DE871767C - Maschine fuer das Abheben und Aufbereiten des Bettungsmaterials unter Eisenbahngleisen - Google Patents

Maschine fuer das Abheben und Aufbereiten des Bettungsmaterials unter Eisenbahngleisen

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DE871767C
DE871767C DED11188A DED0011188A DE871767C DE 871767 C DE871767 C DE 871767C DE D11188 A DED11188 A DE D11188A DE D0011188 A DED0011188 A DE D0011188A DE 871767 C DE871767 C DE 871767C
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Germany
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track
lifting
machine
chassis
lifting device
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DED11188A
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English (en)
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Georges Boulard
Jacques Drouard
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track
    • E01B27/105Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track the track having been lifted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/01Devices for working the railway-superstructure with track
    • E01B2203/015Devices for working the railway-superstructure with track present but lifted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/10Track-lifting or-lining devices or methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Maschine für das Abheben und Aufbereiten des Bettungsmaterials unter Eisenbahngleisen Es sind bereits verschiedene Maschinen für die Arbeit des Abhebens des Bettungsmaterials von Schienensträngen und insbesondere auch solche ausgeführt worden, mittels welchen auch das unter den Schwellen des Gleises befindliche Bettungsmaterial ohne Abbau des Gleises abgehoben werden kann.
  • Diese Maschinen bestehen im allgemeinen aus einem auf dem Gleis rollenden Fahrgestell, das sich langsam und ununterbrochen bewegt und zur Lagerung der Einrichtungen für das Abhebendes Bettungsmaterials und der Einrichtungen für das Aufnehmen dieses Bettungsmaterials und Abgeben an Förderbänder, die es zu einem Rätter bringen, der das wieder verwendbare Bettungsmaterial von dem auszuscheidenden Feinmaterial trennt. Während bei einigen Maschinen der das Rettungsmaterial abhebende von dem aufnehmenden Teil getrennt ist, ist es bei anderen Maschinen die gleiche Einrichtung (Becherkette, liratzerkette), die das Bettungsmaterial gleichzeitig abhebt und aufnimmt, wobei sich in allen Fällen ein Teil der Maschine für das Abheben des Bettungsmaterials unter den Schwellen hindurchbewegt.
  • Da die Fördermenge der Maschine von den Abmessungen der Abhebeeinrichtungen abhängt, besteht die Tendenz, die Abmessungen dieser Einrichtungen so groß wie möglich zii halten. Da das Abheben des Bettungsmaterials sich jedoch auf eine sehr begrenzte Schicht (zwischen 5 , und 25 cnr unter den Schwellen) beschränken muß, ist mau infolge der geringen Abbebetiefe gezwungen; entweder das Gleis für den Durchgang der Abhebeorgane anzuheben, so daß sich diese unter den Schwellen hindurchbewegen können, ohne daß sie dabei bei Einhaltung der vorgesehenen Abliebetiefe durch die Schwellen behindert werden oder--die Abhebeorgane mit sehr, geringen Abmessungen in senkrechter Richtung auszuführen, wodurch die Fördermenge begrenzt wird.
  • Eine besondere Schwierigkeit bereitet die genaue Einhaltung der Abhebetiefe. Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist das . sich unter den Schwellen hindurchbewegende Abhebeorgan im allgemeinen unter dem Fahrgestell zwischen den Achsen oder den Drehgestellen des letzteren aufgehängt.
  • Um den Durchgang der Förderkette unter dem Gleis zu ermöglichen, kommen die nachfolgend beschriebenen Verfahren zur Anwendung.
  • Bei einigen .Maschinen wird das Gleis vor der Maschine durch Winden angehoben und während des Durchgangs der Maschine auf Klötzen gelagert, worauf man es wieder absinken läßt. Außer dem Umstand, daß es sich hier um eine mühevolle, mit hohen Kosten verbundene Arbeit handelt, ist nur eine geringe Gewähr für eine gleichmäßige Abhebetiefe vorhanden, da die Unterstützung unsicher ist und eine Änderung entsprechend dem jeweiligen Profil nicht ohne weiteres vorgenommen werden kann.
  • Bei anderen Maschinen wird durch ein unter dem Fahrgestell angeordnetes Hebeorgan das .Gleis beim Durchgang der Kette angehoben. Die Förderkette ist ebenfalls unter dem Fahrgestell der Maschine angeordnet und bildet sogar einen Teil des Hebeorgans.
