DE2057672A1 - Unterhaltungsspiel,insbesondere Tischfussballspiel - Google Patents

Unterhaltungsspiel,insbesondere Tischfussballspiel

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DE2057672A1
DE2057672A1 DE19702057672 DE2057672A DE2057672A1 DE 2057672 A1 DE2057672 A1 DE 2057672A1 DE 19702057672 DE19702057672 DE 19702057672 DE 2057672 A DE2057672 A DE 2057672A DE 2057672 A1 DE2057672 A1 DE 2057672A1
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football
playing
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players
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DE19702057672
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Hans Dr Med Arlinghaus
Eugen Lange
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0668Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football the ball being flicked with a finger or hit with a stick, cue or sliding disc which are not connected to the table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Unterhaltungsspiel, insbesondere GischfuBballspial.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterhaltungsspiel, insbesondere auf ein Tischfußballspiel, mit einer, ein Fußballspielfeld darstellenden, z.B. auf eine Tischplatte auflegbaren und Spielfeldmarkierungen aufweisenden Spielunterlage, ferner mit darauf aufstell- und versetzbaren, zwei Manschaften bildende Fußballspieler darstellenden Spielfiguren, einem von den Spielern spielbaren Spielball sowie schließlich mit gegenüberliegend angeordneten, mit positionsveränderbaren vorwart spielern besetzten Toren.
  • Tischfußballspiele der eingangs beschriebenen Gattung sind in der Praxis durch offenkundige Vorbenutzung in mannigfaltiger Weise bekanntgeworden. Dabei werden bei einer vorbekannten Art eines Dischfußballspieles positionsveränderbare Spielfiguren benutzt, bei denen personifizierte Spielfiguren mit einem beweglichen Schußbein ausgerüstet sind, welches durch Druck auf eine gegenüber dem Kopf des Spielers vorstehenden Druckbetätigungshebel bedient werden kann.
  • Gespielt wird mit einem kugeligen Spielball.
  • Bei einem anderen, ebenfalls offenkundig vorbenutzten Tischfußballspiel sind positionsunveränderbare personifizierte Spielfiguren am Fußende mit einem Gummisaugnapf ausgerüstet, die in Vertiefungen des Spielfeldes eingesteckt und haftend darin gehalten werden.
  • Hierbei wird die Spielfigur um den Saugnapf herum abgekippt und plötzlich wieder losgelassen, so daß eine Verdickung oberhalb des Saugnapfes gegen einen kugeligen Spielball schlägt und ihn damit fortbewegt.
  • Beide vorbekannten Ausführungsarten von Tischfußballspielern benutzen alle eine feste, plattenartige Spielunterlage. Das Spielen mit einem solchen vorbekannten Fußballspiel beruht durchweg auf Zufallsschüsse.
  • Ein richtiges Spiel unter Berücksichtigung der Fußballregeln kommt jedoch nicht zustande. Diese vorbekannten Spiele sind demnach auch reine Unterhaltungsspiele, wobei jeder Schuß eines Spielers allein vom Glück und vom Zufall abhängt.
  • In Erkenntnis der den vorbekannten Gischfußballspielen anhaftenden Mängel hat sich nun die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Tischfußballspiel zu entwickeln, das sowohl unterhaltenden Charakter hat als auch lehrreich wirkt, weil mit dem neuen Fußballspiel das Spiel nicht auf Glück und Zufall aufgebaut ist, sondern mit viel Geschick nach den geltenden Fußballregeln gespielt werden kann.
  • Das neue Tischfußballspiel ist nun zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß als Spielunterlage eine flexible, weiche, hoch sprungelastische, bevorzugt Textile Decke - Wolldecke od.dgl. - vorgesehen ist, auf der im Bereiche innerhalb der äußeren Deckenbegrenzungskanten ein seitenlinienfreies Fußballspielfeld, d.h. Mittellinie mit Anstoßkreis, Strafräume und Torräume mit Torauslinien in einer maßstäblichen Verkleinerung zur natürlichen Spielfeldgröße und -aufteilung - z.B. im MaB-stab 1 : 100 durch aufgearbeitete Markierungslinien derart angedeutet sind, daß sowohl die Mittellinie als auch die Torauslinien eine der maßstäblich verkleinerten Breite eines Spielfeldes entsprechende Länge besitzen und spielfeldseitenlinienunbegrenzt mit Abstand vor den Seitenbegrenzungskanten der Spieldeckenunterlage enden, daß ferner die Fußballtore je an einer im Bereiche hinter der Torauslinie vorgesehenen, hinsichtlich der Spieltischgröße breitenveränderbaren, durch Halteklammern an der Tischplatte klemmbefestigbaren Torträgerleisten angeordnet sind, und daß schließlich plastische, bevorzugt hohle Spielfiguren mit auf wenigstens Teilen ihrer Höhe kegeliger, d.h. sich von einer bevorzugt kreisrunden bodenseitigen AuSstellrinaläche aus nach oben zu einem hinterschnittenen Anfaßkopf hin verjüngenden Gestalt vorgesehen sind, die mit einer leichten, flachebenen glatten und hoch gleitfähigen, vorzugsweise kreisrunden Spielscheibe als Spielball zusammenwirken, die durch Aufsetzdruck einer Stelle der Aufstellringfläche der Spielfigur von oben her und durch Abzug der Spielfigur seitlich von der Spielscheibe herunter spiel- bzw.
