DE512136C - Falzmaschine - Google Patents

Falzmaschine

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DE512136C
DE512136C DEP54432D DEP0054432D DE512136C DE 512136 C DE512136 C DE 512136C DE P54432 D DEP54432 D DE P54432D DE P0054432 D DEP0054432 D DE P0054432D DE 512136 C DE512136 C DE 512136C
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DE
Germany
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folding
plate
stops
folding plate
rollers
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DEP54432D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • B65H45/144Pockets or stops therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • B65H45/148Pocket-type folders diverters therefor

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Falzmaschine Es ist bei Stauchfalzmaschinen bekannt, die Falzplatten auf ihren Führungen in die Arbeitslage zu schieben und sie aus dieser zurückzuziehen. In Verbindung damit sind an den Platten oder am Maschinengestell angelenkte Ablenker bekannt, welche bei ausgeschalteter Falzplatte vor deren Einführöffnung geschwungen werden und den Bogen vor der Platte vorbeilaufen lassen.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung die Lösung der Aufgabe, die Falzplatten und ihre Führungen so auszubilden, daß die Lage der Falzplatten sowohl in der Arbeitsstellung zu den Falzwalzen als auch in der Ruhestellung leicht und schnell beliebig einstellbar ist.
  • Hierzu dienen besonders einstellbare Anschläge. Für die Arbeitsstellung ist dabei noch zweckmäßig, auch durch eine kleine Drehbewegung zusätzlich zu der Schubbewegung der Falzplatte deren Einlaufsende die richtige Lage zu den Falzwalzen zu geben. Für die Ruhelage ist es vorteilhaft, die Ablenker vorne und umklappbar an der Falzplatte anzulenken, um sie in ihrer abgeklappten, der Ruhelage der Falzplatte entsprechenden Stellung als Gegenanschlag zu benutzen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform beispielsweise angegeben. Abb. i ist ein Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. 3 durch den Teil einer Falzmaschine, der eine Ausführungsform der Erfindung enthält. Die Ablenkerplatte ist hier an die Falzplatte angelenkt, und die Falzplatte ist in ihrer Arbeitslage gezeigt.
  • Abb. 2 ist ähnlich der Abb. i, zeigt aber die Ablenkerplatte in ihrer Arbeitslage und die Falzplatte in der Ruhelage.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2.
  • Abb. q. ist ein Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Abb.5 durch den entsprechenden Teil einer Falzmaschine, welche eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Abb. 5 ist ein Längsschnitt nach der Linie V-V der Abb. q..
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. q. in vergrößertem Maßstab.
  • Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb. q:.
  • Auf den Abb. i, 2 und 3 sind io und ii Teile des Maschinengestells, auf welchem die Walzen 12, 13 und =q., wie üblich, gelagert sind.
  • Die Walzen 12 und 13 sind Speisewalzen und die Walzen 13 und 14 Falzwalzen. 15 und 16 sind an den Teilen io und zi angeordnete Falzplattenträger in geneigter Lage; auf ihnen ruht verschiebbar die Falzplatte 17. Diese ist, wie üblich, aus übereinandergelagerten Gitterplatten mit einem dazwischen offen bleibenden Schlitz 18 gebildet. Ein Anschlag i9 ist in dem Schlitz 18 gleitend einstellbar und trägt Schraubenbolzen 2o, die in Schlitzen 2i laufen, so daß sie in diesen längs verstellt werden können. Die Stellung kann durch Schraubenmuttern 22 in üblicher Weise gesichert werden. Die Falzplatte 17 ist mit einer Ablenkerplatte 23 verbunden, welche an ihren beiden Seiten mittels Armen 24 auf Zapfen 25 an der Falzplatte 17 drehbar ist und so in die Ruhelage der Abb. i oder in die Arbeitslage der Abb. 2 und 3 gedreht werden kann. Die Seitenwangen der Falzplatte 17 haben seitlich vorstehende Anschläge 26, welche mit Anschlägen 27 der Gestellteile To und Ix in Anschlagstellung sind, wenn die Falzplatte ihre Arbeitslage einnimmt. Durch diese Anschläge wird die genaue Lage der Falzplatte zu ihrer Zusammenwirkung mit den Wälzen 12, 13 und 14 bestimmt. Ähnliche Anschläge 28 sind ebenfalls auf den Teilen =o und ii in den nötigen Abständen vor den Anschlägen 27 in der Nachbarschaft der Walzen 12, 13 und 14 angeordnet, um die genaue Lage der Ablenkerplatte 23 in ihrer Arbeitslage zu bestimmen.
  • Bei der Lage dieser Teile nach Abb. _ wird das Papierblatt von rechts her der Maschine durch die Walzen 12 und 13 zugeführt, und die führende Kante des Blattes läuft in den Schlitz i8 bis zum Anschlag ig ein und veranlaßt dadurch in bekannter Weise die Falzbildung durch die Walzen 13 und 1q.. Hierbei muß die Ablenkerplatte 23 in ihre Ruhelage, d. h. außer Berührung mit den Anschlägen 28, gedreht werden. Wenn jedoch eine Falzung an dieser Stelle vermieden werden soll, wird die Falzplatte auf ihrem Träger aus der Arbeitslage außer Berührung mit den Anschlägen 27 zurückgezogen und die Ablenkerplatte in die Lage der Abb.2 vorgedreht. Infolge hiervon kann die Falzplatte auf ihren Trägern 15 und 16 nur so weit abwärts gleiten, bis die Arme 24 der Ablenkerplatte an die Anschläge 28 anstoßen. Hierdurch erhält die Ablenkerplatte 23 ihre richtige Arbeitslage, in welcher sie das durch die Walzen 12, 13 ankommende Blatt verhindert, in die Falzplatte 17 einzutreten und es veranlaßt, unmittelbar zwischen den Walzen 13 und 14 durchzulaufen. Die Anschläge 27 und z8 sind bei der praktischen Ausführung natürlich einstellbar, z. B. in Schlitzen der Teile To, ii. Hierdurch kann der erwähnte Zweck einer leichten und richtigen Einstellung der Falzplatte und der Ablenkerplatte auch von ungeübten Arbeitern leicht bewirkt werden.
