DE4426469A1 - Reflektor für Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Reflektor für Fahrzeugscheinwerfer

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer und insbesondere einen Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer der einen Lichtverteilungssteuer­ vorgang verwendet, der durch vier Reflexionsbereiche bereit­ gestellt wird, die durch die optische Achse des Reflektors unterteilt werden, um ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster zu erhalten, welches für einen Abblendlichtstrahl geeignet ist, oder einen Strahl, der im wesentlichen einem Abblend­ strahl gleicht.
Jüngere Entwicklungen im Fahrzeugdesign erfordern die Entwick­ lung neuer Arten von Scheinwerfern. Insbesondere um die ge­ wünschten aerodynamischen Eigenschaften zu erzielen und eine stromlinienförmige Erscheinung bereitzustellen, wird der Vor­ derabschnitt des Fahrzeugs schmäler ausgebildet, um eine so­ genannte Schrägbug-Erscheinung zur Verfügung zu stellen, und daher muß der Scheinwerfer so ausgelegt sein, daß er der Schrägbug-Form entspricht.
Bei einem konventionellen Scheinwerfer spielen allerdings Linsenstufen in einer äußeren Linse eine wesentliche Rolle bei der Lichtverteilungssteuerung, um ein Lichtverteilungs­ muster auszubilden, welches beim Abblendlicht eine bestimm­ te Abschneidelinie aufweist. Es gibt eine Grenze für den Neigungswinkel der äußeren Linse in bezug auf ihre Vertikal­ achse, was es schwierig macht, einen konventionellen Schein­ werfer als Scheinwerfer des Typs für einen schmalen Bug ein­ zusetzen.
Angesichts der voranstehenden Überlegungen wurden verschie­ dene Scheinwerfer vorgeschlagen, bei welchen zur Verschiebung der Lichtverteilungssteuerfunktion, die ursprünglich durch die Linsenstufen in der äußeren Linse zum Reflektor durchge­ führt wurde, die reflektierende Oberfläche des Reflektors in eine große Anzahl von Lichtverteilungs-Steuerbereichen unter­ teilt ist, so daß das zusammengesetzte Muster der Reflexions­ muster, welches durch die jeweiligen Steuerbereiche hervor­ gerufen wird, sich an ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster annähert, wodurch die Belastungen der äußeren Linse bei der Lichtverteilungssteuerung verringert werden.
Wird allerdings versucht, mit einer konventionellen Refle­ xionsoberfläche ein Lichtverteilungsmuster zu erzielen, wel­ ches eine bestimmte Abschneidelinie aufweist, so ist es dann schwierig, wenn die Reflexionsoberfläche aus mehreren Refle­ xionsbereichen besteht, die unterschiedliche Lichtverteilungs­ steuereigenschaften aufweisen, die jeweils benachbarten Re­ flexionsbereiche an ihren Grenzen glatt miteinander zu ver­ binden, und daher wird ein Teil des reflektierten Lichtes unvermeidlicherweise in nach oben gerichtetes Licht umgewan­ delt, infolge des Vorhandenseins abgestufter Abschnitte, die an den Grenzen der Reflexionsbereiche vorhanden sind, was zur Blendung führen kann.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der genannten Schwierigkeiten entwickelt. Bei einem Reflektor zur Verwen­ dung in einem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung ist eine Reflexionsoberfläche in vier Reflexionsbereiche unter­ teilt, die um die optische Achse des Reflektors herum ange­ ordnet sind, nämlich durch eine horizontale Oberfläche ein­ schließlich der optischen Achse des Reflektors, eine verti­ kale Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Re­ flektors, eine geneigte Oberfläche, die in einem vorgegebe­ nen Winkel in bezug auf die horizontale Oberfläche einschließ­ lich der optischen Achse des Reflektors geneigt ist, und ei­ ne Basisoberfläche für die jeweiligen Reflexionsbereiche ist so ausgebildet, daß sie die nachstehend angegebene Form auf­ weist.
Die Basisoberfläche weist eine Bezugsparabel in einer Ober­ fläche auf, die in einem vorgegebenen Winkel in bezug auf eine horizontale Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors geneigt ist, und weist einen Bezugspunkt auf einer optischen Achse auf, die durch die Spitze und den Brennpunkt der Bezugsparabel reicht und weiterhin vor oder hinter dem Brennpunkt angeordnet ist. Darüber hinaus ist die Basisober­ fläche als Sammlung von Schnittlinien ausgebildet, die erhal­ ten werden, wenn ein virtuelles Rotationsparaboloid, welches eine optische Achse parallel zum Strahlenvektor eines reflek­ tierten Strahls enthält, der erhalten wird, wenn ein Strahl, von dem vermutet wird, daß er von dem Bezugspunkt ausgesandt wurde, an einem frei wählbaren Punkt auf einer Parabel reflek­ tiert wird, die durch Projizieren der Bezugsparabel in die horizontale Oberfläche erhalten wird und als ihren Brennpunkt einen Bezugspunkt aufweist, der durch einen Reflexionspunkt gelangt, von virtuellen Ebenen geschnitten wird, welche je­ weils den voranstehend erwähnten Strahlenvektor einschließen und parallel zu einer Vertikalachse verlaufen.
Mit anderen Worten weist das virtuelle Rotationsparaboloid als seinen Brennpunkt einen Bezugspunkt auf, der eine gewis­ se Entfernung gegenüber dem Brennpunkt der Bezugsparabel verschoben ist, und welcher, wenn angenommen wird, daß ein Strahl von dem Brennpunkt ausgesandt wurde, eine optische Achse parallel zum Strahlenvektor des Strahls aufweist, der an einem Reflexionspunkt auf einer Orthogonalprojektion der Bezugsparabel auf die horizontale Oberfläche reflektiert wur­ de (wenn die Bezugsparabel in der horizontalen Oberfläche liegt, an einem Reflexionspunkt auf der Bezugsparabel), und ebenfalls einen Reflexionspunkt einschließt.
Weiterhin ist die virtuelle Ebene eine Ebene, welche durch den voranstehend geschilderten Reflexionspunkt ragt, den Strahlenvektor des reflektierten Lichts einschließt und parallel zu einer Vertikallinie verläuft.
Die Schnittlinien zwischen dem virtuellen Rotationsparaboloid und den Ebenen bilden die Basisoberfläche, wenn sie vereinigt werden.
In einem Zustand, in welchem der zentrale Schaft einer Licht­ quelle entlang der optischen Achse eines Reflektors angeord­ net ist, ist ein erster Reflexionsbereich oben auf einer hori­ zontalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors angeordnet, liegt der Brennpunkt einer ersten Pa­ rabel, die aus einem Schnitt des ersten Reflexionsbereichs in der vertikalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors besteht, in der Nähe des hinteren Endes oder hinter dem hinteren Ende der Lichtquelle, und liegt der Brenn­ punkt einer Parabel, die aus einem Schnitt des ersten Refle­ xionsbereichs in einer horizontalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors besteht, zwischen einer Position, die um eine Entfernung entsprechend der Länge der Lichtquelle in Richtung der optischen Achse gegenüber dem Brennpunkt der ersten Parabel verschoben ist, und einer Posi­ tion, die nach vorne um eine Entfernung entsprechend der Län­ ge der Lichtquelle in Richtung ihrer optischen Achse gegen­ über einer Parabel verschoben ist, die aus einem Schnitt ei­ nes vierten Reflexionsbereichs in der vertikalen Oberfläche besteht.
