fig. 6) gedreht und sodann durch eine entgegengesetzte Drehung in die Ausgangslage zurÜckbewegt. 



   Beim Ziehen einer Zwischensumme bleibt das Addierwerk nach beendeter Einstellung in Eingriff mit dem Einstellglied, so dass durch die nun folgende   Rückkehr   des Einstellgliedes in die Nullstellung der abgenommene Betrag wieder in das Addierwerk übertragen wird. 



   Die Vorrichtung zur Kupplung der Addierräder mit der zugehörigen Achse 111 ist in folgender Weise ausgebildet : Jedes Addierrad 110 (Fig. 11, 12,18) ist an seinem inneren   Umfang   mit einer Nase 208 versehen und stützt sich, wie Fig. 18 zeigt, auf je zwei Ringe 217 der Achse 111 auf, die zwischen sich einen hinreichend breiten Raum für die Nase 208 lassen, so dass das Addierrad sich frei auf den Ringen 217 drehen kann. Jeder Federkeil 200 ist mit einer der Zahl der Addierwerkgruppen entsprechenden Anzahl von Nasen 209 (Fig. 9) versehen, die bei Verschiebung des Keiles in die Summierstellung ebenso wie die Addierräder des ausgewählten Addierwerkes in die Ebene der Zahnsegmente   131 geführt   werden.

   Wird jetzt die Achse 111 samt dem Keil 200 gedreht, so gleiten die Nasen 209 zunächst am inneren Umfang der entsprechenden Addierräder 110 entlang, bis sie auf die Nasen 208 auftreffen und die Addierräder nunmehr in die Nullstellung mitnehmen. Die Nasen der mit den   Addierrädern   verbundenen Scheiben 160 (Fig. 6-12) legen sich hiebei auf das obere Ende des Armes   161,   worauf die Achse 111 samt dem Keil 200 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
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 dieses Addierwerkes, d. h. entsprechend dem aufgesummten Betrage eingestellt und dieser hiebei in der bereits beschriebenen Weise auf die Anzeigevorrichtung sowie auf das Druckwerk übertragen. 



   Um   die zur Nullstellung   der Addienäder erforderliche Drehung der Achse 111 und ihres Feder-   keiles' ? 0 zu bewirken,   sind auf dem Zapfen 144 (Fig. 16,17) drei Segmentarme 211, 212 (Fig. 9,17) drehbare die mit je einem Zahnrad 213 gekuppelt und in beliebiger Weise angetrieben werden können. 



  Jedes Zahnrad 231 ist durch eine   Nabe : 218 mit   einer   Scheibe : 214   verbunden. Durch den Federkeil 200 ist die   Nabe 2M   des Zahnrades   : 213 und   der Scheibe 214 derart mit der Achse 111 verbunden, dass diese an der Drehung der genannten Teile teilnehmen muss, sich gegebenenfalls aber in der Nabe 218 verschieben kann. Eine seitliche Verschiebung des   Zahnrades 71 : 3,   der Nabe 218 und der Scheibe 214 wird hiebei dadurch verhindert, dass eine auf der Welle 214 (Fig. 10,   17)   befestigte cheibe 215 mit ihren Flanschen 216 das Zaharad 213 an einen Teil seines Umfanges beiderseitig umfasst. Die Zahnräder   2.

   M liegen   also dauernd in der Ebene der Zahnsegmente 212 und werden gewöhnlich dadurch gesperrt, dass die hiezu entsprechend verlängerte Sperrschieen   160   (Fig. 9) in eine Kerbe der Scheibe'214 eingreift. 
 EMI7.2 
 die Verschiebung der Zahnsegmente 131 gegenüber den zunächst noch in Ruhe verbleibenden Einstell-   gliedern. 3 ; ?   die Hebel 170 (Fig. 8) durch die Zapfen 173 in Gegenzeigerrichtung um den Zapfen   1-sus   geschwenkt und hiedurch die Gleitrollen 175 fest in die Ausschnitte 177 der Ringe 176 gepresst werden. 



