DE2946113A1 - Auszugsbeschlag fuer einen schubkasten - Google Patents

Auszugsbeschlag fuer einen schubkasten

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DE2946113A1
DE2946113A1 DE19792946113 DE2946113A DE2946113A1 DE 2946113 A1 DE2946113 A1 DE 2946113A1 DE 19792946113 DE19792946113 DE 19792946113 DE 2946113 A DE2946113 A DE 2946113A DE 2946113 A1 DE2946113 A1 DE 2946113A1
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DE19792946113
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Erich 6483 Bad Soden-Salmünster Löhnert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/433Drawers with a couple of pivotally retractable, roller-supporting arms at the rear of the drawer, e.g. for curved slides or guides

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dlpl.lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dlpi.mg. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL Dipl.-Ing. S. Schubert
GR. ESCHENHEIMER STR. 39
TELEFON: (0Θ1Ι)
281134 2870M
6000 FRANKFURT AM MAIN 1
4. November 1979 Gu/pi.
Erich Löhnert
Im Rausch 1
6483 Bad Soden-Salmünster
Auszugsbeechlag für einen Schubkasten,
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29A6113
Die Erfindung betrifft einen Auszugsbeschlag für einen Schubkasten mit Jeweils einer an beiden Seiten der Schubkastenzarge angebrachten Auszugsschiene mit L-Profil und Jeweils einer an beiden Seiten des Korpus angebrachten Korpusschiene mit U-Profil, die Jeweils paarweise zusammenarbeiten, wobei die Auszugsbewegung Jeweils durch eine an der Auszugsschiene angebrachte Auszugsrolle und eine an der Korpusschiene angebrachte Korpusrolle ermöglicht wird, die auf den waagerechten Planschen der Jeweils anderen Schiene des Schienenpaares abrollen.
Mit einem derartigen bekannten Auszugsbeschlag läßt sich bisher nur ein sogenannter Teilauszug, auch 4/5 Auszug genannt, erreichen. Das bedeutet, daß der betreffende Schubkasten nur um etwa 4/5 seiner Länge aus dem Korpus herausgezogen werden kann. Ein Vollauszug oder gar Uberauszug ist bei Verwendung der erwähnten beiden Schienenpaare (Korpusechienenpaar und Auszugsschienenpaar) nicht möglich.
Will man einen Vollauszug oder Uberauszug erreichen, bei dem also der Schubkasten so weit aus dem Korpus herausgezogen werden kann, daß seine Rückwand mit der Front des Korpus fluchtet bzw. sich vor dem Korpus befindet, so ist man bisher auf einen sogenannten 3-Schienen-Auszug angewiesen, bei dem also Insgesamt 3 Schienenpaare zusammenarbeiten. Dabei verdoppelt sich gegenüber einem Teilauszug aber nicht nur der Aufwand an Rollen bzw. Kugelkäfigen, sondern es entsteht auch ein doppeltes Spiel. Zusätzlich benötigt man ein drittes Schienenpaar.
Will man diesen konstruktiv aufwendigen Weg vermeiden, so kürzt man beim Stand der Technik auch die Länge des
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Schubkastens, wodurch der benötigte Raum zwischen dem Schubkasten-HinterstUck und der Korpus-Rückwand gewonnen wird. Diese Lösung wird aber mit der Schaffung eines toten Raumes erkauft, der für den eigentlichen Schubkasten verloren geht. Auch diese Lösung ist daher nachteilig.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auszugsbeschlag der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit dem bei nur geringem zusätzlichen konstruktiven Aufwand und praktisch ohne Raumverlust es möglich 1st, einen Vollauszug oder auch Überauszug zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende beider Auszugsschienen oder am vorderen Ende beider Korpusschienen Jeweils ein StUtzhebel mit einer Stützrolle angebracht ist, der bei eingeschobenem Schubkasten aus einer Ruhelage, in der er sich in einer Ebene parallel zur Vorderfront des Schubkastens befindet, bei ausgezogenem Schubkasten über eine Führung in eine Arbeitslage verschwenkbar ist, in der er die betreffende Auszugsschiene bzw. Korpusschiene verlängert.
