DE502683C - Wagenpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Wagenpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen

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DE502683C
DE502683C DEST45201D DEST045201D DE502683C DE 502683 C DE502683 C DE 502683C DE ST45201 D DEST45201 D DE ST45201D DE ST045201 D DEST045201 D DE ST045201D DE 502683 C DE502683 C DE 502683C
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DE
Germany
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steel plate
car
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pin
carriage
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Expired
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DEST45201D
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenpuffer mit federnder Stoß- und Zugvorrichtung, der insbesondere für Förderwagen geeignet ist.
Es sind bereits Wagenpuffer bekannt geworden, die eine aus einer flachgewölbten Stahlplatte bestehende Stoßfläche besitzen. Bei den bekannten Ausführungen sind die Stahlplatten am Wagenrahmen aber starr befestigt, wodurch ihre Elastizität in hohem Maße beeinträchtigt wird.
Gemäß der Erfindung ist die als Stoßfläche ausgebildete flachgewölbte Stahlplatte mit ihren seitlichen Enden in fest am Wagen angebrachten, gleichzeitig die Zugkräfte aufnehmenden federnden Führungstaschen frei verschiebbar geführt. Die Führungstaschen halten die federnde Stoßplatte fest, gestatten aber eine Verschiebbarkeit der Federenden beim Zusammendrücken oder Durchbiegen. ao Infolgedessen kann die federnde Stahlplatte als Balken betrachtet werden, der lose auf zwei Stützen ruht und in dem daher zusätzliche Zugbeanspruchungen nicht 'auftreten.
Die Führungstaschen sind nach der Wagenmitte zu mit Wulsten versehen, die die Stahlplatte bei starken Stößen abstützen und somit dämpfend wirken.
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Wagenpuffer als Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. I den Puffer in Vorderansicht,
Abb. 2 in Draufsicht und
Abb. 3 im Schnitt nach Linie II-II der Abb. 2.
Der Wagenpuffer besteht aus einem Zwischenstück 1, das die beiden Tragwinkel des Wagens mit der Wagenmulde fest verbindet. Unter diesem Zwischenstück befindet sich ein Führungsstück 2, das mit einem zapfenförmigen Ansatz 3 in das Zwischenstück ι hineingreift und außerdem mit diesem durch Nieten verbunden ist. Das Zwischenstück ι und das Führungsstück 2 können selbstverständlich auch aus einem Stück gefertigt werden. Das Führungsstück 2 besitzt ferner einen nach unten ragenden Zapfen 4 mit Schraubengewinde. Auf ihm wird in einem passenden Führungsschlitz 5 das Zugstück 6 geführt und durch Unterlagscheibe 7 und gesicherte Mutter 8 gehalten. Das Zugstück 6 hat die Form eines Winkels, dessen waagerechter Schenkel den obenerwähnten Führungsschlitz 5 sowie eine Zugöse 9 enthält, während sich der lotrechte Schenkel hinter die federnde stählerne Stoßplatte 10 legt, die auf beiden Seiten in den Taschen 11 der Seitenwangen verschiebbar gelagert ist. Die Seitenwangen haben winkelförmige Befestigungsflansche, die sich den Tragwinkeln des Wagens anpassen und durch Vernietung oder andere Befestigung mit den Tragwinkeln und dem Zwischenstück 1 fest verbunden sind. An den Stirnflächen der Seitenwangen vor den Taschen 11 sitzen ferner Wülste 12.
Wird der Puffer auf Druck beansprucht, so nimmt die federnde Stoßplatte 10 den Stoß auf und biegt sich durch, wobei sich die Enden der Stoßplatte in den Taschen 11 der Seitenwangen frei verschieben können. Über-
steigt der Druck ein bestimmtes Maß, so kommt die federnde Platte io auf den an den Seitenwangen befindlichen Wülsten 12 zur Auflage. Dadurch wird die federnde Länge der Stoßplatte verkürzt und eine Dämpfung des Stoßes erzielt.
Wird der Wagenpuffer auf Zug beansprucht, so drückt die lotrecht stehende Fläche des Zugstückes 6 gegen die federnde Stoßplatte 10. Der waagerechte Teil des Zugstückes wird dabei vermittels seines Schlitzloches 5 durch den Zapfen 4 des Führungsstückes 2 geführt, und bei übermäßigem Zug wird durch die Begrenzung des Schlitzes eine Überbeanspruchung der federnden Stoßplatte 10 verhindert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Wagenpuffer, insbesondere für Förderwagen, mit einer aus einer flachgewölbten Stahlplatte bestehenden Stoßfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte (10) mit ihren seitlichen Enden in fest am Wagen angebrachten, gleichzeitig die Zugkräfte aufnehmenden federnden Führungstaschen (11) frei verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Wagenpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Führungstaschen (11) der Seiten wangen nach der Wagenmitte zu Wulste (12) angeordnet sind, die die Stahlplatte (10) bei starken Stoßen abstützen.
  3. 3. Wagenpuffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Zugstück (6) mit seinem lotrecht stehenden Schenkel hinter der Stahlplatte (10) sitzt und an dem waagerechten Schenkel eine Zugöse (9) aufweist.
  4. 4. Wagenpuffer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugstück (6), welches mittels eines Schlitzes (5) auf einem Zapfen (4) geführt wird, bei starker Zugkraft eine Begrenzung der Federung durch Anschlag der Schlitzwandung an den Zapfen (4) herbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST45201D 1928-12-25 1928-12-25 Wagenpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen Expired DE502683C (de)

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DEST45201D DE502683C (de) 1928-12-25 1928-12-25 Wagenpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940766C (de) * 1952-04-03 1956-03-29 Georg Alberts Foerderwagenpuffer

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