DE2339919A1 - Zylinderschloss zum einbau in tueren - Google Patents

Zylinderschloss zum einbau in tueren

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Description

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Firma PATENTES FAC, S.A., Viriato 31, Madrid 10 / Spanien
Zylinderschloss zum Einbau in Türen
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss zum Einbau in Türen mit mindestens einem, mit einem Lagersockel fest verbundenen Türknopf, einem Gehäuse und einem darin angeordneten Sehlosskörper, sowie einem Riegel,
Um Türen abschließen zu können sind Kastenschlösser bekannt, die in in das Holz der Türen eingearbeitete.Stemmlöeher eingebaut werden, mit dem Ergebnis, dass die Stabilität der Türen herabgesetzt wird, abgesehen von der umitändliehen und langwierigen Installation. Bei anderen Schlössern ist es in Übereinstimmung mit den internationalen Normen von Bohrlöchern in Türen erforderlich, zwei
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Schlösser einzubauen, wovon einem die Funktion einer Falle und dem anderen die Funktion eines Riegels oder eine Zuhaltung zukommt. Um die beiden Schlösser zu betätigen sind folglich zwei Schlüssel erforderlich, einer für jedes Schloss.
Die bisher bekannt gewordenen Zylinderschlösser müssen zu ihrem Einbau mindestens in drei Teile zerlegt werden. Abgesehen von dem Zeitaufwand zu ihrem Zusammenbau sind beim Zusammenfügen der verschiedenen Teile Ungenaugikelten zu befürchten, die zu Störungen führen können,und der Einbau in die Türen erfordert mehr Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Schlösser zu vermeiden und insbesondere ein Zylinderschloss der bekannten Art dahingehend zu verbessern, dass die Einbauzeit in die Türe herabgesetzt wird, wobei das Schloss gleichzeitig in seinem Hechanismus vereinfacht werden soll, ohne dadurch Einbussen in seiner Funktionsfähigkeit zu erleiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Schloss verwirklicht, das vor seinem Einbau nur zwei Baueinheiten aufweist und dessen Verriegelungsvorrichtung gleichermassen als Sicherheitssriegel und/oder als· Falle ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, dass zum Einbau in die Türe das
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Schloss nicht in weitere Einzelteile zerlegt werden braucht, wodurch nur geringe Montagezeiten erforderlich sind. Vor allem wird durch die Erfindung erreicht, dass in dem sehr begrenzten Raum des Zylinders ein Schlossmechanismus untergebracht werden konnte, der in sich zwei völlig problemlos arbeitende Funktionen vereint: Die Funktion der Verriegelungsvorrichtung einmal als Daumenfalle oder Schnäpper und zum anderen als Sicherheitsriegel.
Sowohl die Falle als auch der Sicherheitsriegel werden zweckmässigerweise mittels Verdrehens der Türknöpfe betätigt. Der Sicherheitsriegel selbst kann entweder durch Verdrehen des inneren Türknopfes oder von aussen mittels des Schlüssels in seine Verriegelungsposition gebracht werden. Danach ist die Türe mittels des äusseren Türknopfes nicht mehr zu öffnen, mit dem inneren Türknopf können Jedoch nach wie vor beide Funktionen der Verriegelung betätigt werden.
