DE4315200C2 - Querschwelle mit Verstellvorrichtung für Weichenzungen - Google Patents
Querschwelle mit Verstellvorrichtung für WeichenzungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Querschwelle mit Verstellvorrichtung für Weichenzun
gen in Form eines nach oben offenen Trog- oder Kastenschwellenprofils zum Ein
bau in den Gleisrost im Bereich von Weichen mit im Trog- oder Kastenschwellen
profil gelagerten Gestänge für die verstellbaren Weichenzungen, wobei die Quer
schnittsbreite und Querschnittshöhe auf eine normale Beton- oder Holzschwelle
abgestimmt sind.
Es ist heute allgemein üblich, beim Bau der Gleisroste von Eisenbahn-
Gleisanlagen als Querschwellen entweder weitgehend imprägnierte Holzschwellen
mit abgebundenen Schwellenenden oder aber vorgespannte Betonschwellen zu
verlegen. Die Verlegung dieser Querschwellen folgt dabei bei normal befahrenen
Eisenbahnstrecken in Abständen von 630 oder von 600 mm, während bei
Schnellfahrstrecken Abstände von 580 mm bevorzugt werden.
Aus der CH 621 168 ist ein Trog- oder Kastenschwellenprofil der eingangs ge
nannten Art bekannt, das als Querschwelle eingesetzt wird, deren Abmessungen
im wesentlichen mit denjenigen einer normalen Schwelle übereinstimmen. In die
ser Querschwelle ist eine mittels eines elektrischen Motors angetriebene Kupp
lungsstange angeordnet, bei deren Beaufschlagung die Weichenzungen in ihre
Endstellungen verstellt werden können. Diese Querschwelle besitzt keine Spitzen
verschlüsse und weist zur Verriegelung der Weichenzungen in deren Endstellun
gen eine aufwändige Mechanik auf, die aufgrund der rauhen Betriebsbedingungen
zudem sehr anfällig ist.
Im Bereich von Weichen, und zwar insbesondere im Bereich der Antriebe und der
zugehörigen Spitzenverschlüsse für die über Schiebestangen verstellbaren Wei
chenzungen, müssen bisher sogenannte Schwellenfächer gebildet werden, in de
nen die einander benachbarten Schwellen einen größeren als den üblichen Ab
stand voneinander haben, und zwar einen Abstand, der meistens zwischen 680
und 700 mm beträgt. In dieses vergrößerte Schwellenfach ist dabei noch eine
Heizplatte integriert, die praktisch auf dem Schotter aufliegt bzw. ruht, innerhalb
des Schwellenfachs also das Schotterbett abdeckt, welches von unten her nur bis
zur Auflagefläche der Schwellen reicht.
Innerhalb eines solchermaßen gestalteten Schwellenfachs werden dann alle
Funktionselemente untergebracht, die dem Antrieb der Weiche und der Verklam
merung der Zungen dienlich sind und auch deren selbsttätiges Verstellen verhin
dern.
Das Vorhandensein solcher Schwellenfächer führt insbesondere bei Weichen in
den sogenannten Schnellfahrstrecken zu beträchtlichen Unzulänglichkeiten. So ist
es beispielsweise nicht möglich, im Bereich der Schwellenfächer mit vollmechani
sierten Gleisstopfmaschinen automatisch zu stopfen. Es ist vielmehr nur ein ein
seitiges von außen erfolgendes händisches Stopfen der beiden zu einem Schwel
lenfach gehörenden Schwellen möglich. Einem manuellen bzw. händischen Stopf
vorgang innerhalb des Schwellenfaches steht nicht nur entgegen, daß sich dort
das Antriebs- und Überwachungsgestänge für die Weichenzunge befindet, son
dern daß dort das Schotterbett praktisch gänzlich von der Heizplatte abgedeckt ist.
Da das manuelle Stopfen der beiden Schwellen eines Schwellenfachs nicht zu
einem optimalen Arbeitsergebnis führt, tritt der Fall ein, daß die betreffenden
Schwellen schon nach kurzer Zeit wieder pumpen und daher sehr oft händisch
nachgestopft werden müssen.
Als nachteilig hat sich auch erwiesen, daß das elastische Verhalten des Gleisro
stes in vertikaler und horizontaler Richtung durch das Schwellenfach gestört wird
und daß sich darüber hinaus im Bereich eines solchen Schwellenfaches große
Schmutzansammlungen einstellen, weil keine Abdeckung vorhanden ist. Zur
Funktionssicherheit des Weichenbetriebs müssen daher die Schwellenfächer auch
oft gereinigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Querschwelle mit Verstell
vorrichtung mit verbesserten Betriebseigenschaften aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den oberen Teilbe
reich bzw. Öffnungsbereich des Trog- oder Kastenschwellenprofils hineinragend
die Funktionselemente von Spitzenverschlüssen in Form von Klinkenverschlüssen
mit ihren ortsfesten Führungen und ihren beweglichen Funktionsteilen, wie Klin
ken, Nockenstangen und Nockenstangenführungen angeordnet sind und in den
unteren Teilbereich die Weichenzungen-Antriebsstange und das Zungenüberwa
chungsgestänge aufgenommen sind und daß das Trog- oder Kastenschwellen
profil aus Stahl oberseitig seitwärts auskragende Trägerflansche für die Auflage
rung der Schienen aufweist.
