DE3112347C2 - Einbaudose für elektrische Installationsgeräte - Google Patents
Einbaudose für elektrische InstallationsgeräteInfo
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Abstract
Bei einer Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Montagewandung, die vorzugsweise Bestandteil eines Kabelkanales ist, wird in dessen Innenraum die Einbaudose mit an den Hakenvorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unterseitig überragenden Haltern befestigt. Diese Halter sollen zur Arretierung von der Vorderseite her lösbar und festlegbar sein, ohne daß eine eventuelle Installation und Verdrahtung eines Installationsgerätes in der Einbaudose wieder gelöst werden müßte. Zu diesem Zweck bestehen die Halter aus in Führungsnuten der Seitenwandungen der Einbaudose in deren Längsrichtung bewegbaren Klammerschiebern, deren Klammerteil zwischen Stützwandungen eines Aufnahmeraumes einziehbar ist, so daß die Hakenvorsprünge des Kabelkanales klemmend umfaßt sind. In dieser Lage ist zwar einerseits die Einbaudose an dem Kabelkanal festgelegt, sie läßt sich jedoch in Richtung der leistenartigen Hakenvorsprünge verschieben. Zur endgültigen Festlegung sind im Schieberteil der Klammerschieber Befestigungsschrauben eindrehbar, durch welche die Klammerteile fest gegen die Hakenvorsprünge des Kabelkanales verspannbar sind.
Description
die jedoch nach der Installation und dem Einbau des Installationsgerätes zur exakten Justierung noch geringfügig
verschoben werden kann, um danach endgültig von der Vorderseite her festgesetzt werden zu können,
ohne daß das Installationsgerät wieder entfernt werden müßte.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halter aus in Führungsnuten der Seitenwandungen
der Einbaudose in deren Längsrichtung bewegbaren, die Hakenvorsprünge der Montagewandung, wie
der Wandung Jes Kabelkanals umfassenden Klammerschiebers
gebildet sind, die zwischen Stützwandungen der Einbaudose zur Halterung an den Hakenvorsprüngen
drückbar und mit an einer Brückenwandung über Führungsnuten festlegbaren Befestigungsschrauben
verspannbar sind. Da durch einfaches Andrücken der Klammerschieber auf die hutförmigen Hakenvorsprünge
der Montagewandung, wie der Wandung des Kabelkanals zunächst eine ausreichende Festlegung der
Einbaudose am Kabelkanal erzielt wird, lassen sich die Kabel in die Einbaudose einführen und das vorgesehene
Installationsgerät verdrahten und einsetzen. Danach läßt sich die Einbaudose zusammen mit dem darin
angeordneten Installationsgerät und der Verkabelung noch geringfügig auf den Hakenvorsprüngen verschieben
und nach Auffinden der exakten Montagelage durch Festziehen der aus den oberseitigen Brückenwandungen
ausragenden Befestigungsschrauben an den Hakenvorsprüngen mit den Klammerschiebern verspannen.
Dabei weist der Klammerschieber vorzugsweise einen C-förmigen Klammerteil auf, dessen die Hakenvorsprünge
der Montagewandung, wie der Wandung des Kabelkanals umfassende Schenkel angeschrägte
Hakennasen aufweisen und in aufgespreiztem Zustand den Dosenboden bei unterseitig aus der Führungsnut
ausgeschobenem Klammerschieber überragen. Dadurch ist ein einwandfreies Aufstecken des Klammerteiles auf
die Hakenvorsprünge des Kabelkanals sichergestellt
Damit die Einbaudose im Bodenbereich geschlossen bleibt, sind nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal
der Erfindung die Stützwandungen Bestandteile einer Aufnahmekammer in den Seitenwandungen im
Bodenbereich der Einbaudose.
