AT92454B - In eine Tragbahre umwandelbarer Liegestuhl. - Google Patents

In eine Tragbahre umwandelbarer Liegestuhl.

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AT92454B
AT92454B AT92454DA AT92454B AT 92454 B AT92454 B AT 92454B AT 92454D A AT92454D A AT 92454DA AT 92454 B AT92454 B AT 92454B
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Austria
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deck chair
chair
stretcher
support
bars
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Inventor
Josef Helbok
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Josef Helbok
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Description


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  In eine Tragbahre umwandelbarer Liegestuhl. 



   Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Liegestuhl, der auch als Tragbahre verwendet werden kann, ferner auf jede   Körperlänge   einstellbar und so zerlegbar ist, dass er bequem am Rücken getragen und hiebei als Tragvorrichtung zur Aufnahme einer Traglast verwendet werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 den Liegestuhl im Längsschnitt, Fig. 2 denselben in Draufsicht, bei in strichlierten Linien eingezeichneter Liegefläche, Fig. 3 den zerlegten Liegestuhl am Rücken einer Person getragen in Seitenansicht und die Fig. 4 und 5   Ausführungsformen   von zum Liegestuhl gehöriger Einzelheiten. 



   Der Liegestuhl besteht aus zwei Gestellteilen a, b, die auf je zwei Räder 1, 2 ruhen und längsverstellbar miteinander verbunden sind. Das vordere Gestell a ist gabelförmig und trägt am   Gabelsteg.'3   seitlich je einen Holm   4   aus Metallrohr, der mit Distanzlöchern   5   versehen ist und in einen Holm 6 ebenfalls aus Metallrohr des hinteren Gestelles b eingreift, wobei er durch einen federnden in eines der Distanzlöcher 5 eingreifenden Schnapper 7 festgestellt wird. Die Schnapperfedern 7 sind an ihren Enden in Gabeln 8 geführt und so gegen seitliches Abbiegen gesichert. Ferner sind die Schnapper 7 durch ringförmige Handhaben 9 einander so weit genähert, dass sie mit einer Hand gleichzeitig ausgehoben werden können.

   Das hintere Gestell b weist zwei   kufenförmig   nach oben gebogene Seitenholme 10 auf, die durch 
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 stuhles am Rücken die betreffende   KorpersteIle nicht   wundreibt. An das   Querbrett     14   schliesst sich eine   Stofffläche 15 an,   die durch Randleiste 16 (Fig. 2) an den Holmen 10 befestigt ist und ebenfalls zur   Abstützung   des Liegestuhles beim Tragen desselben am Rücken dient. Die Radträger 12 sind durch Querstangen 17 und ein Querbrett 18 miteinander verbunden. An letzterem sind die Holme 6 mit ihren Flanschen tragenden Enden 6'und die Schnapper 7 befestigt. Die Holme 10 tragen an ihrer Aussenseite vor der Krümmung je eine halbrunde Scheibe   19,   in deren Mittelpunkt ein Arm 20 an dem Bolzen 21 drehbar befestigt ist.

   Der Arm 20 kann durch einen Steckstift 22 und Stecklöcher 23 in verschiedene Stellungen eingestellt werden. In der mit vollen Linien gezeichneten Stellung dient er als Fussstütze, während er in der strichpunktiert gezeichneten Stellung als Tragholm dient, wenn der Liegestuhl als Tragbahre verwendet wird. In einem solchen Falle wird der Liegestuhl von dem einen Träger an den Arm 20 erfasst, während der zweite Träger an je einer ausgeschnittenen Stelle 24 der Vorderräder 1 Handhaben findet. Die Liegefläche 25 besteht aus einem Gurtengeflecht od. dgl. und ist   mittels Kettchen   26 in Haken 27 der Holme 10 an einem Ende und dann in derselben Weise an einer Fussstütze mit ihrem andern Ende und ungefähr in der Mitte an Tragarmen 28 aufgehängt. Die Fussstütze besteht aus den beiden seitlichen Tragarmen 29 und einer Querleiste 30.