Es brauchen somit keine gesonderten Schwellenfächer mehr ausgebildet zu wer
den, denn der erfindungsgemäßen Querschwelle lassen sich in einer gegen die
Umgebung zudem geschützten Einbauweise als Spitzenverschlüsse sogenannte
Klinkenverschlüsse, z. B. der SBB/ISAG-Ausführung CKA 9, sogleich zuordnen,
wobei die Querschwelle seitwärts auskragende Trägerflansche nicht nur für die
Schienenbefestigungen und die Weichenzungen-Geitstühle, sondern auch für die
Funktionselemente der Spitzenverschlüsse aufweist. Das vertikal- und horizontal
elastische Verhalten des Gleisrostes wird auch im Bereich eines Weichenantriebs
nicht gestört und deshalb auch der Fahrkomfort in Schnellfahrstrecken nicht be
einträchtigt. Besonders wichtig ist weiterhin, daß die Anwendung der hochtechni
sierten, mechanischen Gleisbaumethode, also der Einsatz von vollmechanisierten
Gleisstopfmaschinen mit Nivelliersystem und Gleishebevorrichtungen nunmehr
auch im Bereich der Weichenzungen gewährleistet wird und im übrigen zwischen
den Schwellen ein komplettes Schotterbett vorliegt.
Bewährt hat es sich nach der Erfindung auch, wenn die Trog- oder Kasten
schwellenöffnungen nach oben durch lösbar aufgesetzte und z. B. an den Träger
flanschen des Trog- oder Kastenschwellenprofils festlegbare Deckel verschließbar
ist, so daß Betriebsstörungen des Weichenantriebs durch Verschmutzungen wei
testgehend unterbunden werden können.
Als vorteilhaft erweist es sich auch, wenn in einer einseitigen Trog- oder Kasten
schwellenprofil-Verlängerung der Elektroantrieb für die Weichenzungen-
Schiebestange aufgenommen werden kann. Auch dieser läßt sich dann durch ei
nen Deckel gegen Verschmutzungen schützen.
Ein anderes wichtiges Weiterbildungsmerkmal der Erfindung wird auch darin ge
sehen, daß an jeder verschiebbaren Klinkenlagerung des Klinkenverschlusses ein
Elastomer-Dämpfungsglied angreift, das im Trog- oder Kastenschwellenprofil auf
genommen und gegen dessen Boden zwischen zwei Endlagen schwenkbeweglich
abgestützt ist. Sinn und Zweck dieser Dämpfungselemente ist es, die Weichen
zunge sowohl im anliegenden als auch im abliegenden Zustand vertikal mit etwa
200 bis 300 Kp auf die Geitflächen ihrer Geitstühle zu ziehen und dadurch die ent
stehenden Schwingungen wesentlich zu dämpfen. Der Dämpfungsweg beträgt
dabei vertikal etwa 3 bis 4 mm. Jedes Dämpfungselement ist auf Druck bean
sprucht und hat eine stark dämpfende Auswirkung sowie vor allen Dingen eine
große Lebensdauer.
Wenn die erfindungsgemäße Querschwelle in einem Gleisrost zum Einsatz ge
langt, der übliche Betonschwellen aufweist, ist es wichtig, daß auch das Trog-
oder Kastenschwellenprofil in seinem unterhalb der Trägerflansche gelegenen
Profilabschnitt mit einer Außenbeschichtung, z. B. aus Faser-, insbesondere Glas
faserbeton, versehen ist, damit es im Schotterbett die gleichen Reibwerte erreicht,
wie die üblichen Betonschwellen. Eine solche Außenbeschichtung sollte sich da
bei auch im Bereich der Trog- oder Kasten
schwellenprofil-Verlängerung befinden, und zwar zumindest unterhalb
des Trogprofil-Bodens. Wenn im Bereich der Trogprofil-Flansche der
Trog- oder Kastenschwellenprofil-Verlängerung die Außenbeschichtung
aus Beton wegfällt, kann dort die lichte Weite der Trog- oder
Kastenschwellenprofil-Verlängerung entsprechend größer bemessen
werden, so daß dort entsprechend mehr Raum für die Unterbringung
des Elektroantriebs zur Verfügung steht.
