DE4414597A1 - Verfahren zum Laden von Programmen in periphere Baugruppen von programmgesteuerten Kommunikations-Vermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren zum Laden von Programmen in periphere Baugruppen von programmgesteuerten Kommunikations-VermittlungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden von Programmen
in periphere Baugruppen von programmgesteuerten Kommunikations-
Vermittlungsanlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der EP 03 53 615 ist ein Verfahren zur Aktualisierung von
Anlagekonfigurationsdaten und von benutzerindividuellen Daten
in einer Vermittlungsanlage bekannt. Dabei ist für die Anlage
konfigurationsdaten ein Arbeitsspeicher vorgesehen, und die
benutzerindividuellen Daten sind in einem Kundendatenspeicher
abgelegt. Es handelt sich in beiden Fällen um Daten, welche
ausschließlich an zentraler Stelle abgelegt sind. Die Anlage
konfigurationsdaten und die benutzerindividuellen Daten werden
über einen Systembus ausschließlich der zentralen Steuereinheit
zur Verfügung gestellt. Bei der Aktualisierung dieser Daten muß
die zentrale Steuerung die zugeführten Daten im einzelnen dar
aufhin überprüfen, ob innerhalb der Anlage eingestellte Merkma
le nicht mit den neuen Daten kollidieren. Es handelt sich dabei
lediglich um die Berücksichtigung von den betreffenden Teilneh
merendeinrichtungen zugeordneten Berechtigungen. Falls durch
die Aktualisierung von Anlagenkonfigurationsdaten und von
benutzerindividuellen Daten ein Merkmal aktiviert werden soll,
welches für die betreffende Teilnehmerendeinrichtung nicht
zulässig ist, so wird eine diesbezügliche Kollision erkannt.
Nur bei Nichtkollision werden die Daten in den Arbeitsspeicher
bzw. in den Kundendatenspeicher eingespeichert. Es muß also
eine individuelle Prüfung aller Teilnehmerendeinrichtungen auf
Zulässigkeit vorgenommen werden.
Da bei diesem Verfahren zur Aktualisierung von Anlagenkonfi
gurationsdaten und von benutzerindividuellen Daten Daten aus
schließlich an zentraler Stelle eingespeichert werden sollen,
ist es nicht notwendig, auch Hardwarekonfigurationen in eine
Prüfung mit einzubeziehen. Mit diesem Verfahren wäre es also
nicht möglich, Daten an verschiedenen Stellen, beispielsweise
in periphere Baugruppen einer Kommunikations-Vermittlungsanlage
zu laden, damit die dort befindlichen dezentralen Steuerein
richtungen mit den jeweils neuesten Programmausführungen ver
sorgt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzuge
ben, womit Programmdaten für die auf peripheren Baugruppen be
findlichen dezentralen Steuerungen geladen werden können, um
diese in Betrieb zu nehmen oder zu aktualisieren. Dabei soll
sicher gestellt werden, daß Programmdaten nur dann geladen
werden können, wenn sie zu der betreffenden Hardwarekonfigura
tion passen. Außerdem sollen an zentraler Stelle Informationen
vorliegen, die den Ausführungszustand von peripheren Baugruppen
kennzeichnen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vorgese
hen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß durch einen
Vergleich von auf einer Baugruppe befindlichen Hardwaredaten
und Softwaredaten mit den aktuell neu zu ladenden Daten festge
stellt wird, ob es zweckmäßig ist, einen Ladevorgang zuzulas
sen. Nur bei übereinstimmenden Hardwaredaten wird ein Laden zu
gelassen, wobei das unnötige Laden dann unterbleibt, wenn die
Softwaredaten ohnehin übereinstimmen.