  • Da sich jedoch die Kette zwischen den Achsen oder zwischen den Drehgestellen der Maschine befindet, rollt die Vorderachse auf einem noch nicht bearbeiteten Gleis, dessen Profil genau bekannt ist, während die Hinterachse auf aufbereitetem Bettungsmaterial von wenig bekannter und gegebenenfalls ungleichmäßiger Tiefe rollt. Daraus ergibt sich, daß die Lage der Förderkette nicht auf eine bestimmte Tiefe festgelegt werden kann, sondern für das Erzielen einer bestimmten Abhebetiefe ständig nachgestellt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile durch die Schaffung einer Maschine, welche die geforderte Abhebetiefe selbsttätig einhält und gewährleistet.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Abhebeeinrichtung der Maschine an derem rückwärtigen Ende und der arbeitende Teil dieser Abhebeeinrichtung frei tragend am hinteren Ende eines Fahrgestells angeordnet, auf dem sich außerdem die Siebeinrichtung und die Abführeinrichtung für den Schottergrieß befinden. Hierbei rollt das Fahrgestell auf einem noch nicht bearbeiteten Gleis, dessen Niveau gleichmäßig und genau bekannt ist, so daß das durch die Abhebeeinrichtung geschaffene Niveau ebenfalls gleichmäßig und genau bekannt ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll diese im. nachstehenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
  • Fig.i ist eineGesamtansicht imAufrißeinerAusführungsform der Maschine gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der in Fig..t dargestellten Maschine, wobei das Vibrationssieb und die Förderanlage weggelassen worden sind; Fig. 3 zeigt eine Ansicht im Aufriß einer anderen Ausführungsform der Maschine; Fig. q. zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I ; Fig. 5 zeigt den Einbau des Vibrationssiebes in schematischer Darstellung; Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung und im Aufriß eine andere Ausführungsform der Abhebe-und Fördereinrichtung.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht die Maschine im wesentlichen aus folgenden Teilen: Der vordere Teil,der iMaschine, der sich auf dem zu bearbeitenden Gleis i,in Richtung des Pfeiles in Fig. i bewegt, ruht auf einem Fahrgestell 2, das zwei Achsen 3, 4 hat, wobei diese Achsen auf dem Gleis i rollen, das noch keine Bearbeitung erfahren hat und infolgedessen ein sehr gleichmäßiges und genau bekanntes Niveau hat.
  • Das Fahrgestell 2 hat eine nach rückwärts ausladende frei tragende Verlängerung 5, an derem Ende ein Querstück 6 gelagert ist. An diesem ist der untere Teil der Förderkette 8 mittels Schraubspindeln 7 zur Regelung der Eindringtiefe der Kette aufgehängt, wobei das Querstück 6 quer verschieblich gelagert ist.
  • Wie ersichtlich, ist das - Niveau 9 der Förderkette 8 einwandfrei durch ihre Verbindung mit dem Fahrgestel12 festgelegt, das auf einem genau bekannten Gleis i rollt und nicht auf einem unregelmäßig und unsicher unterstützten Gleis oder auf einem Gleis, das sich teilweise auf einem aufbereiteten und unregelmäßig verteilten Bettungsmaterial abstützt.
  • Ferner ist für das angehobene !Gleis in der Nähe desjenigen Teiles, aus dem das Bettungsmaterial ausgehoben wird, hinter der Förderkette eine Abstützung io angeordnet, die beispielsweise aus einer doppelten Raupenkette besteht, und zwar aus einer unteren Raupenkette i i, die sich auf dem Boden abwälzt und einer oberen Raupenkette 1z, die sich unter den Schwellen 13 des Gleises abrollt.
  • Diese Abstützung lio ist an der die Förderkette 8 führenden Rutsche angebracht und bewegt sich gleichzeitig mit der Kette 8 "vorwärts. Das Gleis wird -beim Durchgang der Kette durch diese Abstützung getragen und im Bedarfsfall, bei geringer Aushebetiefe, angehoben, und zwar um einen Betrag, der ausreicht, um den Durchgang der Förderkette 8 zu ermöglichen. .Wie ersichtlich, wälzt sich die Raupenkette i i auf einer ebenen Fläche 14 ab, die in gleichmäßiger Tiefe 9 durch die Förderkette 8 geschaffen worden ist. Hierdurch wird ein regelmäßiges Anheben des Gleises ohne ruckweise oder übermäßige Beanspruchung desselben erreicht.
  • In abweichender Ausführungsform kann das Gleisanhebegerät auch nur aus einer einfachen Raupenkette bestehen, die sich unter den Schwellen befindet und an einem Fahrgestell aufgehängt ist, das überhängend zu diesem angeordnet ist.
