DE4301901A1 - - Google Patents

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DE4301901A1
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guide
cutting
wire
guiding
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DE4301901A
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Tasuku Kawanabe
Tetsuya Aoki
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Brother Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes
    • B23H7/10Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H11/00Auxiliary apparatus or details, not otherwise provided for

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungs-Drahtschnei­ demaschine mit einer Drahtelektroden-Schneidevorrichtung.
Bei einer elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine werden elektrische Entladungsimpulse in einer Bearbeitungszone zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück erzeugt, um eine komplexe Kontur aus dem Werkstück auszuschneiden. Bei einer derartigen elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine besteht eine Notwendigkeit, bei normalen Arbeitsbedingungen die Draht­ elektrode in zwei Fällen absichtlich abzuschneiden. Beispiels­ weise muß, nachdem ein Werkstück geschnitten worden ist, ein neues Werkstück für das Schneiden eingerichtet werden. Zu diesem Zeitpunkt muß die Drahtelektrode absichtlich abgeschnitten werden, um die Drahtelektrode zu glätten, so daß sie in eine Startposition des nächsten Werkstückes plaziert werden kann. Ein vergleichbarer Fall tritt auf, bei dem die Drahtelektrode auch absichtlich abgeschnitten werden muß, wenn ein Muster zum Aus­ schneiden existiert, das verschiedene, unabhängig voneinander vorgesehene Teile aufweist. Um das Muster aus dem Werkstück auszuschneiden, wird zuerst ein Teil aus dem Werkstück ausge­ schnitten, und dann wird, vor dem Ausschneiden des nächsten Teiles des Werkstückes, die Drahtelektrode absichtlich abge­ schnitten, so daß die Drahtelektrode in eine Startposition für diesen nächsten Teil gebracht werden kann.
Um das Werkstück zu schneiden, werden elektrische Entladeimpulse in die Bearbeitungszone zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück geleitet. Wenn allerdings die elektrische Entladung wiederholt an derselben Stelle der Drahtelektrode auftritt, besteht eine Wahrscheinlichkeit, daß die Drahtelektrode an dieser Stelle zerbrechen wird. Bei einem derartigen ungewollten Zerbrechen der Drahtelektrode muß eine vorbestimmte Länge der Drahtelektrode abgeschnitten werden, bevor die Drahtelektrode wieder eingefädelt wird. Insbesondere, wenn die Drahtelektrode unbeabsichtigt abgebrochen wird, wie oben beschrieben, ist die Bruchstelle der Drahtelektrode (der spitze Kopf der Drahtelek­ trode) oder dessen Umgebung üblicherweise durch die elektrischen Entladungen deformiert, die in der Bearbeitungszone zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück auftreten. Es ist daher schwierig, die Drahtelektrode, deren spitzer Kopf deformiert und rauh ist, in eine schmale Drahtführung der elektrischen Entla­ dungs-Drahtschneidemaschine oder in eine Startposition im Werk­ stück einzuführen, das heißt, es ist schwierig, die Drahtelek­ trode in die Maschine wieder einzufädeln.
Als Ergebnis wird bei der elektrischen Entladungs-Drahtschnei­ demaschine nach einem Bruch eine vorbestimmte Länge der defor­ mierten Drahtelektrode abgeschnitten und entfernt (weggeworfen). Da die Drahtelektrode an ihrem Kopf spitz ist, ist es relativ einfach, die Drahtelektrode in die Drahtführung einzuführen und die Drahtelektrode in die elektrische Entladungs-Drahtschneide­ maschine wieder einzufädeln. Verschiedene Typen von Drahtelek­ troden-Schneidevorrichtungen, die in der Lage sind, automatisch die oben beschriebenen Operationen auszuführen, sind bekannt.
Als ein Typ der Drahtelektrodenschneidevorrichtung existiert die in der US 46 98 478 beschriebene Drahtelektroden-Schneidevor­ richtung. Bei dieser beschriebenen Drahtelektroden-Schneidevor­ richtung wird die abzuschneidende Drahtelektrode zwischen einer Bremsvorrichtung und einer Klemmvorrichtung gespannt. Die Bremsvorrichtung wird zum Anwenden einer rückwärtigen Spannung auf die Drahtelektrode in Führungsrichtung oberhalb der Draht­ elektrode zum Bearbeiten angewendet. Die Klemmvorrichtung vom Rollentyp ist oberhalb des Werkstückes vorgesehen. Die gespannte Drahtelektrode wird durch eine Schneidevorrichtung abgeschnit­ ten, die oberhalb der Klemmvorrichtung vorgesehen ist, und die Wicklung von Abfalldraht um die Klemmvorrichtung herum wird heruntergeschoben, so daß sie in eine Abfallrinne fällt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist das spitze Ende der abge­ brochenen Drahtelektrode um die Klemmvorrichtung gewickelt, womit die Spannung erzeugt wird. Daher ist, nachdem die Draht­ elektrode abgeschnitten wurde, die Abfall-Drahtelektrode stramm um die Klemmvorrichtung gewickelt, so daß es sehr schwierig ist, die Wicklung von Abfalldraht von der Klemmvorrichtung herunter­ zuschieben. Als Ergebnis wird die Vorrichtung zum Herunter­ schieben des Abfalldrahts sehr kompliziert.
Eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine zum Lösen der oben beschriebenen Probleme ist in der Japanischen Patentof­ fenlegungsschrift Nr. 2-2 37 724 beschrieben. Bei der offenbar­ ten elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine sind eine Vorratsspule zum Halten der Drahtelektrode, eine Bremse zum Anlegen einer Bremskraft auf die Drahtelektrode, eine Schneide­ vorrichtung mit einem Paar von Schweißelektroden, ein Paar von Spannungsrollen, eine Abfallbox neben den Spannungsrollen sowie eine Erkennungsschaltung zum Erkennen eines Brechens der Draht­ elektrode vorgesehen.
