DE4301901A1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungs-Drahtschnei
demaschine mit einer Drahtelektroden-Schneidevorrichtung.
Bei einer elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine werden
elektrische Entladungsimpulse in einer Bearbeitungszone zwischen
einer Drahtelektrode und einem Werkstück erzeugt, um eine
komplexe Kontur aus dem Werkstück auszuschneiden. Bei einer
derartigen elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine besteht
eine Notwendigkeit, bei normalen Arbeitsbedingungen die Draht
elektrode in zwei Fällen absichtlich abzuschneiden. Beispiels
weise muß, nachdem ein Werkstück geschnitten worden ist, ein
neues Werkstück für das Schneiden eingerichtet werden. Zu diesem
Zeitpunkt muß die Drahtelektrode absichtlich abgeschnitten
werden, um die Drahtelektrode zu glätten, so daß sie in eine
Startposition des nächsten Werkstückes plaziert werden kann. Ein
vergleichbarer Fall tritt auf, bei dem die Drahtelektrode auch
absichtlich abgeschnitten werden muß, wenn ein Muster zum Aus
schneiden existiert, das verschiedene, unabhängig voneinander
vorgesehene Teile aufweist. Um das Muster aus dem Werkstück
auszuschneiden, wird zuerst ein Teil aus dem Werkstück ausge
schnitten, und dann wird, vor dem Ausschneiden des nächsten
Teiles des Werkstückes, die Drahtelektrode absichtlich abge
schnitten, so daß die Drahtelektrode in eine Startposition für
diesen nächsten Teil gebracht werden kann.
Um das Werkstück zu schneiden, werden elektrische Entladeimpulse
in die Bearbeitungszone zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück geleitet. Wenn allerdings die elektrische Entladung
wiederholt an derselben Stelle der Drahtelektrode auftritt,
besteht eine Wahrscheinlichkeit, daß die Drahtelektrode an
dieser Stelle zerbrechen wird. Bei einem derartigen ungewollten
Zerbrechen der Drahtelektrode muß eine vorbestimmte Länge der
Drahtelektrode abgeschnitten werden, bevor die Drahtelektrode
wieder eingefädelt wird. Insbesondere, wenn die Drahtelektrode
unbeabsichtigt abgebrochen wird, wie oben beschrieben, ist die
Bruchstelle der Drahtelektrode (der spitze Kopf der Drahtelek
trode) oder dessen Umgebung üblicherweise durch die elektrischen
Entladungen deformiert, die in der Bearbeitungszone zwischen der
Drahtelektrode und dem Werkstück auftreten. Es ist daher
schwierig, die Drahtelektrode, deren spitzer Kopf deformiert und
rauh ist, in eine schmale Drahtführung der elektrischen Entla
dungs-Drahtschneidemaschine oder in eine Startposition im Werk
stück einzuführen, das heißt, es ist schwierig, die Drahtelek
trode in die Maschine wieder einzufädeln.
Als Ergebnis wird bei der elektrischen Entladungs-Drahtschnei
demaschine nach einem Bruch eine vorbestimmte Länge der defor
mierten Drahtelektrode abgeschnitten und entfernt (weggeworfen).
Da die Drahtelektrode an ihrem Kopf spitz ist, ist es relativ
einfach, die Drahtelektrode in die Drahtführung einzuführen und
die Drahtelektrode in die elektrische Entladungs-Drahtschneide
maschine wieder einzufädeln. Verschiedene Typen von Drahtelek
troden-Schneidevorrichtungen, die in der Lage sind, automatisch
die oben beschriebenen Operationen auszuführen, sind bekannt.
Als ein Typ der Drahtelektrodenschneidevorrichtung existiert die
in der US 46 98 478 beschriebene Drahtelektroden-Schneidevor
richtung. Bei dieser beschriebenen Drahtelektroden-Schneidevor
richtung wird die abzuschneidende Drahtelektrode zwischen einer
Bremsvorrichtung und einer Klemmvorrichtung gespannt. Die
Bremsvorrichtung wird zum Anwenden einer rückwärtigen Spannung
auf die Drahtelektrode in Führungsrichtung oberhalb der Draht
elektrode zum Bearbeiten angewendet. Die Klemmvorrichtung vom
Rollentyp ist oberhalb des Werkstückes vorgesehen. Die gespannte
Drahtelektrode wird durch eine Schneidevorrichtung abgeschnit
ten, die oberhalb der Klemmvorrichtung vorgesehen ist, und die
Wicklung von Abfalldraht um die Klemmvorrichtung herum wird
heruntergeschoben, so daß sie in eine Abfallrinne fällt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist das spitze Ende der abge
brochenen Drahtelektrode um die Klemmvorrichtung gewickelt,
womit die Spannung erzeugt wird. Daher ist, nachdem die Draht
elektrode abgeschnitten wurde, die Abfall-Drahtelektrode stramm
um die Klemmvorrichtung gewickelt, so daß es sehr schwierig ist,
die Wicklung von Abfalldraht von der Klemmvorrichtung herunter
zuschieben. Als Ergebnis wird die Vorrichtung zum Herunter
schieben des Abfalldrahts sehr kompliziert.
Eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine zum Lösen der
oben beschriebenen Probleme ist in der Japanischen Patentof
fenlegungsschrift Nr. 2-2 37 724 beschrieben. Bei der offenbar
ten elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine sind eine
Vorratsspule zum Halten der Drahtelektrode, eine Bremse zum
Anlegen einer Bremskraft auf die Drahtelektrode, eine Schneide
vorrichtung mit einem Paar von Schweißelektroden, ein Paar von
Spannungsrollen, eine Abfallbox neben den Spannungsrollen sowie
eine Erkennungsschaltung zum Erkennen eines Brechens der Draht
elektrode vorgesehen.
Die Drahtelektrode wird von der Vorratsspule über die Bremse und
über ein Richtungsänderungsrad geführt, zu einem Punkt, wo sie
von einem Paar von Klemmrollen unmittelbar oberhalb der
Schneidevorrichtung gehalten wird. Unmittelbar unterhalb der
Schneidevorrichtung ist das Paar von Spannungsrollen vorgesehen,
zwischen denen die Drahtelektrode verläuft. Eine des Paares von
Spannungsrollen wird durch einen Motor in Zuführungsrichtung zum
Führen der Drahtelektrode betrieben. Unmittelbar seitlich des
Paares der Spannungsrollen ist die Abfallbox vorgesehen.
