DE4332702A1 - Installationsdose für elektrische Installationsgeräte - Google Patents

Installationsdose für elektrische Installationsgeräte

Info

Publication number
DE4332702A1
DE4332702A1 DE19934332702 DE4332702A DE4332702A1 DE 4332702 A1 DE4332702 A1 DE 4332702A1 DE 19934332702 DE19934332702 DE 19934332702 DE 4332702 A DE4332702 A DE 4332702A DE 4332702 A1 DE4332702 A1 DE 4332702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
installation
installation box
box
hook
latching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934332702
Other languages
English (en)
Other versions
DE4332702C2 (de
Inventor
Friedel Dipl Ing Wasserfuhr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Guenther Spelsberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Guenther Spelsberg GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guenther Spelsberg GmbH and Co KG filed Critical Guenther Spelsberg GmbH and Co KG
Priority to DE19934332702 priority Critical patent/DE4332702C2/de
Publication of DE4332702A1 publication Critical patent/DE4332702A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4332702C2 publication Critical patent/DE4332702C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationsdose für elektrische Installationsgeräte, wie Steckdosen, Schalter od. dgl., bestehend aus einem Dosenunterteil und einer Ab­ deckung sowie mit Haltemitteln für die elektrischen In­ stallationsgeräte in der Installationsdose, insbesondere zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Mon­ tagewandung, die Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum die Installationsdose mit an den Haken­ vorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unterseitig überragenden Haltern befestigbar ist.
Derartige Installationsdosen sind durch die DE-PS 31 12 347 bekanntgeworden. Eine weitere bekannte Ausführungs­ form einer solchen Installationsdose findet sich in der DE-PS 38 29 327. Im letztgenannten Falle ist die Instal­ lationsdose als Doppeldose ausgebildet. Beide bekannten Ausführungsformen der Installationsdosen haben den Vor­ teil, daß sie durch einfaches Andrücken der als Klammer­ schieber ausgebildeten Halter auf die Hakenvorsprünge der Montagewand aufgebracht werden können. In dieser Zwi­ schenlage lassen sich die Kabel in die Installationsdose einführen und das in den Innenraum einzubringende Instal­ lationsgerät verdrahten und einsetzen. Es ergibt sich bei diesen bekannten Ausführungsformen der Installationsdosen auch die Möglichkeit ihrer nachträglichen geringen Ver­ schiebbarkeit bis zum Auffinden der exakten Montagelage. Ist diese erreicht, dann kann durch Festziehen der Befe­ stigungsschrauben eine endgültige Festlegung der Instal­ lationsdose an den Hakenvorsprüngen erzielt werden.
Auf der anderen Seite haben diese und auch andere bekann­ te Installationsdosen den Nachteil, daß den Installati­ onsgeräten ein Tragring zugeordnet ist. Ferner sind bei diesen bekannten Installationsdosen bisher Gerätebefesti­ gungsschrauben erforderlich. Hier setzt die Erfindung ein. Sie will die Installationsdosen der eingangs näher gekennzeichneten Art unter Beibehaltung der angeführten Vorteile weiterverbessern. Insbesondere soll die Anzahl der vorhandenen Einzelteile der Installationsdosen im Vergleich mit dem Bekannten gesenkt und die Montage er­ leichtert werden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, In­ stallationsdosen der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu gestalten, daß mit einem Minimum an Einzelteilen eine leichte Verbindbarkeit der Installationsgeräte mit der Installationsdose ermöglicht wird. Dabei soll eine solche Verbindung gewählt werden, die nur durch Benutzung eines Werkzeuges wieder gelöst werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß das Haltemittel für das Installationsgerät als ein einer der Innenwandungen des Installationsdose­ nunterteils angeformtes Rastelement ausgebildet ist, wel­ ches mit einer Gegenrast des Installationsgerätes eine nur durch ein Werkzeug lösbare Verbindung bildet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Innenfläche des Bodens des Installationsdosenunter­ teils die Rastelemente angeformt, wobei jedes Rastelement einen langgestreckten Fuß aufweist, der in einen Rastha­ ken ausläuft.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Installations­ dose ergeben sich im Vergleich mit dem Bekannten erhebli­ che Vorteile. So kann insbesondere auf den bisher übli­ chen Tragring bei den Installationsgeräten ganz verzich­ tet werden. Bei den Installationsdosen können die Geräte­ befestigungsschrauben in Fortfall kommen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine Material- sondern auch eine Kostener­ sparnis. Die Installation läßt sich im Vergleich mit dem Bekannten dadurch schneller durchführen, die Montagezei­ ten lassen sich verkürzen.