In der Arbeitslage 1st somit das Stützhebelpaar in die Waagerechte verschwenkt und verlängert dadurch entweder das Auszugsschienenpaar oder das Korpusschienenpaar. Durch diese Verlängerung wird der angestrebte Vollauszug oder Überauszug erreicht. Der zusätzliche Platzbedarf für das Stützhebelpaar 1st minimal, well die StUtzhebel in der Ruhelage in eine Lage senkrecht zu den Schienenpaaren verschwenkt sind.
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FUr die Schwenkbewegung des StUtzhebelpaares gibt es mehrere Möglichkeiten, die sich alle entsprechend dem erwähnten Prinzip realisieren lassen. Sofern die Stützhebel an den rückwärtigen Enden der Auszugsschienen befestigt sind, werden sie entweder in einer vertikalen Ebene nach oben oder unten verschwenkt. Im allgemeinen empfiehlt sich ein Verschwenken nach oben, weil dann die StUtzhebel an der RUckwand ihres Schubkastens anliegen. Insbesondere wenn es sich um den jeweils untersten Schubkasten eines Möbelstücks handelt, kann aber auch ein Verschwenken nach unten In Betracht kommen, weil dann die volle Sockelhöhe für die Länge der StUtzhebel ausgenutzt werden kann, die in der Regel die Höhe des Schubkastens übersteigt. Bei an den rückwärtigen Enden der Auszugsschienen angebrachten StUtzhebel können diese aber auch in der waagerechten Ebene nach innen zur Anlage an die Rückwand des Schubkastens geschwenkt werden.
Sind die StUtzhebel an den vorderen Enden der Korpusschienen angelenkt, so können sie in ähnlicher Weise in der waagerechten Ebene nach innen oder in der lotrechten Ebene nach oben oder unten geschwenkt werden.
Es dient einer konstruktiven Vereinfachung der Führung, wenn an der Stützrolle ein FUhrungszapfen sitzt, der in eine Führungsnut in einem FUhrungsteil eingreift.
Der erwähnte überauszug läßt sich konstruktiv am einfachsten erreichen, wenn der StUtzhebel eine Aufkantung hat, die in der waagerechten Arbeltslage des Stützhebels den waagerechten Flansch derjenigen Schiene verlängert, auf dem die betreffende Korpusrolle abrollt. Die Aufkantung des Stutzhebels dient dabei somit als Verlängerung des betreffenden waagerechten Flansches der Schiene.
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Bel diesem Überauszug läuft die Auszugsrolle aus der Lauffläche der Korpusschiene heraus. Um die hierdurch bedingte erhöhte Belastung der Korpusrolle zu verhindern, wird es bevorzugt, wenn am Stützhebel zwischen dessen Schwenkachse und der Stützrolle eine Hilfsrolle angebracht ist, die auf dem waagerechten Flansch der Auszugsschiene abrollt. Die Belastung wird beim Überauszugs-Zustand somit von der Hilferolle aufgenommen.
Eine alternative Lösung beim Überauszug sieht vor, daß zusätzlich am vorderen Ende der Korpusschiene Jeweils ein Hilfs-StUtzhebel angebracht ist, der in der Arbeitslage die untere Lauffläche der Korpusschiene verlängert. Hierbei läuft also die Auszugsrolle auch beim Überauszugsweg nicht aus ihrer Laufbahn heraus.
Es ergibt sich eine besonders stabile Seitenführung ohne Beeinflussung von Toleranzen zwischen lichter Korpusbreite und Breite des Schubkastens, wenn die Auszugsrollen durch eine Stange drehfest miteinander verbunden sind und eine reibschlUssige oder zahnschlüssige Verbindung zu ihrer Lauffläche haben. Die zahnschlüssige Verbindung kann durch mehrere stirnseitige Fortsätze an den Rollen bewirkt werden, die mit Zahnungen an den Schienen kämmen.
Die reibschlUssige Verbindung hat den zusätzlichen Vorteil eines leisen Laufes.