Um die Klammerschieber in Bezug auf die Längsrichtung des Kabelkanals unverschiebbar an der Einbaudose
zu haltern und andererseits den Schieberteil des Klammerschiebers sicher in der Finbaudose in deren
Längsrichtung verschiebbar zu führen, weist der Klammerschieber einen Schieberteil auf, dessen Querschnitt
T-förmig ausgebildet ist und in eine im Querschnitt kreisförmig«·, nach außen offene Führungsnut
in der Seitenwandung der Einbaudose eingelagert ist, wöbe· im freien Ende des Schieberteiles eine
Aufnahmebohrung für den Gewindeschaft der Befestigungsschraube angeordnet ist, die eines von zwei
Löchern in eine! Brückenwandung der Einbaudose durchdringt. Durch entsprechende Anordnung der
beiden Löcher in der Brückenwandung der Einbaudose und durch die kreuzförmige, nach außen offene
Führungsnut in ihrer Seitenwandung, isi eine um 180° gedrehte Einsetzlage des Schieberteiles in die Führungsnuten
möglich, so daß sich die Befestigungsschrauben in dem einen Fall neben ihrer Aufgabe der
Verspannung des Klammerschiebers an den Hakenvorsprüngen des Kabelkanals Oder der Montagewandung
für die gleichzeitige Festlegung des Tragringes eines normalen Installationsgerätes verwenden lassen, während
im anderen Fall — plso bei um 180°C gedreht in die Führungsnuten eingeführten Klammerschiebern — sich
an diesen Befestigungsschrauben gleichzeitig ein Tragring einer Perilex-Steckdose festlegen läßt
Ein sicherer Halt der Einbaudose an den schienenfcrmigen
Hakenvorsprüngen des Kabelkanals ist vorzugsweise dann gegeben, wenn jeweils eine Führungsnut zur
Aufnahme eines Klammerschiebers in einander diametral gegenüberliegenden Seitenwandteilen angeordnet
ist
ίο Vorteilhaft weist jedoch die Seitenwandung der
Einbaudose vier gleichmäßig verteilt angeordnete Führungsnuten auf, die paarweise diametral zueinander
angeordnet sind.
Um ein Oberspannen und damit die Zerstörung des C-förmigen Klammerteiles des Klammerschiebers beim
Festziehen des Klammerschiebers durch die Befestigungsschrauben zu vermeiden, weist jede Aufnahmekammer
Anlageflächen für den Steg des Klammerteiles auf.
Damit einerseits der an die Einbaudose seitlich anschließende Kanaldeckel unabhängig von seiner
werkstoffbedingten Wandstärke in .ir dem Höhenniveau
der Einbaudose entsprechender Lafee verbleibt und andererseits mehrere Dosen ausgerichtet nebeneinander
angeordnet werden können, sind nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung am
Oberr^nd der Einbaudose mit Abschrägungen versehene, seitlich abstehende Paßstege asymmetrisch angeordnet,
und es ist jedem Paßsteg eine dessen Querschnitt entsprechende Aussparung zugeordnet, die seitlich
neben dem Paßsteg im Oberrand der Einbaudose Hegt Ferner sind vorzugsweise auf dem Oberrand der
Einbaudose Arretierungsnocken zur Zentrierung des Tragringes eines Installationsgerätes angeordnet, so
daß selbst bei einer zum Ausrichten erforderlichen Verschiebebewegung der Tragring in zentraler Lage
zur Einbaudose verbleibt
Die Kabelkanäle weisen vielfach unterschiedliche
Höhen in Bezug auf ihre Seitenwände auf, während bei
■to den Einbaudosen eine einzige bestimmte Dosentiefe
ausreichend ist, um die Installationsgeräte darin unterzubringen. Ein Erfordernis ist die höhengleiche
Anordnung der Einbaudose mit der Oberseite des Kabelkanals. Aus diesem Grunde sind nach einem
weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung unter dem Boden der Einbaudose Stützripp-in angeordnet
Die Höhe dieser Stützrippen ist auf die Höhe der Seitenwand des Kabelkanals, in welchen die Einbaudose
eingesetzt werden soll, abgestimmt
>n Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
näher erläutert: Es ^eigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Einbaudose in einer Seitenansicht, bei aus der Aufnahmekammer ausgeschoboiei.i
iüammerschieber,
F i g. 2 die Einbaudose in einem Halbschnitt von der Seite gesehen, bei in die Aufnahmekammer eingedrücktem
Klammerschieber,
F i g. 3 die Einbaudose in einer Draufsicht,
F i g. 4 die Einoa-dose in einem Längsschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3,
F i g. 5 die Einbaudose in einer Unteransicht,
Fig.6 die erfindungsgemäße Einbaudose in einem Querschnitt nach der Linie VI-VI von F i g. 4, jedoch in einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 4 die Einoa-dose in einem Längsschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3,
F i g. 5 die Einbaudose in einer Unteransicht,
Fig.6 die erfindungsgemäße Einbaudose in einem Querschnitt nach der Linie VI-VI von F i g. 4, jedoch in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig.7 den Klamirierschieber für die Einbaudose in
einem Längsschnitt,
F i g. 8 den aus F i g. 7 ersichtlichen Klammerschieber
in einer Draufsicht.
