DE29817083U1 - Auszugeinrichtung für ein Einbauteil, das in einem Schrankelement einschieb- und ausziehbar ist - Google Patents

Auszugeinrichtung für ein Einbauteil, das in einem Schrankelement einschieb- und ausziehbar ist

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Description

GRÜNECKER, KINKELDEY,' S,
A N W A t*l"S* St) Z I EVA T ·*
ANWALTSSOZIETÄT MAXIMILIANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY
Rechtsanwälte
München
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LLM.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
DR. MICHAEL SCHRAMM, DIPL.-PHYS.
DR. MAXIMILIAN KINKELDEY, LLM.
Of Counsel
AUGUST GRÜNECKER.
DR. GUNTER BE20LD
DR. WALTER LANGHOFF
OR. WILFRIED STOCKMAIR (-1996)
Patentanwälte
European Patent Attorneys
München
DR. HERMANN KINKELDEY
DR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOB
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PLATH
ANNELIE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR. KLARA GOLDBACH
MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KLITZSCH
DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
OR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
DR. ANTON K. PFAU
DR. UDO WEIGELT
RAINER BERTRAM
JENS KOCH, M.S. (Uof PA) M.S. (ENSPM)
Köln
DR. MARTIN OROPMANN
IHR ZEICHEN/YOUR REF.
UNSER ZEICHEN / OUR REF.
DATUM / DATE
G 3949-80/nb
23.09.98
Peka-Metall AG Luzernerstrasse 19a 6295 Mosen SCHWEIZ
Auszugeinrichtung für ein Einbauteil, das in einem Schrankelement einschieb- und ausziehbar ist
MAXIMILIANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN TEL 089 / 21 23 50 FAX (GR 4) 089 / 21 86 92 FAX (GR 3) 089 / 22 02 87
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NO. 17 51734
BLZ 700 700 10
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KAISER-WILHELM-RING
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FAX 0221 / 94 97 22
Auszugeinrichtung für ein Einbauteil, das in einem Schrankelement einschieb- und ausziehbar ist
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auszieheinrichtung für ein Einbauteil, das in einem Schrankelement einschieb- und ausziehbar ist gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Auszugeinrichtungen sind bekannt. Diese sind üblicherweise mittig am Boden eine Schrankelementes eingesetzt und tragen beispielsweise einen Rohrrahmen, welche mit Aufhängeelementen versehen sind, in welche beispielsweise Körbe oder Tablare eingesetzt werden können, die die &iacgr;&ogr; im Schrank unterzubringenden Gegenstände aufnehmen. Der obere Rahmenteil ist am Deckelement mit Längsführung geführt. Frontseitig kann der Rahmen des Einbauteils mit einer Schrankabdeckung versehen sein.
Im aus dem Schrankelement ausgezogenen Zustand sind die Körbe bzw. Tablare von der Seite zugänglich. Um auch eine gute Zugänglichkeit auf den hinteren Bereich des Einbauteils zu erhalten, sind die Auszugeinrichtungen so gestaltet, dass der Einbauteil vollständig aus dem Schrankelement ausziehbar ist. Hierzu sind die Auszugeinrichtungen aus drei Schienen aufgebaut, die teleskopartig gegenseitig verschiebbar sind, wobei zwischen den einzelnen Schienen Rollmittel angebracht sind.
Bei einer ersten Art von Auszugeinrichtungen werden als Rollmittel Rollenpaare verwendet, die mit entsprechend an den Schienen angebrachten Längsführungen zusammenwirken. Diese Art von Auszugeinrichtungen zeichnen sich aus durch gute Laufeigenschaften. Des weiteren ist die Tragfähigkeit bei Verwendung von entsprechend grossen Rollen sehr hoch. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die einzelnen Schienen einer derartigen Auszugeinrichtung in einfacher Weise voneinander getrennt werden können. Dadurch lässt sich beispielsweise die erste Schiene problemlos am Boden des Schrankelementes befestigen, während die zweite Schiene am Rahmen befestigt wird. Der Rahmen kann dann in einfacher Weise in das Schrankelement eingefahren werden.
Derartige Auszugeinrichtungen weisen aber den Nachteil auf, dass bei grosser Tragfähigkeit grosse Rollen verwendet werden müssen, wodurch die Bauhöhe der Auszugeinrichtung relativ gross wird. Des weiteren sind derartige Auszugeinrichtungen relativ teuer.
