DE2726753A1 - Interface-adapter - Google Patents
Interface-adapterInfo
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- DE2726753A1 DE2726753A1 DE19772726753 DE2726753A DE2726753A1 DE 2726753 A1 DE2726753 A1 DE 2726753A1 DE 19772726753 DE19772726753 DE 19772726753 DE 2726753 A DE2726753 A DE 2726753A DE 2726753 A1 DE2726753 A1 DE 2726753A1
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Description
Ingenieure
U023 Mum Ium PulldLh. Wifcnur Su <?. (ul (OhJ, 7 13 3071. T .Ίι:« iL112147 bios J CiDrLS Palenlibus· München
2 7 2 6 7 b 3
mi zcchc, ERA-2401 Ta9 13. Juni 1977
Yolk ι el Dale
Sperry hand Corpora tion, eine Firma nach den Gesetzen
des Staates Delaware, 1290 Avenue of the Americas, lie·.» York, New York 10019, ULiA
Interface-Adapter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Testeinrichtung für Rechensysteme und spezieller auf einen Interface-Adapter,
der eine entfernt angeordnete Datenverarbeitungseinrichtung mit einer Zentraleinheit verbindet sowohl für Bedienzwecke
als auch für Fernsteuerzwecke.
Die Erfindung betrifft also einen Prüfinterface-Adapter
zur Anwendung bei einer EDV-Anlage zur Verbindung eines EDV-Systems oder von Peripheriegeräten mit einem entfernt
liegenden EDV-System zum gemeinsamen Betrieb, wobei der Prüfinterface-Adapter eine Nachrichtenverbindung
zur Verbindung des Interface-Adapters mit dem entfernt liegenden EDV-System aufweist.
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Die meisten mittleren oder großen Zentralrecheneinheiten sind
mit Bedienpulten aisgestattet, um das Service-Personal in die
Lage zu versetzen, einen elektrischen und/oder optischen Test an Prüfpunkten in der Zentraleinheit vornehmen zu können. Als
generelle Regel kann angegeben werden, daß die Bedienpulte um so größer und komplizierter werden, je größer die Zentraleinheit
ist.
Manche großen Zentraleinheiten sind mit einer Betriebsüberwachungseinheit
ausgestattet. Solche Betriebsüberwachungseinheiten weisen jedoch nicht das gleiche Maß an Kontrolle auf, wie
zentrale Bedienungseinschübe. Solche Betriebsüberwachungseinrichtungen sind mit einer Vielzahl von Auswahlschaltern ausgestattet,
die dem Service-Personal ein manuelles Einstellen von Betriebsbedingungen gestatten, die einen Programmschritt oder
einen Steuerungsschritt simulieren. Damit eine über die Handschalter der Betriebsüberwachungseinrichtung eingegebene Information
in Befehle und Daten für die Zentraleinheit umgewandelt wird, muß die Zentraleinheit in Betriebsbereitschaft sein.
Die Betriebsüberwachungseinrichtung (Modell 1929), die für die Sperry Rand-Zentralrecheneinheit (Modell 1110) geschaffen wurde,
enthält eine Zentraleinheit, die den Kontroller in die Lage versetzt, ein Testprogramm laufen zu lassen und die Ergebnisse
des Testprogramms mit den dem Testprogramm beiliegenden korrekten Ergebnissen des Testprogramms zu vergleichen. Obwohl
das Testprogramm normalerweise auf vier Funktionen begrenzt ist, kann es ähnlich den manuell gesetzten Schaltern in den
Bedieneinschüben ein separates Testprogramm laufen lassen, das
unabhängig von der zentralen Recheneinheit an Ort und Stelle ist.
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Hierfür umfassen zentrale Rechensysteme eine Vielzahl von Zen-
traleinheiten. Die Betriebsweise solcher Systeme ist dafür ausgelegt,
eine Zentraleinheit mit einer anderen zu verbinden, um Informationen zwischen ihnen auszutauschen.
Hierfür werden Zentraleinheiten, die an zwei voneinander entfernt liegenden Orten befindlich sind, dadurch miteinander verbunden,
daß Interface-Adapter über Telefonmodems, die in Windungen mit den Telefonleitungen verbunden sind, angeschlossen
werden. Eine solche Verbindung ermöglicht einen Datenaustausch zwischen Rechensystemen.
Während der Herstellung von Zentraleinheiten und/oder Peripheriegeräten
werden Simulatoren oder Rechner angewandt, um die Apparate nach ihrem Zusammenbau elektrisch zu testen. Wenn Jedoch
die Zentraleinheiten und Peripheriegeräte aus der Fabrik verfrachtet wurden und in ein zentrales Rechensystem eingebaut
wurden, sind solche Tests nicht mehr möglich.
Für solche Zwecke sind die Bedieneinheiten auf manuell setzbare Schalter begrenzt zur Simulation einer begrenzten Anzahl von
Testinformationen. Derartige Bedieneinheiten können jedoch die Peripheriegeräte nicht betreiben, ohne daß eine betriebsbereite
Zentraleinheit vorhanden ist.
Aus diesem Grunde sind die Betriebsüberwachungseinrichtungen auf die Anwendung einer geringen Anzahl ausgewählter Funktionen
begrenzt im Vergleich mit einer großen Anzahl von Funktionen bei einer zentralen Recheneinheit. Derartige bekannte Betriebsüberwachungseinrichtungen
wurden bisher nicht vorgesehen für eine direkte Schnittstellenverbindung mit einem Bedienpult
einer Zentraleinheit oder mit Hilfsbedienpulten an den Peripheriegeräten,
in der Art, daß alle Einrichtungen in einer rechnergesteuerten Betriebsweise arbeiten könnten. Wenn an der
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Zentraleinheit an Ort und Stelle Fehler auftreten und/oder an den Peripheriegeräten Fehler auftreten, die derart sind, daß
eine Hochgeschwindigkeitsreclreranalyse erforderlich ist, dann
kann an den bekannten Betriebsüberwachungseinrichtungen und Bedieneinheiten keine ausreichende Diagnose gestellt werden und
der Fehler behoben werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, daß große Zentraleinheiten mit
einer Reservezentraleinheit ausgestattet werden sollten, die
für überlagerungs- und/oder Testzwecke verwendet werden könnte.
Dies ist nicht nur ein sehr teurer Luxus, sondern es wird auch unterstellt, daß bei jeder dieser Installationen eine große
Bibliothek von Spezialtestprogrammen vorhanden ist.
Nachdem in neuerer Zeit Rechner mit Festkörperlogikelementen und mit Festkörperspeicherelementen ausgestattet sind, wird
versucht, die elektronischen Schaltfunktionen immer schneller und schneller zu machen. Die schnellsten heutigen Elemente werden
metastabil oder instabil, wenn sie zu schnell geschaltet werden. Bei solchen schnellen Schaltkomponenten ist es möglich,
daß sie korrekt arbeiten bei einem Programmschritt oder einer Operation und daß sie inkorrekt arbeiten, wenn der identische
Schritt in einer unterschiedlichen Serie von Schritten angelegt wird. Außerdem kann ein solcher Schritt oder ein solches
Versagen in der Mitte oder am Ende eines Programmes von mehreren tausend Schritten auftreten. Ein solches Versagen kann normalerweise
bei einer manuellen oder langsamen Schritt-zu-Schritt-Anafyse
nicht entdeckt werden. Der einzig gangbare Weg, solche Hochgeschwindigkeitsfehler zu entdecken, ist, das Teil bei der
hohen Geschwindigkeit zu betreiben und unter den gleichen Bedingungen, unter denen der Fehler aufgetreten ist. Testeinheiten
für solche Zwecke waren jedoch in einer einzigen Einheit bisher nicht erhältlich, außer in der Fabrik waren Simulatoren
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- Sf 1-0
oder Zentraleinheiten zur Prüfung neu gefertigter Einrichtungen.
Es bestand also ein Bedürfnis an zuverlässigen und wirtschaftlichen
Teilen einer Einrichtung, die die Funktionen eines Fabrik simulators oder einer Fabrikzentraleinheit ausführen kann
und gleichzeitig zu einer Zentraleinheit an Ort und Stelle transportiert werden kann, um Diagnosetests durchzuführen an
der Zentraleinheit sowie an den Peripheriegeräten. Aus der US-Patentschrift 3 585 599 ist ein IBM-Service-Adapter bekannt
geworden. Der IBM-Adapter ist ein Interface-Adapter, er ist jedoch
eingebaut. Das IBM-System enthält Speicherregister, die an Mehrfachsignalwegen des Kontrollpunktes des zu testenden
Rechnersystems eingebaut sind, um den Interfact-Adapter in die Lage zu versetzen, mit den Elementen und Funktionen des Kontrollpunktes
zu konkurrieren und sie zu testen. Das IBM-System benötigt also ständig eingebaute Register. Die Zustandsgrößen,
die von dem IBM-System ermittelt werden, werden von dem Kontrollpult abgegriffen und über den Interface-Adapter zur Aufzeichnung
und/oder zum Vergleich mit vorgegebenen Daten übermittelt.
Das IBM-System enthält weiterhin Subsysteme zur Teststeuerung und Zustandsüberwachung, die LSI-Schaltkreise und Gatterschal tkreise und deren zugeordnete Gatterauswahlschaltkreise,
die räumlich mit weiteren LSI-Schaltkreisen des zu prüfenden
aufweisen. *
Rechnersystems integriert sind,/Die Teststeuerungs- und Überwachungs-LSI-Schaltkreise
werden beide von dem Interface-Adapter und dem Kontrollpult des zu testenden Rechnersystems gesteuert.
Das IBM-System enthält weiterhin eine angetriebene Ladediagnostikplatte,
die Basistestprogramme zur Verfügung stellt und/ oder Daten, die in dem Interface-Adapter mit den aus dem Rech-
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-Sr-
11
nersystem ermittelten Daten verglichen werden können. Die vorliegende
Erfindung vermeidet alle in dem IBM-System vorkommende Hardware, die während des Tests in dem Computer eingebaut
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung anzugeben, die einen großen Bereich der in der Fabrik simulierten Tests
„ ,_ ., befindlichen Zentraleinheit ^ .
an einer fern von der Fabrik/undT den dort verwendeten Testsimulatoren
durchführen kann.
Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue Testinterfaceeinheit
anzugeben, die über einen Rechner und/oder eine optische Anzeigeeinheit gesteuert werden kann, die entfernt
von der Testinterfaceeinheit und der zugeordneten Zentraleinheit angeordnet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine neue Testinterfaceeinheit
anzugeben, die die Funktionen und Operationen einer Zentraleinhät durchführen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine neue Testinterfaceeinheit
anzugeben, die mit einigen Komponenten der Zentraleinheit verbindbar ist oder diese ersetzen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine neue Testinterfaceeinheit
anzugeben, die Signale von einer entfernt liegenden Zentraleinheit empfängt und diese Signale in kompatible
Schnittstellensignale (interface format) umwandelt und die mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Zentraleinheiten
und/oder unterschiedlichen Peripheriegeräten zusammenarbeiten kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine neue trag-
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bare Testinterfaceeinheit anzugeben, die mit unterschiedlichen
Komponenten eines zentralen Rechnersystems verbindbar ist und die einen Betrieb des zentralen Rechnersystems gestattet mit
oder ohne der an Ort und Stelle befindlichen Zentraleinheit.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine neue Testinterfaceeinheit
anzugeben, die in der Lage ist, Steuerungsund Datensignale, die von einer entfernt liegenden Zentraleinheit
empfangen werden, in unterschiedliche Steuerungs- und Datensignale umzuwandeln, und die in der Lage ist, eine automatische
Fabrik zu s"feuern, welche ein zentrales Rechensystem, eine
Zentraleinheit und/oder digital steuerbare Werkzeugmaschinen, Prozesseinrichtungen und Prozessrechner enthält.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine neue Interfaceeinheit
anzugeben, die in der Lage ist, unterschiedliche Zentraleinheiten, Peripheriegeräte/ mit digitalen Daten gesteuerte
Einrichtungen in Schritt-auf-Schritt-Operationsweise zu steuern und zu überwachen, wobei die Interfaceeinheit weiterhin
in der Lage ist, eine Analyse der Ergebnisse jedes Schrittes auch bei hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
Im Zusammenhang mit dieser und weiter unten ausführlicher erläuterten
Aufgabenstellung wird also eine Testinterfaceeinheit vorgeschlagen, die entweder an Ort und Stelle oder über
eine Fernsteuerung gesteuert werden kann. Bei der Fernsteuerung empfängt eine Sende-Empfangseinrichtung (transceiver)
Steuerungs- und Datensignale von einer entfernt liegenden Zentraleinheit und wandelt diese Signale in eine Steuerungsmatrix
um, die der zu testenden Zentraleinheit und/oder den Peripheriegeräten an Ort und Stelle zugeführt wird. Die Testinterfaceeinheit ist weiterhin mit Mitteln zur Rückumwandlung der
Signale ausgestattet, die von der an Ort und Stelle befindli-
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chen Zentraleinheit während des Tests erzeugt weilen und ist in der Lage, diese rückumgewandelten Signale einer entfernt liegenden
Zentraleinheit zuzuführen, wo Analyse ,weitere Simulation und Tests durchgeführt werden, so daß eine Steuerung an
Ort und Stelle ermöglicht ist.
im wesentlichen
Diese Aufgaben werden/dadurch gelöst, daß ein in sich abgeschlossener
Interface-Adapter Steckverbindungen zu Verbindung mit dem EDV-System oder den Peripheriegeräten aufweist, daß der Adapter
Eingangssteuerungsmittel aufweist, zum Empfang und zur Verarbeitung von Informationen, die Steuerungs- und Datensignale aus
der Nachrichtenverbindung enthalten, daß der Adapter mit den Eingangssteuerungsmitteln verbundene Formatsteuerungsmittel
enthält, die zum Empfang und zur Verarbeitung der Steuerungssignale ausgebildet sind, daß der Adapter Zwischenspeicher enthält,
zum Empfang und zur Speicherung der Datensignale, daß Befehlsregister vorgesehen sind, zum Empfang und zur Speicherung
des Zwischenspeicherinhaltes, daß logische Steuerkreise zwischen den Zwischenspeicher und das Befehlsregister geschaltet
sind, zur Übertragung des Zwischenspeicherinhaltes in das Befehlsregister
unter der Steuerung der Formatsteuerungsmittel, daß das Befehlsregister über die Steuersignale in mehrere Gruppen
von Speicherzellen aufgeteilt wird, zur Errichtung eines parallelen Zeileninterface, das mit dem EDV-System oder den
Peripheriegeraten kompatibi ist und von der entfernt liegenden
Zentraleinheit über die Datensignale betreibbar ist und daß das Befehlsregister weiterhin eine Gruppe von Befehlsspeicherzellen
und eine Gruppe von Datenspeicherzellen enthält, die zum Test des EDV-Systems oder der Peripheriegeräte ausgebildet
sind und über die entfernt liegende Zentraleinheit steuerbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
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1M
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung schlägt also eine ferngesteuerte Prüfinterfaceeinheit
vor, die mit einem EDV-System an Ort und Stelle verbindbar ist und die eine oder mehrere Zentraleinheiten und zugeordnete
Peripheriegeräte enthält. Die Prüfinterfaceeinheit ist mit einem Transceiver ausgestattet zum Datenaustausch mit
ein-er Zentraleinheit und einer entfernt liegenden Zentraleinheit,
die Steuerungs- und Datensignale liefert, die dem EDV-System oder einigen Teilen dessen zum Betrieb zuführbar sind.
Die Prüfinterfaceeinheit enthält fernerhin Eingangssteuerungsmittel,
Zwischenspeicher, Formatsteuerungsmittel, Befehlsspeicher und logische Steuerkreise zur Anpassung der Datensignale
mittels der Steuerung der Befehlssignale, um vorzusehen, daß die Information in dem Befehlsregister mit der zu testenden
Einrichtung kompatibel sind. Die Erfindung schlägt also in vorteilhafter Weise einen Interface-Adapter vor, der tragbar ist
und in einem containerartigen Koffer untergebracht ist und so dem Service-Personal erlaubt, ihri an Ort und Stelle zu dem zu
testenden Rechner hinzubringen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises verschiedener Test- und Serviceeinrichtungen, die mittels des
vorliegenden Prüfinterface-Adapters mit einer zentralen EDV-Einheit verbindbar sind;
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Vielzahl von automatischen Werksarbeitsschritten, die mittels des vorliegenden
Prüf-Interface-Adapters gesteuert und an einem zen-
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tralen EDV-System nach Figur 1 durchgeführt werden können;
Figuren 3a bis 3d ein Blockschaltbild des ferngesteuerten
Prüfinterface-Adapters, der mit einem typischen EDV-System
verbunden ist.
Figur 1 zeigt ein zentrales EDV-System, das mit einem Kntrollpult
11 und einer vollständigen Ausrüstung peripherer Input-Output
(I/O)-Einrichtungen versehen ist. Ein I/0-Bandantrieb
und ein Plattenantrieb mit zugeordneten Überwacheinrichtungen sowie ein externes Speichersystem, das üblicherweise mit einem
zentralen EDV-System verbunden ist, sind hier nicht dargestellt, <b sie zum Verständnis der Arbeitsweise der fernbedien-
cenannt
ten Prüfinterfaceeinheit 12 (im folgenden RCTIy; remote controlled
test interface unit) nicht erforderlich sind.
Die RCTIU-Einheit 12 enthält einen Transceiver 13» der über eine
Telefonleitung 14 oder gleichwertige Verbindungen mit einer
Modulations-Demodulationseinheit 15 (im folgenden modem genannt),
das am.Ort der fernbedienten EDV-Einheit 16 angeordnet
ist, verbunden /Die EDV-Einheit 16 ist vorzugsweise eine große
EDV-Einheit, die zum gleichzeitigen Datenaustausch mit einer Vielzahl anderer zentralen EDV-Systemen geeignet ist. Die EDV-Einheit
16 enthält eine sehr große Softwarebibliothek 17, die Test- und Diagnoseprogramme enthält zur Isolierung und Identifizierung
von Fehlern in den einzelnen Komponenten des zentralen EDV-Systems 10. Zusätzlich zu der Bibliothek 17 verfügt
die EDV-Einheit im wesentlichen über Arbeitskräfte, die aus Service-Experten 18 in der Zentrale bestehen. Die Experten 18,
ihre EDV-Anlage 16 und die Bibliothek 17 bilden ein Diagnostikcenter, das in der Lage ist, jegliche Art von Problemen, die in
der Einrichtung, einschließlich dem zentralen EDV-System 10 auf-
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treten können, zu lösen. Es wurde erkannt, daß andere Experten als die Service-Experten 18 in der Zentrale oftmals besser in
der Lage sind, manche Probleme zu lösen, die in der Praxis auftreten können.
In der bevorzugten Ausführungsform der Figur 1 kann ein nicht
dargestelltes Teil der Diagnostikeinrichtung in einer Fabrik 19 direkt mit der EDV-Einheit 16 verbunden werden. Weiterhin
verfügt die Fabrik 19 über hochqualifiziertes Fertigungspersonal, welches Zugang zu Produktionszeichnungen und Vorrichtungsbeschreibungen
hat und damit in der Lage wäre, jegliche Fragen betreffend Ausrüstungsteilen des zentralen EDV-Systems
zu beantworten. Die Fabrik 19 kann aus einer Vielzahl von Fabriken bestehen, die jede auf ein einziges Teil der Einrichtung des
Systems 10 spezialisiert sind. Fabriken, die in Gegenden entfernt von der EDV-Einheit 16 untergebracht sind, sind vorzugsweise
über Modems verbunden. Zwischen der EDV-Einheit 16 und der Fabrik 19 überti^ene Informationen werden vorzugsweise in
digitale Datenform umgewandelt und mittels Steuerung nicht dargestellter optischer Anzeigegeräte übertragen. Die Verbindung
mit der Fabrik beinhaltet ebenso die Gutachten des Herstellungspersonals als auch die Einrichtungen zur Herstellung und zum
Testen der Einrichtungen.
Ein Forschungs- und Entwicklungs (F & E)-Zentrum 21 ist ebenso über Modems 22 und 23 mit der EDV-Einheit 16 verbunden. Es
ist nicht unüblich, daß F & E-Abteilungen ein neues Teil einer
Einrichtung entwerfen und entwickeln, das an einem anderen Ort hergestellt wird. Unter diesen Umständen befinden sich die Experten
mit dem besten theoretischen Wissen über die Arbeitsweise eines Teiles der Einrichtung und auch das beste allumfassende
Betriebswissen in dem F & E-Zentrum 21.
