DE3731232A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere scheinwerfer fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Bei einem Nebelscheinwerfer, der aus der DE-OS
35 27 391 bekannt ist, besteht der Reflektor aus einem oberen Ab
schnitt, dessen Vertikalschnitt Teil einer Ellipse ist und der
Schnitt entlang der horizontalen Mittelebene Teil einer Parabel ist.
Die jeweilige Brennweite des Paraboloids, der Ellipse und der
Parabel sind identisch. Der Reflektor hat daher nur eine einzige
Brennweite. Der Brennpunkt liegt in der zylindrischen Glühwendel,
die auf der optischen Achse liegt.
Mit einem Nebelscheinwerfer, der zuvor genannten Art kann keine Ab
blendlichtverteilung und kein asymmetrischer 15° Anstieg der Licht
verteilung erreicht werden. Beim Nebelscheinwerfer fallen die ge
legentlich beim Übergang von einer Reflektorform zu einer anderen
Reflektorform auftretenden Blendeffekte nicht ins Gewicht, während
diese bei einem Abblendscheinwerfer sehr störend sind.
Der Reflektor für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen nach der Erfin
dung erlaubt die Herstellbarkeit eines Reflektors aus Blech oder
Kunststoff, der mit einer Lampe mit axialer Wendel ohne Abdeckkappe
bestückt ist. Ein solcher Scheinwerfer erzeugt ein Abblendlicht der
europäischen asymmetrischen Ablendlichtverteilung mit scharfer
Hell-Dunkel-Grenze, die links der Mitte waagerechtt verläuft und
nach rechts unter einem Winkel von 15° ansteigt. Mit der genannten
Lampe erhält man eine Ausnutzung der vollen Reflektorfläche und ei
nen erheblichen Lichstromgewinn gegenüber der bisherigen Ausführung
von Abblendlichtscheinwerfern mit einer Lampe mit Abblendkappe (H 4)
verbunden mit einer verbesserten Seitenstreuung und Vorfeldbeleuch
tung. Durch entsprechende Vergrößerung der für die Reichweite ge
nutzten Reflektorfläche wird eine höhere Beleuchtungsstärke erzielt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen beschrieben. Mit der Ausgestaltung des Scheinwerfers nach An
spruch 3 wird ein stufenloser als eine gekrümmte Fläche erscheinen
der Reflektor mit gemeinsamem Scheitelpunkt vorgestellt.
Durch die Anordnung der Ansprüche 6 und 7 wird eine Lichtverteilung
nach europäischer Norm ECE oder US-Norm SAE erreicht, bei der auf
eine Streuscheibe weitgehend verzichtet werden kann.
Vorteilhaft ist, wie die Anordnung nach Anspruch 8 zeigt, bei der
Lampe auf die Abdeckkappe zu verzichten, denn dadurch kommt es zu
keinem Wärmestau, was die Lebensdauer der Lampe wesentlich erhöht.
Vorteilhaft ist auch die Lampe vertikal nach oben, d.h. über die
optische Achse anzuordnen, wie in Anspruch 10 ausgeführt, um die
Schärfe der Hell-Dunkel-Grenze auf der linken horizontalen Seite der
Lichtverteilung zu erhöhen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Rückseite eines Rechteckreflektors, eines Abblendlicht
scheinwerfers für Kraftfahrzeuge in schematischer Darstellung.
Fig.
2 einen Vertikalschnitt II-II in Fig. 1 durch einen Scheinwerfer
mit eingesetzter Glühlampe mit Wendel.
Fig. 3 die schematische Dar
stellung einer europäischen Lichtverteilung des Reflektors auf einem
Meßschirm.
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Lichtverteilung
nach der US-Norm.
