DE467303C - Einspritzbrennkraftmaschine mit einem Ventil im Zylinderkopf - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine mit einem Ventil im Zylinderkopf

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DE467303C
DE467303C DEA44643D DEA0044643D DE467303C DE 467303 C DE467303 C DE 467303C DE A44643 D DEA44643 D DE A44643D DE A0044643 D DEA0044643 D DE A0044643D DE 467303 C DE467303 C DE 467303C
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    • F02B23/00Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
    • F02B23/02Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with compression ignition
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    • F02B23/0645Details related to the fuel injector or the fuel spray
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Description

  • Einspritzbrennkraftmaschine mit einem Ventil im Zylinderkopf Die Erfindung betrifft eine Einspritzbre nnkraftmaschine mit einem Ventil im Zylinderkopf. Dieses Ventil weist gemäß der Erfindung einen Ansatz auf, über den= sich gegen Ende des Verdichtungshubs der Rand einer Kolbenvertiefung schiebt, wodurch der Verdichtungsraum von diesem Zeitpunkt an in z«-ei Teile unterteilt wird. Der eine Teil wird von Zylinder- und Kolbenwänden Lind vorn Umfang des Ventilansatzes umschlossen und hat ringförmige Gestalt. Er ist mit (lern anderen Teil, der zwischen der Stirn des Ventilansatzes und der Kolbenvertiefung liegt. durch eine enge Aussparung am Rand der Kolbenvertiefung verbunden. Beim weiteren Verlauf des Verdichtungshubs wird von dem jetzt mit größerem Verdichtungsverhältnis arbeitenden Ringraum heraus Luft in den anderen Teil des Verdichtungsraumes verdrängt und mischt sich dabei mit Brennstoff. der in die enge. -itissparung hinein gegen die Kolbenvertiefung hin eingespritzt wird.
  • Es ist schon verschiedentlich vorgeschlagen "\-orden, die Luft gegen Ende des Verdichtungshubs mit Hilfe eines Verdrängers in heftiger Strömung durch Kanäle o. dgl. zu treiben, in denen sie mit dem Brennstoff zusamiinenkommtt. Bei diesen Motoren nimmt aber die Verdrängeranordnung einen Teil des Zylinderquerschnitts ein, so daß der für die Ventile verfügbare Platz entsprechend beschränkt wird. Durch das Unterbringen des einen Verdrängerteils als Ansatz am Ventil ist jedoch dieser Nachteil behoben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem Zweitaktmotor im Längsschnitt gezeigt. Alle Teile des Motors, die nicht unmittelbar mit der Erfindung zusammenhängen, sind der Einfachheit halber weggelassen.
  • Im Kopf des Zylinders ist ein Spül- und Lufteinlaßv entil a gleichachsig zum Zylinder untergebracht. In der Zylinderwand befinden sich Auslaßschlitze i. für die verbrannten Gase Der Kolben besteht aus einem rohrförmigen Teil b und einem in diesen eingesetzten Boden c, in dem ein oben offener Hohlraum d ist. Der Teller des Ventils a hat einen Ansatz e, der im letzten Teil des Kolbenhochgangs in den oben offenen Kolbenhohlraum d eintaucht, so daß der Ventiltelleransatz und der obere Rand des Kolbenhohlraums zusammen einen sogenannten Verdränger bilden. Die durch diesen Verdränger verdrängte Luft im oberen Teil des Zylinderraums h gelangt durch eine Ausnehmung g im Kolbenboden zu einer Drosselstelle k, die den Eingang bildet in den zwischen dem Ventilteller und der Kolbenhöhlung verbleibenden Verbrennungsraum. Die Form des Verbrennungsraums wird ergänzt durch eine entsprechende Aushöhlung des Ventiltellers.
  • In die Aussparung g mündet ferner eine Einspritzdüse f so, daß der durch sie in der Nähe der oberen Totpunktlage des Kolbens eingesprizte Brennstoff durch die Drosselstelle hindurchtritt.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Zweitaktmaschine ist wie folgt.