Die aus F i g. 1 ersichtliche Einbaudose 10 zeigt in ihrer Seitenwandung 11 eine Führungsnut 12, in welcher
ein als Halter dienender Klammerschieber 13 mit seinem Schieberteil 14 verschiebbar aufgenommen ist.
Sein C-förmiger Klammerteil 15 ragt aus dem sich an die Führungsnut 12 der Einbaudose anschließenden
Aufnahmeraum 16 derart heraus, daß Hakenvorsprünge 17 eines Kabelkanals 18 7wischen die Schenkel 19 und
19' des Klammerteiles 15 eingeführt werden können. Die Schenkel 19 und 19' sind mit den Stegenden des
Klammerteiles 15 über nicht näher bezeichnete wandungsschwächere Stellen einstückig verbunden und
nehmen im unbelasteten Zustand die aus den F i g. 1 und 7 ersichtliche Spreizlage ein. Dabei ist der Klammerschieber
13 in der Führungsnut 12 so weit nach unten verschoben, daß sein Klammerteil 15 den Dosenboden
20 nach unten hin überragt. Die Spreizlage der Schenkel 19 und 19' ist dabei so vorgegeben, daß die
vorgesehenen angeschrägten Hakennasen 21 am Ende beider Schenkel ί9 und 19' über die Hakenvorsprünge
17 passen.
Zur Halterung der Einbaudose 10 am Kabelkanal 18 wird die Dose nach dem Aufsetzen des Klammerschiebers
13 auf die Hakenvorsprünge 17 nach unten gedrückt, wodurch der Klammerteil 15 in den
Aufnahmeraum 16 der Einbaudose eindringt und die Schenkel 19 und 19' des Klammerteiles 15 von den als
Stützwandungen 22 dienenden Seitenwänden des Aufnahmeraumes 16 in die aus F i g. 2 ersichtliche Lage
gedruckt werden. In dieser aus der F i g. 2 ersichtlichen Lage der Einbaudose 10 ist diese zwar durch den
Klammerteil 15 an den Hakenvorsprüngen 17 des Kabelkanals gehaltert, jedoch läßt sich die Dose noch in
Längsrichtung des Kabelkanals 18 verschieben. In dieser Lage der Einbaudose 10 erfolgt der Einsatz und
die Verdrahtung des Installationsgerätes in der Einbaudose. Um jedoch die Einbaudose 10 bleibend an den
Hakenvorsprüngen 17 des Kabelkanals 18 festsetzen zu können, ist im oberen Bereich des Schieberteiles 14 des
Klammerschiebers 13 eine Aufnahmebohrung 23 für den Gewindeschaft 24 einer Befestigungsschraube 25
angebracht. Oberhalb der Führungsnut 12 ist die Seitenwandung 11 der Einbaudose 10 zu einer die
Führungsnut 12 überspannenden Brückenwandung 26 erweitert, die von zwei nebeneinanderliegenden, in die
Führungsnut mündenden Löchern 27 und 28 durchdringen ist. Der Querschnitt des Schieberteiles 14 ist
T-förmig gestaltet, während der Aufnahmequerschnitt der Führungsnut 12 kreuzförmig ausgebildet ist, wobei
die Führungsnut 12 aus der Seitenwandung 11 austritt. Dadurch ist e* möglich, den Klamrr.erschieber 13 um
180° gewendet in die Führungsnut 12 einzuführen, so daß die Aufnahmebohrung 23 entweder fluchtend unter
dem Loch 28 oder aber bei gewendetem Klammerschieber 13 fluchtend unter dem Loch 27 liegt Es versteht
sich, daß die Befestigungsschraube 25 entsprechend eingeführt werden muß, so daß bei an zwei einander