Zwar ist bereits eine Installation offenkundig vorbe­ nutzt, bei der eine Verrastung erfolgt. Jedoch ist bei dieser bekannten Installation die Benutzung eines Adap­ ters unumgänglich. Demgegenüber kann bei der erfindungs­ gemäßen Ausbildung der Installationsdose auf die Verwen­ dung eines Adapters ganz verzichtet werden. Es empfiehlt sich, eine Paarweise-Anordnung der Rastelemente am Boden des Installationsdosenunterteils derart, daß die Rastha­ ken an diametral gegenüberliegenden Seiten mit den Gegen­ rasten des Installationsgerätes zusammenwirken.
Aus herstellungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, die Rastelemente ein und derselben Installationsdose un­ tereinander gleich zu gestalten.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Installationsdose bietet besondere Vorteile bei der Installation in Ge­ räteinstallationskanälen, denn hier ist immer der gleiche Abstand zur Montagefläche vorhanden.
Jedoch kann die Erfindung auch bei Hohlwand- oder Unter­ putzinstallationen angewendet werden. In diesem Falle muß jedoch sichergestellt sein, daß die Verrastung mehrere Raststufen zuläßt, beispielsweise um einen Tapetenaus­ gleich herbeizuführen. In diesem Falle weist das Rastele­ ment an seinem vorderen freien Ende eine Mehrzahl von Rasthaken auf, von denen jedoch jeweils nur einer mit der Gegenrast des Installationsgerätes in Wirkverbindung bringbar ist. Dabei empfiehlt es sich, die Rasthaken ei­ nes Rastelementes in reihenartiger Anordnung anzubringen. Bei dieser Ausbildung der Installationsdose kann also die Verrastung in einer von mehreren Raststufen erfolgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Installationsdo­ senunterteil einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten Installationsdose,
Fig. 2 im Schnitt und in explosionsartiger Dar­ stellung, vor dem Zusammenbau, die Teile einer erfindungsgemäßen elektrischen In­ stallationsdose.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine als Doppeldose ausgebil­ dete Installationsdose zugrunde gelegt. Zu dieser Instal­ lationsdose gehört der in der Fig. 1 wiedergegebene In­ stallationsdosenunterteil. In Draufsicht gesehen hat die­ ser Installationsdosenunterteil 10 die Gestalt eines Rechteckes, wobei die längeren Seitenwandungen mit 11 und die diese verbindenden kürzeren Seitenwandungen mit 12 bezeichnet sind. Nach unten hin ist der Installationsdo­ senunterteil 10 durch einen Boden 13 verschlossen. Die diesem Boden 13 gegenüberliegende, nicht näher bezeichne­ te Öffnung dient zum Einsetzen unterschiedlicher Instal­ lationsgeräte. So zum Beispiel zum Einsetzen eines Sockels 40, wie dies in der Fig. 2 der Zeichnung angedeu­ tet ist. Nach dem Einsetzen des Installationsgerätes, beispielsweise des Sockels 40, in den Installationsdo­ senunterteil 10, wird dessen Öffnung durch eine an sich bekannte Abdeckung 35 verschlossen.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die dem Aus­ führungsbeispiel zugrunde gelegte Installationsdoppeldose sowohl einstückig gehalten sein kann, oder aber, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aus mehreren Teilstücken besteht. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß im gewählten Ausführungsbeispiel der Installationsdo­ senunterteil 10 aus insgesamt drei Einzelteilen zusammen­ gesetzt ist, und zwar aus den beiden Endteilen 31 und ei­ nem zwischen diesem angeordneten Mittelteil 32. Jeder Endteil 31 ist als im wesentlichen in Draufsicht gesehen dreieckförmiger Körper ausgebildet. Die eine Wandung die­ ses Dreiecks ist die kürzere Seitenwandung 12 des Instal­ lationsdosenunterteiles 10. Die rechtwinklig dazu an­ geordnete andere Seite des Dreiecks ist ein Teilbereich der längeren Seitenwandung 11. Der Endteil 31 und der Mittelteil 32 des Installationsdosenunterteils haben an sich bekannte Begrenzungs- und Überlappungsbereiche. Die­ se haben eine reduzierte Wandstärke derart, daß sich die­ se nach dem Zusammenfügen von End- und Mittelteil zur vollen Wandstärke des Bodens der Doppeldose ergänzen.
