DE19519479C2 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät und Verfahren zum Betrieb des Gerätes - Google Patents

Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät und Verfahren zum Betrieb des Gerätes

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Description

Die Erfindung betrifft ein geldbetätigtes Unterhaltungs­ gerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlauf­ körpern hinter zugehörigen Ablesefenstern eine über Ge­ winn oder Verlust entscheidende Symbolkombination an­ zeigt, mit einer bei Einsatz eines bereits erzielten Ge­ winns diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko-Spiel­ einrichtung mit mehreren beleuchtbaren, gewinnindividuel­ len Anzeigefeldern, denen Lichtelemente zugeordnet sind, die einen nach einem Gewinnplan auswertbaren Jackpot bil­ den, denen zusätzlich beleuchtbare Anzeigeelemente zuge­ ordnet sind, und mit einer rechnergesteuerten Steuerein­ heit zur Spielablaufsteuerung.
Unterhaltungsgeräte dieser Art sind in verschiedenen Aus­ führungsformen bekannt. Sie besitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten- Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden zufallsgesteuert stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkör­ per zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablese­ fenstern angezeigten Symbolkombinationen einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld-, Sonderspiele-, Punkte-, Freispiele- oder dergleichen Ge­ winne in Aussicht gestellt. Bei den Sonderspielen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Normalspiel erhöh­ ter Gewinnchance zur Anwendung.
Um einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungs­ geräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wur­ den bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten Betätigungsorgane für den Spieler anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. Durch Betäti­ gung einer Starttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen gegeben wird. Es sind auch Stopptasten vorgesehen, um dem Spieler die Möglichkeit zu geben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wo­ durch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die beim Spiel resultierenden Symbolkombinationen beeinflussen zu können.
Weiterhin sind Risiko-Spieleinrichtungen bekannt, die es dem Spieler ermöglichen, bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn zu erhöhen. Jede Risiko-Spieleinrichtung umfaßt mehrere zu einer Anzeige­ leiter zusammengefaßte beleuchtbare gewinnindividuelle Anzeigefelder, ein Totalverlust-Anzeigefeld und eine Ri­ sikotaste. Beim Riskieren eines in der Symbol- Spieleinrichtung bereits erzielten und in die Risiko- Spieleinrichtung übertragenen Gewinns blinkt das nächsthöhere Anzeigefeld in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld im Wechsel mit dem To­ talverlust-Anzeigefeld. Bei Betätigen der Risikotaste wird entsprechend der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Beim Erzielen des nächsthöheren Gewinns erhält der Spieler also nur den er­ höhten Gewinn, d. h. zu diesem Gewinn wird kein Bonus in irgendeiner Form gegeben. Auch bei einem Verlust im Risi­ kospiel erhält der Spieler keinen "Trostpreis" in irgend­ einer Form, um ihm den Verlust des eingesetzten Gewinns erträglicher zu machen.
Aus der DE 43 36 916 A1 ist eine geldbetätigtes Unterhal­ tungsgerät, bei dem den Anzeigeelementen der Risiko- Spieleinrichtung jeweils ein gesondertes, beleuchtbares Anzeigefeld zugeordnet ist. Diese Anzeigefelder werden in Abhängigkeit von der Aktivierung des zugehörigen Anzeige­ elementes eingeschaltet und bilden einen nach einem vor­ gegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan auswertbaren Jackpot. Weiterhin sind die Anzeigefelder als gleiche An­ zeigefelder nochmals in der Mitte der Frontscheibe des Unterhaltungsgerätes matrixartig angeordnet, um einen Jackpot darstellen zu können. Dabei ist jedes Anzeigefeld in der Jackpot-Spieleinrichtung direkt abhängig vom An­ zeigefeld an der Risiko-Spieleinrichtung, d. h., daß je­ weils beide Anzeigefelder eines Anzeigeelementes der Ri­ siko-Spieleinrichtung gleichzeitig beleuchtet werden, und zwar immer dann, wenn das jeweils nächsthöhere Anzeigee­ lement der Risiko-Spieleinrichtung erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Un­ terhaltungsgerät der eingangs genannten Art den Ablauf des Spielgeschehens interessanter zu gestalten und damit dem Spieler eine weitergehende Unterhaltung und somit ei­ nen größeren Anreiz zum Spiel zu bieten, indem das Spiel­ geschehen abwechslungsreicher gestaltet wird und dem Spieler zusätzliche Gewinnmöglichkeiten geboten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem Anzeigefeld jeweils vier Anzeigeelemente zugeordnet sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Risi­ ko-Spieleinrichtungen mit den zugehörigen Anzeigefeldern zugeordneten Anzeigeelementen und Lichtelementen vorgese­ hen.