Von einem Abblendlichtscheinwerfer für Kraftfahrzeuge zeigt Fig. 1
die Rückseite eines Rechteckreflektors 1, dessen Reflektionsfläche
aus mehreren, in vorliegendem Ausführungsbeispiel aus vier Segmenten
gebildet ist. Der Reflektor 1 hat eine obere Begrenzungsfläche 2 und
eine untere Begrenzungsfläche 3, die beide im wesentlichen parallel
zur Horizontalachse 4 des Reflektors 1 verlaufen und ohne optische
Wirkung sind. Ein erstes Segment 6, das sich an die obere Begren
zungsfläche 2 anschließt und sich bis 15°, ausgehend von der Reflek
torachse 7 und der Horizontalachse 4 nach unten erstreckt und von
der Vertikalachse 5 des Reflektors 1 nach außen bis zur linken Be
grenzungsfläche 8 reicht, ist Teil eines Paraboloids. Ein zweites
Segment 9, das Teil eines Parellipsoids ist, schließt sich gleich
falls an die obere Begrenzungsfläche 2 an und erstreckt sich bis zur
Horizontalachse 4 und reicht von der rechten Begrenzungsfläche 11
des Reflektors bis zu seiner Vertikalachse 5. Ein drittes Segment
12, das Teil eines Parellipsoids ist, hat eine andere Brennweite als
das Parellipsoid des zweiten Segments 2. Ein drittes Segment 12 er
streckt sich von der unteren Begrenzungsfläche 3 nach oben bis zur
Horizontalachse 4 und reicht von der rechten Begrenzungsfläche 11
bis zur Vertikalachse 5 des Reflektors. Ein viertes Segment 15 er
streckt sich von der unteren Begrenzungsfläche 3 des Reflektors nach
oben bis zu dem von der Horizontalachse 4 nach unten gehenden
15°-Sektor des ersten Segments und reicht von der linken Begren
zungsfläche 8 bis zur Vertikalachse 5 des Reflektors. Das Segment 15
ist Teil eines allgemeinen Paraboloids. Das ist eine Körperform, die
im horizontalen und vertikalen Schnitt unterschiedliche Parabel
brennweiten besitzt und damit beim Übergang von der Horizontalen zur
Vertikalen bzw. umgekehrt eine in der Achse des Reflektors liegende
Kette von Parabelbrennweiten erzeugt.
Der gesamte Reflektor stellt sich für einen Betrachter als Körper
aus stufenlos ineinander übergehenden Teilkörpern der Reflektorseg
mente dar und besitzt einen einzigen gemeinsamen Scheitel. In einer
Scheitelöffnung 16 des Reflektors 1 ist eine Glühlampe 17 für die
Erzeugung eines Abblendlichts gemäß europäischer Norm (Standardbe
zeichnung H1) bzw. gemäß US-Norm (Standardbezeichnung 9006) (siehe
Fig. 2) eingesetzt. Diese Lampe hat eine axiale Glühwendel 18, die
im wesentlichen parallel oder koaxial zur Reflektorachse 7 ausge
richtet ist und keine Abdeckkappe hat. Es ist keine die Belüftung
und Lichtabgabe der Lampe behindernde Abdeckkappe vorhanden, daher
wird ein Wärmestau im Bereich der Lampe vermieden und die Lebens
dauer der Lampe erhöht. Die Ausnutzung der vollen Reflektorfläche im
Falle der H1-Lampe bewirkt einen erheblichen Lichtstromgewinn gegen
über dem bekannten Abblendlicht, das mit einer mit Abdeckkappe ver
sehnen Lampe der Norm H4 erzeugt wird. Daraus folgt, daß auch bei
kleinen Abmessungen des Reflektors 1 ein qualitativ gutes Abblend
licht erzeugt wird. Statt der H1-Lampe bzw. der Lampe 9006 ist auch
eine Gasentladungslampe einsetzbar. Der Abblendlichtscheinwerfer in
Fig. 2 zeigt einen rechteckigen Reflektor 1 mit einer Reflektions
fläche 20, einer Lichtaustrittsöffnung 21 und einem Scheitel 22. Von
diesem steht ein Hals 23 ab, an dessen Stirnseite sich der Flansch
einer Glühlampe 17 in axialer Richtung abstützt und in radialer
Richtung zentriert. Die Glühlampe 17 hat eine zylindrische Glühwen
del 18, deren Zylinderachse annähernd parallel oder koaxial zur Re
flektionsachse 7 ist. Die Zylinderachse der Glühwendel 18 ist in an
derer nachfolgend näher beschriebenen Ausführung gegenüber der opti
schen Achse 7 vertikal nach oben, und oder seitlich versetzt, einge
baut. Um den Strahlengang von der Lampe aus zu beeinflussen, sind
auch ein oder mehrere längs der Lampe verlaufende abschattende Stege
einsetzbar.