  • In Abb. q. bis 7 sind zo und ii wieder Gestellteile und 12, 13 und 14 die Speise- und Falzwalzen. Die Falzplatte 17, an welcher hier keine Ablenkerplatte gezeichnet ist; ist wieder gleitbar auf den geneigten Trägern 15 und 16 angeordnet, welche für gewöhnlich an den Teilen To und ii fest angeordnet sind. In diesem Falle jedoch sind die Träger 15 und 16 so einstellbar, daß die genaue Lage des unterenEndes der Falzplatte im voraus mit der größten Genauigkeit bestimmt werden kann. Jeder der Träger 15 und 16 hat als ein Befestigungsmittel einen Bolzen 29, um welchen er schwingen kann. Auf diese Weise kann also der Winkel der Falzplatte abgeändert werden, und zwar auf jeder Seite der Maschine, unabhängig von der anderen Seite, indem jeder Träger um seinen Bolzen 29 gedreht wird. Zur Herbeiführung dieser Drehungen können exzentrische Stifte 30 benutzt werden, welche nach Abb.7 in den Teilen To und ii gelagert sind. Diese Stifte 30 erstrecken sich durch Schlitze 31 in, den Trägern 15 und 16, so daß durch Drehung der Stifte das untere Ende dieser Träger gehoben und gesenkt werden kann und damit entsprechend das untere Ende der Falzplatte zu den Walzen i?, 13 und =q. eingestellt werden kann. Nachdem dies geschehen ist, werden die Bolzen 29 festgeschraubt und die Stifte 3o durch irgendeine passende Einrichtung, wie eine Klemmschraube, festgestellt. Hierzu kann auch die Einrichtung gebraucht werden, welche für den Gebrauch auf der oberen Seite der Falzplatte als ein Zubehör zu deren Einstellung beschrieben werden wird.
  • Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist die Falzplatte 17 gleitbar auf den Trägern 15 und 16, und auch hier sind Anschläge 27 und 96 zur Bestimmung der Arbeitslage angeordnet. Um die Falzplatte .fest an die Träger 15 und 16 anzudrücken und gegen Aufwärtsbewegung zu sichern, sind exzentrische Stifte 39, (Abb. 6 und 7) verwendet. Diese Stifte können den. Stiften 3o ähnlich und in ähnlicher Weise in ihrer Lage gesichert sein. Die gezeichnete Ausführungsform zeigt jedoch für die Stifte 32 eine Längsschlitzung derStiftenzapfen 33 und eine axiale Bohrung durch jeden Stift 3z, in welchem eine schwach konische Nadel 34 ruht. Wenn diese Nadel 34 in die Bohrung eingepreßt wird, dehnt sich der Zäpfen 33 aus, so daß er sich in seinem Lager festklemmt. Eine Schraube 35 dient zum Halten der Nadel 34 in ihrer vorgeschriebenen Lage. Sobald eine Einstellung der Stifte 32 nötig wird, wird die Halteschraube 35 entfernt und die Nadel nach links herausgestoßen (Abb. 6). Infolgedessen ziehen sich die Teile des Zapfens 33 wieder zusammen, so däß die Klemmung aufgehoben und der Zapfen frei beweglich wird. In den Schlitz 36 kann ein Schraubenzieher eingeführt werden und dadurch der Stift 32 in die gewünschte Lage gedreht werden. Hiernach wird die Nadel 3q. wieder dicht in ihre Bohrung eingetrieben und die Hältschraube 35 wieder in Stellung gebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falzmaschine mit auf ihren Trägern beliebig oder in zwei verschiedenen Lagen ein- und feststellbaren Falzplatten, gekennzeichnet durch am Maschinengestell verstehbar angeordnete Anschläge (27), gegen die sich die Anschläge (26) der auf den Führungsschienen (i5, 16) in die Arbeitslage gleitenden Falzplatte (i7) anlegen.
  2. 2. Falzmaschine nach Anspruch i mit einer durch Anschläge einstellbaren Ablenkerplatte und einer einstellbaren Falzplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitslage der Ablenkerplatte zu den Falzwalzen durch Anschläge (28) an dem Maschinengestell bestimmt wird.
  3. 3. Falzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzplatte (i7) durch Drehen ihrer Träger (i5, 16) um den Tragbolzen (29) mit Bezug auf die Ein- und Auslaufrichtung des zu falzenden Bogens einstellbar ist. q.. Falzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzplattenträger um den Bolzen (29) durch eine feststellbar eingerichtete Exzentervorrichtung (3o, 31) drehbar sind.
DEP54432D 1926-09-23 1927-01-21 Falzmaschine Expired DE512136C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US512136XA 1926-09-23 1926-09-23

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DE512136C true DE512136C (de) 1930-11-08

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ID=21969990

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DEP54432D Expired DE512136C (de) 1926-09-23 1927-01-21 Falzmaschine

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