DE4328863C2 - Abbaueinrichtung für den Untertagebergbau - Google Patents

Abbaueinrichtung für den Untertagebergbau

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abbaueinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für den Langfrontabbau, mit parallel nebeneinander angeordneten, in Abbau­ richtung rückbaren hydraulischen Schreitausbaugestellen und mit einem vor dem Abbaustoß angeordneten rückbaren Förderer, wobei die mit ihren vorkragenden Kappen den Förderer übergreifenden Schreitausbaugestelle mit den Abbaustoß auf dem vor ihnen liegenden Bereich abbauenden Gewinnungsvorrichtungen ausgestattet sind, die zur Durchführung der Gewinnungsschnitte in Schwenklagern an den Kappen der Schreitausbaugestelle in der bankrechten Ebene schwenkbar gelagert und mit Schwenkantrieben ver­ sehen sind.
Für den Einsatz in Strebbetrieben sind Abbaueinrichtun­ gen in verschiedenen Ausführungen bekannt, bei denen jedem Schreitausbaugestell eine eigene Gewinnungs­ vorrichtung zugeordnet ist, so daß der Abbaustoß bei der Kohlegewinnung auf ganzer Länge gleichzeitig mit hoher Gewinnungsleistung abgebaut werden kann (DE-PS 855 388, DE-AS 24 12 996, DE-PS 25 52 817). Bei einer bekannten Abbaueinrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-PS 28 06 767) bestehen die Gewinnungsvorrichtungen aus an den Kappen der Ausbauschilde sowohl höhenverschwenkbar als auch in Abbaurichtung verschieblich gelagerten Schwenkrahmen, die Werkzeugträger für die Gewinnungs­ werkzeuge bilden. Diese bestehen zum Beispiel aus an den Schwenkrahmen in Streblängsrichtung verschieblich gelagerten, mit Hochdruck-Wasserdüsen bestückten Düsen­ schlitten oder aus angetriebenen Schrämwalzen, die über einen Kardan-Wellenzug zu einer Schrämwalzenkette mit gemeinsamem Antrieb verbunden sind oder jeweils einen eigenen Walzenantrieb aufweisen. Die Schwenklager der Schwenkrahmen befinden sich in Hochlage an den stempel­ unterstützten Kappen der Ausbauschilde, so daß nur durch die Kombination der Schwenk- und Vorschubbewegungen der Schwenkrahmen, das heißt in mehreren Bogenschnitten mit stufenweise weiter vorgefahrenen Schwenkrahmen der Abbaustoß auf ganzer Flözmächtigkeit von den Gewinnungs­ werkzeugen erfaßt und abgebaut werden kann.
Abbaueinrichtungen der vorgenannten Art haben sich in der Bergbaupraxis bisher nicht einführen können, obwohl sich mit ihnen gegenüber den gebräuchlichen Hobel- und Schrämmaschinenanlagen erheblich erhöhte Gewinnungs­ leistungen erreichen lassen, da jedem Ausbauschild eine eigene Gewinnungsvorrichtung zugeordnet ist und daher der Abbaustoß gleichzeitig auf ganzer Länge abgebaut werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungs­ gemäße Abbaueinrichtung so auszubilden, daß Flöze oder flözartige Lagerstätten mit hohen Leistungen ohne übermäßigen Maschinenaufwand abgebaut werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewinnungsvorrichtungen jeweils aus einem den Abbau­ stoß auf ganzer Höhe in einem durchgehenden Bogenschnitt erfassenden Fronthobel bestehen, der an der Unterseite der zum Abbaustoß hin vorkragenden Kappe des Schreit­ ausbaugestells im Schwenklager gelagert ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Abbaueinrichtung sind die den einzelnen hydraulischen Schreitausbaugestellen bzw. den Ausbauschilden zugeordneten Gewinnungsvorrichtungen so ausgebildet, daß sie den Abbaustoß bei stehender Schwenkachse des Fronthobels mit einer vorgegebenen Schnittiefe in einem durchgehenden Bogenschnitt auf ganzer Mächtigkeit bzw. Höhe zwischen Liegend- und Hangendhorizont abzubauen vermögen. Damit lassen sich außerordentlich hohe Gewinnungsleistungen erzielen. Die Fronthobel bilden maschinentechnisch einfache Geräte, so daß der Bauaufwand für die den Ausbaueinheiten zugeord­ neten Gewinnungsvorrichtungen nicht übermäßig groß ist, im Verhältnis zu den erreichbaren Gewinnungsleistungen sogar gering ist. Hinzu kommt, daß als Schwenkantriebe für die Fronthobel einfache Schwenkzylinder verwendet werden können, die mit der ohnehin erforderlichen Ausbauhydraulik betrieben werden können. Zugleich lassen sich auch Vereinfachungen im Bezug auf die Steuerung der Gewinnungsvorrichtungen erreichen, die mit Vorteil in die elektrohydraulischen Ausbausteuerungen integriert werden kann. Die zwischen Hangendem und Liegendem hydraulisch verspannten Schreitausbaugestelle bzw. Ausbauschilde bilden ein standfestes Widerlager für die Fronthobel und erlauben es, bei der Gewinnungsarbeit im Bogenschnitt hohe Lösekräfte zur Wirkung zu bringen.