  Es ist daher erforderlich, die Gleitrollen 175 zunächst aus den Ausschnitten   177   herauszuheben und hiezu die Einstellglieder 52 um einen kleinen Winkel in Uhrzeigerrichtung zu drehen, um die Gleitrollen 175 auf den mittelpunktgleich gebogenen Randteil des Ringes 176 zu ziehen. Zu diesem Zweck ist jedes Einstellglied 52 mit einer   Gleitrolle : n9   (Fig. 2,4) versehen, die in der Bahn des mit dem Antriebglied 45 zusammenwirkenden Armes 48 liegt und bei der Gegenzeigerdrehung dieses Armes durch dessen abge-   schräge   Spitze   ; MO   soweit angehoben wird, dass das Einstellglied die erforderliche kurze Drehung ausführt und hiedurch die Gleitrolle 175 aus dem Ausschnitt 17'7 herauszieht. Die weitere Einstellbewegung der Einstellglieder 57 kann nunmehr durch die Addierräder 110 bewirkt werden.

   Die kurze Anfangbebewegung der Einstellglieder dient ferner noch dazu, die   Druektypenräder   zunächst um einen kleinen Winkel zu drehen, um die ausgewählte Typenreihe in die Druckebene zu bringen, und die   Zapfen 17 : J   aus der Bahn der an den Hebeln 167 vorgesehenen Nasen 178 zu führen, so dass die   Hebel M7 frei aus-   sehwingen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen und Summen, die mit einem auf Additionen oder auf Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme einstellbaren   Summierhebel   versehen ist, dadurch   gekennzeichnet,   dass das jedes Einstellglied (52) zeitweilig mit dem zugehörigen   Antriebglied ) ver-   bindende Kupplungsglied (54, 57,   59)   unter Fortfall der bisher erforderlichen Federbelastung mit dem zugehörigen Einstellglied (52) frei drehbar verbunden ist, vor und nach der Einstellung jedoch durch die mit ihm zusammenwirkenden Einstellorgane (Tasten : 30, 38, Sperrbügel 61, Flansch   56)   in seiner jeweiligen Lage gegenüber dem Einstellgliede (52) zwangläufig gesperrt wird.