Durch diese Maßnahmen ist das Spielgeschehen bei solchen Unterhaltungsgeräten erheblich abwechslungsreicher gewor­ den, da zunächst ein Jackpot gebildet wird, wenn im Risi­ kospiel bei Erreichen einer bestimmten Stufe bzw. einer nächsthöheren, nicht erreichten Stufe die Lichtelemente erleuchtet werden. Dem Spieler wird dadurch die Möglich­ keit einer zusätzlichen Jackpot-Ausspielung geboten. Die Ausspielung des Jackpots erfolgt nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan, wobei bei Beleuchtung sämtlicher Lichtelemente der Jackpot direkt oder über mindestens eine bestimmte Symbolkombination ausgelöst wird. Hierbei muß der Spieler zunächst vier Risikospiele verlieren bzw. gewinnen, um dann im Risikospiel durch ei­ nen entsprechenden Sprung in der Anzeigeleiter der Risi­ ko-Spieleinrichtung schneller auf einen höheren Gewinn zu kommen, wodurch sich für den Spieler ein spannender Spielverlauf ergibt.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird bei dem erfindungsge­ mäßen geldbetätigten Unterhaltungsgerät in einem Risi­ kospiel jeweils ein Anzeigeelement eines Anzeigefeldes beleuchtet. Bei Beleuchtung aller vier Anzeigeelemente wird dann das zugeordnete Anzeigefeld im nächsten Risi­ kospiel übersprungen.
Dadurch wird das Spielgeschehen noch abwechslungsreicher gestaltet, da dem Spieler bei einem Verlust oder einem Gewinn im Risikospiel die Chance geboten wird, im näch­ sten Risikospiel das durch das beleuchtete Anzeigefeld markierte Anzeigefeld zu überspringen und sonach nicht den nächsthöheren Gewinn zum eingesetzten Gewinn sondern unmittelbar einen gegenüber dem nächsthöheren Gewinn er­ höhten Gewinn zu erhalten. Ein Verlust oder ein Gewinn im Risikospiel bewirkt also die Möglichkeit, im nächsten Ri­ sikospiel schneller einen erhöhten Gewinn zu erhalten. Demnach erhält der Spieler bei einem Verlust im Risi­ kospiel einen "Trostpreis" und nach einem Gewinn zusätz­ lich einen Bonus. Durch die damit im Zusammenhang mit dem Risikospiel auftretenden Ereignisse wird die Spannung des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine größere Variationsbreite der Gewinnchancen, die den Unterhaltungswert für den Spieler fördern.
Bevorzugt werden die dem Anzeigefeld der Risiko- Spieleinrichtung zugeordneten, beleuchteten Anzeigeele­ mente nach dem Überspringen dieses Anzeigefeldes ge­ löscht. Auf diese Weise wird also nach jedem Sprung im Risikospiel der ursprüngliche Zustand der Risiko- Spieleinrichtung wieder hergestellt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die beleuchteten Anzeigeelemente erst nach einem mehrmaligen Übersprungen des zugeordneten Anzeigefeldes zu löschen, wobei die Anzahl der Sprünge über dieses Anzeigefeld rechnergesteuert oder tastenge­ steuert festgelegt werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird bei Beleuchtung aller vier Anzeigeelemente ein zugeordne­ tes Lichtelement erleuchtet und beim Vorliegen mehrerer nebeneinanderliegender, eingeschalteter Lichtelemente im Risikospiel erfolgt ein Überspringen der durch diese Lichtelemente markierten Anzeigefelder. Auf diese Weise wird dem Spieler die Möglichkeit geboten, gleichzeitig mehrere Stufen der Anzeigeleiter zu überspringen, was für den Spieler ein besonderes Spannungsmoment darstellt.
