DE3215672C1 - Anordnung zur automatischen Prüfung von Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Anordnung zur automatischen Prüfung von Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE3215672C1
DE3215672C1 DE19823215672 DE3215672A DE3215672C1 DE 3215672 C1 DE3215672 C1 DE 3215672C1 DE 19823215672 DE19823215672 DE 19823215672 DE 3215672 A DE3215672 A DE 3215672A DE 3215672 C1 DE3215672 C1 DE 3215672C1
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Michael Dipl.-Ing. 8033 Planegg Brünger
Diethart 8000 München Exner
Herbert 8039 Puchheim Kainzlsperger
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    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges
    • H04M3/323Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges for the arrangements providing the connection (test connection, test call, call simulation)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Erreicht wird dies dadurch, daß die zu prüfende Fernsprechanlage zum Zwecke der durchzuführenden Prüfung, die unter Zuhilfenahme der zentralen Prüfsteuerung durchzuführen ist, hinsichtlich der Speicherplätze für Prüfdaten und Prüfprogramme unterteilt ist in mehrere Funktionskomplexe, wobei ein Funktionskomplex sich jeweils bezieht auf die in der Fernsprechanlage vorhandenen, dezentralen Satzarten, Einrichtungsarten und die Koppelfeldmatrix, für die Nachbildungen in der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung vorhanden sind, wobei jeder Funktionskomplex hinsichtlich der Speicherplätze für Prüfdaten und Prüfprogramme unterteilt ist in Funktionskomplexvarianten, wobei eine Funktionskomplexvariante sich auf die unterschiedlich möglichen Betriebsarten der jeweiligen dezentralen Satzarten, Einrichtungsarten und Koppelfeldmatrix bezieht und jede Funktionskomplexvariante hinsichtlich der Prüfdaten und Prüfprogramme unterteilt ist in Exemplare, wobei jedes Exemplar sich auf eine bestimmte Betriebsart der unterschiedlich möglichen Betriebsarten einer dezentralen Satzart, Einrichtungsart bzw. Koppelfeldeinstellmatrixart bezieht und jedes Exemplar wiederum unterteilt ist in unterschiedliche Funktionsmoduln mit Speicherplätzen für Prüfdaten und Prüfprogramme zur Prüfung unterschiedlicher Bestandteile eines dezentralen Satzes, einer dezentralen Einrichtung bzw. einer Koppelfeldmatrix der bestimmten Betriebsart und schließlich jedem Funktionsmodul Speicherplätze für Prüfdaten und Prüfprogramme zugeteilt sind, die die den Funktionsmoduln zugeordneten einzelnen Prüffunktionen betreffen.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der gesamte Ablauf der Prüfung nicht durch Änderungen der Hardware im System beeinflußt werden. Durch die zweckmäßige Aufteilung der Prüfung ist sichergestellt, daß mit dem Prüfungsablauf in einfacher Weise bis zur Baugruppe die Identität einer gestörten Baugruppe und des Fehlers feststellbar ist. Außerdem ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung die Verwendung von Prüfdaten und Prüfprogrammen möglich und es sind Systeme unterschiedlicher Art, sei es unterschiedlicher Größenordnung oder mit unterschiedlichem Ausbau unter Verwendung gleicher Prüfeinrichtungen nur durch Eingabe unterschiedlicher Prüfprogramme prüfbar. Die-Prüfdaten können sich kundenindividuell nach Art des Ausbaus der Anlage unterscheiden. Es können mit der Anordnung die einzelnen, vermittlungstechnischen Funtionen geprüft werden. Es wird also jede Funktion und auch jeder mögliche Verbindungsweg hardwaremäßig geprüft und zwar durch gezielte Einstellungen und durch Abfragen im Prüfling und in der automatischen Prüfeinrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung enthalten die Prüfdaten Informationen über die zu prüfende Hardware und Informationen bezüglich des Ablaufs der Prüfung.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung bestimmen die Prüfprogramme in welcher Weise die Prüfung auszuführen ist, wozu die Prüfprogramme pro Funktionsmodul erstellt werden und sich aus Prüfschritten zusammenstellen, die eine Reihenfolge von Prüfaufträgen enthalten, wobei entsprechend den Prüfaufträgen Einstellungen vorgenommen werden, Meßergebnisse abgefragt werden und Meßergebnisse bewertet werden.