Ein zweiter Reflexionsbereich befindet sich oben auf der ge­ neigten Oberfläche, der Brennpunkt einer Parabel, die aus einem Schnitt des zweiten Reflexionsbereichs besteht, der erhalten wird, wenn der zweite Reflexionsbereich in der ver­ tikalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors geschnitten wird, ist identisch mit dem Brennpunkt einer Parabel, die aus dem Schnitt des ersten Reflexionsbe­ reichs in der vertikalen Oberfläche besteht, und der Brenn­ punkt einer Parabel, die aus einem Schnitt des zweiten Re­ flexionsbereichs in der geneigten Oberfläche besteht, befin­ det sich zwischen einer Position, die um eine Entfernung nach hinten entsprechend der Länge der Lichtquelle in Richtung ihrer optischen Achse gegenüber dem hinteren Ende der Licht­ quelle verschoben ist, und einer Position, die nach vorne um eine Entfernung entsprechend der Länge der Lichtquelle in Richtung ihrer optischen Achse gegenüber dem vorderen Ende der Lichtquelle verschoben ist.
Ein dritter Reflexionsbereich befindet sich auf dem Boden der geneigten Oberfläche, der Brennpunkt einer Parabel, die aus einem Schnitt des dritten Reflexionsbereichs in der ge­ neigten Oberfläche besteht, ist identisch mit dem Brennpunkt der Parabel, die aus einem Schnitt des zweiten Reflexions­ bereichs in der geneigten Oberfläche besteht, und der Brenn­ punkt eines Abschnitts, der erhalten wird, wenn der dritte Reflexionsbereich in der vertikalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors geschnitten wird, befindet sich in der Nähe des vorderen Endes oder vor dem vorderen Ende der Lichtquelle.
Ein vierter Reflexionsbereich befindet sich auf dem Boden der horizontalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors, der Brennpunkt einer Parabel, die aus einem Schnitt besteht, der erhalten wird, wenn der vierte Refle­ xionsbereich in der vertikalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors geschnitten wird, ist iden­ tisch mit dem Brennpunkt der Parabel, die aus dem Schnitt des dritten Reflexionsbereichs in der vertikalen Oberfläche besteht, und der Brennpunkt einer Parabel, die aus einem Schnitt besteht, der erhalten wird, wenn der vierte Refle­ xionsbereich in der horizontalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors geschnitten wird, ist identisch mit dem Brennpunkt der Parabel, die aus dem Schnitt des ersten Reflexionsbereichs in der Horizontaloberfläche besteht.
Gemäß der Erfindung können die Brennpunktlagen der Abschnitte (Parabeln) des Reflektors in jeweils benachbarten Reflexions­ bereichen so ausgebildet werden, daß sie miteinander überein­ stimmen, und in den drei Ebenen, die als die Grenzen der vier Reflexionsbereiche dienen, also in der Horizontaloberfläche, der Vertikaloberfläche und der geneigten Oberfläche, die je­ weils die optische Achse des Reflektors einschließen, können die Begrenzungslinien der jeweils benachbarten Reflexions­ bereiche miteinander kontinuierlich ausgebildet werden, wo­ durch die Möglichkeit des Auftretens abgestufter Abschnitte ausgeschaltet wird, die an den Grenzen der Reflexionsbereiche gebildet werden. Dieses verhindert die Erzeugung unerwünsch­ ten Lichtes, welches eine Blendung oder dergleichen hervor­ ruft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell­ ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Struktur einer Reflexions­ oberfläche gemäß der Erfindung;
Fig. 2(a) eine Ansicht der Lagebeziehung zwischen den Brenn­ punkten eines Reflexionsbereiches 3 und eines Heizfaden, Fig. 2(b) die Positionsbeziehung zwi­ schen den Brennpunkten eines Reflexionsbereiches 4 und des Heizfadens, Fig. 2(c) die Positionsbezie­ hung zwischen den Brennpunkten eines Reflexions­ bereiches 5 und des Heizfadens, und Fig. 2(d) die Positionsbeziehung zwischen den Brennpunkten eines Reflexionsbereiches 6 und des Heizfadens;
Fig. 3 eine Ansicht des optischen Weges einer Basisober­ fläche gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der An­ ordnung von Heizfadenbildern gemäß der Basisober­ fläche der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Perspektivansicht zur Erläute­ rung der Basisoberfläche gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Ten­ denz der Anordnung von Heizfadenbildern, die durch einen Reflexionsbereich 3 erzeugt werden;
Fig. 7 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Ten­ denz der Anordnung von Heizfadenbildern, die durch einen Reflexionsbereich 4 erzeugt werden;
Fig. 8 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Ten­ denz der Anordnung von Heizfadenbildern, die durch einen Reflexionsbereich 5 erzeugt werden;
Fig. 9 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Ten­ denz der Anordnung von Heizfadenbildern, die durch einen Reflexionsbereich 6 erzeugt werden;
Fig. 10 eine schematische Ansicht eines Verbundmusters der Reflexionsbereiche 3 bis 6;
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer Normalverteilungs­ funktion Aten(s, W);
Fig. 12 eine schematische Ansicht einer periodischen Funk­ tion WAVE(s, λ);
Fig. 13 eine schematische Ansicht einer gedämpften perio­ dischen Funktion Damp(s, λ);
Fig. 14 eine schematische Vorderansicht eines Beispiels für Fälle, in welchen die Reflexionsoberfläche wellenförmig ausgebildet ist;
Fig. 15 eine schematische Ansicht eines Projektionsmusters, welches durch die Reflexionsoberfläche gebildet wird;
Fig. 16 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen Projektionsmustern und einer Positionsbeziehung zwischen den Brennpunkten von Parabeln und einem Heizfaden an einer Grenze zwi­ schen dem zweiten und dritten Reflexionsbereich; und
Fig. 17(a) und 17(b) schematische Ansichten eines weiteren Beispiels für Fälle, bei welchen die Reflexions­ oberfläche wellenförmig ausgebildet ist, wobei Fig. 17(a) eine schematische Ansicht von Variationen in dem Verbundmuster vor und nach einer Diffusions­ steuerung mit Hilfe der wellenförmigen Reflexions­ oberfläche ist, wenn die in Fig. 16 gezeigten Pro­ jektionsmuster aus den Projektionsmustern zusam­ mengesetzt sind, die durch den ersten und vierten Reflexionsbereich erzeugt werden, und Fig. 17(b) eine schematische Vorderansicht der Reflexions­ oberfläche ist.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Reflektors zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Reflektors 1 mit einer Reflexionsoberfläche 2, die in vier Reflexionsbereiche 3, 4, 5 und 6 als Lichtverteilungsblöcke unterteilt ist.
