DE4336916C2 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten UnterhaltungsgerätesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben
eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einem einen
Zufallsgenerator enthaltenden Mikrocomputer zur Steuerung
des Spielablaufes, mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die
auf Umlaufkörpern hinter zugehörigen Ablesefenstern zu
fallsgesteuert eine über Gewinn oder Verlust entscheidende
Symbolkombination anzeigt, und mit mindestens einer, aus
mehreren individuell beleuchtbaren Anzeigeelementen beste
henden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der
Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn ausspielbar ist.
Unterhaltungsgeräte dieser Art werden in den verschieden
sten Ausführungsformen eingesetzt. Sie besitzen in der Re
gel eine Symbol-Spieleinrichtung aus drei Umlaufkörpern,
die walzen oder scheibenförmig ausgebildet sein können. Auf
der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche
tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden
zufallsgesteuert stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper
zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefen
stern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Ver
lust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld, Sonderspie
le, Punkte und/oder Freispielgewinne in Aussicht gestellt.
Bei den Sonderspielen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegen
über dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung.
Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen, um ei
nen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungsgeräte
anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhal
ten und weitere Spielanreize zu vermitteln. An vielen die
ser Unterhaltungsgeräte sind Betätigungsorgane für den
Spieler angebracht, die in der Regel auf den Lauf der ein
zelnen Umlaufkörper einwirken. So kann der Spieler in die
Lage versetzt sein, einen oder mehrere Umlaufkörper durch
Betätigung eines solchen Betätigungsorgans, z. B. einer
Starttaste, zu starten, wodurch dem Spieler ein reeller
Einfluß auf das Spielgeschehen gegeben wird. Es werden auch
Stopptasten angeordnet, um dem Spieler die Möglichkeit zu
geben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wo
durch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spiel
geschehen und damit die beim Spiel resultierende Symbolkom
bination beeinflussen zu können.
Um das Spiel abwechlungsreicher zu gestalten, sind Zusatz
gewinn-Spieleinrichtungen bekannt, die als Risiko-Spiel
einrichtungen, die es dem Spieler ermöglichen, bei Risiko
eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn
zu erhöhen, oder als Ausspieleinrichtungen, die es dem
Spieler ermöglichen, ohne Gefahr eines vollständigen Verlu
stes den bereits erzielten Gewinn zu erhöhen oder zu er
niedrigen, ausgebildet sein können. Einen weiteren Spielan
reiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine als
Jackpot dienende Lichtleiste dar, die aus verschiedenen Ge
winnanzeige-Elementen gebildet ist. Beim Erzielen eines be
stimmten Gewinns in der Symbol-Spieleinrichtung wird ein
bestimmtes Gewinnanzeige-Element erleuchtet, das ein auf
den erzielten Gewinn bezogenes Symbol trägt. Wenn eine be
stimmte Anzahl an Gewinnanzeige-Elementen der Lichtleiste
erleuchtet sind, wird der zusätzliche Gewinn gegeben. Die
Lichtleiste kann aber auch aus neutralen beleuchtbaren An
zeigeelementen bestehen, die jeweils beim Auftreten eines
Gewinns in der Symbol-Spieleinrichtung der Reihe nach er
leuchtet werden und bei vollständiger Erleuchtung der
Lichtleiste den zusätzlichen Gewinn auslösen.
Aus der DE 28 09 517 A1 ist es bei einem münzbetätigten
Spielgerät bekannt, der als Bonus-Leiter ausgebildeten Ri
sikoleiter einer Risiko-Spieleinrichtung einen Jackpot mit
Jackpot-Chancenfeld zuzuordnen. Wird ein Anzeigefeld der
Bonus-Leiter erleuchtet und im nachfolgenden Spiel ein Ge
winn erzielt, leuchten die drei Jocker im Jackpot-Chan
cenfeld auf und das nächste Anzeigefeld der Bonus-Leiter
wird erleuchtet. Tritt im nachfolgenden Spiel auf der Sym
bol-Spieleinrichtung die Jocker-Gewinnkombination auf, wird
der jeweils angezeigte Jackpot-Gewinn ausgezahlt. Wenn hin
gegen die Jocker-Gewinnkombination nicht auftritt, so wird
das Jocker-Chancenfeld ausgeschaltet. Dabei hängt die aus
zuzahlende Gewinnstufe des Jackpot-Chancenfeldes jedoch vom
Füllstand des der Bonus-Leiter zugeordneten Münzstapelroh
res ab.