  • Die Prüfdaten geben also in einfacher Weise vor, was und wo im Prüfling zu prüfen ist, während die Prüfprogramme bestimmen, wie die Prüfung durchzuführen ist. Wegen der großen Variantenvielfalt bei Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, war es erforderlich, eine einfache und leicht beherrschbare Anordnung für die Verwendung eines Prüfungsverfahrens zu schaffen, welches in kurzer Zeit sich auf alle möglichen Anlagen und Anlagenvarianten verwenden läßt.
  • Anhand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die F i g. 1 zeigt eine zu prüfende Anlage als Beispiel.
  • Es handelt sich hier um eine programmgesteuerte Nebenstellenanlage mit 30 Teilnehmern.
  • Die F i g. 2 zeigt die rechnergesteuerte Anlagenprüfeinrichtung RAPE.
  • In der F i g. 3 ist die zum Zwecke der Durchführung der automatischen Prüfung einer Fernsprechanlage zweckmäßige, funktionsorientierte Aufteilung, die sich auch in der Speicheraufteilung der zentralen Prüfsteuerung zeigt, schematisch dargestellt.
  • Um Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, gleicher und unterschiedlicher Größenordnung, d. h. Anlagen, die für unterschiedliche Anzahlen von Teilnehmeranschlüssen und Verbindungsleitungsanschlüssen unterschiedlicher Art ausgestattet sind und die auch hinsichtlich der Anzahl Sätze unterschiedlicher Art einen unterschiedlichen Anlagenausbau aufweisen und dementsprechend auch unterschiedliche Funktionsmöglichkeiten in Abhängigkeit der unterschiedlichen Kundenwünsche zeigen, zu prüfen, ist eine bestimmte Gliederung sowohl hinsichtlich der Bestandteile als auch hinsichtlich der Abwicklung der Prüfungsvorgänge erforderlich, welche Aufgabe durch die in F i g. 2 gezeigte rechnergesteuerte Anlagenprüfeinrichtung RAPE, wie nachfolgend beschrieben, gelöst wird.
  • Mit der vorgenannten rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung sollen Fernsprechanlagen in der Größenordnung von 30 bis mehreren tausend Teilnehmern selbsttätig geprüft werden können. Es wird jeweils eine komplette Fernsprechanlage auf ihre Funktion hin geprüft. Die Prüfung ist für jede kundenindividuell bestückte Anlage im Fertigungsprüffeld rechnergesteuert durchzuführen. Die Feststellung von eventuellen Fehlern muß zumindest baugruppengenau erfolgen, damit eine Fehlerbeseitigung durch Tausch der defekten Baugruppe erfolgen kann. Bisher wurden die Fernsprechanlagen beim Kunden in Betrieb genommen und manuell geprüft. Ein solches Vorgehen kostete nicht nur viel Zeit, sondern auch die Personalkosten und der sonstige Aufwand waren erheblich. Mit der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung soll die Prüfung der Fernsprechanlage derart erfolgen, daß die Anlage einschaltebereit und geprüft ausgeliefert werden kann.
  • Für größere Anlagen werden Prüfeinheiten der Gestellaufteilung entsprechend gebildet.
  • In der F i g. 1 ist ein vereinfachtes Beispiel einer zu prüfenden Anlage mit den vereinfachten, zusammengefaßten Anschlußmöglichkeiten gezeigt. Bei diesem Beispiel in F i g. 1 handelt es sich um eine Anlage mit 30 Teilnehmeranschlüssen TSO bis TS29. Die Teilnehmerstellen dieser Teilnehmeranschlüsse TSO bis TS29, also 30 Teilnehmerstellen, werden über das Koppelnetzwerk KN mit Innenverbindungssätzen ISO bis 3 bzw. mit Amtsverbindungssätzen ASO bis AS6 mit Amtsleitungen ALO bis AL 6 bzw. mit einem Vermittlungssatz VMS und einem Vermittlungsplatz VP verbunden. Die Verkehrsabwicklung in den Verbindungssätzen erfolgt in bekannter Weise und ist für die Beschreibung der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung unerheblich. Über den Einsteller EN werden die Koppelpunkte des Koppelnetzwerkes, die zwecks Herstellung von Verbindungen durchzuschalten sind, gesteuert. Der Vermittlungsplatz VP ist über entsprechende Verbindungsleitungen mit den Amtssätzen verbindbar. Alle gezeigten Einrichtungen, d. h. die Teilnehmeranschlüsse TSO bis TS 29, Internsätze ISO bis 3, Amtssätze AS 0 bis 6, der Einsteller EN sowie der Vermittlungssatz VMS und der Vermittlungsplatz VP sind über entsprechende Prüfanschlüsse, die hier zur Vereinfachung der Darstellung zusammengefaßt sind in Anschlüsse TO, E, V und für die zentrale Steuerung ZSTzum Anschluß ZPSTzur zentralen Prüfsteuerung zusammengefaßt. In Wirklichkeit sind einzelnen peripheren Einrichtungen und Sätzen einzelne Prüfanschlüsse bzw. für Gruppen gemeinsame Prüfanschlüsse zugeordnet. Die Zuordnung ist in F i g. 2 etwas detaillierter dargestellt.
