DE3032615C2 - - Google Patents

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DE3032615C2 DE19803032615 DE3032615A DE3032615C2 DE 3032615 C2 DE3032615 C2 DE 3032615C2 DE 19803032615 DE19803032615 DE 19803032615 DE 3032615 A DE3032615 A DE 3032615A DE 3032615 C2 DE3032615 C2 DE 3032615C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Prüfung, Korrektur, Änderung und Ergänzung von Speicher­ inhalten eines in Daten- und Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen verwendeten, veränderbaren Speichers, beispielsweise einer Diskette, zum Zwecke der nachträglichen Modifizierung bestehender Anlagenfunktionen durch Löschung gespeicherter Daten und/oder durch Eingabe von neuen Daten.
In der DE-AS 26 47 404 ist bereits eine zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage beschrieben, bei der in einem Sprechwegekoppelnetz Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbare und nichtverbindungszustandsindividuell ver­ änderbare Datenspeicher, sowie den Informationsaustausch ermöglichende Datenübertragungsleitungsbündel vorgesehen sind. Ferner sind bei dieser bekannten Anordnung mehrere verschiede­ ne Teilsteuerungen vorhanden, beispielsweise eine Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen, eine Teilsteuerung für die Amts­ sätze, eine Teilsteuerung für die Wahlspeichersätze, eine Teilsteuerung für die Vermittlungsfernsprecher mit Anschalte­ sätzen, sowie auch getrennte Teilsteuerungen für Sonderein­ richtungen. Die Verknüpfung des Datenaustausches zwischen den Teilsteuerungen und der zentralen Steuereinrichtung sowie den Sondereinrichtungen erfolgt über Datenübertragungs­ leitungsbündel. Der zentralen Steuereinrichtung und den Teilsteuerungen sind Speicher zugeordnet, die als Arbeits­ speicher beziehungsweise als Programmspeicher dienen. Als Vorleistung sind alle Arbeitsprogramme für vorhandene oder später einzuführende Leistungsmerkmale bereits im Grund­ programm des Programmspeichers der zentralen Steuerein­ richtung und gegebenenfalls in einer oder mehreren Teil­ steuerungen bereits bei der Montage der Anlage vorgesehen. Wenn aber eine Anlage nachträglich umzurüsten ist, müssen die Arbeitsdaten in den Speichern für die Leistungsmerkmals­ daten im Rahmen der im Programm vorgesehenen Leistungsmerk­ male geändert oder ergänzt werden. Bei der bisher bekannten Technik muß bei der Nachrüstung eines Leistungsmerkmals das ganze Grundprogramm für das zentrale Steuerwerk oder für die entsprechende periphere Teilsteuerung neu eingeschrieben werden.
Aus der DE-OS 28 19 224 ist ein Verfahren zum Ändern von fest programmierbaren Einstellungen in Fernsprechneben­ stellenanlagen, die als programmierbare Speicher ausgeführt sind und teilnehmer- und/oder verbindungsbezogene Merkmale festlegen, bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren ist ein kundenspezifische Daten enthaltender Speicher mit einer Fernsprechnebenstellenanlage fest verbunden. Soll nun dieser Speicher geändert werden und nicht einfach durch einen neuen Speicher mit aktuellen Daten ausgetauscht werden, so besteht bei der bekannten Anordnung die Aufgabe, während der Änderung der Daten der Anlage zumindest die älteren Daten anzubieten, um die Funktionsfähigkeit der Anlage zu erhalten. Dies geschieht dadurch, daß während der Änderung des Speichers anstelle dieses Speichers ein Adapter tritt, in welchen die Informationen des Speichers vorher eingelesen worden sind. Dieser Adaptertyp ist universell für die unterschiedlichsten Anlagentypen einsetzbar. Er soll also für unterschiedliche Anlagen eingesetzt werden können, um während des Änderungsvorganges die Aufgabe des Speichers zu übernehmen. Bei diesem bekannten Verfahren wird also während des Änderns eines Speichers dieser durch einen programmierbaren die Daten des zu ändernden Speichers übernehmenden Ersatzspeichers ersetzt. Auch bei diesem bekannten Verfahren muß bei einer Änderung der gesamte Speicherinhalt geändert werden. Als Stand der Technik ist eine Speicheranordnung