DE2129112C3 - Schwingungsgedämpftes drehbares Maschinenelement - Google Patents
Schwingungsgedämpftes drehbares MaschinenelementInfo
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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Description
Die Erfindung betrifft ein schwingungsgedämpftes drehbares Maschinenelement mit einem auf einer Welle
angeordneten, zylindrischen Hohlkörper.
Drehbare zylindrische Maschinenelemente, wie Scheiben, Wirtein und Spannrollen, die durch Kontakt
mit einem sich bewegenden Riemen angetrieben werden, stellen seit langem eine intensive Geräusch
quelle dar, besonders, wenn solche Teile hohe
Drehzahlen erreichen.
Verbesserungen bei den Antriebsriemen und Oberflächenbehandlungen der Scheiben oder anderen drehbaren Maschinenelementen haben bisher nicht zu einer
zufriedenstellenden Verminderung des Geräusches geführt, das durch den Betrieb solcher Maschinenelemente erzeugt wird.
Es ist bereits eine Schwingungsdämpfung von Wellen, Achsen, Spindeln und dergl. bekannt geworden (DE-PS
10 49 162), bestehend aus einer inneren, starren Seele und einer äußeren ebenfalls starren Hülle, zwischen
denen ein Ringspalt bzw. Ringraum vorhanden ist, in dem sich eine Dämpfungsmasse befindet, die beim
Erstarren schwindet und dabei gleitfähige Oberflächen
so bildet. Dabei soll sich eine Schwingungsdämpfung durch Reibung ergeben. Eine solche Reibungsdämpfung von
Torsionsschwingungen hat keinerlei Bezug zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um
eine Zwangsschichtdämpfung handelt, also um eine
Dämpfung mittels einer eingeschlossenen bzw. abgeschlossenen Schicht aus Dämpfungsmaterial.
Ferner ist bekannt (US-PS 20 01 167), eine Propellerwelle unmittelbar mit Gummi oder einem anderen
geeigneten Material zu überziehen. In diesem Zusam
menhang ist es auch bekannt, (US-PS 27 51 765), eine
hohle Propellerwelle mit einer Schicht aus Wellpapier
• zu versehen.
Weiterhin ist es bekanntgeworden, (DE-AS 10 27 896), eine Zwangsschichtdämpfung vorzusehen.
Dabei wird die Dämpfung eines dicken Metallbleches durch das Aufbringen einer Schicht aus Dämpfungsmaterial auf einer Seite des Blechs erreicht, wobei
außerdem ein dünnes Metallblech auf dieser Schicht
befestigt wird Das dünne Metallblech bildet die
Zwangsschicht, die das Einschließen bzw. Abschließen herbeiführt. Wie bereits festgestellt, sind hier jedoch
lediglich flache Platten betroffen. Eine Anregung zur erfindungsgemäßen Ausbildung eines schwingungsgedämpften,
drehbaren Maschinenelements mit einem auf einer Welle angeordneten, zylindrischen Hohlkörper
kann dieser bekannten Lehre jedoch nicht entnommen werden.
Auch ein weiterer Stand der Technik (US-PS 25 56 999) trägt nichts zum Gegenstand vorliegender
Erfindung bei, da er sich lediglich mit Wellen befaßt und wiederum ein Schwungrad oder Trägheitselement zeigt,
das auf einen Gummiband montiert ist, das von Platten getragen wird, die ihrerseits durch eine Hülse mit der
Welle verbunden sind.
Abschließend wird auch noch eine kompressible Druckrolle mit einem starren, unelastischen Kern
genannt (US-PS 34 67 009), die massiv ausgebildet und mit Schichten kompressiven Materials an ihrer Oberfläehe
versehen ist, die dazu dienen, Druckvorgänge zu verbessern.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, einen verbesserten Aufbau für schwingungsgedämpfte,
drehbare Maschinenelemente nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, durch
welche die Schwingungen derselben, wenn sie mit hohen Drehzahlen durch den Kontakt mit einem sich
bewegenden Riemen angetrieben werden, gedämpft werden, wodurch diese Maschinenelemente schalltot
gemacht werden.