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- ν? -
Mr
Ein technischer Spezialist 24 kann bei einer entfernt liegenden Einrichtung, wie z.B. einem ausländischen Rechenzentrum oder
einem Zentrum, das auf Software-Herstellung und Analyse spezialisiert ist, untergebracht sein. Abhängig von dem Ort dieser
Einrichtung kann der technische Spezialist 24 mit der EDV-Einheit 16 über Kabel, über Verbindungsleitungen, Telefonmodems
oder Satellitenverbindungsmodems verbunden sein.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Jeglüie
zentralen EDV-Systeme 10 der oben beschriebenen Art in der Lage sind, mit Personen in der Fabrik19, der F & E-Abteilung
21 und den Einrichtungen 24 verbunden zu sein und von ihnen überwacht zu werden. Personen, die an diesen Orten fern von der
EDV-Einheit 16 und der zentralen EDV-Einheit 10 befindlich sind, können Prüfungen durchführen, die ihnen an diesen Orten
erhältlich sind oder sie können Tests und Softwarebetrieb überwachen, indem sie die Softwarebibliothek 17 und die in der
Zentrale befindlichen Serviceexperten 18 beanspruchen. Es soll hier angenommen werden, daß die RCTIU-Einheit 12 vorzugsweise
mit dem Kontrollpult 11 und der Schnittstelle der T/O-Einheiten
verbunden ist, ebenso wie mit dem dem System 10 eigenen Rechner. Wenn die Verbindungen mit der Schnittstelle des Kontrollpultes
11 und den anderen Komponenten des Systems 10 direkt hergestellt ist, so kann das Service-Personal an Ort und
Stelle das System 10 betreiben unter Verwendung des Kontrollpultes 11 und mit Hilfe der Zentraleinheit und/oder den bei der
EDV-Einheit 16 befindlichen Peripheriegeräten. Befehle, die in das Kontrollpult 11 eingegeben werden, werden formal umgewandelt
und über die RCTIU-Einheit 12, den Transceiver 13 der
Zentraleinheit 16 übermittelt, wo sie rückumgewandelt werden. Die Zentraleinheit 16 verarbeitet die Anweisungen und sendet
sie als formalisierte Antwort über die Telefonleitung 14 aus. Die Steuersignale und die Datensignale auf der Leitung 14 wer-
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den wiederum formal umgewandelt und einer Komponente des Systems 10 entsprechend der in das Kontrollpult 11 eingegebenen
Befehle zugeführt. Die Steuerungssignale werden in ihrer Form
den Datensignalen angepaßt in einer Vielzahl von Zellen oder Registern, so daß sie in einer geeigneten Form an der Schnittstelle
am Eingang der ausgewählten Komponente des Systems 10 vorliegen. Die Telefonleitung 14 und das Erfordernis der Formumwandlung
und Rückfοrmumwandlung verursachen eine gewisse Verzögerung
bei der Anwendung der Befehle, jedoch hindert diese Verzögerung die RCTIU-Einheit 12 nicht an dem tatsächlichen Betrieb
der Komponenten des Systems 10 mit einer Rechengeschwindigkeit, die bisher nicht erreichbar war.
Das zentrale EDV-System 10, das in Figur 2 dargestellt ist, kann gleich oder ähnlich dem System 10 in Figur 1 sein. Das
System 10 und das Kontrollpult 11 sind mit Input-Output (1/0)-Einheiten
25 und 26 dargestellt. Es wurde bereits erläutert, daß die I/O-Einheiten 25 und 26 unter Verwendung des Kontrollpultes
11 über eine ferngesteuerte Zentraleinheit 16 betrieben werden könne. Programme, die das System 10 steuern und betreiben,
können in den I/O-Einheiten 25 und 26 gespeichert werden.
Nach einer zweiten bevorzugten Betriebsweise, die in Figur 2 dargestellt ist, kann das System 10 in einer üblichen Konfiguration
betrieben werden, die erlaubt, das System 10 zu betreiben und eine Fabrik X (in gestrichelten Linien dargestellt)
zu überwachen. Ein typisches Herstellungswerk X hat verschiedene Einrichtungen, die über Rechner betreibbar sind. Typisch
für solche Einrichtungen sind numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen 27, Warenbestandsüberwachung und -verteilung 28 sowie
kontinuierlich ablaufende Prozesse 29. In der Vergangenheit wurden derartige Rechner -gesteuerte Einrichtungen 27 bis
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29 üblicherweise mit individuell hergestellten Rechnern ausgestattet
oder mit Zentraleinheiten zur Durchführung einzelner oder einiger Gruppen von Arbeitsfunktionen. Es ist bekannt, daß
numerisch gesteuerte Maschinen mit eigenen kleinen Spezialrechnern auch durch größere Rechner betrieben werden können, die an
den Betrieb einer Vielzahl von numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen angepaßt sind. In der Vergangenheit war es nicht
praktisch, ein spezielles Interface zu bauen, um einen Großcomputer an numerisch gesteuerte Maschinen anzuschließen. Die
Kosten der individuellen Anpassung wären vergleichsweise hoch gewesen zu den Kosten eines kleinen Spezialrechners.
Die RCTIU-Einheiten 12A, 12B und 12C haben, wie im folgenden erläutert
wird, universelle Interfaces, so daß sie durch Softwaresteuerung veränderbar sind. Folglich kann eine sehr große
Anzahl von unterschiedlichen Werkzeugmaschinen mit dem zentralen EDV-System 10 über Modems 31, Leitungen 32 und Transceiver
13A ohne Veränderungen verbunden werden. Eine Untersuchung des Problems ergab, daß es keine standardisierten Interfaceverbindungen
mit den Servoeinrichtungen der unterschiedlichen numerisch
gesteuerten Werkzeugmaschinen gibt, obwohl es möglich ist, ein universelles Interface zu entwickeln und zu modifizieren,
wie im folgenden erläutert wird, das in der Lage ist, ein breites Spektrum solcher numerisch gesteuerten Maschinen zu steuern.
Es ist verständlich, daß die RCTIU-Einheiten 12, 12A, 12B und 12C gegenwärtig in der Lage sind, ein zentrales EDV-System 10
zu betreiben sowie eine Vielzahl von Peripheriegeräten, wobei diese selbst in der Lage sind, eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen
27 über eine einzige Interfaceeinheit 12A zu betreiben.
In ähnlicher Weise kann die RCTIU-Einheit 12B an Stelle des
üblichen Spezialrechners eingesetzt werden, um die Warenbe-
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Io
Standsüberwachung und -verteilung 28 zu betreiben. Die RCTIU-Einheit
12B kann mit dem zentralen EDV-System 10 über einen Transceiver 13B, eine Leitung 33 und ein Modem 34 verbunden werden.
In ähnlicher Weise kann die RCTIU-Einheit 12C anstelle eines
Spezialrechners eingesetzt werden, der für kontinuierlich fliessende Prozesse 29 verwendet wird, in dem die Dienste des zentralen
EDV-Systems 10 über ein Modem 35, eine Leitung 36 und einen Transceiver 13C, der BCTIU-Einheit 12C zugeführt werden.
Nachdem oben drei typische, in der Fabrik X vorhandene, von Spezialrechnern gesteuerte Einrichtungen erläutert wurden, ist
es klar, daß andere Einrichtungen in der Fabrik X bei Anwendung von RCTIU-Einheiten ähnlich der RCTIU-Einheit 12 betrieben werden
können. Die RCTIU-Einheit 12 ermöglicht nicht nur die Anwendung eines ferngesteuerten EDV-Systems 10 bei einer Maschine
oder Einrichtung in einer Fabrik, sondern sie stellt auch eine universell anpaßbare Interfaceeinheit dar zur Anpassung unterschiedlicher
Rechner an unterschiedliche Benutzerverwendungen dar. In manchen Anwendungsgebieten der RCTIU-Einheit 12 ist es
wünschenswert, das Interface zu modifizieren entsprechend den Einrichtungen der Anwender, um die RCTIU=Einheit in die Lage zu
versetzen, eine große Anzahl von Maschinen oder Apparaten schnellerer zu betreiben. Dies kann in einfacher und wirtschaftlicher
Weise dadurch erreicht werden, daß neu entwickelte Festkörpennikroprozeseoren mit LSI-Schaltkreisen und LSI-Speichern
verwendet werden.
Ein Beispiel einer zweifachen Anwendung einer RCTIU-Einheit 12 für ein Prüfinterface oder ein Rechner-Einrichtungeinterface
soll mit Hilfe der neuen Einrichtung erläutert werden. Wenn ein neu hergestellter Rechner getestet werden sollte, so bestand
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die Standardprozedur darin, eine Vielzahl von handbetätigten Schaltern (Zylinderwalzen) in dem Bedienungsfeld zu setzen und
Arbeitsschritte durchzuführen. Das Ändern der Schalterstellungen, die Beobachtung und der Vergleich der Ergebnisse jedes
Arbeitsschrittes erforderte, zwei bis zehn Mann-Tage. Durch die Verbindung einer RCTIU-Einheit mit dem Bedienpultinterface
des Rechners während des Testes können alle Schalterstellungen und Arbeitsschritte an einer entfernt liegenden Station überwacht
und gespeichert werden. Nachdem die Tests vollständig durchgeführt und der Rechner unter den Testbedingungen akzeptiert
wurde, können die gespeicherten Daten über die ferngesteuerte Zentraleinheit 16 zur Prüfung eines weiteren Rechners
mit dem gesamten Testprogramm verwendet werden. Es ist klar, daß die gespeicherten Daten, die die Originaltestprozedur darstellen, so formgewandelt und rückformgewandelt sind, daß sie
dem Rechner in elektronischer Datenfonn zugeführt werden, ohne daß für den Betrieb Handschalter benötigt werden. Der elektronische
Test eines zweiten Rechners kann unter Verwendung der von dem ersten Test erhaltenen Daten in Schritt-zu-Schritt-Operation
unter Verwendung der gleichen RCTIU-Einheit in zehn Minuten anstelle von mehr als zehn Tagen durchgeführt werden. Dieser
Test ist nicht nur erheblich schneller, sondern es können auch Hochgeschwindigkeitstests Fehler oder Maschinenfehler ermitteln,
die durch manuelle Tests nicht bestimmbar sind. Da die für solche Tests benötigten Zeiten auf eine vernachlässigbare
Rechnerzeit reduziert wurden, wurde es ermöglicht, detailliertere Tests an neuen Rechnern durchzuführen.
