DE3035276C2 - Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3035276C2
DE3035276C2 DE19803035276 DE3035276A DE3035276C2 DE 3035276 C2 DE3035276 C2 DE 3035276C2 DE 19803035276 DE19803035276 DE 19803035276 DE 3035276 A DE3035276 A DE 3035276A DE 3035276 C2 DE3035276 C2 DE 3035276C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmeide-, insbesondere Fernspreehverrniulurigsanlagcn, mit einem Koppclfeld-Block zum Anschließen äußerer Peripherie-Einheiten, einem Anschlußschaltkreis-Block zur Realisierung nicht grundlegender, jedoch wesentlicher Funktionen der Vcrmittlungsanlage, einem Außanperipheric-Block und einem den Betrieb der Anlage steuernden Steuer.ichaltkrcis-Block.
Der Einsatz der Rechentechnik in der Fernmeldetechnik hat das Ncuauftciicn der herkömmlichen schaltungstcchnischo Funktionen mit sich gebracht. Sc wurden die Schalt-, Informations- und logischen Funktionen von der Informationsspeicherfunktion dank der neuen technischen Mittel getrennt Diese Trennung bedeutete in erster Linie eine quantativc Umordnung.
Bei den neuen Mitteln hat das Steuergerät in den Fernmeldeanlagen die logischen Funktionen und die Funktionen der Informationsspeicherung übernommen. Der Erfüllung der Schaltfunklionen, der logischen Funklioncn und zum Teil der Funktionen der Informationsumformung dienen die Periphericschaltkrcise, die Koppelfeldschaltkreise und die Anschlußschaltkreise (Teilnehmer-Schaltkreise, Verbindungsschaltkreise, kodierte Gcbercmpfänger-Schaltkreise usw.). Die verschiedenen Funktionen erfüllen zusammen die schaltungsteehnischcn Funktionen. Die Verbindung der beiden Hauptcinheitcn wird mit der Peripherie-Anpassungseinheit gelöst.
Die bekannten modernen Fernmeldeanlagen sind demgemäß aus drei Funktions-Haupteinheiten aufgebaut, nämlich aus dem Steuergerät, der Peripherie-Anpassungseinheit und der Peripherie. Es sind Lösungen bekannt, bei welchem (z. B. bei den Fernsprechämtern der Firma Teiefonbau und Normalzeit, vgl. TN Nachrichten, 1978) die Bearbeitungskapazität des Steuergerätes klein ist, so daß ein Vorbearbeitungsgerät Verwendung findet, das oft vorkommende logische Aufgaben erfüllt und damit die zentrale Steuereinheit entlastet. Dcswcitcrcn gibt es solche Systeme, die mit einem einzigen, größtenteils gedoppelten Steuergerät aufgebullt sind. Ein derartiges System ist das System EWS von Siemens.
Fs sind weiter Systeme, bei denen eine Hierarchie der Sieuerschaltkreise (Flo-Svstem) oder eine geteilte Steuerung (/. B. AXF.) verwirklicht werden.
Aus den möglichen Lösungen wird in gegebenen Fällen diejenige Lösung gewühlt, die den zur Verfugung stehenden Elementen und Einrichtungen gerade ent-
spricht, sowie durch die Größenordnung der gewünschten Anlage und durch die Auswahl der zur Verfugung stehenden Bauteile und Einrichtungen bestimmt ist.
Aus der DE-OS 20 25 121 ist beispielsweise eine Schalteinrichtung für die Zusammenschaltung von Informationsquellen bekannt, die aus zwei Teilen besteht. Der erste Teil umfaßt ein Schaltfeld, während der zweite Teil die dazugehörige Steuereinrichtung umfaßt. Bei dieser bekannten Schalteinrichtung soll die Aufgabe gelöst werden eine zweckentsprechende Art der für das Zusammenschließen der Informationsquellen dienenden Schalteinrichtung auszubilden, mittels welcher gesichert wenden kann, daß weder besondere Schaltorgane noch ausgedehnte Informationsspeichereinheiten benötigt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die bekannte Schalteinrichtung für die Zusammenschaltung von Informationsquellen aus einer bestimmten Schaltungsanordnung, die Einrichtungen wie Speicher-, Schalt-, Prüf-, Zeitmeß-, Signalgeber-, Kontroll- und Überwachurgsstromkreise enthält. Wie jedoch diese Stromkreise zusammengefaßt sind, spielt hierbei keinerlei Roiie.
Aus der DE-OS 26 53 720 ist eine Übertragut^s- und Vermittlungseinrichtung für geschlossene Beoutzergruppen bekannt, die für die geschlossenen Benutzergruppen mit Anschlußpunkten versehen ist, die von einem Vermittlungsnetzwerk versorgt werden. Zur Realisierung eines geschlossenen Benutzergruppenbetriebes unter möglichst geringem schaltungstechnischen Aufwand sind Mittel vorgesehen, die aufgrund eines von einer Ausgangsanschlußstelle ergangenen Anschlußstellenregisteraufrufs eine dem Aufruf entsprechende Anschlußstelle mit einem Code aus einer Reihe von Codes registrieren, mit denen alle von dem Vermittlungsnetzwerk versorgten Anschlußstellen einzeln identifizierbar sind. Ferner sind Mittel vorgesehen, die verifizieren, ob oder ob nicht die Codes der Ausgangs- und Endanschlußstellen registriert worden sind, und es sind schließlich Mittel vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem die Registrierung der Anschlußstellencodes betreffenden Verifizierungsergebnis die Übertragung von Daten steuern. Auch hierbei stellt die Anordnung der einzelnen Schaltkreisabschnitte keinerlei Rolle.