D;ese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine Schicht aus viskoelastischem Material haftend auf der einen der beiden Seiten des zylindrischen
Hohlkörpers befestigt ist und ein diskontinuierlicher Hohlzylinder, der aus einem verhältnismäßig starren
flächenhaften Material geformt ist und mindestens einen Spalt aufweist, welcher sich über die volle Länge
des Hohlzylinders erstreckt, vorgesehen ist, der mit der Schicht aus viskoelastischem Material verklebt ist und
eine Dicke hat, die geringer als diejenige des zylindrischen Hohlkörpers ist, und daß die Schicht aus
viskoelastischem Material eine Dicke aufweist, die nicht größer ist als diejenige des diskontinuierlichen Hohizylinders.
Das viskoelastische Material kann aus einem beliebigen elastomeren Material bestehen, das eine
hohe mechanische Hysterese oder innere Reibung, jedoch einen niedrigen Elastizitätsmodul im Vergleich
zu dem Maschinenelement und zu dem verhältnismäßig starren Material hat, zwischen welchen das viskoelastische
Material angeordnet ist. Der Wirkungsgrad der Dämpfung hängt nicht nur von dem Energiedissipationsvermögen
der viskoelastischen Schicht, sondern auch von der richtigen Kopplung des zylindrischen
Elements, des viskoelastischen Materials und des verhältnismäßig starren flächenhaften Materials bzw.
von der Begrenzungsschicht ab, derart, daß die Schwingungsenergie des zylindrischen Hohlkörpers auf
die viskoelastische Schicht übertragen wird und in Wärmeenergie übergeht. Amorphe Polymere oder
Copolymere, wie Naturgummi oder Kunstgummi, Polyvinylchlorid oder Alkohol, Polypropylen, Polyurethan
und dergleichen, sind geeignete viskoelastische Materialien für den ertindungsgemäßen Zweck. Glycoldiisocyanat-Mischpolymerisate
sind besonders wünschenswert zur Verwendung als viskoelastische Schicht für das erfindungsgemäße schwingungsgedämpftc drehbare
Maschinenelement, Im allgemeinen ist es zu empfehlen, die Dicke der Schicht aus viskoelastischem
Material nicht größer als etwa die Hälfte der Dicke des zylindrischen Hohlkörpers zu machen, Gewöhnlich hat
das starre flächenhafte Material eine Dicke, die geringer ist als diejenige des zylindrischen Hohlkörpers des
Maschinenelements. In vielen Fällen sind das starre flächenhafte Material je vorzugsweise nicht mehr als
etwa halb so dick wie der zylindrische Hohlkörper. Es ist oft vorzuziehen, die kombinierte Dicke des starren
flächenhaften Materials und der viskoelastischen Schicht nicht dicker als etwa die Dicke des zylindrischen
Hohlkörpers zu machen.
Das Maschinenelement, beispielsweise eine Scheibe, ein Wirtel oder eine Spannrolle in einer Textilmaschine,
wird häufig aus gewöhnlichem Stahl hergestellt. Es können jedoch auch andere Metalle wie korrosionsbeständiger
Stahl, Messing, Bronze, Aluminium, Kupfer und verschiedene Legierungen oder verhältnismäßig
starre Kunststoffe zur Herstellung sucher Maschinenelemente
verwendet werden.
Der diskontinuierliche Hohlzylinder, der aus dem verhältnismäßig starren flächenhaften Material geformt
ist, kann aus dem gleichen Material wie der zylindrische Hohlkörper oder aus einem anderen Metall hergestellt
werden. Das verhältnismäßig flächenhafte Material bzw. die Begrenzungsschicht kann ebenfalls aus
Materialien hergestellt werden, die Nichtmetalle sind. Geeignete starre Materialien sind unter anderem
keramische Produkte oder harte Kunststoffe.