Der aus dem Stahl-Trogprofil mit zwei abgewinkelten Flanschen und
der Beton-Außenbeschichtung bestehende Querschwellen-Verbundkörper
wird dadurch in besonderer Weise stabilisiert, daß erfindungsgemäß
die Außenbeschichtung mit gegen das Trog- oder Kastenschwellenprofil
abgestrebten Kantenschutzwinkeln aus Stahl versehen ist sowie
zusätzlich an einer Vielzahl von Stellen durch Spreizbolzen am Trog-
oder Kastenschwellenprofil verankert wird.
Am Trog- bzw. Kastenschwellenprofil lassen sich unterhalb der
Trägerflansche auch noch längs verlaufende Kabelrohre befestigen,
so daß dort gegen mechanische Einwirkungen vollkommen geschützte
Kabeldurchführungen möglich sind und nicht zusätzlich später Kabel
rohre durch das Schotterbett verlegt werden müssen, die dessen
Einheit in besonderer Weise beeinträchtigen.
Wichtig ist aber auch, daß gemäß der Erfindung die Trägerflansche
durch Aussteifungsbleche gegen die Seitenwände des Trog- oder
Kastenschwellenprofils abgesteift sind, so daß alle auf die Träger
flansche einwirkenden Kräfte sicher in das Trog- oder Kastenschwel
lenprofil eingeleitet werden können.
Bewährt hat es sich auch, in den beiden Abschlußplatten also an
beiden Enden des Trog- oder Kastenschwellenprofils Wasserablauföff
nungen vorgesehen sind, und wenn die Deckel für das Trog oder
Kastenschwellenprofil lediglich im Bereich der beweglichen Elemente
des Klinkenverschlusses Aussparungen haben, die zum Schutz gegen
Regen und Schnee noch von Kunststoffbälgen überdeckt werden können.
Das an seinen Enden durch Querplatten abschließbare bzw. abgeschlos
sene Trog- oder Kastenschwellenprofil aus Stahl bildet gegebenen
falls zusammen mit seiner Außenbeschichtung bzw. Umhüllung aus Beton
einen als "Kastenschwelle" zu definierenden Baukörper.
In den beigefügten Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an
einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 in zusammengehörenden Teil-Figuren 1a und 1b einen Längs
schnitt durch eine Kastenschwelle mit jeweils darauf
aufsitzend angeordneter Backenschiene und Weichenzunge
einer Federschienenzungenweiche sowie den zugehörigen
Weichenantriebs- und Spitzenverschluß-Funktionselementen,
Fig. 2 wiederum in Teil-Figuren 2a und 2b eine Draufsicht auf
die Kastenschwelle nach Fig. 1, in der jedoch nur die
aufsitzenden Backenschienen mit ihrer Befestigung sowie
die zugehörige Weichenzungen mit ihren Gleitstühlen zu
sehen sind, nicht jedoch die Funktionselemente der Spit
zenverschlüsse,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in der Teil-Figur
1a der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in der Teil-Figur
1a,
Fig. 5 in größerem Maßstab den in Teil-Figur 1b mit V gekenn
zeichneten Teilbereich,
Fig. 6 in größerem Maßstab den in Teil-Figur 2b mit VI gekenn
zeichneten Teilbereich,
Fig. 7 in größerem Maßstab den der Fig. 3 entsprechenden
Schnitt und
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab den der Fig. 4 entsprechenden
Schnitt.
Beim Bau von Eisenbahn-Gleisanlagen werden heute regelmäßig zur
Erstellung des aus Querschwellen und Schienen gebildeten Gleisrostes
als Querschwellen entweder weitgehend imprägnierte Holzschwellen
mit abgebundenen Schwellenenden oder aber vorgespannte Betonschwel
len benutzt, die im wesentlichen gleiche Querschnittsformen und -
abmessungen haben. Verlegt werden diese Querschwellen indem auf der
Oberbaukrone befindlichen Schotterbett mit Abständen, die bei
Normalfahrstrecken entweder 630 oder 600 mm betragen, während sie
in Schnellfahrstrecken bei ca. 600 mm liegen.
Lediglich im Bereich von Weichen, und zwar insbesondere dort, wo
der elektromotorische Weichenantrieb für die Weichenzungen sowie
die zwischen den Backenschienen und den Weichenzungen wirksamen
Spitzenverschlüsse eingebaut werden müssen, können bisher die
angegebenen Abstände zwischen benachbarten Querschwellen nicht
eingehalten werden, weil dort für die Unterbringung aller Funktions
teile sogenannte Schwellenfächer benötigt werden, die einen Quer
schwellenabstand zwischen 680 und 700 mm erfordern.