Bei einem sich auf die Reflexionsoberfläche 2 beziehenden Koordinatensystem ist die optische Achse des Reflektors 1 als die x-Achse ausgewählt (in Fig. 1 erstreckt sich die x-Achse in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Zeichnung, wobei die Richtung zum Betrachter hin die positive Richtung ist), eine im rechten Winkel zur x-Achse angeordnete Achse, die sich horizontal erstreckt, ist als die y-Achse ausgewählt (in Fig. 1 ist deren Richtung nach rechts die positive Rich­ tung), und eine Achse, die senkrecht zur x-Achse verläuft und sich vertikal erstreckt, ist als die z-Achse gewählt (in Fig. 1 ist die Richtung nach oben die positive Richtung). Wird die Reflexionsoberfläche von ihrer Vorderseite aus betrachtet, so befindet sich der Ursprung O des orthogonalen Koordinaten­ systems im Zentrum eines Lichtmontageloches 1a.
Ein Reflexionsbereich 3, wenn die Reflexionsoberfläche von ihrer Vorderseite aus betrachtet wird, ist ein Bereich mit im wesentlichen vierseitiger Form, der in dem ersten Quadran­ ten (y < 0, z < 0) der y-z-Ebene liegt.
Ein Reflexionsbereich 4 ist ein fächerförmiger Bereich, der durch eine geneigte Oberfläche CL festgelegt wird, die um einen bestimmten Winkel (Rcl) in bezug auf die x-y-Ebene und auf die x-z-Ebene geneigt ist, und sich bei Betrachtung der Reflexionsoberfläche von deren Vorderseite aus über den zweiten Quadranten (y < 0, z < 0) und den dritten Quadranten (y < 0, z < O) der y-z-Ebene erstreckt, mit einem Zentrums­ winkel von 105°.
Ein Reflexionsbereich 5 ist, wenn die Reflexionsoberfläche von ihrer Vorderseite aus betrachtet wird, ein fächerförmi­ ger Bereich, der in dem dritten Quadranten der y-z-Ebene an­ geordnet ist, mit einem Zentrumswinkel von 75°.
Ein Reflexionsbereich 6 ist, wenn die Reflexionsoberfläche von ihrer Vorderseite aus betrachtet wird, ein im wesentli­ chen vierseitiger Bereich, der in dem vierten Quadranten (y < 0, z < 0) der y-z-Ebene liegt.
Diese Reflexionsbereiche sind stetig übergehend in ihre be­ nachbarten Bereiche ausgebildet, ohne einen Niveau-Unter­ schied (ohne einen abgestuften Abschnitt) an den Grenzen der benachbarten Bereiche. Der Winkel Rcl der Begrenzungslinie zwischen den Bereichen 4 und 5, der in bezug auf die y-Achse ausgebildet ist, ist gleich dem gewünschten Abschneidelinien­ winkel eingestellt.
Die Form der Basisoberfläche der Reflexionsbereiche 3 bis 6 wurde bereits von den vorliegenden Anmeldern beschrieben (siehe die japanische Patentanmeldung Nr. Hei. 3-23830), und die nachstehende Beschreibung ist einfach eine Beschreibung der Kontur der Basisoberfläche.
In Fig. 3 ist ein Heizfaden 7 so angeordnet, daß sich dessen zentrale Achse entlang der x-Achse erstreckt, und zwischen einem Punkt F (erstem Brennpunkt) und einem Punkt D liegt, der ein Punkt (zweiter Brennpunkt) ist, der um eine Entfer­ nung d in der positiven Richtung der x-Achse gegenüber dem Punkt F verschoben ist. Um die Definition der Richtung des Heizfadens 7 zu vereinfachen, wird vom Heizfaden 7 angenom­ men, daß er eine bleistiftartige Form aufweist, so daß sein Endabschnitt an der Seite des Punktes F spitz ist und sein Endabschnitt an der Seite des Punktes D als flache Oberfläche ausgebildet ist.
Zuerst wird in der x-y-Ebene eine Parabel 8 mit dem Punkt F als ihrem Brennpunkt angenommen. Ein von dem Punkt F in der Nähe des hinteren Endes des Heizfadens 7 ausgestrahlter Strahl 9 wird an einem Punkt P3 auf der Parabel 8 reflektiert, und wird dann in einer Richtung parallel zur x-Achse ausgesandt.
Weiterhin wird ein von dem Punkt D nahe dem Vorderende des Heizfadens 7 ausgesandter Strahl an dem Punkt P3 reflektiert, dann zu einem Punkt RC auf einem Schirm SCN ausgesandt, der sich in einiger Entfernung befindet, wodurch ein Strahl 10 zur Verfügung gestellt wird, welcher die optische Achse schneidet (also ein Strahl, der einen Vektor P3_RC als Richtungsvektor aufweist).
Es wird eine weitere Parabel 11 angenommen, die eine opti­ sche Achse parallel zum Vektor P3_RC aufweist, und als ihren Brennpunkt den Punkt D hat. In Fig. 3 ist die Parabel 11 am Punkt P3 in bezug auf die Parabel 8 geneigt angeordnet.
Wenn die Parabel 11 um ihre optische Achse gedreht wird, so erhält man ein Rotationsparaboloid. Durch Schneiden des Rota­ tionsparaboloids durch eine Ebene, welche den Vektor P3_RC einschließt und im rechten Winkel zur x-y-Ebene liegt, wird eine Parabel 12 erhalten.
Durch Bewegung des Punktes P3 entlang der Parabel 8 werden mehrere Parabeln 12 erhalten. Auf diese Weise kann eine ge­ krümmte Oberfläche erzeugt werden, die aus einer Sammlung der Parabeln 12 besteht.
In bezug auf Bilder, die auf eine Oberfläche 13 in einer Zwischenstufe projiziert werden, bevor die Heizfadenbilder auf den Schirm SCN projiziert werden, verläuft ein durch den Punkt P3 gebildetes Bild 14 parallel zu einer Horizontal­ linie H-H, bildet ein Bild 15, welches durch einen Punkt PS gebildet wird, der auf der Parabel 12 unterhalb des Punktes P3 liegt, einen bestimmten Winkel in bezug auf die Horizon­ tallinie H-H, und verläuft der Strahl 10, der von dem Punkt D ausgesandt und an den Punkt P3 reflektiert wird, parallel zu einem Strahl 16, der von dem Punkt D ausgesandt und an den Punkt P5 reflektiert wird.
Da die Formen der Schnittlinien so gesteuert sind, daß die sich auf die flachen Endabschnitte der Heizfadenbilder 14 und 15 beziehenden Strahlen parallel zueinander verlaufen, werden mit anderen Worten Heizfadenbilder 17 und 18 auf sol­ che Weise angeordnet, daß ein Punkt RC, an welchen diese parallelen Strahlen miteinander in der Entfernung zusammen­ fallen, ihr Drehzentrum bildet.
Fig. 4 zeigt die Anordnung von Heizfadenbildern, die durch einen Punkt P4 erzeugt werden, der auf der Parabel 12 zwi­ schen den Punkten P3 und P5 liegt.
In Fig. 4 bezeichnet J(X) ein Heizfadenbild, welches jedem in Fig. 3 gezeigten Punkt X (X = P3, P4, P5) entspricht, und Heizfadenbilder J(P3), J(P4) und J(P5), die durch den Punkt P3, P4 bzw. P5 gebildet werden, sind so angeordnet, daß der Punkt RC auf der Horizontallinie H-H das Drehzentrum bildet.
