DE8307357U1 - Teleskopauszug mit kugelfuehrung - Google Patents

Teleskopauszug mit kugelfuehrung

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DE8307357U1 DE19838307357U DE8307357U DE8307357U1 DE 8307357 U1 DE8307357 U1 DE 8307357U1 DE 19838307357 U DE19838307357 U DE 19838307357U DE 8307357 U DE8307357 U DE 8307357U DE 8307357 U1 DE8307357 U1 DE 8307357U1
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER ■ D, GROSSE · F. POLLMEIER - 3 -
11. MRZ. 1983 f .us. 73 908
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Str. 20, 3908 Neunkirchen
Teleskopauszug mit Kugelführung
Die Neuerung betrifft einen Teleskopauszug mit Kugelführung als Träger für in Gehäusen, Regalen o. dgl. ein- und ausfahrbar anaeordnete Schubfächer oder ähnliche Einbauten, bei welchem zwischen einer äuSeren Kugelführungsschiene und einer inneren Kugelführungsschiene jeweils an einander zugewendeten Flanschen und in darin eingeformten Führungsrinnen Kugelreihen als Lauf- und Koppeieiemente angeordnet sind.
Derartige Teleskopauszüge mit Kugelführung sind bereits bekannt, wie bspw. aus dem DE-GM 79 32 277 ersichtlich ist.
Solche Teleskopauszüge mit Kugelführung haben den Vorteil, daß die von ihnen getragenen Schubfächer oder ähnlichen Einbauten besonders leichtgängig relativ zu den sie aufnehmenden Gehäusen, Regalen o. dgl. ein- und ausgefahren werden können.
Da die zwischen den beiden benachbarten Kugelführungsschienen angeordneten, regelmäßig in Kugelkäfigen gefaßten, Kugelreihen bei der Ein- und Ausfahrbewegung der Schubfächer o. dgl.
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sich in den Führungsrinnen zwischen den benachbarten Kugelführungsschienen mit einer Differentialbewegung abwälzen, können die Kugelreihen bzw. die sie enthaltenden Kugelkäfige nur eine begrenzte Längenabmessung erhalten. Diese Längenabmessung ist dabei einerseits abhängig von der jeweiligen Baulänge der Schubfächer o.dgl. und wird andererseits bestimmt durch den Verstellweg/ der bei der Ein- und Äusfahrbewegung der Schubfächer o. dgl. maximal durchlaufen werden muß.
In jedem Falle ist die Bau- und Führungslänge der Kugelreihen bzw. Kugelkäfige aber beträchtlich kürzer als die jeweilige Längenabmessung der über diese miteinander in Wirkverbindung gehaltenen Kugelführungsschienen. Aus dieser Tatsache ergibt sich der Nachteil, daß im eingefahrenen Zustand der Schubfächer o.dgl. die Kugelreihen bzw. -käfige nur im mittleren Längenbereich zwischen den Kugelführungsschienen als Stütz- und Führungselemente wirksam sind, so daß auch nur in diesem mittleren Längenbereich eine Kraftübertragung zwischen den Kugelführungen des Teleskopauszuges stattfindet.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß aufgrund der begrenzten Länge und der eigenartigen Lage der Kugelreihen bzw. -käfige zwischen den Kugelführungsschienen nicht nur ein relativ großes Seitenspiel vorhanden ist, sondern sich, besonders bei belasteten Schubfächern o.dgl.,auch ein instabiles Führungsverhalten ergibt. Folglich stellen sich beim Ein- und Ausfahren der Schubfächer o.dgl. leicht Verkantungen der Kugelführungsschienen ein, die das Bewegungsverhalten der Teleskopauszüge beeinträchtigen. Noch nachteiliger ist jedoch, daß die belasteten Schubfächer o. dgl. im eingeschobenen Zustand keinen exakten nivillierten Endsitz im Schrankgehäuse, Regal o.dgl. erhalten. Da die Abstände bzw. Spalte zwischen den Stirnwänden beieinanderliegender Schubfächer oder Einbauten nicht nur zur Vermeidung eines übermäßigen Staubdurchtritts, sondern auch zur Schaffung
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einer einwandfreien Stirnansicht möglichst gering gewählt werden/ besteht die Gefahr, daß jeweils übereinanderliegende Stirnwände mit ihren benachbarten Kanten beim Einfahren der Schubfächer o.dgl. gegeneinanderstoßen, zumindest aber übereinanderschleifen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teleskopauszug mit Kugelführung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine verbesserte Halterung und Führung der Schubfächer o.dgl. ermöglicht und zumindest im eingefahrenen Zustand derselben eine gleichmäßige Kraftverteilung über die Wirklänge der Kugelführungsschienen gewährleistet.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß mindestens zwischen den beiden Enden der beiden Kugelführungsschienen und im Bereich zwischen den beiden Kugelreihen Zucatzführungen angeordnet sind, die wenigstens in der eingefahrenen Endstellung der Kugelführungsschienen als weitere Stütz- und Tragorgane ineinandergreifen.