An den beiden Enden der Begrenzungs- und Überlappungsbe­ reiche ist jeweils eine Kupplung 33 bzw. 34 vorgesehen.
Gemäß der zusammengefügten Lage in der Fig. 1 ist er­ sichtlich, wie die Kupplungen und die Gegenkupplungen 33 bzw. 34 zusammenwirken.
Der Mittelteil 32 ist in Draufsicht gesehen als Parall­ elotop ausgebildet. Das heißt, er bildet einen Körper, welcher von zwei Paaren von parallelen Geraden begrenzt ist. In dem Boden 13 sind mehrere ausbrechbare Wandungs­ teile vorgesehen, die mit 14 bezeichnet sind und eine an sich bekannte Ausbildung haben. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist jedem Endteil 31 und dem Mittelteil 32 jeweils ein solch ausbrechbarer Wandungsteil 14 zugeord­ net. Es sei noch erwähnt, daß an jeder Ecke der Untersei­ te des Bodens 13 des Installationsdosenunterteiles 10 ein Fuß 15 angeformt ist.
In jeder kurzen Seitenwand 12 des Installationsdosenun­ terteiles 10 ist eine nicht näher bezeichnete Führungsnut vorgesehen, die in der Mitte der Seitenwand 12 angeordnet ist. In der Führungsnut ist ein als Halter dienender Klammerschieber 17 verschiebbar aufgenommen. Sein etwa C- förmiger eigentlicher Klammerteil 19 ragt in seiner in der Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellten un­ wirksamen Lage aus einem Aufnahmeraum 24 in der Seiten­ wand 12 der Installationsdose 10 heraus. Der C-förmige Klammerteil 19 geht in die Schenkel 20 über, die an ihrem vorderen freien Ende jeweils eine Hakennase 21 aufweisen. Die Schenkel 20 des Klammerteils 19 gehen über nicht nä­ her bezeichnete wandungsschwächere Stellen in den Grund­ körper des Klammerteiles 19 über.
Einstückig mit dem Klammerteil 19 ist ein Schieberteil 18, der mit den benachbarten Wandungen der nicht näher bezeichneten Führungsnut zusammenwirkt, derart, daß ein Verschieben des einstückigen Klammerschiebers 17 aus der in der Fig. 2 dargestellten Ruhelage in eine wirksame La­ ge möglich ist.
In der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage sind die Schenkel 20 des Klammerteiles 19 auseinandergespreizt. In dieser auseinandergespreizten Lage der Schenkel 20 ist ihr ge­ genseitiger Abstand größer als der Abstand von Mon­ tagevorsprüngen bzw. Hakenvorsprüngen 23. Diese sind Be­ standteil einer Montagewand 22. Dabei kann es sich um die Wandung eines Kabelkanals handeln. Die Ausbildung des Ka­ belkanals ist grundsätzlich bekannt, so daß auf seine zeichnerische Darstellung verzichtet ist.
Oberhalb der Führungsnut ist eine Brückenwandung 16 vor­ gesehen, in deren Mitte in Längsrichtung der Führungsnut verlaufend eine Bohrung 28 vorhanden ist, in welche eine nicht dargestellte Befestigungsschraube eingeführt wird, die ihrerseits mit einer Mutter zusammenwirkt. Die Mutter ist in eine nach vorn offene Einschiebeöffnung einge­ bracht. Diese Mutter und die Befestigungsschraube sind aus einem metallischen Werkstoff gefertigt. Dagegen ist sowohl der Klammerschieber 17 als auch der Installations­ dosenunterteil 10 aus einem Kunststoff hergestellt.