Vorzugsweise ist das Schwenklager des Fronthobels zumin­ dest in Annäherung auf halber Höhe zwischen Liegend- und Hangendhorizont angeordnet. Es befindet sich hierbei im Niveau oberhalb des Förderers zwischen diesem und der vorkragenden Kappe des Schreitausbaugestells. Dies ermöglicht es, mit einem Schnittprofil des Fronthobels zu arbeiten, das lösetechnisch günstig ist, das heißt den Lösevorgang vor allem bei höherem Abbaudruck erleich­ tert. Im übrigen wird die Gewinnungsvorrichtung mit dem Fronthobel zweckmäßig im abbaustoßseitigen Endbereich der vorkragenden Kappe, also in Abbaunähe angeordnet, vorzugsweise derart, daß sich das Schwenklager des Fronthobels in dessen Arbeitsposition abbaustoßseitig vor dem rückbaren Förderer befindet. Dies ermöglicht auch eine kompakte Bauweise der Gewinnungsvorrichtung und erleichtert auch die Verladung des von der Gewin­ nungsvorrichtung am Abbaustoß abgebauten Gewinnungs­ materials in den Förderer.
Das Schwenklager für den Fronthobel ist zweckmäßig in seiner Höhenlage einstellbar, so daß sich jede Gewinnungsvorrichtung schwankenden Flözmächtigkeiten und den im Strebverlauf gegebenenfalls unterschiedlichen Flözmächtigkeiten anpassen läßt, gleichgültig, ob die Schwankungen in der Flözmächtigkeit aus dem jeweiligen Verlauf des Hangenden oder des Liegenden resultieren.
Nach einem weiteren wesentlichen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist der Fronthobel so ausgebildet und so vom Schwenkantrieb angetrieben, daß er mit einem vom Liegendhorizont zum Hangendhorizont hin verlaufenden bogenförmigen Gewinnungsschnitt arbeitet, obwohl grund­ sätzlich auch mit einem Bogenschnitt in entgegen­ gesetzter Arbeitsrichtung, das heißt vom Hangendhorizont zum Liegendhorizont hin gearbeitet werden kann. Der Bogen­ schnitt vom Liegendhorizont zum Hangendhorizont erlaubt es unter anderem, mit Hilfe des Fronthobels ein weit­ gehend glattes, stufenfreies Liegendes zu schneiden, was auch im Hinblick auf das Rücken des Förderers und des Ausbaus vorteilhaft ist. Zugleich lassen sich bei dieser Arbeitsweise auch Vorteile im Bezug auf die Haufwerks­ verladung in den Förderer erreichen.
Der Fronthobel ist mit einer im Hebelabstand zu seinem Schwenklager angeordneten, sich über die Breite des zugeordneten Schreitausbaugestells durchgehenden Hobel­ schneide versehen, die vorzugsweise mit Hobelmeißeln bestückt ist bzw. von diesen gebildet wird, wobei die Hobelmeißel zweckmäßig auswechselbar in Meißelhaltern angeordnet sind, wie dies bei den gebräuchlichen Kohlen­ hobeln üblich ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist der Fronthobel nach Art einer Hobel­ schaufel ausgebildet. Hierbei erhält der Fronthobel auch eine Ladefunktion, so daß er als Frontladehobel arbeiten kann. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die den Fronthobel bildende Hobelschaufel einen im Schwenklager angeschlossenen Schaufelrücken aufweist, der im Hebelabstand zu dem Schwenklager einen winklig zu ihm stehenden, zum Abbaustoß hin weisenden und die Hobelschneide bildenden Gewinnungsschenkel aufweist, dessen Länge zweckmäßig erheblich kleiner ist als die­ jenige des Schaufelrückens. Der Gewinnungsschenkel und der Schaufelrücken können etwa rechtwinklig zueinander­ stehen, wobei der Gewinnungsschenkel vorteilhafterweise über eine Schaufelrundung in den Schaufelrücken über­ geht. Bei dieser Gestaltung des Fronthobels sammelt sich das beim Bogenschnitt anfallende Haufwerk in der Hobel­ schaufel und kann von dieser zur Verladung in den Förde­ rer ausgetragen werden. Zweckmäßig ist dabei die Anord­ nung so getroffen, daß der Schaufelrücken als eine Ableitplatte oder dergleichen ausgebildet ist, über deren freie Rückenkante das beim Bogenschnitt von der Hobelschaufel aufgenommene Haufwerk nach unten in den Fördererbereich abgeworfen wird. Etwaiges Haufwerk, das abbaustoßseitig vor den Förderer fällt, kann beim Rücken desselben in diesen fließen. Dieser Ladevorgang läßt sich durch Anordnung einer Laderampe an der Abbaustoßseite des Förderers unterstützen. Es besteht auch die Möglichkeit, am Fronthobel bzw. an der ihn bildenden Hobelschaufel rückseitig eine Ladeleiste oder dergleichen anzuordnen, die sich bei der Abschwenkbewegung des Fronthobels in Richtung auf den Förderer über das Liegende hinweg bewegt und damit das abbaustoßseitig vor dem Förderer auf dem Liegenden befindliche Haufwerk in den Förderer schiebt.
