DE4429883C2 - Vorrichtung zum Zuführen oder Abführen von tafelförmigen Gütern - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen oder Abführen von tafelförmigen Gütern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiedereinschleusen von zuvor aus einer Fördereinrichtung entnommenen, tafelförmigen Gütern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus DE 41 39 888 A1 ist eine Vorrichtung zum Abbremsen von auf einem Stapel abzulegenden Bögen bekannt, die eine durch einen mit Unterdruck beaufschlagbaren Saugriemen gebildete Förderfläche aufweist.
EP 0 574 710 A1 behandelt eine Vorrichtung zum Ablegen von Büchern oder ähnlichen Produkten, die zum Trennen von einem Produktstrom zunächst beschleunigt, dann abgebremst und gestapelt werden. Eine Steuerschaltung steuert den Beschleunigungs- und Bremsvorgang mit Hilfe eines die Produkte erfassenden Sensors.
Aus DE AS 12 14 249 ist eine Bogenbremse für Falz- oder bogenverarbeitende Maschinen bekannt, die zum sanften Anlegen von Bögen an einem Anschlag dient. Diese Bogenbremse umfaßt eine Magnetanordnung mit zwei Magneten, die einen durchlaufenden Bogen zwischen sich einklemmen, um ihn abzubremsen.
Eine weitere aus der EP 0408 893 A1 bekannte Able­ gevorrichtung für mit konstanter Geschwindigkeit angeförderte Bögen umfaßt gegeneinander anliegende Vorziehrollen zur Beschleunigung der durch einen Rotationsquerschneider abgeschnittenen Bögen, um einen Abstand der Hinterkante des von den Vor­ ziehrollen erfaßten Bogens von der Vorderkante des nachfolgenden Bogens zu erreichen. In Transport­ richtung hinter den Vorziehrollen ist ein Saug­ bremstisch angeordnet, der ein mit geringerer Ge­ schwindigkeit als die Vorziehrollen umlaufendes Saugband umfaßt. Nach Verlassen der Vorziehrollen wird der betrachtete Bogen auf das mit geringerer Geschwindigkeit umlaufende Saugband geworfen. Sowohl bei der Beschleunigung eines Bogens durch die Vorziehrollen als auch bei der Verzögerung ei­ nes Bogens beim Auftreffen auf den Saugbremstisch und bei der Überlappung der Bögen kann es zu Be­ schädigungen der Bögen kommen.
Bei einer weiteren Stapelvorrichtung gemäß der DE 23 48 320 B2 sind im Abstand von weniger als ei­ ner Bogenlänge angeordnete Saugförderwalzen sowie mit Blasluft beaufschlagbare Schwebeleisten zum Zu­ führen der abzulegenden biegsamen Bögen zu einem Stapeltisch vorgesehen. Vor dem Ablegen werden die Bögen an eine mit gegenüber der Fördergeschwindig­ keit geringerer Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Saugbremswalze übergeben, wo sie dann durch Glei­ treibung beziehungsweise Schlupf auf eine Ablegege­ schwindigkeit verzögert werden. Hierbei kommt es wieder zu den vorstehend genannten Problemen.
Desweiteren ist eine Vorrichtung zum Wiederein­ schleusen von zuvor zu Prüfzwecken aus einer Be­ handlungs- oder Fördereinrichtung entnommenen Blechtafeln bekannt. Die Vorrichtung ist so ausge­ bildet, daß eine entnommene Blechtafel in die Posi­ tion der nachfolgend entnommenen Blechtafel einge­ schleust wird. Hierzu ist ein rampenartiges Förder­ band vorgesehen, auf dem die einzuschleusende Blechtafel ruht. Unmittelbar nach der Entnahme ei­ ner nachfolgenden Blechtafel wird das Förderband mittels einer Kupplung mit dem Antrieb der Förder­ einrichtung kraftschlüssig verbunden; die Blechta­ fel wird beschleunigt und in die "Lücke" auf der Fördereinrichtung eingeschleust. Beim Beschleunigen der Blechtafel und beim Auftreffen auf der Förder­ einrichtung kann es wiederum durch Relativbewegung zwischen Blechtafel und Transportmedium zu Beschä­ digungen kommen. Ein weiteres Problem ist die mit der bekannten Vorrichtung erreichbare Genauigkeit beziehungsweise Reproduzierbarkeit der Einschleu­ sung. Unter Berücksichtigung der Transportgeschwin­ digkeit sowie des üblichen Abstandes der transpor­ tierten Blechtafeln voneinander wird eine Genauig­ keit der Einschleusung in der Größenordnung von 20 bis 100 Millisekunden erforderlich. Kann diese Ge­ nauigkeit bei der Einschleusung nicht erreicht wer­ den, so kommt es zu Überlappungen der Blechtafeln und somit zu Beschädigungen und Störungen des För­ derbetriebes. Aufgrund der Abnutzung von kraft­ schlüssigen Kupplungen und der damit verbundenen Änderung der Beschleunigungszeiten ist es nicht möglich, eine Einschleusvorrichtung für eine län­ gere Betriebszeit reproduzierbar einzustellen. Es ist auch vorgeschlagen worden, anstelle einer kup­ pelbaren Verbindung eine Senkeinrichtung vorzuse­ hen, so daß die einzuschleusende Blechtafel auf­ grund der Hangabtriebskraft beschleunigt und in die Lücke auf der Fördereinrichtung eingeschleust wer­ den kann. Mit dieser Maßnahme war es jedoch ebenso wenig möglich, eine beschädigungsfreie Einschleu­ sung mit der geforderten Genauigkeit zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Wiedereinschleusen von zuvor aus einer Fördereinrichtung entnommenen Gegenständen dahingehend zu verbessern, daß ein beschädigungsfreies Wiedereinführen der tafel­ förmigen Güter bei guter Reproduzierbarkeit der kinematischen Vorgänge möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen.