  • Nachfolgend ist anhand der F i g. 2 und 3 die rechnergesteuerte Anlagenprüfeinrichtung näher beschrieben. Aus der F i g. 2 geht hervor, daß die rechnergesteuerte Anlagenprüfeinrichtung RAPE aus drei wichtigen Gruppen von Einrichtungen besteht: 1) die zentrale Prüfsteuerung ZPST enthält die Programmsteuerung für das Systembetriebsfeld SBT; für das Betriebsterminal BT und für zwei Plattenspeicher FD 1 und FDx, sowie für die Anpassung an die Datenübertragungsleitung DL 1 zwecks Steuerung der Leitungssystemanschaltung LSA und der verschiedenen Nachbildungen und des Prüfkoppelfeldes NBK; 2) die Leitungssystemanschaltung LSA, in der die periphere Programmsteuerung PP 1 die Steuerung der Baugruppen dieser Leitungssystemanschaltung LSA, die über den Anschalter ANTZugriff zu den Leitungssystemen des Prüflings haben; 3) die Nachbildungen verschiedener Art und das Prüfkoppelfeld, gemeinsam mit NBK bezeichnet, enthalten eine periphere Steuerung PPO, welche die Baugruppen, d. h. die Nachbildungen und das Koppelfeld, steuern. Die Nachbildungen bestehen vorwiegend aus ferusprechtechnischen Einrichtungen und Meßeinrichtungen, die über das Prüfkoppelnetz PK mit den Prüfanschlüssen des Prüflings PRÜverbunden werden.
  • Die Anschaltung des Prüflings PRÜ erfolgt über entsprechende Kabelstecker und die a- und b-Adern des Prülkoppelnetzes PK bzw. für den Vermittlungsfernsprecher direkt über den Stecker VFOf direkt zu den Vermittlungsfernsprechernachbildungen VFO bzw.
  • VF 1 und bei größeren Anlagen wird der Verbindungsstecker VP' direkt mit einer Vermittlungsplatznachbildung verbunden. Ein weiteres Beispiel ist mit dem Stecker ENO,1 gezeigt, der direkt mit den Einstellerprüfungsnachbildungen EPO, EP 1 verbunden ist.
  • Die zentrale Prüfsteuerung ZPST wird von den beiden Plattenspeichern FD 1 und FDx mit den Prüfprogrammen und mit den jeweils anlagenspezifischen Prüfdaten geladen. Nach dem Starten durch entsprechende Tastenbetätigung am Betriebsterminal BT nimmt die zentrale Prüfsteuerung ZPST den Prüfbetrieb auf. Zur Durchführung der Prüfung gibt sie Einstellmeldungen und Abfrageaufträge an die peripheren Steuerungen PPO und PP 1 Die jeweiligen Ergebnisse werden in der zentralen Prüfsteuerung ZPST ausgewertet. Im Fehlerfall werden die als fehlerhaft erkannte Baugruppe, die aktuellen Meßergebnisse und die Sollwerte am Betriebsterminal BT ausgegeben.
  • Innerhalb der Baugruppen für Nachbildungen und dem Koppelfeld NBK nimmt die programmgesteuerte periphere Steuerung PPO die Meldungen von der zentralen Prüfsteuerung ZPST auf und bearbeitet diese und gibt ihrerseits Befehle an die entsprechenden peripheren Einrichtungen der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung. Die Abfrageergebnisse werden zur zentralen Prüfsteuerung zurückgemeldet. Die peripheren Einrichtungen der programmgesteuerten peripheren Steuerung sind folgende: Mit der Nachbildung für Einstellerprüfüng EPO bzw. EP 1 werden die logischen Zustände der Einstellerbaugruppe des Prüflings und des Leitungssystems LSYSdes Prüflings erkannt.