Programme zum Test neu hergestellter Rechner können auf drei verschiedenen Wegen erzeugt werden. Sind die Testergebnisse
bekannt, so kann es vorprogrammiert werden. Wurde der Schritt
oder die Operation korrekt durchgeführt, so kann dies durch eine RCTIU-EinheLt überwacht und das korrekte Ergebnis gespei-
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chert werden. Wurde ein Rechner getestet und betriebsmäßig für
perfekt befunden, so wurde das Ergebnis des perfekten Computers mit dem Ergebnis des zu testenden Computers bei dem gleichen
Arbeitsschritt verglichen. Bei allen drei Testarten macht die RCTIU-Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung den Test betriebssicherer
und ermöglicht seine Durchführung in einem Minimum von Zeit ohne umfaßende Modifikationen oder Vorbereitungen.
Die Figuren 3A bis 3D zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung mit einer RCTIU-Einheit 12, die die Struktur zwischen den strichpunktierten Linien A und B beinhaltet. Der Transceiver
13 enthält ein Modem 41 und einen Serien-Parallel-Wandler
42. Der Transceiver 13 ist zum Empfang von Datensignalen und Steuerungssignalen über Leitung 14 von der entfernt angeordneten
EDV-Einheit 16 in geeigneter Form zur Anwendung in der RCTIU-Einheit 12 eingerichtet und weiterhin zur Übertragung
der Signale über die Leitung 14 in geeigneter Form zur Weiterverarbeitung in der EDV-Einheit 16. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist die RCTIU-Einheit 12 in einem
tragbaren containerförmigen Koffer untergebracht, der die Service-Ingeniaire
in die Lage versetzt, die komplette Einheit einschließlich dem Transceiver 13 an Ort und Stelle der Zentraleinheit
10 mitzunehmen und einwandfreie Verbindungen hiermit herzustellen. Der Service-Ingenieur verbindet die Adapter-Stecker
der RCTIU-Einheit 12 direkt mit den Komponenten des zu testenden Systems 10. Die RCTIU-Einheit 12 kann direkt, wie
gezeigt, mit der Zentral-Einheit 1 verbunden werden oder mit
irgendwelchen Peripheriegeräten einschließlich der I/0-Einheiten oder mit nicht dargestellten Speichereinheiten. Ein Vorteil
der Unterbringung der Interface-Adapter an oder bei dem Bedienpult 43 liegt darin, daß sowohl alle Testeinrichtungen
des Bedienpultes als auch die Einrichtungen der RCTIU-Einheit
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12 in dem gleichen Bereich untergebracht sind.
Nachdem die RCTIU-Einheit 12 über eine EDV-Adaptereinheit 44
mit dem EDV-System 10 verbunden ist, stellt eine Schaltpultsteuerung 45 einen ersten Kontakt mit der entfernt angeordneten
EDV-Einheit 16 her. Die Schaltpultsteuerung 45 identifiziert die RCTIU-Einheit 12, den laufenden Test und das im Test
befindliche System 10. Die Schaltpultsteuerung weist ein zugeordnetes Ausgangsregister 46 und eine Anzeigeeinheit 47 auf.
Sobald eine korrekte Information an der Anze igeeinheit 47 dargestellt
wird, betätigt der Operator einen nicht dargestellten Ubertragungütchu-ltkiiopJ' uix der Schaltpultcteuerung, wodurch der
Ausgang des Registers 36 auf eine Leitung 48 gelegt wird, so daß die Ausgangsdaten auf eine Ausgangsdatenleitung 49 gelegt
werden. Nachdendie Zentraleinheit 16 in der entfernt liegenden
Station diese Information empfangen hat, sendet sie eine Nachricht
oder Daten über eine Eingangsdatenleitung 51 zurück. Die
ankommenden Daten werden über Datenleitungen 52 einem Eingangsdisplay 53 zugeführt und an diesem Display 53 optisch dargestellt.
Während der Erzeugung und Übertragung der abgehenden Daten auf die Ausgangsdatenleitung 49 erzeugt ein Zustandsinformationsgenerator
5^, der über einen Bildschirm mit der Schaltpultsteuerung 45 und mit einem Ausgangsdatenfolger 55
verbunden ist, ein Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung 56, die die Zentraleinheit über den Zustand der RCTIU-Einheit
12 unterrichtet. Daten und Signale, die von der entfernt liegenden
Zentraleinheit 16 über Leitung 14 und den Transceiver
13 empfangen werden, werden über Leitung 51 übermittelt, durch
ein Eingangsmerkmalsregister 57 geleitet und über Leitungen
58 und 59 weitergeleitet. Die auf der Leitung 59 ankommenden
Daten setzen ein Funktionscoderegister 61 in Betrieb. Das Funktionscoderegister 61 erzeugt Steuerungssignale auf einer Steuerungsleitung
62, wodurch eine Informationsauswahllogik 63 an-
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um
gesteuert wird,/eine Gruppe von Ausgangsleitungen aus den unter-
una schiedlichen Teilen der RCTIU-Einheit 12 auszuwählenJ um sie
auf einer Ausgangsleitung 64 darzubieten, die durch eine Auswahllogik 65 und ein Ausgangsmerkmalsregister 66 zu der Ausgangsdatenleitung
49 geführt ist. Ein großer Teil der zu der
Zentraleinheit 16 rückiibermittelten Daten, die üblicherweise
an der Schaltpultsteuerung 45 erzeugt wurden und von der Zentraleinheit
16 durch Auswahl abgerufen wurden, können automatisch sehr viel schneller erzeugt und genauer ermittelt werden
als durch eine manuelle Eingabe in die Schaltpultsteuerung 45.
Es ist ersichlich, daß die in der Schaltpultsteuerung 45 erzeugten
Daten auf der Leitung 48 von dem Ausgangsanzeigeregister
46 übermittelt werden und daß sie über Information aus einem Merkmalaformgenerator 67 formgewandelt oder geordnet
werden, und unter der Steuerung des Ausgangsdatenfolgers 55
auf eine Leitung 68 gegeben werden.
In ähnlicher Weise werden die ankommenden Daten auf der Eingangsdatenleitung
51 auf einer Leitung 69 einem Merkmalsdetektor
71 zugeführt. Der Merkmalsdetektor 71 wird von Teilen der
ankommenden Dateninformationen gestartet und startet seinerseits über eine Leitung 73 einen Datenfolger 72. Es ist ersichtlich,
daß der Eingangsdatenfolger 72 eine Vielzahl von
Steuerleitungen 74 aufweist, die mit den unterschiedlichen Komponenten
der RCTIU-Einheit 12 verbunden sind, die die einzelnen ankommenden Datensignaleempfangen. Diese Steuerungssignale auf Leitung 74 werden zur Steuerung des Empfangs der
ankommenden Daten an den Eingangskomponenten der RCTIU-Einheit 12 verwendet. Eine Ausgangsleitung 75 vom Eingang des Datenfolgers
72 zum Funktionscoderegister 61 wird zur Erzeugung einer Steuerleitung verwendet, die Signale auf Leitung 62
steuert, die auf der Leitung 51 ankommende Daten den richtigen
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Komponenten der RCTIU-Einheit 12 zur richtigen Zeit zuführt.
Folglich werden alle Steuerungssignale und Datensignale auf der Leitung 51 dem Eingangs-display 53 zugeführt, jedoch dort
nicht angezeigt. Die dem Funktionscoderegister 61 zugeführten Steuersignale erzeugen Steuersignale auf der Leitung 62, die
wiederum dem Eingang einer Display-Steuerung 76 zugeführt
werden. Ausgangstor-Signale auf einer Leitung 77 vom Eingang
der Display-Steuerung 76 ermöglichen dem Eingangs-Display 53f
ausschließlich die Signale zu empfangen, die zur richtigen Zeit angezeigt werden sollen.
Alle die die ankommenden Steuerungs- und Datensignale enthaltenden
Informationen auf Leitung 51 erscheinen also auf der Leitung 58 und damit am Eingang eines Parity-Testblocks und
einer Generatorlogik 78. Die Logik 78 erzeugt ein internes Parity-Testmerkmal aus der ankommenden Information und am Ende
jedes Informationsblocks, der auf Leitung 51 ankommt, wird ein Block-Parity-Testmerkmal von der Zentraleinheit 16 erzeugt. Die
Block-Paritiy-Testmerkmale werden in der Logik 78 verglichen.
Ein Datenfluß als auch die Steuerungssignale werden nur dann ausgeführt, wenn der Vergleich bestätigt wurde.
Alle ausgehenden Steuerungs- und Datensignale, die auf der Leitung 49 erscheinen, werden also wie ein Eingang über die
Leitung 79 zu dem Block-Parity-Test und der Generatorlogik zu-geleitet, um ein Block-Parity-Testmerkmal zu erzeugen,
welches auf Leitung 81 zurückgeleitet wird als ein Teil der
Ausgangs steuerungs- und Datensignale auf Leitung 49, die
dazu dient, ein Block-Parity-Testmerkmal für die Zentraleinheit 16 zu erzeugen und damit die Datenübertragung für gültig zu
erklären. In der Logik 78 wird also für alle ankommende und herausgehende Information ein Block-Parity-Testmerkmal erzeugt.
Sobald die RCTIU-Einheit 12 und die Zentraleinheit 16 ihren
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ersten Anfangskontakt miteinander beendet haben und eine vorhergehende Identifikation und Überprüfung durchgeführt haben,
ist die entfernt angeordnete Zentraleinheit 16 bereit, das Testprogramm zu übermitteln. Das Testprogramm wird über die
Eingangsdatenleitung 14 über den Transoiever 13 zur Leitung 51
übermittelt und erscheint im Eingangsmerkmalregister 57. Der Serien-Parallelwandler 42 erzeugt ein Eingangssignal auf einer
Leitung 82, welches das Eingangsmerkmalregister 57 unterrichtet, daß die erschienenen Signale Eingangsdatensignale sind. Das
gleiche Eingangsdatensignal auf Leitung 82 wird einem Taktgenerator 83 zugeführt, der eine Serie von Phasensignalen und
Taktverteilsignalen in einem Phasenverteiler 84 und einem Taktverteiler 85 erzeugt. Der Eingangstaktgenerator 83 kann über
andere Zeitglieder von dem Transiever 13 oder der zentralen EDV-Einheit 10 synchronisiert werden, oder er kann auch mit
eigenem Oszillator zur Erzeugung eines korrekten Zeitsignals auf den Leitungen 86 und 87 ausgestattet werden, das überall
in der RCTIU-Einheit benötigt wird.