Bei einer weiteren attraktiven Ausgestaltung des Unter­ haltungsgerätes sind die Anzeigefelder der Risiko- Spieleinrichtung im unteren Bereich mit steigenden Geld­ gewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit Anzahlen von Sonderspielgewinnen belegt. So ergibt sich beim Riskieren eines Geldgewinns eine Chance auf das Erzielen eines gegenüber dem nächsthöheren Gewinn des eingesetzten Gewinns erhöhten Gewinns.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung ist den mit einem Geldgewinn belegten Anzeigefel­ dern jeweils ein bei einer Aktivierung sämtlicher Anzei­ geelemente des jeweiligen Anzeigefeldes aufleuchtendes Lichtelement zugeordnet, wobei beim Aufleuchten sämtli­ cher Lichtelemente und beim Riskieren eines Geldgewinns sofort auf das die niedrigste Anzahl der Sonderspielge­ winne darstellende Anzeigefeld gesprungen wird. Auf diese Weise wird also bei einer Beleuchtung sämtlicher Lichte­ lemente beim Riskieren eines Geldgewinnes sofort auf das Riskieren eines Sonderspielgewinnes gesprungen. Demnach erfolgt in diesem Falle in der Anzeigeleiter ein soge­ nannter Weitsprung.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung an einem Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Frontansicht eines erfindungsge­ mäßen Unterhaltungsgerätes.
Das mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit für den gesamten Spielablauf versehene Unterhaltungsgerät weist auf der Frontseite 1 seines Gehäuses 2 Ablesefenster 3 auf, hinter denen drei nebeneinanderliegende, scheiben­ förmig ausgebildete Umlaufkörper 4 einer Symbol-Spiel­ einrichtung 5 angeordnet sind. Der Rechner bestimmt den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermittlung und der Gewinnauszahlung. Die Steuer- und Rechenfunktio­ nen werden hierbei entsprechend den Programmen des Rech­ ners ausgeführt, die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden können.
Die Umlaufkörper 4 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spiel­ beginn während oder zum Ende des Spiels von einem dem Rechner zugeordneten Zufallsgenerator in einer von mehre­ ren Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastposi­ tionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 4 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 3 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 1 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der ange­ zeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich der Frontseite 1 des Unterhaltungsge­ rätes befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit de­ nen die in der Symbol-Spieleinrichtung 5 angezeigten Sym­ bole 6 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Fal­ le eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung einer neben dem Münzein­ wurfschlitz 10 einer nicht näher dargestellten Münzverar­ beitungseinheit liegenden Rückgabetaste 11 in die Ausga­ beschale 8 abrufbar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, das anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspie­ len gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit er­ höhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 12 darge­ stellt. Weiterhin kann ein positives Spielergebnis im Er­ halt einer bestimmten Anzahl von Punkten besehen, die in der Punkteanzeige 13 dargestellt werden. Schließlich kann ein Gewinn auch in der Gewährung von Freispielen liegen, deren Anzahl in einer Freispiele-Anzeige dargestellt wird.