  • Die Vermittlungsplatznachbildung VPN bildet die Funktionen des Vermittlungsplatzes nach. Die Vermittlungsfernsprechernachbildung- VFO bzw. 1 bildet die Funktionen des Vermittlungsfernsprechers nach. Die Teilnehmernachbildung TNO bis 2 bildet die Funktionen verschiedener' Gruppen von Fernsprechteilnehmern nach, beispielsweise Schleifenfeststellung, Feststellung des Erdtastendruckes, Impulswahlfeststellung, MFV-Wahlfeststellung, Pegelempfänger.
  • Die Amtsnachbildung ANB bzw. ANL bildet die Funktionen der verschiedenen angeschalteten Verbindungsleitungen nach, wie beispielsweise Belegung, Auslösen, MFV-Verkehr, Gebühren, Ruf.
  • Die Sondernachbildung SNB bzw. SNL bildet die Funktionen der verschiedenen Sätze für Querverbindungsverkehr, wie beispielsweise Wechselstromwahl, Induktivwahl, Signalübertragung, Simultananwahl, Tonfrequenzübertragung usw. nach.
  • Der Analogdigitalwandler AD sorgt für genaue Spannungsmessung an den Sprechadern a, b.
  • Die Sonderausstattungsprügung SP prüft den Empfang von Gebührenpulsen beim Teilnehmer und die Sonderwähltonerkennung.
  • Der Koppelnetzeinsteller KEO bis X dient der Einstellung des Prüfkopplers PK.
  • Alle genannten Baugruppen, einschließlich des Prüfkoppelnetzes PK sind passiv und werden von der peripheren programmgesteuerten Einrichtung PPO gesteuert. Jede beliebige Leitung des Prüflings und jede beliebige Einrichtung des Prüflings kann angeschaltet werden. Auf diese Weise können Schaltbefehle zum Prüfling gegeben werden und auch dementsprechend Schaltbefehle abgefragt werden.
  • Die Aufgaben der Programmsteuerungen PP 1 und PPO sind gleichartig, denn die Programmsteuerung PP 1 dient im wesentlichen der Unterstützung der Funktionsprüfungen, die über die Programmsteuerung PPO veranlaßt werden. So wird beispielsweise vom Anschalter ANT eine Anpassung an die Schnittstellen MTO bis MT3 bewirkt. Die Steuerung in den Prüfling PRÜ erfolgt gezielt. Die Prüflingsanschaltung an das Datenübertragungsleitungssystem DL 2 erfolgt über die Anschalteeinrichtung PAD 0 bzw. 1 und die Prüflingsanschaltung an das Leitungssystem DL 1 erfolgt über die Anschalteeinrichtung PAB 0 bzw. 1. Die Koppelnetzeinstellerprüfung für größere Anlagen erfolgt mittels der Anschalteeinrichtung KEPO bzw. 1 bzw. 2. Hiermit werden die Zustände der Koppelnetzeinsteller für C-Koppler d. h. KECO bzw. 1 abgefragt. Die Datenübertragungsleitung DL 1 ist an -die Leitungssystemanschaltung LSA anzupassen und dies erfolgt über den Anschalter ANR der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung.
  • Die Prüfdaten, die sich bei jedem Prüfling, da kundenindividuell, unterscheiden werden mit den Prüfprogrammen in die zentrale Prüfsteuerung ZPST gegeben. Die zentrale Prüfsteuerung'ZPST erkennt daraus die Art und den Ausbau des Prüflings und stellt dementsprechend die Prüfprogramme zusammen. Die Eingabe der vorgenannten Prüfprogramme erfolgt entweder über das Betriebsterminal BT oder über die Plattenspeicher FD 1 bzw. FDx. Von der zentralen Prüfsteuerung werden entsprechende Meldungen und Befehle zu den peripheren Programmsteuerungen PPO und PP 1 gegeben. Über die Schnittstellen MTO bis MT3 werden die Steuerungen des Prüflings in den Haltezustand gebracht, damit diese keine eigene Aktivität entwickeln können. Somit kann der Prüfling von der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung gezielt eingestellt werden, wodurch eine erhebliche Verringerung der Prüfzeit erreicht wird, da keine vermittlungstechnischen Vorgänge ablaufen. Es werden die einzelnen vermittlungstechnischen Funktionen geprüft und nicht das- Vermittlungsprogramm. Das Vermittlungsprogramm wird nicht von der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung, sondern bereits vorher von einer anderen Einrichtung geprüft.