Dies wird vorzugsweise durch Haftgummiringe erreicht, die in weiterer Ausgestaltung der Erfindung schmaler sind als die Breite der Rollen beträgt und die in Umfangsnuten
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an den Rollen eingesetzt sind. Bei einer größeren Belastung des Schubkastens erfolgt somit die eigentliche Lastübertragung direkt zwischen den Rollen und den Schienen (Stahl auf Stahl), so daß die Haftgummiringe nicht überbeansprucht werden.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsrolle auf dem unteren waagerechten Flansch und die Stützrolle am oberen waagerechten Flansch der betreffenden Korpusschiene abrollt. Dadurch ergibt sich eine konstante Führung der Auszugsrolle am unteren Schenkel der Korpusschiene über den gesamten Auszugsweg, wodurch ein Kippen und damit Absenken der Schublade bei halbem Auszugsweg, wie dies beim Stand der Technik vorhanden ist, auf ein Minimum reduziert wird. Die Rollenachse der Auszugsrolle wird hierbei nur einseitig, und nicht wechselseitig, belastet. Des weiteren ergibt sich dadurch eine konstante Führung auch der Stützrolle am oberen Schenkel der Korpusschiene über den gesamten Auezugsweg mit denselben Vorteilen,wie vorstehend erwähnt.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich fernerhin eine Entlastung der Korpusrolle in der vorderen Hälfte des Auszugsweges durch die in gleicher Richtung belastete Auszugsrolle, wodurch die Korpusrolle gegenüber herkömmlichen Rollenauszügen nur etwa die Hälfte der Höchstbelastung aufzunehmen hat. Dies gilt auch für den Uberauszug mit der erwähnten Hilfsrolle.
Beim Vollauszug wird es zur konstruktiven Vereinfachung bevorzugt, wenn die Schwenkachse des Stützhebels in der Drehachse der Auszugsrolle liegt.
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Sofern ein Einlauf gewünscht wird, kann dieser in vorteilhafter Weise an der ohnedies vorhandenen Führung für die Auszugsrolle oder für die Stützrolle ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Flg. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Möglichkeit für die Anordnung der schwenkbaren Stützhebel;
Fig. 2 in einer schematischen Draufsicht eine zweite Möglichkeit für die Anordnung der schwenkbaren StUtzhebel;
Fig. 3 in einer schematischen Draufsicht eine dritte Möglichkeit für die Anordnung der schwenkbaren StUtzhebel;
Flg. A in einer schematischen Seitenansicht eine vierte Möglichkeit für die Anordnung der schwenkbaren Stützhebel;
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Fig. 5 perspektivisch eine AusfUhrungsform einer Korpusschiene;
Fig. 6 perspektivisch eine Ausführungsform einer Auszugsschiene mit StUtzhebel und Verbindungsachse;
Fig. 7 bis 12 Jeweils übereinander in einer Seitenansicht
(Fig. 7» 9 und 11) bzw. in einer Draufsicht (Fig. 8, 10 bzw. 12) den Schubkasten in eingeschobenem Zustand (Fig. 7 und 8), in teilweise herausgezogenem Zustand (Fig. 9 und 10) bzw. ganz herausgezogen (Fig. 11 u. 12);
Fig. 13 bis 15 schematisch in Seitenansichten die Belastungen der Rollen in eingeschobenem Zustand des Schubkastens (Fig. 13)» bei zur Hälfte herausgezogenem Schubkasten (Fig. 14) und bei zur Gänze herausgezogenem Schubkasten (Fig. 15);
Fig. 16 über dem Auszugsweg des Schubkastens aufgetragen
die Belastung der einzelnen Rollen beim neuartigen Auszugsbeschlag, verglichen mit dem Stand der Technik;
Fig. 17 in einer Seitenansicht eine Abänderung des
Auszugsbeschlages mit Abkantung des Stutzhebels für einen Uberauszug;
Fig. 18 eine Ansicht ähnlich Fig. 17 bei einer abgeänderten Ausführungsform mit Abkantung des Stutzhebels und Hilfsrolle;
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Zunächst sei das Prinzip des neuartigen Auszugsbeschlages anhand der Fig. 1 bis h erläutert. In diesen Figuren ist ein Korpus mit einer Vorderwand 31 und einer Rückwand 32 angedeutet. Ein Schubkasten 33 ist in Richtung des Doppelpfeiles 34 verschiebbar. StUtzhebel können in Richtung
der Doppelpfeile 35 verschwenkt werden. Die Schwenkachse der StUtzhebel ist jeweils bei Pos. 36 angedeutet. Bei den AusfUhrungsformen nach Fig. 1 und 2 sind die StUtzhebel
an den rückwärtigen Enden der Auszugsschienen angebracht. Bei den AusfUhrungeformen nach Fig. 3 und 4 sind sie an
den vorderen Enden der Korpusschienen angebracht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden die StUtzhebel in der Vertikalen nach oben geklappt. Entsprechend können sie auch nach unten geklappt werden.
Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2 werden die StUtzhebel in der Waagerechten nach innen geklappt.
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Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 3 werden die Stützhebel ebenfalls in der Waagerechten nach innen geklappt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 werden die Stützhebel in der Vertikalen nach oben oder unten geklappt.
Eine Korpusschiene 1 (vgl. Fig. 5) besteht aus einem U-Profil wie bei anderen RollauszUgen auch. Der obere Schenkel bekommt vorn eine Aufkantung 2, an der eine Korpusrolle 3 drehbar gelagert ist. Sie ist hinten im Bereich eines FUhrungsteils 4 abgeschnitten. Dieses Führungsteil enthält eine viertelkreisförmige Nut 5, in der ein Zapfen 15 einer Stützrolle 14 auf- und abgeführt wird (vgl. Fig. 6). Eine Aufbiegung 6 dient zum sanften Einlauf der Stützrolle 14.
Eine Auszugeschiene 7 (Flg. 6) besteht, wie ebenfalls bei RollauszUgen Üblich, aus einem Z-Profil. Am hinteren Ende befindet sich eine Ausstanzung, neben der eine Nase 9 angeordnet ist. Eine Bohrung 10 hinten dient als Stützhebel- und als Auszugerollenlager. Ein Stützhebel 12 ist mit einer Auszugsrolle 11 in der Auszugsschiene 7 unabhängig voneinander drehbar fest gelagert. Der Stutzhebel hat einen Ansatz mit Anschlag 13, der in waagerechter Stellung des Stutzhebels an die Nase 9 der Auszugsschiene schlägt. Am in senkrechter Stellung oberen Ende des Stutzhebels 12 sitzt die Stützrolle 14, deren Achse als FUhrungszapfen vorn herausragt und das Senken und Heben des Stützhebels innerhalb des Bereiches des FUhrungsteils 4 durch die Nut 5 bewirkt.
Die Auszugsrolle 11 ist, wie die anderen Rollen auch, mit einer ringsum laufenden Nut versehen, in der ein Haftgummiring
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16 liegt.
Eine Verbindungsachse 17 ist in die Achse der Auszugsrolle 11 eingesteckt und verbindet diese mit der entsprechenden Auszugsrolle auf der anderen Seite des Schubkastens.
Der StUtzhebel 12 besitzt in der Achse einen in der Zeichnung nicht sichtbaren ringförmigen Ansatz als Drehlager in der Auszugeschiene 7, um zu vermeiden, daß in belasteter, waagrechter Stellung des Stützhebels die Auszugsrollen-Achse auf Scherung beansprucht und dadurch die Rolle gehemmt wird.
Im geschlossenen Zustand des Schubkastens schließen vorne die Korpusschiene 1 und die Auszugsschiene 7 miteinander ab. Der obere Schenkel der Auszugsschiene liegt vorne auf der Korpusrolle 3 auf, auf dem die Z-Schiene über ihren gesamten Auszugsweg (vgl. Fig. 7, β) rollt. Die Auszugsschiene 7 - und damit der Schubkasten - sitzt mit ihrer Auszugsrolle 11 auf dem unteren Schenkel der Korpusschiene 1 auf, auf dem sie sich ebenfalls auf dem gesamten Auszugsweg des Schubkastens 18 bewegt. Der StUtzhebel steht senkrecht, er liegt mittig in der Ausstanzung β der Auszugsschiene 7. Der Führungszapfen 15 der Stützrolle 14 liegt in oberster Stellung in der Nut 5 des Führungsteils 4.
