DE460337C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider

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DE460337C
DE460337C DEO15025D DEO0015025D DE460337C DE 460337 C DE460337 C DE 460337C DE O15025 D DEO15025 D DE O15025D DE O0015025 D DEO0015025 D DE O0015025D DE 460337 C DE460337 C DE 460337C
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dust
conical
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cylinder
air
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/02Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Fliebkraftstaubabscheider. Vorliegende Erfindung betrifft einen Fliehkraftstaubabscheider. Derselbe besteht aus einem den tangentialen oder radialen Lufteintritt und zentralere Luftaustritt habenden zylindrischen Oberteil und einem kegelförmigen, als Staubsammelbehälter dienenden Unterteil, wobei in dem Oberteil noch ein trägerartiger Einsatz eingebaut ist, der in dem dargestellten Falle eine konische Form hat. Dieser neue Abscheider ist nun im wesentlichen gekennzeichnet durch einen in dem oberen Teil eingebauten, oben und unten offenen Zylinder, der an den an der inneren Deckelwand des Außenzylinders abgedichtet befestigten Träger angebracht ist und der mit der senkrechten Wandung des Gehäusezylinders einen Schlitzkanal bildet. in welchem ein Leitsystem von an sich bekannter schneckenförmiger Art eingebaut ist.
  • Die unterschiedliche Konstruktion des neuen Staubabscheiders bedingt natürlich auch eine unterschiedliche Wirkungsweise, wodurch diese neue Einrichtung gegenüber den bekannten Staubabscheidern dieser Art bedeutend überlegen ist. Es erfolgt bei dieser Einrichtung die Abscheidung des Staubes während einer bedeutenden Geschwindigkeitsverminderung und Entspannung des mit Staub beladenen Luftstromes.
  • Die Wirkungs- oder Arbeitsweise dieses Abscheiders ist nun folgende: Die aus dem Vorraum kommende staubhaltige Luft erhält in einem Schlitzkanal mit einer an sich bekannten schneckenartigen Leitung eine rotierende Bewegung und wird dann aus einem verhältnismäßig engen Kanal in den weiträumigen unteren kegelförmigen Teil überführt, in welchem der Staub zur Abscheidung gebracht wird, denn die Abmessungen des Schlitzkanals sind derart, daß der bei der Drallbewegung etwa an die Außenfläche geschleuderte Staub infolge der höheren Geschwindigkeit wieder mitgenommen wird. Die Wirkung, die das Staub-Luft-Gemisch in dem Ringkanal durch das Leitsystem erfährt, ist folgende: Die durch tangentiale Einführung des Staub-Luft-Gemisches entstandene Drehbewegung desselben erfährt je nach Stel-Iung der Schaufeln eine Ablenkung sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung, wobei je nach der Länge des Schlitzkanals und der Schaufeln, welche sich nach Beschaffenheit des abzuscheidenden Staubes richtet, der Staub, insbesondere der feine, in größtem ,Maße nach dem äußeren Zylinder abgleitet bzw. ausgetragen wird.
  • Bei dem Übertritt in den breiten Raum dieses kegelförmigen Unterteiles findet eine Druckentspannung und eine wesentliche Geschwindigkeitsverminderung statt und wobei die schweren Staubteilchen schnell aus dem be«#egten Luftstrom heraus gegen die schräg stehende Wandung des Unterteils geführt werden. an welcher sie abrutschen. Die entstaubte Luft tritt, nachdem sie die erteilte Drallbewegung allmählich verloren hat, durch die Mitte nach oben wieder aus.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Mittelschnitt durch die Einrichtung, Abb.2 eine Ansicht und Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Der Staubabscheider besteht aus einem zylindrischen Oberteil a und einem kegelförmigen Unterteil b.
  • In dem zylindrischen Oberteil a ist ein kleinerer, unten und oben offener Zylinder c angeordnet, der mit den senkrechten Wandungen des Gehäusezylindei:s einen Schlitzkanal d bildet, in dem ein schraubenförmig angeordnetes Leitsystem e sich befindet.
  • Das Oberteil des Innenzylinders c bildet mit seiner Abschrägung f mit dem Gehäusezylinder einen Raum g- zur Verteilung des Staub -Luft- Gemisches.
  • In diese Verteilungskammer g mündet der Eintritt 1t des Staub-Luft-Gemisches, und zwar in dem dargestellten Falle tangential. Die besondere Ausführungsform der Einrichtung ermöglicht aber auch, das Staub-Luft-Gemisch radial eintreten zu lassen.
  • Durch die runde Form des Gehäuseoberteils ,a wird das Staub-Luft-Gemisch in Drallbewegung versetzt, welche durch die Stellung der Schaufel des Leitsvsterns e in den Schlitzkanal (i, der möglichstyschmal gehalten ist, erhöht wird. _ Die bei der Drallbewegung entstehenden Fliehkräfte bringen die in dem. Schlitzkanal d in dünner Luftschicht geführten Staubteilchen mit Hilfe der Schaufelstellung des Leitsystems e an die äußere Wandung des Gehäusezylinders a und werden dann durch die zwangläufige Abwärtsbewegung der Luft nach der Öffnung i des kegelförmigen Unterteils h geschraubt, von wo sie abgeführt werden kann.
  • Der - kegelförmige Unterteil b des Fliehkraftabscheiders trägt eine Spirale j, «-elche das Abgleiten des Staubes begünstigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i- Fliehkraftstaubabscheider mit einem kegelförmigen Staubsammelbehälter unter einem oben den tangentialen Lufteintritt und zentralen Luftaustritt tragenden zylindrischen Oberteil, in den ein konischer, an der inneren Deckelwand des Außenzylinders abgedichteter` Einsatz eingebaut ist, gekennzeichnet durch einen in den oberen Teil an dem konischen Einsatz befestigten, oben und unten offenen Zylinder, der mit der senkrechten Wandung des Gehäusezylinders einen Schlitzkanal bildet, in dem ein Leitsystem von an sich bekannter schneckenförmiger Art eingebaut ist.
  2. 2. Ausführungsform des Fliehkraftabscheiders nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Schlitzkanals (e) gleich oder kleiner als die Ouerschnittsfläche des Zuführungskanals ist, um das Staub-Luft-Gemisch in möglichst dünner Schicht zu führen.
DEO15025D 1925-07-03 1925-07-03 Fliehkraftstaubabscheider Expired DE460337C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894019C (de) * 1950-09-12 1953-10-22 Schweizerische Lokomotiv Luftfilter einer Brennkraftmaschine
DE925988C (de) * 1940-09-09 1955-04-04 Maria Justina Van Tongeren Boe Fliehkraft-Staubabscheider
DE949211C (de) * 1942-05-20 1956-09-13 Guenter Heinrich Dipl Ing Mehrfach-Fliehkraftstaubabscheider fuer Gase
DE958170C (de) * 1952-06-21 1957-02-14 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Fliehkraftstaubabscheider
US5019354A (en) * 1990-07-12 1991-05-28 Texaco Inc. Fluid catalytic cracking catalyst-vapor separator

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