Nach Anspruch 2 wird ein weiterbildendes Neuerungsmerkmal darin gesehen, daß die Zusatzführungen einerseits aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Profilkörper und andererseits aus in dessen öffnungsspalt hineinragenden Zapfen oder Rollen bestehen.
Dabei ist es denkbar, den im Querschnitt etwa C-förmigen Profilschienenkörper über die ganze Länge einer der Kugelführungsschienen verlaufend vorzusehen sowie die damit zusammenwirkenden Zapfen oder Rollen in bestimmten Abständen voneinander an der anderen Kugelführungsschiene anzuordnen.
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Als besonders vorteilhaft haben sich jedoch die Neuerungsmerkmale nach Anspruch 3 bewährt, nämlich, daß am oder nahe dem vorderen Ende der einen Kugelführungsschiene sowie am oder nahe dem hinteren Ende der anderen Kugelführungsschiene je ein Profilschienenkörper befestigt ist, während am oder nahe dem hinteren Ende der einen Kugelführungsschiene sowie am oder nahe dem vorderen Ende der anderen Kugelfürhungsschiene ein Zapfen oder eine Rolle sitzt.
Diese neuerungsgemäße Ausgestaltung eines Teleskopauszuges erweist sich als besonders vorteilhaft, weil die Wirkung der Zusatzführungen sich im wesentlichen erst kurz vor Erreichen des eingefahrenen Zustandes der Schubfächer ο.dgl. einstellt, dann aber gewährleistet/ daß die aus deren Belastung resultierenden Kräfte nicht nur im mittleren Längenbereich durch die Kugelreihen, sondern auch an beiden Enden sicher und spielfrei abgeleitet werden können.
Eine weiterbildende Ausgestaltung des Teleskopauszuges nach Anspruch 3 ist neuerungsgemäß durch Anspruch 4 erreichbar, indem nämlich die Profilschienenkörper aus im Seitenriß C-förmig gestalteten, quaderförmigen Kunststoffblocken bestehen, wobei jeweils zwei Kunststoffblöcke in der ausgefahrenen Endstellung der Kugelführungsschienen miteinander Begrenzungsanschläge oder -puffer bilden, während in der eingefahrenen Endstellung der Kugelführungsschienen jeder Kunststoffblock mit einem Zapfen bzw. einer Rolle als Trag- und/oder Rastelement wirksam ist.
Schließlich besteht ein Ausgestaltungsmerkmal der Neuerung nach Anspruch 5 auch noch darin, daß am offenen Ende der C-förmig gestaltetem Kunststoffblocke an den Schenkelinnenseiten Einlaufschrägen für die Zapfen oder Rollen vorgesehen bzw. ausgebildet; sind, an die sich gegenüber dem Durchmesser der Zapfen oder Sollen wenigstens geringfügig verengte Klemm- oder Rastabschnitte
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anschließen.
Diese Ausgestaltung erleichtert einerseits das Einführen der fe Schubfächer o. dgl. in die eingefahrene Endstellung; sie stellt andererseits aber auch sicher, daß die Schubfächer o.dgl. '!
in ihrer eingefahrenen Endstellung gewissermaßen spielfrei und gegen selbsttätiges öffnen fixiert gehalten werden.