Wenn die Drahtelektrode geschnitten werden soll, wird die Bremse
aktiviert und die angetriebenen Spannrollen führen weiterhin die
Drahtelektrode, wodurch eine Spannung auf der Drahtelektrode
zwischen der Bremse und den Spannungsrollen bewirkt wird. Mit
der angelegten Spannung wird die Drahtelektrode durch die
Schweißelektroden geschnitten. Zu diesem Zeitpunkt muß der
Motor, der die angetriebenen Spannungsrollen betreibt, umgekehrt
werden, um den abgeschnittenen, abgebrochenen Abschnitt der
Drahtelektrode in eine Richtung zu führen, die umgekehrt der
Zuführungsrichtung liegt, so daß der Abschnitt von der Abfallbox
aufgenommen werden kann. Daher ist die Zeitgebung zum Umkehren
des die Spannungsrollen antreibenden Motors kritisch, wenn der
Abstand zwischen den Schweißelektroden und den Spannungsrollen
vergleichsweise klein ist, oder der abgeschnittene, gebrochene
Abschnitt der Drahtelektrode würde in die Bearbeitungszone
geführt werden und von den Spannungsrollen gelöst werden, bevor
sich der Motor umkehrt und damit die betriebene Spannungsrolle.
Sollte andererseits der Abstand zwischen den Schweißelektroden
und dem Paar von Spannungsrollen groß sein, zum Vermindern der
kritischen Zeitgebung, wird die Maschine unnötig und nachteilig
vergrößert. In jedem Fall wird die Notwendigkeit zum Umkehren
des Motors und der angetriebenen Spannungsrollen zum Entfernen
des abgeschnittenen, abgebrochenen Abschnittes der Drahtelek
trode die Komplexität und die Kosten der Vorrichtung vergrößern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Drahtelektroden-
Schneidevorrichtung zu schaffen, die sicher den abgeschnittenen,
abgebrochenen Abschnitt der Drahtelektrode auf einfache Weise
entfernen kann, ohne daß Größe, Komplexität und Kosten der Ma
schine erhöht werden.
Die Aufgabe wird durch die elektrische Entladungs-Draht
schneidemaschine nach dem Patentanspruch 1, das Verfahren nach
dem Patentanspruch 7, die Vorrichtung zum Schneiden einer
Drahtelektrode nach dem Patentanspruch 10 sowie die Vorrichtung
nach dem Patentanspruch 13 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine zum Schneiden
eines Werkstückes durch eine elektrische Entladung zwischen
einer Drahtelektrode und dem Werkstück in einer Bearbeitungszone
umfaßt ein Rad (eine Rolle), um welches die Drahtelektrode ge
führt wird, eine Bremsvorrichtung zum selektiven Anlegen einer
Bremskraft während einer elektrischen Entladungs-Bearbeitung und
einer größeren Bremskraft während des Schneidens an das Rad,
eine Führungsvorrichtung, die zwischen dem Rad und dem Werkstück
vorgesehen ist, zum Anlegen einer Führungskraft an die Draht
elektrode in einer Richtung auf das Werkstück zu, eine Schnei
devorrichtung zum Abschneiden der Drahtelektrode zwischen dem
Rad und der Führungsvorrichtung, sowie eine Steuervorrichtung
zum Steuern der Bremsvorrichtung, der Führungsvorrichtung und
der Schneidevorrichtung, so daß die Schneidevorrichtung die
Drahtelektrode abschneidet, nachdem die Bremsvorrichtung die
Bremskraft während des Schneidens an das Rad anlegt, und die
Führungsvorrichtung eine Führungskraft an die Drahtelektrode
anlegt, wodurch eine Spannung an der Drahtelektrode zwischen dem
Rad und der Führungsvorrichtung entsteht. Ferner steuert die
Steuervorrichtung die Führungsvorrichtung so, daß die Führungs
vorrichtung kontinuierlich die Führungskraft in der Richtung an
die Drahtelektrode anlegt, nachdem die Drahtelektrode durch die
Schneidevorrichtung geschnitten wurde, wodurch der abge
schnittene Abschnitt der Drahtelektrode entfernt wird.
Bei dieser elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine wird an
das Rad, um welches die Drahtelektrode geführt wird, die große
Bremskraft während des Schneidens angelegt, und das Rad stoppt
das Führen der Drahtelektrode. Ferner wird an die Drahtelektrode
die hinreichende Spannung durch die Führungsvorrichtung ange
legt. Nachdem die Drahtelektrode geschnitten ist, legt die
Führungsvorrichtung die Führungskraft in derselben Richtung an,
wie vor dem Zeitpunkt, als die Drahtelektrode geschnitten wurde,
zum Entfernen des abgeschnittenen Abschnittes der Drahtelek
trode. Daher wird der abgeschnittene Abschnitt der Drahtelek
trode sicher und auf einfache Weise entfernt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer elektrischen
Entladungs-Drahtschneidemaschine;
Fig. 2 ein Hauptbereich, in einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht, des Drahtelektroden-Schneide-Ent
fernungsbereichs;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Operation zum Abschneiden
einer Drahtelektrode, wenn die elektrische Entla
dungsbearbeitung sicher beendet ist;
Fig. 5A ein Flußdiagramm einer Operation zum Abschneiden
und Entfernen der abgebrochenen Drahtelektrode;
und
Fig. 5B eine Tabelle von Beschriftungen für die Schritte
des Flußdiagrammes aus Fig. 5A.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform unter Bezug auf die
Fig. 1 bis 5B beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist bei der elektrischen Entladungs-
Drahtschneidemaschine ein Arbeitstank 2 auf einer Basis 1
gesetzt, über einen X-Y-Führungstisch 6. Ein Werkstück W wird
auf einen Arbeitstisch 3 gesetzt, der in dem Arbeitstank 2 be
festigt ist, und der Arbeitstank 2 wird mit Bearbeitungsflüs
sigkeit 5 gefüllt, die eine Isolationseigenschaft aufweist
(Frischwasser oder ein Flüssigkeitsgemisch aus Frischwasser und
Öl). Die Bearbeitungsflüssigkeit 5 wird in den Bearbeitungstank
2 geleitet, aus einer Bearbeitungsflüssigkeitsversorgungsvor
richtung 4, in bekannter Weise, wie unten beschrieben. Während
der Bearbeitung wird die Bearbeitungsflüssigkeit 5 verschmutzt.
Daher wird die verschmutzte Bearbeitungsflüssigkeit 5 aus dem
Bearbeitungstank 2 zur Bearbeitungsflüssigkeitsversorgungsvor
richtung 4 zurückgeführt, auch in bekannter Weise. Danach wird
die verschmutzte Bearbeitungsflüssigkeit 5 durch ein Filter
geleitet und erneut in den Bearbeitungstank 2 geleitet. Ferner
wird der X-Y-Führungstisch 6 durch eine Antriebsvorrichtung
(nicht gezeigt) angetrieben, so daß das Werkstück W mit dem
Bearbeitungstank 2 bewegt wird.
Eine Drahtspule 9, auf welcher eine Drahtelektrode 8 aufge
wickelt ist, ist im oberen Bereich einer Säule 7 vorgesehen.