aus der DE-OS 29 23 143 bekannt, mit deren Hilfe es möglich ist, Leistungsmerkmale nachzurüsten, ohne daß dabei das Grundprogramm des zentralen Steuerwerkes oder einer peripheren Steuerung geändert beziehungsweise neu eingeschrieben werden muß. Hierzu ist allen Schnittstellen des zentralen Steuerwerkes oder einer peripheren Steuerung ein gemeinsamer, Zieladressen enthaltender Verknüpfungs­ speicher zugeordnet. Diesem ist ein die mit Hilfe der Zieladressen erreichbaren Programme für die Leistungsmerkmale ent­ haltender Ergänzungsprogrammspeicher zugeordnet. Diesem Ergänzungsprogrammspeicher ist ferner ein die für die Durch­ führung der in ihm gespeicherten Programme notwendigen Leistungsmerkmalsdaten enthaltender Ergänzungsspeicher nachgeordnet. Daten- und Programmänderungen oder Vervollständigungen werden dabei nur im Verknüpfungsspeicher und in den Ergänzungsspeichern vorgenommen, während die Grundprogramme unverändert bleiben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung zur Prüfung, Korrektur, Änderung und Ergänzung von Speicherinhalten eines in Daten- und Fern­ meldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen vorhandenen, veränderbaren Speichers zu schaffen, mit deren Hilfe die Durchführung einer nachträglichen Modifi­ zierung bestehender Anlagefunktionen durch Löschung und Eingabe von Daten in den veränderbaren Speicher vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Auf diese Weise wird es möglich, in jeder Daten- und Fernmeldeanlage, insbesondere in jeder Fernsprech­ nebenstellenanlage, die gespeicherten Programme ge­ zielt, d. h. auch nur einzelne Teile der Programme, zu prüfen, zu korrigieren, zu ändern bzw. zu er­ gänzen. Dies ist insbesondere beim Abschluß der Fer­ tigung einer Anlage vor ihrer Auslieferung von Be­ deutung. Aufgrund des zweiten Speichers, der die Programmdaten für die Ansteuerung des die neuen, ein­ zuspeichernden Daten enthaltenden dritten Speichers enthält, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine vollautomatische Abwicklung. Durch die Einfüh­ rung des vierten Speichers zur Zwischenspeicherung wird eine größere Sicherheit gegen Fehler bei Korrek­ turen, Änderungen und Ergänzungen von einzelnen Teil­ programmen erreicht.
Eine Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der alle notwendigen Daten für Pro­ grammabläufe enthaltene zweite Speicher anlagenun­ abhängige Daten bezogen auf die Änderungsprogramme für die Durchführung von Änderungen enthält, mit deren Hilfe die Änderungsdaten aus dem anlagenspe­ zifischen dritten Speicher mit den aus dem kunden­ spezifischen ersten Speicher ausgelesenen kunden- und anlagenspezifischen Daten in Vergleich gesetzt werden.
Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob Än­ derungswünsche vorhanden sind oder nicht, um dann gegebenenfalls den weiteren Ablauf für die Durch­ führung der Änderungen veranlassen zu können.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung er­ geben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend ist anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung beschrieben. Es sind nur die für das Ver­ ständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt.
Die Figur zeigt in vereinfachter Weise eine Anwendung der Erfindung in einer Nebenstellenanlage bekannter Art.
In der Figur sind die Teilnehmer S über Teilnehmer­ schaltungen TLS, die Amtsleitungen EL über Amtsüber­ tragungssätze ExU und die Querverbindungsleitungen L über Querverbindungssätze LCU sowie die Wahlsätze TC einerseits mit dem Koppelnetzwerk SN und andererseits mit Datenübertragungsleitungen D verbunden. Über die Datenübertragungsleitungen erfolgt die Steuerung der vorstehend genannten Sätze und Koppelpunkte durch die zentrale Steuereinrichtung CC über die periphere Steuereinrichtung PU. Die Abwicklung der Herstellung von Verbindungen und der damit im Zusammenhang stehenden Än­ derung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, sind der DE-AS P 26 47 404 zu entnehmen.