Es sei nun angenommen, daß die auf der Leitung 51 ankommende Information eine Punktionssteuer-Information ist, die die
Zentraleinheit 1 veranlaßt, in gleicher Weise zu arbeiten. Die Information und Dateneingabe auf der Leitung 51 erälgt in einer
7-bit-Parallelanordnung, gelangt durch das Eingangsmerkmalregister 57 hindurch und erscheint auf der Leitung 58. Diese
Information auf Leitung 58 wird direkt in ein Eingangsserien-Ausgangslade-Register 88 eingeschrieben und wird in ein Wortregister 89 übertragen, das Teile eines Serienschiebe-Registers
eines Zwischenspeichers 91 enthält. Das Wortregister 89 enthält ein 72-bit-langes Wortschieberegister. Der Zwischenspeicher 91 ist um ein serielles Display und eine Schieberegistereinheit 92 mit seriellem Eingang und parallelem Ausgang erweitert. Entsprechende 72 parallele Ausgangsleitungen 93 vom
Wortregister 89 sind mit einem Befehlsregister 94 über Logik-
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glieder 95 verbunden. Wie im folgenden erläutert wird, werden die Logikglieder 95 durch die Eingangs-Steuerungssignale am
Punkt 100 betrieben, die von den Formatsteuerungsmitteln, die das Funktionscoderegister 61 und den Eingangs-Datenfolger 72
enthalten, stammen. Der Ausgang des Wortregisters 89 auf den Leitungen 93 umfaßt nur 72 Ausgangsleitungen, obwohl der Ausgang
des Befehlsregisters 94 auf den Leitungen 90 die Anzahl von 140 Leitungen umfaßt. Um die Zellen des Befehlsregisters
94 zu laden, ist es notwendig, daß das Wortspeicherregister 89 mehrfach geladen wird und daß die Übertragung zu dem Befehlsregister
94 mehrfach erfolgt. Das Befehlsregister enthält eine Vielzahl von gruppierten Speicherzellen, die mit
funktioneilen Befehlsinformationen und -daten gefüllt sind und den Komponenten des Systems 10 während des Tests (in diesem
Falle Zentraleinheit 1) zugeführt werden. Die Funktionssteuerungs- und Dateninformationen zur Kontrolle einer Zentraleinheit
können einen Maskenzähler 96 enthalten, der einen setzbaren Abwärtszähler enthält und einen Decoderteil 97 zur Auswahl
von maskenselektierten Adressen. Speicherzellengruppen können ein parallel ladbares Register mit 15 Zellen-bits enthalten,
das vielseitige Anwendungszwecke aufweist. Die Speicherzellengruppen 98 werden bei den anfänglichen Ladeadressen
verwendet zur Identifizierung der entsprechenden Einrichtung und seiner Kanäle. Eine weitere Speicherzellengruppe 99 enthält
zwei Teile, deren einer aus einer 24-bit-Speicherzellengruppe und deren anderer aus einer 32-bit-Speicherzellengruppe
besteht und die zusammen eine 56-bit-Speicherzellengruppe bilden, die parallel ladbar und für unterschiedliche Zwecke verwendbar
ist. Der erste 24-bit-Teil kann zur Adressierung des Speichers und zur Unterrichtung der Einrichtung während des
Tests über die Art der durchzuführenden Operation unterrichten. Der untere 32-bit-Teil kann zur Übertragung der Datenworte verwendet
werden. Ist z. B. das Datenwort 32 bits lang oder kürzer, so kann der Datenwortteil während des Testes direkt in
die Zentraleinheit übermittelt werden. Empfängt jedoch die
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2?
Zentraleinheit während des Tests nicht alle 32 bits, so kann der untere Teil der Speicherzellen zur Speicherung und Obertragung
der Datenworteverwendet werden. Eine weitere Speicherzellengruppe 101 ist eine einzelne Speicherzellengruppe, die
direkt von dem Funktionscoderegister 61 geladen werden kann. Diese einzelne Speicherzellengruppe 101 kann für eine Testfunktion
oder eine andere Einzel-bit-Steuerungsanzeige verwendet werden. Eine Speicherzellengruppe 102 besteht aus einem
6-bit-Parallelregister, das mit unterschiedlichen Instruktionen,
wie z. B. einer Betriebsartsteuerung, ladbar ist. Eine Speicherzellengruppe 103 besteht aus einer 16-bit- parallel
ladbaren Speichergruppe, die für Anweisungen, die zweierlei Funktionen erfordern, verwendet werden kann. Ein oberer Teil
von Anweisungen in der Zelle 103 kann zur Anzeige der Andresse eines Stops einer speziellen Spurbetriebsart und der untere
Teil der Zelle 103 kann zur Anzeige dieser Betriebsart verwendet werden. Eine Speicherzellengruppe 104 besteht aus
einem 5-bit-Register, das mit einem 2-bit parallel ladbaren Register gekoppelt ist und für zweierlei Funktionen, wie einer
"Setz-Mode" und "run" verwendet werden. Eine weitere Speicherzellengruppe 105 enthält eine einzelne Zellengruppe und kann
direkt von dem Funktionscoderegister 61 geladen werden, zur Anzeige von Funktionen, wie z. B. einem System reset, usw.
Eine Speicherzellengruppe 106 enthält 3 parallel ladbare Register, die für verschiedene Anwendungszwecke verwendet werden
können, so z. B. zur Veränderung oder Anzeige von Teilen des Speichers der Zentraleinheit 1.
Nachdem oben eine bevorzugte AusfUhrungsform der Speicherzellengruppen,
welche in dem Befehlsregister 9k enthalten sind,
erläutert wurden, soll darauf hingewiesen werden, daß die parallel ladbaren Mehrfach-bit-Register oder Zellen für unterschiedlichste
Anwendungszwecke einsetzbar sind, und daß die Teile des Registers, die durch die Steuerung der Funktion des
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- ,24 -
Coderegisters 61 geladen wurden, die über die Datenleitung 58
übermittelten Informationen früher erhalten, als die Informationen,
die in das Wortregister 89 eingespeichert wurden. Die Informationen, die in das Register 89 und nachfolgend in
das Befehlsregister 94 eingeschrieben werden, werden durch die Steuerung der Phasenverteilimpulse auf Leitung 86 und die
Taktverteilimpulse auf Leitung 87 zeitlich und nacheinander angeordnet. Die Taktsignale auf der Leitung 107 von dem Eingangstaktgenerator
83 werden dem Zähler des Eingangsdatenfolgers 72 zugeführt, zur Erzeugung eines Ausgangssteuersignales
auf einer Leitung 108, die zum Betrieb der Logikglieder 95 verwendet wird. Die weiteren Steuersignale von dem Eingangsdatenfolger
72 werden in ähnlicher Weise, wie oben erklärt, verwendet.
Eine Vielzahl von Ausgangsleitungen 90 von dem Befehlsregister 94 werden mit der EDV-Adaptereinheit 44 verbunden, die ihrerseits
zwischen das Bedienpult 43 und den Systemlogikteil der
Zentraleinheit 1 geschaltet ist. Die EDV-Adapfereinheit 44 kann
zusätzliche (nicht dargestellte) Ausgangsleitungen aufweisen, die mit den Peripheriegeräten verbunden sind und einen Teil
des zentralen EDV-Systems 10 bilden. Es ist ersich&ich, daß Leitungen, wie z. B. die Leitung 90 und Adaptereinheiten, wie
die Adaptereinheit 44, zur direkten Verbindung mit nicht dargestellten Peripheriegeräten, die gewartet oder getestet
werden sollen, verwendet werden können. Die Vielzahl von Ausgangsleitungen 90 von dem Befehlsregister 94 ist in der Lage,
jegliche Signalfunktionen zu erzeugen, die die Zentraleinheit 1 oder das System der Peripheriegeräte erkennen können und auf
die sie antworten können. Das Bedienpult 43 der Zentraleinheit 1 ist mit einer Vielzahl von Hand betätigbaren Schaltern ausgerüstet
und damit in der Lage, eine Vielzahl manuell betätigter Steuerungsoperationen bei manuell gesetzter Geschwindigkeit
durchzuführen. Hatte die Zentraleinheit 1 einen Fehler bei
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Hochgeschwindigkeit, der in ihrer normalen Betriebsweise auftritt,
Jedoch während eines Betriebes mit Handbedienung nicht auftritt, so konnte der Fehler durch normale handbediente
Serviceoperationen nicht aufgefunden werden. Weiterhin ist es zum Auffinden von Hochgeschwindigkeitsfehlern nicht durchführbar,
die manuellen Schritte auf einige tausend Operationen an dem Bedienpult zu begrenzen. Eine bevorzugte Lösung des
Hochgeschwindigkeitsfehlerproblems besteht darin, die Befehle zu setzen, bei denen der Fehler aufgetreten ist. Dann müssen
aber tausend oder mehr Schritte gesetzt werden. Am Ende jeder Serie von tausend Schritten kann der Operator entscheiden, ob
der Fehler aufgetreten ist. Während einer Instruktionsserie, die den Fehler isoliert hat, kann eine verzweigte Operation in
das Programm aufgenommen werden. Wenn die Bedingung, die den Fehler verursacht hat, aufgefunden wurde, kann sie auf einer
Konsole 109 angezeigt werden. Wenn die Zahl der ermittelten Bedingungen das Fassungsvermögen der Anzeigeeinheit 109 überschritten
hat, kann das Testprogramm gesetzt werden, um jede Subroutine unabhängig von den anderen zu machen, so daß sie
angezeigt werden können und die ermittelten Bedingungen, unter denen der Fehler aufgetreten ist, gleichzeitig mit der Anzeige
der Bedingungen erfolgen kann. Nachdem nun erläutert wurde, wie die Zentraleinheit 1 betrieben werden kann, um einen Hochgeschwindigkeitsfehler
zu ermitteln, ist es klar, daß jedes Teil der Peripherieeinheiten des zentralen EDV-Systems untersucht
werden kann, und zwar bei einer Rechnergeschwindigkeit, wie sie bei normalen Arbeitsbedingungen auftritt. Weiterhin
kann die RCTIU-Einheit 12 in einer überwachungs- oder "BabysitterM-Betriebsweise
verwendet werden, um intermittierend auftretende Hochgeschwindigkeitsfehler zu ermitteln,1 die während
des normalen Betriebes an mehreren Tagen nicht auftreten.