Eine obere Düse 11 ist unter einem oberen Arm 10 angeordnet, der
von der Säule 7 getragen wird. Eine untere Düse 13 ist auf einem
unteren Arm 12 befestigt, der wiederum auf dem unteren Abschnitt
der Säule 7 gehalten wird. Die Drahtelektrode 8, die von der
Drahtspule 9 abgewickelt wird, wird in Längsrichtung von der
oberen Düse 11 auf die untere Düse 13 durch das Werkstück W
geführt. Wenn die elektrischen Entladungsimpulse an die Draht
elektrode 8 und das Werkstück W durch eine Versorgungsspan
nungsvorrichtung (nicht gezeigt) angelegt werden, entstehen
elektrische Entladungen in einem kleinen Raum (Bearbeitungszone)
zwischen der Drahtelektrode 8 und dem Werkstück W, so daß das
Werkstück W geschnitten wird.
Um die Bearbeitungsflüssigkeit 5 zum Bearbeitungstank 2 aus der
Bearbeitungsflüssigkeitsversorgungsvorrichtung 4 zu leiten, wird
Bearbeitungsflüssigkeit 5 aus mindestens einer Seite der oberen
Düse 11 und der unteren Düse 13 in Richtung auf die Bearbei
tungszone gesprüht, so daß Metallstaub, der während der Bear
beitung erzeugt wird, entfernt wird und die Bearbeitungszone
gekühlt wird.
Die Drahtelektrode 8 beschreibt eine dünne Linie. Eine übliche
Drahtelektrode 8 weist einen Durchmesser von etwa 0,05 bis 0,3 mm
auf. Die Zuführungsgeschwindigkeit (Bewegungsgeschwindigkeit)
der Drahtelektrode 8 wird nach Maßgabe der Bearbeitungsbedin
gungen und der Dicke des Werkstücks W geändert. Wenn beispiels
weise das zu schneidende Werkstück W 50 mm dick ist, beträgt die
Führungsgeschwindigkeit 100 bis 300 mm/sec.
Ein Führungsrad 14 ist unterhalb der oberen Düse 13 vorgesehen.
Nachdem die Führungsrichtung der benutzten Drahtelektrode 8 in
Richtung auf eine im wesentlichen horizontale Richtung durch die
Führungsrolle 14 geändert wurde, wird die Drahtelektrode 8
zwischen einem Paar von Rollen 15 und 16 gehalten, so daß sie in
eine Aufnahmebox 18 eingeführt wird. Mindestens eine Rolle der
Rollen 15, 16 wird zum Drehen durch einen Aufnahmemotor 61 an
getrieben, wie in Fig. 3 gezeigt.
Anschließend wird die Versorgungsvorrichtung zum Bereitstellen
der Drahtelektrode 8 unter Bezug auf Fig. 2 erklärt. Die
Drahtspule 9 dreht sich in einer positiven Richtung, zum Führen
der Drahtelektrode 9 nach unten, während der Bearbeitung.
Allerdings wendet ein Antriebsmotor 20 ein entgegengesetztes
Moment an die Drahtspule 9 an, so daß die Drahtelektrode 9, wenn
sie es könnte, in einer negativen oder umgekehrten Richtung
drehen würde. Ein Paar von Rollen (Rädern) 21 und 22 ist
zwischen der Drahtspule 9 und dem Werkstück W vorgesehen. Eine
magnetische Bremse 23 ist mit der Rolle 21 verbunden. Daher
weist während der Bearbeitung die Drahtelektrode 8, zwischen der
Drahtspule 9 und dem Paar von Rollen 21, 22, eine Vorspannung
auf. Ferner wird die Hauptspannung an die Drahtelektrode 8
zwischen dem Paar von Rollen 21, 22 und dem Paar von Rollen 15,
16 ausgeübt. Nur aus Gründen der Veranschaulichung wird auf die
US-Patentanmeldung 07/8 74 017, angemeldet am 27. April 1992
verwiesen, in der ein derartiger Aufbau beschrieben ist. Wenn
daher die Drahtelektrode 8 zerbrochen ist, wird die Drahtelek
trode 8 in der durch einen Pfeil B angegebenen Richtung geführt,
durch das entgegengesetzte Moment des Antriebsmotors 20, und die
Drahtelektrode 8 wird auf die Drahtspule 9 zurückgewickelt. Dann
wird eine Bremskraft angelegt, wenn die Magnetbremse 23 einge
schaltet wird. Die Bremskraft wird entsprechend der Spannung,
die an die Magnetbremse 23 angelegt wird, geändert. Während der
Bearbeitung wird die Magnetbremse 23 für eine vorbestimmte
Bremskraft angeregt, um die Hauptspannung zu bewirken. Wenn die
Drahtelektrode 8 zerbrochen ist, wird die Magnetbremse 23 für
eine maximale Bremskraft angeregt.
Ein Rahmen 24 ist gleitbar auf einem Hauptrahmen (nicht gezeigt)
zwischen der Spannungsanlegungsvorrichtung, die aus den Rollen
21, 22 und der Magnetbremse 23 besteht, und einer oberen Führung
62 vorgesehen, die oberhalb des Werkstückes W angeordnet ist.
Die Spannung anlegende Vorrichtung legt die Bremskraft an, wä
hrend an ihr eine elektrische Spannung anliegt. Eine Draht
führung 25 ist auf dem unteren Abschnitt des Rahmens 24 gebil
det. Eine Schraubwelle 27 (Schraube, Schnecke), die durch einen
Antriebsmotor 26 bewegt wird, ist mit dem Rahmen 24 verbunden.
Der Rahmen 24 wird von einer zur anderen Seite durch die Welle
27 bewegt, die durch den Motor 26 angetrieben wird. Eine
Abfallbox 28 zum Aufnehmen einer Abfalldrahtelektrode, die
abgeschnitten wurde, ist zwischen dem Rahmen 24 und der oberen
Führung 62 vorgesehen. Ein Verarbeitungspfad 29, durch welchen
die Drahtelektrode 8 während der Bearbeitung geführt wird, ist
der Abfallbox 28 benachbart vorgesehen.
Ein Sensor 30 zum Erkennen der Drahtelektrode 8 ist auf dem
Rahmen 24 oberhalb der Drahtführung 25 vorgesehen. Eine untere
Drahtantriebsvorrichtung 33 ist oberhalb des Sensors 30 vorge
sehen und umfaßt eine untere Führungsrolle 31 sowie eine untere
Klemmrolle 32. Die untere Führungsrolle 31 wird gedreht, in der
durch einen Pfeil A angegebenen Richtung, durch einen Führungs
motor 34, einen Schrittmotor, über einen Transportmechanismus
mit einem Endlosriemen. Die untere Klemmrolle 32, die der unte
ren Führungsrolle 31 gegenüberliegt, ist mit einem ersten
linearen Elektromagneten verbunden. Wenn die Spule des ersten
Elektromagneten 35 angeregt (eingeschaltet) wird, wird die
Klemmrolle 32 auf die untere Führungsrolle 31 bewegt, zum Halten
der Drahtelektrode 8 dazwischen. Wenn die Spule des ersten
Elektromagneten 35 abgeschaltet wird, wird die Klemmrolle 32
zurückgezogen, unter Einwirkung einer Feder (nicht gezeigt), von
der unteren Führungsrolle 31 zurück in ihre ursprüngliche
Position.
