DE4420490C1 - Gerätetürverschluß - Google Patents

Gerätetürverschluß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
    • E05B63/244Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, the bolt for unlatching, or vice versa
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
    • E05C3/043Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the pivot being between bolt and handle

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Türen von Geräten zur Behandlung von Gegenständen unter Hitze und/oder Druck, vorzugsweise für Geräte zum Backen, Dämpfen und anderweitigem Aufbereiten von Lebensmitteln und Speisen, mit einem am Gerätegehäuse befestigten Schließkloben und mit einem an der Tür angeordneten Handhebel, der um einen vorgegebenen Winkel unter Überwindung einer Reibkraft verdrehbar ist und mit einer An­ zugschräge versehen ist, die im Zusammenwirken mit einer an einem Riegel­ zapfen des Schließklobens ausgebildeten Gegenfläche ein Anziehen der Tür in die abgedichtete Schließstellung bewirkt.
Gerätetürverschlüsse der voranstehend beschriebenen Art sind in verschiede­ nen Ausführungen bekannt.
Aus dem DE-GM 16 96 620 ist ein Verschluß für Herd- oder Ofentüren bekannt, bei dem auf der Türinnenseite auf einem mit dem Handhebel verbundenen Zapfen ein Verschlußglied angeordnet ist, welches zum Verschließen der Tür mit dem gehäuseseitig befestigten Schließkloben zusammenwirkt. Das Verschlußglied weist auf der dem Schließkloben zugewandten Seite eine schräge Klemmfläche auf, welche beim Verdrehen des Handhebels auf den Schließkloben aufläuft und beim weiteren Verdrehen des Handhebels die Tür abdichtend gegen das Gehäuse anzieht. Nachteilig bei diesem Türverschluß ist, daß bei einem Öffnen der Tür durch einfaches Verschwenken des Handgriffes die Gefahr eines plötzlichen Entweichens von Druck und/oder Hitze und damit die Gefahr von Verletzungen der Bedienungsperson besteht.
Des weiteren sind bereits Geräteverschlüsse bekannt, bei denen die Gerätetür durch gezieltes Betätigen des Handhebels zuerst in eine einen Spalt bildende Zwischenstellung überführt wird, bevor die Tür geöffnet werden kann. Ein solcher Verschluß ist beispielsweise, aus der DE-PS 39 12 483 bekannt. Dieser Verschluß erlaubt zwar das Einstellen einer Zwischenstellung zum Ableiten von Hitze und/oder Druck, jedoch ist dieser Verschluß konstruktiv aufwendig und damit teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschluß der voran­ stehend beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß bei einfacher Konstruktion des Verschlusses die Tür beim Öffnen aus der Schließstellung zwangsweise erst in eine einen vorgegebenen Spalt zwischen Tür und Gehäuse schaffende Zwischenstellung überführt wird, bevor durch weiteres Verdrehen des Handhebels die Tür vollständig geöffnet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich an die Anzugschräge des Handhebels eine den Rie­ gelzapfen des Schließklobens durch zwei einander gegenüberliegende Halte­ flächen in einer Zwischenstellung haltende Nut anschließt, die in Achsrichtung der Drehachse des Handhebels in Richtung der Tür versetzt ist und in einer Durchtrittsöffnung für den Riegelzapfen endet.
Mit der erfindungsgemäßen Weiterbildung des bekannten Gerätetürverschlus­ ses wird auf konstruktiv einfache Weise ein Verschluß geschaffen, der ein sofortiges vollständiges Öffnen der Gerätetür ausschließt und statt dessen die Tür zwangsweise in eine Zwischenstellung überführt, in der der im Gerät ent­ standene Überdruck und heiße Luft sowie ggf. Dampf abgelassen werden, so daß eine Verletzung der Bedienungsperson ausgeschlossen wird.
Um die Zwischenstellung der Gerätetür durch einfaches Weiterdrehen des Handhebels zu erreichen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Nut in Verlängerung der Anzugschräge ausgebildet. Zwischen der Anzugschräge und der Nut kann ein steiler als die Anzugschräge verlaufender, eine Abdrückschräge sowie eine Andrückschräge bildender Übergang ausgebildet sein. Auf diese Weise wird eine schnelle Überführung der Gerätetür in die Zwischenstellung bei gleichzeitiger Verkleinerung des insgesamt durchzuführenden Ver­ drehwinkels erreicht.
Alternativ kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Nut in Achsrichtung der Drehachse des Handhebels unterhalb der Anzugschräge angeordnet und mit dieser über einen axial verlaufenden Freiraum verbunden sein. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine gezielte Drehrich­ tungsumkehr des Handhebels für das Erreichen der Zwischenstellung erforder­ lich, wobei die Elastizität der Dichtungen ausgenutzt wird, um die Gerätetür in die Zwischenstellung zu überführen.