Die Drahtelektrode wird von der Vorratsspule über die Bremse und über ein Richtungsänderungsrad geführt, zu einem Punkt, wo sie von einem Paar von Klemmrollen unmittelbar oberhalb der Schneidevorrichtung gehalten wird. Unmittelbar unterhalb der Schneidevorrichtung ist das Paar von Spannungsrollen vorgesehen, zwischen denen die Drahtelektrode verläuft. Eine des Paares von Spannungsrollen wird durch einen Motor in Zuführungsrichtung zum Führen der Drahtelektrode betrieben. Unmittelbar seitlich des Paares der Spannungsrollen ist die Abfallbox vorgesehen.
Wenn die Drahtelektrode geschnitten werden soll, wird die Bremse aktiviert und die angetriebenen Spannrollen führen weiterhin die Drahtelektrode, wodurch eine Spannung auf der Drahtelektrode zwischen der Bremse und den Spannungsrollen bewirkt wird. Mit der angelegten Spannung wird die Drahtelektrode durch die Schweißelektroden geschnitten. Zu diesem Zeitpunkt muß der Motor, der die angetriebenen Spannungsrollen betreibt, umgekehrt werden, um den abgeschnittenen, abgebrochenen Abschnitt der Drahtelektrode in eine Richtung zu führen, die umgekehrt der Zuführungsrichtung liegt, so daß der Abschnitt von der Abfallbox aufgenommen werden kann. Daher ist die Zeitgebung zum Umkehren des die Spannungsrollen antreibenden Motors kritisch, wenn der Abstand zwischen den Schweißelektroden und den Spannungsrollen vergleichsweise klein ist, oder der abgeschnittene, gebrochene Abschnitt der Drahtelektrode würde in die Bearbeitungszone geführt werden und von den Spannungsrollen gelöst werden, bevor sich der Motor umkehrt und damit die betriebene Spannungsrolle.
Sollte andererseits der Abstand zwischen den Schweißelektroden und dem Paar von Spannungsrollen groß sein, zum Vermindern der kritischen Zeitgebung, wird die Maschine unnötig und nachteilig vergrößert. In jedem Fall wird die Notwendigkeit zum Umkehren des Motors und der angetriebenen Spannungsrollen zum Entfernen des abgeschnittenen, abgebrochenen Abschnittes der Drahtelek­ trode die Komplexität und die Kosten der Vorrichtung vergrößern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Drahtelektroden- Schneidevorrichtung zu schaffen, die sicher den abgeschnittenen, abgebrochenen Abschnitt der Drahtelektrode auf einfache Weise entfernen kann, ohne daß Größe, Komplexität und Kosten der Ma­ schine erhöht werden.
Die Aufgabe wird durch die elektrische Entladungs-Draht­ schneidemaschine nach dem Patentanspruch 1, das Verfahren nach dem Patentanspruch 7, die Vorrichtung zum Schneiden einer Drahtelektrode nach dem Patentanspruch 10 sowie die Vorrichtung nach dem Patentanspruch 13 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine zum Schneiden eines Werkstückes durch eine elektrische Entladung zwischen einer Drahtelektrode und dem Werkstück in einer Bearbeitungszone umfaßt ein Rad (eine Rolle), um welches die Drahtelektrode ge­ führt wird, eine Bremsvorrichtung zum selektiven Anlegen einer Bremskraft während einer elektrischen Entladungs-Bearbeitung und einer größeren Bremskraft während des Schneidens an das Rad, eine Führungsvorrichtung, die zwischen dem Rad und dem Werkstück vorgesehen ist, zum Anlegen einer Führungskraft an die Draht­ elektrode in einer Richtung auf das Werkstück zu, eine Schnei­ devorrichtung zum Abschneiden der Drahtelektrode zwischen dem Rad und der Führungsvorrichtung, sowie eine Steuervorrichtung zum Steuern der Bremsvorrichtung, der Führungsvorrichtung und der Schneidevorrichtung, so daß die Schneidevorrichtung die Drahtelektrode abschneidet, nachdem die Bremsvorrichtung die Bremskraft während des Schneidens an das Rad anlegt, und die Führungsvorrichtung eine Führungskraft an die Drahtelektrode anlegt, wodurch eine Spannung an der Drahtelektrode zwischen dem Rad und der Führungsvorrichtung entsteht. Ferner steuert die Steuervorrichtung die Führungsvorrichtung so, daß die Führungs­ vorrichtung kontinuierlich die Führungskraft in der Richtung an die Drahtelektrode anlegt, nachdem die Drahtelektrode durch die Schneidevorrichtung geschnitten wurde, wodurch der abge­ schnittene Abschnitt der Drahtelektrode entfernt wird.
Bei dieser elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine wird an das Rad, um welches die Drahtelektrode geführt wird, die große Bremskraft während des Schneidens angelegt, und das Rad stoppt das Führen der Drahtelektrode. Ferner wird an die Drahtelektrode die hinreichende Spannung durch die Führungsvorrichtung ange­ legt. Nachdem die Drahtelektrode geschnitten ist, legt die Führungsvorrichtung die Führungskraft in derselben Richtung an, wie vor dem Zeitpunkt, als die Drahtelektrode geschnitten wurde, zum Entfernen des abgeschnittenen Abschnittes der Drahtelek­ trode. Daher wird der abgeschnittene Abschnitt der Drahtelek­ trode sicher und auf einfache Weise entfernt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer elektrischen Entladungs-Drahtschneidemaschine;
Fig. 2 ein Hauptbereich, in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, des Drahtelektroden-Schneide-Ent­ fernungsbereichs;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Operation zum Abschneiden einer Drahtelektrode, wenn die elektrische Entla­ dungsbearbeitung sicher beendet ist;
Fig. 5A ein Flußdiagramm einer Operation zum Abschneiden und Entfernen der abgebrochenen Drahtelektrode; und
Fig. 5B eine Tabelle von Beschriftungen für die Schritte des Flußdiagrammes aus Fig. 5A.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform unter Bezug auf die Fig. 1 bis 5B beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist bei der elektrischen Entladungs- Drahtschneidemaschine ein Arbeitstank 2 auf einer Basis 1 gesetzt, über einen X-Y-Führungstisch 6. Ein Werkstück W wird auf einen Arbeitstisch 3 gesetzt, der in dem Arbeitstank 2 be­ festigt ist, und der Arbeitstank 2 wird mit Bearbeitungsflüs­ sigkeit 5 gefüllt, die eine Isolationseigenschaft aufweist (Frischwasser oder ein Flüssigkeitsgemisch aus Frischwasser und Öl). Die Bearbeitungsflüssigkeit 5 wird in den Bearbeitungstank 2 geleitet, aus einer Bearbeitungsflüssigkeitsversorgungsvor­ richtung 4, in bekannter Weise, wie unten beschrieben. Während der Bearbeitung wird die Bearbeitungsflüssigkeit 5 verschmutzt. Daher wird die verschmutzte Bearbeitungsflüssigkeit 5 aus dem Bearbeitungstank 2 zur Bearbeitungsflüssigkeitsversorgungsvor­ richtung 4 zurückgeführt, auch in bekannter Weise. Danach wird die verschmutzte Bearbeitungsflüssigkeit 5 durch ein Filter geleitet und erneut in den Bearbeitungstank 2 geleitet. Ferner wird der X-Y-Führungstisch 6 durch eine Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) angetrieben, so daß das Werkstück W mit dem Bearbeitungstank 2 bewegt wird.