Die Schneidevorrichtung 37 umfaßt Schweißelektroden 36, 36 und
einen zweiten linearen Elektromagneten 40. Die Schweißelektroden
36, 36 werden gegen die Drahtelektrode 8 durch den zweiten
linearen Elektromagneten 40 gedrückt. Wenn ein Schalter 39, der
mit den Schweiß-Schneideelektroden 36, 36 verbunden ist, einge
schaltet wird, wird ein elektrischer Strom aus einer Versor
gungsspannungsvorrichtung 38 zum Schneiden der Drahtelektrode 8
zur Drahtelektrode 8 über die Schweißelektroden 36, 36 geleitet.
Dann wird als Ergebnis der an die Drahtelektrode 8 angelegten
Schweißwärme die Drahtelektrode 8 geschnitten.
Oberhalb der Schneidevorrichtung ist ein oberer Drahtantriebs
mechanismus 41 auf dem Rahmen 24 vorgesehen. Der obere Draht
antriebsmechanismus 41 umfaßt eine obere Führungsrolle 43 und
eine obere Klemmrolle 44. Die obere Führungsrolle 43 wird ge
dreht, in der durch einen Pfeil C angegebenen Richtung, durch
einen Transportmotor 42, einen Schrittmotor. Die obere Klemm
rolle 44 kann gegen die obere Führungsrolle 43 gedrückt werden,
zum Fassen der Drahtelektrode dazwischen. Um dies zu bewirken,
ist die obere Klemmrolle 44 mit einem linearen dritten Elektro
magneten 45 verbunden. Wenn die Spule des dritten Elektromagne
ten 45 angeregt (eingeschaltet) wird, wird die obere Klemmrolle
44 auf die untere Führungsrolle 43 gerichtet, so daß die Draht
elektrode 8 zwischen der oberen Klemmrolle 44 und der oberen
Führungsrolle 43 gehalten wird. Wenn die Spule des dritten
Elektromagneten 45 ausgeschaltet wird, zieht sich die obere
Klemmrolle 44 zurück, unter Einfluß einer nicht gezeigten Feder,
von der oberen Führungsrolle 43 zurück in ihre ursprüngliche
Position. Der obere Drahtantriebsmechanismus 41 wird nur zum
Führen der Drahtelektrode 8 nach unten benutzt, wenn die Draht
elektrode 8 wieder einzufädeln ist. Daher wird der obere Draht
anschlußmechanismus 41 nicht während der Bearbeitung betrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Steuervorrichtung für die
elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine eine zentrale Ver
arbeitungseinheit (CPU) 50, einen NUR-Lesespeicher (ROM) 51 zum
Speichern eines Steuerprogrammes für die elektrische Entladungs-
Drahtschneidemaschine und eines Steuerprogrammes zum Schneiden
und Entfernen der Drahtelektrode 8, einen Speicher für
wahlfreien Zugriff (RAM) zum temporären Speichern verschiedener
Daten und eine Schnittstelle (nicht gezeigt). Der Sensor 30 zum
Erkennen der Drahtelektrode 8, der Schalter 39 der Schneide
vorrichtung und ein Betriebsbord 70 sind ebenfalls mit der CPU
50 verbunden. Ferner werden der Antriebsmotor 20, der
Bewegungsmotor 26, die Magnetbremse 23, der Führungsmotor 24,
der Transportmotor 22, der erste Elektromagnet 35, der zweite
Elektromagnet 40 und der dritte Elektromagnet 45 jeweils mit der
CPU 50 über die Treiberschaltung 53 verbunden.
Nachfolgend wird die Steuerung zum kontrollierten Abschneiden
der Drahtelektrode, nachdem die elektrische Entladungsbear
beitung sicher beendet ist, unter Bezug auf das Flußdiagramm in
Fig. 4 beschrieben.
Wenn die elektrische Entladungsbearbeitung beendet ist,
erstreckt sich die Drahtelektrode 8 von der Drahtspule 9 zum
Paar von Rollen 15, 16. Wenn ein Bediener einen Schneide-Start
befehl über das Befehlspult 70 eingibt, wird die magnetische
Bremse 23 mit maximaler Bremskraft aktiviert. Dann kann sich das
Rad 21 nicht drehen, und die Drahtelektrode 8 wird nicht geführt
(bewegt) (S1). Danach wird der erste Elektromagnet 35 angeregt,
so daß die untere Klemmrolle 32 sich gegen die untere Führungs
rolle 31 legt. Zu diesem Zeitpunkt wird die untere Führungsrolle
31 durch den Führungsmotor 34 angetrieben (S2). Damit wird eine
Spannung in der Drahtelektrode 8 zwischen dem Paar von Rollen
21, 22 und dem Rollenpaar 31, 32 bewirkt. Wenn in diesem Zustand
der zweite Elektromagnet 40 angeregt wird, treten die Schweiß
elektroden 36, 36 in Kontakt mit der Drahtelektrode 8 (S3).
Danach wird der Schalter 39 eingeschaltet (S4), und der elek
trische Strom zum Schneiden der Drahtelektrode 8 wird zu den
Schweißelektroden 36, 36 geschickt. Durch Schweißwärme wird die
Schweißelektrode 8 geschnitten. Da die untere Führungsrolle 31
zum Drehen angetrieben wird, wird die Abfall-Drahtelektrode 8
zur Seite des Werkstücks W bewegt.
Anschließend bestimmt die CPU 50, ob das Ausgabesignal des
Sensors 30 AUS (OFF) ist, das heißt, ob das hintere Ende der
Abfalldrahtelektrode 8 vor dem Sensor 30 vorbeigelaufen ist
(S5). Wenn die Entscheidung in Schritt S5 NEIN ist, wird die
Schneideoperation fortgeführt. Wenn die Entscheidung im Schritt
S5 JA ist, das heißt, wenn das hintere Ende der Abfalldraht
elektrode 8 durch die Drahtführung 25 läuft, wird der Schalter
39 ausgeschaltet (S6), und wenn der Aufnahmemotor 31 angetrieben
wird (S7), wird das Paar von Rollen 15, 16 angetrieben, so daß
die Abfalldrahtelektrode 8 auf der Seite des Werkstücks W in die
Aufnahmebox 18 gebracht wird. Der zweite Elektromagnet 40 wird
dann ausgeschaltet, und die Schweißelektroden 36, 36 werden
zu ihrer ursprünglichen Position zurückgezogen (S8). Ferner wird
der Führungsmotor 34 angehalten, und gleichzeitig wird der erste
Elektromagnet 35 ausgeschaltet, so daß die untere Klemmrolle 32
zurückgezogen wird (S9), von der unteren Führungsrolle 31. Wenn
eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, stoppt der Aufnahmemotor
61 das Antreiben (S10).
Durch die oben beschriebene Operation wird die Schneideoperation
zum absichtlichen Abschneiden der Drahtelektrode beendet.
