DE19611352C2 - Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

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DE19611352C2 DE19611352A DE19611352A DE19611352C2 DE 19611352 C2 DE19611352 C2 DE 19611352C2 DE 19611352 A DE19611352 A DE 19611352A DE 19611352 A DE19611352 A DE 19611352A DE 19611352 C2 DE19611352 C2 DE 19611352C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrei­ ben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die hinter Ablesefenstern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination anzeigt, einer bei Einsatz eines bereits erzielten Ge­ winns diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko-Spiel­ einrichtung mit mehreren beleuchtbaren, gewinnindividuel­ len Anzeigefeldern, denen jeweils mindestens eine be­ leuchtbare Speicherlampe zugeordnet ist, und einer rech­ nergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung.
Unterhaltungsgeräte dieser Art sind in verschiedenen Aus­ führungsformen bekannt. Sie besitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten- Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden zufallsgesteuert stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkör­ per zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablese­ fenstern angezeigten Symbolkombinationen einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld-, Sonderspiele-, Punkte-, Freispiele- oder dergleichen Ge­ winne in Aussicht gestellt. Bei den Sonderspielen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Normalspiel erhöh­ ter Gewinnchance zur Anwendung. Anstelle der üblichen Um­ laufkörper kommt auch ein elektronisch gesteuerte Anzei­ gedisplay zum Einsatz, wobei dieses in beispielsweise drei die Symbole anzeigende Fenster unterteilt ist. Jedes dieser Fenster entspricht dabei inhaltlich einem Umlauf­ körper der vorgenannten Symbol-Spieleinrichtung.
Um einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungs­ geräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wur­ den bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten Betätigungsorgane für den Spieler anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper bzw. auf die Anzeige der die Symbole darstellenden Fenster der Symbol-Spielein­ richtung einwirken. Durch Betätigung einer Starttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper bzw. Fenster starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen gegeben wird. Es sind auch Stopp­ tasten vorgesehen, um dem Spieler die Möglichkeit zu ge­ ben, einen sich drehenden Umlaufkörper oder ein die Sym­ bole wechselndes Fenster anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und da­ mit die beim Spiel resultierenden Symbolkombinationen be­ einflussen zu können.
Weiterhin sind Risiko-Spieleinrichtungen bekannt, die es dem Spieler ermöglichen, bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn zu erhöhen. Jede Risiko-Spieleinrichtung umfaßt mehrere zu einer Anzeige­ leiter zusammengefaßte beleuchtbare gewinnindividuelle Anzeigefelder, ein Totalverlust-Anzeigefeld und eine Ri­ sikotaste. Beim Riskieren eines in der Symbol-Spielein­ richtung bereits erzielten und in die Risiko-Spielein­ richtung übertragenen Gewinns blinkt das nächsthöhere An­ zeigefeld in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzei­ gende Anzeigefeld im Wechsel mit dem Totalverlust-Anzei­ gefeld. Dem Betätigen der Risikotaste wird entsprechend der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Ge­ winn verloren. Beim Erzielen des nächsthöheren Gewinns erhält der Spieler also nur den erhöhten Gewinn, d. h. zu diesem Gewinn wird kein Bonus in irgendeiner Form gege­ ben. Auch bei einem Verlust im Risikospiel erhält der Spieler keinen "Trostpreis" in irgendeiner Form, um ihm den Verlust des eingesetzten Gewinns erträglicher zu ma­ chen.