Die Bezeichnung »diskontinuierlich« wird hier verwendet, um anzugeben, daß der auf der freiliegenden
Schicht aus viskoelastischem Material aufgebrachte, diskontinuierliche Hohlzylinder zumindest eine Unterbrechung
bzw. einen Spalt aufweist, der sich über die volle Länge des Hohlzylinders erstreckt. Dieser
Hohlzylinder kann vorteilhaft zwei, drei oder mehrere Längsspalte haben, d. h. durch zwei, drei oder mehrere
gleiche Zylindersegmente gebildet sein. Im Falle eines einzigen Spaltes hat dieser vorzugsweise die Form einer
Schraubenlinie, welche an einer imaginären Längslinie am Hohlzylinder, die parallel zu seiner Achse gezogen
ist, beginnt und endet. Auf diese Weise wird ein diskontinuierlicher Hohlzylinder erhalten, der mit
Bezug auf seine Achse symmetrisch und ausgewuchtet ist. Ein einziger Spalt würde sonst dem Hohlzylinder
eine Unwucht verleihen und einen ruhigen Lauf des Maschinenelements bei hohen Drehzahlen beeinträchtigen.
Obwohl die Schicht aus viskoelastischem Material entweder auf die Innenfläche oder auf die Außenfläche
des zylindrischen Hohlkörpers aufgebracht werden ka>7n, ist es gewöhnlich vorzuziehen, daß die viskoelastische
Schicht in Kontakt mit der Innenfläche gebracht wird, so daß der Antriebsriemen an der glatten harten
Außenfläche des drehbaren Maschinenelements aufliegt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Weiterbildungen sind im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Spannrolle, bei der das viskoelastische Material au/ deren Außenfläche angeordnet ist;
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. I dargestellten Spannrolle;
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine andere Spannrolle, auf
deren Innenfläche das viskoelastische Material angeordnet ist;
Fig.4 eine Ansicht der in Fig.3 dargestellten
Spannrolle im Schnitt nach der Linie 4-4;
F i g. 5 einen mittigen Schnitt einer becherförmigen s Spannrolle senkrecht zu ihrer Achse;
Fig.6 eine Ansicht der in Fig.5 dargestellten
Spannrolle im Schnitt nach der Linie 6-6;
F i g. 7 eine Ansicht einer spulenförmigen Scheibe im mittigen Schnitt senkrecht zu ihrer Achse und
Fig. 8 eine Ansicht der in Fig. 7 dargestellten Scheibe im Schnitt nach der Linie 8-8.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Spannrolle besitzt
einen zylindrischen Hohlkörper 1. der mit Hilfe von drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten,
radialen Stegen 2 an einer Nabe 3 befestigt ist, die auf einer Welle 4 angeordnet ist. Die Außenfläche des
zylindrischen Hohlkörpers I ist vollständig von einer anhaftenden Schicht 5 aus viskoelastischem Material
bedeckt. Um die Schicht 5 herum ist ein steifer Streifen 6 schraubenförmig so herumgewickelt, daß ein schnuller
Spalt 7 zwischen den benachbarten Kanten des Streifens 6 vorhanden ist, derart, daß der Streifen einen
diskontinuierlichen Hohlzylinder bildet. Um eine Unwucht der Spannrolle zu vermeiden, ist vorgesehen, daß
der Ausgangspunkt 8 und der F.ndpunkt 9 des schraubenförmig gewickelten Streifens 6 auf eine
vertikale Linie fallen, die zur Welle 4 parallel ist. Alle Teile der Spannrolle einschließlich des Streifens 6 sind
aus Metall, und lediglich die Schicht 5 ist aus einem viskoclaslischcn Material wie Glvcoldiisocyanat-Mischpolymerisat.
