DE7326315U - Tisch Kegelspiel - Google Patents

Tisch Kegelspiel

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DE7326315U
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Description

Siegfried Gsell, 7441 Großbettlingen
Tisch-Kegelspiel
Die Neuerung bezieht sich auf ein Tiseh-Kegelspiel mit 9 Kegeln auf einem Spielfeld und einer an einem Galgen darüber mit einer feinen Gliederkette befestigten Kugel.
Es ist bereits ein ähnliches Tisch-Kegelspiel bekannt, dieses zeigt aber den Nachteil, daß es für den Anfänger praktisch unmöglich ist, hiermit zu spielen. Außerdem ist der Spielwert außerordentlich gering, so daß das, bekannte Tisch-Kegelspiel in die Praxis keinen Eingang gefunden hat.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Tisch-Kegelspiel so zu verbessern, daß ein einwandfreies
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Spielen hiermit möglich 1st und daß eine besondere Geschicklichkeit aufgebracht werden muß, so daß der Spielwert erhöht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht darin, daß zwei Begrenzungen an einander gegenüberliegenden Punkten des Spielfeldes angeordnet sind. Dadurch ist es erforderlich, die Kugel auf einem bogenförmigen Schwung zwischen die beiden Begrenzungen zu werfen, welche beide nicht berührt werden dürfen. Diese beiden äußeren Segrenzungen entsprechen gleichzeitig der "Bande" bei den großen Kegelbahnen.
In weiterar Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die eine Begrenzung durch einen Teil des Galgens und die andere durch einen Stift gebildet ist. Die eine Begrenzung ist somit ohnehin schon vorhanden, da beispielsweise ein Pfosten für den Galgen benötigt wird. Der Stift braucht nur eine geringe Höhe zu haben, die geringer sein kann als die Höhe der Kegel.
Besonders vorteilhaft ist ferner, daß die weitere Umgebung des Spielfeldes mit einer Sockelleiste versehen ist. Dadurch wird das Wiederaufstellen der Kegel sehr erleich-
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tert, da diese in der Regel nicht Über die Leiste durch die Kugel hinweggeschleudert werden können.
Schließlich ist auch noch mit besonderem Vorteil verbunden! daß der Aufhängepunkt der Gliederkette für die Kugelbefestigung senkrecht Über einem Punkt außerhalb des Spielfeldes liegt. Dadurch wird die erwähnte kreisende Bewegung der Kugel durch den Spieler erleichtert, d. h. , es ist dann leichter, die Kugel außen um die Xegel herumzuschleudern, se dsS sis dsnn schließlich in eine** R<«*»+-««» Sr» «two auf den Spieler zu zwischen den erwähnten beiden Begrenzungen auf den oder die Kegel trifft. Diesem Umstand ist es vor allem zu verdanken, daß nicht nur mit einem Wurf abgeräumt, sondern auch gezielt auf einzelne Kegel gespielt werden kann.
Die technisch schwierige Berechnung bezog sich insbesondere auf die Anforderung, daß die Höhe des Galgens bzw. die Länge und Position der Gliederkette mit Kugel so angebracht werden, daß einerseits die Bodenplatte des Spiels nicht berührt wird und andererseits auch ein äußerer Kegel gut getroffen werden kann. Hierfür war es notwendig, sämtliche Maße, also auch die der Holz- und Kupferplatte, sowie die Größe der Kegel und der Kugel exakt aufeinander abzustimmen.
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Erfordernisse vnzrden offensichtlich bei dem früher im Handel befindlichen Spiel nicht berücksichtigt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung.
In dieser zeigen:
Fig. 1: eine schematisohe Perspektive auf das Spiel insgesamt und
Fig. 2: einesDraufsieht auf die Spiel-Platte.
Fig. 1 zeigt eine Tischlerplatte 1 als Grundplatte für das Spiel, die durch Sockelleisten 2 begrenzt ist, die die Platte 1 nach oben übergreifen. In der Mitte der Platte 1 ist eine Kupferplatte 7 angeordnet, die zur Aufnahme der nur schematisch angedeuteten Kegel 3, 4, 5, 6 usw. dient. Im rechten Bereich in Fig. 1 außerhalb der erwähnten TCupferplatte 7 ist ein Begrenzungs-Stift 17 angeordnet, während an einem gegenüberliegenden Punkt des Spielfeldes der Galgen 11 mit setiem senkrechten Teil 18 in der linken Ecke in Fig. angeordnet ist. Der Aufhängepunkt 19 für die Gliederkette 10, an der die Kugel 8 hängt, liegt senkrecht über einem Punkt,