Beim Einbau des Zylinderschlosses wird vorzugsweise so vorgegangen, dass in die Türfläche zunächst ein erstes Loch gebohrt wird und daran anschliessend wird ein zweites Loch in die Türkante so gebohrt, dass es in das erste Loch mündet. In das erste Bohrloch wird das Schlossgehäuse mit den TUrknÖpfen eingeführt und in das zweite Bohrloch das Riegelgehäuse, das in eine Ausnehmung des
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Schlossgehäuses mündet, wobei das Antischockzentrierstück des Riegelgehäuses in die korrespondierende Ausnehmung des Schlossgehäuses einrastet. Anschliessend wird die Verbindung zwischen Schlossgehäuse und Riegelgehäuse mittels einer Schraube gesichert. Hiermit ist der Einbau des Schlosses als solcher beendet. Ein Verschieben des Schlosses oder gar Herausfallen ist unmöglich, da durch das Zusammenfügen der beiden Teile innerhalb der Türe die an sich nur mögliche Verschiebung der Einzelteile in achsialer oder radialer Richtung unmöglich gemacht ist. Um das Schloss funktionsfähig zu machen wird nunmehr die Exzenterscheibe so eingestellt, dass mittels eines Druckes auf den Sicherheitsriegel das freie Ende des Verbindungsarmes über den auf der Exzenterscheibe befestigten Kupplungsbolzen geschoben und in diesem eingeklinkt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung sowie aus den weiteren Unteransprüchen. Es zeigen:
Figur 1
ein Zylinderschloss mit inneren und äusseren Türknöpfen und mit der doppelten Funktion von Falle und Riegel;
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Figur 2
eine andere Ausführungsform des Zylinderschlosses mit nur einem inneren Türknopf;
Figur 3
ein© Ansicht des Zylinderschlosses gemäss Figur 1 im Schnitt durch die Türknöpfe 36 und 37 und das Gehäuse 35, wobei der Lagersockel 15 des inneren Türknopfes dargestellt ist, sowie der Hauptkörper 17, die Ausnehmung 27 für das Riegelgehäuse, die Aussparung 28 zur Aufnahme des .Verbindungsarmes 19 und die Lagerhülse 30 des äusseren Türknopfesj
Figur, h
einen Schnitt durch das Zylinderschloss gemäss Figur 1 mit dem Lagersockel 15 des inneren Türknopfes, dem Mitnehmerbolzen, der Feder 6, der Schulter 16 des Türknopfes, die von Bedeutung ist, wenn der Türknopf nach aussen gezogen wird, der mit der Schraube 10 befestigten Exzenterscheibe §j die§§ Schraube ist so ausgebildet, dass auch nach ihre.® Aniug die Sxienterscheibe frei verschwenkbar ist,
Dnrüberhinaus ss©i|t die Figur 4 Einzelteile des Hauptkörp@r§ 1? in dem der Mitnehmer 31 gelagert ist, der Hülse 12„ in di« der Sieherheitsschlüssel eingepasst ist, des iyliaderi 11f des Schlüssels 14, der Kombination 13, des Anschiagstückes 5, das an dem Zylinder befestigt ist und
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dessen Aufgabe darin besteht, beim Betätigen des Schlosses mit dem Schlüssel den Mitnehmerbolzen 4 zu verschwenken; das AnschlagstUck 5 dient dariiberhlnaus als Anschlag für die Falle, wenn die beiden Türknopfe mit dem Mitnehmerbolzen 4 zusammenwirken.
Figur 5
einen Schnitt gemäss V-V in Figur 4: Dargestellt sind der Mitnehmerbolzen 4, die Führungsnut 34 des inneren TUrknopfes, die Feder 3 der Falle und die Bohrung 33» die die Feder aufnimmt;
Figur 6
einen Schnitt nach VI-VI in Figur 4: Dargestellt sind der Mitnehmerbolzen 4, die Exzenterscheibe 8 mit ihrer Ausnehmung für die Aufnahme des Mitnehmers 31, der mit dem äusseren Türknopf 37 zusammenwirkt, der Kupplungsbolzen 7, der mit dem Verbindungsarm 19 gelenkig verbunden ist, welcher wiederum den Riegel 2 bewegt, die für die Befestigung der Exzenterscheibe vorgesehene Schraube 10;
Figur 7
einen Schnitt gemäss VII-VII in Figur 4: Dargestellt sind der Mitnehmerbolzen 4, der Kupplungsbolzen 7, das an dem Zylinder 11 mittels eines Stiftes befestigte An-
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schlagstück 5, der Mitnehmer 31 des äusseren Türknopfes, die Aussparung 32, in der der Mitnehmer 31 verschwenkt werden kann;
Figur 8
den gesamten Mechanismus zum Verschieben des Riegels: Den Riegel 2, das Riegelgehäuse 22, den Lagerbolzen 21 des Verbindungsarmes, die Feder 20 des Verbindungsarmes, den Verbindungsarm 19, den Kupplungsbolzen 7 des Verbindungsarmes, den Mitnehmerbolzen 4, der mit dem Lagersokkel 13 des inneren TUrknopfes fest verbunden ist, die Exzenterscheibe θ und deren Befestigungsschraube 10;
Figur 9
die Lagerhülse 30 des äusseren TUrknopfes und den Mitnehmer 31.