Während des Abschneidens der Drahtelektrode wird der Rahmen 24
nicht bewegt. Die Operation nach der oben beschriebenen Schnei
deoperation ist im Flußdiagramm nicht gezeigt. Allerdings wird
nach dem Schneiden die automatische Wiedereinfädelungsoperation
zum Bewegen des führenden Endes der Drahtelektrode 8 auf die
obere Führung 62 ausgeführt.
Anschließend wird die Operation zum Schneiden und Entfernen der
nicht nutzbaren Länge der Drahtelektrode 8, wenn die Drahtelek
trode 8 unbeabsichtigt gebrochen ist, unter Bezug auf das
Flußdiagramm der Fig. 5A und 5B beschrieben.
Wenn der Startknopf des Bedienpults 70 betätigt wird, wird eine
Initialisierung ausgeführt (S11), und die elektrische Entla
dungsbearbeitung wird ausgeführt (S12). Während der Bearbeitung
bewirkt der Antriebsmotor 20 ein Drehmoment auf die Drahtspule 9
und bewirkt, daß die Drahtspule 9 in die durch einen Pfeil D
angedeutete Richtung zu drehen versucht, entgegengesetzt der
Führungskraft, die durch das Rollenpaar 15, 16 ausgeübt wird.
Daher wird auf die Drahtelektrode 8 eine Vorspannung ausgeübt.
Da ferner die Drahtelektrode 8 durch den Sensor 30 zum Erkennen
der Drahtelektrode erkannt wird, ist das Ausgabesignal des
Sensors 30 ON (EIN).
Die CPU 50 bestimmt kontinuierlich, ob die Drahtelektrode 8 in
der Bearbeitungszone zwischen der Drahtelektrode 8 und dem
Werkstück W gebrochen ist (S13). Da der Antriebsmotor 20 das
Drehmoment auf die Drahtspule 20 so ausübt, daß die Drahtelek
trode 8 auf die Drehspule 9 zurückgespult würde, wird eine Kraft
auf die Drahtelektrode 8 in der durch den Pfeil B angezeigten
Richtung ausgeübt, zum Anlegen der Spannung. Wenn daher die
Drahtelektrode 8 gebrochen ist, wird der an den Antriebsmotor 20
geleitete Strom durch das Absinken der Last vermindert. Daher
kann das ungewollte Brechen der Drahtelektrode 8 durch die Ver
minderung des angelegten Stroms erkannt werden. Alternativ kann
ein Rotationssensor (nicht gezeigt) zum Erkennen der Rotations
bedingung des Rades 21 benutzt werden. Der Rotationssensor ist
an der magnetischen Bremse 23 vorgesehen. Wenn dann die Draht
elektrode 8 abgebrochen ist und sich auf die Drahtspule 9 zu
rückwickelt, erkennt der Rotationssensor, daß sich die Dreh
bedingung des Drahtes 21 geändert hat und erkennt damit das un
gewollte Zerreißen der Drahtelektrode 8.
Wenn der an den Antriebsmotor 20 gebrachte Strom vermindert ist
und die CPU 50 bestimmt, daß die Drahtelektrode 8 abgebrochen
ist (S13: JA), wird die Magnetbremse 23 ausgeschaltet. Da dann
die Drahtspule 9 durch den Antriebsmotor 20 gedreht werden kann,
wird die Drahtelektrode 8 in Richtung des Pfeiles D gezogen
(S14). Die CPU 50 bestimmt dann, ob das Ausgabesignal des
Sensors 30 zum Erkennen der Drahtelektrode OFF (AUS) ist (S15).
Wenn die Drahtelektrode 8 auf die Drahtspule 9 zurückgewickelt
ist und der spitze Kopf der abgebrochenen Drahtelektrode 8
oberhalb des Sensors 30 steht, wird das Ausgabesignal des
Sensors 30 ausgeschaltet (OFF). Wenn das Ausgabesignal des
Sensors 30 OFF ist (S15:JA), stoppt die CPU 50 das Antreiben des
Antriebsmotors 20 (S16). Wenn andererseits das Ausgabesignal des
Sensors 30 ON ist (EIN), wird die Drahtelektrode 8 weiter auf
die Drahtspule 9 gewickelt.
Anschließend treibt die CPU 50 den Drehmotor 26, so daß der
Motor 26 positiv dreht und der Rahmen 24 in die durch einen
Pfeil E angezeigte Richtung bewegt wird (S17). Als Ergebnis
steht die untere Öffnung der Drahtführung 25, im unteren Breich
des Rahmens 24 vorgesehen, der Abfallbox 28 gegenüber. Zu diesem
Zeitpunkt aktiviert die CPU 50 den ersten Elektromagneten 35,
so daß die Drahtelektrode 8 zwischen der unteren Führungs
rolle 31 und der unteren Klemmrolle 32 gehalten wird (S18).
Danach startet die CPU 50 einen Zeitgeber, der in der CPU 50
vorgesehen ist (S19) und treibt den Führungsmotor 34, so daß der
Führungsmotor 34 sich positiv in der durch den Pfeil A gezeigten
Richtung dreht (S20). Während der Führung wird das spitze Ende
der abgebrochenen Drahtelektrode 8 in Richtung der Abfallbox 28
geführt. Wenn das spitze Ende der Drahtelektrode 8 vor dem
Sensor 30 vorbeiläuft und weiter abwärts geführt wird, wird das
Ausgangssignal des Sensors 30 ON (EIN).
Die CPU 50 bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeitperiode T1 abge
laufen ist, das heißt, ob der Wert T des Zeitgebers die im ROM
51 gespeicherte Zeitperiode T1 übersteigt (S21). Wenn die Zeit
periode T1 abgelaufen ist, wurde der spitze Kopf der Drahtelek
trode 8, der durch den Sensor 30 erkannt wird, um eine vorbe
stimmte Länge nach unten gebracht. Die vorbestimmte Länge ist so
gewählt, daß sie die gesamte nicht nutzbare Länge der Draht
elektrode 8 einschließt, die unbeabsichtigt oder durch die
elektrische Entladungsbearbeitung zerrissen ist. Üblicherweise
wird die Zeitperiode T1 so gesetzt, daß die Drahtelektrode 8
etwa 100-120 mm geführt wird. Die Zeitperiode T1 ist vorab im
ROM 51 gespeichert.