Mit den in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der
Erfindung wird unter anderem erreicht, daß durch eine Fehler
meldung erkannt wird, wenn periphere Baugruppen nicht richtig
adressiert werden oder an falscher Stelle bestückt sind oder
möglicherweise fehlen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Kommunikations-
Vermittlungsanlage,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Vergleichsein
richtung.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Kommunikations-Ver
mittlungsanlage KVA besteht im wesentlichen aus einer zentralen
Steuerung ZST, einem Koppelfeld KF und peripheren Baugruppen
BG1 bis BGn. Die peripheren Baugruppen BG1 bis BGn sowie die
zentrale Steuerung ZST sind untereinander über ein Bussystem
BUS verbunden. Darüber werden vermittlungstechnische Informati
onen und Daten ausgetauscht. Zur Steuerung des Bussystems BUS
ist ein Busmanager BM vorgesehen, welcher ebenfalls an das Bus
system BUS angeschlossen ist. Hierzu dient eine Bus-Schnitt
stelle BSm. Auch die peripheren Baugruppen BG1 bis BGn sind
über jeweils eine Busschnittstelle BS1 bis BSn an das Bussystem
BUS angeschlossen. Für die Verbindung der zentralen Steuerung
ZST mit dem Bussystem BUS ist ebenfalls eine Bus-Schnittstelle
BSz vorgesehen.
Für die Aufbewahrung von Programmdaten, welche für die zentrale
Steuerung ZST und für die in den peripheren Baugruppen BG1 bis
BGn befindlichen dezentralen Steuerungen notwendig sind, ist
ein Hintergrundspeicher HSP vorgesehen. Zu diesem Hintergrund
speicher gehört ein der zentralen Steuerung ZST zugeordneter
Baugruppenspeicher BGSP, in welchem für alle peripheren Bau
gruppen BG1 bis BGn Speicherbereiche vorgesehen sind. In jedem
dieser Speicherbereiche, z. B. Z1 bis Zn, sind Daten eingetra
gen, welche die jeweilige periphere Baugruppe BG1 bis BGn in
ihrer hardwaremäßigen Ausführung und in ihrem Programmzustand
eindeutig beschreiben. Es handelt sich dabei also um eine
genaue Identitätsbeschreibung des momentanen Zustandes einer
peripheren Baugruppe BG1 bis BGn. In der Fig. 1 ist darge
stellt, daß der Baugruppenspeicher BGSP separat vom Hinter
grundspeicher HSP innerhalb der zentralen Steuerung ZST ange
ordnet ist. Es ist jedoch ohne weiteres denkbar, den Baugrup
penspeicher BGSP innerhalb des Hintergrundspeichers HSP anzu
ordnen, weil beide Speicher technologisch so ausgeführt sind,
daß sie bei einem Ausfall der Stromversorgung ihren Inhalt
nicht verlieren.
Unter der Voraussetzung, daß sich im Hintergrundspeicher HSP
und im Baugruppenspeicher BGSP bereits Daten befinden und daß
die Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA bereits funktionsfä
hig ist, können Änderungen von Programmen auf peripheren Bau
gruppen BG1 bis BGn über ein Eingabegerät EGG vorgenommen wer
den. Dieses Eingabegerät EGG ist so ausgestaltet, daß es direkt
mit einer Anschlußleitung der Kommunikations-Vermittlungsanlage
KVA verbunden werden kann oder an einen Hauptanschluß HA einer
öffentlichen Vermittlungsstelle VST anschließbar ist. Durch das
Wählen einer Rufnummer vom Eingabegerät EGG aus wird eine Ver
bindung hergestellt zu einem virtuellen Anschlußorgan VAO, wel
ches der zentralen Steuerung ZST der Kommunikations-Vermitt
lungsanlage KVA zugeordnet ist. Wenn das Eingabegerät EGG di
rekt an eine Anschlußleitung AL der Kommunikations-Vermitt
lungsanlage KVA angeschlossen ist, so genügt es, eine interne
Rufnummer zu wählen, damit eine Verbindung innerhalb des Kop
pelfeldes KF zum virtuellen Anschlußorgan AVO der zentralen
Steuerung ZST hergestellt wird. Die periphere Baugruppe BGn,
auf der sich das Anschlußorgan für die Anschlußleitung AL be
findet, wird dabei über eine Leitung oder über eine Sammel
schiene, die an das Koppelfeld KF angeschlossen ist, direkt mit
dem virtuellen Anschlußorgan VAO verbunden.
Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, das Eingabegerät EGG
von einer entfernten Stelle aus, beispielsweise von einem Ser
vicezentrum aus, zu betreiben. In diesem Fall wird ein Hauptan
schluß HA bzw. die Amtsleitung einer Nebenstellenanlage abge
hend belegt und eine Verbindung über öffentliche Vermittlungs
stellen VST aufgebaut. Hierzu ist dann die komplette Rufnummer
der betreffenden Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA ein
schließlich der Anschlußnummer des virtuellen Anschlußorgans
VAO zu wählen. Es wird dann in bekannter Weise eine Durchwahl
verbindung zu diesem virtuellen Anschlußorgan VAO aufgebaut.
Wenn die Verbindung zwischen dem Eingabegerät EGG und dem vir
tuellen Anschlußorgan VAO aufgebaut ist, kann eine Datenüber
tragung zur Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA stattfinden.
Wenn das virtuelle Anschlußorgan VAO der zentralen Steuerung
ZST belegt wird, so werden die dort ankommenden Daten zunächst
direkt zum Hintergrundspeicher HSP geleitet. Durch die dabei
eingeleiteten besonderen Steuerprozeduren wird veranlaßt, daß
der Baugruppenspeicher BGSP auf den nun entstehenden neuen
Stand aktualisiert wird. Zur Adressierung des Baugruppenspei
chers BGSP dienen Informationen, die in den ankommenden Daten
enthalten sind und diejenigen peripheren Baugruppen BG1 bis BGn
kennzeichnen, welche mit neuen Programmen geladen werden sol
len.
Anhand der Fig. 2 wird nun beschrieben, auf welche Weise
sichergestellt wird, daß neue Programmdaten ausschließlich an
die dafür vorgesehenen peripheren Baugruppen BG1 bis BGn gelan
gen. Wenn neue Programmdaten von einem Eingabegerät EGG geladen
werden sollen, so gelangen diese zunächst, wie bereits be
schrieben worden ist, in den Hintergrundspeicher HSP. Die zen
trale Steuerung ZST sorgt nun dafür, daß der Baugruppenspeicher
BGSP an den richtigen Stellen, d. h. in den betreffenden Zeilen
Z1 bis Zn, welche zu den betreffenden peripheren Baugruppen BG1
bis BGn gehören, auf den neuen Stand gebracht wird. Der Bau
gruppenspeicher BGSP ist in zwei Sektionen unterteilt und ent
hält Hardwaredaten HWDS und Softwaredaten SWDS. Diese Daten
(HWDS und SWDS) werden durch neue Hardwaredaten HWD und Soft
waredaten SWD überschrieben, wenn neue Programe geladen werden
sollen. Da in den vom Eingabegerät EGG abgegebenen Informati
onen angegeben ist, für welche der peripheren Baugruppen BG1
bis BGn die betreffenden Daten bestimmt sind, können die
zugehörigen Zeilen Z1 bis Zn des Baugruppenspeichers BGSP rich
tig zugeordnet und adressiert werden.
Wenn der Baugruppenspeicher BGSP auf den neuen Stand gebracht
worden ist, so wird von der zentralen Steuerung ZST aus ein
Ladebefehl LB an die betreffende Baugruppe, z. B. BG1, ausgesen
det. Es ist auch durchaus möglich, einen Ladebefehl LB an meh
rere periphere Baugruppen BG1 bis BGn auszusenden, wobei diese
dann mit einer Gruppenadresse über das Bussystem BUS adressiert
werden. Auf Grund eines Ladebefehls LB sendet die betreffende
Baugruppe BG1 eine Rückmeldung EM über das Bussystem BUS zur
zentralen Steuerung ZST. In dieser Rückmeldung FM sind Informa
tionen enthalten, die diese periphere Baugruppe BG1 eindeutig
identifizieren und angeben, welche Hardwarekonfiguration auf
der betreffenden Baugruppe BG1 installiert ist und welch Pro
gramme sich in den dort befindlichen Speichern befinden. Es
handelt sich dabei um die betreffende Baugruppe BG1 beschrei
bende Hardwaredaten HWDB und Softwaredaten SWDB, welche in ei
nem auf der Baugruppe BG1 befindlichen Speicher abgelegt sind,
der bei einem Ausfall der Stromversorgung seine Information
nicht verliert. Dabei kann es sich um einen elektrisch program
mierbaren Festwertspeicher (PROM) handeln.