Es sind auch Auszugeinrichtungen der genannten Art bekannt, bei welchen die ersten und zweiten Rollmittel als Kugelführungen ausgebildet sind. Diese Auszugeinrichtungen können preisgünstig hergestellt werden. Sie haben weniger seitliches Spiel als Rollenführungen. Des weiteren ist die Tragfähigkeit abhängig von der Anzahl der Kugeln und damit vom Auszugweg. Insbesondere
&iacgr;&ogr; als nachteilig wird empfunden, dass bei einer derartigen Auszugeinrichtung die erste Schiene und die zweite Schiene nicht vollständig voneinander getrennt werden können, was bei der Montage eines Schrankes mit grossen Vorteilen verbunden wäre, sondern dass die Auszugeinrichtung vollständig entweder im Boden des Schrankelementes oder am Einbauteil befestigt werden muss, wonach die Verbindung mit dem entsprechenden Gegenstück erfolgen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Auszugeinrichtung zu schaffen, die günstig ist in der Herstellung, die eine geringe Bauhöhe aufweist und die bei der Montage problemlos in zwei Teile aufgetrennt werden kann, wovon einer im Schrankelement und der andere am Einbauteil befestigt werden kann, wonach diese in einfachster Weise zusammengeführt werden können.
Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von vorn auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Auszugeinrichtung, zum Teil im Schnitt;
Fig. 2 eine Ansicht von der Seite auf das Ausführungsbeispiel gennäss Fig. 1, in der voll eingefahrenen Position des Einbauteils im Schrankelement;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2, in der voll ausgefahrenen Position;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Auszugeinrichtung, zum Teil im Schnitt;
&iacgr;&ogr; Fig. 5 eine Ansicht von der Seite auf das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 in der voll eingefahrenen Position des Einbauteils im Schrankelement;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4 und 5, in der voll ausgefahrenen Position.
Beim ersten Ausführungsbeispiel, wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, besteht die erfindungsgemässe Auszugeinrichtung 1 aus einer ersten Schiene 2, welche in nicht dargestellter, bekannter Weise mit dem Boden eines Schrankelementes verbunden werden kann. Diese erste Schiene 2 weist im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt auf.
In diese erste Schiene 2 eingelegt ist eine mittlere Schiene 3, die ebenfalls im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt aufweist. Zwischen dieser mittleren Schiene 3 und der ersten Schiene 2 sind die ersten Rollmittel 4 angeordnet. Diese ersten Rollmittel 4 bestehen aus zwei Rollen 5 und 6, welche das erste Rollenpaar bilden, und welche am vorderen Ende der ersten Schiene 2 jeweils drehbar befestigt sind, sowie aus zwei Rollen 7 und 8, die das zweite Rollenpaar bilden, und die am hinteren Ende der mittleren Schiene 3 jeweils drehbar befestigt sind.
• · · I
Die erste Schiene 2 ist mit zwei längs verlaufenden Führungsbahnen 9, 10 versehen, aufweichen die Rollen 7, 8 während des Ausziehens der Auszugeinrichtung 1 abgestützt sind. Die mittlere Schiene 3 ist mit längs verlaufenden Führungsbahnen 11,12 versehen, welche auf den Rollen 5 und 6 aufliegen.
In die mittlere Schiene 3 eingelegt ist eine zweite Schiene 13, die ebenfalls einen C-förmigen Querschnitt aufweist. Zwischen dieser zweiten Schiene 13 und der mittleren Schiene 3 sind die zweiten Rollmittel 14 eingesetzt, die aus Kugelführungen 15, 16 bestehen, die jeweils an der zweiten &iacgr;&ogr; Schiene 13 und an der mittleren Schiene 3 befestigt sind.
An der zweiten Schiene 13 ist der eine Rechteckform aufweisende Rohrrahmen 17 befestigt, in welchen in bekannter Weise beispielsweise nicht dargestellte Körbe zur Aufnahme von Gegenständen einhängbar sind. Der obere Teil des Rohrrahmens 17 ist in bekannter Weise in einer nicht dargestellten Längsführung verschiebbar gehalten, welche an der oberen Abdeckung des Schrankelementes befestigt ist.
