DE839302C - Stufenlos regelbares Riemengetriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Riemengetriebe

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DE839302C
DE839302C DEF1566A DEF0001566A DE839302C DE 839302 C DE839302 C DE 839302C DE F1566 A DEF1566 A DE F1566A DE F0001566 A DEF0001566 A DE F0001566A DE 839302 C DE839302 C DE 839302C
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DE
Germany
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belt
shaft
pulleys
disks
driving
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Expired
Application number
DEF1566A
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English (en)
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DE1669013U (de
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Oscar Agnar Fraastad
Nils Olof Nilsmar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/08Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a conical drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

(WiGBLS.175)
AUSGEGEBEN AM 30. JUNI 1952
F 1566 XIT j tf ti
Zur Übertragung der drehenden Bewegung einer treibenden auf eine getriebene Welle hat man z. B. bei Papiermaschinen und auch anderen Maschinen Riemengetriebe mit kegelförmigen Riemenscheiben benutzt, um die Umdrehungsgeschwindigkeit der getriebenen Welle durch eine Seitenverschiebung des Riemens regulieren zu können. Solche Riemengetriebe, bei denen die beiden Wellen parallel sind und bei denen die kegelförmigen Laufflächen der Riemenscheiben nach entgegengesetzten Seiten gerichtet liegen, haben einen unwirtschaftlichen Kraft- und Materialverbrauch. Theoretisch gesehen ist die Riemengeschwindigkeit infolge der Kegelform der Riemenscheiben an beiden Seiten des Riemens ungleich, weil die eine Riemenkan.te auf einem größe ren Riemenscheibendurchmesser als die andere Riemenkante läuft. Praktisch hat das zur Folge, daß die eine Seite des Riemens, gegenüber der einen oder beiden Riemenscheiben gleitet. Dadurch wird die Zugwirkung vermindert lind die eine Hälfte ao von der inneren Seite des Riemens abgenutzt, so daß der Riemen unbrauchbar wird. Die .^Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und bezieht sich auf ein stufenlos regelbares, Riemengetriebe zur Übertragung einer Drehbewegung ,von einer »5 treibenden Welle auf eine mit. dieser im wesentlichen parallelen, getriebenen Welle.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die treibende und die, getriebene Welle je mit zwei oder mehreren kegelförmigen

Claims (5)