Aus der nicht-vorveröffentlichten DE 195 19 479 A1 ist ein geldbetätigtes Unterhaltungsgerät bekannt, bei dem den Anzeigefeldern der Risiko-Spieleinrichtung mehrere beleuchtbare Speicherlampen zugeordnet sind, wobei die Speicherlampen im Risikospiel bei einer erreichten Stufe und/oder einer nächsthöheren, nicht erreichten Stufe in vorbestimmter oder zufallsgesteuerter Reihenfolge be­ leuchtet werden, und die beleuchteten Speicherlampen eine nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinn­ plan auswertbaren Jackpot bilden. Hierbei hat der Spieler keine Möglichkeit, auf das Ablaufgeschehen während eines Risikospiels Einfluß zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines Unterhaltungsgerätes der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei dem der Ablauf des Spielge­ schehens während des Risikospiels interessanter gestaltet und damit dem Spieler eine weitergehende Unterhaltung und sonach einen größeren Anreiz zum Spiel geboten wird, in­ dem dem Spieler zusätzliche Gewinnmöglichkeiten zur Ver­ fügung gestellt werden, die er gegebenenfalls beeinflus­ sen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Speicherlampen im Risikospiel bei einer erreichten Stufe und/oder einer nächsthöheren, nicht erreichten Stu­ fe in vorbestimmter oder zufallsgesteuerter Reihenfolge beleuchtet werden, und die erhaltene Reihenfolge der be­ leuchteten Speicherlampen nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet wird. Für den Spieler wird hierbei ein besonderer Anreiz während des Risikospiels geschaffen, denn es wird eine Folge von be­ leuchteten Speicherlampen erzeugt, von der ein erzielba­ rer Gewinn abhängig ist. Der Spieler kann gleichzeitig visuell den Aufbau der erleuchteten Speicherlampenfolge beobachten.
Die durch die Anzahl der in einer ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risikospieleinrichtung beleuchte­ ten Speicherlampen erzielten Ergebnisse werden in einen als Zu­ satzanzeigeeinrichtung ausgebildeten Jackpot tasten- oder rechnergesteuert übertragen, der nach einem vorge­ gebenen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet und ausgespielt wird. Die Möglichkeit der Übertragung der Ergebnisse in den Jackpot ist für den Spieler besonders reizvoll, da er in Abhängigkeit vom Gewinnplan die Aus­ sicht auf eine Auslösung des Jackpots hat. Hierbei ist für den Spieler interessant, daß er das in der Risi­ kospieleinrichtung erreichte Ergebnis selbst in den Jack­ pot übertragen kann.
Die beleuchtbaren Speicherlampen bilden eine aus Spalten und Reihen bestehende Matrix. Die Speicherlampen im Risikospiel werden bei einer erreichten Stufe und/oder einer nächsthöheren, nicht erreichten Stufe in vorbestimmter oder zufallsgesteuerter Reihenfolge beleuchtet, wobei die durch die Anzahl der in einer ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risikospieleinrichtung beleuchte­ ten Speicherlampen erzielten Ergebnisse in einen als Zu­ satzanzeigeeinrichtung ausgebildeten Jackpot tasten- oder rechnergesteuert übertragen werden, der im allgemeinen nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinn­ plan auswertbar und ausgespielt wird. Darüber hinaus wird der Jackpot bei mehrmaligem Erleuchten der Speicherlampen in zumindest einer der Reihen und/oder Spalten ausgelöst. Dadurch werden für den Spieler die Chancen auf Auslösung des Jackpots noch weiter erhöht.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungs­ gedankens können die durch die Anzahl der in einer unun­ terbrochenen Folge von Stufen in der Risikospieleinrich­ tung beleuchteten Speicherlampen erzielten Ergebnisse in Abhängigkeit von einer Vorhersage des in der Zusatzanzei­ geeinrichtung tasten- oder rechnergesteuert vorgewählten zu erreichenden Spielergebnisses in der Risikospielein­ richtung in den Jackpot übertragen werden.