Daher werden die Heizfadenbilder, wie durch einen Pfeil M an­ gedeutet ist, im Gegenuhrzeigersinn um den Punkt RC gedreht, wenn der Reflexionspunkt entlang Positionen in der Reihenfol­ ge P3 - P4 - P5 bewegt wird, und die Heizfadenbilder sind unterhalb der Horizontallinie H-H auf solche Weise angeord­ net, daß die flachen Endabschnitte der Heizfadenbilder immer dem Punkt RC gegenüberliegen.
Fig. 5 erläutert die Ausbildung der Basisoberfläche. In Fig. 5 bezeichnet ein Punkt P einen frei wählbaren Punkt der auf der Parabel 8 in der x-y-Ebene liegt (durch Einführung eines Parameters q lassen sich die Koordinaten des Punktes P aus­ drücken als P (q²/f, -2q, 0)). Wenn ein von dem Punkt F aus­ gesandter Strahl an dem Punkt P reflektiert wird, dann bewegt sich der reflektierte Strahl 19 geradlinig parallel zur x- Achse (seine Ausbreitungsrichtung ist durch einen Vektor PS bezeichnet).
Weiterhin wird ein Strahl 20, der von dem Punkt D ausgesandt und an dem Punkt P reflektiert wird, in einem Reflexionswin­ kel reflektiert, der kleiner als beim Strahl 19 ist, entspre­ chend dem Reflexionsgesetz, und breitet sich geradlinig in einem Winkel (der durch α bezeichnet ist) in bezug auf den Strahl 19 aus (seine Ausbreitungsrichtung ist durch einen Vektor PM angedeutet).
Ein virtuelles Rotationsparaboloid 21 (durch eine zweifach gepunktete, gestrichelte Linie angedeutet) wird angenommen, welches als Brennpunkt den Punkt D aufweist, und eine opti­ sche Achse einschließt, die durch den Punkt P geht und paral­ lel zum Strahlenvektor PM verläuft. Es wird ein Abschnitt betrachtet (nämlich eine Schnittlinie 22 zwischen dem Rota­ tionsparaboloid 21 und der Ebene π1), der erhalten wird, wenn das Rotationsparaboloid 21 durch eine Ebene geschnitten wird (die durch π1 bezeichnet ist), welche den Strahlenvektor PM einschließt und parallel zur z-Achse liegt.
Nicht nur der Schnitt (der durch eine gestrichelte Linie dar­ gestellt ist) weist eine parabolische Form auf, sondern der Schnitt paßt auch zu dem in Fig. 3 gezeigten Zustand, ange­ sichts der Tatsache, daß Strahlen, die von dem Punkt G ausge­ sandt und dann an einem frei wählbaren Punkt auf der Schnitt­ linie 22 reflektiert werden, parallel zueinander verlaufen.
Auf diese Weise werden die Schnittlinien zwischen einem vir­ tuellen Rotationsparabolid entsprechend einem frei wählbaren Punkt P auf der Parabel 8 und Ebenen parallel zur optischen Achse des virtuellen Rotationsparaboloids, die ebenfalls durch den Punkt P gehen und parallel zur z-Achse verlaufen, kombi­ niert, um auf diese Weise die Basisoberfläche zur Verfügung zu stellen.
Wenn die Basisoberfläche oder gekrümmte Oberfläche mit Hilfe einer parametrischen Darstellung unter Verwendung der in Tabelle 1 gezeigten Parameter ausgedrückt wird, erhält man die nachstehende Formel 1.
Parameter-Definition
Parameter
Definition
f
Brennpunktentfernung der Parabel 8 (OF)
d Entfernung zwischen Punkt F und Punkt D (FD)
g festgelegter Punkt auf der Parabel 8
h Höhe in z-Richtung mit Oberfläche z = 0 als Bezugsgröße
Q = (f² + q²)/f
wobei
Formel 1 wird nur unter Verwendung der voranstehenden Beschrei­ bung und elementarer algebraischer Geometrie abgeleitet.
Weiterhin wird deutlich, daß die Formel 1 das Rotationsparaboloid als Spezialfall enthält, wenn d = 0 ist.
Wenn Formel 1 verallgemeinert wird, wobei die voranstehend erwähn­ te Parabel 8 als Parabel auf einer Oberfläche um die optische Achse in einem Winkel R gegenüber der x-y-Ebene gedreht wird, dann erhält man Formel 2.
wobei
Formel 2 umfaßt die Formel 1, was man einfach dadurch sieht, wenn man in Formel 2 R = 0 setzt.
In Fig. 2 ist die Lagebeziehung zwischen dem zylindrischen Heizfaden 7 und den Brennpunkten der Reflexionsbereiche 3, 4, 5 und 6 dargestellt. Der Heizfaden 7 ist oben auf die x- Achse so gesetzt, daß er die x-Achse berührt, und sich die Zentralachse des Heizfaden 7 parallel zur x-Achse erstreckt.
In Fig. 2 bezeichnet ein Punkt C den zentralen Punkt des Heizfadens 7, und ein Punkt C′ (fc, 0, 0) entspricht einem Schnittpunkt zwischen der x-Achse und dem Fuß einer senkrech­ ten Linie, die von dem Punkt C auf die x-Achse herunterge­ zogen wird. Wenn die Länge in Längsrichtung des Heizfadens 7 als L bezeichnet wird, dann nimmt die Projektion des Heiz­ fadens 7 auf die x-Achse einen Bereich an, der sich zwischen einem Punkt CE (fc - L/2, 0, 0) und einem Punkt CF (fc + L/2, 0, 0) erstreckt.
Insbesondere zeigt Fig. 2(a) die Lagebeziehung zwischen den Brennpunkten des Reflexionsbereiches 3 und des Heizfadens 7, wobei der erste Brennpunkt F₃ (f₁, 0, 0) des Reflexions­ bereiches 3 auf der x-Achse zwischen dem Punkt C, und dem Punkt CE liegt, und sein zweiter Brennpunkt D₃ (fu, 0, 0) an einem Ort etwas hinter dem Punkt CE liegt. In diesem Fall ist daher d < 0.
Fig. 2(b) zeigt die Lagebeziehung zwischen den Brennpunkten des Reflexionsbereiches 4 und des Heizfadens 7, wobei sein erster Brennpunkt F₄ (fc, 0, 0) mit seinem zweiten Brenn­ punkt D4 identisch ist, und die beiden Brennpunkte mit dem voranstehend geschilderten Punkt D₃ zusammenfallen (fc = fu). Daher ist d = 0.
Fig. 2(c) zeigt die Lagebeziehung zwischen den Brennpunkten des Reflexionsbereiches 5 und des Heizfadens 7, wobei der erste Brennpunkt F₅ mit den voranstehend genannten Punkten F₄ und D₄ zusammenfällt, und sein zweiter Brennpunkt D₅ (fd, 0, 0) an einem Ort liegt, der geringfügig vor dem Punkt CD liegt. In diesem Fall ist daher d < 0.
Fig. 2(d) zeigt die Lagebeziehung zwischen den Brennpunkten des Reflexionsbereiches 6 und des Heizfadens 7, wobei der erste Brennpunkt F₆ mit dem voranstehend geschilderten Punkt F₃ zusammenfällt, und der zweite Brennpunkt D₆ mit dem voranstehend genannten Punkt D₅ zusammenfällt. In diesem Fall ist d < 0.