gegenüberliegenden Wandteilen 11 vorhandene Führungsnuten 12 der Schraubenabstand zwischen den in
die Löcher 28 eingeführten Schrauben kleiner ist (Norm-Maß 60 mm), als der Schraubenabstand der in
die Löcher 27 eingeführten Schrauben 25, deren Abstand im letzteren Fall vorzugsweise 67 mm voneinander
beträgt Die in der ersten, aus F i g. 2 ersichtlichen Klemmstufe über den Oberrand der Einbaudose
vorragende Schraube 25 kann auch zur Festlegung des Tragringes eines Installationsgerätes mitbenutzt werden,
indem der Tragring über die Schrauben 25 gesteckt wird. Dabei sind die Klammerschieber 13 in den
Führungsnuten 12 zur Festlegung auch eines üblichen Tragringes für normale Installationsgeräte derart in den
Führungsnuten 12 plaziert, daß die in deren Aufnahmebohrung 23 eingreifenden Schrauben 25 die Löcher 28 in
der Brückenwandung 26 durchdringen. Bei der Verwendung von Perilex-Geräten sind die Klammerschieber 13
um 180° gedreht in die Führungsnuten 12 einzuführen, damit deren Aufnahmebohrungen 23 unter die Löcher
27 zu liegen kommen, so daß deren Abstand geeignet ist. Perilex- Befestigungsteile festzuklemmen.
Wenn nun die Schraube 25 angezogen wird, so werden die Hakennasen 21 an dem Klammerteil 15
unter die Hakenvorsprünge 17 gezogen, die ihrerseits bei dem aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel direkt unter deii Dosenboden 20 gepreßt
werden, so daß mit den vorhandenen Klammerschiebern 13 die Einbaudose 10 fest an den Hakenvorsprüngen
17 des Kabelkanals 18 verklemmt wird. Im Endstadium des Festziehvorganges legt sich die
Oberseite des Steges des Klammerteiles 15 an Anlageflächen 29 und 30 der Aufnahmekammer 16 an.
so daß eine Überdehnung, also eine Verformung des Klammerschiebers 13 vermieden wird. Dabei sind die
Anlageflachen 29 zum einen durch die Unterkante der Seitenwandung 11 im Bereich der Aufnahmekammer 16
gebildet, während die im Inneren der Aufnahmekammer 16 vo-rhadenen Anlageflächen 30 durch vorstehende
Rippenstücke gebildet sind.
Die innere Dosenhöhe ist dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgegeben. Da auf der anderen Seite die
auf dem Markt befindlichen Kabelkanäle unterschiedliche Höhen aufweisen, und damit der Abstand von der
Kabelkanaloberkante bis zu den Hakenvorsprüngen 17 im Bereich des Bodens des Kabelkanals unterschiedlich
sein kann, ist die Möglichkeit vorgesehen, die Einbaudose in ihrer äußeren Abmessung an mögliche Höhenunterschiede
des Kabelkanais anzupassen. Bei dem aus
■»<> den F i g. I und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel wird
die Oberseite eines jeden Hakenvorsprunges 17 direkt unter den Boden 20 der Einbaudose 10 gedrückt, wie
dies insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist. Bei Einbaudosen, die in einen höheren Kabelkanal eingesetzt
werden sollen, wird der Höhenunterschied durch unter dem Dosenboden 20 angeordnete Stützrippen 31
ausgeglichen. Die Höhe dieser Stützrippen ist auf die Höhe des Kabelkanals abgestimmt.