Aus der Zeitschrift »Philips Telecommunication Review«, VoI 33, No. 3, September 1975, Seiten 113 bis 124 ist ein sogenanntes Unteramt vom Typ EBX 8000 mit gespeicherter Programmsteuerung bekannt, wobei die Netzwerkseinheit dieses Systems auch die Linienschaltkreise enthält, was jedoch ein engeres Anwendungsgebiet bedeutet. Bei einer Weiterentwicklung des Schaltfeldes dieses bekannten Systems müßten beispielsweise auch die Linienschaltkreise notwendigerweise verändert werden, was jedoch bedeutet, daß die jeweiligen Einheiten nicht unabhängig voneinander weiterentwikkelt werden können. Auch ist bei diesem bekannten System die zentrale Steuereinheit auf ein spezielles Anwendungsgebiet ausgelegt bzw. eng auf den Aufbau der ganzen Anlage abgestellt, so daß diese Steuereinheit auch nicht unabhängig von den anderen Teilen der Anlage weiterentwickelt oder geändert werden kann.
Aus der Zeitschrift »Elektrisches Nachrichtenwesen«, Band 53, Nr. 1, 1978, Seilen 32 bis 49 ist eine als META-CONTA 10 CN bezeichnete Anlage bekannt, in der ein Anschlußschaltkreisblock und das Schaltfeld einen einzigen Block bilden, die Anpassung der langsamen (fcrnsprechtechnischen) Peripherie-Einheiten durch einen anderen, unabhängigen Block ausgeführt wird, und die zentrale Steuereinheit den dritten Block bildet. Zwischen den jeweiligen Schaltkreisen und dem Schaltfeld besteht zwangsläufig eine enge Verbindung und diese sind auch aufeinander abgestellt. Dadurch wird jedoch der gegebene Aufbau und die Struktur der gemeinsamen zentralen Steuereinheit vorgeschrieben, so daß hier zumindest die zentrale Steuereinheit nicht ausbaufähig ist bzw. an neue Technologien angepaßt werden kann, ohne umfangreiche weitere Änderungen der Anlage vornehmen zu müssen.
ίο Die oben beschriebenen Anlagen sind für ein gegebenes technologisches Niveau, eine bekannte Auswahl der Bauteile, die Erfüllung umrissener Anforderungen und eines gegebenen Kapazitätsbereiches bestimmt. Durch die Entwicklung der Fernmeldetechnik werden aber verschiedene Anforderungen an die Vermittlungsanlage gestellt. Es soll mit Anlagen verschiedener Typen eine Verbindung geschaffen werden. Das bedeutet bei den einzelnen Funktionen immer wieder neue Aufgaben. Im Zusammenhang mit den einzelnen Vermittlungsanlagen sind die quantitativen Anforderungen hinsichtlich der Anzahl der zu schaltenden Informationsquellen sowie der Zahl der während einer Zeiteinheit r.u schaffenden Verbindungen verschieden. Die Erfüllung aer verschiedenen Anforderungen ist bei der Lösung mit einem gemeinsamen Steuergerät bei kleinen Kapazitäten unwirtschaftlich, da ein Steuergerät großer Kapazität eingesetzt werden soll oder bei der Anwendung eines Steuergerätes mit kleiner Kapazität sich die obere Grenze der Kapazität der Vermittlungsanlage als zu niedrig erweisen kann. Bei einer Lösung mit mehreren Steuergeräten ist die Situation ähnlich. Dasselbe gilt für Hierarchie-Steuersysteme, wenn die Zahl der in der hierarchischen Lösung verwendeten Einheiten klein ist. Die Ausführungsform der peripheren Geräte verändert sich, wenn sich die Kapazität der Vermittlungsanlage verändert. Auch die Peripherie-Anpassungsschaltkreise verändern sich durch die Menge der zu übertragenden Informationen.
Die in der Vermittlungstechnik angewandten Bauteile und Technologien verändern und entwickeln sich ständig. Diese Entwicklung ist aber ungleichmäßig bezüglich c.r Auswahl der Bauteile und der Technologie der Einheiten für die einzelnen Funktionen. Die neuentwikkclten Bauteile und Technologien sind nicht nur zuverlässig und vorteilhaft wegen ihrer Abmessungen und ihres Energiebedarfs, sondern sie ermöglichen auch wirtschaftlichere Lösungen. Der Entwurf neuer Pläne bei allen Funktionseinheiten der Vermittlungsanlage ist eine außerordentlich aufwendige und zeitraubende Arbeit. Die Vermittlungsanlagen werden für einen 25- bis 40jährigen Betrieb geplant. Während dieser Zeitdauer können sich sowohl die quantitativen als auch die qualitativen Anforderungen an die Vermittlungsanlage veränrierr Die Erfüllung dieser quantitativen und qualitativen Forderungen soll durch Erweiterung der gegebenen Anlage gelöst werden.