Der Reflexionsbereich 3 ist eine Reflexionsoberfläche, die erhalten wird, wenn in Formel 1 f = f₁ und d = fu - f₁ gesetzt wird. Ihr Schnitt, der erhalten wird, wenn der Re­ flexionsbereich 3 durch eine vertikale Oberfläche einschließ­ lich der x-Achse geschnitten wird, ist eine Parabel mit ei­ ner Brennpunktentfernung fu, und ihr Schnitt beim Schneiden durch eine horizontale Oberfläche einschließlich der x-Achse ist eine Parabel mit einer Brennpunktentfernung f₁.
Der Reflexionsbereich 4 ist eine Reflexionsoberfläche mit f = fu und d = 0 in Formel 1 , also ein Rotationsparaboloid. Daher ist es in dem Reflexionsbereich 4 nicht immer erfor­ derlich, den Punkt F₄ mit dem Punkt D₄ zusammenfallen zu lassen, sondern die beiden Brennpunkte können auf der x-Achse in einer Entfernung voneinander in der Größenordnung einiger Millimeter angeordnet werden.
Der Reflexionsbereich 5 ist eine Reflexionsoberfläche, für welche in Formel 2 gesetzt wird: f = fr, d = fd - fr, und R = Rcl, ein Schnitt des Reflexionsbereichs 5, der erhalten wird, wenn dieser durch die geneigte Oberfläche CL geschnitten wird, ist eine Parabel mit einer Brennpunktent­ fernung fr, und sein Schnitt, wenn er durch die vertikale Oberfläche einschließlich der x-Achse geschnitten wird, ist eine Parabel mit einer Brennpunktentfernung fd.
Der Reflexionsbereich 6 ist eine Reflexionsoberfläche, die erhalten wird, wenn in Formel 1 f = f₁ und d = fd - f₁ gesetzt wird, ein Schnitt des Reflexionsbereichs 6, der erhalten wird, wenn dieser durch die vertikale Oberfläche einschließlich der x-Achse geschnitten wird, ist eine Para­ bel mit einer Brennpunktentfernung fd, und sein Schnitt, der erhalten wird, wenn er durch die horizontale Oberfläche ein­ schließlich der x-Achse geschnitten wird, ist eine Parabel mit einer Brennpunktentfernung f₁.
Die Bedingungen für die Parameter sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Die Fig. 6 bis 9 zeigen allgemein die Tendenz der Anordnung von Heizfadenbildern in den jeweiligen Reflexionsbereichen. Diese Figuren zeigen Heizfadenbilder, die, wie in Fig. 1 dar­ gestellt, zur Vorderseite der Reflexionsoberfläche 2 proji­ ziert werden, mit Hilfe mehrerer repräsentativer Punkte, die auf einer Schnittlinie zwischen einem virtuellen Zylinder mit der x-Achse als Zentralachse und der Reflexionsoberfläche 2 ausgewählt werden. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen ß einen Winkelparameter, der als positive Richtung eine Rich­ tung im Gegenuhrzeigersinn mit der y-Achse als Bezugsgröße auf­ weist, gesehen von der Vorderseite der Reflexionsoberfläche 2 aus. Weiterhin zeigt in den Fig. 6 bis 9 die Linie H-H eine Horizontallinie, die Linie V-V eine Vertikallinie, und ein Punkt o bezeichnet einen Schnittpunkt zwischen den beiden Linien.
Insbesondere zeigt Fig. 6 die Tendenz der Anordnung der Heiz­ fadenbilder, die durch den Reflexionsbereich 3 gebildet wer­ den, und in Fig. 6 sind rechtwinklige Bilder 24 (i) (i = 1 - 4) als typische Beispiele für derartige Heizfadenbilder ge­ zeigt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, erstreckt sich die Zentralachse des Heizfadenbildes 24 (1) entsprechend β = 0° parallel zur Horizontallinie H-H, und mit wachsendem Wert von ß werden die Heizfadenbilder 24 (2) und 24 (3) im Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil A angedeutet ist, und das Heizfadenbild 24 (3) wird unterhalb einer Vertikallinie V-V gedreht, die sich auf der linken Seite der Vertikallinie V-V befindet. Nimmt der Wert für β noch weiter zu, dann wird das Bild in Richtung auf die Vertikallinie V-V gedreht, wie durch einen Pfeil B angedeutet ist, und daher wird das Heizfadenbild 24 (4) entsprechend β = 90° so angeordnet, daß seine Zentrums­ achse sich in der Vertikalrichtung erstreckt.
Fig. 7 zeigt die Tendenz der Anordnung von Heizfadenbildern, die durch den Reflexionsbereich 4 gebildet werden, und die in Fig. 4 gezeigten rechteckigen Bilder 25 (i) (i = 1 - 4) sind typische Beispiele für die Heizfadenbilder.
Wie deutlich aus der Tatsache hervorgeht, daß wie voranstehend erläutert der Reflexionsbereich 4 als ein Rotationsparaboloid ausgebildet ist, sind die Heizfadenbilder 25 (i) radial um einen zentralen Drehpunkt o herum angeordnet, und die Heiz­ fadenbilder werden im Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil C gezeigt, von dem Heizfadenbild 25 (1) aus (welches dem Heizfadenbild 25 (4) entspricht), wenn der Wert von ß zunimmt. Daher trägt das Heizfadenbild 25 (4), welches über die Horizontallinie H-H hinaus vorspringt, zur Ausbildung einer Abschneidelinie bei, die in bezug auf die Horizontal­ linie H-H geneigt ist.
Fig. 8 zeigt die Tendenz der Anordnung von Heizfadenbildern, die durch den Reflexionsbereich 5 gebildet werden, und die in Fig. 8 dargestellten rechteckigen Bilder 26 (i) (i = 1 - 4) sind typische Beispiele für die Heizfadenbilder.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird, nachdem die Heizfadenbilder plötzlich parallel vom Heizfadenbild 25 (4), welches durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, zum Heizfadenbild 26 (1) bewegt werden, das Heizfadenbild mit wachsendem Wert von β im Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil D ge­ zeigt ist, und erreicht das Heizfadenbild 26 (2). Dann wird das Heizfadenbild im Uhrzeigersinn gedreht, wie die Heiz­ fadenbilder 26 (3) und 26 (4), wie durch einen Pfeil E gezeigt ist. Hierbei entspricht das Heizfadenbild 26 (4) einem Wert von β = 270°, und ist so angeordnet, daß sich seine Zentral­ achse in der Vertikalrichtung erstreckt.
Fig. 9 zeigt die Tendenz der Anordnung von Heizfadenbildern mit Hilfe des Reflexionsbereichs 6, und in Fig. 9 gezeigte rechteckige Bilder 27 (i) (i = 1 - 4) sind typische Beispiele für die Heizfadenbilder.