  • abschießbar ist.
  • Mit einem gemäß den Erfindungsmerkmalen verwirklichten Tischfußballspiel ergeben sich in der praktischen Handhabung eine Reihe von ganz entscheidenden Vorteilen.
  • Mit diesem neuen Spiel können beispielsweise zwei Personen, von denen jede eine aus elf Spielern bestehende Bußballmannschaft betreut, gegeneinander spielen, und zwar nicht nur als Unterhaltung, sondern unter Berücksichtigung der geltenden Fußballregeln, wobei kleine Regelabweichungen - us das Spiel sinnvoll durchführen zu können -schon erforderlich sind. Bei dem Spiel kommt es auf die Geschicklichkeit der Handhabung der Spielfiguren durch den Spieler an, weil immer so gespielt werden muß, daß die abgespielte Spielscheibe auch nach dem Abspiel einem Spieler der eigenen Mannschaft am nächsten liegt. Das neue Spiel ist also schon in diesem Punkt den vorbekannten Spielen überlegen, weil bei diesem neuen Spiel genau geflankt oder sonstwie abgespielt werden muß.
  • Damit nun bei diesem neuen Spiel auch in dem erforderlichen Maße genau gespielt werden kann, d.h.
  • daß sowohl hohe Flanken geschlagen als auch flach zugespielt werden kann, ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung der Spielfiguren von ganz entscheidender Bedeutung. Dadurch, daß diese Spielfiguren von einer kreisrunden Bufstellringfläche aus nach oben hin verjüngt sind, ist es möglich, die Spielfigur auch unter einem Winkel geneigt zur Vertikalen auf die erfindungsgemäße Spielscheibe aufsetzen zu können, so daR je kleiner der Winkel zwischen dem Ansetzpunkt der Spielfigur und der Spielscheibe ist, umso flacher die Spielscheibe gespielt werden kann.
  • Dadurch, daß nun erfindungsgemäß eine leichte, flachebene, glatte und hoch gleitfähige Spielscheibe verwendet wird, läßt sich diese auf dem flexiblen, hoch sprungelastischen Spielfeld - einer Wolldecke od.dgl. -nicht nur leicht, sondern auch genau--und zuverlässig spielen.
  • Jeder Spieler, der eine Mannschaft führt, kann nun auf dem Spielfeld seine eigene Taktik und Spieltechnik entwickeln. Eine Grundregel des neuen Spieles besteht darin, daß nach jedem erfolgt-en Schuß einer Mannschaft sowohl Spieler der eigenen, als auch Spieler der Gegenmannschaft umgestellt werden können. Es kommt also auf die Taktik des jeweils Spielenden an, den Gegner zu überlisten, um dann Tore zu erzielen.
  • Eine zweite Version des neuen Tischfußballspieles läßt sich auch dadurch verwirklichen, wenn beispielsweise mehrere Personen am Spiel beteiligt sind. Man kann dann eine Art Fußballtunier austragen, so daß praktisch jeder gegen jeden spielen kann.
  • Und schließlich kann das neue Spiel auch als Grundlage für eine Lehrtätigkeit gemacht werden, indem man namlich auf dem Fußballfeld Spielzüge oder auch Spieltaktiken vorführen und damit - den Feldfußballspielern einprägsam demonstrieren kann.
  • Zum Spielen selbst gehört nicht nur Geschicklichkeit, um die Spielscheibe immer in die Nähe der eigenen Spieler abzuspielen, weil sonst der Gegner zum Zuge kommt, sondern es gehört auch Fußballverstand und die Entwicklung einer eigenen Spieltaktik dazu, womit ein echtes Fußballspiel im Kleinformat zustandekommt.