Im einzelnen läßt sich die dem Schreitausbaugestell zugeordnete Gewinnungsvorrichtung in vorteilhafter Weise so ausgestalten, daß der Fronthobel im Schwenklager an einem Hobelträger gelagert ist, der seinerseits in einem Gelenklager mittels eines Stellantriebs, vorzugsweise mindestens eines hydraulischen Steuerzylinders, höhen­ verschwenkbar an der vorkragenden Kappe des Schreit­ ausbaugestells gelagert ist, wodurch sich die Höhenlage des Schwenklagers in Anpassung an die jeweilige Flöz­ mächtigkeit einstellen läßt. Der Schwenkzylinder oder auch das Schwenkzylinderpaar für die Verschwenkung des Fronthobels kann sich hierbei in einem Gelenkanschluß am Hobelträger abstützen. Der Hobelträger wird zweckmäßig im Gelenklager nach Art eines zweiarmigen Hebels gela­ gert, wobei das Schwenklager des Fronthobels an dem zum Abbaustoß weisenden Hebelarm und der Gelenkanschluß des oder der Schwenkzylinder und/oder der Gelenkanschluß des oder der Steuerzylinder an dem zur Gegenseite (Versatzseite) weisenden Hebelarm des Hobelträgers ange­ ordnet sind. Im übrigen empfiehlt es sich, den Hobel­ träger nach Art eines offenen Schwenkrahmens auszu­ bilden, durch den der Fronthobel bei seinem bogenförmi­ gen Gewinnungsschnitt mit seinem Schaufelrucken hindurchschwenken kann.
Die Schreitausbaugestelle, denen die Gewinnungsvorrich­ tungen zugeordnet sind, bestehen zweckmäßig aus hydrau­ lischen Ausbauschilden, vorzugsweise Lemniskaten­ schilden, deren den Förderer überkragende Kappen an ihrer Unterseite zum Liegenden gerichtete Tragkonsolen od. dgl. für die Gewinnungsvorrichtungen aufweisen. Die Schreitausbaugestelle bzw. die Ausbauschilde können, wie üblich, mit ihren Schreitwerken am rückbaren Förderer angeschlossen werden.
Die Fronthobel können nach Art der im Bergbau gebräuch­ lichen kettengezogenen Gewinnungshobel den Abbaustoß schälend hereingewinnen. Insbesondere bei größerer Härte des Abbaustoßes können aber auch die Meißel des Front­ hobels oder ein Teil derselben als aktivierte Schlag­ meißel ausgeführt werden, vorzugsweise als hydraulisch betätigte Schlagmeißel, wie dies bei Kohlenhobeln an sich bekannt ist. Auch kann der Fronthobel nach Art eines hydraulisch betätigten Schlaghammers ausgeführt bzw. mit einem Schlagantrieb ausgestattet sein.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel näher erläutert.
Nach der Erfindung bildet der Fronthobel mit dem zuge­ ordneten Schreitausbaugestell (Ausbauschild) eine rück­ bare Baueinheit, wobei der Fronthobel so ausgebildet ist, daß er auf der Breite des Ausbaugestelles den Abbaustoß auf ganzer Höhe mit einem einzigen durchgehen­ den Bogenschnitt abzubauen in der Lage ist. Durch Neben­ einanderreihen einer mehr oder weniger großen Anzahl solcher jeweils mit einem Fronthobel versehenen Ausbau­ gestelle läßt sich eine Gewinnung an beliebig langem Abbaustoß mit hoher Gewinnungsleistung durchführen. Die mit den Fronthobeln versehenen Ausbaueinheiten können daher als Standardelemente beim Lang- und Kurzfront­ abbau, vor allem beim Strebausbau, daneben aber auch im Pfeilerbau, beim Erstellen von Auf- oder Abhauen oder auch beim Streckenauffahren in einer Lagerstätte einge­ setzt werden. Für alle Antriebs- und Steuerbewegungen lassen sich, wie erwähnt, hydraulische Zylinderantriebe verwenden. Der gesamte Betrieb läßt sich ohne übermäßi­ gen Steueraufwand auch automatisch steuern. Mit beson­ derem Vorteil kann die erfindungsgemäße Abbaueinrichtung für den Abbau in Mächtigkeitsbereichen von etwa 1,5 bis 3 m eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Abbau­ einrichtung kann zu Abbauzwecken in Flözen oder flöz­ artigen Lagerstätten, zum Beispiel in Kohleflözen, in gleicher Weise aber auch zum Abbau in anderen Lagerstätten, zum Beispiel bei der Phosphat- oder Kalisalzgewinnung eingesetzt werden. Sie läßt sich mit besonderem Vorteil auch im Scheibenbau einsetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt durch einen Gewinnungsbetrieb, zum Beispiel einen Strebbetrieb ein einzelnes hydraulisches Schreitausbau­ gestell mit zugeordneter Gewinnungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei das Ausbau­ gestell gegenüber dem Förderer zurückgesetzt ist und sich der Fronthobel in seiner Ausgangs­ position vor Durchführung des Bogenschnittes befindet;
Fig. 2 in der Schnittdarstellung nach Fig. 1 das Ausbaugestell nach erfolgtem Rücken, wobei sich der Fronthobel im Liegendhorizont im Einstich mit dem Abbaustoß befindet;
Fig. 3 in der Schnittdarstellung der Fig. 1 und 2 den Fronthobel in seiner Hochschwenklage am Ende des Bogenschnittes.