Wird nun die Schublade herausgezogen (Fig. 9, 10), so bewegt sich die Auszugsschiene 7 mit der Schublade 18 nach vorn und der StUtzhebel 12 gleitet, vom Führungszapfen 15 in der Nut 5 des Führungsteils 4 geführt, nach hinten unten.
Auf dem weiteren Auszugsweg des Schubkastens nach vorn verläßt nun der FUhrungszapfen 15 den Bereich des Führungsteils 4
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bzw. dessen Nut 5, wobei gleichzeitig die Stützrolle i4 unter die Aufkantung 6 des oberen Schenkels der Korpusschiene 1 gleitet.
Auszugsrolle 11 und Stützrolle 14 sind mittels des Stützhebels 12 so angeordnet, daß bei waagrecht liegendem Stützhebel 12 die Auszugsrolle 11 am unteren, die Stützrolle 14 am oberen Schenkel der Korpusschiene 1 kraftschlüssig anliegt. Dabei gleichen die Haftgummiringe 16 der Rollen 3, 11 und 14 Fertigungstoleranzen aus. Etwa auf der Mitte des Auszugsweges des Schubkastens liegt dieser mit dem oberen Schenkel des Z-Profils 7 auf der Korpusrolle 3 in der Waage. Bei herkömmlichen Rollauszügen kippt die Schublade und zwar deshalb, weil sich die bisher auf dem unteren Schenkel der Korpusschiene bewegende Rolle der Auszugsschiene infolge der Verlagerung des Schwerpunktes des Schubkastens von der Stellung hinter der Korpusrolle in die Stellung vor dieser bewegt, wobei die Auszugsrolle gleichzeitig ihre Drehrichtung umkehrt.
Diese Erscheinung des Kippens der Schublade - und damit des Absenkens - tritt bei dem neuartigen Beschlag nicht auf, weil die Auszugsrolle über den gesamten Laufweg immer am unteren, die Stützrolle dagegen immer am oberen Schenkel des Korpusschienen-U-Profils anliegt, sobald die Stützrolle in die Korpusschiene eingefahren ist. Vgl. auch Fig. 13 - 15, in denen die Lastverteilung auf die Rollen bei der Belastung "1" eingezeichnet ist.
In Fig. 16 sind die unterschiedlichen Rollenbelastungen bei herkömmlichen Auszügen mit dem neuartigen Auszug verglichen. Hierbei ist dargelegt, daß sich für die am stärksten beanspruchte Korpusrolle bei der Neuheit gegenüber herkömmlichen Auszügen eine Verringerung der Belastung auf die
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Hälfte ergibt. Unter der Voraussetzung eines Abstandes von Stütz- und Auszugsrolle zur Schubkastentiefe von 1 : 4 (entspricht dem herkömmlichen 4/5-Auszug und daher üblichen Bedingungen) ergibt sich daher die wesentlich geringere Rollenbelastung der Neuheit gegenüber bisherigen Auszugsführungen trotz Wegfalls des Auszugsverlustes.
Der StUtzhebel 12 weist einen Anschlag 13 auf, der soweit vorsteht, daß er den oberen Schenkel der Korpus-Schiene 1 bzw. die Aufkantung 6 berühren könnte. Aus diesem Grunde ist das FUhrungsteil 4 entsprechend breit gehalten.
Nun betrachten wir die vordere Hälfte des Auszugsweges der Schublade, wie sie - im Endanschlag - in Fig. 11, 12 dargestellt ist. Der StUtzhebel 12 liegt waagrecht, die Auszugerolle liegt praktisch unter der Korpusrolle. Der Anschlag 13 liegt an der Nase 9 der Auszugsschiene, und daran achlägt die Korpusrolle 3 an. Der Schubkasten ist voll ausgezogen.
Um den Schubkasten aus dem Korpus herauszunehmen, hebt man ihn an, damit die Nase 9 und der Anschlag 13 über die Korpusrolle 3 gehoben werden kann, wobei der StUtzhebel - infolge seines Gewichtes - in seiner waagerechten Lage verbleibt.
