DE207749C - - Google Patents

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DE207749C
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folding
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flap
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
R EIC H S PATENTAMT-
PATENTSCHRIFT
- JVI 207749 -. KLASSE 54#. GRUPPE
Firma ERNST POTT in:'BARMEN.
\ Papierbeuteln u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf verstellbare Falzvorrichtungen für Maschinen zur Herstellung von Briefumschlägen, Papierbeuteln u. dgl., bei denen die Falzklappen um ihre Unterkante schwingen und über den Unterstempel frei verschoben werden können, um ' so ohne Auswechselung des letzteren die Einrichtung für verschiedene Uirischlaggrößen einstellen zu können.
ίο Bei einer bekannten Falzklappenvorrichtung sind die Drehachsen zweier gegenüberliegenden Falzklappen gekröpft. und seitlich des Unterstempels gelagert, während die Lager des anderen Klappenpaares in Aussparungen des Unterstempels verschiebbar sind. ,Hier müssen die beiden Klappenpaare eine verschiedene Anordnung erhalten und nur bei dem ersterwähnten Paare ist eine Drehung der Klappen um ihre untere Kante möglich. Bei den Klappen des zweiten Paares liegen die Drehachsen nur in der Ebene des Unterstempels; sie fallen . aber nicht mit der Klappenunterkante zusammen. . Zudem ist in den genannten Aussparungen des Unterstempels die Anordnung einer mit der Oberfläche des Stempels abschließende, verstellbare Leiste erforderlich, um eine Falzung mittels des zweiten Klappenpaares überhaupt zu ermöglichen.
• Bei anderen bekannten Einrichtungen schwingen die Klappen bei ihrer Tätigkeit zwar um ihre Unterkante; sie stützen sich dabei aber mit dieser Kante auf den Unterstempel und erhalten ihre Bewegung durch ein an sie angreifendes Gestänge von verwickelter Bauart, das andererseits auf dem Maschinentisch in einer einstellbaren Lagerung gehalten ist, so daß durch entsprechende Einstellung der letzteren die Falzklappen auf dem Unterstempel verschoben und so die Falzvorrichtung der Form und Größe der herzustellenden Umschlage usw. angepaßt werden kann. Bei dieser Einrichtung sind die Klappen also von dem Unterstempel abhängig, d.h. letzter muß immer die gleiche Lage beibehalten, wenn die Klappen in der gewollten Weise wirken sollen. Beim Senken des Unterstempels würden sogar die Klappen herabfallen.
Die Mängel dieser bekannten Einrichtungen sollen durch vorliegende Erfindung beseitigt werden. Nach dieser sind die Klappen je an einem bogenförmigen Gleitstück befestigt und mit diesem in einer auf dem Maschinentisch verstellbar angeordneten Bogenführung gehalten, die nach einem um die Unterkante der betreffenden Klappe beschriebenen Kreise gekrümmt ist. Es schwingt also auch hier jede Klappe um ihre Unterkante und sie sind auch entsprechend der Form und Größe des herzustellenden Umschlages über den Unterstempel einstellbar. Sie sind aber im Gegensatz zu der letzterwähnten älteren Einrichtung von dem Unterstempel völlig unabhängig, so daß dieser für sich und ohne einen Einfluß auf die Klappen und deren Bewegung auszu-' üben, bewegt werden kann. Dies gibt die Möglichkeit, den fertigen Umschlag einfach durch eine Kippbewegung des Unterstempels aus der Maschine zu entfernen,· so daß be-
sondere Greifervorrichtungen dafür nicht erforderlich sind. Namentlich kann man aber , dem Unterstempel je nach Bedarf eine verschiedene Höhenstellung geben, je nachdem man beispielsweise scharf oder bauschig gefalzte Umschläge usw. erzeugen will.
Endlich soll durch diese neue Vorrichtung eine sichere und haltbare Führung der Falzklappen erreicht werden. Namentlich hat die
ίο1 neue Falzklappeneinrichtung von all den bekannten auch noch den wertvollen Vorteil der größeren Einfachheit in der Bauart Und in der Bedienung.