Die zentrale Steuereinrichtung und/oder die nicht dar­ gestellten Teilsteuerungen enthalten sowohl Arbeits­ speicher als auch kundenspezifische Daten enthaltende Speicher, die entweder Bestandteil dieser Steuerein­ richtungen oder aber, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, als extern kundenspezifischer Speicher zum Beispiel der zentralen Steuerung CC zugeordnet sind. Soll nun der Speicherinhalt eines solchen Speichers verändert werden, so kann dies entweder (wenn es sich beispielsweise um eine aus dem genannten Speicher KDS herausnehmbare Diskette handelt) in einer anlagenfremden Anordnung erfolgen oder (wenn es sich nicht um einen herausnehmbaren Speicher handelt) kann dieser kunden­ spezifische Speicher KDS über eine entsprechende Daten­ übertragungsleitung zwischen der genannten, für die Änderung bestimmten Anordnung und dem kundenspezifischen Speicher KDS geschaltet sein. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß über eine getrennte Diskette, in der die gleichen Daten gespeichert sind wie in dem kundenspezifischen Speicher KDS, die Änderungen vorgenommen werden und nach der Änderung die gesamte Diskette auf den kundenspezi­ fischen Speicher KDS überspielt wird. Für den nachstehend beschriebenen Änderungsablauf spielt die Art des ver­ wendeten kundenspezifischen Speichers KDS keine besondere Rolle. Bei einer direkten Ankopplung der für die Änderung vorgesehenen Schaltungsanordnung an den kundenspezifischen Speicher könnte für die Datenübermittlung ein zwischen dem kundenspezifischen Speicher und der für die Änderung vorgesehenen Schaltungsanordnung durchgekoppelter Sprech­ weg als Datenübertragungsweg bei entsprechender Durch­ schaltemöglichkeit vorgesehen werden. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß es sich bei der Schaltungsanordnung für die durchzuführenden Änderungen um einen veränderbaren Speicher handelt, der kunden- und anlagen­ spezifische Daten enthält, unabhängig von der Fernsprech­ anlage arbeitet und nur über eine Betriebssteuerung mit der dargestellten Fernsprechnebenstellenanlage A 1 für die Über­ tragung des Speicherinhaltes des kundenspezifischen Speichers verbindbar ist. Dies bedeutet also, daß im kundenspezifischen Speicher Sp 1 der Änderungsanordnung AEA der Speicherinhalt dem des kundenspezifischen Speichers KDS entspricht. Wenn der kundenspezifische Speicher KDS direkt für Änderungen mit der Änderungsanordnung AEA verbunden wäre, würde dieser kundenspezifische Speicher KDS in der Art des Speichers Sp 1 mit den anderen Speichern und der Betriebssteuerung verbunden sein.
Durch bestimmte Schaltmaßnahmen von außen, beispiels­ weise durch Eingabe von Befehlen mittels Tasten kann über die Steuerung S des zweiten Speichers Sp 2, der die Programmdaten für die Ansteuerung des die neuen einzu­ speichernden Daten enthaltenden dritten Speichers Sp 3 enthält, der erste Speicher Sp 1, der die noch nicht geänderten Daten enthält, ausgelesen werden. Die letzt­ genannten, zu ändernden Daten beziehen sich auf die in der Fernsprechnebenstellenanlage A 1 notwendigen Daten für Programmabläufe, die mit den vermittlungstechnischen Funktionsabläufen der Nebenstellenanlage in Beziehung stehen. Aus dem vorgenannten ersten Speicher Sp 1 werden die kunden- und anlagenspezifischen Daten, z. B. die Sach­ nummer, die einen von einer Änderung betroffenen kunden­ spezifischen Speicherblock bezeichnet, und der Datennamen, der einen spezifischen, von Änderungen betroffenen, anlagen­ spezifischen Datenblock angibt, ausgelesen. Diese Informationen werden in Vergleich gesetzt mit in einem dritten Speicher Sp 3 vorhandenen neuen Daten und zwar über einen diesem Speicher Sp 3 zugeordneten Vergleicher V. Wird festgestellt, daß keine Änderungen vorzunehmen sind, so wird eine Ver­ bindung zwischen der Änderungsschaltungsanordnung AEA und der Betriebssteuerung BS hergestellt, um z. B. in der Anlage A 1 und/oder in einem der Änderungsschaltungs­ anordnung AEA zugeordneten Datenausgabegerät eine optische Meldung durch Signalisierung bzw. Ausdrucken bzw. Dar­ stellung auf einem Bildschirm das Ergebnis mitzuteilen.