Bei einem münzbetätigten Unterhaltungsgerät nach DE 40 10
932 A1 sind unterhalb von zwei seitlichen Umlaufkörpern der
Symbol-Spieleinrichtung mehrstellige Anzeigemittel von
Jackpot-Zählern angeordnet, denen jeweils zwei einen Ge
winnbereich kennzeichnende Anzeigefelder zugeordnet sind.
Jedes dieser Anzeigefelder wiederum ist einem bestimmten
Bereich eines leiterförmigen Tableaus nach Art einer Risi
koleiter zugeordnet. In Abhängigkeit vom Auftreten einer
Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung wird der
Jackpot ausgelöst. Bei einer Jackpotauslösung wird der aus
zugebende Gewinnwert ermittelt, indem eine Ausspielung zur
Ermittlung des Gewinnwertes in einem den Anzeigefeldern des
Jackpot-Zählers zugeordneten Bereich der Risikoleiter er
folgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Unter
haltungsgerät der eingangs genannten Art den Ablauf des
Spielgeschehens interessanter zu gestalten und damit dem
Spieler eine weitergehende Unterhaltung und damit einen
größeren Anreiz zum Spiel zu bieten, indem das Spielgesche
hen abwechslungsreicher gestaltet wird und dem Spieler zu
sätzliche Gewinnmöglichkeiten geboten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den
Anzeigeelementen der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung zugeord
nete, gesondert beleuchtbare Anzeigefelder einen Jackpot
bilden und in Abhängigkeit von der Aktivierung der zugehö
rigen Anzeigeelemente eingeschaltet werden und solange be
leuchtet bleiben, bis der Jackpot ausgelöst wird.
Durch diese Maßnahme ist das Spielgeschehen weitaus ab
wechslungsreicher geworden, da dem Spieler neben dem Spiel
in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Auffüllung des
Jackpots und sonach eine weitere Gewinnmöglichkeit geboten
wird. Durch die damit im Zusammenhang mit der Zusatzgewinn-
Spieleinrichtung auftretenden Folgeereignisse wird die
Spannung des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der
Anreiz zum Spiel erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich
durch die Zuordnung des Jackpots zu der Zusatzgewinn-
Spieleinrichtung eine größere Variationsbreite der Gewinn
möglichkeiten, die den Unterhaltungswert für den Spieler
fördert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens besteht dar
in, daß bei Übernahme eines Gewinns aus der Symbol-Spiel
einrichtung in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung unter Ak
tivierung des entsprechenden Anzeigeelementes das diesem
Anzeigeelement zugeordnete Anzeigefeld des Jackpots be
leuchtet wird. Auf diese Weise wird jedesmal bei der Über
nahme eines Gewinns aus der Symbol-Spieleinrichtung in die
Zusatzgewinn-Spieleinrichtung der Jackpot um eine Stufe hö
her geschaltet, was für den Spieler insofern interessant
ist, als er neben der Möglichkeit der Erhöhung des einge
setzten Gewinns in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung
gleichzeitig eine Erhöhung bzw. Auslösung des Jackpots er
hält.
Bei einem Unterhaltungsgerät, bei dem die Zusatzgewinn-
Spieleinrichtung eine bei Einsatz eines bereits erzielten
Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhende Risiko-Spielein
richtung mit mehreren, eine Anzeigeleiter bildenden gewin
nindividuellen Anzeigeelementen ist, erfolgt nach einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei jedem im Ri
sikospiel erreichten Anzeigeelement der Anzeigeleiter eine
Einschaltung des jeweils zu dem betreffenden Anzeigeelement
gehörenden Anzeigefeldes des Jackpots. So ergibt sich eine
weitere Auffüllmöglichkeit des Jackpots.
