DE576755C

DE576755C - Fahrrad mit Anhaengewagen

Info

Publication number: DE576755C
Application number: DEK127078D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1933-05-15

Description

Fahrrad mit Anhängewagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad mit Anhängewagen, bei dem das Verbindungsteil zum Anhänger an der Achse des Hinterrades befestigt ist und hakenförmig in ein Ansatzstück am Rahmen des Anhängers, eingreift.
Um bei solchen Fahrrädern mit Anhängewagen die insbesondere bei -.größeren Geschwindigkeiten bestehende Gefahr des Umkippens des Anhängers zu beseitigen oder doch erheblich zu verringern, wird mit der Erfindung der Vorschlag gemacht, beiderseits des Ansatzstückes auf dem Haken Federn anzubringen, die sich gegen das Ansatzstück und den Bügel bzw. das Hakenende stützen. Sie drücken auf diese Weise von beiden Seiten mit einer Richtkraft auf den Rahmen des Anhängers, und zwar mit um so stärkerer Kraft, je größer das Bestreben des Anhängers ist, sich aus seiner Normallage zu entfernen.
Zur Veranschaulichung des Wesens der Erfindung dient die Zeichnung, und zwar zeigt die Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 die Kupplungsteile in schaubildlicher Darstellung und Fig. 3 den Kupplungshaken in größerem Maßstabe.
Bei dem dargestellten Beispiel ist am hinteren Ende eines Bügels a ein winkelförmiger Haken e eingenietet, der mit seinem nach unten ragenden Schenkel in die öse f eines Ansatzes m am Rahmen i des Anhängers A eingreift. Zur Verhinderung alsbaldigen Verschleißes ist die öse f zweckmäßig auszubuchsen. Der Bügel a kann durch Streben b versteift sein, die an den Hinterradstreben c angreifen.
Wenn man sich vorstellt, daß der Anhänger -eine Kipplage einnimmt, so würde er dabei den Ansatz m schräg stellen. Diese Schrägstellung ist an sich dadurch ermöglicht, daß die öse f vom Haken e mit Spiel durchgriffen wird. Auf dem Haken e sind nun beiderseits des Ansatzesm des Rahmens i Federn h angeordnet, die sich gegen Anschläge o und o' des Hakens einerseits und gegen das Rahmenansatzstück m andererseits stützen. - Stellt sich also der Anhänger schräg, so werden beide Federn zusammengedrückt, und demzufolge suchen beide den Anhänger in die normale Lage zurückzubringen. Es muß sich naturgemäß um kräftige Federn h handeln.
Die Richtkraft der Federn lt wirkt sogar gleichgewichthaltend auf den Fahrer zurück.

Claims

PATRI`TAN SPRUCH Fahrrad mit Anhängewagen, bei dem das Verbindungsteil zum Anhänger an der Achse des Hinterrades befestigt ist und hakenförmig in ein Ansatzstück am Rahmen des Anhängers eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Ansatzstückes (m) auf dem Haken (e) Federn (1z) angebracht sind, die sich gegen das Ansatzstück und den Bügel bzw. das Hakenende stützen.