Bei den aus den F i g. 1 bis 5 ersichtlichen Ausführungsbeispielen
sind nur zwei diametral gegenüberliegende Seitenwandungen 11 einer beispielsweise eine
rechteckige Grundfläche aufweisenden Einbar Jose 10 zur Aufnahme von Klammerschiebern 13 hergerichtet.
Sie weisen im Bodenbereich den vorbeschriebenen Aufnahmeraum 16 für den Klammerteil 15 des
Klammerschiebers 13 auf, während der Aufnahmeraum in seinem Zentrum in die im Querschnitt kreisförmige
Führungsnut 12 übergeht, die sich bis zur Brückenwandung 26 erstreckt Die beiden anderen Seitenwandungen
der Einbaudose 10 weisen in ihrem mittleren Bereich jeweils eine zusätzliche Schraubstelle 32 zur
Befestigung eines Einbausatzes für eine CEE-Steckdose auf. Um jedoch diese CEE-Steckdose bei Bedarf auch
ohne die Verwendung eines Einbausatzes direkt an der
Einbaudose 10 festlegen zu können, sind in deren Eckbereich jeweils Einschraublöcher 33 vorgesehen.
Bei dem aus F i g. 6 ersichtlichen Ausführungsbeispiei
sind statt der Schraubstellen 32 auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten an diesen Seiten ebenfalls Führungsnuten 12 und im Bodenbereich angeordnete
Aufnahmekammern 16 für Klammerschieber 13 vorgesehen, die in Anordnung und Ausführung mit den
vorbeschriebenen Bauteilen übereinstimmen.
Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, weist die Einbaudose 10 an ihrem Oberrand mit
Abschrägungen 34 versehene seitlich vorstehende Paß«*.ige 35 auf, die um ihre Breite abweichend
asynirrietrisch zur Mittenebene der Führungsnuten 12
angeordnet sind. Ausgehend von dieser Mittenebene ist bei dem einen Paßsteg 35 eine entsprechend große
Aussparung 36 innen neben dem Paßsteg angeordnet, während andererseits von der Mittenebene der
Führungsnut 12 außen neben dem Paßsteg 35 die Aussparung 36 angeordnet ist. Die Aussparungen 36 am
Oberrand der Einbaudose 10 sind in ihrem Abmessungen derart gestaltet, daß die Paßstege 35 einer
nebengeordneten Einbaudose in die Aussparungen 36 passen. Demzufolge sind auf der gegenüberliegenden
Dosenseite an den Stellen, an denen auf der einen Seite sich die Paßstege 35 befinden, die Aussparungen
angeordnet. Wie außerdem aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich ist, sind an den Seitenwandungen 11 den
Oberrand der Einbaudose überragende Arretierungsnocken 37 angeformt, die der Zentrierung des
Tragringes dienen, um dessen richtige Befestigungslage im Kabelkanal zu sichern.
Zur Einführung von Kabeln in das Innere der Einbaudose 10 sind in den Seitenwandungen durch
ausbrechbare Wandteile bildbare Kabeleinführungsöffnunf cn 38 angeordnet, die, wie insbesondere der F i g. 6
entnommen werden kann, durch außenseitige, trichterförmige Anschrägungen 39 zur Öffnungsmitte hinweisende
ringförmige Dichtlippen 40 aufweisen. Diese elastischen Dichtlippen haltern den Kabelmantel bis zu
einer gewissen Belastungsgrenze sicher in der Seitenwandung der Einbaudose und bilden zu eine Zugentlastung.