  • Mit Hilfe der Prüfprogramme wird jede Funktion und jeder mögliche Verbindungsweg hardwaremäßig geprüft und zwar durch gezielte Einstellungen und Abfragen im Prüfling und in der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung.
  • Es können aber auch Vermittlungsteste durchgeführt werden, wobei die Prüflinge aber keine eigene Aktivität entwickeln.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß aus der Sicht des Prüffeldes mit der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung eine einfache Bedienbarkeit mit möglichst geringen Anforderungen an die Qualifikation der Bediener, sowie ein hoher Automatisierungsgrad zur Erfüllung hoher Fertigungsstückzahlen erreicht wird.
  • Außerdem ist eine Fehlerdiagnose baugruppengenau möglich. Die Fehlerbeseitigung kann dadurch einfach durch Baugruppenaustausch erfolgen.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die beiden peripheren, programmgesteuerten Steuereinrichtungen PPO und PP1 die funktionelle Hardwareprüfung der Prüfeinrichtung steuern und daß insbesondere die programmgesteuerte periphere Steuerung PP 1 dazu dient, die zentralen Steuerungen des Prüflings so zu verwenden, daß seitens der programmgesteuerten peripheren Steuerung PPO die Funktionen der nachgebildeten Einrichtungen hardwaremäßig prüfbar sind.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die rechnergesteuerte Anlagenprüfeinrichtung RAPE eine zentrale Prüfsteuerung ZPST und zumindest zwei periphere Steuereinrichtungen PPO, PP1 enthält, die über eine gemeinsame Datenübertragungsleitung DL 1, DL 2 in Verbindung stehen. Es sind zumindest eine periphere Steuerung und zugehörige, teilnehmerseitige und/oder verbindungseinrichtungsseitige Nachbildungen TN, ANB, SNB, VF, EP der zu prüfenden, peripheren Einrichtungen und Verbindungseinrichtun gen der Fernsprechanlage vorgesehen. Die genannten Nachbildungen sind über ein Prüfkoppelnetz mit den entsprechenden Eingängen des Prüflings für die Anschaltung an den Prüfpunkten der peripheren Einrichtungen und Verbindungseinrichtungen der zu prüfenden Anlage anschaltbar. Die rechnergesteuerte Anlagenprüfeinrichtung hat ferner zumindest eine periphere Steuerung PP 1, über die über einen Wartungsanschluß W1 Zugriff zur zentralen Steuerung VPder zu prüfenden Fernsprechanlage besteht.
  • Die zentrale Prüfsteuerung ZPSTempfängt über eine externe Datenübertragungsleitung EDL Daten- und Steuerbefehle sowohl von zumindest einer anschaltbaren Speichereinrichtung FD 1, als auch über eine entsprechende Anschaltesteuereinrichtung BTP von einem Bedienungsterminal BT Prüfprogrammänderungen und Prüfdaten. Der Speicher FD 1 enthält Prüfdaten und der Speicher FDx Prüfprogramme.
  • Voraussetzung für die Programmsteuerung der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung war die große Vielfalt unterschiedlicher Kundenanlagen der unterschiedlich großen Systeme, die von einem Prüfgerät beherrscht werden sollten. Außerdem ist die Erweiterung des Einsatzbereiches der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung auf neuentwickelte Hardware problemlos möglich.
  • Hinsichtlich der Programmsteuerung läßt sich daraus ableiten, daß die rechnergesteuerte Anlagenprüfeinrichtung ein datengesteuertes System ist und die Prüfdaten für jede Kundenanlage individuell zusammenzustellen sind. Um die Anlagenvielfalt datentechnisch in den Griff zu bekommen, muß der gesamte von der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung zu erfassende Hardwarebereich funktionell aufgeschlüsselt und in ein entsprechendes funktionsorientiertes Verfahrensschema eingepaßt werden.
  • Hierzu sei als Beispiel zunächst festgestellt, daß die Hardware-Funktionen Elemente von Vermittlungsabläufen sind und zwar beispielsweise das An- und Abschalten von Tönen im Satzbereich, das An- und Abschalten von Koppelpunkten im Koppelfeldbereich.