Wird hingegen festgestellt, daß gegenüber den im kunden­ spezifischen Speicher Sp 1 vorhandenen Daten eine Änderung notwendig ist, so erfolgt unter Einfluß der Steuerung S des die Programmdaten enthaltenden Speichers Sp 2 die Übergabe des betreffenden zu ändernden Datenblocks des Speichers Sp 1 zum besonderen, vierten Speicher Sp 4. Mit der Übergabe dieses Datenblocks werden die gegebenenfalls leeren Speicherplätze mit bestimmten, vorgegebenen Daten aufgefüllt um zu vermeiden, daß bei der Übergabe der neuen Daten Fehler entstehen. Anschließend daran wird unter Einfluß der Steuerung des die Programmdaten enthaltenden zweiten Speichers Sp 2 die Übergabe der neuen Daten zum Speicher Sp 4 vorgenommen. In diesem Speicher werden die zu ändernden Daten überschrieben. Die Änderung kann in der Weise erfolgen, daß von dem Speicher Sp 3 ein kompletter Speicherblock übertragen wird oder in der Weise, daß im zu ändernden, im Speicher Sp 4 zwischengespeicherten Speicherblock gezielt bestimmte Speicherplätze angesteuert werden. Bei diesen beiden Möglichkeiten ist die erste Möglichkeit die einfachere. Nach Durchführung der Korrektur erfolgt eine Meldung zur Betriebssteuerung, was wiederum zu einer entsprechenden optischen bzw. akustischen Signal­ gabe führt. Ist eine direkte Änderung im externen Speicher KDS der Nebenstellenanlage A 1 möglich, so kann eine direkte Übertragung der Daten über eine entsprechende Verbindung zwischen der Änderungsschaltungsanordnung und der Neben­ stellenanlage A 1 erfolgen. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel ist davon ausgegangen, daß es sich bei dem externen Speicher um eine Diskette handelt, die in dem Ausführungsbeispiel mit Sp 1 bezeichnet ist, so daß vom Speicher Sp 4 bei Beendigung des Änderungsvorganges der geänderte Datenblock zum Speicher Sp 1 zu übertragen ist.
Anstelle der Steuerung S des Speichers Sp 2 kann auch die Betriebssteuerung bzw. die zentrale Steuereinrichtung der Nebenstellenanlage A 1 treten. Im betreffenden Falle ist dann der Speicher Sp 2 mit den be­ troffenen Steuereinrichtungen mittels einer entsprechenden Datenübertragungsleitung zu verbinden.
Die im genannten zweiten Speicher enthaltenen Programm­ daten sind anlagenunabhängige Daten, die sich nur auf die Änderungsprogramme für die Durchführung von Änderungen beziehen. Mit deren Hilfe werden die Änderungsdaten aus dem anlagenspezifischen dritten Speicher Sp 3 mit den aus dem kundenspezifischen ersten Speicher ausgelesenen kunden- und anlagenspezifischen Daten mittels des Vergleichers V des Speichers Sp 3 in Vergleich gesetzt. Der aufgrund des Vergleichs gebildete Befehl steuert, wie vorstehend bereits erwähnt, mittels des genannten zweiten Speichers die Übertragung des zu ändernden Datenblocks vom genannten ersten Speicher zum besonderen vierten Speicher. Daraufhin wird die Änderung durch Überschreibung mit den neuen Daten, sowie die darauffolgen­ de Übernahme des geänderten Datenblocks in den kunden­ spezifischen ersten Speicher Sp 1 gesteuert. Der kunden­ spezifische erste Speicher ist im dargestellten Falle eine Diskette.