In Fig. 2 sind als Reflektionsfläche 20, in Richtung der reflek
tierten Strahlen gemäß Pfeil 27, die Segmente 6 und 15 im Schnitt
erkennbar. Das obere erste Segment 6 ist ein Rotations-Paraboloid
und das untere vierte Segment 15 ist ein allgemeines Paraboloid. Der
Brennpunkt 24 des oberen ersten Segments 6 liegt im hinteren, d.h.
zum Scheitel 22 des Reflektors 1 weisenden Abschnitt der Glühwendel
18 und der im Schnitt erkennbare vertikale Brennpunkt 25 des allge
meinen Paraboloids 15 liegt im vorderen, d.h. zur Lichtaustrittsöff
nung 21 des Reflektors 1 weisenden Abschnitts der Glühwendel 18. Die
beim allgemeinen Paraboloid auftretende Kette von Parabelbrennweiten
erstreckt sich von Brennpunkt 25 Richtung Brennpunkt 24, wie durch
Pfeil 28 gekennzeichnet. Die im Schnitt der Fig. 2 nicht erkennba
ren zweiten und dritten Segmente 9 und 12 sind Teil je eines Parel
lipsoids, wobei ein Brennpunkt 26 des oberen, zweiten Segments 9 im
Schnitt erkennbar ist. Bei dem zweiten Segment 9 ergibt sich eine
Kette von Brennweiten, die bei Brennpunkt 24 beginnt und bis Brenn
punkt 26 reicht, wie mit Pfeil 29 dargestellt. Auch bei dem dritten
Segment 12 ergibt sich eine Kette von Brennweiten, die bei Brenn
punkt 26 beginnt und bis Brennpunkt 25 reicht (Pfeil 32).
Die Gesamtheit der Brennpunktkette folgt aus der Reflektorgeo
metrie und wird ermittelt durch schrittweise abbildnerische Ab
tastung in Richtung Drehung des Pfeils 30 in Fig. 1. Die Brenn
punktkette der oberen beiden Segmente liegt im Bereich des Wendelan
fangs, nahe am Reflektorscheitel und die der unteren beiden Segmente
am scheitelfernen Ende der Glühwendel 18. Das Umklappen der Wendel
bilder nach unten durch die kontinuierliche Wanderung der auftreten
den Brennweiten von Glühwendelanfang zu Glühwendelende und umgekehrt
wird durch die entsprechende Reflektorgeometrie erreicht. Damit wird
auch erreicht, daß sämtliche Wendelbilder unterhalb der
Hell-Dunkel-Grenze angeordnet sind.
Die unterschiedlichen Geometrien der einzelnen Segmente führen zu
einer kontinuierlichen Gesamtreflektorform, die keine Stufe zwischen
den Segmenten aufweist. Die Übergänge der einzelnen Geometrieformen
der Segmente sind so ausgeführt, daß sie eine gemeinsame Tangente
haben. Dies erleichtert die Herstellbarkeit in Blech oder Kunst
stoff, die auftretenden Blendeffekte an den Kanten bzw. Stufen der
Segmente entfallen und eine Reduktion der Blendung wird herbeige
führt. Die den Reflektor bildenden Segmente haben einen gemeinsamen
Scheitelpunkt und die Geometrieformen der einzelnen Segmente können
zur Anpassung gewünschter Lichtverteilungen untereinander ver
größert oder verkleinert werden. Die verschiedenen Segmentformen
können in einem runden, ovalen viereckigen oder vieleckigen Schein
werfer untergebracht sein.
Fig. 3 zeigt in Richtung der vom Reflektor 1 reflektierten Strahlen
gemäß Pfeil 31 einen Meßschirm 33 mit einer Horizontalmittelebene 34
und einer Vertikalmittelebene 35, die sich im "HV-"Punkt schneiden.