Der Zusammenbau aller Teile des Zylinderschlosses, die im einzelnen in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind, wird fölgendermassen durchgeführt: Die Hülse 30, die in Figur 9 im einzelnen dargestellt ist, wird unter Druck in den äusseren Türknopf 37 eingepresst. In die Ausnehmung zwischen Hülse und Türknopf wird-der Mitnehmer ebenfalls unter Druck eingepasst. Dieser aus Türknopf, Hülse und Mitnehmer zusammengesetzte Komplex ist in der Aussparung zwischen Hülse 12 und dem Hauptkörper
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frei verschwenkbar. Hierdurch wird das freie Spiel des äusseren Türknopfes (vgl. Figur 1) ermöglicht, vorausgesetzt, dass die Drehbewegung des Knopfes nicht mittels eines Schlüssels gesperrt ist, wie noch darzustellen sein wird.
In Figur 2 ist das Zylinderschloss in einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung dargestellt, mit nur einem inneren !Türknopf und der Schliessmöglichkeit von aussen. Die anschliessenden Figuren 10 und 11 und die Schnitte gemäss Figuren 12, 13 und 14 nach XII-XII, XIII-XIII und XIV-XIV in Figur 7 zeigen die Einzelteile und ihre gegenseitige Zuordnung derjenigen Teile, aus welchen das Zylinderschloss zusammengesetzt ist für dieses Ausführungsbeispiel. Soweit diese Teile des Zylinderschlosses mit ihnen gemäss Figur 1 übereinstimmen sind sie mit den gleichen Bezugszahlen versehen und ihre Beschreibung wird hier nicht wiederholt. Das einzige, gegenüber der Ausführungsform gemäss Figur 1 unterschiedliche Teil, ist die Exzenterscheibe 9, da in der Ausführungsform geT mäss Figur 2 der äussere Türknopf 37 und der Mitnehmer 31 fehlen.
Anhand von Figur 15 wird die Funktion des Riegels mit seinen verschiedenen Komponenten erläutert. In Figur 15 sind im einzelnen dargestellt: Der Stülp 23, das Riegel-
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gehäuse 22, das Bohrloch zur Einführung der Befestigungsschraube 24, (Gehäuse, Riegel und Körper), Ausnehmung 25 zur Aufnahme des Riegels, Führung und Antischockzentrierteil 26.
In Figur 16 ist im einzelnen der Komplex des Riegels und der Verbindungsarm dargestellt. Aus dieser Figur ist das Herausragen der Falle 1 ersichtlich, sowie der Gesamtvorschub des Riegels 2. Die Summe der Strecken des möglichen Riegelvorschubs entspricht der Länge der Falle plus einem Teil des Riegels, was besonders wesentlichen für die Erfindung ist.
Im Folgenden .wird die Wirkungsweise des Zylinderschlosses anhand der Ausführungsform gemäss Figur 1 näher beschrieben:
Innerer Bewegungsvorgang: Durch Verdrehen des Türknopfes über einen bestimmten Winkelbereich wird die Falle in das Gehäuse eingezogen, in welchem letztere gelagert ist (Riegelgehäuse). Hierdurch wird die Türe freigegeben. Normalerweise befindet sich die Falle im ausgeschobenen Zustand, da sie unter der Einwirkung der Feder 3 steht, die ihrerseits sich gegen den im Lagersockel 15 des Türknopfes 36 befestigten Mitnehmerbolzen 4 abstutzt. Beim Loslassen des Türknopfes dreht sich dieser in seine ursprüngliche Position zurück.