Die Spannrolle nach den Fig. 3 und 4 besitzt einen
zylindrischen Hohlkörper 11. der durch drei in gleichen
Abständen voneinander befindliche, radiale Stege 12 an
einer Nabe 13 befestigt ist. die auf einer Welle 14 angeordnet ist. Die Innenfläche des zylindrischen
Hohlkörpers 11 ist mit einer Schicht 15 aus viskoelastischem
Material versehen. Drei gleiche Zylindersegmente 16 aus einem verhältnismäßig steifen, flächenhaften
15 haftend verbunden. Die Längskanten jedes Segments
16 sind durch schmale Spalte 17 von den beiden Stegen 12 getrennt, zwischen welchen es angeordnet ist. so daß
die Segmente 16 und die Stege 12 nicht in Reibungskontakt kommen können, wenn die Spannrolle in
Schwingungen gerät.
Die becherförmige Spannrolle nach den F i g. 5 und 6 besitzt einen zylindrischen Hohlkörper 2t, der durch
eine kreisförmige Platte 22 an einer Nabe 23 befestigt ist, welche auf einer Welle 24 angeordnet ist. Die
Innenfläche des zylindrischen Hohlkörpers 21 sowie die Platte 22 sind mit einer Schicht 25 aus viskoelastischem
Material versehen. Zwei gleiche Zylindersegmente 26 aus einem verhältnismäßig starren flächenhaften Material sind mit der Schicht 25 haftend verbunden, wobei ein
enger Spalt 27 zwischen den benachbarten Längskanlen der Segmente 26 vorgesehen ist.
Die Spule nach den F i g. 7 und 8 besitzt einen zylindrischen Hohlkörper 31 und zwei Flanschplatten
32, je mil einer mittigen Öffnung 33 und einer an der Außenfläche der Flanschplatte 32 befestigten Nabe 34.
Die Innenfläche des zylindrischen Hohlkörpers 31 ist vollständig mit einer Schicht 35 aus viskoelastischem
Material bedeckt, und vier gleiche Zylindersegmente 36 aus einem steifen, flächenhaften Material sind in der
Schicht 35 eingebettet, wobei ein schmaler Spalt 37 zwischen je zwei benachbarten Längskanten der
Zylindersegmente 36 vorgesehen ist. Die entgegengesetzten Enden jedes Zylindersegments 36 schließen
ebenfalls kleine Spalte 38 mit den gegenüberliegenden Flanschplatten 32 ein, so daß die Zylindersegmente 35
nicht mit den Flanschplatten 32 in Berührung kommen können, selbst wenn die Spule starken Schwingungen
ausgesetzt wird. Die Außenflächen der Flanschplatten 32 tragen eine Schicht 39 aus viskoelastischem Material,
und eine diskontinuierliche Scheibe in Form von zwei halbringförmigen Segmenten 40 aus einem verhältnismäßig
starren flächenhaften Material ist mit jeder Schicht 39 haftend verbunden, wobei schmale Spalte
zwischen den benachbarten Enden jedes Paars von halbringförmigen Segmenten 40 und ein ähnlicher Spalt
zwischen je zwei halbringförmigen Segmenten 40 und der Nabe 34. um welche herum sie angeordnet sind,
vorgesehen sind. Daher können die beiden halbringförmigen Segmente 40 auf jeder der entgegengesetzten
Flanschplatten 32 nicht miteinander oder mit der Nabe -»* 1-L- 1 ~:~ 1~~* *:~λ :« d~:k...>..
kommen, wenn die Spule bei hohen Drehzahlen Schwingungen ausgesetzt wird. Anstelle von zwei oder
mehreren Ringsegmenten kann die diskontinuierliche Scheibe aus einem einzigen Element bestehen, das einen
spiraligen Schlitz oder Spalt aufweist, welcher sich von seinem Umfang zu seiner Mitte erstreckt.