Wenn die CPU 51 bestimmt, daß die Zeitperiode T1 abgelaufen ist
(S21:JA), wird die Magnetbremse 23 aktiviert und das Rad 21 legt
die maximale Bremskraft an, so daß die Drahtelektrode 8 nicht
länger abwärts geführt wird (S22). Wenn die Entscheidung im
Schritt S21 NEIN ist, führt die CPU 50 die Führungsoperation des
Schrittes S20 fort, bis der Zeitraum T1 abgelaufen ist. Dann,
wenn die vorbestimmte Länge der abgebrochenen Drahtelektrode 8
nach unten geführt worden ist, legt die magnetische Bremse 23
die maximale Bremskraft an das Rad 21 der Spannungsanlegevor
richtung an, die die Räder 21, 22 und die Magnetbremse 23 auf
weist. Dann ist die Drahtelektrode 8 unbeweglich am Rad 21 fi
xiert (S22). Andererseits, da die untere Führungsrolle 31 des
unteren Drahtmechanismus 33 im Schritt S20 betrieben wird, wird
an die abgebrochene Drahtelektrode 8, zwischen der Spannungs
anlegungsvorrichtung und der unteren Radantriebsvorrichtung 33,
Spannung angelegt. Zu diesem Zeitpunkt regt die CPU 50 den
zweiten Elektromagneten 40 so an, daß die Schweißelektroden 36,
36 in Kontakt mit der Drahtelektrode 8 treten (S23). Wenn der
Schalter 39 eingeschaltet ist, wird Strom zum Schneiden der
Drahtelektrode 8 zu den Schweißelektroden 36, 36 geleitet und
die Drahtelektrode 8 wird abgeschnitten (S24). Da die Draht
führung 25 des Rahmens 24 der Abfallbox 28 gegenübersteht und
die Führungsrolle 31 weiterhin dreht, wird die Abfalldraht
elektrode 8 automatisch in die Abfallbox 28 geführt.
Die CPU 50 entscheidet nun, ob das Ausgabesignal des Sensors 30
OFF (AUS) ist, das heißt, ob das hintere Ende der Abfalldraht
elektrode 8 vor dem Sensor 30 vorbeigelaufen ist (S25). Wenn die
Entscheidung im Schritt S25 NEIN ist, fahren die Schweißelek
troden 36, 36 fort, die Drahtelektrode 8 zu schneiden. Wenn die
Entscheidung im Schritt S25 JA ist, das heißt, wenn im wesent
lichen das hintere Ende der Abfalldrahtelektrode 8 durch die
Drahtführung 25 hindurchläuft, schaltet die CPU 50 den Schalter
39 ab (S26). Der zweite Elektromagnet 40 wird abgeschaltet, so
daß die Schweißelektroden 36, 36 zu ihrer ursprünglichen Posi
tion zurückgezogen werden (S27), und die Abfalldrahtelektrode 8,
die zwischen der unteren Führungsrolle 31 und der unteren
Klemmrolle 32 entlanggelaufen ist, fällt in die Abfallbox 28,
durch ihre Gewichtskraft. Zu diesem Zeitpunkt ist die Operation
zum Schneiden und Entfernen der Drahtelektrode beendet.
Die CPU 50 stoppt den Antrieb des Führungsmotors 34 und schaltet
den ersten Elektromagneten 35 aus, so daß die untere Klemmrolle
32 zu ihrer ursprünglichen Position zurückgezogen wird (S28).
Durch die oben beschriebene Operation wird der Betrieb zum
Abschneiden der gebrochenen Drahtelektrode 8 vollständig
beendet.
Danach treibt die CPU 50 den Bewegungsmotor 26 so an, daß der
Motor 26 negativ oder umgekehrt dreht und der Rahmen 24 in
umgekehrter Richtung bewegt wird, angezeigt durch den Pfeil E,
zum Zurückkehren zu seiner ursprünglichen Position. In dieser
Position steht die Drahtführung 25 dem Verarbeitungspfad
gegenüber, durch welchen die Drahtelektrode während der
Verarbeitung läuft (S29).
Wie oben beschrieben, da die Drahtelektrode 8, an welche die
Spannung angelegt wird, abgeschnitten wird, ist die Drahtelek
trode 8 an ihrem Ende scharf. Daher ist es einfach, die Draht
elektrode 8 in die obere Führung 62, die Startposition im
Werkstück W oder die untere Führung 63 einzuführen.
Als Alternativen zu den linearen Elektromagneten 35, 40 und 45
können rotierende Elektromagneten benutzt werden. Wenn die Spule
des rotierenden Elektromagneten angeregt wird, dreht sich die
Rotationsplatte des drehenden Elektromagneten um einen vorbe
stimmten Winkel. Die Klemmrolle ist mit der Drehplatte über
einen Hebel verbunden, der sich auf einer Welle dreht. Wenn
daher die Spule des drehenden Elektromagneten angeregt wird,
wird die Drahtelektrode 8 zwischen der Klemmrolle und der Füh
rungsrolle gehalten, und wenn die Spule des drehenden Elektro
magneten ausgeschaltet wird, wird die Drehplatte zu ihrer ur
sprünglichen Position zurückgeführt, durch die Kraft einer
Feder, die in den drehenden Elektromagneten eingebaut ist.
Ferner kann als Schneidevorrichtung ein stationäres Messer, das
an dem Rahmen 24 befestigt ist, und ein bewegliches Messer, das
durch einen Elektromagneten bewegt wird, benutzt werden. Zu
sätzlich, wenn die Drahtelektrode wiederholt gebogen wird, kann
die Drahtelektrode als Ergebnis der Metallermüdung abgeschnitten
werden.
Es ist möglich, daß der Rahmen 24 drehbar gelagert wird. In
diesem Fall wird der Rahmen 24 mit einem Elektromagneten oder
einem Stellglied, wie einem Motor, verbunden, über einen Nocken
oder einen Hebel. Der Rahmen 24 kann dann zwischen der Verar
beitungsposition, an welcher die Drahtführung 25 dem Verarbei
tungspfad gegenübersteht, und der Abfallposition, an welcher die
Drahtführung 25 der Abfallbox 28 gegenübersteht, bewegt werden.
Claims (19)
1. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine zum Schneiden
eines Werkstücks durch elektrische Entladungen in einer Bear
beitungszone zwischen einer Drahtelektrode und dem Werkstück,
mit
einem Rad, um welches die Drahtelektrode geführt wird,
einer Bremsvorrichtung zum selektiven Ausüben einer Bremskraft während der elektrischen Entladungsbearbeitung oder einer größeren Bremskraft während des Schneidens auf das Rad,
einer Führungsvorrichtung, die zwischen dem Rad und dem Werkstück vorgesehen ist, zum Ausüben einer Führungskraft auf die Drahtelektrode in Richtung auf das Werkstück,
einer Schneidevorrichtung zum Abschneiden der Drahtelektrode zwischen dem Rad und der Führungsvorrichtung, und
einer Steuervorrichtung zum Steuern der Bremsvorrichtung, der Führungsvorrichtung und der Schneidevorrichtung, so, daß die Schneidevorrichtung die Drahtelektrode abschneidet, nachdem die Bremsvorrichtung die Bremskraft während des Schneidens auf das Rad ausübt und die Führungsvorrichtung eine Führungskraft in der Richtung auf die Drahtelektrode ausübt, um somit eine Spannung auf der Drahtelektrode zwischen dem Rad und der Führungsvor richtung zu bewirken,
wobei die Steuervorrichtung ferner die Führungsvorrichtung so steuert, daß die Führungsvorrichtung kontinuierlich die Füh rungskraft in besagter Richtung auf die Drahtelektrode ausübt, nachdem die Drahtelektrode von der Schneidevorrichtung ge schnitten worden ist, um damit die abgeschnittene Drahtelektrode zu entfernen.