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Um den Riegel zu betätigen wird der Türknopf 36 leicht nach aussen gezogen und zur gleichen Zeit über einen weiteren Winkelbereich weitergedreht; das Herausziehen des Türknopfes wird deshalb durchgeführt, damit der Mitnehmerbolzen 4 hinter dem Anschlag 5 hindurch-bewegt werden kann, wobei letzterer fest steht, wenn das Schloss von der Innenseite aus betätigt wird. Beim Loslassen des Türknopfes kehrt dieser unter der Einwirkung der Federkraft der Feder 6, die beim Herausziehen des Türknopfes gespannt wurde, in seine frühere Position zurück. Um den Riegel zurückzuziehen wird derselbe Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Betätigung von aussen: Vorausgesetzt dass mittels des inneren Türknopfes der Riegel nicht mit seinem maximalen Sicherheitsvorschub herausgeschoben wurde,, kann die Falle In ihr Lagergehäuse (Riegelgehäuse) eingezogen werden durch entsprechende Verdrehung des Türknopfes 37, wodurch die Türe freigegeben wird. Das Einziehen des Riegels wird deshalb bewirkt, weil der Türknopf mittels des Mitnehmers mit der Exzenterscheibe 8 verbunden ist, die ihrerseits eine gelenkige Verbindung mit dem Verbindungsarm 19 des Riegels aufweist.
Wenn von aussen der Riegel auegeschoben werden soll, so buss dies ait den Schlüssel durchgeführt werden. Mit die-
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sem wird der Zylinder um seine Achse gedreht, der mit Hilfe des Anschlagstückes 5 den Mitnehmerbolzen 4 verschwenkt, welcher seinerseits die Exzenterscheibe 8 um die Schraube 10 verschwenkt. Auf diese Weise wird der Riegel mit seinem maximalen Hub nach aussen verschoben und verriegelt die Türe bei abgeschlossenem Schloss Bit völliger Sicherheit.
Wenn der Schlüssel in dem äusseren Türknopf zum Einsatz kommt, so wird dieser blockiert und kann nicht mehr bewegt werden. Nur mittels Schlüssels kann der Riegel verschoben werden, um den äusseren Türknopf wieder freizugeben. Ist jedoch nach dem Abschliessen mittels des Schlüssels jemand innerhalb der Wohnung geblieben, so kann mittels des inneren Türknopfes das Schloss nach der oben beschriebenen Weise geöffnet werden.
Die Wirkungsweise des Zylinderschlosses gemäss der Ausführungsform in Figur 2 ist, soweit es den inneren Türknopf betrifft, identisch mit jener des Zylinderschlosses in Figur 1. Auch von der Aussenseite ist die Betätigung mittels des Schlüssels die gleiche, um den Riegel auszuschieben und zurückzuziehen und um die Falle zurückzuziehen.
Im Folgenden wird der Einbau des Schlosses in die Türe im einzelnen beschrieben. Nachdem die Löcher in das Holz
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gebohrt worden sind werden das Gehäuse, die Türknopfe mit dem gesamten Mechanismus, ohne Ausbau irgendwelcher Teile, in die vorbereiteten Löcher eingeschoben, wobei das Bohrloch mit dem Gehäuse der Ausnehmung gegenübersteht, die in die Türfläche mittig eingebracht wurde. Die Exzenterscheibe befindet sich dabei in der Stellung "ausgeschobener Riegel11. Das Riegelgehäuse wird dann durch die Bohrung in der Türkante soweit eingeschoben, bis der Zentrierteil 26 des Gehäuses in die Ausnehmung des Schlosskörpers eingepasst ist. Danach werden beide Teile mit der Befestigungsschraube gegeneinander verankert. Schliesslich wird ein leichter Druck auf den Riegel ausgeübt, so dass der Verbindungsarm sich unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Feder 20 über den Kupplungsbolzen 7 zu schieben beginnt. Bei konstantem Druck auf den Riegel wird der Verbindungsarm um seinen Lagerbolzen nach oben geschwenkt und schliesslich durch den Druck der Feder 20 mit seinem hakenförmigen freien Ende in den Kupplungsbolzen eingerastet. Auf diese Weise werden Riegel, Verbindungsarm und Mitnehmerbolzen gelenkig verbunden. Nunmehr ist das Schloss funktionsbereit. Die Montage wird in maximal 20 Sekunden durchgeführt.