Um ein Schließen der Gerätetür unabhängig von der Stellung des Handhebels zu ermöglichen, kann der Riegelzapfen, der an dem am Gerätegehäuse be­ festigten Schließkloben angeordnet ist, entgegen der Kraft einer Rückstellfeder aus der Riegelstellung in eine Freigabestellung überführbar ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Riegelzapfen rechtwinklig zur Schließrichtung der Tür in den Schließkloben eindrückbar und zu diesem Zweck mit einer Eindrückschräge versehen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Gerätetürverschlusses dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Verschlusses in der Schließstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Verschluß gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit in der Zwischenstellung befindlichem Handhebel,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine den Fig. 1 und 3 entsprechende Ansicht mit in der Offen­ stellung befindlichem Handhebel,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den, Schließteil des Handhebels gemäß den Fig. 1 bis 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schließteils nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Abwicklung der Ansicht gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines zweiten Ausführungs­ beispiels in der Schließstellung,
Fig. 11 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Ansicht mit in der Zwischenstellung befindlichem Handhebel,
Fig. 13 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 eine den Fig. 10 und 12 entsprechende Ansicht mit in der Offenstel­ lung befindlichem Handhebel,
Fig. 15 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Draufsicht auf das Schließteil des Handhebels gemäß den Fig. 10 bis 15,
Fig. 17 eine Seitenansicht des Schließteils gemäß Fig. 16 und
Fig. 18 eine Abwicklung der Ansicht gemäß Fig. 17.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist ein Teil eines Gerätegehäuses 1 mit einem Rahmenteil 1a zu erkennen, an dem ein Schließkloben 2 befestigt ist. Weiterhin zeigen die Zeichnungen einen Teil einer Gerätetür 3, die in der Schließstellung gemäß den Fig. 1 und 2 bzw. 10 und 11 mit einer am Geräte­ gehäuse 1 angeordneten Dichtung 4 zusammenwirkt.
Auf der Gerätetür 3 ist ein mit einer Befestigungsplatte 5a versehener Lager­ bolzen 5 befestigt, auf dem ein Handhebel 6 unter Überwindung einer Reib­ kraft verdrehbar gelagert ist. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist dieser Handhebel 6 über eine Unterlegscheibe 7 durch eine Schraube 8 ver­ drehbar auf dem Lagerbolzen 5 gehalten. Der Schraubenkopf befindet sich in­ nerhalb einer Aussparung des Handhebels 6 und ist durch eine Kappe 9 abge­ deckt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Schließkloben 2 mit einem Riegel­ zapfen 10 bzw. 17 versehen, der mit einem Riegelteil 11 zusammenwirkt, das verdrehfest mit dem Handhebel 6 verbunden ist. Sowohl hinsichtlich des Riegelzapfens 10 bzw. 17 als auch bezüglich des Riegelteils 11 unterscheiden sich die beiden Ausführungsbeispiele.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 9 ist das als Einzelteil in Fig. 7 anhand einer Draufsicht dargestellte Riegelteil 11 gemäß der Seitenan­ sicht in Fig. 8 und der Abwicklung in Fig. 9 mit einer Anzugschräge 12 ver­ sehen, die gemäß Fig. 2 mit einer Gegenfläche 10a am Riegelzapfen 10 des Schließklobens 2 zusammenwirkt, um die Gerätetür 3 bei der entsprechenden Stellung des Handhebels 6 in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schließstel­ lung zu bringen. Die Stellung des Handhebels 6 in dieser Schließstellung geht aus Fig. 1 hervor.