5 | 10 | Bezugszeichenliste | Einbaudose |
11 | Seitenwandung | ||
12 | Führungsnut | ||
13 | Klammerschieber | ||
14 | Schieberteil | ||
IO | 15 | Klammerteil | |
16 | Aufnahmeraum | ||
17 | Hakenvorsprung | ||
18 | Kabelkanal | ||
19 | Schenkel | ||
15 | 19' | Schenkel | |
20 | Dosenboden | ||
21 | Hakennase | ||
22 | Stützwandung | ||
23 | Allfnahrnphohrnng | ||
20 | 24 | Gewindeschaft | |
25 | Befestigungsschraube | ||
26 | Brückenwandung | ||
27 | Loch | ||
28 | Loch | ||
25 | 29 | Anlagefläche | |
30 | Anlagefläche | ||
31 | Stützrippe | ||
32 | Schraubstelle | ||
33 | Einschraubloch | ||
30 | 34 | Abschrägung | |
35 | Paßsteg | ||
36 | Aussparung | ||
37 | Arretierungsnocken | ||
38 | Kabeleinführöffnung | ||
35 | 39 | Anschrägung | |
40 | Dichtlippe | ||
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf demPatentansprüche: Oberrand der Einbaudose Arretierungsnocken zurZentrierung des Tragringes eines Installationsgerä-1 Einbaudose für elektrische Installationsgeräte tes angeordnet sindzur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufwei- 5 10. Einbaudose nach einem der vorhergehenden senden Montagewandung, die vorzugsweise Be- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem standteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum Boden (20) der Einbaudose Stutznppen (31) die Einbaudose mit an den Hakenvorsprüngen angeordnet sind, festlegbaren, den Dosenboden unterseititg überragenden Haltern befestigbar ist, dadurch ge- ίοkennzeichnet, daß die Halter aus in Führungsnuten (12) der Seitenwandungen (11) der Einbaudose . in deren Längsrichtung bewegbaren, die Hakenvor- Die Erfindung betrifft eine Einbaudose für elektrische Sprünge (17) der Montagewandung, wie der Installationsgeräte zur Festlegung an einer Hakenvor-Wandung des Kabelkanales umfassenden Klammer- 15 spränge aufweisenden Montagewandung, die vorzugsschiebern (13) gebildet sind, die zwischen Stützwan- weise Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen düngen (22) der Einbaudose zur Halterung an den Innenraum die Einbaudose mit an den Hakenvorsprün-Hakenvorsprüngen (17) drückbar und mit an einer gen festlegbaren, den Dosenbeden unterseitig überra-Brückenwandung (26) über Führungsnuten (12) genden Haltern befestigbar istfestlegbaren Befestigungsschrauben (25) verspann- 20 Einbaudosen zur Befestigung in Kabelkanälen sind inbar sind. vielfältigen Ausführungsformen bekanntgeworden, je-
- 2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekenn- doch ist diesen bekannten Einbaudosen für Kabelkanäle zeichnet, daß der Klammerschieber (13) einen gerneinsam, daß diese Befestigungsmittel am Boden C-förmigen Klammerteil (15) aufweist, dessen die aufweisen, die an Hakenvorsprüngen bildenden Leisten Hakenvorsprünge (17) der Montagewandung, wie 25 im Innenraum des Kabelkanals befestigbar sind. So ist der Wandung des Kabelkanals umfassende Schenkel beispielsweise eine Einbaudose bekannt an deren (19, 19') angeschrägte Hakennasen (21) aufweisen Bodenunterseite ein Anschlagwinkel angeformt ist der und in aufgespreiztem Zustr-nd den Dosenboden (20) eine abgewinkelte Halteleiste im Kabelkanal hinterüberragen, greift Außerdem ist im Boden dieser Einbaudose ein
- 3. Einbaudose nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 30 Drehriegel angeordnet der nach Verschwenkung in die zeichnet daß die Stützwandungen (22) Bestandteile Gebrauchslage mit einer Haltezunge die Befestigungseiner Aufnahmekammer (16) in den Seitenwandun- leiste im Kabelkanal hintergreift Zur Betätigung des im gen (11) ir.: Bodenbereich der Einbaudose sind. Bodenteil der Einbaudose drehbar gelagerten Drehrie-