Die beträchtlichen Unzulänglichkeiten und Nachteile solcher den
regelmäßigen Querschwellen-Abstand unterbrechende Schwellenfächer sind
weiter oben bereits angeführt worden. Sie werden durch Benutzung
einer sogenannten Kastenschwelle 1 ausgeräumt, wie sie in den
Fig. 1 bis 8 der Zeichnungen dargestellt ist und nachfolgend
anhand derselben ausführlich erläutert wird.
Zusammen mit einer solchen Kastenschwelle 1 kommen dabei als Spit
zenverschlüsse für die den Backenschienen 3 zugeordneten Weichenzun
gen 4 bevorzugt neuartige Klinkenverschlüsse 2 zum Einsatz, wie sie
unter der SBB/ISAG-Bezeichnung CKA 9 bekanntgeworden sind.
Anwendbar in Verbindung mit der Kastenschwelle 1 wären aber auch
durchaus Weichenzungen-Verriegelungsvorrichtungen der durch die DE 40 14 248 A1
und DE 40 14 249 A1 vorgeschlagenen Art. Insbesondere
dem Klinkenverschluß CKA 9 ist der Vorteil eigentümlich, daß er für
die Unterbringung der Verschlußklinken, der einstellbaren Verschluß
stange sowie des Mittelangriffs mit Anschlußbolzen für Antriebs
stange und Verbindungsstange sowie auch für das Verschlußlager nur
einen relativ schmalen und niedrigen Verschlußträger benötigt, wobei
dieser insbesondere in seiner Baubreite die maximale Querschnitts
breite von Holzschwellen und Betonschwellen unterschreitet.
Die als Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellte Kasten
schwelle 1 weist ein Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 aus Stahl,
insbesondere Stahlblech auf, wie es insbesondere in den Fig. 3
und 7 sowie 4 und 8 zu sehen ist. Dabei hat dieses Trog- oder
Kastenschwellenprofil 5 einen Boden oder Steg 6, von dem zwei
aufwärts gerichtete Schenkel 7 und 8 ausgehen, die mit ihm jeweils
über ein bogenförmiges Zwischenstück 9 und 10 von relativ großem
Biegeradius (etwa 40 mm) in einstückiger Verbindung stehen. Oben
schließt sich an jeden Schenkel 7 bzw. 8, wiederum über ein bogen
förmiges Zwischenstück 10 bzw. 11 mit kleinerem Biegeradius (etwa
18 mm) je ein horizontaler Trägerflansch 13 bzw. 14 an. Erwähnt sei
hier noch, daß der Boden bzw. Steg 6 und die Trägerflansche 13 und
14 des Trog- oder Kastenschwellenprofils 5 parallel zueinander
ausgerichtet sind und daß sich dessen beide Schenkel 7 und 8 im
wesentlichen rechtwinklig hierzu erstrecken.
Den Fig. 3 und 7 sowie 4 und 8 der Zeichnung läßt sich entnehmen,
daß die Kastenschwelle 1 eine Querschnittsbreite 15 und eine Quer
schnittshöhe 16 aufweist, die auf Querschnittsbreite und Quer
schnittshöhe einer normalen Beton- oder Holzschwelle abgestimmt
sind, diesen also insofern zumindest weitestgehend entspricht.
Damit das nach oben offene Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 die
Kastenschwelle 1 bildet, ist es an seinen Enden jeweils durch eine
Querplatte 17 bzw. 18 abgeschlossen. Dabei kann die Querplatte 17
unter Zwischenschaltung einer Dichtung 19 lösbar mit dem Trog- oder
Kastenschwellenprofil 5 verschraubt werden, während die Querplatte
18 fest, bspw. durch Verschweisung, mit dem anderen Ende des Druck
profils 5 verbunden ist. Die Querplatte 17 ist jeweils in den Teil-
Figuren 1a und 2a zu sehen, während die Querplatte 18 aus den Teil-
Figuren 1b und 2b hervorgeht.
Wird eine Kastenschwelle 1 zur gemeinsamen Verlegung mit Holzschwel
len benutzt, dann besteht sie lediglich aus dem Trog- oder Kasten
schwellenprofil 5 mit den beiden Querplatten 17 und 18, wobei dann
das Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 zumindest eine geriffelte
Außenseite erhält, damit sich beim Zusammenwirken der Kastenschwelle
1 mit dem Schotterbett des Oberbaus zumindest annähernd die gleichen
Reibwerte einstellen, wie zwischenden Holzschwellen und dem Schot
terbett.
Wird eine Kastenschwelle 1 gemeinsam mit Betonschwellen verlegt,
dann besteht eine wichtige Weiterbildungsmaßnahme darin, daß das
Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 an seinem unterhalb der Träger
flansche 13 gelegenen Profilabschnitt, also längs des Bodens bzw.