Die Auszugeinrichtung 1 kann von der voll eingefahrenen Position, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, in die voll ausgefahrene Position, dargestellt in Fig. 3, gebracht werden. Die mittlere Schiene stützt sich hierbei über die Führungsbahnen 11 und 12 auf den Rollen 5 und 6 ab, die Rollen 7 und 8 stützen sich in einem ersten Ausfahrbereich auf dem Boden der ersten Schiene 2 ab, während sie in einem zweiten Ausfahrbereich durch die Führungsbahnen 9 und 10 der ersten Schiene 2 abgestützt werden. Die voll ausgefahrene Position der mittleren Schiene 3 bezüglich der ersten Schiene 2 ist dann erreicht, wenn der Anschlag 18, der jeweils in den Führungsbahnen 11 und 12 der mittleren Schiene 3 angebracht ist, auf die Rolle 5 bzw. 6 auffährt. Die voll eingefahrene Position ist erreicht, wenn die mittlere Schiene 3 am Anschlag 19 anstösst, welcher im hinteren Bereich der ersten Schiene 2 an deren Boden angebracht ist.
Das Ausziehen der zweiten Schiene 13 bezüglich der mittleren Schiene 3 erfolgt in bekannter Weise längs der Kugelführungen 15 und 16. Die Führungsschienen dieser Kugelführungen 15 und 16 erstrecken sich im we-
sentlichen über die gesamte Länge der zweiten Schiene 13. Da die zweite Schiene 13 bezüglich der mittleren Schiene 3 nur um etwa die halbe Länge ausgezogen werden muss, können die Führungsschienen der Kugelführungen 15, 16 etwa über die halbe Länge durch die Kugeln abgestützt werden. Dadurch wird eine hohe Tragfähigkeit erreicht. Die voll ausgefahrene Position der zweiten Schiene 13 bezüglich der mittleren Schiene 3 wird durch Anschläge begrenzt, die in bekannter, nicht dargestellter Weise in den Kugelführungen angebracht sind.
Dieses Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Auszugeinrichtung lässt sich trennen. Hierzu wird bei diesem Ausführungsbeispiel die mittlere Schiene 3 bezüglich der ersten Schiene 2 in die ausgezogene Position gebracht, bis der Anschlag 18 an den Rollen 5 und 6 anschlägt. Die mittlere Schiene 3 mit der darin enthaltenen zweiten Schiene 13 kann dann leicht angehoben werden, so dass der Anschlag 18 die Rollen 5 und 6 überfahren kann.
Die mittlere Schiene 3 kann sodann weiter ausgefahren werden, bis die Rollen 7 und 8 an den Rollen 5 und 6 anstossen. Die Führungsbahnen 9 und 10 der ersten Schiene 2 weisen in diesem Bereich eine Ausnehmung 20 auf. Somit kann die mittlere Schiene 3 mit der darin enthaltenen zweiten Schiene 13 senkrecht nach oben aus der ersten Schiene 2 ausgehoben werden. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass beispielsweise beim Einsetzen der Auszugeinrichtung 1 in einem Schrankelement die erste Schiene 2 am Boden des Schrankelementes befestigt werden kann, während die zweite Schiene 13 mit der mittleren Schiene 3 am Rohrrahmen 17 befestigt werden kann. Danach kann die Auszugeinrichtung 1 in umgekehrter Reihenfolge gemäss dem oben beschriebenen Vorgang zusammengesetzt werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel, wie es in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, besteht die erfindungsgemässe Auszugeinrichtung 1 ebenfalls aus einer ersten Schiene 2, welche in nicht dargestellter, bekannter Weise mit dem Boden eines Schrankelementes verbunden werden kann. Diese erste Schiene 2 weist im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt auf.
In diese erste Schiene 2 eingelegt ist eine mittlere Schiene 3, die ebenfalls im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt aufweist. Zwischen
dieser mittleren Schiene 3 und der ersten Schiene 2 sind die ersten Rollmittel 4 angeordnet. Diese ersten Rollmittel 4 bestehen aus Kugelführungen 35, 36, die jeweils an der ersten Schiene 2 und an der mittleren Schiene 3 befestigt sind.
In die mittlere Schiene 3 eingelegt ist eine zweite Schiene 13, die ebenfalls einen C-förmigen Querschnitt aufweist. Zwischen dieser zweiten Schiene 13 und der mittleren Schiene 3 sind die zweiten Rollmittel 14 eingesetzt, die aus zwei Rollen 25 und 26 bestehen, welche das erste Rollenpaar bilden, und welche am vorderen Ende der mittleren Schiene 3 jeweils drehbar befestigt sind, sowie aus zwei Rollen 27 und 28, die das zweite Rollenpaar bilden, und die am hinteren Ende der zweiten Schiene 13 jeweils drehbar befestigt sind.
Die mittlere Schiene 3 ist mit zwei längs verlaufenden Führungsbahnen 29, 30 versehen, aufweichen die Rollen 27, 28 während des Ausziehens der Auszugeinrichtung 1 abgestützt sind. Die zweite Schiene 13 ist mit längs verlaufenden Führungsbahnen 31, 32 versehen, welche auf den Rollen 25 und 26 aufliegen.