Wie durch einen Pfeil F in Fig. 9 gezeigt ist, wird mit dem Heizfadenbild 27 (1) (welches dem Heizfadenbild 26 (4) ent­ spricht) als Anfangsbild das Heizfadenbild im Uhrzeigersinn mit ansteigendem Wert von ß zum Heizfadenbild 27 (2) hin ge­ dreht, und dann wird das Heizfadenbild in der Reihenfolge der Heizfadenbilder 27 (3) und 27 (4) gedreht, wie durch einen Pfeil G gezeigt ist. Hierbei entspricht das Heizfadenbild 27 (4) dem Heizfadenbild 24 (1), und ist so angeordnet, daß sich seine Zentralachse horizontal erstreckt.
Fig. 10 zeigt allgemein ein Muster 28, welches durch Zusam­ mensetzen der jeweiligen Heizfadenbilder einschließlich der voranstehend geschilderten Heizfäden erhalten wird. In diesem Muster 28 erstreckt sich nur ein Teil der Heizfadenbilder, die von dem Reflexionsbereich 4 projiziert werden (also der Teil, der zur Ausbildung einer geneigten Abschneidelinie bei­ trägt) über die Oberseite der Horizontallinie H-H hinaus, während die übrigen Heizfäden sämtlich unter der Horizontal­ linie H-H liegen. Aus Fig. 10 wird deutlich, daß die Abschnit­ te des Musters 28 auf der linken Seite der Vertikallinie V-V weiter ausgebreitet sind als ihre Abschnitte auf der rechten Seite der Vertikallinie V-V.
Die erforderlichen Bedingungen zum Anordnen der Heizfadenbil­ der durch die Reflexionsbereiche 3 und 6 unterhalb der Hori­ zontallinie H-H sind nachstehend angegeben:
Bedingung (1): fu < fc - L/2
Bedingung (2): fd < fc + L/2
Bedingung (3): fu - L f₁ fd + L
Weiterhin ist die nachstehende Bedingung erforderlich, um die Endabschnitte auf einer Seite der Heizfadenbilder durch die Reflexionsbereiche 3 und 6 in die Nähe eines Schnittpunktes zwischen der Horizontallinie H-H und der Vertikallinie V-V zu bewegen (siehe die Heizfadenbilder 24 (1) bis 24 (3) von Fig. 6 und das Heizfadenbild 27 (4) von Fig. 9).
Bedingung (4): fc L/2 f₁ fc + L/2
Falls hierbei f₁ < fu oder f₁ < fd ist, so wird Licht erhalten, welches horizontal gestreut ist.
Nachstehend ist die Bedingung angegeben, die zum Steuern des Horizontallichts in Verbindung mit den Reflexionsbereichen 4 und 5 erforderlich ist.
Bedingung (5): fc - L fr fc + L
Das Projektionsmuster 28 bildet eine Ursprungsform eines Lichtverteilungsmusters und es ist erforderlich, das Muster 28 in der Horizontalrichtung zu streuen, und eine Abschneide­ linie für das Muster 28 zu bilden, durch irgendein Verfahren.
Bei diesem Vorgang wird bei dem konventionellen Scheinwerfer ein Verfahren eingesetzt, bei welchem eine Linsenstufe, die eine Streuwirkung aufweist, in einer äußeren Linse ausgebil­ det wird, die vor dem Reflektor 1 liegt. Nimmt jedoch die Neigung der äußeren Linse zu, so wird es schwierig, Linsen­ schritte auszubilden, die eine ausreichend große horizontale Streuwirkung haben, und daher entsteht das Erfordernis, die Streuwirkung zum Reflektor 1 hin zu verschieben.
Angesichts dieser Überlegungen wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren verwendet, bei welchem eine Gruppe von Gleichungen vorbereitet wird, die wellenförmige Muster darstellen, und diese Gleichungen werden mit der Gleichung einer gekrümmten Oberfläche kombiniert, die sich auf die Re­ flexionsoberfläche 2 bezieht, um hierdurch eine Reflexions­ oberfläche 2 zu erhalten, die sanfte Wellen aufweist, so daß das Licht nur durch die Wirkung des Reflektors gestreut wer­ den kann.
Zu diesem Zweck wird die folgende Funktion definiert:
In einer normalen (Gauss′schen) Verteilungstypfunktion Aten (s,W) bezeichnet der Parameter W den Abschwächungsgrad. In Fig. 11 ist die Form dargestellt, die durch diese Funktion repräsentiert wird.
Nunmehr wird eine periodische Funktion WAVE(s, λ) betrachtet, die einen Parameter λ verwendet, wie in der nachstehenden Formel 4 angegeben ist.
In der Formel 4 bezeichnet der Parameter λ die Wellenlänge ei­ ner Kosinuswelle, also den Abstand zwischen Wellen. Die durch die Funktion WAVE eingeprägte Form ist in Fig. 12 gezeigt. Bei diesem Beispiel wird als periodische Funktion eine Kosinusform verwendet, jedoch können andere periodische Funktionen genau so gut verwendet werden.
Werden diese Funktionen miteinander multipliziert, so erhält man eine gedämpfte periodische Funktion Damp, wie in Fig. 13 gezeigt ist, und entsprechend der Funktion Damp kann die Re­ flexionsoberfläche 2 wellenförmig ausgebildet werden.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht eines Beispiels für Fälle, bei welchen die Reflexionsoberfläche 2 wellenförmig ausgebildet wird, und in Fig. 14 sind schematisch die projizierten Ab­ schnitte von Wellen oder Undulationen gezeigt, die in der Re­ flexionsoberfläche 2 gebildet werden.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist ein Bereichsblock, der sich auf den wellenförmigen Abschnitt bezieht, nicht mit dem Be­ reichsblock der Reflexionsoberfläche 2 identisch, sondern ist ein fächerförmiger Bereich 29 (also ein Bereich mit β = 180° bis 195°) auf dem Boden der x-y-Ebene, und die Umgebung des Reflexionsbereiches 4 weist ein kreisförmiges Wellenmuster auf, dessen Zentrum der Ursprung o ist, wogegen die übrigen Bereiche der Reflexionsbereiche 4 ebene Wellen enthalten, die sich in der Horizontalrichtung ausbreiten.
Fig. 15 zeigt schematisch ein Vorsprungsmuster 30 der Refle­ xionsoberfläche 2, welche durch die voranstehend beschriebe­ nen Wellenerzeugungsvorgänge erhalten wird. Hierdurch wird gezeigt, daß ein Muster, welches sich an das vorgeschriebene Lichtverteilungsmuster annähert, nur durch die Wirkung der Reflexionsoberfläche 2 gebildet werden kann.
Da die Anordnung der Heizfadenbilder entsprechend der Lage­ beziehung zwischen dem Heizfaden 7 und dem ersten und zwei­ ten Brennpunkt gesteuert werden kann, beispielsweise falls fu = fc + L/2 ist, werden bei dem voranstehend geschilder­ zen Reflektor 1 dann Projektionsmuster 31 und 32, die durch den Reflexionsbereich 4 bzw. 5 gebildet werden, im wesentli­ chen auf der rechten Seite der Vertikallinie V-V angeordnet, die in Fig. 16 gezeigt ist. Der Abschnitt des Projektionsmuster 31 , der durch den Reflexionsbereich 4 näher an dessen Oberkante erzeugt wird, liegt oberhalb der Horizontallinie H-H.