  • Durch die Beschränkung auf Hardwarefunktionen ist die Realisierung der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung mit annehmbarem Aufwand möglich. Es wird dadurch die Systemhardware überschaubar und kann programmtechnisch erfaßt werden. Hierzu ist aus der F i g. 3 die Zweckmäßigkeit, wie nachfolgend beschrieben, ersichtlich.
  • Die zu prüfende Fernsprechanlage, im vorliegenden Beispiel die Fernsprechnebenstellenanlage mit 30 Teilnehmern. wird zum Zwecke der durchzflführenden Prüfung; die unter Zuhilfenahme der zentralen Prüfsteuerung ZPST nach F i g. 2 durchzuführen ist, hinsichtlich der Speicherplätze für Prüfdaten und Prüfprogramme in mehrere Funktionskomplexe unterteilt. Mit PE in Fig.3 ist die zu prüfende Anlage bezeichnet. Mit -FK 1 bis FKm sind die möglichen Funktionskomplexe angegeben. Als Funktionskomplexe wird beispielsweise die Prüfung von Amtssätzen, als anderer Funktionskomplex die Prüfung von Internsätzen und als weiterer Prüfkomplex die Prüfung der Koppelfeldeinstellmatrix bezeichnet. Im vorliegenden Beispiel nach F i g. 3 ist angenommen, daß der Funktionskomplex FKn der Prüfung der Amtssätze entspricht. Dieser Funktionskomplex für Amtssätze FKn bezieht sich jeweils auf die in der Fernsprechanlage vorhandenen dezentralen Satzarten, im vorliegenden Falle auf die Amtssätze und bei anderen Beispielen auf die Einrichtungsarten, beispielsweise auf die Teilnehmeranschlüsse bzw. auf die Koppelfeldeinstellmatrix für die entsprechenden, vorstehend beschriebenen Nachbildungen in der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung RAPE. Jeder Funktionskomplex, beispielsweise FKn für Amtssätze, läßt sich hinsichtlich der Speicherplätze für Prüfdaten und Prüfprogramme wiederum unterteilen in Funktionskomplexvarianten Fv 1 bzw.
  • FVx. Eine Koplexvariante bezieht sich beispielsweise auf die unterschiedlich möglichen Betriebsarten, im vorliegenden Falle bei den Amtssätzen auf Amtssätze mit Durchwahlvorsatz bzw. auf Amtssätze mit Durchwahlvorsatz bzw. auf Amtsätze ohne Durchwahlvorsatz bzw. auf Amtssätze mit 50 Hz-Gebührenempfänger. Die Funktionskomplexvarianten können sich auch auf jeweilige andere dezentrale Satzarten, Einrichtungsarten bzw. auf die Koppelfeldmatrix beziehen. Jede Funktionskomplexvariante ist hinsichtlich der Prüfdaten und Prüfprogramme wiederum unterteilt in sogenannte Exemplare, beispielsweise Ed bis Ey. Jedes Exemplar, im vorliegenden Falle für Amtsverkehr bezieht sich auf eine bestimmte Betriebsart der unterschiedlich möglichen Betriebsarten des dezentralen Amtssatzes. In anderen Fällen können andere dezentrale Satzarten, Einrichtungsarten bzw. die Koppelfeldeinstellmatrix einbezogen sein. Im vorliegenden Falle bei einem Amtssatz mit Durchwahlvorsatz ist eine ganz bestimmte einzelne Amtsübertragung mit Durchwahlvorsatz angesprochen bzw. adressiert. Für dieses Exemplar sind wiederum unterschiedliche Funtionsmoduln mit Speicherplätzen für Prüfdaten und Prüfprogramme zur Prüfung unterschiedlicher Bestandteile des dezentralen Amtssatzes vorgesehen. In anderen parallelen Fällen sind nicht die Amtssätze, sondern ist eine andere dezentrale Einrichtung, dezentraler Satz bzw. die Koppelfeldmatrix für eine bestimmte Betriebsart betroffen. Bei den Funktionsmoduln beispielsweise für den Amtssatz sind die Funktionen der A-Seite, der B-Seite bzw. des Rufes usw. betroffen.
  • Jedem Funktionsmodul sind Speicherplätze für Prüfdaten und Piifrogramme zugeteilt, die den Funktionsmoduln zugeordneten einzelnen Prüffunktionen, wie beispielsweise Potentialumkehr, Speisung, Schleifenerkennung, Erdtastendruckerkennung usw. im Internsatz bezogen auf die A-Seite betreffen können.
