DE4310784A1 - Längsführung für einen Schubkasten - Google Patents

Längsführung für einen Schubkasten

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Peter W Seiffert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Längsführung für einen Schubkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Unter dem Gattungsbegriff Schubkasten werden im Gehäuse oder Gestelle einschiebbare und aus diesen herausziehbare Aufnahme- oder Ablagebehälter verstanden wie Schubfach, Schublade und dergleichen.
Bei einem derartigen Schubkasten ist ein leicht laufender Auszug sehr erwünscht. Es ist bekannt, einen derartigen leicht laufenden Auszug bei einem Schubkasten mittels einer Teleskopführung oder mittels eines Längsführungskugellagers zu ermöglichen. Derartige leicht laufende Auszüge sind jedoch in den Fällen nicht geeignet, in denen die Schubka­ stensysteme Stoßbelastungen und Erschütterungen ausgesetzt sind, da bei solchen Belastungen selbst hochwertige Tele­ skopschienen schnell verschleißen.
Stoßbelastungen und Erschütterungen treten insbesondere bei Schubkastensystemen auf, die in Fahrzeuge, insbesondere Pkws, Lkws und dergleichen eingebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Längsführung für einen Schubkasten oder dergleichen zur Verfügung zu stellen, die einen leicht laufenden Auszug ermöglicht und gleichzeitig weitgehend stoß- und erschütterungsfest ausge­ bildet ist, so daß sie insbesondere für einen Einbau in Fahrzeuge geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Mit Vorteil ist im Bereich der Einschuböffnung des Gehäuses oder Gestells bzw. deren Rahmen ein sich quer zur Schub-/Zug-Richtung des Schubkastens erstreckendes Wälzla­ ger für den Boden des Schubkastens angeordnet. Auf diesem Wälzlager wälzt sich der Boden des Schubkastens beim Herausziehen oder Einschieben ab, so daß ein leicht laufen­ der Auszug gewährleistet ist. Es ist mit Vorteil auch möglich, besonders bei größeren Schubkästen mehrere Wälzla­ ger im Abstand parallel zueinander anzuordnen.
Im Boden des Schubkastens ist eine sich quer zur Schub-/ Zug-Richtung und parallel zum Wälzlager erstreckende Aus­ sparung oder Ausnehmung ausgebildet, die im eingeschobenen Zustand des Schubkastens das Wälzlager berührungsfrei überspannt. Sind mehrere Wälzlager vorhanden, müssen die Aussparungen oder Ausnehmungen entsprechend angepaßt wer­ den.
Da der Schubkasten im eingeschobenen Zustand zumindest mit Randabschnitten seines Bodens im Gehäuse oder Gestell satt aufliegt und die Aussparung oder Ausnehmung im Boden des Schubkastens im eingeschobenen Zustand das Wälzlager berüh­ rungsfrei überspannt, werden Stoßbelastungen und Erschütte­ rungen vom Wälzlager ferngehalten. Durch die erfindungsgemä­ ße Gestaltung der Längsführung wird das Wälzlager durch den eingeschobenen Schubkasten nicht belastet und das bela­ stungsfreie Wälzlager kann durch Stöße und Erschütterungen nicht verschlissen werden. Durch diese Ausbildung der Längsführung wird dafür gesorgt, daß das Wälzlager dann und nur dann belastet wird, wenn der Schubkasten herausgezogen oder eingeschoben wird. Bei diesen Tätigkeiten ist zur Erzielung eines leicht laufenden Auszuges die Belastung des Wälzlagers erforderlich, das für diese Belastungen ausge­ legt ist. Wenn der Schubkasten eingeschoben ist, wird die Last des Schubkastens von der satten Auflagerung der Randab­ schnitte des Bodens am Gestell aufgenommen, wodurch die Wälzlager vollständig entlastet werden.