Beim Hereinschieben des Schubkastens spielen sich die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Sobald der FUhrungszapfen 15 in die Nut 5 des FUhrungstells 4 kommt, ergibt sich beim Hereinschieben des Schubkastens ein geringer Widerstand, weil dann der StUtzhebel nach oben gehoben werden muß. Bei der gezeichneten Ausführung des Stutzhebels ergibt sich - alle Teile aus Stahl vorausgesetzt -
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ein Gewicht hinter dem Drehpunkt von nur etwa 45 g.
Oft wird gewünscht, daß die Auszugsführung einen sogenannten Einlauf erhält, der bewirkt, daß die Schublade in eingeschobener Stellung auch dann bleibt, wenn der Korpus nach vorn geneigt steht. Ein solcher Einlauf kann für die Auszugs-, wie für die Stütz-Rolle durch eine Anspritzung am Führungsteil 4 vorgesehen werden.
Der große Nachteil des Rollauezuges gegenüber dem Kugelschienen-Auszug ist seine bisher sehr geringe Seitenstabilität. Sie ergibt sich daraus, daß die Rollen auf den Laufflächen seitliches Spiel haben müssen, und beim Herausziehen des Schubkastens und damit immer geringer werdendem Abstand zwischen Korpus- und Auszugsrolle ergibt sich somit ein immer ungünstiger werdendes Hebelverhältnis und dadurch ein immer größeres Spiel.
Die Situation beim Kugelschienenauszug ist vom System her bedingt besser: Hier ist die Auszugsschiene mit der Korpusschiene im Bereich des Kugelkäfigs exakt verbunden. Allerdings 1st die Biegesteifigkeit der Auszugsschiene bei diesem System wegen ihres Verhältnisses Breite zu Höhe seitlich viel geringer als nach unten. Diese Tatsache wird hier ausgenutzt, um Toleranzen zwischen Schubladenbreite und lichter Korpusbreite auszugleichen: Die Auszugsschiene gibt seitlich nach. Als - unerwünschter - Nebeneffekt ergibt sich daraus jedoch, daß sich (besonders bei breiten Schubladen) die Kugelkäfige beider Auszugsführungsselten gegeneinander versetzen können, und somit auch die Seitenstabilität geringer wird.
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Die Neuheit vermeidet alle solche Nachteile, und auch die Toleranzschwierigkeiten zwischen Schubkastenbreite zu lichter Korpusbreite:
- Bei Kugelschienen-Auszügen, wo im Bereich des Kugelkäfigs, wie schon beschrieben, eine starre Verbindung zwischen Korpus- und Auszugsschiene besteht, muß
- entweder die Auszugsschiene seitlich nachgeben, oder
- die Befestigung des Schubkastens in der Auszugsschiene Toleranzen aufnehmen.
- Bei Rollauszügen kann man die Laufbahnen samt Rollen für einen Zwangs-Oeradlauf entsprechend verformen. Immerhin müßte dann einseitig (rechts oder links) Spiel zum Breitentoleranzausgleich vorhanden sein (was verschiedene Schienenformen rechts und links ergäbe, oder eine Einstellmöglichkeit mit Aufwand und längerer Montagezeit erfordert), dann hat man aber immer noch den Nachteil, daß sich beim Herausziehen des Schubkastens der Rollenabstand verringert und dadurch das Hebelverhältnis immer ungünstiger wird.
Um eine exakte Seitenstabilität gleichbleibend auf dem gesamten Auszugsweg zu erreichen, 1st es daher notwendig, zwei gleiche Rollen beider Beschlagseiten zum Zwangs-Synchron-Lauf miteinander zu verbinden.
Technisch einwandfrei ist die Lösung, den Gleichlauf durch ein Zahnrad-/Zahnstangen-System - etwa durch eine Triebstockverzahnung - zu garantieren. Diese Möglichkeit erscheint jedoch aufwendig, weshalb mit Hilfe von Haftgummiringen an allen Rollen die Haftung zwischen Rolle und Laufbahn der Schienen erhöht wird, wobei durch eine Steckachse 17 die Verbindung zwischen rechter und linker Führung hergestellt wird.