Durch diese Maßnahmen ist das Spielgeschehen bei Unter­ haltungsgeräten dieser Art erheblich abwechslungsreicher geworden, da der Spieler vor und während des Risikospiels in die Lage versetzt wird, sich selbst tasten- oder rech­ nergesteuert ein erreichbares Spielergebnis in der Risi­ kospieleinrichtung als Ziel zu setzen. Die Vorhersage eines bestimmten in der Risikospieleinrichtung zu erzielen­ den Ergebnisses kann der Spieler tastengesteuert an der Zusatzanzeigeeinrichtung selbst auswählen und bestimmen. Darüber hinaus kann dem Spieler auch rechnergesteuert ein bestimmtes zu erreichendes Spielergebnis vorgegeben wer­ den. Hierbei kann der Spieler tastengesteuert signalisie­ ren, ob er diesen rechnergesteuerten Vorschlag akzeptiert oder nicht. Im Risikospiel werden dann bei einer erreich­ ten Stufe und/oder einer nächsthöheren, nicht erreichten Stufe der Risikospieleinrichtung in vorbestimmter oder zufallsgesteuerter Reihenfolge die den Anzeigefeldern der Risikoleiter zugeordneten Speicherlampen beleuchtet. Er­ reicht er dann im Risikospiel die von ihm tastengesteuert gewählte oder rechnergesteuert vorgegebene, von ihm ak­ zeptierte Zielvorhersage, kann der Spieler dieses Spie­ lergebnis in die als Jackpot ausgebildete Zusatzanzeige­ einrichtung tastengesteuert übertragen. Das Spielergebnis kann auch rechnergesteuert unter Akzeptanz oder Nichtak­ zeptanz durch den Spieler in den Jackpot übertragen wer­ den. Dem Spieler wird dadurch die Möglichkeit einer zu­ sätzlichen Jackpot-Ausspielung geboten, die nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan erfolgt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Spieler, wenn er das Spiel aus irgendwelchen Gründen be­ enden will, jedoch noch nicht alle Speicherlampen während seines Risikospiels beleuchtet sind, die von den Spei­ cherlampen repräsentierten Spielergebnisse in die als Jackpot ausgebildete Zusatzanzeigeeinrichtung übertragen kann, um sie gegebenenfalls auszuspielen, so daß zumin­ dest seine Spielzeit, die er am Unterhaltungsgerät ver­ bracht hat, nicht umsonst war. Dadurch wird das Spielge­ schehen noch abwechslungsreicher gestaltet, da der Spie­ ler im Risikospiel die Möglichkeit der Erzielung eines Bonus im Jackpot erhält. Durch die im Zusammenhang mit dem Risikospiel auftretenden Ereignisse wird die Spannung des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine größere Variations­ breite der Gewinnchancen, die den Unterhaltungswert für den Spieler fördern.
Um die Spielvarianten noch vielfältiger zu gestalten, sind eine der von einer Anzahl von Speicherlampen gebil­ deten Spalten als Hauptanzeigeebene und die übrigen je­ weils von einer Anzahl von Speicherlampen gebildeten Spalten jeweils als Zusatzanzeigeebene für die Risi­ kospieleinrichtung vorgesehen. Wenn demnach jedem Anzei­ gefeld, d. h. jeder Stufe der Risikoleiter der Risikospie­ leinrichtung eine Reihe von beispielsweise drei Speicher­ lampen zugeordnet ist, bildet die jeweils der dem Anzei­ gefeld am nächsten gelegene Speicherlampe mit den ent­ sprechenden Speicherlampen der übrigen Anzeigefelder die Hauptanzeigeebene. Die jeweils zu einem Anzeigefeld der Risikoleiter gehörige zweite Speicherlampe bildet mit den entsprechenden Speicherlampen der übrigen Anzeigefelder eine Zusatzanzeigeebene. Das gleiche gilt für die jeweils dritte zu einem Anzeigefeld gehörende Speicherlampe.
Eine Auslösung des Jackpots kann hiernach durch weitere Maßnahmen erfolgen, nämlich einerseits mittels der durch die Anzahl der in einer ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risikospieleinrichtung beleuchteten Speicherlampen in einer von diesen als Hauptebene gebildeten Spalte er­ zielten Ergebnisse und andererseits mittels der die durch die Anzahl der in einer ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risikospieleinrichtung beleuchteten Speicherlampen in einer Reihe erzielten Ergebnisse. Selbstverständlich ist auch eine Kombination dieser beiden Jackpot-Auslöse­ varianten möglich.