Weitere Merkmale des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigt
Figur 1 in schematisch vereinfachter Stirnansicht einen Schrank- oder Regalausschnitt mit zwei, jeweins durch Teleskopauszüge übereinander gehaltenen Schubfächern»
P Figur 2 in räumlicher Seitenansicht und größerem Maßstab den \ in Fig. 1 im Bereich II eingebauten Teleskopauszug c \
Figur 3 wiederum im vergrößerten Maßstab, eine Stirnansicht , des Teleskopauszuges nach Fig. 2 in Pfeilrichtung III, \
Figur 4 eine entgegengesetzte Stirnansicht des Teleskopauszuges nach Fig. 2 in Pfeilrichtung IV gesehen, während |
Figur 5 eine Seitenansicht des Teleskopauszuges nach Fig. 2 \ in Pfeilrichtung V gesehen wiedergibt. \
Aus Fig. 1 sind zwei in, Abstand nebeneinander angeordnete Pfosten ]
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1 eines Regals bzw. zwei Seitenwände 1 eines Schrankes angedeutet, von denen jeder bzw. jede in mehreren Horizontalebenen 2-2 übereinander jeweils einen Teleskopauszug 3 für ein Schubfach 4 \ o.dgl. trägt. |:
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Jeweils zwei auf der gleichen Horizontalebene 2-2 liegende Teleskopauszüge 3 sind dabei gemeinsam einem Schubfach 4 o.dgl. zugeordnet, wie das die Fig. 1 erkennen läßt.
Vom oberen Schubfach 4 ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien ι · lediglich der Umriß des eigentlichen Kastenkörpers gezeigt, . während vom unteren Schubfach nur die Stirnwand zu sehen ist.
Aus Fig. 2 sind zwei im Abstand hintereinanderstehende Pfosten 1 eines Regals ersichtlich. Diese Pfosten 1 können aber auch jeweils als Endprofil der Seitenwand eines Schrankgehäuses vorgesehen sein. An den beiden Pfosten 1 des Regals oder den Endprofilen 1 der Seitenwand eines Schrankgehäuses ist der Teleskopauszug 3 befestigt. Dieser Teleskopauszug 3 besteht aus einer äußeren Kugelführungsschiene 5, einer inneren Kugelführungsschiene 6 sowie jeweils zwei zwischen diesen angeordneten Kugelreihen 7, die vorzugsweise in besonderen Kugelkäfigen gefaßt sind.
Die äußere Kugelführungsschiene 5 des Teleskopauszugs 3 weist zwei Flansche 8 auf, in die jeweils eine Kugelführungsrinne 9 eingeformt ist. Auch die innere Kugelführungsschiene 6 ist mit zwei Flanschen 10 versehen, deren jeder eine eingeformte Kugelführungsrinne 11 hat.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die beiden Kugelführungsschienen 5 und 6 jedes Teleskopauszuges 3 etwa gleiche Längenabmessung haben, während die Länge der Kugelreihen 7 nur relativ kurz ist und dabei einen Bruchteil, bspw. einem Viertel, der Länge der beiden Kugelführungsschienen 5 und 6 entspricht.
Im eingefahrenen Zustand de1^ Teleskopauszüge 3 nehmen die Kugelreihen 7 zwischen den beiden Kugelführungssch'ienen 5 und 6 derselben eine solche Lage ein, daß sie sich bspw. im mittleren Längen^
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bereich zwischen diesen befinden^ Im ausgefahrenen Zustand der Teleskopauszüge 3 haben sich jedoch die beiden Kugelreihen 7 aufgrund ihrer Differential-Abwälzbewegung zum vorderen Ende der äußeren Kugelführungsschiene 5 hin verlagert, greifen aber gleichzeitig am hinteren Ende der inneren Kugelführungsschiene 6 an.
Die Teleskopausxüge 3 lassen sich einerseits mit an ihrer äußeren Kugelführungsschiene 5 ausgebildeten Rastzungen 12 mit Einhängelöchern 13 in den Pfosten 1 des Regales oder aber den Endprofilen 1 eines Schrangehäuses kuppeln, während andererseits ihre innere Kugelführungsschiene Einhängerasten 14 hat, in die sich die Schubfächer 4 o.dgl. einkuppeln lassen.