Ein in der Symbol-Spieleinrichtung 5 erzielter Gewinn kann durch Betätigung einer Taste 18 oder rechnergesteu­ ert als Einsatz in eine der rechts- und linksseitig auf der Frontseite 1 angeordneten Risiko-Spieleinrichtungen 14 übertragen werden. Jede Risiko-Spieleinrichtung 14 be­ sitzt mehrere zu einer Anzeigeleiter 15 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 16, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigen­ der Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Das Riskieren des in der Anzeigeleiter 15 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthö­ here Anzeigefeld 16 in Bezug auf das beleuchtete, den Ge­ winn anzeigende Anzeigefeld 16 im Wechsel mit einem un­ terhalb der Anzeigeleiter 15 angeordneten Totalverlust- Anzeigefeld 17 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betä­ tigung einer Risikotaste 18 oder nach Ablauf einer be­ stimmten Zeit wird entweder der nächsthöhere Gewinn er­ zielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vor­ gang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonder­ spielen fortgesetzt werden.
Den mit einem Geldgewinn belegten Anzeigefeldern 16 der Risiko-Spieleinrichtungen 14 sind jeweils vier gesonder­ te, beleuchtbare Anzeigeelemente 19 in Form von Dioden zugeordnet. Die vier Anzeigeelemente 19 befinden sich in den Eckbereichen des jeweiligen rechteckförmigen Anzeige­ feldes 16. Bei einem Verlust des im Risikospiel einge­ setzten Gewinns wird eines der vier Anzeigeelemente 19 des entsprechenden Anzeigefeldes 16 beleuchtet. In weite­ ren Risikospielen werden bei gleichem eingesetzten und verlorenen Gewinn die übrigen drei Anzeigeelemente 19 dieses Anzeigefeldes 16 beleuchtet. Sind sämtliche vier Anzeigeelemente 19 gesetzt, dann wird in einem nächsten entsprechenden Risikospiel das zugehörige Anzeigefeld 16 übersprungen und die vier Anzeigeelemente 19 gelöscht.
Sind beispielsweise auf Grund von vier Abstürzen aus der Anzeigeleiter 15 der linken Risiko-Spieleinrichtung 14 die vier Anzeigeelemente 19 des mit DM 0,80 belegten An­ zeigefeldes 16 beleuchtet und in einem anschließenden Ri­ sikospiel das darunterliegende mit DM 0,40 belegte Anzei­ gefeld 16 beleuchtet, dann wird in diesem Risikospiel das durch die Anzeigeelemente 19 markierte, mit DM 0,80 be­ legte Anzeigefeld 16 übersprungen, d. h. das über dem mit DM 0,80 belegten Anzeigefeld 16 liegende Anzeigefeld 16 mit der Belegung DM 1,60 blinkt im Wechsel mit dem Total­ verlust-Anzeigeelement 17. Bei Betätigung der Risikotaste 18 wird dann entweder der Gewinn von DM 1,60 erzielt oder der eingesetzte Gewinn von DM 0,40 verloren. Im Fall ei­ nes Verlustes wird ein zugehöriges Anzeigeelement 19 des mit DM 0,40 belegten Anzeigefeldes 16 eingeschaltet. Wird demgegenüber bei vollzähliger Beleuchtung der Anzeigeele­ mente 19 des mit DM 0,80 belegten Anzeigefeldes 16 in ei­ nem nächsten Risikospiel ein Gewinn von DM 0,80 einge­ setzt, dann wird nicht das Anzeigefeld 16 mit der Bele­ gung DM 0,80 sondern das nächsthöhere Anzeigefeld 16 mit der Belegung DM 1,60 beleuchtet, d. h. das mit DM 0,80 be­ legte Anzeigefeld 16 wird übersprungen, und anschließend läuft das übliche Risikospiel zwischen dem nächsthöheren Anzeigefeld 16 mit der Belegung DM 3,20 und dem Totalver­ lust-Anzeigefeld 17 ab.