Zur Halterung des Kabeldosenunterteils 10 an den Haken­ vorsprüngen 23 an einer Montagewand 22 wird dieser nach dem Anbringen der Klammerschieber 17 auf die Hakenvor­ sprünge 23 nach unten gedrückt. Dadurch kommt der Klam­ merteil 19 in den Aufnahmeraum 24 des Installationsdo­ senunterteils 10. Die Schenkel 20 des Klammerteiles 19 kommen mit ihrer Außenseite mit den Stützwandungen 25 des Aufnahmeraumes 24 in Wirkverbindung. Das bedeutet, daß die Schenkel 20 des Klammerteile 19 im Sinne eines Fest­ legens der Hakennasen 21 an den Hakenvorsprüngen 23 ver­ schwenkt werden. In einer solchen Lage des Installations­ dosenunterteiles 10 ist dieser durch den Klammerteil 19 an den Hakenvorsprüngen 23 der Montagewandung 22 gehal­ tert, jedoch läßt sich der Installationsdosenunterteil 10 noch in Längsrichtung der Montagewandung 22 verschieben. Um den Installationsdosenunterteil 10 dauerhaft an den Haltevorsprüngen 23 festsetzen zu können, erfolgt eine erneute Betätigung der Befestigungsschrauben für die Klammerschieber. Dadurch werden die Hakennasen 21 unter die Hakenvorsprünge 22 gezogen, die ihrerseits direkt un­ ter den Dosenboden 13 gepreßt werden. Es erfolgt somit ein Verklemmen des Installationsdosenunterteiles 10 mit den Hakenvorsprüngen 23 der Montagewandung 22. Im Endsta­ dium des Festziehens der Befestigungsschrauben legt sich die Oberseite des Steges des Klammerteiles 19 an Anlage­ flächen 26 des Aufnahmeraumes 24 an.
Die erfindungsgemäße Installationsdose zeichnet sich da­ durch aus, daß eine Verrastung eines Installationsgerä­ tes, beispielsweise eines Sockels 40, mit Teilen des In­ stallationsdosenunterteiles 10 erfolgt. Im einzelnen gilt dazu folgendes: Als Haltemittel für ein Installationsge­ rät, beispielsweise für einen Sockel 40, dienen Rastele­ mente 41, die im dargestellten Ausführungsbeispiel der Innenfläche 43 des Bodens 13 des Installationsdosenunter­ teils 10 unmittelbar angeformt sind. Jedes Rastelement 41 weist einen langgestreckten Fuß 42 auf, der in einen Rasthaken 44 ausläuft. Dieser Rasthaken wirkt jeweils mit einer Gegenrast 45 zusammen, die an dem Installationsge­ rät, hier dem Sockel 40, vorgesehen ist. Diese Gegenrast ist mit 45 bezeichnet. Es ist eine Paarweise-Anordnung der Rastelemente 41 am Boden 43 des Installationsdosenun­ terteils gewählt, derart, daß die Rasthaken 44 an diame­ tral gegenüberliegenden Seiten mit den Gegenrasten 45 des Installationsgerätes 40 zusammenwirken.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß im ge­ wählten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Rastelemente 41 vorgesehen sind. Zwei davon sind Bestandteil des Mit­ telteiles 32 des Installationsdosenunterteiles 10, wäh­ rend je ein weiteres Rastelement 41 jedem der beiden End­ teile 31 zugeordnet ist. Aus herstellungstechnischen Gründen sind die Rastelemente 41 jedoch untereinander gleichgestaltet.
In dem nicht näher bezeichneten Aufnahmeraum des Instal­ lationsdosenunterteiles 10 können an sich bekannte In­ stallationsgeräte untergebracht werden, erwähnt seien Steckdosen, Schalter od. dgl. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 der Zeichnung ist das Installationsgerät ein Sockel, der einen an sich bekannten Aufbau aufweist, so daß auf Detailangaben verzichtet werden kann. Es sei nur erwähnt, daß auf der Oberseite des Sockels 40 insgesamt drei Erdungsbügel 39 angeordnet sind. Diese liegen in Längsrichtung des Sockels 40 hintereinander und haben gleichen Abstand voneinander. Auf der Oberfläche des Sockels 40, auf der die Erdungsbügel 39 angebracht sind, befinden sich auch die Gegenrasten 45. Diese sind im Aus­ führungsbeispiel als vertiefte Bereiche der Oberfläche des Sockels 40 ausgebildet.
Das Anbringen des Installationsgerätes, beispielsweise des Sockels 40, an den Rastelementen 41 erfolgt durch einfaches Aufdrücken. In der Endlage kommen dann die Rasthaken 44 der Rastelemente 41 mit den Gegenrasten 45 des Sockels 40 in Wirkverbindung. Die Verbindung ist der­ art, daß ein Lösen nur mittels eines Werkzeuges möglich ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Installa­ tionsgeräte keinen Tragring benötigen, und daß bei den Installationsdosen die Gerätebefestigungsschrauben in Fortfall kommen. Auch braucht kein Adapter eingesetzt zu werden. Vielmehr erfolgt eine direkte Verbindung zwischen dem Installationsgerät 40 und den Rastelementen 41 durch einfaches Eindrücken.