  • Bei dem technischen Aufbau des neuen Fußballspieles ist es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Spielunterlage vorteilhaft, daß - obwohl die Spielfeldaufteilung eine maßstäbliche Verkleinerung der natürlichen Verhältnisse darstellt - keine Seitenlinien vorhanden sind. Die Mittellinie und die Torauslinien besitzen eine Länge die der maßstäblich verkleinerten Breite eines Fußballfeldes entspricht, so daß eine gedachte Verbindung zwischen den Torauslinien über die Mittellinie hinweg die Seitenlinie darstellt. Dies trifft für die Fälle zu, wenn die Tischplatte, auf welcher die Spielunterlage aufgelegt wird, eine genügend große Breite besitzt. Ist jedoch die Tischplatte schmaler, dann gilt die Tischplattenkante selbst, an der dann die flexible Spielunterlage seitlich einfach herunterhängt, als Spielfeldseitenbegrenzung.
  • Im Hinblick auf die in der Praxis unterschiedliche Breiten besitzenden Tischplatten ist auch die tischbreitenanpassbare Torträgerleiste von Bedeutung, so daß man in die Lage versetzt ist1 nicht nur das Spielfeld des neuen Tischfußballspieles, sondern auch die Gorträgerleisten an jede Tischbreite anpassen zu können, so daß das neue Tischfußballspiel universell anwendbar ist.
  • Weiterhin wird im Rahmen der baulichen Ausführung des Erfindungsgegenstandes vorgeschlagen, die z.B. auf der Basis von Kunststoff-Werkstoffen erzeugte Spielscheibe eine etwa der Umfangs größe der Aufstellringfläche einer Spielfigur entsprechende bzw. diese geringfügig übersteigende eigene Größe besitzen zu lassen.
  • Die Spielfiguren können in der Praxis derart verwirklicht werden, daß sie bei einer Herstellung ebenfalls auf der Basis von Kunststoff-Werkstoffen außenseitig an ihrer Aufstellringfläche-eine ringsumlaufende Fase besitzen1 und daß ferner die Spielfigurenverjüngung von der Ringaufstellfläche zu Kopf hin etwa 75° beträgt.
  • Diese technische Ausführung ist für die Handhabung der Spielfiguren besonders wichtig, weil man auf der einen Seite durch die hinterschnittene Kopfanordnung die Spielfigur sicher im Griff hat, auf der anderen Seite sie auch im erforderlichen Maße tief neigen kann, um flache Weitschüsse mit der Spielscheibe erzeugen zu können.
  • Die tischbreitenanpassbare Torträgerleiste kann in der Praxis vorteilhaft mehrteilig ausgeführt sein, indem an einem das Tor haltenden Mittelschienenteil an beiden Seiten je ein Befestigungsleistenteil verstellbar angelenkt ist.
  • Es ist dabei zweckmäßig, wenn zur Leistenverstellung der Befestigungsleisten im bzw. am Torträgermittelteil und/oder in bzw. an den seitlichen Befestigungsleisten Langlochschlitze und diese durchgreifende Arretierglieder, z.B. Feststellschrauben vorgesehen sind.
  • Und schließlich können die Torwart-Spielfiguren je an einem stabförmigen Spielfigurenhalter angeordnet sein, der rückwärtig unter dem Tor und der orträgerleiste hinter das Spielfeld geführt und hier eine Anfaßhandhabe für den, den Torwart positionsveränderbar bewegenden Mit- bzw. Gegenspieler besitzt. Auf diese Weise kann also auch der Torwart durch den mit der einen Mannschaft spielenden Mitspieler bewegt werden, um den Torschüssen der gegnerischen Mannschaft parieren zu können.
  • Zusammenfassend ist es der Erfindung überhaupt gelungen, ein Tischfußballspiel in völlig neuartiger Gestalt zu schaffen, das nicht nur unterhaltenden, sondern vielmehr auch lehrenden Charakter besitzt, so daß es universell eingesetzt werden kann, wozu auch der konstruktive Aufbau und die Ausbildung von Spielfiguren und Spielscheibe beiträgt. Es gehört Geschicklichkeit, Kombinationsgabe und Fußballverstand dazu, um mit diesem neuen Spiel sinnvoll und genau so spannend wie ein richtiges Fußballspiel spielen zu können. Das neue Fußballspiel besitzt durch die Vereinigung technischer Vorteile in Verbindung mit den vielfachen Handhabungsmöglichkeiten einen hohen Gebrauchswert und ist damit allen vorbekannten Tischfußballspielen mit reiner Glücks- und Zufallsspielweise weit überlegen.
  • Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen: Fig. 1 das neue Tischfußballspiel komplett aus einer Vogelperspektive gesehen, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Tores mit Torträgerleiste, Fig. 3 eine Darstellung einer Spielfigur allein im Maßstabe 2 : 1, und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Spielscheibe für sich allein, ebenfalls in einem Maßstabe 2 s 1.
  • Dabei ist zunächst mit 10 eine Spielunterlage bezeichnet, die als flexible, weiche, hoch sprungelastische textile Decke - z. B. Wolldecke - ausgebildet ist. Auf dieser Spielunterlage ist ein Fußballspielfeld in maßstäblicher Verkleinerung, z.B. genäht, gedruckt od.dgl. aufgearbeitet. Dabei ist die Mitte des Spielfeldes durch die Mittellinie 11 mit des Anstoßkreis 12 markiert. Stirnseitig wird das Spielfeld durch die Torauslinien 13 mit den Toträumen 14 und den Strafräumen 15 begrenzt. Seitenlinien sind nicht vorhanden, sie werden durch eine gedachte Verbindung zwischen den Torauslinien, oder durch die Seitenkante einer Tischplatte gebildet. Auf dem Spielfeld sind mit 16 die'Spielfiguren der einen und mit 17 die Spielfiguren der Gegenmannschaft bezeichnet, die ihre Grundaufstellung eingenommen haben.
  • Hinter der Torauslinie 13 befindet sich jeweils eine Torträgerleiste 18,19, an der jewils ein Tor 20 befestigt ist. Die Torträgerleiste ist mehrteilig ausgebildet, wobei an einem Mittelteil 18 sitlich je eine Befestigungsleiste 19 angelenkt ist und in Längsrichtung verstellt werden kann. Als Verstellung dient ein Langlochschlitz 21, durch den ein Arretierglied 22, z.B.
  • eine Feststellschraube geführt werden kann. Durch diese Verstellung ist jede Leiste tischbreitenanpaasbar. Eine Befestigung der Leiste 18,19 erfolgt durch Befestigungsklammern 23, die als normale Tischklammern ausgebildet sein können.
  • Die Spielfiguren 16,1? sind untereinander gleichgestaltet und besitzen kegelige Gestalt, wobei die Verjüngungsneigung etwa 750 betragen kann. Am Ende des verjüngten Teiles 16a,17a befindet sich ein hinterschnittener Kopf 16b bzw. 17b. Die Spielfigur ist hohl ausgebildet und steht auf einerAufstellringfläche 24 auf. Die Ringfläche 24 geht über eine abgerundete Fase in den Neigungsteil 16a, 17a über. Als Spielball wird eine Spielscheibe 26 benutzt, die flacheben, glatt und hoch gleitfähig ist. Die Handhabung dieser Spielscheibe erfolgt derart, daß man eine Spielfigur 16,17 im Bereiche der Aufstellringlläche 24, insbesondere an einer Stelle der gerundeten Fase 25 von oben auf die Spielscheibe setzt, andrückt. Dabei wird die Spielscheibe leicht in die flexible und nachgiebige Unterlage eingedrückt. Wird dann die Spielfigur seitlich von der Spielscheibe abgezogen, schießt die Spielscheibe durch die Sprungelastizität der Unterlage in die durch das Aufsetzen der Spielfigur gewählte Richtung und legt eine dem Druck der Spielfigur auf der Spielscheibe entsprechende Strecke zurück. Durch die Handhabungstechnik des Ansetzens der Spielfigur auf der Slscheibe lassen sich - genau wie bei einem Feldfußb all spiel - alle Arten von Schüsse, z.B. Hoch-, Weit-, Bogen- und Flachschüsse nachahmen, so daß man beim Spielen das Gefühl hat, man spiele normalen Feldfußball.
  • Die Torwart spieler 116 und 117 sind je an einem Halter 27 angeordnet, der rückwärtig unter der orträgerleiste hindurchgeführt ist und eine Anfaßhandhabe 28 besitzt, damit der Torwart bewegt werden kann.
  • Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführung nur als ein mögliches Beispiel für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen ist. Vielmehr ließen sich im Hinblick sowohl auf den technstchen Aufbau als auch auf die verwendeten Äusgangswerkstoffe noch Abwandlungen treffen, die jedoch, wenn sie die Vorteile der Erfindung beinhalten, als mit zu dieser gehörig angesehen werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche:
    i19 Unterhaltungsspiel, insbesondere Gischfußballspiel, mit einer, ein Fußballspielfeld darstellenden, z.B. auf eine Tischplatte auflegbaren und Spielfeldmarkierungen aufweisenden Spielunterlage:« ferner mit darauf aufstell- und versetzbaren, zwei Mannschaften bildende Fußballspieler darstellenden Spielfiguren, einem von den Spielern spielbaren Spielball sowie schließlich mit gegenüberliegend angeordneten, mit positionsveränderbaren Torwartspielern besetzten Toren, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Spielunterlage eine flexible, weiche, hoch sprungelastische, bevorzugt textile Decke (10) - Wolldecke od.dgl. - vorgesehen ist, auf der im Bereiche innerhalb der äußeren Deckenbegrenzungskanten ein seitenlinienfreies Fußballspielfeld, d.h. Mittellinie (i1) mit Anstoßkreis (12), Shrafräume (15) und toträume (14) mit -Torauslinien (13) -in einer maBstäbliEhen Verkleinerung zur natürlichen Spielfeldgröße und -aufteilung - z.B. im Maßstab 1 : 100 durch aufgearbeitete Markierungslinien derart angedeutet sind, daß sowohl die Mittellinie als auch die Torauslinien eine der maßstäblich verkleinerten Breite eines Spielfeldes entsprechende Länge besitzen und spielfeldseitenlinienunbegrenzt mit Abstand vor den Seitenbegrenzungskanten der Spieldeckenunterlage enden, daß ferner die Fußballtore (20) je an einer im Bereiche hinter der Torauslinie (13) vorgesehenen, hinsichtlich der Spieltischgröße breitenveränderbaren, durch Halteklammern (23) an der Tischplatte klemmbefestigbaren Torträgerleisten (18,19) angeordnet sind, und daß schließlich plastische, bevorzugt hohle Spielfiguren (16,17) mit ausl,enigstens Teilen ihrer Höhe kegeliger, d.h. sich von einer bevorzugt kreisrunden bodenseitigen Aufstellringfläche (24) aus nach oben zu einem hinterschnittenen Anfaßkopf (16b, 17b) hin verjüngenden Gestalt vorgesehen sind, die mit einer leichten, flachebenen glatten und hoch gleitfähigen, vorzugsweise kreisrunden S>elscheibe (26) als Spielball zusammenwirken, die durch Aufsetzdruck einer Stelle der Auf stellringfläche (24) der Spielfigur (16,17) von oben her und durch Abzug der Spielfigur seitlich von der Spielscheibe herunter spiel- bzw. abschießbar ist.
  2. 2. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die z.B. auf der Basis von Kunststoff-Werkstoffen erzeugte Spielscheibe (26) eine etwa der Umfangsgröße der Auf stellringfläche (24) einer Spielfigur (16,17) entsprechende bzw. diese geringfügig übersteigende eigene Größe besitzt.
  3. 3. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Bais von Eunststoff-Werkstoffen erzeugten im wesentlichen kegeligen Spielfiguren (16,17) außenseitig an ihrer jufstellringfläche (24) eine ringsumlaufende Fase (25) besitzen, und daß ferner die Spielfigurenverjüngung (16a,17a) von der Ringaufstellfläche (24) zum Kopf (16b,17b) hin etwa 75° beträgt.
  4. 4. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torträgerleiste (18,19) mehrteilig ausgebildet ist, indem an einem das Tor (20) haltenden Nitteischienenteil (18) an beiden Seiten je ein Befestigungsleistenteil (19) verstellbar angelenkt ist.
  5. 5. Tischfußballspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Leistenverstellung der Befestigungsleisten (19) im bzw. am Torträgermittelteil (18) und/oder in bzw. an den seitlichen Befestigungsleisten (19) Langlochschlitze (21) und diese durchgreifende Arretierglieder, z.B. Feststellschrauben (22) vorgesehen sind.
  6. 6. Gisghfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torwart-Spielfiguren (116,117) je an einem stabförmigen Spielfigurenhalter (27) angeordnet sind, der rückwärtig unter dem Tor (20) und der Torträgerleiste (18) hinter das Spielfeld geführt und hier eine Anfaßhandhabe (28) für den, den Torwart positionsveranderbar bewegenden Mit- bzw. Gegenspieler besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5853172A (en) * 1995-06-16 1998-12-29 Yetken; Cengiz Soccer board game apparatus and method
WO2006079717A2 (fr) * 2005-01-28 2006-08-03 Daniel Levalois Plateau de jeu utilisable en particulier avec des pions

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WO2006079717A3 (fr) * 2005-01-28 2006-09-28 Daniel Levalois Plateau de jeu utilisable en particulier avec des pions

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