Eine Drahtspule 9, auf welcher eine Drahtelektrode 8 aufge­ wickelt ist, ist im oberen Bereich einer Säule 7 vorgesehen. Eine obere Düse 11 ist unter einem oberen Arm 10 angeordnet, der von der Säule 7 getragen wird. Eine untere Düse 13 ist auf einem unteren Arm 12 befestigt, der wiederum auf dem unteren Abschnitt der Säule 7 gehalten wird. Die Drahtelektrode 8, die von der Drahtspule 9 abgewickelt wird, wird in Längsrichtung von der oberen Düse 11 auf die untere Düse 13 durch das Werkstück W geführt. Wenn die elektrischen Entladungsimpulse an die Draht­ elektrode 8 und das Werkstück W durch eine Versorgungsspan­ nungsvorrichtung (nicht gezeigt) angelegt werden, entstehen elektrische Entladungen in einem kleinen Raum (Bearbeitungszone) zwischen der Drahtelektrode 8 und dem Werkstück W, so daß das Werkstück W geschnitten wird.
Um die Bearbeitungsflüssigkeit 5 zum Bearbeitungstank 2 aus der Bearbeitungsflüssigkeitsversorgungsvorrichtung 4 zu leiten, wird Bearbeitungsflüssigkeit 5 aus mindestens einer Seite der oberen Düse 11 und der unteren Düse 13 in Richtung auf die Bearbei­ tungszone gesprüht, so daß Metallstaub, der während der Bear­ beitung erzeugt wird, entfernt wird und die Bearbeitungszone gekühlt wird.
Die Drahtelektrode 8 beschreibt eine dünne Linie. Eine übliche Drahtelektrode 8 weist einen Durchmesser von etwa 0,05 bis 0,3 mm auf. Die Zuführungsgeschwindigkeit (Bewegungsgeschwindigkeit) der Drahtelektrode 8 wird nach Maßgabe der Bearbeitungsbedin­ gungen und der Dicke des Werkstücks W geändert. Wenn beispiels­ weise das zu schneidende Werkstück W 50 mm dick ist, beträgt die Führungsgeschwindigkeit 100 bis 300 mm/sec.
Ein Führungsrad 14 ist unterhalb der oberen Düse 13 vorgesehen. Nachdem die Führungsrichtung der benutzten Drahtelektrode 8 in Richtung auf eine im wesentlichen horizontale Richtung durch die Führungsrolle 14 geändert wurde, wird die Drahtelektrode 8 zwischen einem Paar von Rollen 15 und 16 gehalten, so daß sie in eine Aufnahmebox 18 eingeführt wird. Mindestens eine Rolle der Rollen 15, 16 wird zum Drehen durch einen Aufnahmemotor 61 an­ getrieben, wie in Fig. 3 gezeigt.
Anschließend wird die Versorgungsvorrichtung zum Bereitstellen der Drahtelektrode 8 unter Bezug auf Fig. 2 erklärt. Die Drahtspule 9 dreht sich in einer positiven Richtung, zum Führen der Drahtelektrode 9 nach unten, während der Bearbeitung.
Allerdings wendet ein Antriebsmotor 20 ein entgegengesetztes Moment an die Drahtspule 9 an, so daß die Drahtelektrode 9, wenn sie es könnte, in einer negativen oder umgekehrten Richtung drehen würde. Ein Paar von Rollen (Rädern) 21 und 22 ist zwischen der Drahtspule 9 und dem Werkstück W vorgesehen. Eine magnetische Bremse 23 ist mit der Rolle 21 verbunden. Daher weist während der Bearbeitung die Drahtelektrode 8, zwischen der Drahtspule 9 und dem Paar von Rollen 21, 22, eine Vorspannung auf. Ferner wird die Hauptspannung an die Drahtelektrode 8 zwischen dem Paar von Rollen 21, 22 und dem Paar von Rollen 15, 16 ausgeübt. Nur aus Gründen der Veranschaulichung wird auf die US-Patentanmeldung 07/8 74 017, angemeldet am 27. April 1992 verwiesen, in der ein derartiger Aufbau beschrieben ist. Wenn daher die Drahtelektrode 8 zerbrochen ist, wird die Drahtelek­ trode 8 in der durch einen Pfeil B angegebenen Richtung geführt, durch das entgegengesetzte Moment des Antriebsmotors 20, und die Drahtelektrode 8 wird auf die Drahtspule 9 zurückgewickelt. Dann wird eine Bremskraft angelegt, wenn die Magnetbremse 23 einge­ schaltet wird. Die Bremskraft wird entsprechend der Spannung, die an die Magnetbremse 23 angelegt wird, geändert. Während der Bearbeitung wird die Magnetbremse 23 für eine vorbestimmte Bremskraft angeregt, um die Hauptspannung zu bewirken. Wenn die Drahtelektrode 8 zerbrochen ist, wird die Magnetbremse 23 für eine maximale Bremskraft angeregt.