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schwingbar gelagerte Kupplungsglied (64, 57, 59) mittels einer Nase (55) mit einem bogenförmigen Randflansch (56) des Antrieh- gliedes (45) derart zusammenwirkt, dass das Einstellglied bei Additionskassengängen von dem Antriebglied in bekannter Weise mitgenommen wird.
    3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dreiteilig ausgebildete Kupplungsglied (54, 57, 59) u. a. aus einem Winkelhebel (54) besteht, dessen einer Arm (63) mit den unteren Tastenenden zusammenwirken kann, während eine rechtwinklig abgebogene seitliche Nase (55) gewöhnlich über das obere Ende des an dem Antriebgliede (45) vorgesehenen, rechtwinklig abgebogenen Randflansches (56) greift.
    4. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Auftreffen EMI7.3 Bahn des an dem Antriebglied (45) vorgesehenen Flansches (56) geführt wird.
    5. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (88) der nicht benutzten Tasten während der Einstellbewegung des Einstellgliedes (52) derart in der Schwingungsbahn des Winkelhebels (54, 63) liegen, dass dieser in seiner Kupplungslage verharren muss, bis der vordere Winkelhebelarm (6. 3) auf den Zapfen (38) der jeweils niedergedrückten Taste auftrifft.
    6. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Zapfen (.'M) der nicht benutzten Tasten zusammenwirkende abgeschrägte vordere Kante des Winkelhebelarmes (63) eine derartige Länge besitzt, dass sie dauernd in der Bahn mindestens eines der Zapfen (38) liegt und somit eine Schwingung des Kupplungsgliedes (54, 57, 59) verhindert. <Desc/Clms Page number 8>
    7. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Winkelhebel (54) ein Arm (57) starr verbunden ist, der mit seinem keilförmigen vorderen Ende in bekannter Weise in die unterhalb der niedergedrückten Taste befindliche Rast (58) einer Sperrverzahnung einfällt, sobald das Kupplungsglied (54, 57, 59) gegen die jeweils benutzte Taste anschlägt.
    8. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nullage der Einstellglieder (52) in die Bahnen der vorderen Winkelhebelarme (6' der Zapfen (74) je eines Null- ansehlagarmes (73) ragt, der bei Niehtbenutzung einer Taste der betreffenden Tastenreihe die Drehung des Kupplungsgliedes (54, 57, 59) und damit die Entkupplung des Einstellgliedes von dem Antriebgliede (45) bewirkt.
    9. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine am Maschinengestell (41) befestigte Führung (61) für jedes Kupplungsglied (54, 57, 59), durch die während der Einstellbewegung des Einstellgliedes (52) eine rückläufige Drehung des Kupplungsgliedes verhindert wird.
    10. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Winkelhebel (54) und dem Sperrarm (57) ein Führungsarm (59) starr verbunden ist, dessen Gleitrolle (60) mit dem rechtwinklig abgebogenen Flansch (61) einer zum Drehpunkt des Einstellgliedes (52) mittelpunktgleich gekrümmten Schiene (62) zusammenwirkt.
    11. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitrolle (60) des Führungsarmes (59) bei Additionskassengängen mit der erhabenen, beim Summenziehen dagegen mit der hohlen Fläche des Führungsflansehes (61) zusammenwirkt.
    12. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Summierhebel (3. 3) der Kasse mit dem Kupplungsgliede (54, 59, 57) derart zwangläufig verbunden ist, dass dieses bei Einstellung des Summierhebels auf Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme das Antriebglied (45) freigibt.
    13. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein rückwärts gerichteter Arm jedes Kupplungsgliedes (54, 57, 59) mittels einer Gleitrolle (196) mit dem Führung- hebel (195) einer Welle (193) zusammenwirkt, die bei Einstellung des Summierhebels (33) auf Abgabe einer Summe derart gedreht wird, dass das Kupplungsglied das Antriebglied (45) freigibt.
    14. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingbewegungen des Kupplungsgliedes (54, 57, 59) nach beiden Richtungen hin durch einen Anschlag (70) des Einstellgliedes (52) begrenzt werden.
    15. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Summierhebel (33) ausser der üblichen, beim Summenziehen die Kupplung des ausgewählten Addierwerkes mit den Einstellgliedern (52) bewirkenden Stellscheibe noch mit einer zweiten Stellscheibe (190) starr verbunden ist, die bei Drehung in der einen wie in der andern Richtung mittels eines Führungsschlitzes (191) mit einem auf der Welle (193) befestigten Arm (192, 194) derart zusammenwirkt, dass die Welle (193) samt dem zur zwangläufigen Steuerung des Kupplunggliedes (54, 57, 59) dienenden Hebelarm (195)