Durch Verschwenken des Handhebels 6 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 dargestellten in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung gelangt der Riegel­ zapfen 10 des Schließklobens 2 in den Bereich einer Nut 13, in der die Geräte­ tür 3 in einer Zwischenstellung gemäß den Fig. 3 und 4 gehalten wird. In dieser Zwischenstellung kann heiße Luft und ggf. Dampf aus dem Gerätege­ häuse 1 durch den in Fig. 4 erkennbaren Spalt entweichen. Erst bei einer weiteren Verdrehung des Handhebels 6 in die in Fig. 5 dargestellte Lage kann die Gerätetür 3 geöffnet werden, da erst in dieser Stellung der Riegelzapfen 10 aus einer sich an die Nut 13 anschließenden Durchtrittsöffnung 14 aus dem Riegelteil 11 austreten kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 9 ist die Nut 13 in Verlängerung der Anzugschräge 12 ausgebildet, wobei jedoch zwischen dieser Anzug­ schräge 12 und der Nut 13 ein steiler verlaufender, sowohl eine Abdrück­ schräge 15a als auch eine Andrückschräge 15b bildender Übergang ausgebil­ det ist. Durch diesen Übergang erfolgt eine schnellere Überführung von der Schließstellung in die Zwischenstellung bzw. von der Zwischenstellung in die Schließstellung bei gleichzeitiger Verkleinerung des insgesamt durchzuführen­ den Verdrehwinkels für den Handhebel 6.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 18 wird ein modifizier­ tes Riegelteil 11 verwendet. Bei dieser Ausführungsform liegt die mit gegen­ überliegenden Halteflächen 13a versehene Nut 13 in Achsrichtung der Dreh­ achse des Handhebels 6 unterhalb der Anzugschräge 12 und ist mit dieser über einen axial verlaufenden Freiraum 16 verbunden. Hierdurch ergibt sich eine gezielte Drehrichtungsumkehr beim Überführen des Verschlusses aus der Schließstellung über die Zwischenstellung in die Offenstellung. Wenn der Riegelzapfen 17 durch Drehen des Handhebels 6 und damit des Riegelteils 11 in den Bereich des Freiraumes 16 gelangt, bewirkt die Elastizität der Dichtung 4 ein Eintreten des Riegelzapfens 17 in die Nut 13. Durch Zurückdrehen des Handhebels 6 in die Ausgangsstellung gelangt anschließend der Riegelzapfen 17 in den Bereich der Durchtrittsöffnung 14, so daß die Gerätetür 3 voll­ ständig geöffnet werden kann.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 18 wird im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel kein fest am Schließkloben 2 angeordneter Riegelzapfen 10 verwendet, sondern ein Riegelzapfen 17, der entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 18 aus der beispielsweise in Fig. 11 dargestellten Riegelstellung in eine Freigabestellung überführt werden kann. Beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist der Riegelzapfen 17 rechtwinklig zur Schließ­ richtung der Gerätetür 3 in den Schließkloben 2 eindrückbar. Er ist zu diesem Zweck mit einer Eindrückschräge 17b versehen, die beim Auftreffen des Riegelteils 11 den Riegelzapfen 17 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 18 in den Schließkloben 2 zurückdrückt, so daß die Gerätetür 3 in jeder beliebigen Stellung des Handhebels 6 und damit des Riegelteils 11 in die Schließstellung gedrückt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Gerätegehäuse
1a Rahmenteil
2 Schließkloben
3 Gerätetür
4 Dichtung
5 Lagerbolzen
5a Befestigungsplatte
6 Handhebel
7 Unterlegscheibe
8 Schraube
9 Kappe
10 Riegelzapfen
10a Gegenfläche
11 Riegelteil
12 Anzugschräge
13 Nut
13a Haltefläche
14 Durchtrittsöffnung
15a Abdrückschräge
15b Andrückschräge
16 Freiraum
17 Riegelzapfen
17a Gegenfläche
17b Eindrückschräge
18 Rückstellfeder

Claims (6)

1. Verschluß für Türen von Geräten zur Behandlung von Gegenständen unter Hitze und/oder Druck, vorzugsweise für Geräte zum Backen, Dämpfen und anderweitigem Aufbereiten von Lebensmitteln und Speisen, mit einem am Gerätegehäuse (1) befestigten Schließkloben (2) und mit einem an der Tür (3) angeordneten Handhebel (6), der um einen vorge­ gebenen Winkel unter Überwindung einer Reibkraft verdrehbar ist und mit einer Anzugschräge (12) versehen ist, die im Zusammenwirken mit einer an einem Riegelzapfen (10, 17) des Schließklobens (2) ausgebildeten Ge­ genfläche (10a, 17a) ein Anziehen der Tür (3) in die abgedichtete Schließstellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Anzugschräge (12) des Handhebels (6) eine den Riegel­ zapfen (10, 17) des Schließklobens (2) durch zwei einander gegenüberlie­ gende Halteflächen (13a) in einer Zwischenstellung haltende Nut (13) an­ schließt, die in Achsrichtung der Drehachse des Handhebels (6) in Rich­ tung der Tür (3) versetzt ist und in einer Durchtrittsöffnung (14) für den Riegelzapfen (10, 17) endet.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) in Verlängerung der Anzugschräge (12) ausgebildet ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anzugschräge (12) und der Nut (13) ein steiler als die Anzugschräge (12) verlaufender, eine Abdrückschräge (15a) sowie eine Andrückschräge (15b) bildender Übergang ausgebildet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) in Achsrichtung der Drehachse des Handhebels (6) unterhalb der Anzug­ schräge (12) angeordnet und mit dieser über einen axial verlaufenden Freiraum (16) verbunden ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelzapfen (17) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (18) aus der Riegelstellung in eine Freigabestellung überführbar ist.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel­ zapfen (17) rechtwinklig zur Schließrichtung der Tür (3) in den Schließ­ kloben (2) eindrückbar und zu diesem Zweck mit einer Eindrückschräge (17b) versehen ist.
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