Damit dem Spieler eine große Variationsbreite unterschied
licher Gewinnchancen und Gewinnarten beim Auffüllen des
Jackpots angeboten werden kann, werden nach einer weiteren
Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes in Abhängigkeit
vom Vorliegen einer vorgegebenen oder zufallsgesteuert
festgelegten Anzahl beleuchteter Anzeigefelder des Jackpots
Geld, Sonderspiele, Punkte und/oder Freispielgewinne gege
ben.
Um die Zuordnung der Anzeigefelder des Jackpots zu den An
zeigeelementen der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung dem Spie
ler sinnfällig erkennbar zu machen, sind zweckmäßigerweise
die Anzeigefelder räumlich neben den Anzeigeelementen ange
ordnet. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Anzeige
felder räumlich in die Anzeigeelemente zu integrieren.
Zwecks Realisierung einer einfachen Bauart der Anzeigefel
der des Jackpots besteht jedes Anzeigefeld aus einem durch
scheinend beleuchtbaren Anzeigefenster, dem mindestens ein
Leuchtkörper zugeordnet ist.
Bei einer weiteren attraktiven Ausgestaltung des Verfahrens
zum Betreiben eines Unterhaltungsgerätes sind die Anzeige
felder farblich unterschiedlich gestaltet, wobei farbgleich
beleuchtete Anzeigefelder nach einem vorgegebenen oder zu
fallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet werden. Hierdurch
wird eine weitere Variationsbreite der Gewinnmöglichkeiten
erzielt.
Eine weitere Möglichkeit der Gewinngestaltung besteht be
vorzugt darin, daß je mehr unmittelbar nebeneinander lie
gende Anzeigefelder beleuchtet sind, der Gewinn um so höher
ist.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie
les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Frontansicht ei
nes erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des
geldbetätigten, mit einem einen Zufallsgenerator enthalten
den Mikrocomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufes
versehenen Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist
auf seiner Frontseite 3 Ablesefenster 4 auf, hinter denen
drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete
Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 angeordnet
sind. Der Mikrocomputer bestimmt den gesamten Spielablauf,
einschließlich der Gewinnermittlung und Gewinnauszahlung.
Die Steuer und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend
den Programmen des Mikrocomputers ausgeführt, die sämtli
chen erforderlichen Funktionen angepaßt werden können. Die
Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn
während oder zum Ende des Spiels von dem dem Mikrocomputer
zugeordneten Zufallsgenerator in einer Mehrzahl möglicher
Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen
sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeord
net, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefen
stern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der
Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob
sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 3 erläuterten
Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6
ergeben hat.
Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich
mehrere Betätigungsorgane 7, mit denen die in der Symbol-
Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw.
nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann
eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in
eine Auszahlschale 8 oder durch Aufaddieren in einer
Münzanzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung
einer neben einem Münzeinwurfschlitz 10 einer nicht näher
dargestellten Münzeinheit liegenden Rückgabetaste 11 in die
Auszahlschale 8 abrufbar ist. Die der Münzverarbeitung die
nende Münzeinheit umfaßt einen Münzprüfer, Münzstapelrohre
sowie eine Auszahleinrichtung. Ein positives Spielergebnis
kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich
zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspie
len gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöh
ter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Son
derspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 12 darge
stellt. Weiterhin kann ein positives Spielergebnis in dem
Erhalt einer bestimmten Anzahl an Punkten bestehen, die in
der Punkteanzeige 13 dargestellt werden. Schließlich kann
ein Gewinn auch in der Gewährung von Freispielen liegen,
deren Anzahl in der Freispiele-Anzeige 14 dargestellt wird.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn kann
tasten oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der ent
sprechenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 übertragen
werden. Die rechts und links auf der Frontseite 3 angeord
neten Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 sind jeweils als
Risiko-Spieleinrichtung ausgebildet. Jede Risiko-Spielein
richtung besitzt mehrere zu einer Anzeigeleiter 17 zusam
mengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 18, die im Falle
der linken Risiko-Spieleinrichtung im unteren Bereich mit
steigenden Geldgewinnen sowie im oberen Bereich in steigen
der Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne und
im Falle der rechten Risiko-Spieleinrichtung mit steigenden
Punktegewinnen belegt sind. Räumlich neben jedem Anzeigee
lement 18 befindet sich ein gesondertes, beleuchtbares An
zeigefeld 19, das bei einer Übertragung eines Gewinns aus
der Symbol-Spieleinrichtung 1 in die entsprechende Risiko-
Spieleinrichtung unter Beleuchtung des zugehörigen Anzeige
elementes 18 gleichzeitig aktiviert wird. Wenn also bei
spielsweise das mit fünf Sonderspielgewinnen belegte Anzei
geelement 18 der linken Risiko-Spieleinrichtung zur Dar
stellung des übertragenen Gewinns beleuchtet wird, wird
gleichzeitig das neben diesem Anzeigeelement 18 liegende
Anzeigefeld 19 beleuchtet. Dieser Vorgang wiederholt sich
entsprechend bei jeder Übertragung eines Gewinns aus der
Symbol-Spieleinrichtung 1 in die Risiko-Spieleinrichtung.