Fig. 17(a) zeigt schematisch ein Verbundmuster, welches aus den Projektionsmustern 31 und 32 und den Projektionsmustern 33 und 34 besteht, die jeweils durch die Reflexionsbereiche 3 bzw. 6 gebildet werden, wobei dann, wenn f₁ = fu ist, sämtliche Muster beinahe auf der rechten Seite der Vertikal- Linie V-V liegen.
Falls ebene Wellen, die sich horizontal ausbreiten, in den Re­ flexionsbereichen 3 und 6 gebildet werden, wogegen kein Wel­ lenbildungsvorgang auf den Reflexionsbereichen 4 und 5 durch­ geführt wird (es ist notwendig, daß kein Wellenbildungsvorgang zumindest in einem Bereich von β = 180° bis 195° durchgeführt wird), so sind, wie in Fig. 17(b) gezeigt ist, die Projek­ tionsmuster 33 und 34 horizontal gestreut, so daß hierdurch das Muster 35 (welches zur Verwendung in den U.S.A. geeignet ist) von Fig. 17(a) erhalten werden kann.
Wie voranstehend beschrieben kann die Anordnung der Projek­ tionsmuster relativ frei wählbar kontrolliert werden, durch Einstellung der Positionsbeziehung zwischen dem Heizfaden 7 (Lichtquelle) und den Brennpunkten für sämtliche Reflexions­ bereiche.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Reflexionsoberfläche in vier Reflexionsbereiche unterteilt, durch drei Ebenen, die als die Grenzen der Reflexionsbereiche dienen, nämlich eine hori­ zontale Oberfläche, eine vertikale Oberfläche und eine geneig­ te Oberfläche, die jeweils die optische Achse des Reflektors umfassen, und die Brennpunktlagen der Schnitte (Parabeln) in den jeweils aneinandergrenzenden Reflexionsbereichen werden miteinander zur Übereinstimmung gebracht, und die jeweiligen Begrenzungslinien der vier Reflexionsbereiche werden stetig ineinander übergehend ausgebildet, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß ein Niveau-Unterschied (oder ein ab­ gestufter Abschnitt) ausgebildet wird. Dies wiederum verhin­ dert eine Erhöhung der Blendung oder die Erzeugung von Licht, welches zur Erzeugung eines Lichtverteilungsmusters unnötig ist, infolge von Licht, welches an den Grenzen der Reflexions­ bereiche reflektiert wird.
Weiterhin sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Brenn­ punkte von Parabeln, welche aus den Schnitten der ersten und vierten Reflexionsbereiche in der horizontalen Oberfläche be­ stehen, zwischen den vorderen und hinteren Enden einer Licht­ quelle angeordnet, wodurch ein Teil der Projektionsbilder der Lichtquelle, die auf einen Schirm projiziert werden, der vor der Reflexionsoberfläche angeordnet ist, durch die ersten und vierten Reflexionsbereiche, als Licht verwendet werden kann, welches zur Ausbildung des zentralen Abschnitts der Leucht­ dichte eines Lichtverteilungsmusters beiträgt.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funktion, die aus dem Produkt einer Normalverteilungsfunktion und einer periodischen Funktion besteht, einem repräsentiven Ausdruck der Oberflächen der Reflexionsbereiche hinzugefügt, um hier­ durch einen bestimmten Bereich der Reflexionsoberfläche wel­ lenförmig auszubilden, um so die Lichtstreuung zu steuern, wo­ durch ein Lichtverteilungsmuster für einen Abblendlichtstrahl erzeugt wird. Dies ermöglicht es, das Ausmaß der Abhängigkeit von einer äußeren Linse für die Lichtverteilungssteuerung zu verringern, und so einen Reflektor zu entwerfen, der für ei­ nen schrägen Scheinwerfer geeignet ist.
Die voranstehende Beschreibung betrifft eine Ausführungsform für die Lichtverteilung auf der linken Seite als Beispiel. Allerdings ist die Erfindung selbstverständlich auch auf eine Lichtverteilung an der rechten Seite anwendbar. In diesem Fall sollte der Aufbau des Reflektors bezüglich der Richtungen rechts und links vertauscht sein.

Claims (10)

1. Reflektor zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerfer, welcher ein Abblendlicht erzeugen kann, wobei der Reflek­ tor eine Basisoberfläche mit folgendem Aufbau aufweist:
  • (a) die Basisoberfläche umfaßt eine Bezugsparabel in einer horizontalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors oder in einer Oberfläche, die in bezug auf die horizontale Oberfläche um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, und umfaßt einen Bezugspunkt, der auf einer optischen Achse liegt, die durch die Spitze und den Brenn­ punkt der Bezugsparabel geht und vor oder hinter dem Brennpunkt in bezug auf die Spitze angeordnet ist; und
  • (b) die Basisoberfläche umfaßt eine optische Achse paral­ lel zum Strahlenvektor eines reflektierten Strahls, der erhalten wird, wenn ein Strahl, von dem angenommen wird, daß er von dem Bezugspunkt ausgesandt wurde, an einem frei wählbaren Punkt auf einer Parabel reflektiert wird, die vorgesehen ist, wenn die Bezugsparabel auf eine horizon­ tale Oberfläche projiziert wird, und die Basisoberfläche ist als Sammlung von Linien von Schnittpunkten aus gebil­ det, die jeweils erhalten werden, wenn ein virtuelles Ro­ tationsparaboloid, welches durch den Reflexionspunkt geht und den Bezugspunkt als seinen Brennpunkt hat, durch Ebe­ nen geschnitten wird, die jeweils den Strahlenvektor ent­ halten und parallel zu einer Vertikalachse liegen, wobei der Reflektor durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
  • (c) eine Lichtquelle ist so angeordnet, daß sich ihre zen­ trale Achse entlang der optischen Achse des Reflektors erstreckt;
  • d) eine Reflexionsoberfläche ist in vier Reflexionsberei­ he unterteilt, die um die optische Achse des Reflektors herum angeordnet sind, durch eine horizontale Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors, eine vertikale Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors, und eine geneigte Oberfläche, die um ei­ nen vorbestimmten Winkel in bezug auf die horizontale Oberfläche geneigt ist, und die optische Achse des Reflek­ tors einschließt;
  • (e) der erste Reflexionsbereich liegt oben auf der hori­ zontalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors, der Brennpunkt einer Parabel, die aus einem Schnitt des ersten Reflexionsbereichs in der vertikalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflek­ tors besteht, liegt in der Nähe des hinteren Endes der Lichtquelle oder dahinter, und der Brennpunkt einer Para­ bel, die aus einem Schnitt des ersten Reflexionsbereichs in der horizontalen Oberfläche einschließlich der opti­ schen Achse des Reflektors besteht, liegt zwischen einer Position, die nach hinten um eine Entfernung entsprechend der Länge der Lichtquelle in Richtung von deren optischen Achse gegenüber dem Brennpunkt des Schnittes in der verti­ kalen Oberfläche verschoben ist, und einer Position, die nach vorne um eine Entfernung entsprechend der Länge der Lichtquelle von dem Brennpunkt einer Parabel verschoben ist, die aus einem Abschnitt des vierten Reflexionsbereichs in der vertikalen Oberfläche besteht;