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Bei der Prüfung durch ein Modell hat sich ergeben, daß alle Rollen zur Seitenstabilität beitragen sollten, sofern nicht ein Zahnrad-/Zahnstangenzwangsgeradlauf eingesetzt wird. Auch erreicht man damit einen besonders geräuschlosen Lauf der Schienen, wenn alle Rollen Haftgummiringe tragen.
Im übrigen ergibt sich dabei, daß die Geradführung umso besser ist, je stärker die Schublade belastet wird.
Der Haftgummiring der Rollen ist wesentlich schmaler als die Breite der Rollenlauffläche und der Laufbahnen. Dadurch wird
- der Gummi nicht überbeansprucht bei starker Belastung,
- die Schublade exakt waagerecht geführt, weil Metall auf Metall rollt.
Vollauszüge werden bisher vornehmlich in der BUromöbelindustrie bei einer Tragkraft der Auszugsführungen von 40 bis kg eingesetzt; hier bestimmen die Papiermaße (DIN A 4 und DIN A 5) die Schubkastenabmessungen. Nun verlangt es der Verwendungszweck, daß hierbei überauszüge notwendig sind, weil die Schubkästen nicht nur bis zur Korpusvorderkante sondern auch noch über die Vorderstücke darüberliegender Schubkästen herausgezogen werden müssen, weil ja bei Karteiauszügen auch die hinterste Kartothekkarte bequem erreichbar sein muß. Da sich bei überauszügen die Hebelverhältnisse stark verschlechtern, zudem auf die Schwerpunktverlagerung beim Korpus mit schwer belasteten, voll ausgezogenen Schubkästen Rücksicht genommen werden muß (der Korpus darf ja nicht kippen), ist zur Zeit ein Uberauszugsmaß von 25 mm üblich.
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Erfreulicherweise stehen bei Karteizügen Schubkastenhöhen von mehr als 210 mm (DIN A 4 quer) zur Verfugung, was deshalb wichtig ist, weil von der Schubkastenhöhe die Länge des (in hinterer Stellung senkrecht stehendem) Stutzhebels abhängig ist. (Es ist in Jedem Falle, nicht nur beim Uberauszug, zweckmäßig, die Länge des Stutzhebels der Schubkastenhöhe anzupassen).
Um einen Überauszug zu erreichen, muß die Laufbahn der Auezugeschiene 7 nach hinten verlängert werden, siehe Fig. 17. Dies geschieht dadurch, daß man den StUtzhebel 12 entsprechend abkantet, so daß diese Abkantung 20 beim waagerecht liegenden StUtzhebel mit der Laufbahn der Auszugsschiene 7 fluchtet und sie soweit verlängert, daß ein Überauszugsmaß von z.B. Üblichen 25 mm daraus resultiert.
Die bei einfacher VollauszugsfUhrung am hinteren Ende der Auszügeschiene 7 sitzende Nase 9 sowie die Ausstanzung θ entfällt. Die Nase 9 wird an das Ende der Abkantung 20 des StUtzhebels verlegt. Auch ist es zweckmäßig, den Drehpunkt des StUtzhebels 12 nicht in die Achse der Auszugsrolle 11 zu legen, sondern darüber anzuordnen, um die Hebelverhältnisse innerhalb des StUtzhebels günstiger zu gestalten. Schließlich ist noch ein Anschlag 21 für den Stützhebel vorzusehen. Ein zweiter Anschlag im größeren Abstand zum Drehpunkt kann bei großen Belastungen zudem zweckmäßig sein (nicht gezeichnet).
Auf dem Überauszugsweg in der Ausführung nach Fig. 17 läuft die Auszugsrolle 11 aus der Lauffläche der Korpusschiene 1 heraus. Dadurch wird die Korpusrolle, bisher von der Aus-
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zugsrolle unterstützt (siehe Kurven Fig. 16), nunmehr mit doppelter Kraft belastet. Diesen Nachteil vermeidet eine Ausführung nach Fig. 18. Es wird eine vierte Rolle benötigt, die als Hilfsrolle 22 bezeichnet ist und am Stützhebel sitzt. Dafür wird die Auszugsrolle 11 soweit nach vorn gesetzt, daß sie die Drehbewegung des Stutzhebels 12 nicht behindert.