Es ist damit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechbo vermittlungsanlagen der eingangs definierten Art derart aufzubauen bzw. die Baugruppen dieser Schaltungsanordnung so zusammenzufassen, daß aufgrund der sich rm Laufe der Zeit ändernden Technologie als auch der verschiedenen quantitativen und verschiedenen qualitaliven Anforderungen und unter Ausnutzung der aus der ständigen Weiterentwicklung der Technologie und der Bauteileherstellung sich ergebenden Vorteile die gesamte Anlage besonders wirtschaftlich selektiv erneu-
ert, ergänzt oder in anderer Weise ausgebaui werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Koppelfeld-Block ein Koppelfeld, ein Koppelfeldsteüer. ein Koppelfeldhalter, ein Koppelfeldrik-ksteller, ein Speisespannungs-Umformer, ein Informationsumformer und eine Steuer-Anpassungscinheit zusammengefaßt sind, daß in dem Ansehlußschaltkrcis-Block ein Signal-Geberempfänger, ein Signal-Geberempfänger-Treiber, ein Abtaster, eir. Signalgenerator, ein Speisespannungs-Umformer und eine Stcucr-Anpassungseinheit zusammengefaßt sind, daß in dem Außenperipherie-Block unabhängige periphere Einrichtungen, gesteuerte periphere Einrichtungen und eine Steuer-Anpassungseinheit enthalten sind, daß in dem Steuerschaltkrets-Block ein Steuerschaltkreis, ein Speisespannungs-Umformer, ein Dateneingang, ein Datcnausgang, eine Kontrolleinhcit und eine Peripheric-Annassungseinheit zusammengefaßt sind, und daß der Koppelfeld-Block an den Stcuerschaltkrcis-Block und den Anschlußschaltkrcis-Block, der Anschlußsehaltkreis-Block an den Koppelfeld-Block und den Außcnpcripherie-Block sowie den Steuerschallkreis-Block, der Außenperipherie-Biock an den Steuerschalikrcis-ßloek und den Anschlußschaltkreis-Block, der Steucrschaltkreis-Block an den Koppelfeld-Block, den Anschlußschaltkreis-Block und den Außenperipherie-Block angeschlossen sind.
Der wesentliche Vorteil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß sie jederzeit äußerst wirtschaftlich erweitert, ergänzt oder spezifisch ausgebaut werden kann, was bei den bekannten Schaltungsanordnungen b/.'v. Anlagen dieser Art nicht möglich ist.
Beispielsweise sichert in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der Anschlußschaltkreis-Block in einer beliebigen Zusammenstellung Anschlüsse der verschiedenen Schaltkreise. Der Aufbau des Koppelfeld-Blocks ist beispielsweise auch unabhängig sowohl von dem Aufbau des Außenperipherie-Blocks als auch von dem Aufbau des Anschlußschaltkreis-Blocks. Zum Außenperipherie-Block gehören solche Schaltkreise, die auf den Betrieb der Schaltanlage nicht unmittelbar einwirken, sondern verschiedenen Leistungen verwirklichen.
Damit besteht der wesentliche Vorteil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß der Typ und die Struktur der Steuerung nicht festgelegt werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriiehen
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispiclen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein prinzipielles Schallbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Das Prinzipschaltbild nach Fig. 1 besteht uus vier Blöcken:
aus einem Koppelfeld-Block !, einem Anschlußschaltkreis-Block Z einem Außenperipherie-Block 3 und einem Steuerschaltkreis-Block 4.
Um die Arbeit des Koppelfeld-Blockes I verstehen zu können, ist das Verstehen der Arbeit des Anschlußschaltkreis-Blockcs 2. des Außenperipherie-Blockes 3 und des Steucrschallkreis-Blockes 4 nur in kleinerem Maße nötig. Der Koppelfeld-Block 1 dient dem Aufbau.
dem Hallen und dem Rückstellen von Fernsprechverbindungen. Dementsprechend ist die Haupteinheil des Koppclfcld-Bloekcs 1 als ein Koppelfeld 5 ausgebildet. Das Koppelfeld 5 dient dem Verbinden der an seinen r.ingiingen angeschlossenen Schaltkreise mit seinen
κι Ausgängen. Um einen ausgewählten Eingang des Koppelfcldcs 5 mit einem gewünschten Ausgang des Koppclfeldcs 5 verbinden zu können, ist es nötig, das Koppelfeld 5 nach gegebenen Regeln zu betätigen. Zur Frfüllung dieser Aufgabe dient ein Koppclfeldstcller b.
i) Das Koppelfeld 5 soll seinen durch den Koppelfeldstellcr 6 erzeugten Zustand während z. B. eines Telefongesprächs behalten. Da/u dient ein Koppelfeldhaltcr 7. Der Koppclfeldhalter 7 kann abhängig von der Ausführungsform des Koppelfcldcs 5 zum Teil oder im ganzen in dem Koppelfeld 5 angeordnet werden.
Hier wurde an magnetische Halteelemcnte des Koppelfcldcs 5 gedacht. Diese Elemente behalten ihren Zustand nach der Betätigung, sie brauchen also keine besonderen Haltcschaltkreise. Am Ende des Gespräches soll der in dem Koppelfeld 5 aufgebaute Sprechweg aufgelöst werden. Diese Aufgabe wird durch einen Koppelfildrückstcller 8 erledigt. In dem Fall, daß die EIementp des Koppelfeldes 5 die zum Halten nötigen Funktionen nicht beinhalten, kann die Funktion des Koppel-
jo fcldrückstellcrs 8 durch den Koppelfeldhalter 7 übernommen werden. Wenn das Halten des Koppelfeldes 5 mit einem Hallestrom gelöst ist. verursacht das Unterbrechen des Hallestromes automatisch das Auflösen des Haltens, also das Rückstellen der in dem Koppelfeld 5 aufgebauten Verbindung.