Zur Verbesserung der Trag- und Führungseigenschaften für die Teleskopauszüge 3 sind zwischen den beiden Kugelführungsschienen
5 und 6 derselben, und zwar im Bereich zwischen den beiden mit Abstand übereinanderliegenden Kugelreihen 7 jeweils Zusatzführungen 15 angeordnet, die wenigstens in der eingefahrenen Endstallung der Kugelführungsschienen 5 und 6 gemäß Fig. 2 als weitere Stütz- und Tragorgane ineinandergreifen und dadurch die beiden Kugelreihen 7 teilweise entlasten.
Den Fig. 2, 3 und 4 ist zu entnehmen, daß die Zusatzführungen 15 einerseits aus einem im Querschnitt etwa C-förrnigen Profilkörper 16 und andererseits aus in dessen Öffnungsspalt hineinragenden Zapfen oder Rollen 17 bestehen.
Der im Querschnitt etwa C-förmige Profilkörper kann sich in Form einer durchgehenden Leiste über die ganze Länge einer der beiden Kugelführungsschienen 5 oder 6 erstrecken, während die mit im zusammenwirkenden Zapfen oder Rollen dann in bestimmten Abständen voneinander an der anderen Kugelführungsschiene
6 bzw. 5 sitzen.
Als besonders zweckmäßig hat sich jedoch eine Ausbildung erwiesen, wie sie den Fig. 2 bis 5 zu entnehmen ist»
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Bei diesem Ausführungsbeispiel eines Teleskopauszuges ist nämlich nahe dem vorderen Ende der äußeren Kugelführungsschiene 5 als Profilschienenkörper 16 ein im Seitenriß etwa C-förmig gestalteter, quaderförmiger Kunststoffblock 16' iniienseitig befestigt, während sich nahe dem hinteren Ende und an der Innenseite der inneren Kugelführungsschiene 6 ein entsprechend gestalteter Kunststoffblock 16" befindet.
Andererseits ist nahe dem voreren Ende der inneren Kugelführungsschiene 6 an deren Innenseite ein Zapfen oder eine Holle 17' gelagert, während sich ein entsprechender Zapfen bzw. eine entsprechende Rolle 17" am hinteren Ende und an der Innenseite der äußeren Kugelführungsschiene 5 befindet.
Aus den Fig. 3 und 5 geht hervor, wie die im Seitenriß etwa C-förmig gestalteten, quaderförmigen Kunststoffblöcke 16' und 16" mit dem Zapfen oder Rollen 17', 17" zur Bildung der Zusatzführungen 15 zusammenwirken. Aus Fig. 2 geht andererseits hervor, daß die Zusatzführungen 15 jeweils nur in der eingefahrenen Endstellung der Teleskopauszüge 3 wirksam sind, weil nämlich nur dann die Zapfen oder Rollen 17', 17" in die Kunststoffblöcke 16", 16" eingreifen.
Zu erwähnen ist noch, daß die Kunststoffblöcke 16' und 16" an den Kugelführungsschienen 5 und 6 eine Anordnung haben, die gewährleistet, daß die Kunststoffblöcke 16' und 16" in der ausgefahrenen Endstellung der inneren Kugelführungsschiene 6 gegeneinanderstoßen und dadurch Begrenzungsanschläge oder -puffer bilden.
Damit in der eingefahrenen Endstellung der inneren Kugelführühgsschiene 6 jeder Kunststoffblock 16', 16" mit einem Zapfen bzw. einer Rolle 17', 17" als Trag- und/oder Rastelement in Wirkverbindung treten kann, ist der Kunststoffblock 16' mit seiner Öffnungsseite nach vorne gerichtet an der äußeren Kugelführungs-
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schiene 5 befestigt, während der Kunststoffblock 16" mit seiner offenen Seite nach hinten gerichtet an der inneren Kugelführungsschiene 6 befestigt ist, Wie das aus Fig. 2 hervorgeht.