Es ist auch möglich, durch einen zweiten Stützhebel vorn an der Korpusschiene angebracht, die untere Lauffläche der Korpusschiene zu verlängern. Auch dann läuft die Auszugsrolle nicht auf dem Uberauszugsweg aus der Laufbahn heraus.
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Claims (12)

  1. 2 9 A 6 11
    Patentansprtiche bzw. Schutzansprüche:
    Auszugsbeschlag für einen Schubkasten mit jeweils einer an beiden Seiten der Schubkastenzarge angebrachten Auszugsschiene mit L-Profil und jeweils einer an beiden Seiten des Korpus angebrachten Korpuaschiene mit U-Profil, die jeweils paarweise zusammenarbeiten, wobei die Auszugsbewegung jeweils durch eine an der Auszugsschiene angebrachte Auszugsrolle und eine an der Korpusschiene angebrachte Korpusrolle ermöglicht wird, die auf den waagerechten Flanschen der jeweils anderen Schiene des Schienenpaares abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende beider Auszugsschienen (7) oder am vorderen Ende beider Korpusschienen (1) jeweils ein Stützhebel (12) mit einer Stützrolle (14) angebracht ist, der bei eingeschobenem Schubkasten (33) aus einer Ruhelage, in der er sich in einer Ebene parallel zur Vorderfront (31) des Schubkastens befindet, bei ausgezogenem Schubkasten über eine Führung (5» 15) in eine Arbeitelage verschwerkbar ist, in der er die betreffende Auszugsschiene bzw. Korpusschiene verlängert.
  2. 2. Auszugsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (12) am rückwärtigen Ende der Auszugsschienen (7) in einer vertikalen Ebene schwenkbar angebracht sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    ir-
    2-
  3. 3. Auszugsbeschlag nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützrolle (14) ein FUhrungszapfen (15) sitzt, der in eine Führungsnut (5) in einem FUhrungsteil (4) eingreift.
  4. 4. Auezugsbeschlag nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der StUtzhebel (12) eine Aufkantung (20) hat, die in der waagerechten Arbeitelage des Stutzhebels den waagerechten Flansch derjenigen Schiene verlängert» auf dem die betreffende Rolle abrollt.
  5. 5. Auszugebeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am StUtzhebel (12) zwischen dessen Schwenkachse und der Stützrolle (14) eine Hilfsrolle (22) angebracht ist, die auf dem waagerechten Flansch der Auszugeschiene (7) abrollt.
  6. 6. Auszugsbeechlag nach Anspruch 2 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß zusätzlich am vorderen Ende der Korpusschiene (1) Jeweils ein Hilfs-Stützhebel angebracht ist, der in der Arbeitslage die untere Lauffläche der Korpusschiene verlängert.
  7. 7. Auszugsbeschlag nach Anspruch 1 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsrollen (11) durch eine Stange (17) drehfest miteinander verbunden sind und eine reibschlüssige oder zahnschlUssige Verbindung zu ihrer Lauffläche haben.
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  8. 8. Auszugsbeschlag nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß auf alle Rollen (3, 11, 14, 22) HaftgummirinRe (16) aufgeschoben sind,
  9. 9. Auszugsbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftgummiringe (16) schmaler sind als die Breite der Rollen und in Umfangsnuten an den Rollen eingesetzt sind.
  10. 10. Auszugsbeschlag nach Anspruch 1 bis Anspruch 9, dadurch gekennzeichn et,
    daß die Auszugerolle (11) auf dem unteren waagerechten Flansch und die Stützrolle (14) am oberen waagerechten Flansch der betreffenden Korpusschiene (1) abrollt.
  11. 11. Auszugsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 3» Anspruch 7 bis Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Stützhebels (12) in der Drehachse der Auszugsrolle (11) liegt.
  12. 12. Auszugsbeschlag nach Anspruch 1 bis Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führung (4) ein Einlauf für die A«\szugsrolle oder für die Stützrolle ausgebildet ist.
    Der Patentanwa
    Dr. D. Gudel
    130021/0511
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