DE1455121B2 - Ausknicksicherung für schlanke Schraubenfedern bei Schienenfahrzeugen - Google Patents
Ausknicksicherung für schlanke Schraubenfedern bei SchienenfahrzeugenInfo
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- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61F5/04—Bolster supports or mountings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausknicksicherung für schlanke Schraubenfedern bei Schienenfahrzeugen,
wobei innerhalb der beiden Federenden Führungen vorgesehen sind, die eine kegelstumpfartige Form
aufweisen und ein paralleles Verschieben der Federenden zulassen, ein Ausknicken der Feder dagegen
verhindern.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik von Ausknicksicherungen
für Schraubenfedern Bezug, wie er z.B. in der österreichischen Patentschrift 78 017 beschrieben ist. Bei
der hierdurch bekannten Feder sind gleichfalls an den Enden der sowohl auf Zug als auch auf Druck
beanspruchbaren Schraubenfeder Führungsbolzen von kegelstumpfartiger Form vorgesehen, wobei jeder
Bolzen mit einer hohlkehlartigen Ausdrehung versehen ist, in die die Endwindung der Feder eingreift.
Die in die Feder hineinragenden Führungsbolzen bei dieser Schraubenfederaufhängung dienen dazu, bei
übermäßigem Zusammendrücken der Feder ein unregelmäßiges Arbeiten und Brüche der Feder zu vermeiden.
Bei Achslagerabfederungen von Schienenfahrzeugen mit beidseitig des vertikal bewegbaren Lagergehäuses
angeordneten Schraubenfedern ist es bekannt, für die Federenden Führungen vorzusehen, die als
Zapfen ausgebildet sind und sich innerhalb der Federn erstrecken. Die Schraubenfedern bei einem
Achslagergestell für Eisenbahnfahrzeuge (deutsche Patentschrift 41101) stützen sich mit ihrem einen
Ende gegen einen am Längsträger fixierten Zwischenbalken und mit ihrem anderen Ende gegen
einen mit der Achsbuchse verbundenen Tragfederhalter ab.
Da der Tragfederhalter bei dieser Bauart nur zusammen mit der Achsbuchse vertikal bewegbar ist,
können die Schraubenfedern sich ebenfalls nur in ihrer Längserstreckung bewegen und die Federenden
sich nicht horizontal gegeneinander verschieben.
Bei der durch die schweizerische Patentschrift 259 020 bekannten Ausführung stützen sich die
Schraubenfedern unten auf einen unterhalb des Lagers angelenkten Wiegebalken und oben gegen feste
Widerlager ab, von wo aus sie über den größten Teil ihrer Länge in Hülsen geführt sind. Die am Wiegebalken
befindlichen Auflageflächen sind gegenüber den am Widerlager befindlichen Flächen zwar verstellbar,
aber die Schraubenfederenden können sich hierbei nicht verschieben und die Schraubenfedern,
durch die Führungshülsen bedingt, nicht ausknicken.
Durch die deutsche Patentschrift 806 971 ist ferner eine Federabstützung für Schienenfahrzeuge bekannt,
bei der die mit den Federenden in Verbindung stehenden Führungen auf ihrer dem Federende abgewandten
Seite pilzkopfartig ausgebildet sind und sich unter Zwischenschaltung von Gummilagen in kugelförmigen
Pfannen abstützen. Diese kugelförmigen Pfannen befinden sich einerseits am Fahrzeugrahmen
und andererseits an den freien Enden einer ebenfalls mit dem Achslager in Verbindung stehenden
Tragfeder. Diese Bauart ermöglicht zwar eine Bewegung der Federenden zueinander, schließt aber
eine horizontale Bewegung der Federenden gegeneinander aus.
Bei Schienenfahrzeugen sind zwischen den Drehgestellen und dem Brückenträger Schraubenfedern
vorgesehen, die im Abstand vom Drehzapfen oder ideellen Drehpunkt des Drehgestelles auf den Trägern
des Drehgestellrahmens oder auf einer Konsole am Drehgestellrahmen angeordnet sind. Hierbei
stützt sich der Brückenträger ohne jede Gleitfläche auf die Schraubenfedern ab, so daß deren Endflächen
beim Ausdrehen des Drehgestells zueinander verschoben werden.
Um bei diesem Verschieben die Rückstellkräfte möglichst klein zu halten, müssen diese Schraubenfedern
schlank, d. h. mit einem großen Verhältnis von Federlänge zum Wickeldurchmesser, ausgeführt werden.
Mit dem Größerwerden dieses Verhältnisses wächst aber auch gleichzeitig die Neigung der Feder
zum Ausknicken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch bei sehr starken Auslenkungen der Schraubenfedern
und möglichem Schrägstellen einer der beiden Federenden, d. h. des Brückenträgers oder des Drehgestells
bei anormalen Betriebszuständen, wie z.B. beim Entgleisen eines oder mehrerer Radsätze, ein
Ausknicken der Schraubenfedern in jedem Falle zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die eine Führung am Brückenträger und die
andere Führung am Drehgestell befestigt und jede Führung in an sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildet
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entspricht der Abstand der beiden Führungen zueinander einer
vorgegebenen Höchstbelastung der Schraubenfeder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Ausknicksicherung beim Normalzustand der zwischen Brückenträger und Drehgestell
angeordneten Schraubenfedern und
F i g. 2 die Ausknicksicherung in der äußersten Knickstellung der Schraubenfeder.
In der Schraubenfeder 1 zwischen einem Brückenträger
2 und einem Drehgestells sind zwei Führungen 4 und 5 angeordnet, wobei die eine Führung am
Brückenträger 2 und die andere Führung am Drehgestell 3 befestigt ist.
Die Führungen 4 und 5 sind außen kegelstumpfartig ausgebildet, so daß sich die Schraubenfeder 1 nur
bei anormalen Betriebsverhältnissen (F i g. 2), d. h. bei größtmöglichem Auslenken und/oder einem
Schrägstellen eines Federendes (z. B. am Drehgestell 3) sowie einem seitlichen Verschieben eines Federendes,
fest an die beiden Führungen 4 und 5, und zwar an den gegenüberliegenden Seiten, anlegt. Ein Ausknicken
der Schraubenfeder 1 ist durch die beiden Führungen 4 und 5 weder in außergewöhnlichen
noch bei normalen Betriebszuständen nach keiner Seite hin möglich. Die beiden Führungen 4 und 5
können rohrförmig sein und bei entsprechender Ausbildung ihrer zugewandten Enden auch zum Schutz
der Schraubenfeder gegen Überlastung in üblicher Weise als Anschläge dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ausknicksicherung für schlanke Schraubenfedern bei Schienenfahrzeugen, wobei innerhalb
der beiden Federenden Führungen vorgesehen sind, die eine kegelstumpfartige Form aufweisen
und ein paralleles Verschieben der Federenden zulassen, ein Ausknicken der Feder dagegen verhindern,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führung (5) am Brückenträger (2) und die andere Führung (4) am Drehgestell (3) befestigt
und jede Führung in an sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildet ist.
2. Ausknicksicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden
Führungen (4 und 5) zueinander einer vorgegebenen Höchstbelastung der Feder (1) entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH0050812 | 1963-11-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7157494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1455121A Pending DE1455121B2 (de) | 1963-11-12 | 1963-11-12 | Ausknicksicherung für schlanke Schraubenfedern bei Schienenfahrzeugen |
Country Status (2)
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US8998784B1 (en) | 2009-04-06 | 2015-04-07 | Paula E Sloan | Cheerleader training device |
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1963
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-
1964
- 1964-11-02 US US408719A patent/US3276764A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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