  • Ferner ist ersichtlich, daß die Förderkette 8 keine Berührung mit dem angehobenen Gleis hat und das Gleis daher während des Arbeitsvorgangs keine Einwirkung durch diese Kette oder .durch ihre Abstützungen erfährt, wodurch unzeitiges Anheben des Gleises vermieden wird.
  • Ferner ist hinter der Raupenkette ein schneepflugähnliches Gerät 15 angeordnet, das die Verteilung des aufbereiteten Rettungsmaterials 16, welches, wie im nachstehenden beschrieben, bei 17 aufgeschüttet wird auf eine.gleichmäßige Höhe, wie durch die Schraffierung angegeben, vornimmt.
  • Die Organe für das Ausheben und Fördern de: Rettungsmaterials einschließlich der Betätigungsorgane 18 und des Antriebsmotors -i9 können auch am Ende des nach rückwärts frei tragenden Trägers 5 aufgehängt werden. In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr, daß der frei tragende Träger übermäßigen Beanspruchungen unterworfen wird und daher übergroße Abmessungen haben muß, und außerdem kann das durch die Hinterachse ¢ aufzunehmende Gewicht unzulässig hoch werden. Diese Nachteile können dadurch vermieden werden, daß am hinteren Ende des Fahrgestells 2. bei 2o ein Fahrgestell 21 angehängt wird, welches folglich vorn durch das Fahrgestelle abgestützt und an der senkrechten Achse 2o angelenkt ist und rückwärts ebenfalls, und zwar durch eine Achse, abgestützt ist.
  • Für diese Achse können mehrere Anordnungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann sie, wie bei 22 (Fig. i) angegeben, ziemlich weit nach rückwärts verlegt werden, so daß sie auf dem Gleis aufruht, das wieder auf das neu aufgeschüttete Rettungsmaterial 16 aufgelegt worden ist. Die Achse des Fahrgestells 21 kann jedoch, wobei sie in diesem Fall mit 23 bezeichnet ist (Fig. 3), auch auf dem Gleis senkrecht über der Raupenkette 12 aufruhen, die das Gleis trägt. Die auf Schienen rollende Achse 22 oder 23 kann ferner durch eine Achse ersetzt werden, die sich auf seitlichen Raupenketten oder Rädern abstützt. welche auf beiden Seiten der Schwellen-13, auf der durch den Durchgang der Förderkette 8 geschaffenen ebenen Fläche 14 rollen. Im ersteren Fall muß der Abstand zwischen den Achsen 4 und 22 groß genug sein, damit die geringe durch die Raupenkette 1.2 bewirkte Anhebung des Gleises das Gleismaterial nur-gering beansprucht. Hierdurch erhält man ähnliche, wenn auch durch die sehr geringe Anhebung verbesserte Bedingungen wie bei einigen bereits bekannten Maschinen. In den beiden anderen Fällen wird. wenn die Raupenkette 12 einen ausreichenden Abstand von der Achse 4 hat, das Gleis viel weniger beansprucht, da es frei nach hinten absinken kann.
  • In dem einen Fall wie in dem anderen ist das bei 2o angelenkte Fahrgestell 21, das einerseits an dieser Stelle und andererseits .auf einer Hinterachse (bei ---2 oder 23) abgestützt ist, einem Sattelschlepper vergleichbar. Dieses -Fahrgestell 21 trägt die Organe, die das Rettungsmaterial fördern, die Betätigungsorgane 18, die Aufhängung des Bettungsmaterialverteilers 115, wobei das Gewicht dieser Organe teilweise bei 2o auf das Fahrgestell 2 und teilweise entweder bei 22 auf ein auf das neu aufgeschüttete und eingeebnete Bettungsmaterial aufgelegtes Gleis, öder bei 23 (Fig. 3) auf ein Gleis, das auf einer Raupenkette aufruht, die selbst wieder auf einer genau eingeebneten Fläche 14 aufsitzt, oder unmittelbar auf die ebene Fläche 14, mittels Raupenketten oder luftbereiften Rädern außerhalb der Schwellen, aufgeteilt wird.