An der zweiten Schiene 13 ist der eine Rechteckform aufweisende Rohrrahmen 17 befestigt, in welchen in bekannter Weise beispielsweise nicht dargestellte Körbe zur Aufnahme von Gegenständen einhängbar sind. Der obere Teil des Rohrrahmens 17 ist in bekannter Weise in einer nicht dargestellten Längsführung verschiebbar gehalten, welche an der oberen Abdeckung des Schrankelementes befestigt ist.
Die Auszugeinrichtung 1 kann von der voll eingefahrenen Position, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, in die voll ausgefahrene Position, dargestellt in Fig. 6, gebracht werden.
Das Ausziehen der mittleren Schiene 3 bezüglich der ersten Schiene 2 erfolgt in bekannter Weise längs der Kugelführungen 35 und 36. Die Führungsschienen dieser Kugelführungen 35 und 36 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge der mittleren Schiene 3. Da die mittlere Schiene 3 bezüglich der ersten Schiene 2 nur um etwa die halbe Länge ausgezogen
werden muss, können die Führungsschienen der Kugelführungen 35, 36 etwa über die halbe Länge durch die Kugeln abgestützt werden. Dadurch wird eine hohe Tragfähigkeit erreicht.
Die voll ausgefahrene Position der mittleren Schiene 3 bezüglich der ersten Schiene 2 wird durch Anschläge begrenzt, die in bekannter, nicht dargestellter Weise in den Kugelführungen 35, 36 angebracht sind.
Die zweite Schiene 13 stützt sich beim Ausfahren und in der ausgefahrenen Position über die Führungsbahnen 31 und 32 auf den Rollen 25 und 26 ab, die Rollen 27 und 28 stützen sich in einem ersten Ausfahrbereich auf
&iacgr;&ogr; dem Boden der mittleren Schiene 3 ab, während sie in einem zweiten Ausfahrbereich durch die Führungsbahnen 29 und 30 der mittleren Schiene 3 abgestützt werden. Die voll ausgefahrene Position der zweiten Schiene 13 bezüglich der mittleren Schiene 3 ist dann erreicht, wenn der Anschlag 38, der jeweils in den Führungsbahnen 31 und 32 der zweiten Schiene 13 angebracht ist, auf die Rolle 25 bzw. 26 auffährt. Die voll eingefahrene Position ist erreicht, wenn die zweite Schiene 13 am Anschlag 39 anstösst, welcher im hinteren Bereich der mittleren Schiene 3 an deren Boden angebracht ist.
Auch diese Ausführungsform der erfindungsgemässen Auszugeinrichtung 1 lässt sich trennen. Hierzu wird bei diesem Ausführungsbeispiel die zweite Schiene 13 bezüglich der mittleren Schiene 3 in die ausgezogene Position gebracht, bis der Anschlag 38 an den Rollen 25 und 26 anschlägt. Die zweite Schiene 13 kann dann leicht angehoben werden, so dass der Anschlag 38 die Rollen 25 und 26 überfahren kann. Die zweite Schiene 13 kann sodann weiter ausgefahren werden, bis die Rollen 27 und 28 an den Rollen 25 und 26 anstossen. Die Führungsbahnen 29 und 30 der mittleren Schiene 3 weisen in diesem Bereich eine Ausnehmung 40 auf. Somit kann die zweite Schiene 13 senkrecht nach oben aus der mittleren Schiene 3 ausgehoben werden. Hierdurch wird ebenfalls der Vorteil erreicht, dass beispielsweise beim Einsetzen der Auszugeinrichtung 1 in einem Schrankelement die erste Schiene 2 mit der darin enthaltenen mittleren Schiene 3 am Boden des Schrankelementes befestigt werden kann, während die zweite Schiene 13 am Rohrrahmen 17 befestigt
werden kann. Danach kann die Auszugeinrichtung 1 in umgekehrter Reihenfolge gemäss dem oben beschriebenen Vorgang zusammengesetzt werden.
Eine derartige Auszugeinrichtung, wie sie vorgängig durch die Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, lässt sich günstig herstellen, erleichtert
die Montage in der angegebenen Weise und weist eine geringe Bauhöhe auf.