  1. 839
    Sclieiberi versehen ;sindy wobei die kegelförmigen Laufflächen der Scheiben auf der einen Welle entgegengesetzt zu denen der Scheiben der anderen Welle gerichtet sind und jede Scheibe auf der treibenden Welle mit wenigstens' einerri Treibriemen in Verbindung mit einer entsprechenden Scheibe' auf der anderen Welle. Stehti Sämtliche Riemen sind gemeinsam seitlich verschiebbar, wodurch das Übersetzungsverhältnis verändert wird: ίο Die Scheiben auf jeder Welle sind miteinander starr verbunden und liegen vorteilhaft unmittelbar nebeneinander. Gegebenenfalls kann jede solche Gruppe von Scheiben ein einziges Stück bilden.
    Die Erfindung ist in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt. Es: zeigt' Fig. ι eine Seitenansicht und
    Fig. ι a eine Stirnansicht ,eines Ausführungsl>eispiels,
    Fig. 2 und 2 a sowie Fig."3 und 3 a ähnliche An-" ao sichten eines zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiels,
    Fig. 4 eine Stirnansicht einer Führungsrolle für die Treibriemen,
    Fig. 4a eine Seitenansicht dieser Führungsrolle
    as teilweise im Längsischnitt.
    -In Fig. i und l a sind mit 1 mehrere-kegelförmige Riemenscheiben bezeichnet, welche auf der treibenden Welle 11 angebracht und auf dieser miteinander starr verbunden sind, wobei diese auch.
    ein einziges Stück bilden können. Diese kegelförmigen Scheiben 1, welche untereinander vorteil-'
    ! haft von gleicher Größe sind und den gleichen Kegelwinkel aufweisen, haben ihre kegelförmigen Laufflächen nach derselben Seite gerichtet. Jeder Scheibei auf der treibenden Welle ist eine entsprechende Scheibe 2 auf der getriebenen Welle 12 zugeordnet, welche im wesentlichen parallel zur treibenden Welle liegt. t\uch die Scheiben 2 sind untereinander von gleicher Größe. Sie brauchen nicht dieselben Durchmesser wie die Scheiben 1 zu haben. Sämtliche Scheiben 2 haben ihre kegelförmigen Laufflächen entgegengesetzt zu denjenigen der Scheiben 1 gerichtet. Die Übertragung der Bewegung von den treibenden zu den getriebenen Scheiben erfolgt nach Fig. 1 und 2 mittels zweier Riemen für jede treibende Scheibe 1 mit zugehörender Scheibe 2. Diese beiden Riemen kreuzen einander, so daß der eine Riemen auf größeren Durehmessern sowohl auf der treibenden als auch auf der, getriebenen Scheihe läuft. Jeder Riemen wird von einer auf der ■WfclIe 14 angeordneten Führungsrolle 4 mit Nuten für den Riemen gespannt gehalten! Sind die Riemen von gleicher Länge, so müssen die Führungsrollen für den auf kleineren Scheibendürchmessern laufenden Riemen tiefer nach der: Axiaieberie der Scheiben hin verlegt werden als die lFfflrüngsrollert für den anderen auf größeren Scheibendurchmessern laufenden Riemen, was aus der Fig.';i'a hervorgeht.
    Das Übersetzungsverhältnis wird dadurch verändert, 'daß die Riemen seitwärts parallel verschoben werden.' Dies kann mit Hilfe von Spann- und FührüiigsrolIen 4 geschehen, die z. B. mit einer nicht gezeigten Schraubenvorrichtung verbunden sind, mittels welcher die Rollen und damit die Riemen seitlich verschoben werden unter Beibehaltung des axialen Abstandes der Rollen untereinander.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 2 a stimmen die Anzahl und Vorrichtung der Scheiben mit Fig. ι und ia überein. Auf jedem Scheibenpaar 1 und 2 in Fig. 2 und 2 a läuft jedoch nur ein Riemen 3, der zwischen den Scheiben 1 und 2 gekreuzt läuft, so daß sich die Scheiben 1 und 2 in
    : entgegengesetzter Richtung zueinander drehen. Eine und dieselbe Rolle 4 führt und spannt die beiden zwischen den Scheiben 1 und 2 liegenden "Riementeile. Die Rolle ist zu diesem Zweck mit zwei axial nebeneinanderliegenden Nuten versehen (Fig.. 2), Zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses sind sämtliche Rollen 4 gemeinsam in axialer Richtung verschiebbar unter Beibehaltung des gegenseitigen axialen Abstandes.
    In Fjg. 3 und 3 a' ist eine größere Anzahl von Scheiben 1, 2 als in den vorher beschriebenen Ausführungsfofmen angeordnet. Nur ein Riemen 3 läuft auf einem Scheibenpaar 1, 2. Jeder Riemen wird von nur einer für jeden Riemen angebrachten
    Rolle-gespannt und geführt; die mit- dem -einen
    Riementeil zwischen den Scheiben 1 und 2 zusammenwirkt.. Die Wirkungsweise dieser AuisfUhrfUngsform dürfte aus der bereits erwähnten Darlegung hervorgehen.
    Bei der in Fig. 4 und 4 a dargestellten Ausführungsform einer Führungs- und Spannrolle besteht diese aus einem Nabenteil 5 und wenigstens mit einer Führungsnut, z. B. mit Nuten 6, 7 für zwei' Seile 3. Vorteilhaft ist diese Rolle an jedem Ende mit zwei Führungsnuten 6 bzw. 7 versehen, wie in, der Zeichnung dargestellt, wodurch zwei nahe nebeneinander liegende Nuten je ihren Riementeil von einem und demselben Riemen bei einer Vorrichtung, z. B. nach Fig. 2 und 2 a, führen und : spannen können und wodurch auch die zwei anderen Nuten die Teile eines anderen Riemens führen und spannen können.
    In seiner Bauart kann das regelbare Riemengetriebe auf vielfache Weise ausgeführt werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung aufgegeben wird. Beispielsweise können zusammen- arbeitende Scheibenpaare und Spannrollen proportional größer oder kleiner als nebenan liegende Scheibenpaare bzw. Spahnrollen sein.
    PATENTANSPRÜCHE: ,
    I. Stufenlos regelbares Riemengetriebe zur , Übertragung einer Drehbewegung von einer treibenden an eine mit dieser im wesentlichen parallelliegenden getriebenen Welle, dadurch gekennzeichnet, .daß die treibende und die ge- lao triebene. Welle je mit zwei oder mehreren kegelförmigen Scheiben versehen sind^ wobei die kegeligen Laufflächen der Scheiben auf der einen Welle entgegengesetzt zu denen der Scheiben der anderen Welle gerichtet sind und jede Scheibe auf der treibendeny Welle mit '
    wenigstens einem Treibriemen in Verbindung mit einer entsprechenden Scheibe auf der anderen Welle steht.
  2. 2. Riemengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben auf jeder Welle miteinander starr verbunden sind, unmittelbar nebeneinander liegen und gegebenenfalls ein einziges Stück miteinander bilden.
  3. 3. Riemengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben auf einer und derselben Welle untereinander gleich sind oder daß zusammenarbeitende Scheibenpaare und Spannrollen verhältnismäßig größer oder kleiner als nebenan liegende Scheibenpaare und Spannrollen sind.
  4. 4. Riemengetriebe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Riemen gemeinsam in axialer Richtung zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses verschiebbar sind.
  5. 5. Riemengetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spann- und Führungsrolle wenigstens zwei und gegebenenfalls vier Riemenführungsnuten hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF1566A 1950-05-31 1950-05-31 Stufenlos regelbares Riemengetriebe Expired DE839302C (de)

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