DE451097C - Hilfssattel fuer Fahrraeder - Google Patents

Hilfssattel fuer Fahrraeder

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DE451097C
DE451097C DEO15194D DEO0015194D DE451097C DE 451097 C DE451097 C DE 451097C DE O15194 D DEO15194 D DE O15194D DE O0015194 D DEO0015194 D DE O0015194D DE 451097 C DE451097 C DE 451097C
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DE
Germany
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saddle
bracket
bicycles
frame
attached
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Expired
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DEO15194D
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English (en)
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PAUL OSSENBERG
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PAUL OSSENBERG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions
    • B62J1/16Separate pillions for children
    • B62J1/167Child seats attachable in front of the driver saddle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Hilfssattel für Fahrräder. Die Erfindung betrifft einen Hilfssattel für Fahrräder, der mittels Haken und Ösen abnehmbar am Fahrradrahmen anzubringen ist. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den Hilfssattel so sicher am Fahrradrahmen zu befestigen, daß er als Kindersitz verwendet werden kann und jede Gefahr ausgeschlossen ist, daß der Sattel während der Fahrt aus seinen Anschlußteilen herausspringt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Sattelplatte vorn eine geschlitzte Nase angebracht wird, die mit ihrem Schlitz über einen am Rahmen, zweckmäßig am Steuerrohr, befestigten, aufwärts gerichteten Haken aufschiebbar ist. Das hintere Ende der Sattelplatte wird von einem am Steuerrohr befestigten Bügel unter Zwischenschaltung einer Federung getragen. Nase und Haken sind so gestaltet ürld angeordnet, daß sowohl beim Anbringen als auch beim Abnehmen des Sattels die Sattelplatte derart hochgekippt gehalten werden muß, daß sie in eine parallele Lage zum Steuerrohr gelangt. Nur in dieser Lage kann der Sattel mit seiner Nase über den Haken am Steuerrohr aufgestreift oder von ihm abgenommen werden. Während der Fahrt ist es nicht möglich, daß der Sattel auch nur annähernd in diese Lage zurückgeht, da er stets durch die Belastung des Kindes in wagerechter Lage gehalten wird, und mithin ist auch eine Ablösung des Sattels vom Fahrradrahmen während der Fahrt ausgeschlossen. Der Bügel, welcher die hintere Stütze für den Sattel bildet, wird ungefähr im oberen Drittel seiner Schenkel durch Streben mit der Sattelplatte in der Nähe der genannten geschlitzten Nase verbunden. Diese Einrichtung bewirkt, daß der Bügel so gehalten wird, daß er mit einer gewissen Vorspannung mit seinen unteren Enden in die Befestigungsschellen am Steuerrohr eingesetzt wird, so daß ein Herausspringen des Bügels aus den Schellen infolge von Erschütterungen ausgeschlossen wird. Die Vorspannung ist so groß, daß nach dem Einhaken der Sattelplatte die Enden des Bügels entgegen der Federkraft angehoben werden müssen, um in die Schellen eingesetzt werden zu können.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i ein Teil eines Damenrades dargestellt, an dem außer dem an sich bekannten Sattel ein zweiter Sattel entsprechend der Erfindung angebracht ist; Abb. 2 zeigt diesen Sattel in größerem Maßstabe in Seitenansicht, teilweise abgebrochen, und Abb. 3 von hinten gesehen.
  • Der als Kindersitz verwendbare zweite Sattela ist vorn mit einer nach unten gerichteten Öse b ausgestattet, um mit ihrer Öffnung über einen am Gestellrohr c für die Lenkstange d angebrachten Haken e aufgezogen werden zu können. Dieser Haken e kann durch eine Schelle f oder sonstwie an dem Gestenrohr c befestigt sein. Die Sattelplatte a stützt sich auf einen Rahmen, bestehend aus einem U-förmig gebogenen Bügel g und aus Armen h, die vorn an der Sattelplatte a drehbar befestigt sind und hinten an dem Bügel g angreifen. Vermittels lotrechter Stützen i, die durch Schraubenfedern k mit dem Bügel g verbunden sind, findet die Sattelplatte a eine federnde Stütze. Der Bügel g greift zu beiden Seiten des Gestellrohres c in an diesem vorgesehene Ösen oder Schellen an ein, Durch Anheben des federnden Bügels g, der mit den Armen h nur drehbar verbunden ist, kann der Rahmen von dem Gestellrohr c leicht gelöst werden, worauf auch durch Umlegen der Sattelplatte a nach oben diese von dem Haken e bequem gelöst werden kann. Der zweite Sattel ist somit bequem abnehmbar und aufsetzbar.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCiiE: i. Hilfssattel für Fahrräder, der mittels Haken und Ösen abnehmbar am Fahrradrahmen anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ' an dem vorderen Ende der Sattelplatte (a) eine Nase (b) angebracht ist, die mittels eines Schlitzes über einen am Rahmen, zweckmäßig am Steuerrohr, befestigten, nach oben gerichteten Haken (e)-in aufgekippter Lage des Sattels aufschiebbar ist, während das hintere Ende der Sattelplatte unter Zwischenschaltung einer Federung (k) von einem am Steuerrohr in Schellen (m) eingesteckten Bügel (g) getragen wird, der beim Einstecken federnd zusammengedrückt wird.
  2. 2. Hilfssattel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (g) durch ungefähr im oberen Drittel seiner Schenkel angreifende Streben (h) an der Sattelplatte in der Nähe der Nase (b) angelenkt ist.
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