AT287513B - Schibobsattel - Google Patents

Schibobsattel

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AT287513B
AT287513B AT671668A AT671668A AT287513B AT 287513 B AT287513 B AT 287513B AT 671668 A AT671668 A AT 671668A AT 671668 A AT671668 A AT 671668A AT 287513 B AT287513 B AT 287513B
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AT
Austria
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saddle
sep
frame
swivel arm
bracket
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Application number
AT671668A
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English (en)
Inventor
Georg Handlechner
Original Assignee
Georg Handlechner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schibobsattel 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Körperoberteiles des Fahrers nach vorne in einen spitzen Winkel auf den Gleitschi gerichtet. Dadurch, dass nun hiebei auf den hinteren Gleitschi ein geringerer Druck ausgeübt und somit seine Reibung auf der Unterlage verringert wird, können höhere Geschwindigkeiten bei der Abfahrt erzielt werden. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Hand beispielsweiser Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüsteten Schibob in Seitenansicht, Fig. 2 zeigt ein Detail des Schibobs in vergrösserter Darstellung, Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht, Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht, Fig. 6 die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gemäss Fig. 5 in Draufsicht bei abgenommenem Sattel und Fig. 7 eine andere Ausführungsvariante des im Erfindungsgegenstand verwendeten Schwenkarmes in einem Schnittbild. 



   In Fig. l ist ein Schibob dargestellt, welcher aus einem   Rahmen--l--und   einem mit diesem verbundenen   Gleitschi--2--besteht.   Der   Rahmen--l--ist   überdies über   Gelenke--3--an   einer Lenksäule --4-- befestigt, welche an ihrem oberen Ende eine abnehmbare mittels einer   Klemmschraube--5--feststellbare Lenkgabel--6--trägt   und an ihrem unteren Ende mit einem 
 EMI2.1 
 Längsrichtung verschwenkbar ist. In Fig. l ist der Sattel--8--in seiner vorderen und in Fig. 2 in seiner hinteren Schwenklage dargestellt.

   In der vorderen Schwenklage des   Sattels--8--ist   die vom Gewicht des Fahrers auf den hinteren Gleitschi ausgeübte durch einen Pfeil in Fig. 1 angedeutete   Druckkomponente--12--annähernd   senkrecht auf den auf dem Boden aufruhenden Teil des Gleitschis--2--gerichtet, wogegen in der in Fig. 2 gezeigten hinteren Schwenklage des Sattels 
 EMI2.2 
 erzielte Richtungsänderung der Druckkomponente--12 bzw. 13-- drückt sich auch sehr anschaulich in der Stellung der   Teleskopstütze--9--zum Gleitschi--2--aus.   In der hinteren Schwenklage des 
 EMI2.3 
 es ermöglicht, bei   z. B. rennmässiger   Abfahrt noch grössere Geschwindigkeiten herauszuholen, da die Belastung des   Gleitschis--2--und   hiemit seine Reibung am Boden geringer wird.

   Zugleich hat diese Verstellbarkeit des   Sattels--8--auf   dem   Rahmen--l--den   Vorteil, dass derselbe Schibob zufolge der auf sehr einfache Weise zu erzielenden Vergrösserung oder Verkleinerung des Abstandes des Sattels   --8-- von   der Lenkgabel --6-- von verschieden grossen Fahrern verwendet werden kann. wobei diese Verstellung von Hand aus ohne Zufhilfenahme eines Werkzeuges durchzuführen ist. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei ein   Schwenkarm--11--an   einer am   Rahmen --1-- befestigten Lasche --10-- angelenkt   ist und die Anlenkstelle --17-- für den   Sattel--8--sowohl   in der in Fig. 3 gezeigten vorderen als auch in der in Fig. 4 dargestellten hinteren Schwenklage unterhalb der durch den   Laschenanlenkpunkt--19-   legbaren Horizontalebene liegt. Diese Konstruktion ist im Hinblick auf die Fahrsicherheit besonders vorteilhaft, weil auf diese Weise eine ungewollte Sattelverschwenkung,   z. B.   bei einem Sprung über eine Geländekante während der Abfahrt wirksam ausgeschaltet wird, umso mehr, als der Sattel-8-- 
 EMI2.4 
 



   In Fig. 5 ist eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht dargestellt. Der Sattel--8--ist mit dem Schibobrahmen --1-- wieder über einen   Schwenkarm --24-- gelenkig   verbunden, welcher an seinem einen Ende in einer am vorderen Ende   u. zw.   an der Unterseite des   Sattels--8--befestigten Stütze--25--um   eine horizontale Achse --26-- schwenkbar gelagert ist und an seinem andern Ende mit einer den Rahmen --1-- umgreifenden Lasche --27-- gelenkig verbunden ist.