Diese in der Rückmeldung EM enthaltenen, von der betreffenden
Baugruppe BG1 stammenden Hardwaredaten HWDB und Softwaredaten
SWDB werden Vergleichseinrichtungen VG1 und VG2 zugeführt.
Gleichzeitig wird der Baugruppenspeicher BGSP mit der Adresse
der für diese Baugruppe BG1 zugeordneten Zeile Z1 angesteuert,
so daß die im Baugruppenspeicher BGSP nunmehr befindlichen
neuen Hardwaredaten HWDS und Softwaredaten SWDS ausgelesen wer
den. Diese aus dem Baugruppenspeicher BGSP ausgelesenen Daten
HWDS und SWDS werden ebenfalls den Vergleichseinrichtungen VG1
und VG2 angeboten. Bei diesem Vergleich wird festgestellt, ob
die im Baugruppenspeicher BGSP eingetragenen Hardwaredaten HWDS
übereinstimmen mit den in der Rückmeldung RM enthaltenen, von
der betreffenden Baugruppe BG1 stammenden Hardwaredaten HWDB.
Diese Übereinstimmung ist eine der Voraussetzungen dafür, daß
ein Kommando "Laden" abgegeben werden kann. Parallel zur Prü
fung der Hardwaredaten HWDS mit HWDB wird auch eine Prüfung der
Softwaredaten SWDS und SWDB vorgenommen. Diese Vergleichsprü
fung findet in der zweiten Vergleichseinrichtung VG2 statt,
wobei festgestellt wird, ob Unterschiede vorliegen. Nur dann,
wenn bei dieser Vergleichsprüfung ein Unterschied festgestellt
wird, kann das Kommando "Laden" abgegeben werden. In der
Fig. 2 ist schematisch angedeutet, daß die Ausgänge der Ver
gleichseinrichtungen VG1 und VG2 über ein UND-Gatter UG so
zusammengeführt sind, daß an dessen Ausgang nur dann ein Signal
erscheint, wenn bei den Hardwaredaten HWDS und HWDB Gleichheit
erkannt wird und die Softwaredaten SWDS und SWDB ungleich sind.
Ein Neuladen oder Nachladen von Programmdaten erübrigt sich
nämlich, wenn bei den Softwaredaten Gleichheit festgestellt
wird, weil dann die auf der betreffenden peripheren Baugruppe
BG1 befindliche Software bereits den gewünschten Zustand hat.
Die vorbeschriebenen Prozeduren finden automatisch, d. h. ohne
Eingabegerät EGG, auch dann statt, wenn beim routinemäßigen Ab
tasten einer Baugruppe, z. B. BG1, festgestellt wird, daß in
der Rückmeldung RM nicht die richtigen Hardwaredaten HWDB und
Softwaredaten SWDB enthalten sind. In diesem Fall wird automa
tisch ein Ladevorhang veranlaßt. Bei jedem Kommando "Laden"
wird der Inhalt des in der betreffenden Baugruppe BG1 befind
lichen Speichers aktualisiert, der diese Daten enthält.
Sollte sich beim Vergleich der Hardwaredaten HWDS mit HWDB her
ausstellen, daß eine Ungleichheit vorliegt, so wird eine Feh
lermeldung FM abgegeben. Eine Fehlermeldung kann bedeuten, daß
an der betreffenden Stelle eine falsche Baugruppe bestückt ist,
daß die betreffende Baugruppe nicht diejenige Hardwarekonfigu
ration hat, die für das Laden von Programmdaten Voraussetzung
ist, oder daß an der betreffenden Stelle überhaupt keine Bau
gruppe bestückt ist. Wenn eine periphere Baugruppe BG1 bis BGn
keine Rückmeldung RM abgeben kann, weil sich an der betreffen
den Stelle keine Leiterplatte befindet, oder weil die betref
fende Baugruppe defekt ist, so wird selbstverständlich beim
Vergleich der Hardwaredaten eine Ungleichheit festgestellt,
wodurch eine Fehlermeldung FM entsteht.