Ein Rahmen 24 ist gleitbar auf einem Hauptrahmen (nicht gezeigt) zwischen der Spannungsanlegungsvorrichtung, die aus den Rollen 21, 22 und der Magnetbremse 23 besteht, und einer oberen Führung 62 vorgesehen, die oberhalb des Werkstückes W angeordnet ist. Die Spannung anlegende Vorrichtung legt die Bremskraft an, wä­ hrend an ihr eine elektrische Spannung anliegt. Eine Draht­ führung 25 ist auf dem unteren Abschnitt des Rahmens 24 gebil­ det. Eine Schraubwelle 27 (Schraube, Schnecke), die durch einen Antriebsmotor 26 bewegt wird, ist mit dem Rahmen 24 verbunden. Der Rahmen 24 wird von einer zur anderen Seite durch die Welle 27 bewegt, die durch den Motor 26 angetrieben wird. Eine Abfallbox 28 zum Aufnehmen einer Abfalldrahtelektrode, die abgeschnitten wurde, ist zwischen dem Rahmen 24 und der oberen Führung 62 vorgesehen. Ein Verarbeitungspfad 29, durch welchen die Drahtelektrode 8 während der Bearbeitung geführt wird, ist der Abfallbox 28 benachbart vorgesehen.
Ein Sensor 30 zum Erkennen der Drahtelektrode 8 ist auf dem Rahmen 24 oberhalb der Drahtführung 25 vorgesehen. Eine untere Drahtantriebsvorrichtung 33 ist oberhalb des Sensors 30 vorge­ sehen und umfaßt eine untere Führungsrolle 31 sowie eine untere Klemmrolle 32. Die untere Führungsrolle 31 wird gedreht, in der durch einen Pfeil A angegebenen Richtung, durch einen Führungs­ motor 34, einen Schrittmotor, über einen Transportmechanismus mit einem Endlosriemen. Die untere Klemmrolle 32, die der unte­ ren Führungsrolle 31 gegenüberliegt, ist mit einem ersten linearen Elektromagneten verbunden. Wenn die Spule des ersten Elektromagneten 35 angeregt (eingeschaltet) wird, wird die Klemmrolle 32 auf die untere Führungsrolle 31 bewegt, zum Halten der Drahtelektrode 8 dazwischen. Wenn die Spule des ersten Elektromagneten 35 abgeschaltet wird, wird die Klemmrolle 32 zurückgezogen, unter Einwirkung einer Feder (nicht gezeigt), von der unteren Führungsrolle 31 zurück in ihre ursprüngliche Position.
Die Schneidevorrichtung 37 umfaßt Schweißelektroden 36, 36 und einen zweiten linearen Elektromagneten 40. Die Schweißelektroden 36, 36 werden gegen die Drahtelektrode 8 durch den zweiten linearen Elektromagneten 40 gedrückt. Wenn ein Schalter 39, der mit den Schweiß-Schneideelektroden 36, 36 verbunden ist, einge­ schaltet wird, wird ein elektrischer Strom aus einer Versor­ gungsspannungsvorrichtung 38 zum Schneiden der Drahtelektrode 8 zur Drahtelektrode 8 über die Schweißelektroden 36, 36 geleitet. Dann wird als Ergebnis der an die Drahtelektrode 8 angelegten Schweißwärme die Drahtelektrode 8 geschnitten.
Oberhalb der Schneidevorrichtung ist ein oberer Drahtantriebs­ mechanismus 41 auf dem Rahmen 24 vorgesehen. Der obere Draht­ antriebsmechanismus 41 umfaßt eine obere Führungsrolle 43 und eine obere Klemmrolle 44. Die obere Führungsrolle 43 wird ge­ dreht, in der durch einen Pfeil C angegebenen Richtung, durch einen Transportmotor 42, einen Schrittmotor. Die obere Klemm­ rolle 44 kann gegen die obere Führungsrolle 43 gedrückt werden, zum Fassen der Drahtelektrode dazwischen. Um dies zu bewirken, ist die obere Klemmrolle 44 mit einem linearen dritten Elektro­ magneten 45 verbunden. Wenn die Spule des dritten Elektromagne­ ten 45 angeregt (eingeschaltet) wird, wird die obere Klemmrolle 44 auf die untere Führungsrolle 43 gerichtet, so daß die Draht­ elektrode 8 zwischen der oberen Klemmrolle 44 und der oberen Führungsrolle 43 gehalten wird. Wenn die Spule des dritten Elektromagneten 45 ausgeschaltet wird, zieht sich die obere Klemmrolle 44 zurück, unter Einfluß einer nicht gezeigten Feder, von der oberen Führungsrolle 43 zurück in ihre ursprüngliche Position. Der obere Drahtantriebsmechanismus 41 wird nur zum Führen der Drahtelektrode 8 nach unten benutzt, wenn die Draht­ elektrode 8 wieder einzufädeln ist. Daher wird der obere Draht­ anschlußmechanismus 41 nicht während der Bearbeitung betrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Steuervorrichtung für die elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine eine zentrale Ver­ arbeitungseinheit (CPU) 50, einen NUR-Lesespeicher (ROM) 51 zum Speichern eines Steuerprogrammes für die elektrische Entladungs- Drahtschneidemaschine und eines Steuerprogrammes zum Schneiden und Entfernen der Drahtelektrode 8, einen Speicher für wahlfreien Zugriff (RAM) zum temporären Speichern verschiedener Daten und eine Schnittstelle (nicht gezeigt). Der Sensor 30 zum Erkennen der Drahtelektrode 8, der Schalter 39 der Schneide­ vorrichtung und ein Betriebsbord 70 sind ebenfalls mit der CPU 50 verbunden. Ferner werden der Antriebsmotor 20, der Bewegungsmotor 26, die Magnetbremse 23, der Führungsmotor 24, der Transportmotor 22, der erste Elektromagnet 35, der zweite Elektromagnet 40 und der dritte Elektromagnet 45 jeweils mit der CPU 50 über die Treiberschaltung 53 verbunden.