Dadurch wird gewährleistet, daß die im Risikospiel er­ zielten Ergebnisse zunächst durch die Speicherlampen der als Hauptanzeigeebene gebildeten Spalte und erst danach in den durch die Speicherlampen der als Zusatzanzeigeebe­ nen gebildeten Spalten durch Erleuchten der Speicherlam­ pen in einer Reihe, die einer Stufe bzw. einem Anzeige­ feld der Risikospieleinrichtung entspricht bzw. zugeord­ net ist, anzeigbar sind.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die beleuchteten Speicher­ lampen der als Hauptanzeigeebene ausgebildeten Spalte ge­ löscht werden, wenn die durch die Anzahl der in einer un­ unterbrochenen Folge von Stufen in der Risikospieleinrichtung beleuchteten Speicherlampen erzielten Ergebnisse in den Jackpot übertragen sind. Zusätzlich können die in den als Zusatzanzeigeebenen gebildeten Spalten beleuchte­ ten Speicherlampen dann in die Hauptanzeigeebene über­ führt werden. Wenn demnach bereits in einer Zusatzanzei­ geebene durch das dauernde Risikospiel Speicherlampen er­ leuchtet waren, werden diese nicht verloren, sondern bleiben erhalten, indem sie in die Hauptanzeigeebene überführt werden und damit im weiteren Risikospiel zur Verfügung stehen.
Zusätzliche Spielmerkmale können in den Spielablauf inte­ griert werden, wenn bei Erleuchten von mindestens zwei Speicherlampen in wenigstens einer der durch die jeweili­ gen Spalten der Hauptebene und der Zusatzebene gebildeten Reihen ein Zusatzgewinn erzielt werden kann.
Um eine Vorhersage- und Auswahlmöglichkeit eines durch den Spieler zu erreichenden Spielergebnisses in der Risi­ kospieleinrichtung zu erhalten, ist der Jackpot zweckmä­ ßigerweise in mehrere Anzeigesegmente unterschiedlicher Wertigkeit unterteilt, die jeweils eine bestimmte Anzahl von gesonderten, beleuchtbaren Anzeigeelementen aufwei­ sen, welche der Anzahl der in einer ununterbrochenen Fol­ ge von Stufen in der Risikospieleinrichtung möglichen be­ leuchtbaren Speicherlampen entspricht. Wählt der Spieler vor oder während des Risikospiels eines dieser Anzeige­ segmente mit einer bestimmten Wertigkeit, beispielsweise "4" aus, so bedeutet das, daß er ein Spielergebnis im Ri­ sikospiel erreichen will, das vier in einer ununterbro­ chenen Folge von Stufen beleuchteter Speicherlampen in der Risikospieleinrichtung entspricht. Hat der Spieler im Risikospiel erreicht, daß die vier Speicherlampen be­ leuchtet sind, werden die entsprechenden Ergebnisse in das vorher ausgewählte Anzeigesegment mit der Wertigkeit "4" der als Jackpot ausgebildeten Zusatzanzeigeeinrich­ tung übertragen.
Der Jackpot ist in Abhängigkeit vom Erreichen eines vor­ gegebenen oder zufallsgesteuerten Füllstandes in zumin­ dest einem der Anzeigesegmente entsprechend der Höhe des vorbestimmten Wertinhaltes ausspielbar. Diese vorbestimm­ ten, im Jackpot ausspielbaren oder als Zusatzgewinn er­ zielbaren Wertinhalte können eine vorbestimmte oder zu­ fallsgesteuerte Anzahl von Sonderspielen und/oder Frei­ spielen und/oder Punktespielen und/oder Münzwertbeträge und/oder Wertgegenstände oder dergleichen sein. Wenn die entsprechenden Ergebnisse, wie erläutert, in das vorher ausgewählte Anzeigesegment mit der Wertigkeit "4" der als Jackpot ausgebildeten Zusatzanzeigeeinrichtung übertragen worden sind, wird dem Spieler eine bestimmte, dem Anzei­ gesegment mit der Wertigkeit "4" zugeordnete Anzahl von beispielsweise Sonderspielen, z. B. 2 Sonderspiele, ge­ währt.