Wie bereits beschrieben worden ist, können mehrere periphere
Baugruppen BG1 bis BGn durch Anlegen einer Gruppenadresse an
das Bussystem BUS gleichzeitig adressiert werden. Da die ein
zelnen Rückmeldungen EM dann zeitlich nacheinander abgegeben
werden müssen, werden diese zunächst in dem für die Steuerung
des Bussystems BUS zuständigen Busmanager BM aufgenommen und
dann gesammelt an die zentrale Steuerung abgegeben. Die zentra
le Steuerung sorgt dann dafür, daß die Vergleichsprozeduren
nacheinander durchgeführt werden, so daß das Kommando "Laden"
nur für diejenigen peripheren Baugruppen BG1 bis BGn abgegeben
wird, bei denen die bereits beschriebenen Voraussetzungen vor
liegen. Falls sich dabei ergibt, daß diese Voraussetzungen für
eine komplette Gruppe von gleichartigen peripheren Baugruppen
BG1 bis BGn vorliegt, so kann das Laden von Programmdaten
gleichzeitig erfolgen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Laden von Programmen in periphere Baugruppen
von programmgesteuerten Kommunikations-Vermittlungsanlagen,
wobei mehrere Baugruppen mit peripheren Steuerungen und
mindestens eine zentrale Steuerung über ein Bussystem mit
einander verbunden sind, worüber Informationen zwischen
allen Baugruppen und mit der zentralen Steuerung ausge
tauscht werden, und wobei Prüfungen zwischen neuen Programm
daten und bereits vorhandenen Daten durchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) ein zen traler Baugruppenspeicher (BGSP) vorgesehen ist, welcher der zentralen Steuerung (ZST) zugeordnet ist, der für jede peri phere Baugruppe (BG1 bis BGn) einen Bereich (Z1 bis Zn) auf weist, worin Hardwaredaten (HWDS) und Softwaredaten (SWDS) abgelegt sind, die den Hardwaretyp, die Ausführungsart und den Einsatzort dieser peripheren Baugruppe (BG1 bis BGn) beschreiben, sowie Angaben über Art und Version der dort befindlichen Programme enthalten,
daß beim Laden von Programmen in periphere Baugruppen (BG1 bis BGn) von einem zentralen Hintergrundspeicher (HSP) aus oder von einem Eingabegerät (EGG) aus die im Baugrup penspeicher (BGSP) für die betreffende periphere Baugruppe (BG1 bis BGn) abgelegten Hardwaredaten (HWDB) und Softwaredaten (SWDB) zunächst mit den Angaben aktualisiert werden, die in den zu ladenden Programmdaten enthalten sind,
daß die betreffenden peripheren Baugruppen (BG1 bis BGn) einzeln mit einem Ladebefehl (LB) angesteuert werden, und daraufhin jeweils eine Rückmeldung (RM) zur zentralen Steuerung (ZST) schicken, in welcher die innerhalb der betreffenden periphere Baugruppe (BG1 bis BGn) befindlichen Hardwaredaten (HWDB) und Softwaredaten (SWDB) enthalten sind, welche die Hardware-Ausführung der betreffenden Bau gruppe (BG1 bis BGn) kennzeichnen sowie Angaben über Art und Version der dort befindlichen Programme enthalten,
daß diese Hardwaredaten (HWDB) und Softwaredaten (SWDB) dann mit den im Baugruppenspeicher (BGSP) befindlichen Hardware daten (HWDS) und Softwaredaten (SWDS) der betreffenden peri pheren Baugruppe (BG) verglichen werden,
und daß ein Laden von Programmen nur dann stattfindet, wenn die Hardwaredaten (HWD) übereinstimmen, und wenn die Soft waredaten (SWD) unterschiedlich sind.