  • Beim Abwärtsgang des Kolbens werden in der Nähe der unteren Totpunktlage die Auspuffschlitze i freigegeben; gleichzeitig wird das gesteuerte Spülventil a aufgestoßen, und die im Kurbelgehäuse oder durch eine besondere Pumpe vorverdichtete Spül- und Ladeluft strömt in den Zylinder, diesen zunächst ausspülend und dann füllend, sobald die Schlitze i beim Einwärtshub des Kolbens geschlossen worden sind. Hierauf schließt das Spülventil, und die Luft im Zylinder wird verdichtet. Wenn im letzten Teil des Verdichtungshubes der Ansatz e des Ventiltellers in die obere Öffnung des Kolbenhohlraums d verdrängerartig eintaucht, dann wird die dadurch abgekapselte Luft im Zylinderraum 1a weiterverdichtet und strömt durch die Aussparung g im Kolbenboden zu der in dieser Stellung des Kolbens zwischen Ventilteller und Aussparung g gebildeten Drosselstelle k und durch diese hindurch in den Verbrennungsraum. Gleichzeitig wird der Brennstoff durch die Düse eingespritzt. Bei der im Verbrennungsraum einsetzenden Entzündung wird der Kolben auswärts getrieben und das Spiel beginnt von neuem.
  • Sobald bei dem gezeichneten Beispiel der Kolben beim Auswärtshub aus dem Bereich des Ansatzes e am Ventilteller herausgekommen ist, kann das entflammte Gemisch aus dem Verbrennungsraum austreten, ohne daß es gezwungen wäre, so wie bei anderen bekannten Bauarten sich nur durch die in den Verbrennungsraum mündende Drosselstelle hindurchzuzwängen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch verschiedene Abänderungen und Bauarten möglich. Die Erfindung kann natürlich auch bei Viertaktmotoren angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE. i. Einspritzbrennkraftmaschine mit einem Ventil im Zylinderkopf, gekennzeichnet durch einen Ansatz am Ventil, über den sich gegen Ende des Verdichtungshubes der Rand einer Kolbenvertiefung schiebt, wodurch der Verdichtungsraum von diesem Zeitpunkt an in zwei Teile unterteilt wird, wovon der eine Teil (1z), der von Zylinder- und Kolbenwänden und vom Umfang des Ventilansatzes umschlossen wird und ringförmige Gestalt hat, mit dem anderen Teil (d), der zwischen der Stirn des Ventilansatzes und der Kolbenvertiefung liegt, durch eine enge Aussparung (e) am Rand der Kolbenvertiefung verbunden ist, so daß beim weiteren Verlauf des Verdichtungshubes von dem jetzt mit dem größeren Verdichtungsverhältnis arbeitenden Ringraum heraus Luft in den anderen Teil des Verdichtungsraums verdrängt wird und sich dabei mit Brennstoff mischt, der in die enge Aussparung (k) hinein gegen die Kolbenvertiefung hin eingespritzt wird. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenvertiefung enthalten ist in einer im Kolben eingesetzten Büchse (c), die in ihrer Lage gesichert ist.
DEA44643D 1925-04-02 1925-04-02 Einspritzbrennkraftmaschine mit einem Ventil im Zylinderkopf Expired DE467303C (de)

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DEA44643D DE467303C (de) 1925-04-02 1925-04-02 Einspritzbrennkraftmaschine mit einem Ventil im Zylinderkopf

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DE467303C true DE467303C (de) 1928-10-22

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DE (1) DE467303C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757669C (de) * 1937-07-11 1952-10-27 Alfred Dipl-Ing Buechi Luftverdichtende, selbstzuendende Viertaktbrennkraftmaschine
DE964647C (de) * 1949-10-20 1957-05-23 Traktorenbau Gebr Eicher Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung arbeitende Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757669C (de) * 1937-07-11 1952-10-27 Alfred Dipl-Ing Buechi Luftverdichtende, selbstzuendende Viertaktbrennkraftmaschine
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