Den mit einem Geldgewinn belegten Anzeigefeldern 16 ist jeweils ein Lichtelement 20 zugeordnet, die bei vollzäh­ liger Beleuchtung der Anzeigeelemente 19 des zugehörige Anzeigefeldes 16 eingeschaltet wird. Sind sämtliche Lich­ telemente 20 einer Risiko-Spieleinrichtung 14 gesetzt, dann wird bei Einsatz eines Geldgewinnes in die Risiko- Spieleinrichtung 14 sofort auf das Anzeigefeld 16 mit der Belegung der niedrigsten Anzahl der Sonderspielgewinne gesprungen, von dem aus dann das übliche Risikospiel ab­ läuft. Auf diese Weise wird also in der Risiko-Spiel­ einrichtung 14 ein sogenannter Weitsprung erzielt. Die beleuchteten Lichtelemente 20 bilden einen Jackpot 21, der nach einem vorgege­ benen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet wird, beispielsweise können bei Beleuchtung von mehr als zwei Lichtelemente 20 zusätzliche Sonderspiele gegeben werden.
Gemäß einer anderen Spielvariation werden die Lichtele­ mente 20 beim Risikospiel in der Risiko-Spieleinrichtung 14 bei einer nächsthöheren, nicht erreichten Stufe der Risiko-Spieleinrichtung 14 in bestimmter oder zufallsge­ steuerter Reihenfolge beleuchtet und bilden gleichfalls einen auswertbaren Jackpot 21. Sind alle Lichtelemente 20 des Jackpots 21 erleuchtet, kann der Jackpot 21 direkt oder über mindestens eine bestimmte Symbolkombination ausgelöst werden.

Claims (8)

1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit
  • 1. einer Symbol-Spieleinrichtung (5), die auf Umlauf­ körpern (4) hinter zugehörigen Ablesefenstern (3) eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Sym­ bolkombination anzeigt,
  • 2. einer bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko-Spiel­ einrichtung (14) mit mehreren beleuchtbaren, ge­ winnindividuellen Anzeigefeldern (16), denen Lich­ telemente (20) zugeordnet sind, die einen nach ei­ nem Gewinnplan auswertbaren Jackpot (21) bilden, denen zusätzlich beleuchtbare Anzeigeelemente (19) zugeordnet sind, und
  • 3. einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß einem Anzeigefeld (16) jeweils vier Anzeigeelemente (19) zugeordnet sind.
2. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Risiko-Spielein­ richtungen (14) mit den zugehörigen Anzeigefeldern (16) zugeordneten Anzeigeelementen (19) und Lichtele­ menten (20) vorgesehen sind.
3. Verfahren zum Betrieb eines Gerätes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Risi­ kospiel jeweils ein Anzeigeelement (19) eines Anzei­ gefeldes (16) beleuchtet wird, und bei Beleuchtung aller vier Anzeigeelemente (19) das zugeordnete An­ zeigefeld (16) im nächsten Risikospiel übersprungen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anzeigefeld (16) zugeordneten, beleuchte­ ten Anzeigeelemente (19) nach dem Überspringen dieses Anzeigefeldes (16) gelöscht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beleuchtung aller vier Anzeigeelemente (19) ein zugeordnetes Lichtelement (20) erleuchtet wird, und daß beim Vorliegen mehrerer nebeneinanderliegen­ der, eingeschalteter Lichtelemente (20) im Risi­ kospiel ein Überspringen der durch diese Lichtelemen­ te (20) markierten Anzeigefelder (16) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefelder (16) der Risi­ ko-Spieleinrichtung (14) im unteren Bereich mit stei­ genden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigen­ der Reihenfolge mit Anzahlen von Sonderspielgewinnen belegt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den mit einem Geldgewinn belegten Anzeigefeldern (16) jeweils ein bei einer Aktivierung sämtlicher An­ zeigeelemente (19) des jeweiligen Anzeigefeldes (16) aufleuchtendes Lichtelement (20) zugeordnet ist, wo­ bei beim Aufleuchten sämtlicher Lichtelemente (20) und beim Riskieren eines Geldgewinns sofort auf das die niedrigste Anzahl der Sonderspielgewinne darstel­ lende Anzeigefeld (16) gesprungen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erleuchtung sämtlicher Lich­ telemente (20) der Jackpot (21) unmittelbar oder über mindestens eine bestimmte Symbolkombination ausgelöst wird.
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