DE4422389C2 - Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf mit einer Symbol-Spielein­ richtung, deren Gewinnsymbole tragende Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung zufallsgesteuert ein Spielergebnis an­ zeigen, mit einer bei Einsatz eines bereits erzielten Ge­ winns diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko-Spielein­ richtung, die eine Risikoleiter aus mehreren gewinnindivi­ duellen Anzeigeelementen, ein Totalverlust-Anzeigeelement und eine Risikotaste umfaßt, und mit einer rechnergesteuer­ ten Steuereinheit für den gesamten Spielablauf.
Mit einer Symbol-Spieleinrichtung versehene Unterhaltungs­ geräte besitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefen­ ster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbo­ le. Die Umlaufkörper werden zufallsgesteuert stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. Selbstverständlich können an­ stelle der Umlaufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfel­ der zur Anwendung kommen, denen jeweils ein umlaufender Lichtpunkt zugeordnet ist.
Um bei diesen bekannten Unterhaltungsgeräten den Spieler zur Benutzung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Unterhaltung zu bieten, wurden schon die verschiedensten Maßnahmen getroffen. So ist es beispiels­ weise üblich, auf bestimmte Spielergebnisse hin anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine be­ stimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Gewinnchance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Gewinn-Symbolkombination auf den Höchstgewinn er­ höht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele-Anzeige entsprechend der Zahl der abgelau­ fenen Sonderspiele zurückgesetzt.
Des weiteren ist es bekannt, an dem Unterhaltungsgerät Ta­ sten anzuordnen und den Spieler durch Signale zur Betäti­ gung dieser Tasten aufzufordern, durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem bei­ spielsweise durch Betätigung einer Taste ein Umlaufkörper gestartet wird, bevor er rechnergesteuert in Gang gesetzt wird, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen gegeben wird. Es werden auch Stopptasten an­ geordnet, um dem Spieler die Möglichkeit zu geben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die beim Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen zu können.
Weiterhin weisen bekannte Spielgeräte häufig eine als Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildete Risiko-Spielein­ richtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn ta­ sten- oder rechnergesteuert in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Anzeigee­ lementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits er­ zielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgeho­ ben. Über einen in dem Unterhaltungsgerät vorhandenen Zu­ fallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Ge­ winnes wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch her­ vorgehoben. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Ge­ winn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoleiter zuge­ ordnetes Totalverlust-Anzeigeelement auf und ein neues Spiel kann beginnen. Bei der Durchführung eines Risikospie­ les erfolgt also immer eine Entscheidung über eine Erhöhung oder einen Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
Aus der DE 41 25 051 A1 ist ein Gewinnspielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung und einer Risiko-Spieleinrichtung bekannt, bei der üblicherweise die in der Symbol- Spieleinrichtung erzielten Gewinne unter Gefahr des Verlu­ stes zugunsten höherer Gewinne zunächst in der Risiko- Spieleinrichtung eingesetzt werden können. Des weiteren kann der in einem Spiel in der Symbol-Spieleinrichtung er­ zielte Gewinn mehrmals in der Risiko-Spieleinrichtung ein­ gesetzt werden. Dabei wird das Risikospiel aber auch dann wieder neu begonnen, wenn der Gewinn aus der Symbol- Spieleinrichtung in der Risiko-Spieleinrichtung zunächst verloren ist. Jedoch kann immer nur der definitive, genau gekennzeichnete Gewinn aus der Symbol-Spieleinrichtung mehrmals in der Risiko-Spieleinrichtung eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfah­ ren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genannten Art den Ablauf des Spielgeschehens interessanter zu gestalten und damit dem Spieler eine wei­ tergehende Unterhaltung und somit einen größeren Anreiz zum Spiel zu bieten, indem das Spielgeschehen abwechslungsrei­ cher gestaltet wird und dem Spieler zusätzliche Gewinnmög­ lichkeiten geboten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Verlust eines in der Risiko-Spieleinrichtung erreich­ ten höheren Gewinns dieser oder ein darunterliegender Ge­ winn aus der Risikoleiter mindestens ein weiteres Mal unter Beschränkung auf eine bestimmte Gewinnart riskiert wird.