    in dem zur rückläufigen Drehung des Kupplungsgliedes erforderlichen Sinne gedreht wird.
    16. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Einstellvorrichtung ein auf der Antriebwelle (46) befestigter Arm (48) vorgesehen ist, der bei jedem Kassengang das zugehörige Antriebglied (45) aus der Ruhelage in die äusserste Grenzlage bewegt, und beim Summenziehen das alsdann vom Antriebglied nicht beeinflusste Einstellglied (52) aus seiner unterhalb der Nullstellung befindlichen Ruhelage in die Nullstellung bewegt.
    17. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Einstellgliedes (52) in die Nullstellung die abgesehrägte Spitze (220) des Antriebarmes (48) mit einer Gleitrolle (219) des zugehörigen Einstellgliedes zusammenwirkt.
    18. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antriebarm (48) vermittels einer Gleitrolle (49) mit einem Schlitz (50) des Antriebgliedes (45) derart zusammenwirkt, dass dieses aus der Ruhelage in seine äusserste Grenzlage bewegt wird.
    19. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere offene Ende des in jedem Antriebglied (45) vorgesehenen Schlitzes (50) derart erweitert ist, dass die Bewegung der zugehörigen Gleitrolle (49) in diesem Teil des Schlitzes ohne Einfluss auf das Antriebglied bleibt.
    20. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte äussere Teil des Schlitzes (50) durch bogenförmige Kanten begrenzt wird, deren eine in der Ruhelage und deren andere in der äussersten Grenzlage des Antriebgliedes (45) mittelpunktgleich zur Antriebwelle (46) liegt.
    21. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antriebarm (48) noch mit einer zweiten Gleitrolle (94a) versehen ist, die mit der zum Antrieb der Anzeigevorricbtung (93) dienenden, an sich bekannten Schwinge (81) jedes Einstellgliedes (52) zusammenwirkt.
    22. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 21, mit reihenweise angeordneten Addierwerken, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein. stellglieder (52) für jede Addierwerkreihe mit je einem verschiebbar gelagerten Zahnsegment (131) zum Antrieb der zugehörigen Addierräder (110) versehen sind. <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 hiebei mitzunehmen.
    24. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahn- EMI9.2 vorrichtung von dem Einstellglied selbsttätig wieder entkuppelt werden und somit in der Nullstellung stehen bleiben.
    25. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekenzeichnet, dass zwischen jedes Zahnsegment 1.'31 und das zugehörige Einstellglied (52) ein Hebel (170) geschaltet ist. der je nach EMI9.3
    26. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Einstellglied (52) (bei 132) drehbar gelagerte Zwischenhebel (170) mittels eines Schlitzes (174) mit dem Zapfen 7' eines an dem zugehörigen Zahnsegment (1 vorgesehenen Ansatzes zusammenwirkt.
    27. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine (leitrolle (175) des Zwischenhebels (170) während der Einstellbewegungen des Kassengetriebes sich auf den kreisrunden Teil eines mittelpunktgleich zum Einstellgliede (52) starr im Maschinenrahmen befestigten Stütz- ringes (176) auflegt, so dass eine Schwenkung des Zwischenhebels und damit eine Verschiebung des Zahn- segmentes gegenüber dem Einstellgliede nicht möglich ist.
    28. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass an denjenigen EMI9.4 des zugehörigen Einstellgliedes (52) einnehmen, Ausschnitte (177) vorgesehen sind, in welche die Gleitrollen einfallen können, um eine Schwenkung der Zwischenhebel und damit eine Weiterbewegung des Einstellgliedes gegenüber den Zahnsegmenten (131) zu ermöglichen.
    29. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Zehner- übertragung die Schwenkung des Zwischenhebels (170) und damit die Entkupplung des betreffenden Zahnsegmentes (131) von dem Einstellglied (, unterbleibt, so dass das Zahnsegment auch an dem letzten Teil der Bewegung des Einstellgliedes teilnimmt und somit das zugehörige Addierrad (110) noch um eine Teilung weiterdreht. EMI9.5 übertragung ein vom Nullanschlagzahn des nächst niedrigeren Addierrades aus beeinflusster Sperrhebel (167, 180) in die Bahn des Zwischenhebel (170) geführt und hiedurch dessen Schwenkung verhindert wird. EMI9.6 zahn des Addierrades der nächst niedrigeren Ordnung das Hebelpaar (161, ?, J63 aus seiner Sperrlage drückt.