So wird kein extra Koppelfeldrücksteller benötigt.
Das Koppelfeld 5 kann grundsätzlich zweierlei Übertragung der Nutzinformation (z. B. Sprechen) ermöglichen. In einem Fall überträgt es ohne irgend einen Umformer der Nutzinformation auf einem analogen Weg. Im anderen Fall wird die Information z. B. zu einer digitalen Signalreihc umgeformt. Im ersten Fall hat ein Informationsumformer tO nur Impedanz-Anpassungsaufgaben. Im zweiten Fall bewirkt er eine Umformung der Information in die gewünschte Form, gegebenenfalls das Kodieren, sowie die Zurückformung, das Dekodieren der information. Die Ausführungsform des Informalions-Umformers verändert sich dementsprechend.
Der Koppelfeld-Block 1 ist allein für Erfüllung von logischen Aufgaben nicht geeignet. Das Auswählen des herzustellenden Verbindungsweges, die Bes 'mrnung der in dem Verbindungsweg teilnehmenden Koppelelemente wird durch den Steuerschaltkreis-Block 4 vorge nommen. Der Steuerschaltkreis-Block 4 überträgt dit benötigten Informationen in einer entsprechend kodierten Form zu dem Koppelfeld-Block 1. Die Verbindung zwischen dem Koppelfeld-Block 1 und dem Steuer schaltkreis-Block 4 wird mit einer Steuer-Anpassungs einheit 11 durchgeführt. Die Stcuer-Anpassungseinhei
bo 11 ist mit einem bestimmten Sammelleitungssysiem ar den Steuerschaltkreis-Block 4 angeschlossen. Das Sam melieitungssystcm enthält die zur Übertragung vor Adressen und Daten benötigten Einheiten. Durch dii Sieucr-Anpassiingscinhcii 11 werden die oben beschric
br, benen Elemente des Koppelfeld-Blockes 1 anhand de Adresse und der Daten bestimmt und mit zu ihrer Funk tion nötigen Daten versehen.
Wie schon erwähnt und aus der Beschreibung de
Arbeit des Koppelfeld-Blockes 1 ersichtlich, können die Elemente des Koppelfeld-Blnckes I verschieden sein. Diese Elemente können sich voneinander nicht nur in den Abmessungen, sondern auch in der Größe der zu ihrer Funktion nötigen Speisespannung unterscheiden. Die Koppelanlagen werden vorieilhaiterweise bei einer gegebenen Speisespannung, im allgemeinen bei 48 V oder 60 V betätigt. Zur Erzeugung der inneren Spannungen vtvS Koppelfeld-Blockes 1 dient ein Speisespannungs-Umformer 9. Der Speisespannungs-Umformer 9 erzeugt die zu der Arbeit der verschiedenen Elemente nötigen Spannungen aus der 48 V oder 60 V Speisespannung.
Der Koppelfeld-Block 1 ist über den Informationsumformcr 10 an den AnschluQschaltkrcis-Block 2 und über die Steuer-Anpassungseinheit 11 an den Stcuerschall kreis-Block 4 angeschlossen. In Fig. I wurde der Übersichtlichkeit halber nicht angedeutet, daß er an die äußere Speisespannung über den Speisespannungs-Umformer S angeschlossen ist.
Der Anschlußschaltkreis-Block 2 hat die Aufgabe, die Schaltkreise der Außenperipherien und die verschiedenen Geräte anzuschließen und anzupassen.
Zum Anschließen und zur Informationsuniformung dient ein Signal-Geberempfänger 12. Der Aufbau und die schaltungstechnische Verwirklichung des Signal-Geberempfängers 12 sind immer durch die Eigenschaften der angeschlossenen äußeren Geräte bestimmt. Die Signal-Geberempfänger 12 stehen nur mit einer bestimmten äußeren Einrichtung oder äußeren Peripherieeinheit in Verbindung. Daraus folgend vereinfachen sich die Signal-Geberempfängcr 12 zu einem Analog-Digital- oder Digital-Analog-Wnndler. Der Signal-Geberempfänger 12 hat keine logische Funktion zu erfüllen, sondern er wird, beim Signalgeben, durch einen Signal-Geberempfänger-Treiber 13 betätigt. Der einfache Aufbau des Signal-Geberempfängers 12 macht es möglich, den Signal-Gebcrcrnpfärigcr-Trciber 13 aus identisch gleichen Bauteilen aufzubauen. Der Signal-Gebcrempfänger-Treiber 13 hat die Aufgabe, die schnelle Arbeit des Steuerschaltkreis-Blockes 4 an die langsamere Arbeit des Signal-Geberempfängers 12 anzupassen. Der Signal-Geberempfänger-Treiber 13 ist aus Übergangsspeichern und Treibereinheiten aufgebaut. Bei richtiger Ausführung des Treiberschaltkreises und bei entsprechendem Entwurf des Signal-Geberempfängers 12 kann erreicht werden, daß die Treiberschaltkreise und die Speicher identisch sind, unabhängig von dem Aufbau des Signal-Geberempfängers 12. Diese Ausbildung brigt den Vorteil mit sich, daß beim Anschluß verschiedener Peripherien nur die Signal-Geberempfänger den neuen Anschlüssen entsprechend neu konstruiert bzw. entworfen werden müssen. Der Signal-Geberempfänger 12 wandelt die ankommende Information in digitale Information um. Diese digitalen Signale werden von einem Abtaster 14 empfangen und abhängig von den Befehlen des Steuerschaltkreis-Blockes 4 zu dem Steuerschaltkreis-Block 4 weitergegeben. Der Abtaster 14 besteht zweckmäßigerweise aus in einer Matrixform angeordneten Torschaltungen, deren Ausgänge an eine Anpassungs-Steuereinheit 17 angeschlossen sind. Der Abtaster 14 löst bei den empfangenen Signalen die sich aus der Zeit- (Geschwindigkeit-)Differenz ergebenden Aufgaben aufgrund des Prinzips der Stichprobenentnahme. In der Praxis der Fernmeldetechnik ist es üblich, daß ein Teil der Signale analoge, oft Tonfrequenz-Signale sind. Diese Signale sind meistens international standardisiert. Der Aufbau des Signal-Geberempfängers 12 wird wesentlich vereinfacht, wenn die analogen Signale durch separate Generatoren erzeugt werden, und der Signal-Gebercmpfänger schaltet diese nach Bedarf. Der Signalgcncrator 15 hat die Aufgabe, die verschiedenen analogen Signale (Wählton, Rufspannung, usw.) zu erzeugen.