Durch diese Maßnahmen ist das Spielgeschehen weitaus ab­ wechslungsreicher geworden, da dem Spieler zunächst zusätz­ lich zu dem Spiel in der Risiko-Spieleinrichtung nach dem Absturz aus der Risikoleiter mindestens ein weiteres Risi­ kospiel und sonach eine weitere Gewinnmöglichkeit geboten wird. Durch die damit auftretenden Folgeereignisse wird die Spannung des Spielers gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Des weiteren ergibt sich durch die Möglichkeit der mindestens einmaligen Wiederholung des Ri­ sikospiels nach einem ersten Absturz aus der Risikoleiter in das Totalverlust-Anzeigeelement eine größere Variations­ breite der Gewinnmöglichkeiten, die den Unterhaltungswert für den Spieler fördert. Dem Spieler wird weiterhin gestat­ tet, nach einem Absturz aus der Risikoleiter von einem hö­ heren Gewinn als dem eingesetzten Gewinn rechnergesteuert diesen höheren Gewinn oder einen darunterliegenden Gewinn in der Risikoleiter in mindestens einem weiteren Risi­ kospiel zu riskieren. Wird in diesem weiteren Risikospiel wiederum der erreichte höhere Gewinn verloren, so kann ge­ gebenenfalls wiederum dieser höhere Gewinn oder ein darun­ terliegender Gewinn nochmals riskiert werden. Dieser Vor­ gang kann selbstverständlich mehrere Male wiederholt wer­ den. Dabei ist die Wiederholung des Spiels in der Risiko- Spieleinrichtung auf eine bestimmte, auf den Anzeigeele­ menten dargestellte Gewinnart begrenzt. Dies können Geldge­ winne, Sonderspielgewinne, Freispielgewinne und dergleichen sein. Auf diese Weise wird der Spieler dazu angehalten, während des Spielablaufes zu versuchen, eine bestimmte Ge­ winnart zu erzielen, was das Spielgeschehen insgesamt in­ teressanter macht.
Bei einer Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens wird die Wiederholung des Spiels in der Risiko-Spieleinrichtung nur im Bereich der Anzeigeele­ mente der Risikoleiter durchgeführt, die unterhalb eines in Abhängigkeit von dem Auftreten eines bestimmten Symbols, einer bestimmten Symbolkombination oder eines Zusatzsymbols in der Symbol-Spieleinrichtung tasten- oder rechnergesteu­ ert festgelegten Anzeigeelementes angeordnet sind. Hier­ durch wird der Spieler angeregt, in der Symbol-Spieleinrichtung entsprechende Ergebnisse zu erzie­ len.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Häufigkeit der Wiederholung eines Spiels in der Risiko- Spieleinrichtung durch das Auftreten eines entsprechenden Zusatzsymboles in der Symbol-Spieleinrichtung bestimmt. So ergibt sich für den Spieler die Möglichkeit, eine bestimmte Anzahl der Wiederholungen des Risikospiels in der Symbol- Spieleinrichtung zu erreichen, d. h. wenn beispielsweise in der Symbol-Spieleinrichtung hinter den Ablesefenstern eine Gewinn-Symbolkombination mit mindestens einem Zusatzsymbol auf einem der Umlaufkörper auftritt, dann kann das an­ schließende Risikospiel in der Risiko-Spieleinrichtung ent­ sprechend der Wertigkeit dieses Zusatzsymbols entsprechend oft wiederholt werden. Damit dem Spieler eine große Varia­ tionsbreite unterschiedlicher Anzahlen an Wiederholungen des Risikospiels angeboten werden kann, ist nach einer vorteil­ haften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die Häufig­ keit der Wiederholung eines Spiels in der Risiko-Spielein­ richtung in einer Ausspieleinrichtung ausspielbar.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes.