   Um eine weitere die Körpergrösse des Fahrers berücksichtigende Verstellmöglichkeit des Abstandes des Sattels von der Lenkgabel zu erzielen, ist nicht nur der Sattel--8--von einer vorderen in eine hintere Gebrauchslage verschwenkbar, sondern der Schwenkarm --24-- ist mit mehreren in seiner Längsrichtung voneinander im Abstand angeordneten   Löchern-28-- versehen.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Die zur Halterung des   Schwenkarmes --24-- in   der Lasche --27-- dienende Schraubenverbindung   ---30-- mit   einer   Flügelmutter--29--kann   leicht gelöst werden. Ohne besondere Schwierigkeiten kann die   Schraube --30-- durch   ein anderes   Loch-28-im Schwenkarm-24-geführt   werden, wodurch ebenfalls eine weitere Verstellung des Fahrersattels erreicht wird. 



   Zur Veranschaulichung der Konstruktion der Variante des Erfindungsgegenstandes gemäss Fig. 5 ist dieser in Fig. 6 in Draufsicht bei abgenommenem Sattel dargestellt. Der   Schwenkarm--24--ist   annähernd U-förmig ausgebildet, wobei er im Bereich der Stegseite mit der an der Sattelunterseite befestigten   Stütze-25-- um   die horizontale   Achse --26-- schwenkbar   verbunden ist. An seinen Schenkelarmen ist der   Schwenkarm --24-- über   eine mit einer Flüelmutter --29-- versehene, durch eines der   Lochpaare--28--geführte Schraube--30--in   der am Rahmen--l--mittels einer   Spannschraube --31-- an   diesem angeklemmten   Lasche--27--ebenfalls   verschwenkbar gelagert.

   Um die Verschwenkbarkeit des Sattels ebenfalls zu gewährleisten, wenn die Schraubenverbindung--30--durch ein näher dem Steg des Schwenkarmes --24-- gelegenes   Lochpaar--28-geführt   ist, übergreifen die Schenkelarme des   Schwenkarmes --24-- den   Rahmen   --l-- und   schwingen bei Verschwenkung des Sattels aussen an diesem vorbei. 



   Gemäss der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann der   Schwenkarm z. B.   in der in Fig. 3 und 4 gezeigten Konstruktion, ein Vierkantprofil,   z. B.   rechteckigen Querschnitts aufweisen. Die am   Rahmen --1-- befestigte Lasche --10-- ist   nicht nur durch eine Spannschraube an diesem anklemmbar, sondern die   Lasche --10-- kann   auch zu ihrer Fixierung am Rahmen angeschweisst werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schibobsattel, der in der Längsrichtung des Schibobs versetz-und feststellbar ist, 
 EMI3.1 
 des Rahmens   (1)   durch einen Schwenkarm (11, 24) verbunden und aus einer vorderen in eine hintere Gebrauchslage verschwenkbar ist und an seinem hinteren Ende in an sich bekannter Weise unter Zwischenschaltung einer Teleskopstütze (9) am Gleitschi (2) gelenkig abgestützt ist. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. (11) mit einem Ende an einer am Rahmen (1) befestigten Lasche (10) und mit dem andern Ende an einem an der Unterseite des Sattels (8) vorgesehenen Ansatz (21) angelenkt ist, wobei die Anlenkstelle (17) des Schwenkarmes (11) am Ansatz (21) in beiden Schwenklagen tiefer als der Anlenkpunkt (19) des Schwenkarmes (11) an der Lasche (10) liegt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.3 <tb> <tb> DT--AS <SEP> 1 <SEP> 211 <SEP> 073 <SEP> FR-PS <SEP> 928 <SEP> 039 <tb>
AT671668A 1968-07-11 1968-07-11 Schibobsattel AT287513B (de)

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