Die den Anzeigeelementen 18 der Risiko-Spieleinrichtungen
zugeordneten Anzeigefelder 19 bilden sonach jeweils einen
Jackpot 20, der nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteu
erten Gewinnplan auswertbar ist. In Abhängigkeit vom Vor
liegen einer vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgeleg
ten Anzahl beleuchteter Anzeigefelder 19, die jeweils aus
einem durchscheinend beleuchtbaren Fenster bestehen, dem
mindestens ein Leuchtkörper zugeordnet ist, können weitere
Geld, Sonderspiele, Punkte und/oder Freispielgewinne gege
ben werden. Sind beispielsweise sämtliche der Anzeigeleiter
17 der linken Risiko-Spieleinrichtung zugeordneten Anzeige
felder 19 des Jackpots 20 beleuchtet, dann kann ein Höchst
gewinn von 150 Sonderspielen gegeben werden. Die Gewinn
staffelung im Jackpot 20 ist so ausgelegt, daß je mehr un
mittelbar nebeneinanderliegende beleuchtete Anzeigefelder
19 erreicht werden, der Gewinn um so höher ist.
Das Riskieren des in der Anzeigeleiter 17 der Risiko-
Spieleinrichtung angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß
das nächsthöhere Anzeigeelement 18 in Bezug auf das be
leuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 18, dessen
zugeordnetes Anzeigefeld 19 des Jackpots 20 ebenfalls be
leuchtet ist, im Wechsel mit einem unterhalb der Anzeige
leiter 17 angebrachten Totalverlust-Anzeigeelement 21 mit
der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikota
ste 22 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder
der eingesetzte Gewinn verloren. Bei Erreichung des
nächsthöheren Gewinns wird gleichzeitig neben der Beleuch
tung des diesen gewinnanzeigenden Anzeigeelementes 18 auch
das diesem Anzeigeelement 18 zugeordnete Anzeigefeld 19 des
Jackpots 20 beleuchtet. Dieser Vorgang kann bis zur Errei
chung des Höchstgewinnes an Sonderspielen bzw. an Punkten
fortgesetzt werden, wobei jedesmal ein entsprechendes An
zeigefeld 19 des Jackpots 20 aktiviert wird.