Der Anschhißschaltkreis-Block 2 kann aus mehreren verschiedenen Bauteilen und Teileinheiten aufgebaut werden. Diese können, wie schon beim Koppelfeld-
lu Block 1 erwähnt, bei verschiedenen Spannungen betätigt werden. Ein Speisespannungs-Umformer 16 hat die Aufgabe, alle diejenigen Spannungen aus der äußeren Speisespannung 48 V oder 60 V zu erzeugen, die zu der Funktion des Anschlußschaltkreis-Blockes 2 benötigt werden.
Die früher beschriebenen Einheiten des Anschlußschaltkreis-Blockes 2 erfüllen keine logische Aufgabe. Zu ihrer Arbeit sind die Befehle des Steuerschaltkreis-Blockes 4 nötig, und sie liefern Informationen auch nur
i<, auf Befehle des Sicucrschaltkreis- Blockes 4. Die S'.euer-Anpassungscinheii 17 hat die Aufgabe, den Informationsaustausch zwischen dem Anschlußschaltkreis-Block 2 und dem Steuerschaltkreis-Block 4 abzuwikkeln. Die Steuer-Anpassungseinheit 17 ist durch ein bestimmtes Sammclleitungssystem an den Steuerschaltkreis-Block 4 angeschlossen. Das Sammelleitungssystem soll die der Übertragung der Adresse und der Daten dienenden Elemente beinhalten. Die Signal-Geberempfänger-Treiber 13 werden durch die Steuer-Anpas-
jo sungseinhcit 17 aufgrund der Adresse und der Daten bestimmt und mit den zu ihrer Arbeit benötigten Informationen versehen, und die gewünschte Reihe der Matrix des Abtasters 14 wird ebenfalls aufgrund der Adresse und der Daten durch die Steuer-Anpassungseinheit 17 bestimmt.
Durch den Außenperipherie-Block 3 werden die Peripherieeinrichtungen zusammengefaßt, die Teile der Einrichtungen der Vermiulijngsanlage und zur Funktion der Anlage unentbehrlich sind, aber nicht zu den Grundfunktionen der Anlage gehören.
Der Außenperipherie-Biock 3 ist aus unabhängigen peripheren Einrichtungen 18, gesteuerten peripheren Einrichtungen 19 und einer Steuer-Anpassungseinheit 20 aufgebaut. Die unabhängige Peripherie 18 ist durch den Signal-Geberempfänger 12 nur an den Anschlußschaltkreis-Block 2 angeschlossen. Die unabhängige Peripherie 18 enthält Signal-Geberempfänger-Einheiten und Signalerzeuger-Einheiten, eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Logikeinheit und erforderli-
5ü chcnfalls eine Speisespannungs-Umformereinheit.
Als Beispiel der unabhängigen Peripherie 18 können das zentrale Diktiergerät, die Personenrufanlage erwähnt werden. Die gesteuerte Peripherie 19 enthält eine Signal-Geberempfänger- und Signalerzeuger-Einheit, eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit und eine Treibereinheit und ist mit einem Ausgang und einem Eingang zur Steuer-Anpassungseinheit 20 versehen. Erforderlichenfalls kann sie mit einem Speisespannungs-Umformer versehen werden. Die gesteuerte Peripherie
bo hat die Aufgabe, ähnlich der unabhängigen Peripherie 18, solche Aufgaben zu erfüllen, die nicht direkt zu der Vermitilungsanlage gehören. Die gesteuerte Peripherie 19 führt selbständige logische Operationen nicht oder nur in kleinem Maß aus, ihre Operation wird grundsätzlieh durch die Befehle des Steuerschaltkreis-Blockes bestimmt. Als Beispie! der gesteuerten Peripherie wird das Abfragegerät mit komplizierten Aufgaben, einige Chef-Sekretärin-Geräte usw. erwähnt. Die gesteu-
ίο
erte Peripherie 19 ist an den Steuerschnltkrcis-Block 4 durch die Steuer-Anpassungseinheit 20 angepaßt. Die Steuer-Anpassungseinheit 20 ist mit einem bestimmten Sammelleitungssystem an den Steuerschaltkrcis-Block 4 angeschlossen.