Innerhalb des untertägigen Gewinnungsbetriebs bzw. des Gewinnungsstrebs 1 befinden sich, wie üblich, in einer Reihe parallel nebeneinander hydraulische Schreitausbaugestelle 2 und abbaustoßseitig vor diesen ein auf dem Liegenden 3 ruhender Förderer 4, der in üblicher Weise als Kettenkratzförderer ausgebildet ist und sich längs durch den Gewinnungsstreb erstreckt. Die Schreitausbau­ gestelle 2 sind mit ihren Schreitwerken 5 versatzseitig am Förderer 4 angeschlossen, so daß der Förderer 4 mit Hilfe der Schreitwerke in Abbaurichtung A abschnitts­ weise gerückt werden kann und zugleich mit den Schreit­ werken die Schreitausbaugestelle 2 einzeln oder auch gruppenweise in Abbaurichtung A nachgezogen werden können.
Die Schreitausbaugestelle 2 bestehen aus Ausbauschilden mit einer Liegendschwelle 6, in Fußgelenken auf der Liegendschwelle 6 abgestützten hydraulischen Stempeln 7, im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei in Streblängs­ richtung nebeneinanderstehenden Stempeln, einer Kappe 8, die über den Förderer 4 hinweg in Richtung auf den Abbaustoß 9 vorkragt und auf den Stempeln 7 in Kopf­ gelenken aufgelagert ist, sowie einem Bruch- oder Ver­ satzschild 10, der im Anschlußgelenk 11 am versatz­ seitigen Ende der Kappe 8 angeschlossen und im unteren Bereich über Lemniskatenlenker 12 mit der Liegendschwelle 6 verbunden ist. Im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel ist zwischen dem Bruchschild 10 und der Kappe 8 noch ein hydraulischer Eckzylinder 13 ein­ geschaltet, wie dies bei Ausbauschilden ebenfalls bekannt ist.
Jedes Schreitausbaugestell 2 des Gewinnungsstrebs 1 weist eine eigene Gewinnungsvorrichtung 14 auf, mit deren Hilfe der Abbaustoß 9 auf der Breite des zugehöri­ gen Schreitausbaugestells abgebaut wird. Die Gewinnungs­ vorrichtungen 14 sind an den das Hangende 15 unterfangenden vorkragenden Kappen 8 unterseitig hängend angeordnet.
An jedem Schreitausbaugestell 2 ist an der Unterseite der vorkragenden Kappe 8 eine zum Liegenden 3 weisende Anschlußkonsole 16 oder dergleichen fest angeordnet, die gabel­ förmig mit zwei in Streblängsrichtung im Abstand zuein­ ander angeordneten Gabelwangen ausgeführt sein kann und in deren unteren Endbereich ein Hobelträger 17 in einem Gelenklager 18 mit in Streblängsrichtung verlaufender Gelenkachse schwenkbar gelagert ist. Am Hobelträger 17 ist abbaustoßseitig in einem Schwenklager 19, dessen Gelenkachse parallel zu derjenigen des Gelenklagers 18 verläuft, ein Fronthobel 20 mittels eines Schwenk­ antriebs höhenverschwenkbar gelagert, der aus einem oder auch mehreren doppeltwirkenden hydraulischen Schwenk­ zylindern 21 besteht, vorzugsweise mit mindestens zwei ausfahrbaren Teleskopstufen. Es ist erkennbar, daß der Hobelträger 17 im Gelenklager 18 nach Art eines zwei­ armigen Hebels gelagert ist, wobei das Schwenklager 19 des Fronthobels 20 an dem zum Abbaustoß 9 weisenden Hebelarm und der Gelenkanschluß 22 des oder der Schwenk­ zylinder 21 an dem zur Gegenseite weisenden Hebelarm des Hobelträgers 17 angeordnet ist. Zwischen der Anschluß­ konsole 16 und dem zum Versatz hin weisenden Hebelarm des Hobelträgers 17 ist mindestens ein hydraulischer Steuerzylinder 23 angeordnet, der einerseits im Gelenk 24 an der Anschlußkonsole 16 und andererseits mit seiner Kolbenstange im Gelenk 25 am Hobelträger 17 angeschlos­ sen ist und mit dessen Hilfe somit der Hobelträger 17 im Gelenklager 18 verschwenkt werden kann.