- 4. Einbaudose nach eii?°m der vorhergehenden gels ist dieser mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der 35 Schraubendrehers versehen, mit dessen Hilfe der Klammerschieber (13) eine« Schieberteil (14) auf- Drehriegel in seine Sperrlage geschwenkt werden kann weist, dessen Querschnitt T-förmig ausgebildet ist (DE-GM 77 28 373). Ein wesentlicher Nachteil dieser und in eine im Querschnitt kreuzförmige, nach außen bekannten Ausführung besteht darin, daß der Drehneoffene Führungsnut (12) in der Seitenwandung (U) gel nur vor Einführung des Installationsgerätes in die der Einbaudose eingelagert ist, wobei im freien Ende « Einbaudose zugänglich ist. so daß die Dose in dem des Schieberteiles (14) eine Aufnahmebohrung (23) Kabelkanal bereits vor dem Erbringen des Installafür den Gewindeschaft (24) der Befestigungsschrau- tionsgerätes in die Einbaudose an der dafür vorgesehebe (25) angeordnet ist, die eines von zwei Löchern nen Stelle exakt fixiert werden muß. Dies ist jedoch (27,28) in einer Brückenwandung (26) der Einbaudo- insofern problematisch, als infolge von Fertigungsgese durchdringt. « nauigkeiten das Auftreten eines mehr oder weniger
- 5. Einbaudose nach einem der vorhergehenden großen Spaltes zwischen der Einbaudose und dem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Abdeckdeckel des Kabelkanals oder aber eine Verspaneine Führungsnut (12) zur Aufnahme eines nung zwischen beiden Teilen unumgänglich ist. Ein Klammerschiebers (13) in einander diametral gegen- nachträgliches Ausrichten der Einbaudose nach Anbnnüberliegenden Seitenwandteilen (11) angeordnet ist. 50 gung des Installationsgeräten und dessen Verdrahtung
- 6. Einbaudose nach einem der Anspräche 1 bis 4. ist nur dann möglich, wenn das Installationsgerät wieder dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung aus der Einbaudose entfernt wird. Eine derartige (11) der Einbaudose (10) vier gleichmäßig verteilt Verfahrensweise ist jedoch in der Praxis insbesondere angeordnete Führungsnuten (12) aufweist, die bei umfangreicher Verdrahtung äußerst umständlich paarweise diametral zueinander angeordnet sind. 55 und läßt sich in der Praxis kaum durchführen. Wenn
- 7. Einbaudose nach einem der vorhergehenden jedoch die Haltemittel einer solchen Einbaudose derart Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede ausgebildet werden, daß eine nachträgliche Verschie-Aufnahmekammer (16) Anlageflächen (29, 30) für bung der Einbaudose im Kabelkanal möglich ist. so den Steg des Klammerteiles (15) aufweist. genügt sie nicht mehr den Vorschriften, wonach bei
- 8. Einbaudose nach einem der vorhergehenden &° bestimmten Grenztemperati-ren ein Verschieben, ein Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ober- Verdrehen und Herausreißen der Einbaudose nur nach rand der Einbaudose mit Abschrägungen (34) Erreighen bestimmter Grenzwerte zulässig ist. versehene, seitlich abstehende Paßstege (35) asym- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht metrisch angeordnet sind und jedem Paßsteg eine darin, eine Einbaudose für elektrische Installationsgeradessen Querschnitt entsprechende Aussparung (36) « te zu schaffen, die zwar für den Einbau der zugeordnet ist, die seitlich neben dem Paßsteg im Installationsgeräte und deren Verdrahtung in der Oberrand der Einbaudose liegt. Einbaudose in ausreichender Weise an der Montage-
- 9 Einbaudose nach einem der vorhergehenden wandung, wie einer Kabelkanalwandung festgelegt ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813112347 DE3112347C2 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Einbaudose für elektrische Installationsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813112347 DE3112347C2 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Einbaudose für elektrische Installationsgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3112347A1 DE3112347A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3112347C2 true DE3112347C2 (de) | 1983-09-01 |
Family
ID=6128578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813112347 Expired DE3112347C2 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Einbaudose für elektrische Installationsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3112347C2 (de) |
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