Eine solche Vorrichtung ist in Transportrichtung hinter einer Entnahmevorrichtung angeordnet. Nachdem durch die Entnahmevorrichtung einer Fördereinrichtung eine Tafel, insbesondere zu Prüfzwecken, entnommen und nach der Prüfung der Einschleusvorrichtung übergeben wurde, wird diese bis zur Entnahme der nachfolgenden Tafel in einer Warteposition auf der Förderfläche der Einschleusvorrichtung gehalten. Nach Entnahme der nachfolgenden Tafel wird die in Warteposition gehaltene Tafel mit der Förderfläche der Einschleusvorrichtung von der Geschwindigkeit Null auf die Fördergeschwindigkeit V1 der Fördereinrich­ tung beschleunigt und kann somit schlupffrei an die Fördereinrichtung übergeben werden. Dadurch, daß die Tafel gegen die Förderfläche gesaugt wird und gegenüber der Förderfläche unverschieblich ist, kann es zu keinen Beschädigungen während des Be­ schleunigungsvorgangs kommen. Es kann auch die ein­ gangs erwähnte Genauigkeit erreicht werden.
Der unterdruckbeaufschlagte Saugriemen und die Magnetanordnung, mittels derer eine Blechtafel gegen die Förderfläche preßbar ist, können in Kombination an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen werden. Für die Magnetanordnung können Permanent- und/oder Elektromagnete verwendet werden. Eine solche Vorrichtung funktioniert prinzipiell gemäß den vorstehenden Ausführungen.
Eine bevorzugte Vorrichtung weist zum Antrieb der Förderfläche eine separate Antriebsvorrichtung auf. Damit läßt sich eine genauer vorgebbare und genauer reproduzierbare, ruckfreie Verzögerungs- bezie­ hungsweise Beschleunigungsbewegung erzielen als mit Vorrichtungen, die beispielsweise über eine kraft­ schlüssige Kupplung mit der Antriebsvorrichtung ei­ ner anderen Fördereinrichtung verbindbar sind.
Mit Hilfe des wenigstens einen Sensors der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich der Zeitpunkt detektieren, zu dem eine vordere Kante oder eine hintere Kante der transportierten tafelförmigen Güter eine bestimmte Position erreicht. Es lassen sich dann die entsprechenden Steuerungsvorgänge (für Verzögerung, Beschleunigung, Ansaugung) vornehmen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorge­ schlagen, die Vorrichtung so auszubilden, daß Saugöffnungen des Saugriemens nicht während des gesamten Betriebes der Vorrichtung mit Unterdruck beaufschlagt sind, sondern daß diese separat steuerbar mit Unterdruck beaufschlagt werden können. Die Vorrichtung ist vorzugsweise so auszubilden, daß die Saugöffnungen synchron zu der Beschleunigung beziehungsweise Verzögerung der Förderflächen mit Unterdruck beaufschlagbar sind. Bei einer solchen Vorrichtung läßt sich die Besaugung der Förderfläche abschalten, wenn sich gerade keine Tafel auf der Förderfläche befindet, etwa bei der Verzögerungsbewegung einer Einschleusvorrichtung oder bei der Beschleunigungs­ bewegung einer Beladevorrichtung.
Vorteile und Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung sowie aus der nachfolgenden Beschreibung einiger vorteilhafter Ausführungsformen der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsge­ mäßen Einschleusvorrichtung in schemati­ scher Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete und oberhalb einer Fördereinrichtung 4 angeordnete Einschleusvorrichtung. In Transport­ richtung der Fördereinrichtung 4 ist vor der Ein­ schleusvorrichtung eine in der Figur nicht darge­ stellte Entnahmevorrichtung angeordnet.
Auf der Fördereinrichtung 4 werden aufeinander fol­ gend und voneinander beabstandet tafelförmige Güter mit hoher Geschwindigkeit V1 in der Fig. 1 von links nach rechts transportiert. Von der nicht dar­ gestellten Entnahmevorrichtung wird von Zeit zu Zeit, insbesondere zu Prüfzwecken, eine auf der Fördereinrichtung 4 transportierte Tafel 6 entnom­ men, geprüft und der Einschleusvorrichtung 2 zuge­ führt. Dort wird die entnommene Tafel 6 bis zur Entnahme der nachfolgenden Tafel in einer Wartepo­ sition gehalten und daran anschließend auf die Ge­ schwindigkeit V1 beschleunigt und der Förderein­ richtung 4 zugeführt.