Steges 6 und der beiden Schenkel 7 und 8 mit einer Außenbeschichtung
20 versehen ist, die vorzugsweise aus Beton besteht, damit sich hier
die gleichen Reibwerte, wie für die üblichen Betonschwellen ein
stellen. Da die Außenbeschichtung 20 relativ dünn ausfällt, nämlich
mit einer Schichtdicke zwischen etwa 20 mm und 25 mm vorgesehen
wird, ist es empfehlenswert, als Betonmaterial einen Spezialbeton,
bspw. Faser, insbesondere Glasfaserbeton in Benutzung zu nehmen und
diesen dabei durch geeignete Zusatzmaßnahmen am Trog- oder Kasten
schwellenprofil 5 zu verankern. Die Verankerung der Außenbeschich
tung 20 am Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 muß allen Beanspru
chungen standhalten, wie beim Befahren des Gleises auf die im
Schotterbett liegende Kastenschwelle einwirken. Deshalb ist vor
gesehen, daß die Außenbeschichtung 20 über die ganze Länge der
Kastenschwelle 1 hinweg in Kantenschutzwinkeln 21 aus Stahl ruht,
die zumindest durch Streben 22 mit dem Trog- oder Kastenschwellen
profil 5 in fester Verbindung stehen, insbesondere verschweißt sind.
Zumindest über bestimmte Längenabschnitte der Kastenschwelle hinweg
können Kantenschutzwinkel 21 aber zusätzlich noch über einen ihrer
Flansche mit dem Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 unmittelbar
verschweißt werden, wie das den Fig. 4 und 8 zu entnehmen ist.
An den Flächenbereichen des Bodens 6 sowie der Schenkel 7 und 8 des
Trog- oder Kastenschwellenprofils 5 läßt sich die Außenbeschichtung
zusätzlich noch durch angeschweißte Spreizbolzen oder Schlitzstifte
23 verankern, wie das rein schematisch in den Fig. 7 und 8
angedeutet ist.
In den Fig. 3 und 7 der Zeichnung ist noch gezeigt, daß die
Trägerflansche 13 und 14 des Trog- oder Kastenschwellenprofils 5
durch Steifen 24 und 25 gegen die Seitenwände des Trog- oder
Kastenschwellenprofils 5 bildenden Schenkel 7 und 8 abgesteift sind.
Dabei ist es wichtig, daß die Steifen 24, 25 jeweils zumindest in 7
demjenigen Längenbereich des Trog- oder Kastenschwellenprofils 5
vorgesehen werden, wo über die Backenschienen 3 der jeweiligen
Weiche die aus dem Befahren des Gleises mit Eisenbahnfahrzeugen
resultierenden Lasten und Kräfte abgefangen werden müssen. Empfeh
lenswert ist es also, das Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 jeweils
mindestens dort mit den Steifen 24 und 26 auszustatten, wo auf den 3
Trägerflanschen des Trog- oder Kastenschwellenprofils die Backen
schienenbefestigungen 28 und 29 ruhen und darüber hinaus die Gleit
stühle für die befahrenen Weichenzungen 4 liegen.
In enger Nachbarschaft zu den Backenschienen-Befestigungen 28 und
29 und zu den Gleitstühlen 30 taucht in das Trog- oder Kastenschwel
lenprofil 5, und zwar in dessen nach oben gerichteten Öffnungs
bereich 31, teilweise der Verschlußträger 32 eines als Spitzenver
schluß für die Weichenzungen 4 benutzten Klinkenverschlusses 33 ein,
welcher bspw. der Bauart CKA 9 entsprechen kann.
Während die Klinkenverschlüsse 33 hinsichtlich ihrer Anordnung,
Ausbildung und Wirkungsweise in den Teil-Figuren 1a und 1b der Fig.
1 zu sehen sind, ergibt sich ihre Einbaulage relativ zum Querschnitt
der Kastenschwelle 1 insbesondere aus den Fig. 3 und 7 der
Zeichnung.
Der Teil-Figur 1a ist die Funktionsstellung des eingerückten Klin
kenverschlusses 33 bei an der Backenschiene 3 anliegender Weichen
zunge 4 entnehmbar, während aus der Teil-Figur 1b die ausgerückte
Wirklage des Klinkenverschlusses 33 bei von der Backenschiene 3
abliegender Weichenzunge 4 entnommen werden kann.
Wesentliche Bestandteile jedes Klinkenverschlusses 33 sind die
Verschlußklinke 34 und die zugehörige Nockenstange 35. Während die
Verschlußklinke 34 um eine horizontale Achse 36 schwenkbeweglich
an einem Nockenstangenlager 37 aufgehängt ist, das mit der Weichen
zunge 4 Verbindung hat und verlagert wird, führt sich die Nocken
stange 35 einerseits in dem Nockenstangenlager 37 und andererseits
in dem ortsfesten Verschlußträger 32. Die Wirkungsweise des Klinken
verschlusses 33 wird bei einem Vergleich der Teil-Figur 1a mit der
Teil-Figur 1b ohne weiteres deutlich. Sie ist jedoch nicht Gegen
stand der vorliegenden Erfindung. Wichtig ist lediglich, daß es sich
bei dem Klinkenverschluß 33 um eine Bauform handelt, die sich
problemlos vom Öffnungsbereich 31 aus innerhalb des Lichtraums im
Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 unterbringen läßt, wie das aus
den Fig. 3 und 7 erkennbar ist.