   Erstere sind an den Holmen 31 des Vordergestelles a umklappbar befestigt und werden durch Steckstifte 32, welche in Löcher zweier Ansätze 33 des Gestelles a eingreifen, in ihrer Lage festgestellt. Die Querleiste 30 ist mit ihren Gabelenden auf die entsprechend abgesetzten oberen Enden der Arme 29 leicht abnehmbar aufgesteckt. Durch Verstellen des Vordergestelles a kann der Stuhl auf die gewünschte Länge eingestellt werden. Beim Zerlegen des Stuhles zum Tragen desselben am Rücken, wird das Vordergestell a aus den Holmen 6 herausgezogen. die Querleiste   30   abgehoben und die Arme 29 gegen die Holme   31   des Gabelgestelles   niedergesehwenkt   und in diese Lage durch die Steckstifte 32 festgelegt, zu welchem Zwecke in den Holmen 31 je ein Loch   34   vorgesehen ist.

   Die Arme 20 werden nach innen geklappt und die Querleiste 30 an der Aussenseite eines der Holme 10 durch an diesen angeordnete beliebige Befestigungsmittel festgelegt (Fig. 3). Das hintere 

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 Nieten befestigt, während in der andern Gabel 37 der Arm 20 um den Bolzen 21 drehbar und durch den Stecker 22 einstellbar gelagert ist. In Fig. 5 ist jeder der Seitenarme 29 der FussstÜtze an   einem Winkel. 38   drehbar befestigt, der mit einem zweiten Winkel 39 an den Holm 31 angenietet ist. Der Stecker   32   wird durch Löcher der beiden Winkel   38,   39 und den Seitenarm 29 hindurchgesteckt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. In eine Tragbahre umwandelbarer Liegestuhl, dessen Gestell, an welchem die Liegefläche hängt, mit Rädern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und der hintere Teil (a und b) des Gestelles mit ihren Holmen (5,   6)   verschieb-und feststellbar ineinandergreifen, so dass der Stuhl ohne weiteres der'jeweils erforderlichen Länge angepasst werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Holmen (10) des Hintergestelles (b) Arme (20) drehbar und in verschiedene Stellungen einstellbar sind, so dass sie zur Abstützung des Stuhles, ferner als Tragarme bei Verwendung des Stuhles als Tragbahre dienen und bei zerlegtem Stuhl nach innen gegen die Holme (10) verschwenkt werden können.
    3. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten des Gestelles angeordneten Laufräder (1) Ausschnitte (24) aufweisen, wodurch Handhaben bei Verwendung des Stuhles als Tragbahre geschaffen sind.
    4. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei welchem die Fussstütze einen abhebbaren Querarm (30) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussstütze von gegen die Holme (31) umklappbaren Seitenarmen (29) getragen wird.
    5. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (10) des hinteren Gestelles (b) kufenförmig nach oben gebogen sind, so dass bei möglichst niederer Bauart des Stahles die Liegefläche (25) eine genügende Schräglage erhält.
    6. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hintergestell (b) durch rechtwinkelig abstehende Radträger (12) und durch daran befindliche Hülsen (6), in welche die Holme (4) des Vordergestelles (a) verstellbar eingreifen, abgestuft ist, so dass es mit Hilfe von Gurten (- auf dem Rücken ungehindert und bequem als Tragvorrichtung getragen weiden kann, bei welcher die durch ein Querbrett (18) überbrückten Radträger (12) als Auflage für die Traglast und zum Aufstützen des aufgesetzten Vordergestelles (a) dienen.
AT92454D 1921-01-22 1921-01-22 In eine Tragbahre umwandelbarer Liegestuhl. AT92454B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2856018A (en) * 1956-03-14 1958-10-14 Martin J Fegel Pack
DE1114612B (de) * 1954-05-19 1961-10-05 Christian Miesen Fa Vorrichtung fuer Krankentragen mit Fahrgestell
US3054622A (en) * 1959-01-29 1962-09-18 Ernest L Davis Handcart for game

Cited By (3)

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DE1114612B (de) * 1954-05-19 1961-10-05 Christian Miesen Fa Vorrichtung fuer Krankentragen mit Fahrgestell
US2856018A (en) * 1956-03-14 1958-10-14 Martin J Fegel Pack
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