Es soll gewürdigt werden, daß Rechner, Speicher und Peripheriegeräte
bei sehr hohen Geschwindigkeiten betrieben werden und
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folglich ein Hochgeschwindigkeitsrechner-Diagnosesystem erforderlich
ist. Fehler, die bei hohen Geschwindigkeiten des Rechnersystems in der Praxis auftreten, werden oftmals durch
die Umgebung verursacht oder durch das laufende Programm und können während der Herstellungstests nicht entdeckt werden.
Die Zentraleinheit 1 ist nicht in der Lage, ihre eigenen Fehler zu erkennen, während sie in normalem Betrieb ist. Eine
Eigendiagnose bei Hochgeschwindigkeitsfehlern erfordert üblicherweise, daß die zentrale EDV-Einheit 10 während des Tests
die Zentraleinheit mit Information versorgt. Für das Testprogramm ist es nicht ausreichend, dem System 10, das durch die
Zentraleinheit 1 betrieben wird, übermittelt zu werden, da die Zentraleinheit 1 nicht in der Lage ist, ihre eigenen Betriebsprobleme zu diagnostizieren. Angenommen, daß ein intermittierend
auftretender Hochgeschwindigkeitsfehler in einem Programm bei der Zentraleinheit 1 auftritt und der übliche Testkreis
in der Zentraleinheit 1 diesen Fehler nicht isoliert hat, so ist es nötig, daß der Fehler durch die RCTIU-Einheit 16 diagnostiziert
und erkannt wird. Zentrale EDV-Einheiten 10 und Zentraleinheiten 1 sind mit Mitteln zur Übermittlung dieser
Informationen zu der RCTIU-einheit 16 ausgestattet, wobei die Einheit 16 die normalen Ausgangsleitungen enthält und eine
Reihe von Überwachungseinrichtungen, die bei dem Bedienpult und einer Bedienpultlogik 110 angeordnet sind.
Hunderte von Punkten in dem zentralen EDV-System sind mit überwachungs- und/oder Testpunkten ausgestattet. Vorzugsweise
sind nach einer bevorzugten Ausführungsform alle diese Punkte vielfach vorhanden und auf einige wenige parallele Leitungen
zurückgeführt, so daß alle diese Kontrollpunkte und Testpunkte
von der Anzeigepultlogik 110 abgetastet und/oder angezeigt werden können. Folglich ist das gesamte Wissen der zentralen
EDV-Einheit 10 auf einer Leitung 111 verfügbar und/oder an
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- a? ZZ
einem Lampen-Display 112 anzeigbar.
Die in dem zentralen EDV-System erzeugte Fehlerinformation ist auf der Leitung 111 von einem Multiplexer-Ausgang 113 erhältlich. Die Leitung 111 enthält 9 Leitungen für Multiplex-Datensignalpfade und 4 Leitungen flir Multiplex-Steuerungsinformationen. Die Daten werden über eine Multiplexer-Demultiplexersteuerung 114 Über eine Leitung 113 übertragen, wo sie in das
serielle Wortregister 89 eingegeben werden. Die 9x8 -Multiplex-Daten auf Leitung 111 werden nacheinander in das Wortregister 89 eingegeben und füllen dort alle 72 bits des Registers. Die Information in dem Wortregister 89 wird seriell in
das seriell anzeigende Schieberegister 92 eingeschoben und als Sieben-bit-Merkmale einer Leitung 116 übermittelt. Die Leitung 116 ist mit dem Ausgangsmerkmals-Register 66 und der Ausgangsdatenleitung 49 über die Auswahllogik 65 verbunden.
Die Ausgangsdaten, die das Vorliegen eines Fehlers anzeigen, werden über den Translever 13 und die Leitung 14 der Zentraleinheit 16 übermittelt, wo die den Fehler enthaltende Information verarbeitet wird und der Fehler ermittelt wird. Ein
Signal wird über Leitung 14 der Eingangsdatenleitung 51 zurückgesendet. Das übertragene Fehlersignal auf der Eingangsdatenleitung 51 kann auf eine oder zwei bevorzugte Weisen verarbeitet werden. In einer ersten Art und Weise kann die Information
direkt über die Leitung 52 dem Eingangs-Display 53 zugeführt werden, wo das Auftreten eines Fehlers oder der Fehler selbst
angezeigt werden kann.
In einer zweiten mit der ersten Arbeitsweise nicht unvereinbaren Art und Welse wird das Fehlersignal über die Leitung 58
übermittelt und tridirektionalen Speicherzellen 117 zugeführt. Das Funktionssteuer-Register 61, das über die Leitung 62 mit
einem Steuerteil 118 der Speicherzellen 117 verbunden ist, be-
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wirkt, daß die Fehlersignalinformation Merkmal für Merkmal parallel in die Speicherzellen 117 eingeschrieben werden. Das
in paralleler Form vorliegende Fehlerdatensignal wird über die bidirektional aiMerkmalsdatenleitungen 119 der Konsole 109 zugeführt.
Die Konsole 109 enthält vorzugsweise ein optische?Anzeigeterminal,
das mit einem Konsolenadapterteil 121 und einer Konsolensteuerung 120 verbunden ist, so daß das Auftreten des
Fehlersignals optisch an einem Bildschirm angezeigt werden kann und gleichzeitig das Vorliegen des Fehlers dem zentralen EDV-System
10 übermittelt wird. Die Fehlersignaldaten auf der bidirektionalen Leitung 119 können zur Erzeugung eines Fehlerstatus
verwendet werden, der die Zentraleinheit 1 stoppt und deren Fehleranzeigevorrichtungen aktiviert. Die Zentraleinheit
16 in der entferntliegenden Station ist also mit einem optischen Display-Terminal ausgestattet und der Operator, der den
Test an der entferntliegenden Station durchgeführt hat, ist mit ausreichender Information versorgt, die ihn in die Lage versetzt,
vollständige Programme, Programmteile oder einzelne Programmschritte durchzuführen, um die Fehlerbedingungen in der
Zentraleinheit 1 zu isolieren.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Zentraleinheit 2, die eine Anzeigelogik 122 enthält,mit der RCTIU-Einheit
12 in gleicher Weise verbunden, wie die Zentraleinheit 1. Es sei angenommen, daß alle Information der Zentraleinheit 2 auf
Leitungen 123 verfügbar ist. Die Leitungen 123 enthalten 72
direkte Eingänge zu der Multiplexer-Demultiplexer-Steuerung 114, wobei die den Fehler enthaltende Information in Multiplex-Form
vorliegt und über die Leitung 115 dem Wortregister 89 zugeführt wird. Nachdem die Information in das Wortregister 89
eingeschrieben wurde, erfolgt die Rückübertragung der den Fehler enthaltenden Information zur entferntgelegenen Zentraleinheit
16 im wesentlichen in gleicher Weise, wie oben beschrieben. Die Ausgangsdaten auf der Leitung 49 werden über die Leitung
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dem Block-Parity-Generator 78 zugeführt, der ein Block-Parity-Merkmal
erzeugt. Das Block-Parity-Merkmal wird am Ende der
Daten übertragen und über die Leitung 116 der Ausgangsdatenleitung
49 zugeführt.
Wenn die Ausgangsdaten auf der Ausgangsleitung 49 übermittelt
wurden, so zeigt das Ende der Datenübertragung an, daß eine Leitung frei ist und daß diese Leitung für die Übertragung
einer weiteren Informationsserie verfügbar ist. Ein Leitungs-Frei-Signal
wird auf der Leitung 40 für den Tranadever 13 erzeugt und einem UND-Glied 124 aus einem Ausgangstakt 125 angelegt,
und zeigt an, daß weitere Information von der RCTIU-Einheit 12 übermittelt werden kann. Ein Phasenverteilsignal auf
der Leitung 86 wird also dem Taktgenerator 125 zugeführt. Wenn ein Übertragungssignal auf einer Leitung 126 am UND-Glied 124
gleichzeitig mit einem Leitungs-Prei-Signal auf der Leitung
erscheint, erzeugt der Taktgenerator 125 ein Ausgangstaktsignal. Eines der Ausgangstaktsignale wird einem Taktsignalverteiler
127 zugeführt, um die Taktsignalverteilung auf einer Leitung 128 durchzuführen. Ein weiteres Ausgangstaktsignal
wird auf einer Leitung 129 dem Ausgangsdatenfolger 55 zugeführt,
der die auf Leitung 116 vorhandenen Merkmale der Auswahllogik 65 taktweise zuführt, oder bewirkt, daß der Merkmals-Formgenerator 67 die Formatmerkmale auf der Leitung 68 erzeugt,
die der Auswahllogik 65 zugeführt werden.
Eine Fehlersuchsteuerung 131 überwacht die interne Arbeitsweise der RCTIU-Einheit 12 und zeigt Fehler und Unregelmäßigkeiten
an, indem sie Fehlersignale erzeugt. Diese Fehlersignale und die Fehlerbedingungen sind zu Übertragungszwecken als Zustands-Codeinformation
über die Leitung 56 an der entferntgelegenen Zentraleinheit 16 erhältlich. Der Zustandsinformationsgenerator
54 / eine Vielzahl überwachter Eingänge 134 und die Ausgangsleitung 56, die mit der Auswahllogik 65 zur Erzeugung
der Zustandsinformation für die entferntgelegene Zen-
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traleinheit 16 verbunden 1st. Die Fehlersuchsteuerung 130 überwacht
also die Schnittstelle der Konsole 109 über die Konsolenadapter 121 und die Leitung 132 und überwacht den Eingangsdatenfolger
72 über eine Leitung 135. Ein Hauptlöschkreis 136 erzeugt auf einer Leitung 137 Fehlerlöschsignale und erzeugt
hierbei alle Löschsignale auf einer Leitung 138 zum Löschen der RCTIU-Einheit 12. Von einem Bestätigungssteuerkreis 139
werden auf einer Leitung 141 Signale erzeugt, die die ausführenden Schaltkreise der Logikglieder 95 steuern.