Nachfolgend wird die Steuerung zum kontrollierten Abschneiden der Drahtelektrode, nachdem die elektrische Entladungsbear­ beitung sicher beendet ist, unter Bezug auf das Flußdiagramm in Fig. 4 beschrieben.
Wenn die elektrische Entladungsbearbeitung beendet ist, erstreckt sich die Drahtelektrode 8 von der Drahtspule 9 zum Paar von Rollen 15, 16. Wenn ein Bediener einen Schneide-Start­ befehl über das Befehlspult 70 eingibt, wird die magnetische Bremse 23 mit maximaler Bremskraft aktiviert. Dann kann sich das Rad 21 nicht drehen, und die Drahtelektrode 8 wird nicht geführt (bewegt) (S1). Danach wird der erste Elektromagnet 35 angeregt, so daß die untere Klemmrolle 32 sich gegen die untere Führungs­ rolle 31 legt. Zu diesem Zeitpunkt wird die untere Führungsrolle 31 durch den Führungsmotor 34 angetrieben (S2). Damit wird eine Spannung in der Drahtelektrode 8 zwischen dem Paar von Rollen 21, 22 und dem Rollenpaar 31, 32 bewirkt. Wenn in diesem Zustand der zweite Elektromagnet 40 angeregt wird, treten die Schweiß­ elektroden 36, 36 in Kontakt mit der Drahtelektrode 8 (S3). Danach wird der Schalter 39 eingeschaltet (S4), und der elek­ trische Strom zum Schneiden der Drahtelektrode 8 wird zu den Schweißelektroden 36, 36 geschickt. Durch Schweißwärme wird die Schweißelektrode 8 geschnitten. Da die untere Führungsrolle 31 zum Drehen angetrieben wird, wird die Abfall-Drahtelektrode 8 zur Seite des Werkstücks W bewegt.
Anschließend bestimmt die CPU 50, ob das Ausgabesignal des Sensors 30 AUS (OFF) ist, das heißt, ob das hintere Ende der Abfalldrahtelektrode 8 vor dem Sensor 30 vorbeigelaufen ist (S5). Wenn die Entscheidung in Schritt S5 NEIN ist, wird die Schneideoperation fortgeführt. Wenn die Entscheidung im Schritt S5 JA ist, das heißt, wenn das hintere Ende der Abfalldraht­ elektrode 8 durch die Drahtführung 25 läuft, wird der Schalter 39 ausgeschaltet (S6), und wenn der Aufnahmemotor 31 angetrieben wird (S7), wird das Paar von Rollen 15, 16 angetrieben, so daß die Abfalldrahtelektrode 8 auf der Seite des Werkstücks W in die Aufnahmebox 18 gebracht wird. Der zweite Elektromagnet 40 wird dann ausgeschaltet, und die Schweißelektroden 36, 36 werden zu ihrer ursprünglichen Position zurückgezogen (S8). Ferner wird der Führungsmotor 34 angehalten, und gleichzeitig wird der erste Elektromagnet 35 ausgeschaltet, so daß die untere Klemmrolle 32 zurückgezogen wird (S9), von der unteren Führungsrolle 31. Wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, stoppt der Aufnahmemotor 61 das Antreiben (S10).
Durch die oben beschriebene Operation wird die Schneideoperation zum absichtlichen Abschneiden der Drahtelektrode beendet. Während des Abschneidens der Drahtelektrode wird der Rahmen 24 nicht bewegt. Die Operation nach der oben beschriebenen Schnei­ deoperation ist im Flußdiagramm nicht gezeigt. Allerdings wird nach dem Schneiden die automatische Wiedereinfädelungsoperation zum Bewegen des führenden Endes der Drahtelektrode 8 auf die obere Führung 62 ausgeführt.
Anschließend wird die Operation zum Schneiden und Entfernen der nicht nutzbaren Länge der Drahtelektrode 8, wenn die Drahtelek­ trode 8 unbeabsichtigt gebrochen ist, unter Bezug auf das Flußdiagramm der Fig. 5A und 5B beschrieben.
Wenn der Startknopf des Bedienpults 70 betätigt wird, wird eine Initialisierung ausgeführt (S11), und die elektrische Entla­ dungsbearbeitung wird ausgeführt (S12). Während der Bearbeitung bewirkt der Antriebsmotor 20 ein Drehmoment auf die Drahtspule 9 und bewirkt, daß die Drahtspule 9 in die durch einen Pfeil D angedeutete Richtung zu drehen versucht, entgegengesetzt der Führungskraft, die durch das Rollenpaar 15, 16 ausgeübt wird. Daher wird auf die Drahtelektrode 8 eine Vorspannung ausgeübt. Da ferner die Drahtelektrode 8 durch den Sensor 30 zum Erkennen der Drahtelektrode erkannt wird, ist das Ausgabesignal des Sensors 30 ON (EIN).
Die CPU 50 bestimmt kontinuierlich, ob die Drahtelektrode 8 in der Bearbeitungszone zwischen der Drahtelektrode 8 und dem Werkstück W gebrochen ist (S13). Da der Antriebsmotor 20 das Drehmoment auf die Drahtspule 20 so ausübt, daß die Drahtelek­ trode 8 auf die Drehspule 9 zurückgespult würde, wird eine Kraft auf die Drahtelektrode 8 in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung ausgeübt, zum Anlegen der Spannung. Wenn daher die Drahtelektrode 8 gebrochen ist, wird der an den Antriebsmotor 20 geleitete Strom durch das Absinken der Last vermindert. Daher kann das ungewollte Brechen der Drahtelektrode 8 durch die Ver­ minderung des angelegten Stroms erkannt werden. Alternativ kann ein Rotationssensor (nicht gezeigt) zum Erkennen der Rotations­ bedingung des Rades 21 benutzt werden. Der Rotationssensor ist an der magnetischen Bremse 23 vorgesehen. Wenn dann die Draht­ elektrode 8 abgebrochen ist und sich auf die Drahtspule 9 zu­ rückwickelt, erkennt der Rotationssensor, daß sich die Dreh­ bedingung des Drahtes 21 geändert hat und erkennt damit das un­ gewollte Zerreißen der Drahtelektrode 8.