Das Sammelleitungssystem soll die zu der Übermittlung der Adresse und der Daten nötigen Einheiten enthalten. Die Steuer-Anpassungseinheit bestimmt aufgrund der Adresse und der Daten die gesteuerte Peripherie 19 und versieht sie mit den zur Funktion nötigen Daten, und ebenso fragt sie aufgrund der Adresse und der Daten die gesteuerte Peripherie 19 ab. Die zur Arbeit des Außenperipherie-Blockes nötige Spannung wird von einer 48 V- oder 50 V-Speisespanniing abgeleitet.
Der Steuerschaltkreis-Block 4 ist aus einem Stcucrschaltkreis 21, einem Speisespannungs-Umformer 22, einem Dateneingang 23, einem Datenausgang 24. einer Kontrolleinheit 25 und einer Peripherie-Anpassungseinheit 26 autgebaut.
Der Steuerschaitkreis-Block 4 hat die Aufgabe, alle die Aufgaben auszuführen, die zu Jer Arbeit, dem Betrieb und dem Fehlerschutz der Anlage nötig sind. Der Steuerschaltkreis-Block 4 hat auch die Aufgabe, die Daten zu speichern, die für die Anlage charakteristisch sind, und die den augenblicklichen Zustand der Anschlüsse und die zur Zustandsänderung nötigen Informationen enthalten.
Der Steuerkreis 21 kann als ein Rechner mit allgemeinem Zweck oder als ein spezielles, aufgabenorientiertes Gerät ausgeführt werden. Der Steuerschaltkreis 21 enthält außer den zu der Bearbeitung nötigen Schaltkreiseinheiten (wie z. B. den verschiedenen Registern, logischen Schaltkreisen, Befehlsspeichern usw.) zur Programmspeicherung nötige Speichereinrichtungen sowie zur Datenspeicherung nötige Einrichtungen und zur Erfüllung der während der Arbeit anftretenden Aufgaben geeignete Speichereinrichtungen. Zu dem Sieuerscholikreis 21 gehören verschiedene Dateneingänge 23. im-Pcriphcrie-Anpussungseinheii 26 ist bedingt durch die Anwendung üher ein anderes Sammelleitungssystem entweder an einen weiteren Steuerschaltkreis-Block 4 oder an verschiedene Prüf- und Kontrolleinrichtungen
r> angeschlossen. Die Ausgänge 30 und 31 der Peripherie-Aiipassungscinheit 26 sind zwecktnäßigurweise so ausgebildet, daß sie sowohl die Einheiten der Adressensammelleitung als auch die Einheiten der Doppelweg-Datcnsammellcitung enthalten.
ίο Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 enthält maximal vier Koppclfcld-Blöckc 1, maximal vier Anschlußschaltkrcis-Blöcke 2, maximal einen Außenperipherie-
is Block 3 und maximal einen Steuerschaltkreis-Block 4. Das Zusammenwirken zwischen den einzelnen Blöcken in der Vcimittlungsanlagc kann aus Fig. 2 entnommen werden. Dabei steht der Koppelfeld-Block 1 mit den AnschluLSschaltkreis-Blöcken 2 in Verbindung. Die Einheilen des AuScnpcriphuric Blockes 3 küimeii beliebig an die verschiedenen Anschlußschaltkreis-Blöcke 2 angeschlossen werden. Bei dieser als Beispiel erwähnten Vermittlungsanlage kann der Ausgang 31 der Peripheric-Anpassungscinhcit 26 des Steuerschaltkreis-Blockes
2*> 4 an die verschiedenen Kontroll- und Prüfeinheiten angeschlossen werden. Natürlicherweise kann die Zahl der Koppelfeld-Blöcke 1 und der Anschlußschaltkreis-Blökke 2 weniger als drei, maximal vier sein. Der Koppelfeld-Block 1 der Anlage im Beispiel hat ein mit 128 Eingän-
jo gen und 64 Ausgängen versehenes Koppelfeld 5. Die Verbindung zwischen den Koppelfeldern 5 ist durch die Signal-Gebercmpfänger 12 des Anschlußschaltkreis-Blockes 2 verwirklicht. Der Anschlußschaltkreis-Block 2 der Anlage im Beispiel ist als zum Empfang,Treiben und
)5 Bedienen von 128 + 32 Signal-Geberempfängern 12 geeignet ausgebildet. Der Ausgang einer Peripherie-Anpassungseinheit des Steuerschaltkreis-Blockes 4 ist an Koritrol! und Prüfeinheiten angeschlossen.
In F i g. 3 ist beispielsweise eine andere Anlage darge-
mer durch den Typ des Steuerschaltkrcises 21 bedingt, jo stellt, die vorteilhafterweise zur Verknüpfung von Infor-
Der Dateneingang 23 hat die Aufgabe, die Daten und mationen großer Menge geeignet ist. Wie aus F i g. 3
Programme in die entsprechenden Speichereinheiten ersichtlich, ist die Anlage aus den Koppel:-Id-Blöcken 1,
des Steuerschaltkreises 21 einzuführen. Bei der Arbeit den Anschlußschaltkreis-Blöcken 2, den Außenperiphe-
kommt es häufig vor, daß Informationen über den Zu- rie-Blöckcn 3 und den Steuerschaltkreis-Blöcken 4 als
stand der Anlage, die abgelaufenen Vorgänge und An- *·> voneinander gut separierbaren Einheiten A\,...A„ auf-
Schlüsse ausgegeben werden sollen. Zu diesem Zweck dient der Datenausgang 24. Die Kontrolleinheit 25 wird während der Arbeit des Steuerschaltkreis-Blockes 4 für verschiedene Zwecke, z. B. für Fehlerüberwachung, für Überwachung der korrekten Arbeit benötigt. Die Kontrolleinheit 25 hat die Aufgabe, die Funktion des Steuerschaltkreis-Blockes 4 zu verfolgen und die Aufdeckung eventueller Schaden zu fördern.