daß in der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) ein zen traler Baugruppenspeicher (BGSP) vorgesehen ist, welcher der zentralen Steuerung (ZST) zugeordnet ist, der für jede peri phere Baugruppe (BG1 bis BGn) einen Bereich (Z1 bis Zn) auf weist, worin Hardwaredaten (HWDS) und Softwaredaten (SWDS) abgelegt sind, die den Hardwaretyp, die Ausführungsart und den Einsatzort dieser peripheren Baugruppe (BG1 bis BGn) beschreiben, sowie Angaben über Art und Version der dort befindlichen Programme enthalten,
daß beim Laden von Programmen in periphere Baugruppen (BG1 bis BGn) von einem zentralen Hintergrundspeicher (HSP) aus oder von einem Eingabegerät (EGG) aus die im Baugrup penspeicher (BGSP) für die betreffende periphere Baugruppe (BG1 bis BGn) abgelegten Hardwaredaten (HWDB) und Softwaredaten (SWDB) zunächst mit den Angaben aktualisiert werden, die in den zu ladenden Programmdaten enthalten sind,
daß die betreffenden peripheren Baugruppen (BG1 bis BGn) einzeln mit einem Ladebefehl (LB) angesteuert werden, und daraufhin jeweils eine Rückmeldung (RM) zur zentralen Steuerung (ZST) schicken, in welcher die innerhalb der betreffenden periphere Baugruppe (BG1 bis BGn) befindlichen Hardwaredaten (HWDB) und Softwaredaten (SWDB) enthalten sind, welche die Hardware-Ausführung der betreffenden Bau gruppe (BG1 bis BGn) kennzeichnen sowie Angaben über Art und Version der dort befindlichen Programme enthalten,
daß diese Hardwaredaten (HWDB) und Softwaredaten (SWDB) dann mit den im Baugruppenspeicher (BGSP) befindlichen Hardware daten (HWDS) und Softwaredaten (SWDS) der betreffenden peri pheren Baugruppe (BG) verglichen werden,
und daß ein Laden von Programmen nur dann stattfindet, wenn die Hardwaredaten (HWD) übereinstimmen, und wenn die Soft waredaten (SWD) unterschiedlich sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fehlermeldung (FM) abgegeben wird, wenn nach einem
Ladebefehl (LB) festgestellt wird, daß die in einer Rückmel
dung (RM) enthaltenen Hardwaredaten (HWDB) der betreffenden
peripheren Baugruppe (BG1 bis BGn) nicht übereinstimmen mit
den im Baugruppenspeicher (BGSP) befindlichen Hardwaredaten
(HWDS).
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zentralen Steuerung (ZST) ein virtuelles Anschluß organ (VAO) zugeordnet ist, welches von einem Eingabegerät (EGG) aus direkt anwählbar ist,
und daß die von dort an die Kommunikations-Vermittlungsan lage (KVA) übergebenen Programmdaten zuerst in den zentralen Hintergrundspeicher (HSP) gelangen, von wo aus sie dann den betreffenden peripheren Baugruppen (BG1 bis BGn) angeboten werden.
daß der zentralen Steuerung (ZST) ein virtuelles Anschluß organ (VAO) zugeordnet ist, welches von einem Eingabegerät (EGG) aus direkt anwählbar ist,
und daß die von dort an die Kommunikations-Vermittlungsan lage (KVA) übergebenen Programmdaten zuerst in den zentralen Hintergrundspeicher (HSP) gelangen, von wo aus sie dann den betreffenden peripheren Baugruppen (BG1 bis BGn) angeboten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere gleichartige periphere Baugruppen (BG1 bis BGn)
gleichzeitig mit einer Gruppenadresse adressiert werden
können, wobei dann die neuen Programmdaten gleichzeitig von
allen gleichartigen peripheren Baugruppen (BG1 bis BGn)
empfangen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den peripheren Baugruppen (BG1 bis BGn) abgege
benen Rückmeldungen (RN) von einem für die Bussteuerung
zuständigen Busmanager (BM) einzeln gesammelt und dann an
die zentralen Steuerung (ZST) weitergegeben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4414597A DE4414597C2 (de) | 1994-04-27 | 1994-04-27 | Verfahren zum Laden von Programmen in periphere Baugruppen von programmgesteuerten Kommunikations-Vermittlungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4414597A DE4414597C2 (de) | 1994-04-27 | 1994-04-27 | Verfahren zum Laden von Programmen in periphere Baugruppen von programmgesteuerten Kommunikations-Vermittlungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414597A1 true DE4414597A1 (de) | 1995-11-02 |
DE4414597C2 DE4414597C2 (de) | 2003-07-10 |
Family
ID=6516511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4414597A Expired - Lifetime DE4414597C2 (de) | 1994-04-27 | 1994-04-27 | Verfahren zum Laden von Programmen in periphere Baugruppen von programmgesteuerten Kommunikations-Vermittlungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Publication number | Publication date |
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DE4414597C2 (de) | 2003-07-10 |
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R071 | Expiry of right |