einem Rad, um welches die Drahtelektrode geführt wird,
einer Bremsvorrichtung zum selektiven Ausüben einer Bremskraft während der elektrischen Entladungsbearbeitung oder einer größeren Bremskraft während des Schneidens auf das Rad,
einer Führungsvorrichtung, die zwischen dem Rad und dem Werkstück vorgesehen ist, zum Ausüben einer Führungskraft auf die Drahtelektrode in Richtung auf das Werkstück,
einer Schneidevorrichtung zum Abschneiden der Drahtelektrode zwischen dem Rad und der Führungsvorrichtung, und
einer Steuervorrichtung zum Steuern der Bremsvorrichtung, der Führungsvorrichtung und der Schneidevorrichtung, so, daß die Schneidevorrichtung die Drahtelektrode abschneidet, nachdem die Bremsvorrichtung die Bremskraft während des Schneidens auf das Rad ausübt und die Führungsvorrichtung eine Führungskraft in der Richtung auf die Drahtelektrode ausübt, um somit eine Spannung auf der Drahtelektrode zwischen dem Rad und der Führungsvor richtung zu bewirken,
wobei die Steuervorrichtung ferner die Führungsvorrichtung so steuert, daß die Führungsvorrichtung kontinuierlich die Füh rungskraft in besagter Richtung auf die Drahtelektrode ausübt, nachdem die Drahtelektrode von der Schneidevorrichtung ge schnitten worden ist, um damit die abgeschnittene Drahtelektrode zu entfernen.
2. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch,
eine Abfallbox, die zwischen der Führungsvorrichtung und dem
Werkstück in der Bearbeitungszone vorgesehen ist.
3. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach Anspruch 1
oder 2, gekennzeichnet durch
eine Bewegungsvorrichtung zum Ändern der Position der Führungs
vorrichtung und der Abfallbox relativ zueinander, um diese zum
Entfernen der abgeschnittenen Drahtelektrode in Ausrichtung zu
bringen.
4. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungsvorrichtung die Führungsvorrichtung so bewegt, daß
sie auf die Abfallbox ausgerichtet wird.
5. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsvorrichtung
eine Antriebsrolle,
einen Motor zum Antreiben der Antriebsrolle,
eine bewegliche Klemmrolle und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Klemmrolle aufweist, so daß die Drahtelektrode zwischen der Antriebsrolle und der Klemmrolle gehalten wird.
eine Antriebsrolle,
einen Motor zum Antreiben der Antriebsrolle,
eine bewegliche Klemmrolle und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Klemmrolle aufweist, so daß die Drahtelektrode zwischen der Antriebsrolle und der Klemmrolle gehalten wird.
6. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremsvorrichtung eine Magnetbremse aufweist, bei welcher die
ausgeübte Bremswirkung durch Ändern der an die Magnetbremse
angelegten Spannung gesteuert wird.
7. Verfahren zum Schneiden einer Drahtelektrode einer elektri
schen Entladungs-Drahtschneidemaschine mit den Schritten:
Bestimmen eines Bruchs in der Drahtelektrode,
Rückwickeln der Drahtelektrode auf eine Versorgungsspule,
Erkennen, ob ein abgebrochenes Ende der Drahtelektrode an einem vorbestimmten Punkt vorbeigelaufen ist,
Anhalten des Zurückwindens der Drahtelektrode,
Ausrichten eines Führungspfades der Drahtelektrode mit einem Abfallbereich,
Eingreifen in ein führendes Ende der Drahtelektrode durch eine Führungsvorrichtung,
Führen der Drahtelektrode in einer Führungsvorrichtung für einen vorbestimmten Zeitraum,
Anlegen einer Bremswirkung zum Anhalten des Führens, während eine Führungskraft kontinuierlich an die Drahtelektrode in Führungsrichtung angelegt wird,
Positionieren eines Schneideelementes,
Abschneiden eines beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode, und
Weiterführen des beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode in der Führungsrichtung.
Bestimmen eines Bruchs in der Drahtelektrode,
Rückwickeln der Drahtelektrode auf eine Versorgungsspule,
Erkennen, ob ein abgebrochenes Ende der Drahtelektrode an einem vorbestimmten Punkt vorbeigelaufen ist,
Anhalten des Zurückwindens der Drahtelektrode,
Ausrichten eines Führungspfades der Drahtelektrode mit einem Abfallbereich,
Eingreifen in ein führendes Ende der Drahtelektrode durch eine Führungsvorrichtung,
Führen der Drahtelektrode in einer Führungsvorrichtung für einen vorbestimmten Zeitraum,
Anlegen einer Bremswirkung zum Anhalten des Führens, während eine Führungskraft kontinuierlich an die Drahtelektrode in Führungsrichtung angelegt wird,
Positionieren eines Schneideelementes,
Abschneiden eines beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode, und
Weiterführen des beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode in der Führungsrichtung.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Schritte:
Erkennen, daß der beschädigte Abschnitt der Drahtelektrode abgeschnitten worden ist,
Entfernen des Schneideelementes, und
Entfernen der Führungsvorrichtung von der Drahtelektrode.
Erkennen, daß der beschädigte Abschnitt der Drahtelektrode abgeschnitten worden ist,
Entfernen des Schneideelementes, und
Entfernen der Führungsvorrichtung von der Drahtelektrode.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Schritte:
Wiederausrichten des Führungspfades der Drahtelektrode in Aus richtung mit einem Führungspfad für das Schneiden eines Werk stückes und
Führen der Drahtelektrode zu einem Werkstück-Schneidebereich durch Einführen der Drahtelektrode in eine zweite Führungsvor richtung.
Wiederausrichten des Führungspfades der Drahtelektrode in Aus richtung mit einem Führungspfad für das Schneiden eines Werk stückes und
Führen der Drahtelektrode zu einem Werkstück-Schneidebereich durch Einführen der Drahtelektrode in eine zweite Führungsvor richtung.
10. Vorrichtung zum Schneiden einer Drahtelektrode einer elek
trischen Entladungs-Drahtschneidemaschine mit
einer Vorrichtung zum Bestimmen eines Brechens der Drahtelek trode,
einer Vorrichtung zum Zurückwickeln der Drahtelektrode auf eine Versorgungsspule,
einer Vorrichtung zum Erkennen, wenn ein gebrochenes Ende der Drahtelektrode an einem vorbestimmten Punkt vorbeigelaufen ist,
einer Vorrichtung zum Anhalten des Zurückwindens der Drahtelek trode,
einer Vorrichtung zum Positionieren eines Führungspfades der Drahtelektrode in Ausrichtung mit einem Abfallbereich,
einer Vorrichtung zum Eingreifen in ein führendes Ende der Drahtelektrode durch eine Führungsvorrichtung,
einer Vorrichtung zum Führen der Drahtelektrode in einer Führungsrichtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt,
einer Vorrichtung zum Ausüben einer Bremswirkung zum Stoppen der Führung, während eine Führungskraft kontinuierlich auf die Drahtelektrode in der Führungsrichtung ausgeübt wird,
einer Vorrichtung zum Positionieren eines Schneideelementes,
einer Vorrichtung zum Abschneiden eines beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode und
einer Vorrichtung zum Wiederaufnehmen der Führung des abge schnittenen Bereichs der Drahtelektrode in der Führungsrichtung.