  • Für den Amtssatz sind entsprechende andere einzelne Prüffunktionen betroffen. Die Prüfdaten enthalten Informationen über die zu prüfende Hardware, z. B.
  • Informationen für Baugruppenbezeichnungen, Informationen zur Adressierung von Baugruppen, Informationen über Verdrahtungslisten und enthalten weiterhin Informationen bezüglich des Ablaufs der Prüfung, beispielsweise hinsichtlich der Reihenfolge der benötigten Funktionskomplexe und der Reihenfolge der benötigten Prüfprogramme pro Funktionskomplex.
  • Die Prüfprogramme bestimmen, in welcher Weise die Prüfung auszuführen ist, wozu die Prüfprogramme pro Funktionsmodul erstellt werden und sich aus Prüfschritten zusammenstellen, die alle zusammen eine Reihenfolge von Prüfaufträgen enthalten, wobei entsprechend den Prüfaufträgen Einstellungen vorgenommen werden, Meßergebnisse abgefragt werden und Meßergebnisse bewertet werden.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der gesamte Ablauf der Prüfung nicht durch Änderungen der Hardware im System beeinflußt wird. Durch die zweckmäßige Aufteilung der Prüfung ist sichergestellt, daß mit dem Prüfungsablauf in einfacher Weise bis zur Baugruppe die Identität einer gestörten Baugruppe und des Fehlers feststellbar ist. Außerdem ist die Verwendung von Prüfdaten und Prüfprogrammen, die von externer Seite eingegeben werden, möglich und es sind Systeme unterschiedlicher Art, sei es unterschiedlicher Größenordnung oder mit unterschiedlichem Ausbau unter Verwendung gleicher Prüfeinrichtungen nur durch Eingabe unterschiedlicher Prüfprogramme prüfbar. Die Prüfdaten können sich kundenindividuell nach Art des Ausbaus der Anlage unterscheiden. Es können mit der Anordnung die einzelnen, vermittlungstechnischen Funktionen geprüft werden. Es wird also jede Funktion und auch jeder mögliche Verbindungsweg hardwaremäßig geprüft und zwar durch gezielte Einstellungen und durch Abfragen im Prüfling und in der automatischen Prüfeinrichtung.
  • Die Prüfdaten geben also in einfacher Weise vor, was und wo im Prüfling zu prüfen ist, während die Prüfprogramme bestimmen, wie die Prüfung durchzuführen ist. Wegen der großen Variantenvielfalt bei Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen aufgrund der unterschiedlichen Kundenwünsche, war es erforderlich, eine einfache und leicht beherrschbare Anordnung für die Verwendung eines Prüfungsverfahrens zu schaffen, welches sich in kurzer Zeit auf alle möglichen Anlagen und Anlagenvarianten verwenden läßt.
  • Das Testpersonal kann in einfacher Weise über das Bedienterminal BT mit einem Mann-Maschine-Dialog wirkungsvoll Kommandos für die Prüfung abgeben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur automatischen Prüfung von Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, unterschiedlicher Größenordnung mit unterschiedlichem Anlagenausbau und/oder unterschiedlichen Funktionsmöglichkeiten, unter Verwendung einer rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung, einer zentralen Programmsteuerung und anschaltbarer, peripherer Speichereinrichtungen und/oder einer Bedienungsstation zur Durchführung von Hardware-Funktionsprüfungen in der zu prüfenden Fernsprechanlage, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die zu prüfende Fernsprechanlage zum Zwecke der durchzuführenden Prüfung, die unter Zuhilfenahme der zentralen Prüfsteuerung (ZPST) durchzuführen ist, hinsichtlich der Speicherplätze für Prüfdaten und Prüfprogramme unterteilt ist in mehrere Funktionskomplexe, wobei ein Funktionskomplex sich jeweils bezieht auf die in der Fernsprechanlage vorhandenen, dezentralen Satzarten, Einrichtungsarten und die Koppelfeldeinstellmatrix, für die Nachbildungen (TNO, TN1, TN2, ANB, SNB, VFO, VF1, EPO, EP1 in der rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung (RAPE) vorhanden sind, wobei jeder Funktionskomplex hinsichtlich der Speicherplätze für Prüfdaten und Prüfprogramme unterteilt ist in Funktionskomplexvarianten, wobei eine