Claims (10)
1. Schwingungsgedämpftes drehbares Maschinenelement mit einem auf einer Welle angeordneten,
zylindrischen Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schicht aus viskoelastischem Material (5, 15, 25, 35) haftend auf der einen der
beiden Seiten des zylindrischen Hohlkörpers (1,11, 21, 31) befestigt ist und ein diskontinuierlicher
Hohlzylinder (6, 16, 26, 36), der aus einem verhältnismäßg starren flächenhaften Material geformt ist und mindestens einen Spalt (7,17, 27,37)
aufweist, welcher sich über die volle Länge des Hohlzylinders erstreckt, vorgesehen ist, der mit der
Schicht aus viskoelastischem Material verklebt ist und eine Dicke hat, die geringer als diejenige des
zylindrischen Hohlkörpers ist, und daß die Schicht aus viskoelastischem Material eine Dicke aufweist,
die nicht größer ist als diejenige des diskontinuierlichen Hohlzyfinders.
2. Maschinenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus viskoelastischem Material eine Dicke hat, die nicht größer als
etwa die halbe Dicke des zylindrischen Hohlkörpers ist.
3. Maschinenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus
viskoelastischem Material (25) an der Innenfläche des zylindrischen Hohlkörpers (21) haftet und der
diskontinuierliche Hohlzylinder durch mindestens zwei gleiche „Mohlzylindersegmente (26) gebildet
wird, die voneinander durch fhmale Spalte (27)
getrennt sind, weiche sich über die volle Länge der Hohlzylindersegmente erstrecken
4. Maschinenelement nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Hohlkörper und der diskontinuierliche Hohlzylinder aus Metall hergestellt sind und die
Schicht aus viskoelastischem Material durch ein amorphes Polymeres oder Copolymeres gebildet ist.
5. Maschinenelement nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Hohlkörper (21) an einer Nabe (23) durch mindestens eine kreisförmige Platte (22)
befestigt ist, die senkrecht zur Welle (24) angeordnet ist, eine Schicht aus viskoelastischem Material (25)
haftend auf der einen der beiden Seiten der Platte angeordnet ist und eine diskontinuierliche Scheibe
(26) aus einem verhältnismäßig starren flächenhaften Material sich mit der an der erwähnten Platte
haftenden Schicht aus viskoelastischem Material im Kontakt befindet.
6. Maschinenelement nach einem der Ansprüche I, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
diskontinuierliche Hohlzylinder von mindestens zwei gleichen Hohlzylindersegmenten (26) gebildet
ist, die voneinander durch schmale Spalte (27) getrennt sind, die sich über die ganze Länge der
Hohlzylindersegmente erstrecken, und daß der diskontinuierliche Hohlzylinder eine Dicke von nicht
mehr als etwa der Hälfte der Dicke des zylindrischen Hohlkörpers besitzt.
7. Maschinenelement nach einem der Ansprüche 1,2, 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
kombinierte Dicke des diskontinuierlichen Hohlzylinders und der Schicht aus viskoelastischem
Material nicht größer als etwa die Dicke des zylindrischen Hohlkörpers ist.
8. Maschinenelement nach einem der Ansprüche 1, 2,3,4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der zylindrische Hohlkörper (31) mit Flanschplatten (32, 32) an seinen entgegengesetzten Enden
versehen ist, eine Schicht (39, 39) aus viskoelastischem Material an der einen der beiden Seiten jeder
der Flanschplatten haftet, und eine diskontinuierliche Scheibe (40, 40) aus einem verhältnismäßig
starren flächenhaften Material sich mit der an jeder der Flanschplatten haftenden Schicht aus viskoelastischem Material in Kontakt befindet
9. Maschinenelement nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte und
diskontinuierliche Scheibe aus Metall hergestellt ist und jede diskontinuierliche Scheibe durch mindestens zwei gleiche Segmente gebildet ist, die
voneinander durch schmale Spalte getrennt sind.
10. Maschinenelement nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die an jeder Platte haftende Schicht aus viskoelastischem Material sich auf deren
Außenseite befindet und das viskoelastische Material aus einem amorphen Polymeren oder Copolymeren besteht
Applications Claiming Priority (1)
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DE2129112C3 true DE2129112C3 (de) | 1980-08-07 |
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Family Applications (1)
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