Claims (7)

1. Schaltungsanordnung zur Prüfung, Korrektur, Änderung und Ergänzung von Speicherinhalten eines in Daten- und Fern­ meldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen verwendeten, veränderbaren Speichers, beispielsweise einer Diskette, zum Zwecke der nachträglichen Modifizierung be­ stehender Anlagenfunktionen durch Löschung gespeicherter Daten und/oder durch Eingabe von neuen Daten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Speicher (Sp 1, KDS) mit Hilfe eines zweiten Speichers (Sp 2) mit einem dritten (Sp 3) und einem vierten Speicher (Sp 4) verbindbar ist, wobei der erste Speicher (Sp 1, KDS) alle in einer spezifischen, als solche gekennzeichneten Anlage (A 1) notwendigen Daten für die Programmabläufe enthält, während der zweite Speicher (Sp 2) die Programmdaten für die Ansteuerung des die neuen einzu­ speichernden Daten enthaltenden dritten Speichers (Sp 3) enthält und der vierte Speicher (Sp 4) die noch nicht geänderten, aber zu ändernden Daten des ersten Speichers (Sp 1, KDS) aufgrund von Steuer­ befehlen aus dem zweiten Speicher (Sp 2) übernimmt, wonach unter Einfluß weiterer Befehle aus dem zweiten Speicher (Sp 2) die im vierten Speicher (Sp 4) zwischengespeicherten Daten durch die Änderungsdaten aus dem dritten Speicher (Sp 3) ersetzt und dann zu dem entsprechenden Speicherplatz des ersten Speichers (Sp 1, KDS) übertragen werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (Sp 2) anlagenunabhängige Daten bezogen auf die Än­ derungsprogramme für die Durchführung von Änderungen enthält, mit deren Hilfe die Änderungsdaten aus dem anlagenspezifischen dritten Speicher (Sp 3) mit den aus dem kundenspezifischen ersten Speicher (Sp 1) aus­ gelesenen kunden- und anlagenspezifischen Daten in Vergleich gesetzt werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufgrund des Ver­ gleichs gebildeter Befehl mittels des zweiten Speichers (Sp 2) die Übertragung des zu ändernden Datenblocks vom ersten Speicher (Sp 1) zum vierten Speicher (Sp 4) und die anschließende Änderung durch Überschreibung mit den neuen Daten, sowie die darauffolgende Über­ nahme des geänderten Datenblocks in den kundenspe­ zifischen ersten Speicher (Sp 1) steuert.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kundenspezifische erste Speicher (Sp 1) eine kundenspezifische Diskette ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem die neuen Daten enthaltenden dritten Speicher (Sp 3) ein Vergleicher V für die Feststellung vorzunehmender Änderungen zuge­ teilt ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter Zuhilfenahme einer dem die Programmdaten enthaltenden zweiten Spei­ cher (Sp 2) zugeordneten Steuerung (S) ein Auffüllen leerer Speicherplätze im zu ändernden Datenblock bei der Übergabe zum vierten Speicher (Sp 4) gesteuert wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beendigung eines eingeleiteten Änderungsvorganges die Änderungsschaltungsanordnung (AEA) mit einer Be­ triebssteuerung (BS) der betroffenen Daten- bzw. Fern­ meldeanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenan­ lage, zur Einleitung einer entsprechenden Meldung ver­ bunden wird.
DE19803032615 1980-08-29 1980-08-29 Schaltungsanordnung zur pruefung, korrektur, aenderung und ergaenzung des speicherinhaltes eines in daten- und fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen, verwendeten veraenderbaren speichers Granted DE3032615A1 (de)

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