Im mittleren Bereich der Frontscheibe 3 befindet sich eine
weitere Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 15, die als Ausspie
leinrichtung 23 ausgebildet ist, in der in der Symbol-
Spieleinrichtung 1 erzielte Freispiele zufallsgesteuert er
höht oder bis auf eine bestimmte Anzahl erniedrigt werden
können. Hierzu weist die Ausspieleinrichtung 23 ein Aus
spieltableau aus neun matrixförmig angeordneten, beleucht
baren Anzeigeelementen 18 auf, die mit unterschiedlichen
Anzahlen an Freispielgewinnen belegt sind. In jedes Anzei
geelement 18 der Ausspieleinrichtung 23 ist ein beleuchtba
res Anzeigefeld 19 integriert, die insgesamt einen Jackpot
20 bilden, was durch die Verbindungslinie 24 angedeutet
ist. Bei der Übertragung eines Freispielgewinns aus der
Symbol-Spieleinrichtung 1 in die Ausspieleinrichtung 23
wird zum einen das entsprechende Anzeigeelement 18 und zum
anderen gleichzeitig das in dieses Anzeigeelement 18 inte
grierte Anzeigefeld 19 beleuchtet. Bei der Ausspielung
leuchten die Anzeigeelemente 18 zufallsgesteuert auf, und
ein Anzeigeelement 18 bleibt schließlich erleuchtet, das
die erreichte Anzahl an Freispielen anzeigt. Gleichzeitig
mit der Beleuchtung des die erreichte Anzahl an Freispielen
anzeigenden Anzeigeelementes 18 wird das in dieses Anzeige
element 18 integrierte Anzeigefeld 19 des Jackpots 20 be
leuchtet. Alternativ hierzu ist es auch möglich, das in das
die erreichte Anzahl an Freispielen darstellende Anzeigee
lement 18 integrierte Anzeigefeld 19 nur aufleuchten zu
lassen, wenn die Anzahl der erreichten Freispiele größer
oder kleiner als die Anzahl der eingesetzten Freispiele
ist. Da die Ausspielung an eine bestimmte Symbolkombination
gebunden ist, kann der Spieler versuchen, die Anzahl der
Freispiele und damit gleichzeitig die Auffüllung des Jack
pots 20 möglichst weit zu erhöhen, wobei in diesem Falle
eine Auswertung des Jackpots 20 spalten oder zeilenweise
erfolgen kann.
Claims (6)
1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhal
tungsgerätes mit einem einen Zufallsgenerator enthal
tenden Mikrocomputer zur Steuerung des Spielablaufes,
mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkör
pern hinter zugehörigen Ablesefenstern zufallsgesteu
ert eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Sym
bolkombination anzeigt, und mit mindestens einer, aus
mehreren individuell beleuchtbaren Anzeigeelementen
bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein
in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn aus
spielbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Anzeige
elementen (18) der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (15)
zugeordnete, gesondert beleuchtbare Anzeigefelder (19)
einen Jackpot (20) bilden und in Abhängigkeit von der
Aktivierung der zugehörigen Anzeigeelemente (18) ein
geschaltet werden und solange beleuchtet bleiben, bis
der Jackpot (20) ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Übernahme eines Gewinns aus der Symbol-Spielein
richtung (1) in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (15)
unter Aktivierung des entsprechenden Anzeigeelementes
(18) das diesem Anzeigeelement (18) zugeordnete Anzei
gefeld (19) des Jackpots (20) beleuchtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zusatzge
winn-Spieleinrichtung eine bei Einsatz eines bereits
erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhende
Risiko-Spieleinrichtung mit mehreren, eine Anzeigelei
ter bildenden gewinnindividuellen Anzeigeelementen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem im Risi
kospiel erreichten Anzeigeelement (18) der Anzeigelei
ter (17) eine Einschaltung des jeweils zu dem betref
fenden Anzeigeelement (18) gehörenden Anzeigefeldes
(19) des Jackpots (20) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Vorliegen ei
ner vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten
Anzahl beleuchteter Anzeigefelder (19) des Jackpots
(20) Geld, Sonderspiele, Punkte und/oder Freispielge
winne gegeben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigefelder (19) farblich
unterschiedlich gestaltet sind, wobei farbgleich be
leuchtete Anzeigefelder (19) nach einem vorgegebenen
oder zufallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß je mehr unmittelbar nebeneinander
liegende Anzeigefelder (19) beleuchtet sind, der Ge
winn um so höher ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336916 DE4336916C2 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes |
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DE19934336916 DE4336916C2 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes |
Publications (2)
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DE4336916C2 true DE4336916C2 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=6501304
Family Applications (1)
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DE19934336916 Expired - Lifetime DE4336916C2 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4336916C2 (de) |
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |