AT156688B - In einen Transportkarren umwandelbares Fahrrad. - Google Patents

Description

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  In einen Transportkarren umwandelbares Fahrrad. 
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 halters 6 und des Ansatzes   19 verschweisst   sind, dient zur besseren Abstützung und Versteifung der vorderen Radteile am Rahmen bzw. am Holm 4. Am rückwärtigen Teil des Fahrrades ist die gleiche
Sicherungseinrichtung getroffen wie die eben genannte. An Stelle des doppelarmigen Hebels ist hier ein einarmiger Hebel 21 a, der bei 20 a an einen Fortsatz des Teiles 10 angelenkt ist und der ständig unter dem Einfluss der Feder 23 a steht, mit Zapfen versehen, die in Ausnehmungen eines feststehenden Teiles 22 a eingreifen.

   Zwischen den Teilen 10 und 11 ist der Sattel 11 a in bekannter Weise und in der Höhe verstellbar angeordnet. Überdies weist der Hauptrahmen einen aus diesem ausziehbaren Hilfsrahmen auf, der aus den Teilen 26,27 und 28 besteht und der bei der Verwendung des Fahrzeuges als Fahrrad zum grössten Teil in den Holmen 2 und 4 versorgt ist. Die versorgte Lage wird gesichert durch eine federnde Schelle 29. Überdies ist nahe der Lagerung des   rückwärtigen   Rades 17 auf einer Seite der   Hinterradgabel   ein Spreizarm 30 bei 31 angelenkt, der vorne einen Haken 30 a aufweist. Am unteren Ende der Vorderradgabel 7 für das Vorderrad 9 ist eine Öse 32 vorgesehen, in die bei der Stellung der Fahrzeugteile in der im folgenden beschriebenen und in Fig. 2 dargestellten Gebrauchslage der Haken 30 a des Verspreizungsorganes 30 eingehakt wird.

   In dieser Gebrauchslage sind sowohl der Träger der Vorderradgabel, bestehend aus den Teilen 5 und 6 und den Gabelteilen, als auch die Teile des   rückwärtigen   Radhalters um je   90  aus   der Strecklage der Fig. 1 und aus der Darstellungsebene herausgedreht und in dieser Stellung durch die Fixierungsorgane, nämlich die Zapfen der Hebel 21 und 21 a, fixiert. Die Lenkstange 18 ist abgenommen und das Vorderrad durch eine Fixierungsschraube 33 festgestellt. Die Lenkstange 18 wird mittels einer an der Öse 7 b befestigten Lasche 34 an Zapfen 35 des Holmes 1 lösbar fixiert, z. B. nach Art eines Bajonettverschlusses. Nun kann zum Auflegen grösserer Lasten der Zusatz-oder Schieberahmen, der aus den Teilen 26,27 und 28 besteht, ausgezogen werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.

   Das Fahrrad ist damit zu einem   Sehiebekarren   umgestaltet worden und kann, wenn der Transportzweck erfüllt ist, in die alte Gebrauchslage durch wenige Handgriffe   zurückverwandelt   werden. 



   In den Hauptrahmen und den Hilfsrahmen kann in der in der Fig. 2 dargestellten Lage ein Behälter eingehängt werden, der zweckmässig an den Holmen 1 und 28 aufgehängt wird und der aus zwei Teilen besteht, welche ineinander und aneinander verschiebbar sind und durch Halte-und Feststellmittel in der jeweiligen   Gebrauehslage   fixierbar sind. Damit kann der Behälter   bezüglich   seiner Längsausdehnung der Stellung des Hilfsrahmens angepasst werden, so dass man'sich verschiedene Grössen des Behälters erspart. Die gezeichnete Ausbildung der Halte-und Fixiermittel für die schwenkbaren Teile des Fahrzeuges in den einzelnen Gebrauchslage gemäss den Fig. 1 und 2 ist nicht auf diese eine Konstruktionsart beschränkt. Vielmehr können die verschiedensten Arten von Riegeln, Schiebern oder Haken Anwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. In einen Transportkarren umwandelbares Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass an einem rechteckigen, starren Rahmen   (1-4)   an der einen Seite   (4)   desselben der Träger   (6)   für die Vorderradgabel und an der dazu parallelen Seite   (2)   der Träger für das Hinterrad angeordnet ist, wobei diese beiden Trägerteile um die beiden parallelen Holme (2, 4) des Rechtecke, auf denen sie gelagert sind, um einen bestimmten Winkel, der zwischen 0  und 90  liegen kann, verschwenkbar und fixierbar sind.

Claims (1)

1. 2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger für das Vorderrad und für das Hinterrad je im Dreieck gestaltete Rahmen darstellen, die mittels Ösen oder Schellen bzw. Hülsenrohren (5, 8) an den vertikalen Holmen (2, 4) des Mittelrahmens (1-4) angelenkt sind.

   3. Fahrrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der viereckige Rahmen an seinem unteren Ende (an dem dem Boden zugekehrten Teil) einen Zusatzrahmen (26, 27, 28) aufweist, dessen parallele Holme (26, 27) in Holmen (2, 4) des Hauptrahmens verschiebbar gelagert sind.

   4. Fahrrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den schwenkbaren Trägerteilen unter Federkraft stehende Riegel vorgesehen sind, welche mit Zapfen od. dgl. in Ausnehmungen oder Höhlungen benachbarter, feststehender Teile des Hauptrahmens eingreifen.

   5. Fahrrad nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Lenkstange (18), welche an der Lenksäule (7 a) mittels einer festklemmbaren Schelle (7 b) lösbar befestigt ist, abnehmbar und mittels einer an der Schelle (7b) befestigten Lasche (34) an einem Zapfen (35) des Holmes (1) fixiert werden kann, so dass sie zum Führen des in einen Karren verwandelten Fahrrades dient.

   6. Fahrrad nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hauptrahmen samt Hilfsrahmen ein Behälter eingesetzt wird, der zweckmässig aus zwei Teilen besteht, welche ineinander verschiebbar und aneinander durch Halte-und Feststellmittel fixierbar sind.