In vorteilhafter Weise ist am Schubkasten ein Sperrelement angeordnet oder ausgebildet, das in eingeschobenem Zustand des Schubkastens am oder im Gehäuse oder Gestell bzw. deren Rahmen einrastet. Dies ist insbesondere bei einem Einbau in Fahrzeugen von Bedeutung. Die durch Fahrbewegungen des Fahr­ zeuges auf den Schubkasten ausgeübten Beschleunigungskräfte können durch die Verriegelung des Schubkastens mittels des Sperrelementes keinen unerwünschten Auszug des Schubka­ stens bewirken, bei dem das Wälzlager Stoßbelastungen oder Erschütterungen ausgesetzt werden könnte. Das Sperrelement sichert die Längsführung gegen eine unerwünschte Belastung des Wälzlagers durch Stöße oder Erschütterungen.
Es ist vorteilhaft, das Wälzlager im unteren Rand der Einschuböffnung auszubilden. Hierdurch wird eine Optimie­ rung der Auszugslänge durch die Längsführung ermöglicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aussparung im Boden des Schubkastens als Wölbung des Bodens oder als Mulde oder Längsrinne oder dergleichen ausgebildet.
Für die Gestaltung des Wälzlagers stehen die in der Technik bekannten Wälzlagerelemente zur Verfügung. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, das Wälzlager als Rollenla­ ger auszubilden.
Eine besonders einfache Form des selbsttätigen Einrastens des Sperrelementes im eingeschobenen Zustand des Kastens wird dadurch erreicht, daß das Sperrelement am oder im Boden des Schubkastens ausgebildet oder angeordnet ist und im eingeschobenen Zustand des Schubkastens hinter den unteren Rand der Einschuböffnung einrastet. Dieses Einra­ sten erfolgt beim Einschieben selbsttätig durch die Einwir­ kung des Kastengewichtes.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß das Wälzlager aus mehreren und zwar mindestens zwei axial fluchtenden Lager­ rollen besteht. Da es im Rahmen der Erfindung liegt, daß das Wälzlager aus Kunststoff bestehende Lagerelement auf­ weist, sind vorzugsweise die axial fluchtenden Lagerrollen aus Kunststoff gefertigt. Mit besonderem Vorteil sind im unteren Rand der Eintrittsöffnung Aussparungen ausgebildet, in denen diese Lagerrollen gelagert sind. Bei dieser Ausfüh­ rungsform sind die am oder im Boden des Schubkastens vorgesehenen Sperrelemente und die Lagerrollen quer zur Schub-/Zug-Richtung des Schubkastens derart gegeneinander versetzt, daß diese in der Schub-/Zug-Richtung auf Lücke stehen. Diese Ausführungsform gewährleistet, daß beim Herausziehen oder Einschieben des Schubkastens die am Boden nach unten vorstehenden Sperrelemente längs Bewegungsbahnen geführt werden, die zwischen den in Axrichtung versetzten Lagerrollen hindurchgehen, so daß diese Sperrelemente nicht mit den Lagerrollen zusammenstoßen können. Bei dieser Ausführungsform ist ferner der Abstand der Aussparungen im Boden des Schubkastens von der Rastkante der Sperrelemente im wesentlich gleich dem Abstand der Wälzlagerachse von der Einraststelle der Sperrelemente am oder im Gehäuse oder Gestell, so daß beim Einschieben das Einrasten in dem Augenblick erfolgt, in dem die Wälzlagerrollen von der Aussparung oder Ausnehmung berührungsfrei überspannt wer­ den.
Am oberen Rand des Schubkastens sind im Bereich der Rück­ wand Gleitführungselemente ausgebildet, die beim Einschub oder Auszug längs Führungen laufen, die im Gehäuse oder Gestell vorhanden sind.
Mit Vorteil sind die Sperrelemente im Boden des Schubkastens als muldenartige Ausbuchtungen ausgebildet. Wenn ein Gehäuse oder Gestell bzw. deren Rahmen für je einen Schubkasten zwei zueinander parallele, im Abstand voneinander angeordnete Gleitführungen aufweist, die die Auflageflächen für Schubkastenränder bilden, ist mit Vor­ teil der untere Rand der Einschuböffnung als Steg oder Holm ausgebildet, dessen Oberseite sich in der Ebene der beiden Gleitführungen erstreckt. Im Gehäuse oder Gestell können diese Schubkastenlängsführungen in Form einer Matrixanord­ nung vorgesehen sein.