Wenn der an den Antriebsmotor 20 gebrachte Strom vermindert ist und die CPU 50 bestimmt, daß die Drahtelektrode 8 abgebrochen ist (S13: JA), wird die Magnetbremse 23 ausgeschaltet. Da dann die Drahtspule 9 durch den Antriebsmotor 20 gedreht werden kann, wird die Drahtelektrode 8 in Richtung des Pfeiles D gezogen (S14). Die CPU 50 bestimmt dann, ob das Ausgabesignal des Sensors 30 zum Erkennen der Drahtelektrode OFF (AUS) ist (S15). Wenn die Drahtelektrode 8 auf die Drahtspule 9 zurückgewickelt ist und der spitze Kopf der abgebrochenen Drahtelektrode 8 oberhalb des Sensors 30 steht, wird das Ausgabesignal des Sensors 30 ausgeschaltet (OFF). Wenn das Ausgabesignal des Sensors 30 OFF ist (S15:JA), stoppt die CPU 50 das Antreiben des Antriebsmotors 20 (S16). Wenn andererseits das Ausgabesignal des Sensors 30 ON ist (EIN), wird die Drahtelektrode 8 weiter auf die Drahtspule 9 gewickelt.
Anschließend treibt die CPU 50 den Drehmotor 26, so daß der Motor 26 positiv dreht und der Rahmen 24 in die durch einen Pfeil E angezeigte Richtung bewegt wird (S17). Als Ergebnis steht die untere Öffnung der Drahtführung 25, im unteren Breich des Rahmens 24 vorgesehen, der Abfallbox 28 gegenüber. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert die CPU 50 den ersten Elektromagneten 35, so daß die Drahtelektrode 8 zwischen der unteren Führungs­ rolle 31 und der unteren Klemmrolle 32 gehalten wird (S18). Danach startet die CPU 50 einen Zeitgeber, der in der CPU 50 vorgesehen ist (S19) und treibt den Führungsmotor 34, so daß der Führungsmotor 34 sich positiv in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung dreht (S20). Während der Führung wird das spitze Ende der abgebrochenen Drahtelektrode 8 in Richtung der Abfallbox 28 geführt. Wenn das spitze Ende der Drahtelektrode 8 vor dem Sensor 30 vorbeiläuft und weiter abwärts geführt wird, wird das Ausgangssignal des Sensors 30 ON (EIN).
Die CPU 50 bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeitperiode T1 abge­ laufen ist, das heißt, ob der Wert T des Zeitgebers die im ROM 51 gespeicherte Zeitperiode T1 übersteigt (S21). Wenn die Zeit­ periode T1 abgelaufen ist, wurde der spitze Kopf der Drahtelek­ trode 8, der durch den Sensor 30 erkannt wird, um eine vorbe­ stimmte Länge nach unten gebracht. Die vorbestimmte Länge ist so gewählt, daß sie die gesamte nicht nutzbare Länge der Draht­ elektrode 8 einschließt, die unbeabsichtigt oder durch die elektrische Entladungsbearbeitung zerrissen ist. Üblicherweise wird die Zeitperiode T1 so gesetzt, daß die Drahtelektrode 8 etwa 100-120 mm geführt wird. Die Zeitperiode T1 ist vorab im ROM 51 gespeichert.
Wenn die CPU 51 bestimmt, daß die Zeitperiode T1 abgelaufen ist (S21:JA), wird die Magnetbremse 23 aktiviert und das Rad 21 legt die maximale Bremskraft an, so daß die Drahtelektrode 8 nicht länger abwärts geführt wird (S22). Wenn die Entscheidung im Schritt S21 NEIN ist, führt die CPU 50 die Führungsoperation des Schrittes S20 fort, bis der Zeitraum T1 abgelaufen ist. Dann, wenn die vorbestimmte Länge der abgebrochenen Drahtelektrode 8 nach unten geführt worden ist, legt die magnetische Bremse 23 die maximale Bremskraft an das Rad 21 der Spannungsanlegevor­ richtung an, die die Räder 21, 22 und die Magnetbremse 23 auf­ weist. Dann ist die Drahtelektrode 8 unbeweglich am Rad 21 fi­ xiert (S22). Andererseits, da die untere Führungsrolle 31 des unteren Drahtmechanismus 33 im Schritt S20 betrieben wird, wird an die abgebrochene Drahtelektrode 8, zwischen der Spannungs­ anlegungsvorrichtung und der unteren Radantriebsvorrichtung 33, Spannung angelegt. Zu diesem Zeitpunkt regt die CPU 50 den zweiten Elektromagneten 40 so an, daß die Schweißelektroden 36, 36 in Kontakt mit der Drahtelektrode 8 treten (S23). Wenn der Schalter 39 eingeschaltet ist, wird Strom zum Schneiden der Drahtelektrode 8 zu den Schweißelektroden 36, 36 geleitet und die Drahtelektrode 8 wird abgeschnitten (S24). Da die Draht­ führung 25 des Rahmens 24 der Abfallbox 28 gegenübersteht und die Führungsrolle 31 weiterhin dreht, wird die Abfalldraht­ elektrode 8 automatisch in die Abfallbox 28 geführt.
Die CPU 50 entscheidet nun, ob das Ausgabesignal des Sensors 30 OFF (AUS) ist, das heißt, ob das hintere Ende der Abfalldraht­ elektrode 8 vor dem Sensor 30 vorbeigelaufen ist (S25). Wenn die Entscheidung im Schritt S25 NEIN ist, fahren die Schweißelek­ troden 36, 36 fort, die Drahtelektrode 8 zu schneiden. Wenn die Entscheidung im Schritt S25 JA ist, das heißt, wenn im wesent­ lichen das hintere Ende der Abfalldrahtelektrode 8 durch die Drahtführung 25 hindurchläuft, schaltet die CPU 50 den Schalter 39 ab (S26). Der zweite Elektromagnet 40 wird abgeschaltet, so daß die Schweißelektroden 36, 36 zu ihrer ursprünglichen Posi­ tion zurückgezogen werden (S27), und die Abfalldrahtelektrode 8, die zwischen der unteren Führungsrolle 31 und der unteren Klemmrolle 32 entlanggelaufen ist, fällt in die Abfallbox 28, durch ihre Gewichtskraft. Zu diesem Zeitpunkt ist die Operation zum Schneiden und Entfernen der Drahtelektrode beendet.