    32. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel167 mit einer Anschlagfläche (178) versehen ist, die bei in Ruhelage (Fig. 6,8) befindlichem Sperrhebel (167) in der Bahn des an dem zugehörigen Zahnsegment (lit) vorgesehenen Zapfens (173) liegt und somit das Segment gewöhnlich in seiner Nullstellung zurückhält, während sie bei einer Zehnerübertragung die Bahn des Zapfens freigibt und somit die erforderliche Weiterbewegung des Segmentes gestattet.
    33. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Addierrad (110) eine Nockenscheibe (160) starr verbunden ist, deren zahnartiger, mit dem Hebelpaar (161, 163) der Zehnerübertragungsvorrichtung zusammenwirkender Nocken in derselben Ebene liegt wie der Nullzahn des Addierrades.
    34. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 33. dadurch gekennzeichnet, dass die bei Additionskassengängen in bekannter Weise frei auf den zugehörigen Addierwerkachsen (111) drehbaren Addierräder (110) beim Summenziehen durch einen verschiebbaren Keil (200) mit ihren Achsen (111) gekuppelt und durch deren Drehung auf Null gestellt werden können.
    35. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der drei verschiebbaren Federkeile (200) mit einem Rahmen (205, 206, 07) drehbar, aber nicht verschiebbar verbunden ist. der mittels einer Gleitrolle (203) in einem von verschiedengestalteten Führungsschlitzen (202) im Rande (201) der mit dem Summierhebel starr verbundenen Stellscheibe (190) eingreift und bei Einstellung dieser Scheibe in eine ihrer Summierstellungen zwangläufig derart beeinflusst wird, dass jeweils immer nur einer der Keile sich in der Kupplungslage befindet.
    36. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Federkeile (200) mit einer der Zahl der Addierrädergruppen der zugehörigen Addierwerkreihe entsprechenden Zahl von Nasen (209) versehen ist, die bei Verschiebung des betreffenden Keiles in eine seiner Kupplungs- <Desc/Clms Page number 10> lagen mit am inneren Umfange der Addierräder (110) des jeweils ausgewähltenAddierwerkes vorgesehenen Nasen (28) zusammenwirken und hiedurch dieses Addierwerk auf Null stellen.
    37. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Addierrad (110) auf zwei Ringen (21'7) der zugehörigen Addierwerkachse (111) frei drehbar ist, wobei die Ringe einen hinreichend breiten Raum für die Nasen (208, 209) der Addierräder zwischen sich freilassen.
    38. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Addierwerkachsen (111) durch eine entsprechende Zahl von Segmentarmen (212) erfolgt, die in beliebiger Weise angetrieben werden und bei Kupplung der ausgewählten Addierwerkreihe durch die Parallelverschiebung der Addierwerkwellen (111) mit auf diesen verschiebbaren Zahnrädern (2lD) in Eingriff kommen.
    39. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (21. 3) der Addierwerkachsen (111) durch je ein an der Verschiebung der Addierwerke nicht teilnehmendes Führungsorgan (215, 216) gehindert werden, an der seitlichen Einstellbewegung der Addierwerkachsen teilzunehmen.
    40. Registrierkasse nach denAnsprüchen1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schwenkungswellen (114) der Addierwerkreihen je eine Führungsscheibe (215) befestigt ist, die mit einem Flanschenpaar (216) das zugehörige Antriebszahnrad (213) der Addierwerkwellen (111) seitlich umfasst.
    41. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Addier- werkreihen durch eine vom Kassengetriebe (225) angetriebene Hubscheibe (143), die mit einem Doppelhebel (140) jeder Addierwerkwelle (114) zwangläufig zusammenwirkt, gleichzeitig in die Kupplungslage bewegt, allerdings nur die jeweils ausgewählten Addierwerkreihen tatsächlich mit den zugehörigen Einstellsegmenten (121) gekuppelt werden, während die nicht benutzten Addierwerkreihen so eingestellt werden, dass den Einstellsegmenten keine Addierräder (110) gegenüberstehen.
    42. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einstellbewegung der Hubscheibe (143) gleichzeitig auch die Antriebvorrichtung (154, 158, 128, 153) für die an sich bekannte Sperrvorrichtung (150) der Addierwerke in Tätigkeit gesetzt wird.
    43. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubscheibe (143) durch Schlitz und Zapfen (155) mit einem auf jeder Addierwerkwelle (114) drehbaren Doppelhebel (15d, 156) zusammenwirkt, dessen hinteres, hubscheibenartiges Ende (156) einen auf der Welle (128) der Sperrvorrichtung (150) befestigten Doppelhebel zwangläufig steuert.
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