Der Steuerschaltkreis-Block 4 steht mit dem Koppelfeld-Block 1, dem Anschlußschaltkreis-Block 2 und dem Außenperipherie-Block 3 in Verbindung. Die Verbindung ist mit der Peripherie-Anpassungseinheit 26 durch das obenerwähnte Sammelleitungssystem realisiert. Die Peripherie-Anpassungseinheit 26 hat die Besonderheit, daß sie mit zwei untereinander identischen Ausgängen versehen ist, d. h. daß sie auch in einer Nichtdoppel-Betriebsart an zwei verschiedene Sammelleitungssysieme angeschlossen werden kann.
Ein Ausgang 30 der Peripherie-Anpassungseinheit ist an die bei der Beschreibung des Koppelfeld-Blockes i. des Anschiuuschahkreis-Blockes 2 und des Außenperipherie-Blockes 3 erwähnten Steuer-Anpassungscinheiten U, 17, 20 angeschlossen. Ein Ausgang 31 der gebaut. Das ist zweckmäßigerweise so realisiert, daß die Verbindung zwischen den einzelnen abgetrennten Einheiten A]. ...An mit dem aus den Ausgängen 31 der Peripherie-Anpassungseinheiten 26 der einzelnen Steu-
so erschaltkreis-Blöcke 4 aufgebauten Sammelleitungssystem, sowie mit den Verbindungen 32 und 33 zwischen dem Koppelfeld-Block 1 und dem Anschlußschaltkreis-Block 2 verwirklicht ist. Die Verbindungen in den einzelnen getrennten Einheiten sind wie bei Fig.2 beschrieben realisiert. Im Interesse der praktischen Verwirklichung und Bedienung ist es zweckmäßig, bei einer gegebenen Anlage eine spezielle getrennte Einheit S zu schaffen, die nur aus einem Steuerschaltkreis-Block aufgebaut ist. der an das früher erwähnten Sammellei-
M) tungssystem über den Ausgang 30 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 angeschlossen ist, wobei der Ausgang 31 mit verschiedenen Prüf- und Kontrolleinheiten verbunden werden kann. Durch diese Lösung kann aus den mehreren Steuerschaltkreis-Blöcken 4 und aus den
es an sie einzeln angeschlossenen Koppelfeldblöcken 1, aus den AnschiüBschaltkrcis-B'iöcken 2 und Außenperiphcrie-Blöcken 3 eine mchrgesteuerte (Multiprozessor-) Vcrmittlungsanlage großer Kapazität aufgebaut
11 12
werden, <ieren Überwachung, Prüf'ing und Betrieb mit Hilfe des Steuerschaltkreis-Blockcs 4 der zu diesem Zweck eingesetzten und früher erwähnten, alk-instchen-''en Einheit H vorgenommen werden kann.
Diese Allsführungsform der Anlage ist in dt η cin/d- r, neu Einheilen A\,... A1, aus maximal zwei Koppdfcld-Blöckun 1, maximal vier AnschluLJschaltkreis-Blöcken 2 und maximal je einem Außenperipheric-Block 3 und Steuerschaltkreis-Block 4 aufgebaut.
In dieser Vermittlungsanlage isl das Koppelfeld 5 des in Koppelfeld-Blockes 1 mit 256 Eingängen und 128 Ausgängen und/oder mit 128 Eingängen und 128 Ausgängen versehen. Die Ausgänge 31 der Peripherie-Anpassungseinheiten 26 der Steuerschaltkreix-Blöcke 4 in den Einheiten Au... An der Anlage sind miteinander verbun- ι -> den und durch ein Sammelleitiingssystcm an den Ausgang 30 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 des Steuerschaltkreis-Blockes 4 der alleinstehenden Einheit ö angeschlossen. Der Ausgang 31 der Peripherie-Anpas-' bungseinheii 25 des Stcücrschaltkrcis Blockes 4 der Ein- ;» heit ßkann an Prüf- und Kontrolleinheiten angeschlossen werden.