  • Die Maschine ist ferner mit Förderbändern 2d., 2;; ausgerüstet, die das bei 8 ausgehobene und nach 26 geförderte Rettungsmaterial aufnehmen und dieses auf das Vibrationssieb 27 bringen. Dieses Vibrationssieb ist in der Weise angeordnet, daß seine Mittelebene mit der =Mittelebene .des Gleises i zusammenfällt. Wenn daher das Gleis i eine Schräglage hat -(Fig. 5), würde ein starr angebrachtes Vibrationssiell die gleiche Querneigung einnehmen. Das Siebgut würde sich in diesem Fall an der Wand einer Seite ansammeln. wodurch die Aufbereitung beeinträchtigt werden würde. Diesem LTl)elstand wird dadurch abgeholfen, daß man das das Vibrationssieb tragende Gestell 2,8 auf einer mittleren waagerechten, durch die Gelenke 29 gebildeten Achse und .seitlich auf den Winden 3o auflagert, durch die das Sieb gegebenenfalls in die waagerechte Lage zurückgebracht werden kann.
  • Der wieder verwertbare Teil des Bettungsmaterials fällt durch den Doppeltrichter 3.1 auf seitliche Förderbänder 32, die das gereinigte Rettungsmaterial über Rutschen 33 bei 17 auf die ebene Fläche 14 bringen.
  • Das Feinmaterial wird vom Förderband 34 aufgenommen und mittels eines schwenkbaren Förderbandes 35 nach vorn oder nach den Seiten ausgeworfen.
  • Spezialgewebe 3,6 ermöglichen gegebenenfalls eine Absonderung des Schottergrießes und die Ausscheidung desselben durch das kleine Förderband 3; seitlich des Gleises oder in einen für diesen Zweck vorgesehenen Trichter.
  • Wie sich aus der @-orangehenden Beschreibung ergibt, ist die Gesamtanordnung der Maschine dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrichtung für das Ausheben des Rettungsmaterials am hinteren Ende befindet, die Siebanlage vor der letzteren angeordnet ist, während die Einrichtung für das Auswerfen des Schotiergrießes sich am vordersten Teil der Maschine befindet. Bei den bisher bekannten Maschinen ist die Reihenfolge der Anordnung umgekehrt, d. h. es folgen von vorn nach hinten di: Aushebeeinrichtung, dann die Siebanlage und auf diese die Auswerfeinrichtung für den Schottergrieß.
  • Die Anordnung gemäß derErfrndunghat folgende Vorteile: In erster Linie rollt der schwerste Teil der '-Maschine.wie bereits erwähnt, auf einem gutes: Gleis, das in keiner Weise durch das Darüberrollen der Maschine beansprucht wird, da mit diesem Teil der Maschine, der mittels des. Trägers 5, des Querträgers 6 und der Schraubspindeln 7 die Aushebeeinrichtung 8 trägt, die beabsichtigte Abllebetiefe in der genauest möglichen Weise erreicht wird.
  • Wenn andererseits der Schottergrieß unmittelbar auf einen mit einer Fördereinrichtung od. dgl. versehenen Wagenzug abgeladen werden soll, befinden sich der-Wagenzug und die Lokomotive desselben vor der iMaschine auf einem guten Gleis und nicht wie bei den anderen Maschinen, hinten, auf einem Gleis,-das eben auf neu aufgeschüttetes Rettungsmaterial aufgelegt worden und dessen Einebnung noch nicht einwandfrei ist, was sowohl für das Gleismaterial als auch für das rollende Material Nachteile hat.
  • Ein einen Motor 38 beliebiger Art, geeignete übertragungseinrichtungen 39, Kupplung und Wechselgetriebe umfassendes Aggregat dient zum Antrieb der Achse für die Fortbewegung der Maschine -mit einer geeigneten Geschwindigkeit von ihrem Schuppen zum Arbeitsplatz und umgekehrt. Ein Generator 40 liefert den elektrischen Strom für die Motoren, die ihrerseits die Antriebskraft für alle Bewegungen liefern einschließlich der Achsen 3 und 4 mit geringer Geschwindigkeit während der Arbeit, wobei ,der Antrieb für die Fortbewegung 39 der Maschine ausgekuppelt ist. Der Antrieb der Achsen 3 und 4 mit geringer Geschwindigkeit geschieht durch Elektromotoren 41 und 42 und geeignete Untersetzungsgetriebe.
  • In der Zeichnung ist die Aushebeeinrichtung durch eine Kratzer-kette dargestellt, die in schräg angeordneten Rutschen läuft. Unter Beibehaltung der erfindungsgemäßen Merkmale der Maschine kann das Ausheben der Bettung auch auf andere Weise geschehen, und zwar mittels einer waagerechten Kette unter Verwendung einer gesonderten Hebeeinrichtung oder Aushebung und Förderung durch eine das tGleis umgebende Becherkette oder Aushebung .durch eine Förderschnecke oder durch eine beliebige andere geeignete Einrichtung.
