DE481108C - Befestigung von Triebwerksteilen auf Achsen und Wellen

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Befestigung von Triebwerksteilen auf Achsen und: Wellen Die Erfindung betrifft die Befestigung von Triebwerksteilen auf Wellen mittels Schlitzung und besteht darin, daß die hohle Welle durchgängig in der Längsrichtung geschlitzt ist, so daß die Triebwerksteile über die ganze Länge der Welle verschoben werden können.
Beim Auftreiben der Triebwerksteile, deren Nabenbohrungen im Durchmesser etwas kleiner sind als die geschlitzte Hohlwelle, zieht sich die geschlitzte Hohlwelle zusammen und erzeugt die zur Befestigung der Triebwerksteile.erforderliche starke Spannung und Reibung zwischen Wellen und Nabenwandung, so daß besondere Befestigungsmittel fortfallen.
Die Schlitze in den Laufstellen der Lager können durch Laufbuchsen verdeckt werden, die auf die Schlitzwelle gezogen werden: Abb. i und 2 zeigen die in der Längsrichtung einmal durchgehend geschlitzte Welle a mit Schlitz d, auf welche die Nabe b zweier Riemenscheiben und die Lagerlaufbüchsen c aufgetrieben sind. In der Abb. 3 und q. sind im Bereiche der Sitzflächen der Laufbuchsen c und der Riemenscheibe b in die Schlitzwelle a Schlitzrohrstücke c zwecks Vergrößerung des Reibungsdruckes eingetrieben.
Abb, 5 und 6 stellen eine Verbundwelle dar, welche aus zwei ineinandergetriebenen Schlitzwellen f und g besteht.

PATENTANSPRUCH: Befestigung von Triebwerksteilen auf Achsen und Wellen unter Ausnutzung der durch Hohlausbildung und Schlitzung des Befestigungsteiles sich ergebendenFederung, gekennzeichnet durch Anwendung einer auf der ganzen Lage geschlitzten Hohlwelle, so daß die Befestigung an beliebige; Stelle erfolgen kann.