Die CPU 50 stoppt den Antrieb des Führungsmotors 34 und schaltet den ersten Elektromagneten 35 aus, so daß die untere Klemmrolle 32 zu ihrer ursprünglichen Position zurückgezogen wird (S28). Durch die oben beschriebene Operation wird der Betrieb zum Abschneiden der gebrochenen Drahtelektrode 8 vollständig beendet.
Danach treibt die CPU 50 den Bewegungsmotor 26 so an, daß der Motor 26 negativ oder umgekehrt dreht und der Rahmen 24 in umgekehrter Richtung bewegt wird, angezeigt durch den Pfeil E, zum Zurückkehren zu seiner ursprünglichen Position. In dieser Position steht die Drahtführung 25 dem Verarbeitungspfad gegenüber, durch welchen die Drahtelektrode während der Verarbeitung läuft (S29).
Wie oben beschrieben, da die Drahtelektrode 8, an welche die Spannung angelegt wird, abgeschnitten wird, ist die Drahtelek­ trode 8 an ihrem Ende scharf. Daher ist es einfach, die Draht­ elektrode 8 in die obere Führung 62, die Startposition im Werkstück W oder die untere Führung 63 einzuführen.
Als Alternativen zu den linearen Elektromagneten 35, 40 und 45 können rotierende Elektromagneten benutzt werden. Wenn die Spule des rotierenden Elektromagneten angeregt wird, dreht sich die Rotationsplatte des drehenden Elektromagneten um einen vorbe­ stimmten Winkel. Die Klemmrolle ist mit der Drehplatte über einen Hebel verbunden, der sich auf einer Welle dreht. Wenn daher die Spule des drehenden Elektromagneten angeregt wird, wird die Drahtelektrode 8 zwischen der Klemmrolle und der Füh­ rungsrolle gehalten, und wenn die Spule des drehenden Elektro­ magneten ausgeschaltet wird, wird die Drehplatte zu ihrer ur­ sprünglichen Position zurückgeführt, durch die Kraft einer Feder, die in den drehenden Elektromagneten eingebaut ist. Ferner kann als Schneidevorrichtung ein stationäres Messer, das an dem Rahmen 24 befestigt ist, und ein bewegliches Messer, das durch einen Elektromagneten bewegt wird, benutzt werden. Zu­ sätzlich, wenn die Drahtelektrode wiederholt gebogen wird, kann die Drahtelektrode als Ergebnis der Metallermüdung abgeschnitten werden.
Es ist möglich, daß der Rahmen 24 drehbar gelagert wird. In diesem Fall wird der Rahmen 24 mit einem Elektromagneten oder einem Stellglied, wie einem Motor, verbunden, über einen Nocken oder einen Hebel. Der Rahmen 24 kann dann zwischen der Verar­ beitungsposition, an welcher die Drahtführung 25 dem Verarbei­ tungspfad gegenübersteht, und der Abfallposition, an welcher die Drahtführung 25 der Abfallbox 28 gegenübersteht, bewegt werden.

Claims (19)

1. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine zum Schneiden eines Werkstücks durch elektrische Entladungen in einer Bear­ beitungszone zwischen einer Drahtelektrode und dem Werkstück, mit
einem Rad, um welches die Drahtelektrode geführt wird,
einer Bremsvorrichtung zum selektiven Ausüben einer Bremskraft während der elektrischen Entladungsbearbeitung oder einer größeren Bremskraft während des Schneidens auf das Rad,
einer Führungsvorrichtung, die zwischen dem Rad und dem Werkstück vorgesehen ist, zum Ausüben einer Führungskraft auf die Drahtelektrode in Richtung auf das Werkstück,
einer Schneidevorrichtung zum Abschneiden der Drahtelektrode zwischen dem Rad und der Führungsvorrichtung, und
einer Steuervorrichtung zum Steuern der Bremsvorrichtung, der Führungsvorrichtung und der Schneidevorrichtung, so, daß die Schneidevorrichtung die Drahtelektrode abschneidet, nachdem die Bremsvorrichtung die Bremskraft während des Schneidens auf das Rad ausübt und die Führungsvorrichtung eine Führungskraft in der Richtung auf die Drahtelektrode ausübt, um somit eine Spannung auf der Drahtelektrode zwischen dem Rad und der Führungsvor­ richtung zu bewirken,
wobei die Steuervorrichtung ferner die Führungsvorrichtung so steuert, daß die Führungsvorrichtung kontinuierlich die Füh­ rungskraft in besagter Richtung auf die Drahtelektrode ausübt, nachdem die Drahtelektrode von der Schneidevorrichtung ge­ schnitten worden ist, um damit die abgeschnittene Drahtelektrode zu entfernen.
2. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, eine Abfallbox, die zwischen der Führungsvorrichtung und dem Werkstück in der Bearbeitungszone vorgesehen ist.
3. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Bewegungsvorrichtung zum Ändern der Position der Führungs­ vorrichtung und der Abfallbox relativ zueinander, um diese zum Entfernen der abgeschnittenen Drahtelektrode in Ausrichtung zu bringen.
4. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung die Führungsvorrichtung so bewegt, daß sie auf die Abfallbox ausgerichtet wird.
5. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung
eine Antriebsrolle,
einen Motor zum Antreiben der Antriebsrolle,
eine bewegliche Klemmrolle und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Klemmrolle aufweist, so daß die Drahtelektrode zwischen der Antriebsrolle und der Klemmrolle gehalten wird.
6. Elektrische Entladungs-Drahtschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine Magnetbremse aufweist, bei welcher die ausgeübte Bremswirkung durch Ändern der an die Magnetbremse angelegten Spannung gesteuert wird.