Wenn es aus irgendeinem Grund erforderlich sein sollte, das Schloss aus der Türe zu entfernen^ so wird der Ausbau in folgender Weise durchgeführtι Der Riegel wird
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In seine ausgefahrene Stellung gebracht und die Befestigungsschraube herausgedreht. Daraufhin wird das Riegelgehäuse herausgezogen, bis der Zentrierkeil 26 aus der Ausnehmung 27 heraus ist. Dann wird das Schloss (Türknopf und Gehäuse) in Richtung auf das Zimmerinnere gezogen, bis der Verbindungsarm 19 von dem Kupplungsbolzen 7 heruntergerutscht ist, was dadurch möglich ist, dass letzterer kürzer als die Breite der Ausnehmung 28 ist· Nachdem schliesslich der Verbindungsarm freigegeben wurde kann der Block aus Riegelgehäuse, Riegel und Verbindungsarm völlig herausgezogen werden. Dieser Ausbau des Schlosses kann in maximal 15 Sekunden durchgeführt werden.
Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern alle möglichen Ausfuhrungsbeispiele und Abänderungen mit umfasst, die unter den geoffenbarten Erfindungsgedanken fallen.
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Claims (6)

7339919 Patent-(Schutz-)Ansprüche:
1./ Zylinderschloss zum Einbau in Türen mit mindestens einem, mit einem Lagersockel fest verbundenen Türknopf, einem Gehäuse und einem darin angeordneten Schlosskörper, sowie einem Riegel, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss vor seinem Einbau nur zwei Baueinheiten aufweist und dass die Verriegelungsvorrichtung gleichermassen als Sicherheitsriegel (2) und/oder als Falle (1) ausgebildet ist.
2, Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (1) mittels Verdrehen der Türknopfe (36, 37) betätigbar ist.
3· Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsriegel (2) mittels Herausziehens und anschliessendem Verdrehen des Türknopfes (36) oder mittels Betätigung des Schlüssels (14) ein- bzw. ausschlebbar ist.
4. Zylinderschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Verriegelung mittels des Schlüssels (14) nur noch der Türknopf (36) betätigbar ist.
ι
Λ09808/0Α8Ο
" 15 " 7339919
5. Zylinderschloss nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Innenseite der Türe vorgesehene Türknopf (36) mit einem Lagersockel (15) fest verbunden 1st und der an der Aussenseite der Türe vorgesehene Türknopf (37) mit einer Lagerhülse (30) fest verbunden 1st.
6. Zylinderschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet» dass In dem Lager sockel (15) ein Mltnehmerbolzen (4) befestigt 1st, der In den Hauptkörper (17) des Schlosses hineinragt und in Eingriff mit einer Exzenterscheibe (8, 9) steht.
7· Zylinderschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hantelfläche der Lagerhülse (30) ein Hitnehmer (31) eingepresst ist, der in den Hauptkörper (17) des Schlosses hineinragt und in Eingriff mit einer Exzenterscheibe (8) steht.
8. Zylinderschloss nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (8, 9) einen Kupplungsbolzen (7) aufweist, mit dem ein Verbindungsarm (19) lösbar gelenkig verbunden ist.
9· Zylinderschloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (19) an seinem der Exzenter-
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16·" 7339919
scheibe gegenüberliegenden Ende mit dem Riegel (2) bzw. der Falle (1) gelenkig verbunden ist.
10. Verfahren zum Einbau des Zylinderschlosses, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
1. Durch die Türe wird ein erstes Loch und in die Türkante wird ein zweites Loch gebohrt, das in das erste Loch mündet;
2. in das erste Bohrloch wird das Gehäuse (35) mit den Türknopfen (36, 37) eingeführt und in das zweite Bohrloch das Riegelgehäuse (22);
3. das Riegelgehäuse wird in eine Ausnehmung des Gehäuses (35) eingeschoben, wobei ein Zentrierstück (26) des Riegelgehäuses (21) in eine korrespondierende Ausnehmung (27) des Gehäuses (35) einrastet;
4. die Verbindung zwischen dem Gehäuse (35) und dem Riegelgehäuse (22) wird mittels einer Schraube gesichert;
5* die Exzenterscheibe (8) wird auf die Stellung "ausgeschobener Sicherheitsriegel" mittels Drehens eines Türknopfes eingestallt und
6. mittels Druckes auf den Sicherheitsriegel (2) wird das freie Ende des Verbindungsarmes (19) über- den Kupplungebolzen (7) geschoben und in diesem eingeklinkt.
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Leerseite
DE2339919A 1972-08-08 1973-08-07 Zylindrisches Einsteckschloß Expired DE2339919C3 (de)

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