Das erste Segment 6 bildet den Lichtfleck 37 der Gesamtlichtver
teilung 36. Der Lichtfleck 37, der etwa von der Vertikalmittelebene
35 beginnt und sich nach rechts zur äußeren rechten Meßschirmseite
41 erstreckt, bildet einen Teil der Hell-Dunkel-Grenze mit dem
typischen 15°-Anstieg auf der rechten Seite.
Das zweite Segment 9 bildet den Lichtfleck 38 der Gesamtlichtver
teilung 36 ausgehend von der vertikalen Mittelebene 35. Segment 12
bildet den Lichtfleck 39 und Segment 15 bildet den Lichtfleck 40.
Dadurch, daß die Reflektorachse 7 um die Glühwendel 18 bezüglich des
"HV"-Punkts des Meßschirms 33 horizontal nach unten geneigt ist,
fällt das aus den Lichtflecken 37, 38, 39, 40 bestehende Rohlicht
bündel unterhalb der vorgeschriebenen Hell-Dunkel-Grenze 42. Bedingt
durch die erfindungsgemäßen Parameter der Reflektionsfläche 20 als
Summe der Segmente 6, 9, 12, 15 entspricht das Rohlichtbündel der
sich ergebenden Rohlichtverteilung, d.h. die Lichtverteilung ohne
Streuscheibe entspricht im wesentlichen bereits dem die Fahrbahn
ausleuchtenden Abblendlichtbündel. Deshalb sind an der nicht ge
zeichneten Streuscheibe des Abblendlichtscheinwerfers im wesentli
chen keine oder nur wenige optische Mittel erforderlich, welche das
Rohlichtbündel zum Abblendlichtbündel formen. Daraus folgt auch, daß
die Streuscheibe stärker geneigt werden kann.
Eine asymmetrische, horizontale Anordnung eines Reflektors bewirkt,
daß die Fläche des Reflektors, die für die Reichweite genutzt wird,
vergrößert werden kann und sich eine höhere Beleuchtungsstärke in
der Ferne ergibt.
Für den Fall der Lichtverteilung nach europäischer Norm ECE mit
H1-Lampe erweist es sich als besonders vorteilhaft, um die Schärfe
der Hell-Dunkel-Grenze auf der linken, horizontalen Seite der Licht
verteilung zu erhöhen, die Lampe vertikal nach oben gegenüber der
optischen Achse zu versetzen, wobei eine Größenordnung von 0,3 bis
0,6 mm anzustreben ist. Damit wird erreicht, daß sich die Wendelbil
der genau in einer horizontalen Linie anordnen und damit der
Gradient beim Hell-Dunkel-Übergang erhöht wird.
Eine Reflektoranordnung nach Fig. 4, die auch aus vier Segmenten
6′, 50, 51 und 15′ besteht, läßt keine 15°-Linie 45 wie in Fig. 3
erkennen. Diese Anordnung ist ein Reflektor nachder US Norm SAE, der
gleichfalls unterschiedliche Segmente aufweist, die jeweils bis zu
den Mittelachsen des Reflektors reichen. Im Unterschied zum Reflek
tor nach europäischer Norm ECE-Anordnung besteht bei der SAE-Reflek
toranordnung das zweite Segment 50 aus einem Teil eines allgemeinen
Paraboloids und das dritte Segment 51 aus einem Teil eines Rota
tions-Paraboloids. Die Segmente 50, 51 bilden insbesondere den
Lichtfleck 48 und die ersten und vierten Segmente 6′, 9′ bilden den
Lichtfleck 49. Der gesamte Reflektor führt zu einer Gesamtlichtver
teilung 52. Diese Reflektorgeometrie führt zu einer Optimierung des
sogenannten "hot spots", d.h. der Reichweitezone des USA-Abblend
lichts. Für die USA-Anordnung mit Lampen vom Standard 9006 konzen
trieren sich durch die Reflektorgeometrie alle Wendelbilder auf dem
rechten unteren Quadranten des Meßschirms 33. Die geometrische An
ordnung des Reflektors bewirkt, neben einem erhöhten Lichtvolumen,
daß das Maximum der Beleuchtungsstärke knapp unterhalb der Hell-Dun
kel-Grenze zu liegen kommt und somit wird eine große Reichweite er
zielt.