Die Einschleusvorrichtung 2 umfaßt eine Förderflä­ che 8, die von einem Saugriemen 10 gebildet ist. Der Saugriemen 10 ist über zwei Umlenkrollen 12, 14 geführt und steht mit einer Antriebseinheit 16 in Antriebsverbindung. Weiter ist eine mit der An­ triebsvorrichtung 16 zusammenwirkende Steuerung 18 vorgesehen, die ihrerseits Signale von Positions­ beziehungsweise Geschwindigkeitssensoren 20, 22, 24 erhält. Der Sensor 24 erkennt eine Leerstelle, die eine von der Entnahmevorrichtung entnommene Tafel auf der Fördereinrichtung 4 hinterlassen hat und gibt ein Initiator-Referenz-Signal an die Steuerung 18 ab, die dann in vorbestimmbarer Weise über die Antriebsvorrichtung 16 den Beschleunigungsvorgang des Saugriemens 10 steuert.
In dem Saugriemen 10 sind Ansaugöffnungen 28 ausge­ bildet, die mit einem Saugraum 30 kommunizieren, der seinerseits mit einer nicht dargestellten, einen Unterdruck erzeugenden Vorrichtung kommuni­ ziert. Die Einschleusvorrichtung 2 ist so ausgebil­ det, daß die Ansaugöffnungen 28 beziehungsweise der Saugraum 30 gesteuert mit Unterdruck beaufschlagbar sind. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, daß die Tafel 6 nur dann angesaugt wird, wenn diese kurz darauf von einer Geschwindigkeit Null auf eine Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Geschwin­ digkeit V1 der Fördereinrichtung 4 entspricht, be­ schleunigt wird.
Die Förderfläche 8 ist in dem dargestellten Fall von vier parallel zueinander verlaufenden Saugrie­ men 10 gebildet. Weiter können im Außenbereich nicht besaugte Rollen oder Gleitflächen mit mög­ lichst glatter Oberfläche vorgesehen sein. Beschä­ digungen treten stets im Bereich starker Kraftwir­ kung auf, etwa bei Relativbewegungen, bei Beschleu­ nigung- oder Verzögerungsvorgängen. Diese Kräfte werden in dem dargestellten Fall jedoch im Bereich der Saugriemen 10 übertragen, wo keinerlei Relativ­ bewegungen stattfinden.
Nach Beschleunigung des Saugriemens 10 auf die Ab­ ladegeschwindigkeit und nach Abgabe der Tafel 6 an die Fördereinrichtung 4 bewirkt die Steuerung 18 über die Antriebsvorrichtung 16 eine Verzögerung der Saugriemengeschwindigkeit bis zum Stillstand des Saugriemens 10. Weiter wird die Besaugung des Saugraumes 30 beziehungsweise der Ansaugöffnungen 28 abgeschaltet. Es ist jedoch auch möglich, zur Übernahme der nachfolgenden Tafel die Geschwindig­ keit der Saugriemen 10 auf einen endlichen Wert zu reduzieren und erst nach Übernahme und Verlagerung der nachfolgenden Tafel in die Warteposition bis zum Stillstand abzubremsen.
Durch die separate Antriebsvorrichtung 16 sowie durch die Steuerung 18 lassen sich Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge mit hoher Reproduzierbar­ keit einstellen. Die Vorrichtung wird somit höchsten Anforderungen hinsichtlich der Taktgenau­ igkeit der Einschleusung gerecht.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Wiedereinschleusen von zuvor aus einer Fördereinrichtung entnommenen, tafelförmigen Gütern, die aufeinanderfolgend und voneinander beabstandet mit einer bestimmten Geschwindigkeit transportiert werden, wobei die Vorrichtung eine Förderfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfläche (8) von einem unterdruckbeaufschlagbaren Saugriemen (10) gebildet oder ihr eine Magnetanordnung zugeordnet ist, daß ein Signal mindestens eines, einer Steuerung (18) angehörenden, eine durch die Entnahme entstandene Leerstelle auf der Fördereinrichtung (4) erfassenden Sensors (24) zur Beaufschlagung des Saugriemens (10) mit Unterdruck beziehungsweise zur Aktivierung der Magnetanordnung führt und anschließend die Steuerung (18) die mit tafelförmigem Gut (6) belegte Förderfläche (8) aus dem Stillstand auf die bestimmte Geschwindigkeit beschleunigt und das tafelförmige Gut (6) in die Leerstelle einschleust.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Förderfläche (8, 40, 66, 82) eine separate Antriebsvorrichtung (16, 46) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugriemen (10) gesteuert mit Unterdruck beaufschlagbare Saugöffnungen (28, 69, 86) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (28, 69, 86) in Korrelation zu der Beschleunigung beziehungsweise Verzögerung der Förderflächen (8, 40, 66, 82) mit Unterdruck beaufschlagbar sind.
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