Weiterhin kann bei Beleuchtung sämtlicher Speicherlampen, die in der Zusatzanzeigeeinrichtung tasten- oder rechner­ gesteuert vorhergesagt worden sind, der Jackpot direkt oder über mindestens eine bestimmte Spielkombination oder ein bestimmtes Spielereignis ausgelöst werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die als Jack­ pot ausgebildete Zusatzanzeigeeinrichtung eine Echtgeld- Jackpoteinrichtung, in der Echtgeld in Form von Münzen gespeichert und ausgespielt werden. Um die visuelle Wahr­ nehmbarkeit des Füllstandes für den Spieler zu verbes­ sern, ist die Echtgeld-Jackpoteinrichtung als von außen einsehbarer Wertgegenstände-Sammelbehälter ausgebildet. Hierbei können neben den Echtgeldmünzen auch Wertgegen­ stände anderer Art zum Einsatz kommen, beispielsweise To­ ken, Chips und dergleichen.
Vorteilhafterweise sind die Speicherlampen räumlich neben den Anzeigefeldern der Risikospieleinrichtung angeordnet. Nach einer anderen Ausführungsform können die Speicher­ lampen jedoch auch räumlich in die Anzeigefelder der Ri­ sikospieleinrichtung integriert sein.
Um eine Tastensteuerung des Risikospiels für den Spieler zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß zur tastengesteuer­ ten Vorhersage des in der Zusatzanzeigeeinrichtung vorge­ wählten, zu erreichenden Spielergebnisses in der Risi­ kospieleinrichtung und zur Übertragung diese Spielergebnisses in den Jackpot eine Multifunktionstaste vorgesehen ist.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in an­ deren Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu ver­ lassen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen un­ ter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher er­ läutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Unter­ haltungsgerätes in einer ersten Ausführungsform in seiner Grundposition;
Fig. 2 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Unter­ haltungsgerätes während eines Risikospielverlaufes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Unter­ haltungsgerätes in einer zweiten Ausführungsform; und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der als Jackpot aus­ gebildeten Zusatzanzeigeeinrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsvarian­ ten des münzbetätigten Unterhaltungsgerätes weisen bei identischen Teilen identische Bezugszeichen auf, so daß diese in der nachfolgenden Beschreibung nicht mehrfach erläutert werden.
Das mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit für den gesamten Spielablauf versehene Unterhaltungsgerät weist eine Symbol-Spieleinrichtung 1 der Frontseite 3 seines Gehäuses 2 auf. Die Symbol-Spieleinrichtung 1 ist nach Art eines elektronischen Anzeigedisplays ausgebildet, wo­ bei hinter Ablesefenstern 4 Symbole 6 aufweisende Fenster 5 angeordnet sind, die vom Mikroprozeßrechner der Steuer­ einheit die zufallsgesteuert ermittelten Symbole 6 dar­ stellen. Der Rechner bestimmt den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermittlung und der Gewinnauszah­ lung. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Rechners ausgeführt, die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden kön­ nen.
Die Symbole 6 der Fenster 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem dem Rechner zugeordneten Zufallsgenerator in einer bestimmten Positionen angehalten. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Ge­ winn nach einem auf der Frontseite 3 erläuterten Gewinn­ plan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 er­ geben hat.
Im unteren Bereich der Frontseite 3 des Unterhaltungsge­ rätes befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit de­ nen die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Sym­ bole 6 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Fal­ le eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 8 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 9, ein Tokeneinwurfschlitz 10, ein Geldschein-Eingabeschlitz 11 und ein Benutzerkarten- Eingabeschlitz 12 einer nicht näher dargestellten Geld­ verarbeitungseinrichtung. Unterhalb der Symbol-Spielein­ richtung 1 ist eine Guthabenanzeige 13 angeordnet, deren angezeigtes Guthaben durch Betätigung einer neben dem Münzeinwurfschlitz 9 liegenden Rückgabetaste 14 in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, das anstelle von oder zusätz­ lich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Son­ derspielen gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 15 dargestellt.