Es ist erkennbar, daß sich das Schwenklager 19 des Fronthobels 20 zumindest angenähert auf halber Höhe zwischen dem Liegendhorizont 3 und dem Hangendhorizont 15 im Niveau oberhalb des Förderers 4, gegenüber diesem zum Abbaustoß 9 hin versetzt befindet und daß sich durch Verschwenken des Hobelträgers 17 mit Hilfe des oder der Steuerzylinder 23 die Höhenlage des Schwenklagers 19 zur Anpassung an wechselnde Flözmächtigkeiten bzw. Höhen des Abbaustoßes 9 einstellen läßt.
Der Fronthobel ist nach Art einer Hobelschaufel ausge­ bildet. Diese weist einen verhältnismäßig langen Schaufelrücken 26 auf, der im Hebelabstand zu dem Schwenklager 19 über eine Bodenrundung 27 in einen winklig zu dem Schaufelrücken stehenden, zum Abbaustoß 9 hin weisenden Gewinnungsschenkel 28 übergeht, dessen Schenkellänge erheblich kleiner ist als die Länge des den Schaufelrücken 26 bildenden Schenkels. Der Gewinnungsschenkel 28 und der Schaufelrücken 26 sind etwa rechtwinklig zueinander angeordnet. Das Schwenk­ lager 19 befindet sich an der Rückseite des Schaufel­ rückens 26, der sich mit seinem dem Gewinnungsschenkel 27 abgewandten Ende über den Schwenklager-Anschluß hinweg erstreckt. An der Rückseite des Schaufelrückens 26 ist unterhalb des Schwenklagers 19 eine Anschluß­ konsole 29 fest angeordnet, an der der Schwenkzylinder 21 im gezeigten Ausführungsbeispiel mit seiner Kolben­ stange im Gelenk 30 angeschlossen ist. Der freie Rand des Gewinnungsschenkels 28 bildet eine Schneidkante bzw. die Hobelschneide 31, die zweckmäßig von einer Reihe von Hobelmeißeln gebildet wird, die in Meißelhaltern des Gewinnungsschenkels 28 auswechselbar gehalten sind.
Der Hobelträger 17 besteht zweckmäßig aus einem offenen, zum Beispiel U-förmigen Schwenkrahmen, der an seinen beiden parallelen Wangen oder U-Schenkeln jeweils in einem das Schwenklager 18 bildenden Gelenkanschluß an der doppel­ wangigen Anschlußkonsole 16 gelagert ist, deren Lager­ wangen an den gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen der Kappe 8 angeordnet sind. Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 mit Fig. 3 erkennen läßt, ist der Hobelträger 17 bzw. der ihn bildende Schwenkrahmen und seine Aufhängung an der Kappe so ausgebildet, daß in der Endphase des vom Liegendhorizont 3 zum Hangendhorizont 15 verlaufenden Bogenschnitts des Fronthobels 20 der Schaufelrücken 26 mit seinem freien Endbereich durch den Raum zwischen den beiden parallelen Wangen oder U-Schenkeln des Hobel­ trägers 17 hindurchschwenken kann, wobei der Schaufel­ rücken 26 in der Endposition nach Fig. 3 schräg nach unten in Richtung auf den Förderer 4 geneigt ist. Der Schaufelrücken 26 bildet dabei eine Ableitplatte, über die das beim Bogenschnitt von der Hobelschaufel aufge­ nommene Haufwerk über die Rückenkante 26' des Schaufel­ rückens 26 nach unten in den Förderer, gegebenenfalls zumindest teilweise auch abbaustoßseitig vor den Förderer abge­ leitet bzw. abgeworfen wird.
An dem Förderer 4 wird zweckmäßig abbaustoßseitig eine Laderampe 32 angeordnet, über die beim Rücken des Förde­ rers 4 in Abbaurichtung A das vor dem Abbaustoß 9 in der Hobelgasse auf dem Liegenden liegende Haufwerk in den Förderer verladen wird. Außerdem kann an der Rückseite des Fronthobels 20, das heißt im gezeigten Ausführungs­ beispiel im Bereich der Bodenrundung 27 eine Ladeleiste 26" angeordnet sein, die sich bei der Rückschwenkbewegung des Fronthobels 20 im Fußbereich des Abbaustoßes über das Liegende 3 hinweg bewegt und dabei das hier befind­ liche Haufwerk über das Liegende hinweg in Richtung auf den Förderer 4 schiebt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Gewinnungs­ vorrichtung 14 mit dem Fronthobel 20 so ausgebildet und angetrieben, daß er bei der Abbau- bzw. Gewinnungsarbeit einen vom Liegendhorizont 3 bis zum Hangendhorizont 15 durchgehenden Bogenschnitt entsprechend einem Kreis­ bogen, dessen Mittelpunkt von der Schwenkachse des Schwenklagers 19 gebildet wird, ausführt und dabei den Abbaustoß auf einer vorgegebenen Schnittiefe abbaut bzw. abschält. Nach Durchführung dieses bogenförmigen Gewin­ nungsschnitts wird der Fronthobel 20 mit Hilfe des Schwenkzylinderantriebs 21 von der Schwenkposition nach Fig. 3 wieder in die Ausgangsposition nach Fig. 1 leer zurückgeschwenkt, worauf ein neuer bogenförmiger Gewin­ nungsschnitt durchgeführt wird.