Eine Besonderheit der Kastenschwelle 1 wird jedoch darin gesehen,
daß innerhalb desselben ein bspw. auf Elastomer-Basis arbeitendes
Dämpfungsglied 38 im Bereich jedes Klinkenverschlusses 33 vorgesehen
ist, das schwenkbeweglich einerseits in einem ortsfesten Lager 39
am Boden 6 des Trog- oder Kastenschwellenprofils 5 gehalten wird,
welches andererseits ebenfalls schwenkbeweglich in einem Lager 40
angreift, das sich am beweglichen Nockenstangenlager 37 befindet.
Den Dämpfungsgliedern 38 kommt die Aufgabe zu, die jeweilige Wei
chenzunge 4 sowohl im anliegenden Zustand (Teil-Figur 1a) als auch
im abliegenden Zustand (Teil-Figur 1b) vertikal mit einer Kraft
zwischen etwa 200 und 300 Kp auf die Gleitflächen, und zwar ins
besondere auf Gleiteinlagen 41 der Gleitstühle zu ziehen und damit
entstehende Schwingungen wesentlich zu dämpfen. Die Dämpfungsglieder
sind dabei auf Druck beansprucht und haben einen vertikalen Dämp
fungsweg zwischen 3 und 4 mm, der bei langer Lebensdauer eine stark
dämpfende Wirkung gewährleistet.
Den Fig. 3 und 4 sowie 7 und 8 der Zeichnung kann entnommen
werden, daß an der Außenseite des Trog- oder Kastenschwellenprofils
5 unterhalb von dessen Trägerflanschen 13 und 14 jeweils ein längs
desselben verlaufendes Kabelrohr 42 befestigt ist, das die gegen
Beschädigung geschützte Durchführung von Kabel oder auch anderen
Energieführungsleitungen quer zum Gleisverlauf ermöglicht.
Aus den Fig. 1 bis 8 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß in
nerhalb des Trog- oder Kastenschwellenprofils 5 der Kastenschwelle
1 im wesentlichen längs verlaufende Heizstäbe 43 verlegt werden
können, deren Anschlußkasten an bzw. in der Nähe der abnehmbaren
Querplatte 17 angeordnet ist. Die Heizstäbe lassen sich dabei
vorteilhaft im Bereich der Bodenfläche auf kleinen Podesten anord
nen, damit sie nicht im Feuchtigkeitsbereich liegen.
Innerhalb des Trog- oder Kastenschwellenprofils 5 der Kastenschwelle
1 werden aber auch die Antriebsstange 44 und die Zungenüberwachung
45 für die Weichenzungen 4 aufgenommen, wie das in Fig. 7 zu sehen
ist.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß auch der in einer Wanne 46 aufge
nommene Weichenantrieb sich gänzlich im Lichtraum des Trog- oder
Kastenschwellenprofils 5 der Kastenschwelle 1 unterbringen läßt.
Insbesondere ein Vergleich der Fig. 7 und 8 läßt deutlich werden,
daß das Trog- oder Kastenschwellenprofil 5 in seinem dem Schnitt
III-III in Teil-Figur 1a entsprechenden (größeren) Längenbereich
nicht nur eine größere Wanddicke des es bildenden Stahlbleches
aufweist, als in dem Schnitt IV-IV in Teil-Figur 1a entsprechenden
(kürzeren) Längenabschnitt, sondern daß seine Profilhöhe 47 auch
größer bemessen ist, als die Profilhöhe 48 nach Fig. 8.
Die dem Schnitt IV-IV entsprechende Querschnittsgestalt der Fig.
4 und 8 wird durch eine einseitige Trog- oder Kastenschwellenprofil-
Verlängerung 49 erhalten, die mit dem übrigen Trog- oder Kasten
schwellenprofil-Längenabschnitt 50 fest verbunden ist.
Die beiden in fig. 3 angegebenen Winkel 26 und 27 bezeichnen die
äußerste Winkelstellung der Stopfpickel von vollautomatischen
Gleisstopfmaschinen, der bei 18° liegt.
Ein wichtiges Ausbildungsmerkmal der Kastenschwelle 1 wird noch
darin gesehen, daß deren Öffnungsbereich 31 durch lösbar aufzuset
zende Deckel weitgehend abgeschlossen werden kann. Deshalb weisen
die Stützflansche 13 und 14 des Druckprofils auch über ihre Länge
verteilt angeordnete Löcher 51 auf, in denen sich die Deckel jeweils
festlegen lassen.