Das mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit für den ge­ samten Spielablauf versehene Unterhaltungsgerät weist auf der Frontseite 1 seines Gehäuses 2 Ablesefenster 3 auf, hinter denen drei nebeneinanderliegende, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 4 einer Symbol-Spieleinrichtung 5 angeordnet sind. Der Rechner bestimmt den gesamten Spielab­ lauf einschließlich der Gewinnermittlung und Gewinnauszah­ lung. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden hierbei ent­ sprechend den Programmen des Rechners ausgeführt, die sämt­ lichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden können. Die Umlaufkörper 4 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem dem Rechner zugeordneten Zufallsgenerator in einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 4 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 3 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 1 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat. Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich meh­ rere Betätigungsorgane 7, mit denen die in der Symbolkombi­ nation-Spieleinrichtung 5 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine Auszahlschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Münzanzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung eines neben einem Münzeinwurfschlitz 10 einer nicht näher dargestellten Münzverarbeitungseinheit liegenden Rückgabe­ taste 11 in die Auszahlschale 8 abrufbar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüs­ sel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 12a dargestellt.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der ent­ sprechenden rechts und links auf der Frontseite 1 angeord­ neten Risiko-Spieleinrichtungen 12 übertragen werden. Jede Risiko-Spieleinrichtung 12 besitzt mehrere zu einer Risiko­ leiter 13 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 14, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 13 der Risiko-Spieleinrichtung 12 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeele­ ment 14 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 14 im Wechsel mit einem unterhalb der Risi­ koleiter 13 angebrachten Totalverlust-Anzeigeelement 15 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risiko­ taste 16 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zur Erreichung des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Erfolg beim Risikospiel in der rechten Risiko- Spieleinrichtung 12 ein Absturz aus dem Bereich der mit Geldgewinnen belegten Anzeigeelemente 14 in das Totalver­ lust-Anzeigeelement 15, so wird dem Spieler rechnergesteuert mindestens ein weiteres Risikospiel auf der Basis des in die Risiko-Spieleinrichtung 12 eingesetzten Geldgewinns geboten. Alternativ kann das Risikospiel auch mit einem unter dem eingesetzten Gewinn liegenden Gewinn wiederholt werden, d. h. wenn beispielsweise der im ersten Risikospiel eingesetzte Gewinn in Höhe von 1,20 verlorengegangen ist, dann kann das erneute Risikospiel auf der Basis eines ein gesetzten Gewinns in Höhe von DM 0,60 oder DM 0,30 durch geführt werden. Die Häufigkeit der Wiederholung des Risiko­ spiels wird durch das Auftreten eines entsprechenden Zu­ satzsymbols 17 in der Symbol-Spieleinrichtung 5 bestimmt. Erscheint neben der Gewinn-Symbolkombination in der Sym­ bol-Spieleinrichtung 5 auf mindestens einem der Umlaufkörper 4 das Zusatzsymbol 17, beispielsweise die Ziffer 2, dann kann nach einem Absturz im Risikospiel das Risikospiel zwei­ mal wiederholt werden. Erfolgt allerdings ein Absturz aus der Risikoleiter 13 aus dem Bereich der mit Sonderspiel-Ge­ winnen belegten Anzeigefelder 14 in das Totalverlust-An­ zeigeelement 15, dann wird rechnergesteuert eine Wieder­ holung des Risikospiels ausgeschlossen. Um dem Spieler zu verdeutlichen, bis zu welcher Höhe bei einem Absturz aus der Risikoleiter 13 eine mindestens einmalige Wiederholung des Risikospiels angeboten wird, befindet sich neben der Risi­ koleiter 13 an der Stelle des Übergangs von den Geldgewinnen zu den Sonderspiel-Gewinnen ein Markierungspfeil 18.