Ein in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielter Gewinn kann durch Betätigung einer Taste 7 oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der rechts- und linksseitig auf der Frontseite 3 angeordneten Risiko-Spieleinrichtungen 16 übertragen werden. Jede Risiko-Spieleinrichtung 16 be­ sitzt mehrere zu einer Anzeigeleiter 17 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 18, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigen­ der Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Das Riskieren des in der Anzeigeleiter 17 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthö­ here Anzeigefeld 18 in Bezug auf das beleuchtete, den Ge­ winn anzeigende Anzeigefeld 18 im Wechsel mit einem un­ terhalb der Anzeigeleiter 17 angeordneten Totalverlust- Anzeigefeld 19 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betä­ tigung einer Risikotaste 20 oder nach Ablauf einer be­ stimmten Zeit wird entweder der nächsthöhere Gewinn er­ zielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vor­ gang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonder­ spielen fortgesetzt werden.
Jeweils einer bestimmten Anzahl von Anzeigefeldern 18 der Risikoleiter 17 der Risikospieleinrichtung 16 sind nach Art einer Matrix eine Vielzahl von Speicherlampen 21 zu­ geordnet. Immer drei Speicherlampen 21 in waagerechter Reihe 22 sind einem Anzeigefeld 18, d. h. einer Stufe der Risikoleiter 17 der Risikospieleinrichtung 16 zugeordnet. Die in den Fig. 1 und 3 stärker dargestellten, unmittelbar der Risikoleiter 17 benachbarten Speicherlampen 21 bilden senkrecht eine Spalte 23, die als Hauptanzeigeebe­ ne ausgebildet ist. Die übrigen Speicherlampen 21 bilden jeweils senkrecht ebenfalls Spalten 24, die als Zusatzan­ zeigeebenen ausgebildet sind.
Im zentralen Bereich der Frontseite 3 des Gehäuses 2 des Unterhaltungsgerätes befindet sich eine Zusatzanzeigeein­ richtung 25, die in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist und nachfolgend näher erläutert wird.
Die Zusatzanzeigeeinrichtung 25 ist als Jackpot ausgebil­ det, in dem bestimmte Spielergebnisse aus der Risikospie­ leinrichtung 16 und auch aus der Symbol-Spieleinrichtung 1 kumuliert und ausgespielt werden können. Im wesentli­ chen besteht die als Jackpot ausgebildete Zusatzanzeige­ einrichtung 25 aus mehreren Anzeigesegmenten 26, die von links nach rechts mit unterschiedlichen aufsteigenden Wertigkeiten "3" bis "9" versehen sind. Diese Wertigkei­ ten sind im Feld 27 dargestellt. Unterhalb des Feldes 27 befindet sich eine weiteres Feld 28, in denen die er­ reichbaren Anzahlen von Sonderspielen "1" bis "30" darge­ stellt sind, wobei jede Anzahl von Sonderspielen einem Anzeigesegment 26 zugeordnet ist. Oberhalb der Anzeige­ segmente 26 ist ein weiteres Feld 29 vorgesehen, in dem jeweils eine den Jackpot auslösende Gewinnkombination aus der Symbol-Spieleinrichtung 1 dargestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind beispielhaft nur einige Gewinnkombinationen angegeben.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Zusatzanzeigeeinrichtung 25, die in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 verwen­ det wird, weist jedes der Anzeigesegmente 26 eine Anzahl von gesonderten, beleuchtbaren Anzeigeelementen 30 auf, die als Leuchtdioden ausgebildet sein können.
Schließlich ist unterhalb der Zusatzanzeigeeinrichtung 25 eine Multifunktionstaste 31 zur Betätigung durch den Spieler in der Frontseite 3 des Unterhaltungsgerätes vor­ gesehen.