Lediglich dort, wo sich die beweglichen Teile für die Klinkenver
schlüsse 33 befinden wo diese den Öffnungsbereich 31 der Kasten
schiene 1 von oben nach unten bzw. umgekehrt durchsetzen müssen,
weisen die Deckel entsprechende Öffnungen auf, die jedoch über den
jeweiligen Bewegungsbereich hinweg wiederum von elastischen Bälgen
aus Kunststoff oder dergleichen überbrückt werden können, um das
Innere der ansonsten durch die Deckel verschlossenen Kastenschwelle
gegen Witterungseinflüsse (Regen und Schnee) sowie gegen übermäßige
Verschmutzung abzuschirmen.
Schlitze zur Bildung eines Wasserablaufs können zumindest in der
Querwand 18, aber auch in der Kopfwand 17 der Kastenschwelle 1
vorgesehen werden.
Der Einfachheit halber sind die Deckel für den Abschluß der Kasten
schwelle 1 nach oben in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie können
jedoch von genügend stabilen und im wesentlichen ebenen Blechplatten
gebildet werden, die Längsrichtung der Kastenschwelle 1 mehrfach
unterteilt sind und dort Ausschnitte haben, wo bewegliche Teile der
Klinkenverschlüsse 33 durch sie hindurchtreten müssen. Diese Aus
schnitte lassen sich dann aber durch elastische Bälge aus Kunst
stoffmaterial weitgehend witterungs- und schmutzdicht überbrücken.
Die Deckel brauchen in der Regel nur entfernt zu werden, wenn
Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Weichenantrieb oder den zu
gehörigen Klinkenverschlüssen sowie deren Dämpfungsgliedern notwen
dig sind oder wenn evtl. die Heizstäbe ausgetauscht werden müssen.
Wichtig für die Kastenschwelle 1 ist aber, daß diese unterhalb ihrer
Stützflansche eine Baubreite hat, die derjenigen üblicher Holz
schwellen oder üblicher Betonschwellen weitestgehend entspricht.
Ohne Behinderung durch die seitwärts auskragenden Stützflansche 13
und 14 des Trog- oder Kastenschwellenprofils 5 kann eine solche
Kastenschwelle 1 von beiden Seiten mechanisch bzw. machinell pro
blemlos gestopft werden, wenn sichergestellt wird, daß die zur
Absteifung der Stützflansche 13 und 14 gegen die Schenkel 7 und 8
des Trog- oder Kastenschwellenprofils 5 bereichsweise vorgesehenen
Steifen 24 und 25 eine sich von oben nach unten verjüngende Gestalt
haben und ihre nach außen gerichteten Begrenzungskanten nicht über
eine Gerade hinausragen, welche einerseits die Längskante der
Stütztflansche und andererseits die untere Längskante der Kasten
schwelle berührt und dabei eine Neigungslage gegenüber der Ver
tikalen von höchstens 18° aufweist. In einem solchen Fall können
die Stopfstempel der Gleisstopfmaschine das Schotterbett ohne
Behinderung in unmittelbarer Nachbarschaft zu beiden Seiten der
Kastenschwelle 1 optimal stopfen.
1
Kastenschwelle
2
Klinkenverschluß
3
Backenschiene
4
Weichenzunge
5
Trog- oder Kastenschwellenprofil
6
Boden/Steg
7
Schenkel
8
Schenkel
9
Bogenförmiges Zwischenstück
10
Bogenförmiges Zwischenstück
11
Bogenförmiges Zwischenstück
12
Bogenförmiges Zwischenstück
13
Trägerflansch
14
Trägerflansch
15
Querschnittsbreite
16
Querschnittshöhe
17
Kopfplatte (verschraubt)
18
Kopfplatte (verschweißt)
19
Dichtung
20
Außenbeschichtung
21
Kantenschutzwinkel
22
Streben
23
Spreizbolzen/Schlitzstifte
24
Steifen
25
Steifen
26
Stopfpickelwinkel
27
Stopfpickelwinkel
28
Backenschienen-Befestigung
29
Backenschienen-Befestigung
30
Gleitstuhl
31
Öffnungsbereich
32
Verschlußträger
33
Klinkenverschluß
34
Verschlußklinke
35
Nockenstange
36
Achse
37
Bewegliches Nockenstangenlager
38
Dämpfungsglied
39
Lager
40
Lager
41
schmierungsfreie Gleiteinlagen
42
Kabelrohr
43
Heizstäbe
44
Antriebsstange
45
Zungenüberwachung
46
Wanne des Weichenantriebs
47
Profilhöhe im Zungenspitzenbereich
48
Profilhöhe im Motorbereich
49
Trog- oder Kastenschwellenprofil-Verlängerung
50
Schweißnaht
51
Löcher
52
Wasserabflußschlitz
Claims (12)
1. Querschwelle mit Verstellvorrichtung für Weichenzungen in Form eines
nach oben offenen Trog- oder Kastenschwellenprofils zum Einbau in den
Gleisrost im Bereich von Weichen, mit im Trog- oder Kastenschwellenprofil
gelagerten Gestänge für die verstellbaren Weichenzungen, wobei die Quer
schnittsbreite und Querschnittshöhe auf eine normale Beton- oder Holz
schwelle abgestimmt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den oberen Teilbereich bzw. Öffnungsbereich (31) des Trog- oder
Kastenschwellenprofils (5) hineinragend die Funktionselemente von Spit
zenverschlüssen in Form von Klinkenverschlüssen (33) mit ihren ortsfesten
Führungen und ihren beweglichen Funktionsteilen, wie Klinken, Noc
kenstangen und Nockenstangenführungen angeordnet sind und in den un
teren Teilbereich die Weichenzungen-Antriebsstange (44) und das Zungen
überwachungsgestänge (45) aufgenommen sind und daß das Trog- oder
Kastenschwellenprofil (5) aus Stahl oberseitig seitwärts auskragende Trä
gerflansche (13, 14) für die Auflagerung der Schienen (3, 4) aufweist.
2. Querschwelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsbereich (31) des Trog- oder Kastenschwellenprofils (5)
nach oben durch lösbar aufgesetzte und z. B. an den Trägerflanschen (13
und 14) festlegbare Deckel verschließbar ist, wobei das Trog- oder Kasten
schwellenprofil (5) mit den Querplatten (17, 18) eine geschlossene Kasten
schwelle (1) bildet.
3. Querschwelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer einseitigen Trog- oder Kastenschwellenprofil-Verlängerung (49)
der Elektroantrieb (46) für die Weichenzungen-Antriebsstange (44) aufge
nommen ist.
4. Querschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder verschiebbaren Klinkenlagerung (36, 37) des Klinkenver
schlusses (33) ein Elastomer-Dämpfungsglied (38) angreift, das im Trog-
oder Kastenschwellenprofil (5) aufgenommen und gegen dessen Boden (6)
zwischen zwei Endlagen schwenkbeweglich abgestützt ist (39).
5. Querschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trog- oder Kastenschwellenprofil (5) in seinem unterhalb der Trä
gerflansche (13 und 14) gelegenen Profilabschnitt (6, 7, 8) mit einer Au
ßenbeschichtung (20), z. B. aus Beton, vorzugsweise aus Faser- oder
Glasfaserbeton versehen ist und in Baueinheit mit dieser die Kasten
schwelle (1) bildet.
6. Querschwelle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbeschichtung (20) sich im Bereich der Trog- oder Kasten
schwellenprofil-Verlängerung (49) zumindest unterhalb des Druckprofil-
Bodens (6) befindet, während sie im übrigen Längenbereich den Druckpro
fil-Boden (6) sowie die Trog- oder Kastenschwellenprofil-Schenkel (7 und 8)
einfasst.
7. Querschwelle nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbeschichtung (20) mit gegen das Trog- oder Kastenschwel
lenprofil (5) abgestrebten (22) Kantenschutzwinkeln (21) aus Stahl verse
hen sowie zusätzlich durch Spreizbolzen oder Schlitzstifte (23) am Trog-
oder Kastenschwellenprofil (5) verankert ist.
8. Querschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Trog- oder Kastenschwellenprofil (5) unterhalb der Trägerflansche
(13 und 14) längs verlaufende Kabelrohre (42) befestigt sind.
9. Querschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerflansche (13 und 14) durch Steifen (24, 26 bzw. 25, 27) ge
gen die Seitenwände bzw. -schenkel (7, 8) des Trog- oder Kastenschwel
lenprofils abgesteift sind und dabei diese Steifen (24, 26 bzw. 25, 27) sich
zumindest im Unterstützungsbereich der Backenschienen-Befestigung (28,
29) und/oder der Weichenzungen-Gleitstühle (30) - gegebenenfalls nur im
belasteten Zungenbereich - befinden.
10. Querschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens im Bereich einer Kopfplatte (18) der Trog- oder Kasten
schwelle Wasserablauföffnungen (52) vorgesehen sind.
11. Querschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckel für das Trog- oder Kastenschwellenprofil (5) der Kasten
schwelle (1) im Bereich der beweglichen Elemente (34 bis 37) der Klinken
verschlüsse (33) Aussparungen haben, die von Kunststoffbälgen überdeckt
sind.
12. Querschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Heizstäbe (43) mittels ihres Anschlußkastens (44) über eine Querplatte
(17) austauschbar im Trog- oder Kastenschwellenprofil (5) angeodnet sind.
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