DE431854C - Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere bei Kraftfahrzeugen

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DE431854C
DE431854C DEV18929D DEV0018929D DE431854C DE 431854 C DE431854 C DE 431854C DE V18929 D DEV18929 D DE V18929D DE V0018929 D DEV0018929 D DE V0018929D DE 431854 C DE431854 C DE 431854C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/14Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by repeated movement of the final actuating mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere bei Kraftfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung für Wechselgefriebe nach Patent 43==6o. Diese wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß die Drehung der Nockenwelle nicht nur unter Vermittlung eines Handhebels, sondern auch selbsttätig beim Austreten des Kupplungshebels stattfinden kann. Diese Drehung der Nockenwelle erfolgt durch ein doppelt wirkendes Schaltgesperre, dessen Schaltscheibe auf der Nockenwelle befestigt ist und durch mit dem Kupplungshebel hin und her gehende, ausrückbare Schaltstangen so beeinflußt werden kann, daß eine Drehung der Schaltscheibe und damit der Nockenwelle entweder in dem einen oder in dem anderen Drehsinne erfolgt und dadurch der nächsthöhere oder nächstniedrigere Geschwindigkeitswechsel eingerückt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung in Abb. i im senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt einen wagerechten Schnitt der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
  • Abb. 4 und 5 zeigen in vergrößertem Maßstabe in Vorder- und Rückansicht das Schaltgesperre mit sämtlichen vorkommenden Getriebeschaltungen.
  • Auf einem an der Mitnehmerstange 8, an der die zum Kupplungshebel (nicht dargestellt) führende Stange 9 angreift, sitzenden Böckchen 21 sind zwei hakenförmig gestaltete Schaltklingen 22 lose drehbar gelagert, die durch eine Zugfeder 23 miteinander verbunden sind. Diese hakenartig geformten Schaltklingen 22 liegen im Bereich einer Schaltscheibe 24, die auf der Daumenwelle 15 befestigt und auf beiden Seiten mit Zapfen 25 versehen ist, die je nach der Stellung der Schaltklinken 22 entweder von diesen von unten oder von oben erfaßt werden können. Auf jeder Seite der Schaltscheibe sind so viel Zapfen 25 vorhanden, als das Getriebe Geschwindigkeitswechsel besitzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzen auf jeder Seite der Schaltscheibe 24 drei solcher Zapfen. Zwischen den beiden Schaltklinken ist eine Hubscheibe 26 auf einer Achse 27 drehbar angeordnet, die in Mittellage (Abb. i) beide Schaltklinken 22 entgegen der Wirkung der Zugfeder 23 außer Eingriff mit der Schaltscheibe 24 hält. Wird durch ein Zuggestänge 28, das vom Führersitz aus bewegt werden kann, die Hubscheibe 26 in dem einen oder anderen Sinne gedreht, so gelangt die obere oder die untere Schaltklinke 22 unter Wirkung der Zugfeder 23 in den Bereich eines der Zapfen 25 auf der einen oder anderen Seite der Schaltscheibe 24. Wird jetzt der Kupplungshebel ausgetreten, so zieht die Stange 9 die Schiene 8 und damit das Böckchen 2i mit den daran gelagerten Schaltklinken 22 nach außen (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach links). Die entsicherte Klinke greift mit ihrem hakenförmigen Kopf hinter den in ihrem Bereich liegenden Zapfen 25 und erteilt dadurch der Schaltscheibe 24 eine Teitdrdhung in dem einen oder anderen Sinne. Die Anordnung der Zapfen 25 auf der Schaltscheibe 24 ist abhängig von der Lage der Daumen 16 auf der Daumenwelle 15, d. h. sie ist so getroffen, daß jeder Stellung eines Zapfens 25 ein bestimmter Daumen 16 entspricht, so daß jedesmal bei einer Teildrehung der Schaltscheibe 24 die nächsthöhere oder nächstniedrigere Geschwindigkeit selbsttätig eingeschaltet wird. Für Leerlauf und Rückwärtsgang sind aus Zweckmäßigkeitsgründen keine Zapfen auf der Schaltscheibe vorgesehen, so daß, selbst wenn dem Führer einmal ein Versehen in dem Verstellen der Hubscheibe 26 unterläuft, der Leerlauf oder Rückwärtsgang der Maschine nicht eingerückt werden kann, weil in diesem Falle die arbeitende Schaltklinke keinen neuen Zapfen auf' der Schaltscheibe erfassen kann und demnach auch eine Teildrehung derselben ausgeschlossen ist.
  • Aus Abb. 4 und 5 ist ersichtlich, daß das Schaltgetriebe nach Einstellung des höchsten oder niedrigsten Ganges dadurch außer Wirkung gesetzt wird, daß beim Weiterschalten für die Schaltklinke 22 keine Angriffsstelle an der Schaltscheibe 24 vorhanden ist. Dadurch wird verhindert, daß unbeabsichtigt Leerlauf oder Rückwärtsgang eingeschaltet werden kann.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß z. B. beim Anfahren nach Einstellung des Leerlaufs nacheinander sämtliche Geschwindigkeitswechsel durch Austreten des Kupplungshebels eingeschaltet werden.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCI'IE: i. Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere bei Kraftfahrzeugen nach Patent 43116o, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedienung des Kupplungshebels die Drehung der Nockenwelle (i5) durch ein doppelt wirkendes Schaltgetriebe (22, 23, 24, 25) erfolgt.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaltklinken (22) eine Daumenscheibe drehbar angeordnet ist, die in Mittelstellung die Schaltklinken (22) außer Eingriff mit der Schaltscheibe (24, 25) hält, dagegen bei Drehung in dem einen oder anderen Sinne die obere oder untere Klinke freigibt.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe nach Einstellung des höchsten oder niedrigsten Ganges dadurch außer Wirkung gesetzt wird, daß beim Weiterschalten für die Schaltklinke keine Angriffsstelle an der Schaltscheibe vorhanden ist.
DEV18929D 1923-07-24 1924-02-16 Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere bei Kraftfahrzeugen Expired DE431854C (de)

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DE (1) DE431854C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088360B (de) * 1956-11-23 1960-09-01 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Kraftfahrzeuggetrieben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088360B (de) * 1956-11-23 1960-09-01 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Kraftfahrzeuggetrieben

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