Claims (9)

Ansprüche
1. Auszugeinrichtung (1) für ein Einbauteil, das in einem Schrankelement einschieb- und ausziehbar ist, mit einer ersten Schiene (2), welche mit dem Schrankelement verbunden ist, und einer zweiten Schiene (13), welche mit dem Einbauteil verbunden ist, sowie einer zwischen der ersten Schiene (2) und der zweiten Schiene (13) angeordneten mittleren Schiene (3), mit ersten Rollmitteln (4), die zwischen der ersten Schiene (2) und der mittleren Schiene (3) angebracht sind und die mittlere Schiene (3) bezüglich der ersten Schiene (2) von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position verfahrbar ist,
&iacgr;&ogr; und mit zweiten Rollmitteln (14), die zwischen der mittleren Schiene (3) und der zweiten Schiene (13) angebracht sind und die zweite Schiene (13) bezüglich der mittleren Schiene (3) von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position verfahrbar ist, derart, dass der Einbauteil vollständig aus dem Schrankelement ausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einen der beiden Rollmittel (4 bzw. 14) als Rollenführung (5, 6, 7, 8 bzw. 25, 26, 27, 28) ausgebildet sind und die anderen der beiden Rollmittel (14 bzw. 4) als Kugelführung (35, 36 bzw. 15, 16) ausgebildet sind.
2. Auszugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rollmittel (4), die zwischen der ersten Schiene (2) und der mittleren Schiene (3) angebracht sind, aus zwei Rollenpaaren (5, 6 und 7, 8) bestehen, wovon eines am vorderen Ende der ersten Schiene (2) und eines am hinteren Ende der mittleren Schiene (3) drehbar befestigt ist.
3. Auszugeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Rolle (5, 6) des Rollenpaares, das am vorderen Ende der ersten Schiene (2) drehbar befestigt ist, jeweils eine Führungsbahn (11, 12), die längs der mittleren Schiene (3) verlaufen, abgestützt ist, und dass jede Rolle (7, 8) des Rollenpaares, das am hinteren Ende der mittleren Schiene (3) drehbar befestigt ist, jeweils auf einer Führungsbahn (9, 10), die längs der ersten Schiene (2) verlaufen, abgestützt ist.
4. Auszugeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Rollmittel (14), die zwischen der mittleren Schiene (3) und der zweiten Schiene (13) angebracht sind, Kugelführungen (15, 16) sind.
5. Auszugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Rollmittel (14), die zwischen der mittleren Schiene (3) und der zweiten Schiene (13) angebracht sind, aus zwei Rollenpaaren (25, 26 und 27, 28) bestehen, wovon eines am vorderen Ende der mittleren Schiene (3) und eines am hinteren Ende der zweiten Schiene (13) drehbar befestigt ist.
&iacgr;&ogr;
6. Auszugeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass auf jeder Rolle (25, 26) des Rollenpaares, das am vorderen Ende der mittleren Schiene (3) drehbar befestigt ist, jeweils eine Führungsbahn (31, 32), die längs der zweiten Schiene (13) verlaufen, abgestützt ist, und dass jede Rolle (27, 28) des Rollenpaares, das am hinteren Ende der zweiten Schiene
(13) drehbar befestigt ist, jeweils auf einer Führungsbahn (29, 30), die längs der mittleren Schiene (3) verlaufen, abgestützt ist.
7. Auszugeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rollmittel (4), die zwischen der ersten Schiene (2) und der mittleren Schiene (3) angebracht sind, Kugelführungen (35, 36) sind.
8. Auszugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eingefahrene Position und die ausgefahrene Position der mittleren Schiene (3) und der zweiten Schiene (13) durch Anschläge (18, bzw. 19, 39) begrenzt ist.
9. Auszugeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Rollenpaares, das am vorderen Ende der ersten Schiene (2) bzw. der mittleren Schiene (3) drehbar befestigt ist, die Führungsbahnen (9, 10 bzw. 29, 30), die längs der ersten Schiene (2) bzw. der mittleren Schiene (3) verlaufen, jeweils mit einer Aussparung (20 bzw. 40) versehen sind.
DE29817083U 1998-09-23 1998-09-23 Auszugeinrichtung für ein Einbauteil, das in einem Schrankelement einschieb- und ausziehbar ist Expired - Lifetime DE29817083U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005032327A1 (de) * 2005-07-08 2007-01-11 Atec - Torantriebstechnik Gmbh Führungsvorrichtung
US20090307981A1 (en) * 2006-07-14 2009-12-17 Peter Loidolt Apparatus for sliding gates or sliding doors
US8196353B2 (en) 2005-07-08 2012-06-12 Ceta Elektromechanik Gmbh Guiding mechanism for sliding leaves or sliding doors

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