Eine besonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß der Holm und/oder die Gleitführungen aus Profil-Material gebildet sind. Winkeleisen sind geeignete Profil-Materiali­ en.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilschnittansicht einer Längsführung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Abschnittes des unteren Randes der Einschuböffnung und
Fig. 3 eine schematische Ansicht, in der das auf Lücke Stehen von Bauelementen dargestellt ist.
In Fig. 1 ist schematisch ein Abschnitt eines Rahmens eines Gehäuses oder Gestells 2 dargestellt. In diesem Gehäuse oder Gestell 2 sind Schubkästen 1 beispielsweise in Kolonnen übereinander und Zeilen nebeneinander nach Art einer Matrix angeordnet. Jeder Schubkasten 1 ist auf Gleitführungen 13, beispielsweise Schenkeln von Winkeleisen verschiebbar. Im eingeschobenen Zustand liegen Randabschnitte des Schubkastens 1 satt auf diesen Gleitführungen 13 auf. Die Schub- und Zugrichtung des Schubkastens 1 ist durch den Doppelpfeil 4 gekennzeichnet.
Am Gestell oder Gehäuse 2 ist für den Schubkasten eine Einschuböffnung 3 ausgebildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der untere Rand der Einschuböff­ nung 3 durch einen Holm oder Steg 12 gebildet.
In diesem Holm 12 sind mehrere Wälzlagerrollen 9, die axial miteinander fluchten, gelagert. Diese Wälzlagerrollen 9 bilden ein Wälzlager 5, auf dem sich der Boden 6 des Schub­ kastens 1 zur Erzielung eines leicht laufenden Auszugs abwälzen kann. Die aus Kunststoff bestehenden Wälzlagerrol­ len 9 sind auf Achsen 14 drehbar gelagert.
Damit diese Wälzlagerrollen 9 im eingeschobenen Zustand des Schubkastens 1 nicht belastet werden, ist im Boden 6 des Schubkastens 1 eine quer sich zur Schub/-Zug-Richtung 4 und parallel zum Wälzlager 5 erstreckende Aussparung 7 oder Ausnehmung ausgebildet. Im eingeschobenen Zustand über­ brückt diese Ausnehmung das Wälzlager 5 berührungsfrei. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 7 als Wölbung im Boden 6 ausgebildet.
Im Boden 6 des Schubkastens 1 sind ferner Sperrelemente 8 angeordnet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel muldenartige Ausbuchtungen sind.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Sperrelemente 8 und die Wälzlagerrollen 9 quer zur Schub-/Zug-Richtung 4 derart gegeneinander versetzt, daß sie auf Lücke stehen. Die Fig. 3 zeigt, daß die Sperrelemente 8 sich beim Herausziehen und Einschieben des Schubkastens 1 auf Bahnen bewegen, die jeweils zwischen zwei Wälzlagerrollen 9 liegen, so daß sich die Wälzlagerrollen 9 und die Sperrelemente 8 beim Heraus­ ziehen und Einschieben nicht berühren können.
Beim Einschieben rasten die Vorderkanten der Sperrelemente 8 hinter die Kante des Holms 12 ein. Der Abstand zwischen der Vorderkante des Sperrelementes 8 und der Aussparung 7 ist derart beinessen, daß die Aussparung 7 das Wälzlager 5 berührungsfrei überbrückt, wenn das Sperrelement 8 hinter die Kante des Holms 12 im eingeschobenen Zustand einrastet. Durch diese Ausbildung ist die Stellung des Schubkastens, in der die Ausnehmung 7 das Wälzlager 5 berührungsfrei überbrückt, arretiert. Fahrbewegungen eines Fahrzeuges können deshalb nicht ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Schubkastens 1 bewirken. Um den Schubkasten herauszie­ hen zu können, muß dieser erst von Hand etwas angehoben werden, um das Sperrelement 8 aus seiner Raststellung zu lösen. Beim anschließenden Herausziehen des Schubkastens 1 wälzt sich der Boden 6 des Schubkastens 1 auf dem Wälzlager 5 ab, wobei, wie die Fig. 3 zeigt, die Sperrelemente 8 zwischen zwei benachbarten Wälzlagerrollen 9 hindurchbewegt werden, so daß diese Sperrelemente 8 die Elemente des Wälzlagers 5 nicht beschädigen können.