Eingeschaltet möge hier werden, daß Bogenführungen an sich bei Falzvorrichtungen bereits Anwendung gefunden haben. Diese Vorrichtungen sind aber nicht für verschiedene Umschlaggrößen einstellbar, und es sind dabei die Klappen mit einem bogenförmigen Schlitz auf einem festen Bolzen und zugleich mit einer Laufrolle an einer rückwärtigen Verlängerung in einer bogenförmigen Kulisse geführt. Diese Einrichtung bietet also nicht die Vorteile, wie die vorliegende.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen die Fig. 1 die Anordnung einer Falzklappe in Seitenansicht und Fig. 2 in einer Ansicht von rechts der Fig. 1 gesehen, während Fig. 3 einen Längsschnitt . durch die Falzvorrichtung mit für. die . kleinste Umschlaggröße eingestellten Klappen und Fig. 4 in einer gleichen Darstellung, aber mit für die größte Umschlagform eingestellten Klappen und Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4 zeigt, wobei immer nur ein Paar einander gegenüberliegender Platten gezeichnet sind.
Auf der Zeichnung ist der Maschinentisch 'mit ι bezeichnet. Er besitzt eine mittlere Öffnung 2 und über letzterer befindet sich der durch auf Zeichnung nicht dargestellte Mittel getragene Unterstempel 3, auf dem die Falzung erfolgt und von dem der fertige Umschlag beispielsweise dadurch entfernt werden kann, daß dem Stempel eine Kippbewegung erteilt wird, so daß dabei der Umschlag durch die Öffnung 2 durchfällt. An den vier Seiten des Unterstempels ist je eine Falzklappe vorgesehen, von denen aber nur ein Paar dargestellt ist. Zur Anordnung der Falzklappen dient je eine schlittenartige Platte 4, die derart auf dem M aschinen tisch verstellbar befestigt ist, daß sie nach Bedarf der Öffnung 2 genähert oder von ihr entfernt ,und in jeder· gewünschten Lage festgestellt werden kann.
Mit dieser Platte 4 ist mittels eines Armes 5 die !aufrecht stehende Bogenführung 6 verbunden, in der der Gleitkörper 7 geführt ist, in welchem die auswechselbare Falzklappe 8 angeschraubt ist. Die Bogenführung 6 ist nach einem um die innere Unterkante 9 der Falzklappe l beschriebenen Kreise gekrümmt, und es sind diese ganzen Teile so bemessen, daß die Klappe 8 aus der senkrechten Lage in die wagerechte umgelegt werden kann und dabei um ihre Kante 9 schwingt. Der Unterstempel 3 liegt zwischen den Bogenführungen 6, so daß die Falzklappen auf ihm arbeiten. Da aber diese von dem Stempel unabhängig sind, kann letzterem ungehindert eine verschiedene Höhenlage gegeben werden. Stellt man ihn so ein, wie auf Zeichnung, d. h. so, daß er die Falzklappen berührt, so bewirkt die Vorrichtung eine scharfe Falzung. Wird der Stempel etwas von den Klappen 8 entfernt eingestellt, so erhält man sogenannte bauschige Umschläge usw.
Durch Verstellung der schlittenartigen Platten 4 auf dem Tisch 1 kann man die Falzklappen 8 einander nähern oder voneinder ent- fernen und so die Falzvorrichtung je nach Größe und Form der herzustellenden Umschläge einstellen. Hierbei kann man im Gegensatz zu der zuletzt erwähnten bekannten Einrichtung die volle Länge des Unterstempels ausnützen, da dieser nicht als Stütze für die Klappen dient, von diesem vielmehr, wie mehrfach bemerkt, unabhängig ist.
Die Bewegung der Klappe 8 vermittelt im gezeichneten Beispiele ein Winkelhebel το, der durch eine Zugstange 11 mit dem Gleitkörper 7 verbunden ist. Diese Stange 11 ist dabei aus zwei Teilen zusammengesetzt, um ihre wirksame Länge der jeweils erforderlichen Stellung der Falzklappen anpassen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: :
    Verstellbare Falzvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Briefumschlägen, Papierbeuteln u. dgl., bei der die um ihre innere Unterkante schwingende Klappen frei über den. Unterstempel verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzklappen je an einem bogenförmigen Gleitkörper (7) befestigt und mit diesen in einer auf dem Tisch (4) verstellbar angeordneten Bogenführung (6) gehalten sind, die nach einem um die innere Unterkante (9) der Klappe (8) beschriebenen Kreise gekrümmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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