Es ist nun ersichtlich, daß Personen an den entferntliegenden Orten 19» 21 und 24 als auch Personen am Ort 16 Testdiagnosepro
gramme durchführen können, indem sie die Zentraleinheit 16 betreiben. Darüberhinaus können alle Konsolen an den verschiedenen
Orten in einer überwachenden Funktion aufgestellt werden und die Informationen auf den Bildschirmen der Konsolen
können dort und an anderen Orten währenddes Programmlaufes beobachtet werden. Folglich können die Konsolen an den entferntliegenden Stationen, die in Uberwachfunktion aufgestellt wurden,
für unterschiedliche Zwecke verwendet werden.
Der Operator an dem zentralen EDV-System 10 ist nicht darauf beschränkt, seine Diagnosetests an dem Bedienpult durchzuführen,
indem er nur eine manuelle Auswahl der Schalter oder Rollen in oben beschriebener Weise anwendet. Ist an dem an Ort und
Stelle befindlichen Rechner ein Hochgeschwindigkeitsfehler aufgetreten^
so kann der Operator dort einen ersten Diagnosetest über die Konsole 109 durchführen. Wie oben beschrieben, ist das
gesamte Wissen des zentralen EDV-Systems 10 über die Leitung 111 verfügbar. Wenn der Operator an Ort und Stelle an der Konsole
darauf wartet, was an dem Bildschirm und den Testpunkten passiert, kann er ein Kommando "aufzeichnen" eingeben und die
Information, die üblicherweise über die Handschalter des Bedienpultes
43 überwacht wurde, kann an dem Anzeigepult 110 dargestellt
werden. DiesesKommando wird zuerst von der Konsole 109
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der Zentraleinheit 16 übermittelt, wo das Kommando verarbeitet
wird und ein neues Kommando oder Anweisung der RCTIU-Einheit 12
zugeführt wird« Einige oder mehrere Überwach- oder Testpunkte können als Informationsmasken definiert werden, die in allen
der bevorzugten Ausführungsformen Jeweils 72 Informations-bits enthalten. Die erste Informationsmaske kann als Startadresse
für die Speicherzelle 97 erkannt werden. Die Anzahl der zu übertragenden
Informationsmasken kann in dem Zähler 69 eingeschrieben sein. Wenn der rückwärts zählende Maskenzähler 96 bei Null
angelangt ist, sind alle Maskeninformationen der Zentraleinheit 16 rückübermittelt worden. Wenn alle Maskeninformationen
übertragen worden sind, ist der Zähler 96 heruntergezählt worden
und die Maskenadressen-auswahlzelle 97 entsprechend hochgezählt worden. Die Information an den Überwach- und Testpunkten
ist auf der Leitung 111 der Multiplexer-Demultiplexer-Steuerung 114 übermittelt worden und über die Leitung 116 der Zentraleinheit
16 zugeführt worden. Die Maskeninformation ist vorzugsweise in der Zentraleinheit 16 gespeichert und später dem
zentralen EDV-System 10 über Leitungen 51, 58 und 119 der Konsole 109 zugeführt, wo sie angezeigt wird. Bei Anwendung der
letzteren Betriebsweise kann der Operator an Ort und Stelle bei dem zentralen EDV-System 10 eine Serie von Schritten bis zu
einen Fehlerstop durchführen·* Ein Fehlerstop ist hierbei als
der Punkt definiert, an dem eine Information in dem System 10 fehlt. Wenn der Fehler bei einer spezifischen Anweisung auftritt,
so kann der Operator das Programm so weit laufen lassen, bis der Fehlerstop eingegrenzt ist. Wenn das Diagnoseprogramm
an der Zentraleinheit 16 ausreichend empfindlich ist, so kann der Operator an Ort und Stelle das Programm bis zu dem Punkt,
der kurz vor dem Fehlerstop auftritt, laufen lassen, und dann spezielle ZYklen von genau begrenzten Fehleranweisungen einspeisen.
Ist das Diagnoseprogramm derart detailliert, wie es in der Fabrik bei der Herstellungsprüfung angewandt wird, so werden die
Komponenten des Systems in die Lage versetzt, den Fehler zu identifizieren. Ist die fehlerhafte Komponente identifiziert, so
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wird üblicherweise diese Komponente durch einen neuen steckbaren Modul mit neuen, fehlerfreien Einheiten ersetzt.
Nachdem oben erläutert wurde, wie alle in dem zentralen EDV-System
erhältliche Information der entferntgelegenen Station zugeführt wird und wie eine irgendwo aufgestellte Konsole zum
Betreiben eines zentralen EDV-Systems irgendwo aufgestellt werden kann, soll darauf hingewiesen werden, daß die RCTIU-Einheit
12 gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Interface für zentrale EDV-Systeme für weitere Komponenten, wie z. B.
Teile von Peripheriegeräten für numerisch gesteuerte Maschinen für Teile-Inventarsystem oder für kontinuierlich fließende
Prozesse angewandt werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden eine kurze Zusammenfassung gegeben. Das vorliegende System wird
an die Adaptereinheit 44, die in dem Bedienpult untergebracht ist, angeschlossen. Die Adaptereinheit 44 besteht aus einem
Mehrfachstecker zur Verbindung der RCTIU-Einheit 12 mit den Verbindungspunkten des Bedienpultes. In den Fig. 3a bis 3d sind
zwei weitere Verbindungspunkte oder Leitungen dargestellt. Die Leitung 111 ist an die Anzeigepultlogik 110 angeschlossen und
ist an dee in Fig. 3b gezeigten Punkt herausgeführt. Die dort erhältliche Information ist direkt mit der Multiplexer-Demultiplexerstaerung
114 verbunden, die es erlaubt, kleine bytes von paralleler Information in serielle Form in die
RCTIU-Einheit einzuspeisen. Die zweite Leitung 123 ist direkt mit der Anzeigelogik verbunden und besteht aus einer parallelen
Anordnung von Leitungen, die direkt mit der Steuerung 114 verbunden werden kann. Beide Leitungen 111 und 123 können über
die Adaptereinheit 44 mittels Steckverbindungen angeschlossen werden. Auf alle Fälle benötigen diese Verbindungspunkte keine
zusätzliche hardware innerhalb der zu testenden Zentraleinheit!?
Die dritte Leitung 119, die für die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist, fügt eine zu-
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Vl
sätzliche Wahlfreiheit hinzu. Wenn die Leitung 119 mit dem
Konsolenadapterteil 121 verbunden ist, ebenso wie ein Steckverbinder
mit den optischen Anzeigeteil der Konsole 109 und der Konsolensteuerung 120, so ist das System erweitert.
Erstens kann die Konsole 109 dann als Uberwacher verwendet werden, zur Begrenzung und Überwachung der exakten Arbeitsweise,
die durch den entfernt angeordneten Rechner gesteuert wird. Zweitens kann die Information, die von dem entferntliegenden
Rechner eingespeist wurde, an der Konsole überwacht werden. Schließlich kann die optische Anzeigekonsole 109 als
Steuerpulteingang verwendet werden, zum Betreiben der Zentraleinheit unter Testbedingungen und Umgehung ihrer eigenen
Betriebsschaltkreise. In dieser Betriebsart sendet die Konsole 109 ihre Betriebsinformationen zu der entfernt angeordneten
Zentraleinheit 16 über die Leitung 14 und empfängt über
die Leitung 14 die Informationen zurück, die erforderlich sind, den Rechner während des Testes über das Steuerungsregister 94
zu betreiben. Ein typisches Beispiel dieser Erweiterung ist dann gegeben, wenn Tests an dem Bedienpult laufen, an dem
Schalter zur Schritt für Schritt-Arbeitsweise vorhanden sind.
Unter Hinzufügung der Erweiterung an das optische Display-Terminal kann die Steuerung oder das Servicepersonal Blöcke von
150 Schritten ablaufen lassen, indem sie die Betriebsinformationen in die Konsole 109 einspeisen, wobei die Arbeitsschritte
des entferntliegenden Rechners die Arbeitsschalter 150 an dem Bedienpult steuern.
Wenn ankommende Information der Leitung 14 eingespeist wird, so wird diese in der RCTIU-Einheit in Steuerungsinformationen
und Informationen zum Betreiben des Systems und der Testbedingungen aufgespalten. Die Informationen zum Betreiben des
Systems und der Testbedingungen werden über parallele Leitungen 58 in das Register 88 eingespeist und von dort in das
72-bit umfassende Register 89. Das gefüllte Register 89 wird
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ν*
dann zum Laden des Befehlsregisters 94 über die Logik 95 ver
wendet. Die Logik 95 wird über die Logikkontrollleitungen 100 überwacht. Die Information in dem Steuerregister 94 ist in der
Lage, das System 10 in der gleichen Weise zu steuern, wie die Steuerungsschalter an dem Bedienpult 43, wobei das Register
in der Lage ist, mit normaler Rechnergeschwindigkeit zu arbeiten.
Informationen, die während des Tests den Rechner verlassen, werden vorzugsweise über die Leitungen 111 oder 123 über die
Multiplexer-Demultiplexer-Steuerung 114 gegeben und in das Wortregister 89 eingespeichert. Die Information in dem Wortregister 89 wird über das serielle Schieberegister 92 auf der
Leitung 116 ausgegeben und der Auswahllogik 65 zugeführt, in der sie verarbeitet wird und wiederum über Leitung 14 dem
Rechner 16 ausgegeben wird.
Es ist klar, daß der Rechner 16 die Informationen, die in dem Wortregister 89 den Logikgliedern 95 und dem Wortregister 94
erzeugt werden, in einer solchen parallelen Form darreicht, wie sie zum Betreiben des Rechnersystems 10 während des Testes
erforderlich ist. Folglich ist die gleiche RCTIU-Einheit derart programmierbar, daß sie an unterschiedliche Rechnertypen
angeschlossen werden kann. Für die praktische Anwendung kann die RCTIU-Einheit als Interface zum Testen eines Rechners mit
einem anderen Rechner während der Herstellungstests verwendet werden.