7. Verfahren zum Schneiden einer Drahtelektrode einer elektri­ schen Entladungs-Drahtschneidemaschine mit den Schritten:
Bestimmen eines Bruchs in der Drahtelektrode,
Rückwickeln der Drahtelektrode auf eine Versorgungsspule,
Erkennen, ob ein abgebrochenes Ende der Drahtelektrode an einem vorbestimmten Punkt vorbeigelaufen ist,
Anhalten des Zurückwindens der Drahtelektrode,
Ausrichten eines Führungspfades der Drahtelektrode mit einem Abfallbereich,
Eingreifen in ein führendes Ende der Drahtelektrode durch eine Führungsvorrichtung,
Führen der Drahtelektrode in einer Führungsvorrichtung für einen vorbestimmten Zeitraum,
Anlegen einer Bremswirkung zum Anhalten des Führens, während eine Führungskraft kontinuierlich an die Drahtelektrode in Führungsrichtung angelegt wird,
Positionieren eines Schneideelementes,
Abschneiden eines beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode, und
Weiterführen des beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode in der Führungsrichtung.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Schritte:
Erkennen, daß der beschädigte Abschnitt der Drahtelektrode abgeschnitten worden ist,
Entfernen des Schneideelementes, und
Entfernen der Führungsvorrichtung von der Drahtelektrode.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Schritte:
Wiederausrichten des Führungspfades der Drahtelektrode in Aus­ richtung mit einem Führungspfad für das Schneiden eines Werk­ stückes und
Führen der Drahtelektrode zu einem Werkstück-Schneidebereich durch Einführen der Drahtelektrode in eine zweite Führungsvor­ richtung.
10. Vorrichtung zum Schneiden einer Drahtelektrode einer elek­ trischen Entladungs-Drahtschneidemaschine mit
einer Vorrichtung zum Bestimmen eines Brechens der Drahtelek­ trode,
einer Vorrichtung zum Zurückwickeln der Drahtelektrode auf eine Versorgungsspule,
einer Vorrichtung zum Erkennen, wenn ein gebrochenes Ende der Drahtelektrode an einem vorbestimmten Punkt vorbeigelaufen ist,
einer Vorrichtung zum Anhalten des Zurückwindens der Drahtelek­ trode,
einer Vorrichtung zum Positionieren eines Führungspfades der Drahtelektrode in Ausrichtung mit einem Abfallbereich,
einer Vorrichtung zum Eingreifen in ein führendes Ende der Drahtelektrode durch eine Führungsvorrichtung,
einer Vorrichtung zum Führen der Drahtelektrode in einer Führungsrichtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt,
einer Vorrichtung zum Ausüben einer Bremswirkung zum Stoppen der Führung, während eine Führungskraft kontinuierlich auf die Drahtelektrode in der Führungsrichtung ausgeübt wird,
einer Vorrichtung zum Positionieren eines Schneideelementes,
einer Vorrichtung zum Abschneiden eines beschädigten Abschnittes der Drahtelektrode und
einer Vorrichtung zum Wiederaufnehmen der Führung des abge­ schnittenen Bereichs der Drahtelektrode in der Führungsrichtung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Erkennen, daß der beschädigte Abschnitt der Drahtelektrode abgeschnitten worden ist,
einer Vorrichtung zum Entfernen des Schneideelementes und
einer Vorrichtung zum Entfernen der Führungsvorrichtung von der Drahtelektrode.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Wiederausrichten des Führungspfades der Drahtelektrode in Ausrichtung mit einem Führungspfad für das Schneiden eines Werkstückes und
einer Vorrichtung zum Führen der Drahtelektrode zu einem Werk­ stück-Schneidebereich durch eine zweite Führungsvorrichtung, die in die Drahtelektrode eingreift.
13. Eine auf einem Hauptrahmen einer elektrischen Entladungs- Drahtschneidemaschine montierte Vorrichtung zum Schneiden einer Drahtelektrode der Maschine, mit
einem auf dem Hauptrahmen beweglich montierten Rahmen,
einer Vorrichtung zum Bewegen des Rahmens,
einer Schneidevorrichtung zum Schneiden der Drahtelektrode,
einer auf dem Rahmen montierten ersten Führungsvorrichtung, abwärts von der Schneidevorrichtung in Führungsrichtung der Drahtelektrode,
einem auf dem Rahmen montierten Sensor, in Führungsrichtung abwärts von der ersten Führungsvorrichtung,
einer auf dem Rahmen montierten Drahtführung, in Führungsrich­ tung abwärts vom Sensor,
einem Verarbeitungspfad, in Führungsrichtung abwärts von der Drahtführung, und
einer Abfallbox, in Führungsrichtung abwärts von der Draht­ führung,
wobei die Bewegungsvorrichtung den Rahmen so bewegt, daß die Drahtführung über entweder den Verarbeitungspfad oder die Ab­ fallbox plaziert wird, abhängig davon, ob die Drahtelektrode zu einer Bearbeitungszone geführt wird, oder nach einem Zerbrechen abgeschnitten wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine zweite Führungsvorrichtung, die auf dem zweiten Rahmen in Führungsrichtung oberhalb von der Schneidevorrichtung montiert ist, zum Führen der Drahtelektrode während einer Führungsope­ ration.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Schneideoperation oder der Führungsoperation.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß
die erste Führungsvorrichtung und die zweite Führungsvorrichtung jeweils
eine Antriebsrolle aufweisen,
einen Motor zum Antreiben der Antriebsrolle aufweisen,
eine bewegliche Klemmrolle aufweisen, und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Klemmrolle aufweisen, so daß die Drahtelektrode zwischen der Antriebsrolle und der Klemmrolle gegriffen wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
die Schneidevorrichtung
ein Paar von Schweißelektroden und
eine Vorrichtung zum Bewegen der Schweißelektroden im Kontakt mit der Drahtelektrode aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen gleitbar an dem Hauptrahmen befestigt ist, so daß er in einer Richtung transversal zur Führungsrichtung der Draht­ elektrode gleitbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bewegen des Rahmens
einen Bewegungsmotor und
eine Schraubwelle aufweist, die über ein Gewinde mit dem Rahmen verbunden ist.
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