Funktionskomplexvariante sich auf die unterschiedlich möglichen Betriebsarten (beispielsweise Amtssatz mit Durchwahlvorsatz, Amtssatz ohne Durchwahlvorsatz, Amtssatz mit 50 Hz-Gebührenempfänger) der jeweiligen dezentralen Satzarten, Einrichtungsarten und Koppelfeldmatrix bezieht und jede Funktionskomplexvariante hinsichtlich der Prüfdaten und Prüfprogramme unterteilt ist in Exemplare, wobei jedes Exemplar sich auf eine bestimmte Betriebsart der unterschiedlich möglichen Betriebsarten einer dezentralen Satzart, Einrichtungsart bzw. Koppelfeldeinstellmatrixart (beispielsweise ein ganz bestimmter Amtssatz mit Durchwahlvorsatz) bezieht und jedes Exemplar wiederum unterteilt ist in unterschiedliche Funktionsmoduln mit Speicherplätzen für Prüfdaten und Prüfprogramme zur Prüfung unterschiedlicher Bestandteile eines dezentralen Satzes, einer dezentralen Einrichtung bzw. einer Koppelfeldmatrix der bestimmten Betriebsart und schließlich jedem Funktionsmodul Speicherplätze für Prüfdaten und Prüfprogramme zugeteilt sind, die die den Funktionsmoduln zugeordneten, einzelnen Prüffunktionen betreffen.
  2. 2. Anordnung zur automatischen Prüfung von Fernsprechanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfdaten Informationen über die zu prüfende Hardware (zum Beispiel Informationen für Baugruppenbezeichnungen, Informationen zur Adressierung von Baugruppen, Informationen über Verdrahtungslisten) und Informationen bezüglich des Ablaufs der Prüfung (beispielsweise Reihenfolge der benötigten Funktionskomplexe und Reihenfolgen der benötigten Prüfprogramme pro Funktionskomplex) enthalten.
  3. 3. Anordnung zur automatischen Prüfung von Fernsprechanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfprogramme bestimmen, in welcher Weise die Prüfung auszuführen ist, wozu die Prüfprogramme pro Funktionsmodul erstellt werden und sich aus Prüfschritten zusammenstellen, die eine Reihenfolge von Prüfaufträgen enthalten, wobei entsprechend den Prüfaufträgen Einstellungen vorgenommen werden, Netzergebnisse abgefragt werden und Meßergebnisse bewertet werden.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur automatischen Prüfung von Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, unterschiedlicher Größenordnung mit unterschiedlichem Anlagenausbau und/oder unterschiedlichen Funktionsmöglichkeiten, unter Verwendung einer rechnergesteuerten Anlagenprüfeinrichtung, einer zentralen Programmsteuerung und anschaltbarer, peripherer Speichereinrichtungen und/oder einer Bedienungsstation zur Durchführung von Hardware Funktionsprüfungen in der zu prüfenden Fernsprechanlage.
    Durch die DE-OS 27 33 027 ist bereits ein Prüfgerät zum rechnergesteuerten Prüfen von Nebenstellenanlagen bekannt, bei dem das nicht anlagenspezifische Prüfgerät zunächst über ein anlagenspezifisches Datenübertragungsleitungsbündel mit einem Kundendatenspeicher verbunden wird. Aus diesem Kundendatenspeicher werden kundenspezifische Daten ausgelesen und analysiert, Parameter gebildet und mittels der Daten und die Parameter für die Anlage speziell erforderliche Prüfvorgänge für Funktionsablaufprüfungen durchgeführt.
    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung zur automatischen Prüfung von Fernsprechanlagen unterschiedlicher Größenordnung mit unterschiedlichem Anlagenausbau und/oder unterschiedlichen Funktionsmöglichkeiten zu bilden, die für jede kundenindividuell bestückte Anlage in einfacher Weise verwendbar ist, ohne daß die Anordnung zur automatischen Prüfung im wesentlichen zu verändern ist und wobei die jeweils zu prüfende Anlage über einfache Steckverbinder mit dieser Anordnung verbindbar ist und wobei die Prüfung selbst so abläuft, daß die Lokalisierung festgestellter Fehler möglichst baugruppengenau erfolgen kann.
DE19823215672 1982-04-27 1982-04-27 Anordnung zur automatischen Prüfung von Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE3215672C1 (de)

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