Damit das sichere Einlaufen der Zapfen oder Rollen 17' und 17" in die Kunststoffblöcke 16' und 16" kurz vor Erreichen der eingeschobenen Endstellung gewährleistet ist., sind die Kunststoffblöcke 16" und 16" an ihren Schenkelxnnenseiten mit Einlaufschrägen 18 ausgestattet, wie das die Fig. 2 und 5 erkennen lassen. An diese Einlaufschrägen 18 können sich sodann die Innanflanken der im Querschnitt C-förmigen Profilkörper 16 so anschließen, daß sie miteinander einen gegenüber dem Durchmesser der Zapfen oder Rollen 17 bzs. 17', 17" wenigstens geringfügig verengten Klemm- oder Rastabschnitt bilden. Diese Klemmoder Rastabschnitte gewährleisten dann in der eingefahrenen Endstellung der inneren Kugelführungsschienen 6 über die Teleskopauszüge 3 eine spielfreie Halterung der Schubfächer o.dgl. unLer gleichzeitiger Entlastung der Kugelreihen 7. Auch wird eine Arretierung der Schubfächer 4 o.dgl. gegen unerwünschtes, selbsttätiges öffnen bewirkt.

Claims (4)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEPD MÖLLER - D. GROSSE · F. POLLMEIER ,11. MRL1983* f-us- ' ' 73 9O8 Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Str. 20, 5908 Neunkirchen Schutzansprüche
1. Teleskopauszug mit Kugelführung als Träger für in Gehäusen, Regalen o.dgl. ein- und ausfahrbar angeordnete Schubfächer oder ähnliche Einbauten, bei welchem zwischen einer äußeren Kugelführungsschiene und einer inneren Kugelführungsschiene jeweils an einander zugewendeten Flanschen und in darin eingeformten Führungsrinnen Kugelreihen als Lauf- und Koppeielemente angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen den beiden Enden der beiden Kugelführungsschienen (5, 6) und im Bereich zwischen den beiden Kugelreihen (7) Zusatzführungen (15) angeordnet sind, die wenigstens in der eingefahrenen Endstellung (Fig. 2) der Kugelführungsschienen (5, 6) als weitere Stütz- und Führungsorgane ineinandergreifen.
2. Teleskopauszug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzführungen (15) einerseits aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Profilkörper (16) und anderer-» seits aus in dessen Öffnungsspalt hineinragenden Zapfen oder Rollen (17) bestehen.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERD MÖLLER - D. GROSSE · F. POLLMEIER
3. Teleskopauszug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oder nahe dem vorderen Ende der einen Kugelführungsschiene (5) sowie am oder nahe dem hinteren Ende anderen Kugelführungsschiene (6) je ein Profilschienenkörper (16* bzw. 1615} befestigt ist, während am oder nahe dem hinteren Ende der einen Kugelführungsschiene (5) sowie am oder nahe dem vorderen Ende der anderen Kugelführungsschiene (6) ein Zapfen oder eine Rolle (17V bzw. 17') sitzt (Fig. 2).
4. Teleskopauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienenkörper (16*, 16") aus im Seitenriß etwa C-förmig gestalteten, quaäerförmigen Kunststoffblocken (Fig. 2) bestehen, wobei jeweils zwei Kunststoffblöcke (16', 16") in der ausgefahrenen Endstellung der Kugelführungsschienen (5, 6) miteinander Begrenzungsanschläge oder '-puffer bilden, während in der eingefahrenen Endstellung der Kugelführungsschienen (5, 6) jeder Kunststoffblock (16', 16") mit einem Zapfen bzw. einer Rolle (17', 17") als Trag- und/oder Rastelement wirksam ist (Fig. 2 und 5).
5» Teleskopauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ende der C-förmig gestalteten Kunststoffbßcke (16' und 16") an den Schenkelinnenseiten Einlaufschrägen (18) für die Zapfen oder Rollen (17*, 17") ausgebildet sind, an die sich gegenüber dem Durchmesser der Zapfen. oder Rollen (17', 17") wenigstens geringfügig verengte Klemm- oder Rastabschnitte anschließen.
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