Die RCTIU-Einheit 12 der vorliegenden Erfindung wurde daraufhin entwickelt, klein, tragbar und ökonomisch zu sein. Die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die diese Ziele erreicht hat, wurde als Hardware-Struktur gezeigt und beschrieben, die am besten die Funktion der Komponenten und Steuerung
des Systems erläutert. Diese strukturellen Komponenten, Regi-
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ster und Steuerungsmittel können nun auch als Software ausgeführt werden oder zu einem großen Teil durch neuentwickelte
Mikroprozessoren aus LSI-Elementenund LSI-Speichem zur Erzielung
der gleichen Arbeitsschritte in der gleichen Weise, wie oben beschrieben.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen veranschaulichten technischen Einzelheiten sind für
die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)
- Ka" A BROSED Ka BROSE ss=»l)8IJZjMun,l,,.n I'ulljLh. W.tiM,, SI, I 1,1 (I)».J, 7 ■ 3 :iO /J I ·!,■- V I.'M7 lJ1Us >| i;.,i,.cs Pülenl.buS M11111 |IL.„2 7 2 G 7 bIhr Zeichen ERA-2401 Tag 13· JUIli 1977Your re) DlSperry Hand Corporation, eine Firma nach den Gesetzen des Staates Delaware, 1290 Avenue of the Americas, Hew York, New York 10019, USAPA TEMTA NSPRÜCHl·:Prüf-Interface-Adapter zur Anwendung bei einer EDV-Anlage zur Verbindung eines EDV-Systems oder von 'eripheriegeräten mit einem entfernt liegenden EDV-Syjtem zum gemeinsamen Betrieb, wobei der Prüf-Interface-Adapter eine Machrichtenverbindung zur Verbindung des Interface-Adapters mit dem entfernt liegenden EDV-System aufweist, dadurch gekennzeichnet, daßder in sich abgeschlossen? Interface-Adapter (12) Steckverbindungen (M) zur Verbindung mit dem EDV-System (10, 16) oder den PerinheriegerSten aufweist, daß der Adapter Eingangssteuerungsmittel (Ή) aufv/eist, zum Empfang und zur Verarbeitung von Informationen, die Steuerungs- und Datensignale aus der Nachrichtenverbindung enthalten, daß der Adapter mit den Eingangssteuerungsmitteln verbundene Formatsteuerungsmittel (61,72) enthält, die zum Empfang und zur Verarbeitung der Steuerungssipnale ausgebildet sind,709850/1231daft der Adapter (12) Zwischenspeicher (91) enthalt, zum Empfang ; und zur Speicherung der Datensignale, daß ein Befehlsregister (9Ό' vorgesehen ist, zum Empfang und zur Speicherung des Zwischen- ji Speicherinhaltes, daß Logikg]leder (95) zwischen den Zwischen- ' speicher (91) und das Befehlsregister (94) geschaltet sind, zur übertragung des Zwischenspeicherinhaltes in das Befehlsregister (94) unter der Steuerung der Formatsteuerungsmittel (6it*i0, daß das · Befehlsregister (94O über die Steuersignale in mehrere Gruppen von Speicherzellen (98, 99, im, 102, 103, 104, 105, 106) aufgeteilt wird, zur Errichtung eines parallelen Zeilen-Interface, das mit den EDV-System (10) oder den Peripheriegeräten kompatibel ist und von der entfernt Hörenden Zentraleinheit (l6) fiber die Datensignale betreibbar ist und daß das Befehlsregister weiterhineine Gruppe von Speicherzellen (98, 99, 101, 102, IO3, 104, 105, 106) für Befehle und Daten enthalt, die zum Test des EDV-Systems ' oder der Peripheriegerät ausgebildet sind und über die entfernt liegende Zentraleinheit (l6) steuerbar sind.ι 2. Interface-Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Speicherzellen (98, 99, 101, 102, I03, 104, IO5, 106) des Befehlsregisters (94) einem Zähler (96) enthält, der zur Verbindung mit einer Anzeigeprüflogik (110) des EDV-Systems (10) angepaßt ist und durch das parallele Zeilen-Interface gesteuert wird, daß eine mit dem Zwischenspeicher (91) verbundene De-Multiplex-ersteuerung (114) zur Verbindung mit der Anzeigeprüflogik (110) angepaßt ist, daß die De-Multiplexersteuerung (114) mit den Formatsteuerungsmitteln (61,^) verbunden 1st, zur Eingabe von Antwortsignalen aus dieser Einrichtung in den Zwischenspeicher (91) und zu deren Steuerung und da Ausgangskontrollmittel (&5,β5) mit dem Zwischenspeicher (91) und Informationsübertragungsmitteln (13) verbunden sind,zur Verarbeitung dieser Antwortsignale und zui· übertragung zu dem entfernt liegenden EDV-System709850/1231ORIGINAL INSPECTED27267B3j 3· Interface-Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssteuerungsmittel weiterhin eine Schaltpultsteuerung ( ^5) zur Auslösung von Steuerungsahfragesignalen bei der entfernt liegenden Zentraleinheit (16) beinhalten, wobei ein Operator bei dieser Einrichtung diese Einrichtung betreiben kann, indem er eine entfernt liegende Zentraleinheit zum Einsatz bringt.4. Interface-Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese zu betreibenden Einrichtungen eine betriebsbereite optische Anzeigekonsole ( 43> aufweisen und eine nicht-betriebsbereite Zentraleinheit und daß mehrfach-direktionale Speicher (117) zur Aussendung und zum Empfang von Steuerungs- und Datensignalen von und zu der entfernt liegenden Zentraleinheit vorhanden sind, wobei ein Operator bei dieser nicht-betriebsbereiten Zentraleinheit diese Einrichtungen betreiben kann, indem er diese optische Anzeigekonsole (^3) und diese entfernt gelegene Zentraleinheit (16) zum Einsatz bringt.5. Interface-Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Eingangstaktgenerator (85) mit dem Transceiv?(13) und mit den Formatsteuerungsmitteln (61,7<5 verbunden ist und ein Ausgangstaktgenerator/mxt dem Transceiv^und den Ausgangssteuerungsmitteln (65^65)verbunden ist.6. Interface-Adapter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß '■■ ein Block-Parity-Oenerator (78) und-Testmittel/mit dem Transceiver verbunden sind, zur Erzeugung eines Block-Parity-Signals aus den empfangenen Datensignalen und zum Vergleich dieses Block-Parity-Slgnals mit Parity-Signalen, die von der entfernt gelegenenι Zentraleinheit empfangen wurden. !7. Interface-Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß j die Ausgangssteuerungsmittel _ einen Ausgangsmerkmalsgenerator (66) beinhalten, dessen Eingang und Ausgang mit dem Block-Parity-; Oenerator/uncr den-Testmitteln verbunden sind, zur Erzeugung eines Block-Parity-Signals, von dem Datenausganp;, der von dem Ausgangs-' Merkmals-Generator über4 vctvj e* ,«,γ•jnoo cn / 1 0 *i 1-K- j8. Interface-Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikations-Transceiver/weiterhin einen Serien-Parallelwandler/und ein Interface für eine manuelle Schaltpultsteuerung enthält, zur Erzeugung von Signalen, die Fragen des Operators und Steuerungssignale enthalten, wobei der Ausgang der manuellen Schaltpultsteuerung über den Serien-Parallelwandler zu der entfernt angeordneten Zentraleinheit/übertragen wird.9» Interface-Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Anzeige vorgesehen ist, die eine Ausgangsanzeige(^7) zur Anzeige von Ausgangssignalen von der Schaltpultsteuerung enthält und eine Eingangs-Anzeigq^ zur Anzeige empfangener Signale von der entfernt angeordneten Zentraleinheit.10. Interface-Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß: die mehrfach-direktionalen Speichermittel (117) eine Gruppe von iSpeicherzellen»-: ;—: ; ' enthalten,die mit den Eingangs.- » und den Ausgangssteuerungs-mitteIn/verbunden sind und zur direkten Verbindung mit der Zentralieinheit und Peripheriegeräten angepaßt sind.11. Interface-Adapter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den mehrfach-direktionalen Speichermitteln/verDundene optische Anzeigekonsole/vorgesehen ist, wobei die Zentraleinheit und die Peripheriegeräte direkt von der entfernt angeordneten ■ Zentraleinheit betrieben werden können. ·12. Interface-Adapter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß FehlererfaßmltteV» die mit den multidirektionalen Speichermitteln/, mit/den Formatsteuerungsmitteln/zur überwachung der ankommenden Steuerungssignale von der entfernt liegenden Zentraleinheit und der ausgehenden Steuerungssignale von der optischen Anzeigekonsole vorgesehen sind.709850/123113· Interface-Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet_,__„ Auswahlmittel/vorgesehen ^irid, die mit den Formatsteuerungsmittelr/ und dem Zwischenspeichel/ verbunden sind, zur Rückführung der Datensignale zu den Ausgangssteuerungsmitteln von den Eingangssteuerungsmitteln und dem Zwischenspeicher.1ή« Universelle entfernt angeordnete Steuerungs-Interface-Einheit zur Fernsteuerung einer Einrichtung, gekennzeichnet durch einen Kommunikations-Transceiver zum Empfang von Informationen, die Steuerungs- und Datensignale enthalten, von einer entfernt liegenden Zentraleinheit durch Eingangssteuerungsmittel zum Empfang und zur Verarbeitung dieser Information aus dem Kommunikations-Transceiver, durch einen Zwischenspeicher, der mit den Eingangssteuerungsmitteln zum Empfang und zur Speicherung der Datensignale verbunden ist, durch Formatsteuerungsmittel, die zum Empfang und zur Verarbeitung der Steuerungssignale mit den Eingangssteuerungsmitteln verbunden sind, durch ein Befehlsregister, das den Inhalt des Zwischenspeichers empfängt und speichert, durch Logikglieder, die den Zwischenspeicher mit dem Befehlsregister verbinden, zur übertragung des Zwischenspeicherinhaltes zu dem Befehlsregister unter der Steuerung der Formatsteuerungsmittel, durch das Befehlsregister, das durch die Steuerungssignale in eine Vielzahl von Gruppen von Speicherzellen aufgeteilt ist, um ein paralleles Linien-Interface zu erzeugen, das mit der von der entfernt liegenden Stelle über die Datensignale zu betreibenden Einrichtung kompatibel ist, durch bidirektionale Speicherzellen, die zum Empfang von Antwortsignalen von der über die Fernstation zu betreibende Einrichtung angebracht ist und durch Ausgangssteuerungsmittel zur Verarbeitung und ' Lieferung dieser Antwortsignale an den Transceiver zur Weiterleitung an die entfernt gelepene Zentraleinheit.709850/1231
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