  • Zur Erhöhung der Förderung kann die Abhebekette doppelt oder dreifach sein, wobei die zweite Kette dasjenigeBettungsmaterial erfaßtund fördert, das von der ersten Kette nicht vollständig gefördert werden konnte. Die Anordnung der Ketten ist hierbei so getroffen, daß der Raumbedarf der gleiche zwischen zwei waagerechten Ebenen ist: Eine solche Aushebeeinrichtung ist in Fig. -6 dargestellt, welche zwei Abhebeeinrichtungen mit Kratzerketten 43, 44 umfaßt, die das über dem Planum 9 befindliche Bettungsmäterial ausheben und hochbringen. In Fig. 6 sind die beiden Abhebeeinrichtungen, die zugleich zum Förderndes Bettungsmaterials dienen, hintereinander angeordnet, wobei die Geschwindigkeit der Maschine so eingestellt ist, daß ein Teil des durch die Kette der vorderen Abhebeeinrichtung 43 ausgehobenen Bettungsmaterials als überschüssige Füllung bei 45 wieder austritt und von der hinteren Aushebe- und Förderkette 44 aufgenommen und hochgebracht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Maschine zum Abheben und Aufbereiten des Bettungsmaterials unter Eisenbahngleisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebeeinrichtung der Maschine an- ihrem hinteren Ende angeordnet ist und daß der an der Bettung angreifende Teil der Abhebeeinrichtung überhängend am hinteren Ende eines Fahrgestells angeordnet ist, das auch die Aufbereitungsanlage und die Abführeinrichtung für den Schottergrieß trägt und das auf dem noch nicht bearbeiteten Teil des Gleises rollt, dessen Niveau gleichmäßig und genau bekannt ist, so daß das durch die Abhebeeinrichtung erzielte Planuni ebenfalls wieder gleichmäßig und genau bekannt ist. --.
  2. Maschine nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine hinter der Abhebeeinrichtung angeordnete Einrichtung, die das Gleis unterstützt und gegebenenfalls leicht anhebt, um den Durchgang der Abhebeeinrichtung zu ermöglichen, wobei diese Einrichtung aus einer sich auf dem Planum abwälzendenRaupenkette bestehen kann mit einer weiteren, durch die erstere getragene Raupenkette, die sich unter den Schwellen abwälzt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen am hinteren Ende des Fahrgestells angelenkten Sattelschlepper, der sich- an seinem vorderen Ende am Fahrgestell und an seinem hinteren Ende durch eine Achse auf dem Gleis abstützt, und zwar an einer Stelle, an welcher dieses eine gute Unterstützung, hat, d. h. entweder senkrecht über der das Gleis stützenden Raupenkette oder sehr weit nach rückwärts an einer Stelle, an der das Gleis auf neu aufgeschüttetem und durch ein geeignetes Gerät eingeebnetem Bettungsmaterial aufruht, wobei der Sattelschlepper einen Teil des Gewichtes der Abhebekette und deren Antriebsorgane trägt, wodurch das überhängend am hinteren Ende des Fahrgestells aufzunehmende iGewicht vermindert wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Achse auch auf dem seitlich der Maschine befindlichen Planum aufruhen kann.,
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Aufarbeitung des Rettungsmaterials in Längsrichtung angeordnete Vibrationssieb mit einer Verstelleinrichtung versehen ist, durch die es in eine waagerechte Lage gebracht werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Abhebeeinrichtung völlig unabhängig von der An-, hebüng des Gleises ist, wodurch ein Anheben des Gleises zu einem ungeeigneten Zeitpunkt vermieden- wird.
  7. 7. Maschine nach Ansprucha bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieAbhebeeinrichtungdureh eine Becher- oder Kratzerkette od. dgl. gebildet wird und bei Verwendung einer mehrfachen Abhebekette die Anordnung so getroffen ist, daß der Raumbedarf der gleiche ist.
DED11188A 1951-12-23 1951-12-23 Maschine fuer das Abheben und Aufbereiten des Bettungsmaterials unter Eisenbahngleisen Expired DE871767C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015030B (de) * 1953-06-17 1957-09-05 Matisa Materiel Ind Sa Fahrbare Siebanlage fuer die ununterbrochene Reinigung des Bettungsmaterials unter Eisenbahngleisen
US2900745A (en) * 1953-05-01 1959-08-25 William R Walters Apparatus for and in method of conditioning railway ballast
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DE4343148A1 (de) * 1993-04-06 1994-10-13 Mechanizace Tratoveho Hospod A Mechanisierte Planungsverbesserungsmaschine

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