Die obere Öffnung des Installationsdosenunterteiles 10 wird durch eine generell mit 35 bezeichnete Abdeckung verschlossen, nachdem vorher das Installationsgerät 40 in den Innenraum des Installationsdosenunterteiles 10 einge­ bracht ist. Die Abdeckung 35 hat eine grundsätzlich be­ kannte Ausbildung. In ihren Abmessungen und in ihrer Grö­ ße ist sie dem jeweils benutzten Installationsdosenunter­ teil 10 angepaßt. Im gewählten Ausführungsbeispiel hat auch die Abdeckung 35 in Draufsicht gesehen eine rech­ teckige Gestalt. Sie ist aus einem der in der Elektroin­ dustrie gebräuchlichen Isolierstoffe, insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt. In gleichmäßiger Anordnung hat die Abdeckung 35 insgesamt drei untereinander gleich­ gestaltete Aufnahmeräume 36, die in bekannter, und daher in nicht dargestellter Weise mit einem Stecker zusammen­ wirken, der in den Aufnahmeraum 36 eingeführt werden kann. Der Boden 37 des Aufnahmeraumes 36 ist mit Durch­ brüchen 38 versehen, durch welche die freien Enden der Erdungsbügel 39 hindurchgreifen können. Die freien Schen­ kel des Erdungsbügels 39 kommen nach dem Zusammenfügen von Abdeckung 35 und Sockel 40 in dem Aufnahmeraum 36 zu liegen, so daß sie in bekannter, und daher in nicht dar­ gestellter Weise mit den Gegenkontakten des Steckers zu­ sammenwirken können. Im übrigen kann die Abdeckung 35 mit nicht dargestellten Schrauben mit dem Sockel 40 verbunden werden.
In der kürzeren Seitenwand 12 des Installationsdosenun­ terteils 10 sind entfernbare Wandungsteile 29 vorgesehen. Um dabei das Entfernen dieser Teile zu erleichtern, sind sie durch rinnenartige Vertiefungen 30 von den benachbar­ ten Bereichen der Seitenwand 12 getrennt. In den nach dem Entfernen des Wandungsteiles 29 freiwerdenden Raum kann in bekannter Weise eine Zugentlastung eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die­ se nicht darauf beschränkt. Insbesondere ist es möglich, den Rastelementen 41 eine andere als die dargestellte Ausführungsform zu geben. Beispielsweise können ihre Rasthaken und ihre Anbindungsstelle an die Innenfläche 43 des Bodens 13 des Installationsdosenunterteils 10 abwei­ chend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet werden. Sofern die Erfindung bei solchen Installationsdo­ sen Anwendung findet, die in Geräteinstallationskanäle eingebracht werden, genügt es, einem Rastelement 41 einen einzigen Haken 44 zuzuordnen. Sofern die Erfindung bei Hohlwand- oder Unterputzinstallation angewandt werden soll, empfiehlt sich die Verwendung einer Verrastung mit mehreren Raststufen. Auf diese Weise kann ein Tapetenaus­ gleich herbeigeführt werden. Die gesehenen Raststufen lassen sich in einer reihenartigen Anordnung anbringen, und zwar an dem vorderen freien Ende eines Rastelementes.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine aus drei Teilen bestehende Doppeldose. Abweichend hiervon kann die Doppeldose auch einstückig ausgebildet sein. Darüber hinaus ist die Erfindung auch bei einfachen Installationsdosen anwendbar.