Claims (12)
1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, mit einem Reflektor (1), dessen
Reflektionsfläche aus mehreren Segmenten gebildet ist, deren Haupt
schnitte unterschiedliche Kegelschnittkurven sind und die Formen der
Reflektorabschnitte stufenlos ineinander übergehen und im Reflektor
eine mit axialer Glühwendel versehene Lampe angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) aus mehr als zwei Segmenten
mit voneinander abweichenden Geometrieformen besteht.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kern der asymmetrischen Abblendlichtverteilung durch ein Rotations
paraboloidsegment aus der oberen Reflektorhälfte sowie durch ein
allgemeines Paraboloidsegment aus der unteren Reflektorhälfte gebil
det sind.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die un
terschiedlichen Geometrieformteile am Gesamtreflektor einen gemein
samen Scheitelpunkt haben.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Segmente Teile der Form eines allgemeinen Paraboloids (6,
15), Parellipsoids (9, 12) und/oder Rotationsparaboloids sind und in
einem runden, ovalen, viereckigen oder vieleckigen nach vorne ab
schließenden Reflektor untergebracht sind.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reflektor-Paraboloidsegment (15) die Form eines allgemeinen Parabo
loids hat.
6. Scheinwerfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Horizontalschnitt durch den Reflektor oberhalb
der optischen Achse (7) der Schnitt durch ein Paraboloid oder ein
Parellipsoid ist und ein Horizontalschnitt unterhalb der optischen
Achse (7) der Schnitt durch ein Parellipsoid und einem allgemeinen
Paraboloid ist und ein Vertikalschnitt links der optischen Achse (7)
ein Schnitt durch ein Paraboloid oder allgemeines Paraboloid ist und
der Schnitt rechts der optischen Achse (7) der Schnitt durch ein
erstes Parellipsoid und ein zweites Parellipsoid ist.
7. Scheinwerfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Horizontalschnitt durch den Reflektor oberhalb
der optischen Achse (7) der Schnitt durch ein Paraboloid und ein
allgemeines Paraboloid ist und ein Horizontalschnitt unterhalb der
optischen Achse (7) der Schnitt durch ein Paraboloid und ein allge
meines Paraboloid ist und ein Vertikalschnitt links der optischen
Achse (7) ein Schnitt durch ein Paraboloid und ein allgemeines
Paraboloid ist und der Schnitt rechts der optischen Achse der
Schnitt durch ein allgemeines Paraboloid und ein Paraboloid ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Lampe, vorzugsweise H1-Lampe mit zur Scheinwerferachse koaxialen
Glühwendel (18) ohne Abdeckkappe im Reflektor angeordnet ist und der
oberhalb der optischen Achse (7) liegende Paraboloid sich über einen
Segmentwinkel von 15° unterhalb der optischen Achse fortsetzt.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß längs
der Lampe ein oder mehrere abschattende Stege angeordnet sind.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lampe gegenüber der optischen Achse (7) versetzt, insbesondere
nach oben versetzt angeordnet ist.
11. Scheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
verschiedenen Reflektorsegmente eine Brennpunktkette bilden, die
innerhalb der Glühwendel (18) liegt oder die Glühwendellänge
überschreitet.
12. Scheinwerfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Brennpunkt des oberhalb der optischen Achse liegenden Paraboloids
(6′) im scheitelnahen Ende der Glühwendel (18) liegt und die Brenn
punktkette der oberhalb der optischen Achse (7) angeordneten
Segmente (9, 50) am reflektorscheitelnahen Ende der Glühwendel (18)
beginnt und in Richtung reflektorscheitelfernen Ende der Glühwendel
(18) geht und die Brennpunktkette der Reflektorsegmente (12, 51)
längs der Glühwendel (18) beginnt und bis zum scheitelfernen Ende
der Glühwendel (18) reicht und vom scheitelfernen Ende der
Glühwendel das Brennpunktkontinuum für das Reflektorsegment (15,
15′) beginnt.
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