  • (f) der zweite Reflexionsbereich befindet sich oben auf der geneigten Oberfläche, der Brennpunkt einer Parabel, die aus einem Schnitt des zweiten Reflexionsbereichs besteht, der erhalten wird, wenn der zweite Reflexionsbereich in der vertikalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors geschnitten wird, ist identisch mit dem Brennpunkt der Parabel, die aus dem Schnitt in der verti­ kalen Oberfläche gemäß (e) besteht, und der Brennpunkt ei­ ner Parabel, die aus einem Schnitt des zweiten Reflexions­ bereichs in der geneigten Oberfläche besteht, befindet sich zwischen einer Position, die um eine Entfernung ent­ sprechend der Länge der Lichtquelle in Richtung von deren optischen Achse gegenüber dem hinteren Ende der Lichtquel­ le nach hinten verschoben ist, und einer Position, die nach vorne um eine Entfernung entsprechend der Länge der Licht­ quelle vom vorderen Ende der Lichtquelle aus verschoben ist;
  • (g) der dritte Reflexionsbereich befindet sich auf dem Boden der geneigten Oberfläche, der Brennpunkt einer Para­ bel, die aus einem Schnitt des dritten Reflexionsbereichs in der geneigten Oberfläche besteht, ist identisch mit dem Brennpunkt der Parabel, die aus dem Schnitt in der geneig­ ten Oberfläche gemäß (f) besteht, und der Brennpunkt einer Parabel, die aus einem Schnitt des dritten Reflexionsbe­ reichs besteht, der erhalten wird, wenn der dritte Refle­ xionsbereich in der vertikalen Oberfläche geschnitten wird, befindet sich in der Nähe des vorderen Endes der Lichtquel­ le oder vor dem vorderen Ende; und
  • (h) der vierte Reflexionsbereich befindet sich auf dem Boden der horizontalen Oberfläche einschließlich der opti­ schen Achse des Reflektors, der Brennpunkt einer Parabel, der aus einem Schnitt des vierten Reflexionsbereichs be­ steht, der erhalten wird, wenn der vierte Reflexionsbereich in der vertikalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors geschnitten wird, ist identisch mit dem Brennpunkt der Parabel, die aus dem Schnitt des drit­ ten Reflexionsbereichs in der vertikalen Oberfläche gemäß (g) besteht, und der Brennpunkt einer Parabel, der aus einem Schnitt des vierten Reflexionsbereichs besteht, der erhalten wird, wenn der vierte Reflexionsbereich in der horizontalen Oberfläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors geschnitten wird, ist identisch mit dem Brennpunkt der Parabel, die aus dem Schnitt des ersten Reflexionsbereichs in der horizontalen Oberfläche gemäß (e) besteht.
2. Reflektor zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenn­ punkte der Parabeln, die aus den ersten bzw. vierten Re­ flexionsbereichen in der horizontalen Oberfläche beste­ hen, zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Lichtquelle angeordnet sind.
3. Reflektor zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Reflexionsbereiche durch eine Funktion definiert sind, welche aus den Produkt einer Normalver­ teilungsfunktion und einer periodischen Funktion besteht, die einem repräsentativen Ausdruck hinzuaddiert wird, um hierdurch eine wellenartige Reflexionsoberfläche auszu­ bilden, wobei eine kreisförmige Welle, die sich entlang der geneigten Oberfläche ausdehnt, in einem Bereich des zweiten Reflexionsbereichs zwischen der horizontalen Ober­ fläche einschließlich der optischen Achse des Reflektors und der geneigten Oberfläche ausgebildet wird, wenn die Reflexionsoberfläche von ihrer Vorderseite aus betrachtet wird, und eine ebene Welle, die sich in der Horizontal­ richtung ausbreitet, in den übrigen Bereichen des zweiten Reflexionsbereichs ausgebildet wird.
4. Reflektor zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenn­ punkte der Parabeln, die jeweils aus den Schnitten des zweiten bzw. dritten Reflexionsbereichs in der geneigten Oberfläche bestehen, in der Nähe des vorderen Endes der Lichtquelle liegen, und daß die Oberflächen der Reflexions­ bereiche durch eine Funktion definiert sind, die aus dem Produkt einer Normalverteilungsfunktion und einer periodi­ schen Funktion besteht, und einem repräsentativen Ausdruck für die Oberflächen der jeweiligen Reflexionsbereiche hin­ zuaddiert wird, um hierdurch eine wellenförmige Reflexions­ oberfläche auszubilden, wobei eine sich in der Horizontal­ richtung ausbreitende ebene Welle in den ersten und vier­ ten Reflexionsbereichen gebildet wird, wogegen keine ebene Welle in einem Bereich des zweiten Reflexionsbereichs zwi­ schen der horizontalen Oberfläche einschließlich der opti­ schen Achse des Reflektors und der geneigten Oberfläche gebildet wird, wenn man die Reflexionsoberfläche von ihrer Vorderseite aus betrachtet.
5. Reflektor zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerfer, der einen Abblendlichtstrahl erzeugen kann, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Reflektor eine Basisoberfläche aufweist, die so angeordnet ist, daß sich von einem ersten Refle­ xionsbereich der Basisoberfläche reflektierte Heizfaden­ bilder parallel zu einer Horizontallinie von einer zentra­ len Achse aus erstrecken, sich die Heizfadenbilder im Uhr­ zeigersinn unterhalb einer Vertikallinie drehen und auf der linken Seite der Vertikallinie angeordnet sind, und dann sich das Bild in Richtung auf die Vertikallinie dreht und so angeordnet ist, daß sich seine zentrale Achse ent­ lang der Vertikalrichtung erstreckt.
6. Reflektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem zweiten Reflexionsbereich das Heizfadenbild entlang der zentralen Achse von der Vertikallinie aus um 15° oberhalb der Horizontallinie dreht, sich in einem dritten Reflexionsbereich das Heizfadenbild parallel zu dessen letzter Position bewegt, reflektiert durch den zweiten Reflexionsbereich, und sich entlang eines Endes des Heizfadenbildes dreht, bis dieses Bild auf der Ver­ tikallinie liegt, und sich in einem vierten Reflexions­ bereich das Bild von einer Position gerade auf der Ver­ tikallinie aus dreht und sich dann in einer entgegenge­ setzten Richtung entlang dem Ende des Bildes dreht, bis es auf der Horizontallinie liegt.
7. Reflektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem dritten Reflexionsbereich reflektierten Heiz­ fadenbilder weiter ausgebreitet sind als jene, die von dem vierten Reflexionsbereich reflektiert werden.
8. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite, dritte und vierte Bereich stetig in­ einander übergehen, um eine einzige Reflexionsoberfläche auszubilden, in welcher zwischen den Bereichen keine ab­ gestuften Abschnitte vorgesehen sind.
9. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gleichungen, welche den ersten, zweiten, dritten und vier­ ten Bereich darstellen, mathematisch stetig ineinander an den Grenzen zwischen dem ersten, zweiten, dritten und vierten Bereich übergehen.
10. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor ein Strahlmuster erzeugt, welches eine ge­ bogene Abschneidelinie aufweist, wobei die Heizfadenbil­ der einen Sprungabschnitt an der abgebogenen Linie auf­ weisen.
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