Bezugszeichenliste
10 - Installationsdosenunterteil
11 - Seitenwand, lang (von 10)
12 - Seitenwand, kurz (von 10)
13 - Boden (von 10)
14 - ausbrechbarer Wandungsteil (von 13)
15 - Fuß
16 - Brückenwandung
17 - Klammerschieber
18 - Schieberteil (von 17)
19 - Klammerteil (von 17)
20 - Schenkel
21 - Hakennase
22 - Kabelkanal (Montagewandung)
23 - Hakenvorsprung (an 22)
24 - Aufnahmeraum
25 - Stützwandung
26 - Anlagefläche
27 - verdickter Bereich (an 16)
28 - Bohrung
29 - entfernbarer Wandungsteil (von 12)
30 - rinnenartige Vertiefung
31 - Endteil (von 10)
32 - Mittelteil (von 10)
33 - Kupplung (an 31)
34 - Gegenkupplung (an 32)
35 - Abdeckung (von 10)
36 - Aufnahmeraum (in 35)
37 - Boden (von 36)
38 - Durchbruch (in 37)
39 - Erdungsbügel
40 - Sockel
41 - Rastelement
42 - Fuß (von 41)
43 - Innenfläche (von 13)
44 - Rasthaken
45 - Gegenrast (an 40)
46 - Widerlager

Claims (8)

1. Installationsdose für elektrische Installationsgera­ te, wie Steckdosen, Schalter od. dgl., bestehend aus einem Dosenunterteil und einer Abdeckung, sowie mit Haltemitteln für die elektrischen Installationsgera­ te in der Installationsdose, insbesondere zur Fest­ legung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Mon­ tagewandung, die Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum die Installationsdose mit an den Hakenvorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unter­ seitig überragenden Haltern befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel für das Installationsgerät (40) als ein einer der Innenwandungen des Installations­ dosenunterteils (10) angeformtes Rastelement (41) ausgebildet ist, welches mit einer Gegenrast (45) des Installationsgerätes (40) eine nur durch ein Werkzeug lösbare Verbindung bildet.
2. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenfläche (43) des Bodens (13) des Installationsdosenunterteils (10) die Rastele­ mente (41) angeformt sind, und daß jedes Rastelement (41) einen langgestreckten Fuß (42) aufweist, der in einen Rasthaken (44) ausläuft.
3. Installationsdose nach den Ansprüchen 1 und 2, ge­ kennzeichnet durch eine Paarweise-Anordnung der Rastelemente (41) am Boden (13) des Installationsdo­ senunterteils (10), derart, daß die Rasthaken (44) an diametral gegenüberliegenden Seiten mit den Ge­ genrasten (45) des Installationsgerätes (40) zusam­ menwirken.
4. Installationsdose nach Anspruch 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastelemente (41) untereinan­ der gleichgestaltet sind.
5. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rastelement (41) an seinem vorde­ ren freien Ende eine Mehrzahl von Rasthaken (44) aufweist, von denen jedoch jeweils nur einer mit der Gegenrast (45) des Installationsgerätes (40) in Wirkverbindung bringbar ist.
6. Installationsdose nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rasthaken (44) eines Rastelementes in reihenartiger Anordnung vorhanden sind.
7. Installationsdose nach einem oder mehreren der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsdose einen Unterbringungsraum auf­ weist, der dem Raum einer Doppeldose entspricht.
8. Installationsdose nach einem oder mehreren der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Installationsdose als Doppeldose diene aus drei Teilen besteht, die nach dem Bauka­ stenprinzip unter Verwendung von Kupplungen und Ge­ genkupplungen zu einer Baueinheit zusammensetzbar sind, derart, daß die Doppeldose zwei Endteile (31) mit jeweils einer kürzeren Seitenwand (12) und einem Teilbereich einer längeren Seitenwand (11) aufweist, und daß die beiden Endteile (31) durch einen Mittel­ teil (32) lösbar miteinander verbunden sind.