Im einzelnen läßt sich das Abbauverfahren mit besonderem Vorteil wie folgt durchführen:
In der Ausgangsstellung nach Fig. 1 sind sämtliche Schreitausbaugestelle 2 im Streb gegenüber dem Förderer 4 um einen Rückschritt zurückgesetzt, dessen Größe der Schnittvorgabe entspricht, mit der der Fronthobel 20 den Bogenschnitt ausführt. Der Fronthobel 20 befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten Abschwenklage, in der seine Hobelschneide 31 im Liegendhorizont 3 und etwa parallel zu diesem ausgerichtet liegt.
Anschließend wird innerhalb der Ausbaureihe jedes zweite Schreitausbaugestell 2 mit Hilfe seines Schreitwerks 5, vorzugsweise mit im Hangendkontakt verbleibender Kappe 8 und unter Verwendung des Förderers 4 als Schreitwider­ lager um einen Schritt in Abbaurichtung A gegen den Förderer 4 vorgezogen bzw. gerückt, während die anderen Schreitausbaugestelle 2 in ihrem Setzzustand gemäß Fig. 1 verbleiben. Beim Vorrücken der geradzahligen oder ungeradzahligen Schreitausbaugestelle 2 von der Position nach Fig. 1 in die Position nach Fig. 2 werden die Gewinnungsvorrichtungen 14 dieser Schreitausbaugestelle mitgenommen und es werden die beim Rückvorgang gegen Rückverschwenkung abgestützten Frontladehobel 20 dieser Schreitausbaugestelle 2 unter der Wirkung der von den Schreitwerken aufgebrachten Rückkräfte mit ihren Hobel­ schneiden 31 im Liegendhorizont 3 in den Abbaustoß gedrückt, wodurch der Einstich der Fronthobel 20 in den Abbaustoß in Höhe des Liegendhorizontes hergestellt wird, wie dies Fig. 2 deutlich erkennen läßt.
Nach dem Rücken der vorgenannten geradzahligen oder ungeradzahligen Schreitausbaugestelle 2 der Ausbaureihe und nach deren Wiederverspannen zwischen Hangendem und Liegendem werden deren Gewinnungsvorrichtungen akti­ viert. Dies geschieht durch Druckbeaufschlagung der Schwenkzylinder 21. Beim Ausschub der Schwenkzylinder 21 führen die im Einstich mit dem Abbaustoß befindlichen Fronthobel 20 den aufwärtsgerichteten Bogenschnitt von der Schwenkposition nach Fig. 2 in die Schwenkposition nach Fig. 3 aus. Das bei diesem Bogenschnitt anfallende Haufwerk sammelt sich in der Hobelschaufel des Front­ hobels 20, wie in Fig. 3 bei 33 angedeutet ist. In der oberen Schwenkendstellung ist der Schaufelrücken 26 schräg nach unten in Richtung auf den Förderer 4 geneigt, so daß das in der Hobelschaufel befindliche Haufwerk 33 über die freie Schaufelkante 26' nach unten in den Förderer 4, zum Teil auch abbaustoßseitig vor den Förderer 4 aus der Hobelschaufel ausfließen kann. Die Fronthobel 20 arbeiten hierbei also als Frontladehobel. Das in die Hobelgasse zwischen dem Abbaustoß 9 und dem Förderer 4 gelangende Haufwerk wird bei der Rückschwenkbewegung der Fronthobel 20 in die Ausgangsposition nach Fig. 1 durch die sich hierbei über das Liegende 3 hinwegbewegende Ladeleiste 26" in Richtung auf den För­ derer 4 geschoben und kann spätestens beim Rücken des Förderers 4 in Abbaurichtung A über die Laderampe 32 in den Förderer verladen werden.
Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist demgemäß der Abbaustoß 9 auf den Teilbereichen jedes zweiten Ausbaugestells 2 um die vorgegebene Schnittiefe abge­ baut. Anschließend werden dann die noch in der Grund­ stellung gemäß Fig. 1 stehenden Schreitausbaugestelle 2 mit Hilfe ihrer Schreitwerke um den Rückschritt gegen den Förderer 4 vorgezogen, so daß nunmehr deren Front­ hobel 20 in die Arbeitsposition gelangen und nach Wiederverspannen dieser Ausbaugestelle die noch stehen­ gebliebenen Zwischenbereiche des Abbaustoßes um die Schnittiefe in gleicher Weise abgebaut werden können. Sobald dies geschehen ist, kann der Förderer 4 mit Hilfe der Ausbau-Schreitwerke 5 um einen Rückschritt in Abbau­ richtung A gerückt werden, worauf sich der nächste Arbeitszyklus, wie beschrieben, anschließt.
Der gesamte beschriebene Arbeitsvorgang läßt sich auto­ matisch gesteuert durchführen. Dabei kann die Steuerung der Gewinnungsvorrichtungen 14 in die elektrohydrau­ lische Steuerung des Schreitausbaus integriert werden. In Betriebspausen können die Fronthobel 20 mit Hilfe ihrer Schwenkzylinder 21 als Stoßfänger gegen den Abbau­ stoß 9 angestellt werden. Der Abbau kann dabei auch in einem mannlosen Streb automatisiert erfolgen. An jedem einzelnen Schreitausbaugestell 2 läßt sich mit Hilfe des oder der Steuerzylinder 23 die Höhenlage des Schwenk­ lagers 19 in Anpassung an die örtliche Flözmächtigkeit einstellen bzw. Änderungen der Flözmächtigkeit, wie sie im Verlauf des Abbaubetriebs eintreten können, anpassen.
Wenn zum Beispiel bei Störungen im Flözverlauf und/oder bei Gesteinseinschlüssen im Streb der Abbaustoß durch Sprengarbeit aufgelockert oder hereingeholt wird, so können die Fronthobel 20 die Funktion eines Schutzschil­ des ausüben, der die hinter ihnen liegenden Streb­ einrichtungen (Förderer und Ausbau) schützt. Bei sehr fester Kohle oder sonstigem festen Abbaustoß können die Hobelmeißel bzw. die Hobelschneiden 31 auch als hydrau­ lisch aktivierte Schlagmeißel bzw. Schlagschneiden aus­ geführt werden. Auch kann der gesamte Fronthobel 20 in diesem Fall als hydraulisch aktiviertes Schlaggerät ausgeführt werden, so daß bei dem Bogenschnitt mit Hilfe eines Schlagantriebs eine Schlagwirkung erzielt wird.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abbaueinrichtungen lassen sich Flöze, flözartige Lagerstätten oder auch sonstige Lagerstätten mit außerordentlich hohen Gewin­ nungsleistungen im Langfrontbetrieb abbauen. Die erfin­ dungsgemäße Abbaueinrichtung ist in gleicher Weise aber auch für den Abbau im Kurzfrontbetrieb einsetzbar. Sie kann darüber hinaus im Pfeilerbau, zum Breitauffahren von Strecken in Lagerstätten, zum Auffahren von Auf- oder Abhauen und ähnliche Zwecke eingesetzt werden. Beim Einsatz am kurzen Abbaustoß, zum Beispiel beim Streckenauffahren in Lagerstätten, kann eine entsprechend kleinere Anzahl an mit den Gewinnungsvorrichtungen 14 ausgerüsteten Schreitausbaugestellen 2 eingesetzt werden, gegebenfalls auch nur ein einziges, vorzugsweise als Ausbauschild ausge­ bildetes Schreitausbaugestell, das in diesem Fall auch eine größere Baubreite haben kann als die im Streb­ einsatz durch die Rinnenschußlänge des Strebförderers bestimmte Baubreite der Ausbaueinheiten. Auch können mehrere gleichartig ausgebildete, jeweils mit einer Gewinnungsvorrichtung 14 ausgestattete Schreitausbau­ gestelle bzw. Ausbauschilde als Standardelemente zu einer geschlossen rückbaren Baueinheit miteinander ver­ bunden werden. Die von dem Fronthobel gebildete Gewin­ nungsvorrichtung ist standardisierbar, indem sie den Abmessungen der jeweiligen Ausbautypen und Flözmächtig­ keiten angepaßt werden kann. Es ist im übrigen erkenn­ bar, daß die Gewinnungsvorrichtung mit dem Fronthobel verhältnismäßig kompakt baut und den für die Befahrung notwendigen Raum im Ausbaubereich nicht einengt.

Claims (26)

1. Abbaueinrichtung für den Untertagebergbau, insbeson­ dere für den Langfrontbau, mit parallel nebenein­ ander angeordneten, in Abbaurichtung rückbaren hydraulischen Schreitausbaugestellen und mit einem vor dem Abbaustoß angeordneten rückbaren Förderer, wobei die mit ihren vorkragenden Kappen den Förderer übergreifenden Schreitausbaugestelle mit den Abbau­ stoß auf dem vor ihnen liegenden Bereich abbauenden Gewinnungsvorrichtungen ausgestattet sind, die zur Durchführung der Gewinnungsschnitte in Schwenklagern an den Kappen der Schreitausbaugestelle in der bank­ rechten Ebene schwenkbar gelagert und mit Schwenk­ antrieben versehen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gewinnungs­ vorrichtungen (14) jeweils aus einem den Abbaustoß (9) auf ganzer Höhe in einem durchgehenden Bogen­ schnitt erfassenden Fronthobel (20) bestehen, der an der Unterseite der zum Abbaustoß hin vorkragenden Kappe (8) des Schreitausbaugestells (2) im Schwenk­ lager (19) gelagert ist.
2. Abbaueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenk­ lager (19) etwa auf halber Höhe zwischen Liegend- und Hangendhorizont (3, 15) angeordnet oder in diese Höhenlage einstellbar ist.
3. Abbaueinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (19) mittels eines Stellantriebs in seiner Höhenlage verstellbar ist.
4. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (19) in der Arbeitsposition der Fronthobels (20) abbaustoßseitig vor dem rück­ baren Förderer (4) angeordnet ist.
5. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fronthobel (20) so ausgebildet und vom Schwenkantrieb (21) so angetrieben ist, daß er mit einem vom Liegendhorizont (3) zum Hangendhorizont (15) hin verlaufenden bogenförmigen Gewinnungs­ schnitt arbeitet.
6. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fronthobel (20) mit einer im Hebelabstand zu dem Schwenklager (19) angeordneten, sich über die Breite des Schreitausbaugestells (2) erstreckenden, von einer Meißelreihe gebildeten Hobel­ schneide (31) versehen ist.
7. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fronthobel (20) nach Art einer Hobel­ schaufel ausgebildet ist.
8. Abbaueinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Front­ hobel (20) bildende Hobelschaufel einen im Schwenk­ lager (19) angeschlossenen Schaufelrücken (26) aufweist, der im Hebelabstand zu dem Schwenklager (19) einen winklig zu ihm stehenden, zum Abbaustoß (9) hin weisenden und die Hobelschneide (31) bilden­ den Gewinnungsschenkel (28) aufweist.
9. Abbaueinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel­ länge des Gewinnungsschenkels (28) kleiner ist als diejenige des Schaufelrückens (26).
10. Abbaueinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gewinnungsschenkel (28) und der Schaufelrücken (26) etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
11. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelrücken (26) sich mit seinem dem Gewinnungsschenkel (28) abgewandten Ende über den Schwenklager-Anschluß hinweg erstreckt.
12. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelrücken (26) als eine, das beim Bogenschnitt von der Hobelschaufel aufgenommene Haufwerk (33) nach unten in den Fördererbereich über ihre freie Rückenkante (26') abwerfende Ableitplatte ausgebildet ist.
13. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb des Fronthobels (20) aus mindestens einem doppeltwirkenden hydraulischen Schwenkzylinder (21) besteht.
14. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fronthobel (20) im Schwenklager (19) an einem Hobelträger (17) gelagert ist, der seinerseits in einem Gelenklager (18) mittels mindestens eines hydrau­ lischen Steuerzylinders (23), höhenverschwenkbar an der vorkragenden Kappe (8) des Schreitausbaugestells (2) gelagert ist.
15. Abbaueinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schwenkzylinder (21) des Schwenkantriebs sich in einem Gelenkanschluß (22) am Hobelträger (17) abstützt bzw. abstützen.
16. Abbaueinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hobelträger (17) im Gelenklager (18) nach Art eines zweiarmigen Hebels gelagert ist, wobei das Schwenklager (19) des Fronthobels (20) an dem zum Abbaustoß (9) weisenden Hebelarm und der Gelenk­ anschluß des Schwenkzylinders (21) und/oder der Gelenkanschluß des Steuerzylinders (23) an dem zur Gegenseite weisenden Hebelarm des Hobelträgers (17) angeordnet ist.
17. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelträger (17) nach Art eines offenen Schwenkrahmens ausgebildet ist, durch den der Fronthobel (20) beim Gewinnungsschnitt mit seinem Schaufelrücken (26) hindurchschwenkt.
18. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Fronthobel (20) rückseitig eine bei seiner Rückschwenkbewegung über das Liegende (3) in Rich­ tung auf den Förderer (4) hinwegbewegte Ladeleiste (26") angeordnet ist.
19. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreitausbaugestelle (2) aus hydrau­ lischen Ausbauschilden bestehen, deren den Förderer übergreifende Kappen (8) an ihrer Unterseite zum Liegenden (3) gerichtete Tragkonsolen (16) für die Gewinnungsvorrichtungen (14) aufweisen.
20. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreitausbaugestelle (2) oder die sie bildenden Ausbauschilde mit ihren hydraulischen Schreitwerken (5) am rückbaren Förderer (4) ange­ schlossen sind.
21. Abbaueinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelschneide (31) oder zumindest ein Teil der die Hobelschneide bildenden Meißel des Fronthobels (20) als aktivierte Schlagelemente oder Schlagmeißel ausge­ bildet ist bzw. sind.
22. Abbaueinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Fronthobel (20) nach Art eines hydraulisch betätigten Schlaghammers ausgeführt oder mit einem Schlagantrieb versehen ist.
23. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine elektrohydraulische Steuerung der Fronthobel (20) und der zugeordneten Schreitausbaugestelle (2).
24. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fronthobel (20) als Stoßfänger gegen den Abbaustoß (9) anstellbar sind.
25. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (4) abbaustoßseitig eine Lade­ rampe (32) aufweist.
26. Verwendung der Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 für den Untertagebergbau am kurzen Stoß oder für das Auffahren von Flöz­ strecken, von Auf- oder Abhauen.
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