einer Vorrichtung zum Bestimmen eines Brechens der Drahtelek trode,
einer Vorrichtung zum Zurückwickeln der Drahtelektrode auf eine Versorgungsspule,
einer Vorrichtung zum Erkennen, wenn ein gebrochenes Ende der Drahtelektrode an einem vorbestimmten Punkt vorbeigelaufen ist,
einer Vorrichtung zum Anhalten des Zurückwindens der Drahtelek trode,
einer Vorrichtung zum Positionieren eines Führungspfades der Drahtelektrode in Ausrichtung mit einem Abfallbereich,
einer Vorrichtung zum Eingreifen in ein führendes Ende der Drahtelektrode durch eine Führungsvorrichtung,
einer Vorrichtung zum Führen der Drahtelektrode in einer Führungsrichtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt,
einer Vorrichtung zum Ausüben einer Bremswirkung zum Stoppen der Führung, während eine Führungskraft kontinuierlich auf die Drahtelektrode in der Führungsrichtung ausgeübt wird,
einer Vorrichtung zum Positionieren eines Schneideelementes,
einer Vorrichtung zum Abschneiden eines beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode und
einer Vorrichtung zum Wiederaufnehmen der Führung des abge schnittenen Bereichs der Drahtelektrode in der Führungsrichtung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Erkennen, daß der beschädigte Abschnitt der Drahtelektrode abgeschnitten worden ist,
einer Vorrichtung zum Entfernen des Schneideelementes und
einer Vorrichtung zum Entfernen der Führungsvorrichtung von der Drahtelektrode.
eine Vorrichtung zum Erkennen, daß der beschädigte Abschnitt der Drahtelektrode abgeschnitten worden ist,
einer Vorrichtung zum Entfernen des Schneideelementes und
einer Vorrichtung zum Entfernen der Führungsvorrichtung von der Drahtelektrode.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Wiederausrichten des Führungspfades der Drahtelektrode in Ausrichtung mit einem Führungspfad für das Schneiden eines Werkstückes und
einer Vorrichtung zum Führen der Drahtelektrode zu einem Werk stück-Schneidebereich durch eine zweite Führungsvorrichtung, die in die Drahtelektrode eingreift.
eine Vorrichtung zum Wiederausrichten des Führungspfades der Drahtelektrode in Ausrichtung mit einem Führungspfad für das Schneiden eines Werkstückes und
einer Vorrichtung zum Führen der Drahtelektrode zu einem Werk stück-Schneidebereich durch eine zweite Führungsvorrichtung, die in die Drahtelektrode eingreift.
13. Eine auf einem Hauptrahmen einer elektrischen Entladungs-
Drahtschneidemaschine montierte Vorrichtung zum Schneiden einer
Drahtelektrode der Maschine, mit
einem auf dem Hauptrahmen beweglich montierten Rahmen,
einer Vorrichtung zum Bewegen des Rahmens,
einer Schneidevorrichtung zum Schneiden der Drahtelektrode,
einer auf dem Rahmen montierten ersten Führungsvorrichtung, abwärts von der Schneidevorrichtung in Führungsrichtung der Drahtelektrode,
einem auf dem Rahmen montierten Sensor, in Führungsrichtung abwärts von der ersten Führungsvorrichtung,
einer auf dem Rahmen montierten Drahtführung, in Führungsrich tung abwärts vom Sensor,
einem Verarbeitungspfad, in Führungsrichtung abwärts von der Drahtführung, und
einer Abfallbox, in Führungsrichtung abwärts von der Draht führung,
wobei die Bewegungsvorrichtung den Rahmen so bewegt, daß die Drahtführung über entweder den Verarbeitungspfad oder die Ab fallbox plaziert wird, abhängig davon, ob die Drahtelektrode zu einer Bearbeitungszone geführt wird, oder nach einem Zerbrechen abgeschnitten wird.
einem auf dem Hauptrahmen beweglich montierten Rahmen,
einer Vorrichtung zum Bewegen des Rahmens,
einer Schneidevorrichtung zum Schneiden der Drahtelektrode,
einer auf dem Rahmen montierten ersten Führungsvorrichtung, abwärts von der Schneidevorrichtung in Führungsrichtung der Drahtelektrode,
einem auf dem Rahmen montierten Sensor, in Führungsrichtung abwärts von der ersten Führungsvorrichtung,
einer auf dem Rahmen montierten Drahtführung, in Führungsrich tung abwärts vom Sensor,
einem Verarbeitungspfad, in Führungsrichtung abwärts von der Drahtführung, und
einer Abfallbox, in Führungsrichtung abwärts von der Draht führung,
wobei die Bewegungsvorrichtung den Rahmen so bewegt, daß die Drahtführung über entweder den Verarbeitungspfad oder die Ab fallbox plaziert wird, abhängig davon, ob die Drahtelektrode zu einer Bearbeitungszone geführt wird, oder nach einem Zerbrechen abgeschnitten wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine zweite Führungsvorrichtung, die auf dem zweiten Rahmen in
Führungsrichtung oberhalb von der Schneidevorrichtung montiert
ist, zum Führen der Drahtelektrode während einer Führungsope
ration.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch
eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Schneideoperation oder
der Führungsoperation.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß
die erste Führungsvorrichtung und die zweite Führungsvorrichtung jeweils
eine Antriebsrolle aufweisen,
einen Motor zum Antreiben der Antriebsrolle aufweisen,
eine bewegliche Klemmrolle aufweisen, und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Klemmrolle aufweisen, so daß die Drahtelektrode zwischen der Antriebsrolle und der Klemmrolle gegriffen wird.
die erste Führungsvorrichtung und die zweite Führungsvorrichtung jeweils
eine Antriebsrolle aufweisen,
einen Motor zum Antreiben der Antriebsrolle aufweisen,
eine bewegliche Klemmrolle aufweisen, und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Klemmrolle aufweisen, so daß die Drahtelektrode zwischen der Antriebsrolle und der Klemmrolle gegriffen wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Schneidevorrichtung
ein Paar von Schweißelektroden und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Schweißelektroden im Kontakt mit der Drahtelektrode aufweist.
die Schneidevorrichtung
ein Paar von Schweißelektroden und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Schweißelektroden im Kontakt mit der Drahtelektrode aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß
der Rahmen gleitbar an dem Hauptrahmen befestigt ist, so daß er
in einer Richtung transversal zur Führungsrichtung der Draht
elektrode gleitbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Bewegen des Rahmens
einen Bewegungsmotor und
eine Schraubwelle aufweist, die über ein Gewinde mit dem Rahmen verbunden ist.
einen Bewegungsmotor und
eine Schraubwelle aufweist, die über ein Gewinde mit dem Rahmen verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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