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der außerhalb des durch die Kupferplatte 7 »geuilueten Spielfeldes liegt. In Fig. 1 sieht man die Kugel dementsprechend rechts von dem Spielfeld 7.
Fig., 2 zeigt eine Draufsicht auf die Kupferplatte 7, die eine Wandstärke vcn z. B. 1,5 mmhaben kann. Wie man sieht, sind in diese Platte 7 Löcher 13, 14 und 15 vorgesehen, deren Größe der Größe des Bodens der einzelnen Kegel 3, *+, 5 und 6 angepaßt sind.
Im übrigen läßt sich die Kupferplatte 7 mit Schrauben befestigen, die in die entsprechenden Senklccher 19, 20, 21 und 22 eingebracht werden.
Zum Spielen mit dem Neuerungsgegenstand ist wie auf der großen Kegelbahn die Zahl der Spiel-Teilnehmer unbegrenzt. Falls für die spielende Gruppe nur ein Spiel zur Verfügung steht, wird es ständig an die teilnehmenden Spieler weitergeleitet.
Der Spieler stellt das Spiel zunächst mit möglichst am oberen Galgenteil 11 aufgehängter Kugel 8 so vor sich hin, daß der senkrechte Teil 18 des Galgens auf der linken Seite, das festverankerte Begrenzungsstück 17 auf der rechten Seite 2 und die Spitze 12 der Platte zum Spieler zeigen.
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Nlji werden die Kegel aufgestellt, wobei sie in die Löcher 13, 14-, 15 usw. eingebracht werden. Durch diese Löcher wird das Aufstellen natürlich erleichtert, auch ist klar, daß der Kegel später dadurch nicht so sehr weit geschleudert wird wie andernfalls. Die Größe dieser Löcher wurde so Derechnet, daß trotz dem kleinen Halt am Boden die Kegel ohne besondere Anstrengung fallen können. Außerdem wird dadurch eine ständig gleiche Position der Kegel gewährleistet.
Zum eigentlichen Spielen wird die Kugel durch eine leichte Dreh- bzw. Schwingbewegung in Richtung des Pfeiles 9 so um die Begrenzung 2 herumgeworfen, also nach recntis, daß die Kugel die Kegel von der· beim Spieler gegenüberliegenden Seite her treffen kann. Die Kugel kann dabei je nach dem anvisierten Ziel mehr oder weniger gedreht oder geschwungen werden.
Unmittelbar nach dem Wurf wird die Kugel wieder mit der Hand aufgefangen, um ein Zurückschwingen in die Bahn zu vermeiden. Umgefallene Kegel sollten, falls zum Zwecke des "Abräumens" weitere Würfe geplant sind, innerhalb der Bodenplatte 1 auf die Seite geräumt werden. Der Wurf ist ungültig "Pudel", wenn die Kugel beim Abwurf oder beim Einschwingen in die Kegelbahn die Begrenzung 17 oder den
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senkrechten Teil des Galgens 18 berührt bzw. trifft. Diese beiden äußeren Begrenzungen 17 und 18 entsprechen der "Bande" bei den großen Kegelbahnen.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Tisch-Kegelspiel mit 9 Kegeln auf einem Spielfeld und einer an einem Galgen darüber mit einer Gliederkette befestigten Kugel dadurch gekennzeichnet, daß zwei Begrenzungen (17, 18) an einander gegenüberliegenden Punkten des Spielfeldes (7) angeordnet sind.
2. Tisch-Kege'ispiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Begrenzung durch einen Teil des Galgens (Ί8) und die andere durch einen Stift (17) gebildet ist.
3. Tisch-Kegelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Umgebung (i) des Spielfeldes (7) mit einer Sockelleiste (2) versehen ist.
4. Tisch-Kegelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängepunkt (19) der Gliederkette (10) für die Kugelbefestigung senkrecht über einem Punkt außerhalb des Spielfeldes (7) liegt.
5. Tischkegelspiel nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spielfeld eine Platte (7) befestigt ist, die mit Löchern (13» 14, 15) zur Aufnahme der Kegel (3» 4, 5, 6) versehen ist.
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DE7326315U Tisch Kegelspiel Expired DE7326315U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7326315U true DE7326315U (de) 1973-10-31

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DE7326315U Expired DE7326315U (de) Tisch Kegelspiel

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DE (1) DE7326315U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407448A1 (de) * 1984-02-29 1985-08-29 Ries, Nikolaus, 8066 Bergkirchen Pendelkegelspiel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407448A1 (de) * 1984-02-29 1985-08-29 Ries, Nikolaus, 8066 Bergkirchen Pendelkegelspiel

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