Bei der linken Risiko-Spieleinrichtung 12 befindet sich räumlich neben jedem Anzeigeelement 14 ein gesondertes, beleuchtbares Anzeigefeld 19. Nach der Übertragung eines Gewinns aus der Symbol-Spieleinrichtung 5 in diese Risiko-Spieleinrichtung 12 leuchten die Anzeigefelder 19 zufallsgesteuert auf, und ein Anzeigefeld 19 bleibt schließlich erleuchtet, das das Anzeigeelement 14 der Risikoleiter 13 bestimmt, bis zu welchem bei einem Absturz aus der Risikoleiter 13 in das Totalverlust-Anzeigeelement 15 eine mindestens einmalige Wiederholung des Risikospiels geboten wird, d. h. bei einem Absturz aus einem der unter dem markierten Anzeigeelement 14 liegenden Anzeigeelemente 14 kann das Risikospiel wiederholt werden. In diesem Falle erfolgt die Wiederholung des Risikospiels jedoch nur, wenn in diesem Risikospiel ein höherer Gewinn als der eingesetzte Gewinn verlorengegangen ist, wobei dann die Wiederholung des Risikospiels auf der Basis des verlorengegangenen höheren Gewinns erfolgt. Alternativ kann das Risikospiel auch mit einem niedrigeren Gewinn als dem verlorengegangenen höheren Gewinn wiederholt werden. Wenn beispielsweise das neben dem mit sechs Sonderspielen belegten Anzeigeelement 14 liegende Anzeigefeld 19 beleuchtet ist und ein eingesetzter Gewinn von DM 0,80 bis auf einen verlorengegangenen höheren Gewinn von drei Sonderspielen erhöht wird, dann wird eine Wieder­ holung des Risikospiels auf der Basis von drei Sonderspielen angeboten. Erfolgt im ersten Risikospiel jedoch ein Absturz aus dem durch das beleuchtete Anzeigefeld 19 markierten Anzeigeelement 14 oder einem der darüberliegenden Anzeige­ felder 14, dann findet kein weiteres Risikospiel statt.
Im mittleren Bereich der Frontseite 1 des Gehäuses 2 befin­ det sich eine Ausspieleinrichtung 20, in der die in der Sym­ bol-Spieleinrichtung 5 erzielte Anzahl der Häufigkeit der Wiederholung des Risikospiels zufallsgesteuert erhöht oder bis auf eine bestimmte Anzahl erniedrigt werden kann. Hierzu weist die Ausspieleinrichtung 20 ein Ausspieltableau aus acht beleuchtbaren Anzeigefeldern 21 auf, die mit unter­ schiedlichen Zusatzsymbolen 17, die jeweils die Anzahl der Wiederholung des Risikospiels darstellen, belegt sind. Bei der Übertragung eines Zusatzsymbols 17 in die Ausspielein­ richtung 20 wird das entsprechende Anzeigefeld 21 beleuchtet. Bei der anschließenden Ausspielung leuchten die Anzeigefelder 21 zufallsgesteuert auf, und ein Anzeigefeld 21 bleibt schließlich erleuchtet, das die erreichte Anzahl der Häufigkeit der Wiederholung des Risikospiels anzeigt. Da die Ausspielung an bestimmte Symbolkombinationen gebunden ist, kann der Spieler versuchen, die Anzahl der Wiederholung eines verlorengegangenen Risikospiels möglichst weit zu erhöhen.

Claims (4)

1. Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit einer Symbol-Spieleinrichtung, deren Gewinnsymbole tragende Umlaufkörper nach ihrer Stillset­ zung zufallsgesteuert ein Spielergebnis anzeigen, mit einer bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko-Spieleinrichtung, die eine Risikoleiter aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen, ein Totalverlust-Anzeigeelement und eine Risikotaste umfaßt, und mit einer rechnergesteuer­ ten Steuereinheit für den gesamten Spielablauf, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Verlust eines in der Risi­ ko-Spieleinrichtung (12) erreichten höheren Gewinns die­ ser oder ein darunterliegender Gewinn aus der Risikolei­ ter mindestens ein weiteres Mal unter Beschränkung auf eine bestimmte Gewinnart riskiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholung des Spiels in der Risiko-Spielein­ richtung nur im Bereich der Anzeigeelemente (14) der Ri­ sikoleiter (13) durchgeführt wird, die unterhalb eines in Abhängigkeit von dem Auftreten eines bestimmten Sym­ bols, einer bestimmten Symbolkombination oder eines Zu­ satzsymbols in der Symbol-Spieleinrichtung (5) festge­ legten Anzeigeelementes (14) angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Häufigkeit der Wiederholung eines Spiels in der Risiko-Spieleinrichtung (12) durch das Auftreten ei­ nes entsprechenden Zusatzsymbols (17) in der Symbol- Spieleinrichtung (5) bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Häufigkeit der Wiederholung eines Spiels in der Risiko-Spieleinrichtung (12) in einer Aus­ spieleinrichtung(20) ausgespielt wird.
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