Mit der Multifunktionstaste 31 kann der Spieler gemäß Fig. 2 vor oder während eines Risikospiels ein bestimmtes Anzeigesegment 26, beispielsweise mit der im Feld 27 an­ gezeigten Wertigkeit "4" auswählen. Im Risikospiel kann der Spieler nun versuchen vier ununterbrochene Stufen mit den entsprechenden Anzeigefeldern 18 zu erreichen oder auch nicht zu erreichen. In jedem Fall leuchten die links neben der linken Risikoleiter 17 befindlichen Speicher­ lampen 21 in der Hauptanzeigeebene 23 auf, wenn er alle vier Stufen erreicht hat oder auch alle vier Stufen nicht erreicht hat. Gegebenenfalls können bei mehrfacher Be­ spielung einer Stufe bzw. eines Anzeigefeldes 18 auch Speicherlampen 21 der benachbarten Zusatzanzeigeebenen beleuchtet werden. Erreicht der Spieler innerhalb des Risikospiels die vier ununterbrochenen Stufen kann er das entsprechende Spielergebnis in die Zusatzanzeigeeinrich­ tung 25 mittels der Multifunktionstaste 31 übertragen, so daß nun die Speicherlampen 21 der Hauptanzeigeebene 23 erlöschen, gegebenenfalls erleuchtete Speicherlampen 21 der Zusatzanzeigeebenen 24 in die Hauptanzeigeebene 23 überführt und die gesonderten Anzeigeelemente 30 im An­ zeigesegment 26 mit der Wertigkeit "4" beleuchtet werden. Da der Spieler sein vorgegebenes Ziel erreicht hat, wird ihm die in Feld 28 der Zusatzanzeigeeinrichtung 25 vorge­ gebene Anzahl von Sonderspielen, nämlich 2 Sonderspiele gewährt. Unabhängig davon kann eine Auslösung des Jack­ pots auch durch eine in der Symbol-Spieleinrichtung 1 er­ zielte und im Feld 29 der Zusatzanzeigeeinrichtung 25 vorgegebene Gewinn-Symbolkombination erfolgen.
Bei der In Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Er­ findung ist die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 25 als von außen einsehbarer Echtgeld-Jackpot ausgebildet, in den Münzen kumuliert und ausgespielt werden. Prinzipiell funktioniert diese als Jackpot ausgebildet Zusatzanzeige­ einrichtung 25 in der gleichen Weise wie die nach den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 2, jedoch sind an­ stelle der gesonderten, beleuchtbaren Anzeigeelemente 30 die von außen sichtbaren Wertgegenstände 32 vorhanden, die gleichfalls einen Füllstand des Jackpots anzeigen. Hierbei sind die Anzeigesegmente 26 als die Wertgegen­ stände 32 aufnehmende Röhren 33 ausgebildet. Eine bestimmte ununterbrochene Folge von beleuchteten Speicher­ lampen 21 in der Hauptanzeigeebene 23 wird als bestimmter Münzwert in Form von Münzen in die jeweilige, vorher ge­ wählte Röhre 33 übertragen.

Claims (15)

1. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit
einer Symbol-Spieleinrichtung, die hinter Ablese­ fenstern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination anzeigt,
einer bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko- Spieleinrichtung mit mehreren beleuchtbaren, gewinn­ individuellen Anzeigefeldern, denen jeweils mehrere beleuchtbare Speicherlampen zugeordnet sind, die im Risikospiel bei einer erreichten Stufe und/oder ei­ ner nächsthöheren, nicht erreichten Stufe in vorbe­ stimmter oder zufallsgesteuerter, nach einem Gewinn­ plan auswertbaren Reihenfolge beleuchtet werden, und
einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielab­ laufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Anzahl der in einer ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risiko­ spieleinrichtung (16) beleuchteten Speicherlampen (21) erzielten Ergebnisse in einen als Zusatzanzeigeeinrich­ tung (25) ausgebildeten Jackpot tasten- oder rechnerge­ steuert übertragen werden, der nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinnplan ausgewertet und aus­ gespielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Jackpot bei mehrmaligem Erleuchten der Speicherlampen (21) in zumindest einer der Reihen (22) und/oder Spalten (23, 24) ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beleuchtbaren Speicherlampen (21) eine aus Spal­ ten (23) und Reihen (22) bestehende Matrix bilden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Anzahl der in ei­ ner ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risi­ kospieleinrichtung (16) beleuchteten Speicherlampen (21) erzielten Ergebnisse in Abhängigkeit von einer Vorhersage des in der Zusatzanzeigeeinrichtung (25) tasten- oder rechnergesteuert vorgewählten zu errei­ chenden Spielergebnisses in der Risikospieleinrich­ tung (16) in den Jackpot übertragen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der von einer Anzahl von Speicherlampen (21) gebildeten Spalten (23) als Hauptanzeigeebene und die übrigen jeweils von einer Anzahl von Speicherlampen gebildeten Spalten (24) jeweils als Zusatzanzeigeebene für die Risikospie­ leinrichtung (16) vorgesehen sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Anzahl der in ei­ ner ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risi­ kospieleinrichtung (16) beleuchteten Speicherlampen (21) in einer von diesen als Hauptebene gebildeten Spalte (23) erzielten Ergebnisse den Jackpot auslö­ sen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Anzahl der in ei­ ner ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risi­ kospieleinrichtung (16) beleuchteten Speicherlampen (21) in einer Reihe (22) erzielten Ergebnisse den Jackpot auslösen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Anzahl der in ei­ ner ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risi­ kospieleinrichtung (16) beleuchteten Speicherlampen (21) in einer von diesen als Hauptebene gebildeten Spalte (23) und in einer Reihe (22) erzielten Ergeb­ nisse den Jackpot auslösen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Risikospiel erzielten Er­ gebnisse zunächst durch die Speicherlampen (21) der als Hauptanzeigeebene gebildeten Spalte (23) und erst danach in den durch die Speicherlampen (21) der als Zusatzanzeigeebenen gebildeten Spalten (24) durch Erleuchten der Speicherlampen (21) in einer Reihe (22), die einer Stufe bzw. einem Anzeigefeld (18) der Risikospieleinrichtung (16) entspricht bzw. zugeordnet ist, angezeigt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beleuchteten Speicherlampen (21) der als Hauptanzeigeebene ausgebildeten Spalte (23) gelöscht werden, wenn die durch die Anzahl der in einer ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risikospieleinrichtung (16) beleuchteten Speicher­ lampen (21) erzielten Ergebnisse in den Jackpot übertragen sind, wobei gegebenenfalls die in den als Zusatzanzeigeebenen gebildeten Spalten (24) beleuch­ teten Speicherlampen (21) in die Hauptanzeigeebene überführt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erleuchten von mindestens zwei Speicherlampen (21) in wenigstens einer der durch die jeweiligen Spalten (23, 24) der Hauptebene und der Zusatzebene gebildeten Reihen (22) ein Zu­ satzgewinn erzielt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Jackpot in mehrere Anzeige­ segmente (26) unterschiedlicher Wertigkeit (27) un­ terteilt ist, die jeweils eine bestimmte Anzahl von gesonderten, beleuchtbaren Anzeigeelementen (30) aufweisen, welche der Anzahl der in einer ununter­ brochenen Folge von Stufen in der Risikospielein­ richtung (16) möglichen beleuchtbaren Speicherlampen (21) entspricht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Jackpot in Abhängigkeit vom Erreichen eines vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Füllstandes in zumindest einem der Anzeigesegmente (26) entsprechend der Höhe des vorbestimmten Wertin­ haltes (28) ausgespielt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten, im Jackpot ausspielbaren oder als Zusatzgewinn erzielbaren Wer­ tinhalte (28) eine vorbestimmte oder zufallsgesteu­ erte Anzahl von Sonderspielen und/oder Freispielen und/oder Punktespielen und/oder Münzwertbeträge und/oder Wertgegenstände (32) oder dergleichen sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beleuchtung sämtlicher Spei­ cherlampen (21), die in der Zusatzanzeigeeinrichtung (25) tasten- oder rechnergesteuert vorhergesagt wor­ den sind, der Jackpot direkt oder über mindestens eine bestimmte Spielkombination (29) oder ein be­ stimmtes Spielereignis ausgelöst wird.
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