DE19934332702 1993-09-25 1993-09-25 Installationsdose für elektrische Installationsgeräte Expired - Fee Related DE4332702C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934332702 DE4332702C2 (de) 1993-09-25 1993-09-25 Installationsdose für elektrische Installationsgeräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934332702 DE4332702C2 (de) 1993-09-25 1993-09-25 Installationsdose für elektrische Installationsgeräte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4332702A1 true DE4332702A1 (de) 1995-03-30
DE4332702C2 DE4332702C2 (de) 1995-07-13

Family

ID=6498631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934332702 Expired - Fee Related DE4332702C2 (de) 1993-09-25 1993-09-25 Installationsdose für elektrische Installationsgeräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4332702C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501339C1 (de) * 1995-01-18 1996-08-14 Ackermann Albert Gmbh Co Gerätebecher, insbesondere für eine Unterflurgerätedose
DE19614689A1 (de) * 1996-04-13 1997-10-16 Bauknecht Maximillian Multivalent einsetzbare Anlage zur thermischen Behandlung von Ausgangssubstanzen
DE19716906A1 (de) * 1996-04-24 1997-12-11 Giersiepen Gira Gmbh Elektrisches Installationsgerät insbesondere zur Aufputz-Montage
DE10009308A1 (de) * 2000-02-26 2001-08-30 Moeller Gmbh Befestigungsadapter für Befehls- bzw. Meldegeräte
EP3584898A1 (de) * 2018-06-20 2019-12-25 Kaiser GmbH & Co. KG Installationsdose

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112347C2 (de) * 1981-03-28 1983-09-01 Günther Spelsberg GmbH & Co KG, 5885 Schalksmühle Einbaudose für elektrische Installationsgeräte
DE8324336U1 (de) * 1983-08-24 1983-12-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Isolierstoffgehäuse
DE3829327C2 (de) * 1988-08-30 1992-01-30 Guenther Spelsberg Gmbh & Co Kg, 5885 Schalksmuehle, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112347C2 (de) * 1981-03-28 1983-09-01 Günther Spelsberg GmbH & Co KG, 5885 Schalksmühle Einbaudose für elektrische Installationsgeräte
DE8324336U1 (de) * 1983-08-24 1983-12-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Isolierstoffgehäuse
DE3829327C2 (de) * 1988-08-30 1992-01-30 Guenther Spelsberg Gmbh & Co Kg, 5885 Schalksmuehle, De

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501339C1 (de) * 1995-01-18 1996-08-14 Ackermann Albert Gmbh Co Gerätebecher, insbesondere für eine Unterflurgerätedose
DE19614689A1 (de) * 1996-04-13 1997-10-16 Bauknecht Maximillian Multivalent einsetzbare Anlage zur thermischen Behandlung von Ausgangssubstanzen
DE19614689C2 (de) * 1996-04-13 1999-11-04 Maximilian Bauknecht Multivalent einsetzbare Anlage zur thermischen Behandlung von Ausgangssubstanzen
DE19716906A1 (de) * 1996-04-24 1997-12-11 Giersiepen Gira Gmbh Elektrisches Installationsgerät insbesondere zur Aufputz-Montage
NL1005886C2 (nl) * 1996-04-24 1998-12-16 Giersiepen Gira Gmbh Elektrisch installatie-apparaat in het bijzonder voor opbouwmontage.
DE10009308A1 (de) * 2000-02-26 2001-08-30 Moeller Gmbh Befestigungsadapter für Befehls- bzw. Meldegeräte
EP3584898A1 (de) * 2018-06-20 2019-12-25 Kaiser GmbH & Co. KG Installationsdose

Also Published As

Publication number Publication date
DE4332702C2 (de) 1995-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10045498C2 (de) Elektrische Reihenklemme
EP0600109B1 (de) Kabelkanal, wie Installationskanal
DE2448137C2 (de) Einbaudose, insbesondere Unterputzdose
DE3926062C2 (de)
DE4332702C2 (de) Installationsdose für elektrische Installationsgeräte
DE8311327U1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer lichtleiter
DE4116218C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines elektrischen Einbaugerätes in einer Isolierdose und/oder einer Einbauöffnung einer Gerätewand
DE3150438A1 (de) Gehaeuse zur aufnahme der zur beschaltung einer magnetspule eines hydraulikventils oder dgl. erforderlichen elektrischen bauteile
DE3829327C2 (de)
DE4110690A1 (de) Kabelkanal, wie bruestungskanal
EP0862253B1 (de) Kabelkanal, wie Installations-oder Geräteeinbaukanal
EP1798831A2 (de) Elektrisches Installationsgerät
EP1283564A1 (de) Kupplungselement zur Anbringung an einer geschirmten elektrischen Leitung und Verfahren zu seiner Anbringung an einer Leitung
DE4404036A1 (de) Mehrfachsteckdosensystem
DE3734029C2 (de) Geräteeinbaudose für Kabelkanäle
DE19949386A1 (de) Geräte-Anschlusskasten mit Schneidtechnik
DE19815950B4 (de) Elektrische Hohlwanddose
DE4003277A1 (de) Kabelkanal
EP1131859A1 (de) Abzweigvorrichtung für kabel
DE2446912A1 (de) Elektrische baueinheit zum montieren in einer elektrischen anlage
DE4003276A1 (de) Kabelkanal
DE9113317U1 (de) Anschlußdose für elektrische Leiter von Kabeln und/oder Schnüren der Telekommunikationstechnik
DE2726441C2 (de) Steckdose insbesondere Doppelsteckdose
DE3632547C2 (de)
DE3824349A1 (de) Steckdosen-abdeckung mit einem steckdosentopf

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110401