In Fig. 1 ist schematisch im Bereich der Rückwand des Schubkastens an dessen Oberkante ein Gleitführungselement 11, beispielsweise ein Kunststoffnoppen dargestellt, der beim Auszug an einem Rahmenbauelement des Gehäuses oder Gestells 2 zur Stabilisierung gleitet.

Claims (15)

1. Längsführung für einen Schubkasten oder dergleichen in einem Gehäuse oder Gestell, in welchem der Boden des Schubkastens in dessen eingeschobenem Zustand zumindest mit Randabschnitten satt aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gehäuses oder Gestells (2), vorzugsweise im Bereich der Einschuböffnung (3) ein oder mehrere sich quer zur Schub-/Zug-Richtung (4) des Schubkastens (1) erstrecken­ de(s) Wälzlager (5) für den Boden (6) des Schubkastens ange­ ordnet ist/sind, und daß im Boden (6) quer zur Schub-/Zu­ g-Richtung (4) und parallel zu den Wälzlagern (5) erstrec­ kende Aussparungen (7) oder Ausnehmungen derart ausgebildet sind, daß im eingeschobenen Zustand des Schubkastens je­ weils eine Ausparung oder Ausnehmung ein Wälzlager (5) berührungsfrei überspannt.
2. Längsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schubkasten (1) ein Sperrelement (8) angeordnet oder ausgebildet ist, das im eingeschobenen Zustand des Schubkastens (1) am oder im Gehäuse oder Gestell (2) einra­ stet.
3. Längsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Wälzlager (5) im unteren Rand der Einschuböff­ nung (3) ausgebildet ist.
4. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (7) im Boden (6) des Schubkastens (1) eine Wölbung, Mulde, Längsrinne oder dergleichen ist.
5. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (5) ein Rollen­ lager ist.
6. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (8) am oder im Boden (6) des Schubkastens (1) ausgebildet oder angeordnet ist und im eingeschobenen Zustand des Schubkastens (1) hinter den unteren Rand der Einschuböff­ nung (3) einrastet.
7. Längsführung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Wälzlager (5) mindestens zwei, axial fluchten­ de Lagerrollen (9) aufweist.
8. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (5) aus Kunst­ stoff bestehende Lagerelemente aufweist.
9. Längsführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß im unteren Rand der Eintrittsöffnung (3) Aussparungen (10) ausgebildet sind, in denen die Lagerrol­ len (9) gelagert sind.
10. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Schubkastens (1) im Bereich der Rückwand Gleitführungsele­ mente (11) ausgebildet sind.
11. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelemente (8) im Boden (6) des Schubkastens (1) muldenartige Ausbuchtungen ausgebildet sind.
12. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 für ein Gehäuse oder Gestell, welches für je einen Schubkasten zwei zueinander parallele, im Abstand voreinan­ der angeordnete Gleitführungen aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Rand der Einschuböffnung (3) ein Steg oder Holm (12) ist, dessen Oberseite (14) sich in der Ebene der beiden Gleitführungen (13) erstreckt.
13. Längsführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (12) und/oder die Gleitführungen (13) aus Profilmaterial gebildet sind.
14. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am oder im Boden (6) des Schubkastens (1) vorgesehenen Sperrelemente (8) und die Lagerrollen (9) quer zur Schub-/Zug-Richtung (4) des Schubkastens derart gegeneinander versetzt sind, daß diese in der Schub-/Zug-Richtung (4) auf Lücke stehen.
15. Längsführung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Aussparung (7) von der Rastkante des Sperrelements (8) im wesentlichen gleich dem Abstand der Wälzlagerachse (14) von der Einraststelle der Sperrelemente (18) am oder im Gehäuse oder Gestell (2) ist.
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