Wie aus dem obigen ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für verschiedene fernmeldctechnische Einrichtungen, in erster Linie für l-ern- 2*. sprechämtcr, vorteilhaft angewendet werden, wo der Ausbau und die Kapazität der verschiedenen fcrnmcldetechnischen Einrichtungen verschieden sind und die Vermittlungsanlage mit verschiedenen anderen Einrichtungen verbunden sein und zusammenwirken muß. Wie jo ar.s dem obigen zu ersehen ist, sind zwischen den zweckmäßig gewählten Funktionsblöcken minimale und gut definierbare Verbindungen vorgesehen. Durch Regelung dieser Verbindungen und durch Einhalten dieser Regel können die einzelnen Funktionsblöcke voncinan- « der unabhängig verwirklicht werden. Diese letztere Tatsache macht es möglich, die einzelnen Funktionsblöcke voneinander unabhängig, dem jeweiligen technologischen und Bauteil-Niveau entsprechend, weiter zu entwickeln. Die Blöcke der einzelnen Anlagen können auch dann voneinander abweichend sein, wenn sie eine gleiche Funktion erfüllen. Damit ist jeder Vorteil der Erfindung realisiert, daß die Vermittlungsanlagen während ihrer langen, 25- bis 40jährigen Lebensdauer durch dem höchsten technischen Niveau der Entwicklung cntsprechenden Funktionsblöcke erweitert werden können. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung werden die Aufgaben der einzelnen Funktionsblöcke und daraus folgend auch ihr Aufbau vereinfacht. Sie nat nicht nur wegen ihres modularen Aufbaus und ihrer Möglichkeit w der flexiblen Weiterentwicklung Vorteile gegenüber den früheren Anlagen, sondern auch die Schaltkreise der Teilfunktionen in den einzelnen I-unktionsblöekcn werden vielfach vereinfacht. So stellt die erfindungsgemäße Anordnung neben der Anwendung modernster Lösungen auch die wirtschaftlichste Ausführungsform sicher. Der modulart Aufbau macht die Anwendung gleicher Schaltkreiselemente möglich, auch bei Fertigung von Anlagen unterschiedlicher Kapazität, und dadurch die Ausnutzung der sich aus der Massenproduk- e>o tion ergebenden Vorteile.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem Koppclfeld-Block zum Anschließen äußerer Peripherie-Einheiten, einem Anschlußschaltkreis-Block zur Realisierung nicht grundlegender, jedoch wesentlicher Funktionen der Vermittlungsanlage, einem Außen- to peripherie-BIock und einem den Betrieb der Anlage steuernden Steuerschaltkreis-Block, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Koppelfeld-Block (1) ein Koppelfeld (5), ein Koppelfeldsteller (6), ein Koppelfeldhalter (7), ein Koppelfeldrückstel- :5 ler (8), ein Speisespannungs-Umformer (9), ein Informationsumformer (10) und eine Steuer-Anpassungseinheit (11) zusammengefaßt sind, daß in dem Anschlußschaltkreis-Block (2) ein Signal-Geberempfänger (12), ein Signal-Geberempfänger-Treiber (13), ein Abtaster (14), ein Signalgenerator (15), ein Speisespannungs-Umformer (16) und eine Steuer-Anpassungseinheit (17) zusammengefaßt sind, daß in dem Außenperipherie-Block (3) unabhängige periphere Einrichtungen (18), gesteuerte periphere Einrichtungen (19) und eine Steuer-Anpassungseinheit (20) enthalten sind, daß ir. dem Stcucrschaltkreis-Block (4) ein Steuerschaltkreis (21), ein Speisespannungs-Umformer (22). ein Dateneingang (23), ein Datenausgang (24), eine Kontrolleinheit (25) und ei- jo ne Peripherie-Anpassungseinheit (26) zusammengefaßt sind, und daß der Koppelfeld-Block (1) an den Steuerschaltkreis-B.'ock (4)rjid den Anschlußschaltkreis-Block (2), der Arschlußscraltkreis- Block (2) an den Koppelfeld-Block (i) unc1 Jen Außenperipherie-Block (3) sowie den Steuerschaltkreis-Block (4). der Außenperipherie-Block (3) an den Steuerschaltkreis-Block (4) und den Anschlußschaltkreis-Block (2), der Steuerschaltkreis-Block (4) an den Koppclfeld-Block (1), den Anschlußschaltkreis-Block (2) und den Außenperipherie-Block (3) angeschlossen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus maximal /icr Koppelfeld-Blöcken (1), aus maximal vier Anschlußschaltkreis-Blöcken (2). aus maximal einem Außen-Peripherie-Block (3) und einem Steuerschaltkreis-Block (4) aufgebaut ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelfeld (5) im Koppelfeld-Block (1) mit 128 Eingängen und 64 Aus- ->o gangen versehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlußschaltkreis-Block (2) maximal 128+ 32 Signal-Geberempfänger vorgesehen sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang (31) einer Peripherie-Anpassungseinhcil (26) des Steuerschakkreis-Blockes (4) mit Prüf· und/oder Kontrolleinheiten verbunden ist. ho
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sie aus solchen Einheiten
(A\ An) aufgebaut isi. in welchen mil einem Sam-
melleitungssystem mit angeschlossenen Ausgang (3C) der Peripherie-Anpassungseinheit (26) des Sieu- ni erschaltkreis-Blockes (4) maximal vier Anseblußschaltkreis-Blöcke (2) und maximal ein Außcnperinhcrie-Block {.?) verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelfeld (5) des Koppclfcld-Blockes (1) mit 256 Eingängen und 128 Ausgängen und /oder mit 128 Eingängen und 128 Ausgängen versehen ist.
8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (31) der Peripherie-Anpassungseinheiten (26) des Sieuerschaltkreis-Blockes (4) der Einheiten (Au .., An) mit dem Ausgang (30) der Periphene-Anpassungseinheit (26) einer, nur mit einem Steuerschaltkreis-Block (4) versehenen Einheit (B) verbunden sind, wobei der andere Ausgang (31) dieser Peripherie-Anpassungseinheit (26) mit einer Prüf- und/oder Kontrolleinheit verbunden ist.
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