DE2600522A1 - Wickelmaschine - Google Patents

Wickelmaschine

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DE2600522A1
DE2600522A1 DE19762600522 DE2600522A DE2600522A1 DE 2600522 A1 DE2600522 A1 DE 2600522A1 DE 19762600522 DE19762600522 DE 19762600522 DE 2600522 A DE2600522 A DE 2600522A DE 2600522 A1 DE2600522 A1 DE 2600522A1
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Description

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Kabushiki Kaisha Fuji Tekkosho, Osaka / Japan
Wickelmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher bezeichneten Bauart.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Wickelmaschine für bandähnliches Material, in welcher das bandähnliche Material von einer Primärrolle mit einem langen Band abgewickelt wird, um welche ein dünnes bandähnliches Material wie Kunststoffilm usw. in einer großen Länge gewickelt ist, worauf es zu relativ kurzen gegebenen Längen geschnitten und um einen Kern mit kleinerem Durchmesser zu sogenannten Kurzbandrollen wieder aufgewickelt wird, so daß die Kurzbandrolle geformt und ständig mit extrem hoher Wirksamkeit bearbeitet werden kann. Durch die vorliegende Erfindung wird eine neue Wickelmaschine geschaffen, durch welche die Schritte des Wickeins, Schneidens* de*" Behandlung des Bandendes und der Abnahme automatisch nach einer Reihe von Arbeitsbefehlen
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durchgeführt werden, um Kurzbandrollen wie Tapeten, Kunststoff und Filme zum Dichten, Aluminiumfolie usw. zu schaffen, die für Haushaltszwecke usw. verwendet werden.
Herkömmlich wurden in der Praxis verschiedene Maschinen zum Abwickeln der Primärrolle und Wickeln der für den Verbraucher vorgesehenen Kurzbandrolle verwendet. Diese Maschinen waren Halbautomaten für die Haushaltswarenindustrie. Um den Vorgang des Schneidens des Bandes in gegebene Längen und den Wickelvorgang um den Kern zu bewirken, mußte das laufende Band angehalten werden, damit die oben beschriebenen Arbeiten von Hand durchgeführt werden konnten. Darüber hinaus war es zur Erleichterung des Trennens des Bandendes von der Trommel unabdingbar beim Aufbringen eines Führungsbandes auf das Bandende von Hand zu arbeiten. Bei einem solchen Wickelverfahren des Bandes war keine automatische Betriebsweise zu erwarten, so daß die Wirksamkeit der Erzeugung herabgesetzt wurde. Es ist unter den mit diesem Gebiet befaßten Personen bekannt, daß der schlechte Wirkungsgrad bei der Herstellung für Preisanstiege der Waren verantwortlich war.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine rationelle Wickelmaschine für bandähnliches Material zu schaffen, welche die oben beschriebenen Schwierigkeiten ein für allemal löst* die ungelöst blieben, wobei eine Reihe von Arbeiten automatisch und wirksam ohne Handarbeit bewirkt werden kann, wobei die Reihe von Arbeitsvorrichtungen Einrichtungen zum Schneiden des Bandes in vorgegebene Längen, Einrichtungen zum Wickeln des vorderen Endes des Bandes um den Kern, Einrichtungen zum Aufbringen des Führungsbandes am hinteren Bandende und Einrichtungen zum Abnehmen der fertig aufgewickelten Rolle mit kurzem Band umfaßt und wodurch darüber hinaus vorbeschriebene Erzeugnisse in großen Mengen hergestellt werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
So wird durch die Erfindung eine. Arbeitsvorrichtung geschaffen, die für die Wickelmaschine eines Frontflächenwickelsystemes am geeignetsten ist, dessen Wickelmaschine den Vorteil hat, daß der Wickelvorgang mit einer festgelegten Geschwindigkeit ungeachtet irgendwelcher Änderungen des Wickeldurchmessers beim Wickeln durchgeführt werden, indem das bandähnliche Material um den Kern gewickelt wird und darüber hinaus wird eine Wickelmaschine für bandähnliches Material geschaffen, welche die Qualität der Erzeugnisse aufrechterhalten und den Wirkungsgrad der Herstellung verbessern kann.
Ferner wird durch die Erfindung eine Vielzweckwickelmaschine geschaffen, die kompakt und wesentlich kleiner ist, weil eine Kernzuführeinrichtung, eine Wickelvorrichtung, eine Vorrichtung zum Behandeln des Bandendes und eine Abnehmeinrichtung für die mit kurzem Band versehene Rolle um eine drehbare Trommel angeordnet sind, wobei das laufende bandähnliche Material mit der Umfangsflache der Trommel in Berührung gerät.
Ferner wird dureh die Erfindung eine Wickelmaschine geschaffen, die automatisch den Wickelvorgang bandähnlichen Materials in bestimmter Länge mittels einfacher Einrichtungen durchführen kann, wobei die Reihe von Arbeitsvorrichtungen, welche von der Zuführeinrichtung für Kerne bis zur Abnehmeinrichtung der gewickelten Rollen reicht, gemäß der Laufrichtung des Bandes vorgesehen sein kann, wobei die Arbeitsabstimmung zwischen jeder Vorrichtung extrem glatt durchgeführt werden kann, so daß die Reihe der Arbeitsgänge nicht gegen den Lauf des Bandes halbwegs fortschreitet oder sich die Laufrichtung des Bandes nicht ändert. Ferner kann durch die erfindungsgemäße Wickelmaschine Material gespart werden, so daß das bandähnliche
Material für die Rollen rait kurzen Bandstücken verlustlos für die gewünschten Anwendungen über seine gesamte Länge vom vorderen Ende der Rolle bis zum hinteren Ende verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäße Wickelmaschine hat folgenden Aufbau. In der Wickelmaschine wird eine Andruckrolle gegen den Umfang einer um eine horizontale zentrale Achse in einer Richtung drehbaren Trommel gedrückt. Eine Zuführeinrichtung für Kerne, eine Wickelvorrichtung und eine Abnehmvorrichtung sind in dieser Reihenfolge gemäß der Drehrichtung der Trommel von einer Stelle hinter der Andruckrolle am äußeren Umfang angrenzend an die Umfangsfläche der Trommel in einer Anordnung vorgesehen, in welcher der Winkelabstand im Hinblick auf die Mittelachse vorgegeben ist. Ein Paar mehrspindliger Drehköpfe ist gegenüberliegend an beiden Seiten der Trommel vorgesehen, um die intermittierende Winkeldrehung des gegebenen Zentriwinkels in der Welle und der Drehrichtung der Mittelachse zu bewirken. Ferner ist eine Steuereinrichtung zum Steuern der Drehung der drehbaren Trommel, der Arbeitsweise der Wickelvorrichtung und der Steuerung der intermittierenden Winkeldrehung der mehrspindligen Drehköpfe vorgesehen. Ferner ist ein offener Schlitz entlang der gesamten axialen Breite der Trommel an der Umfangsfläche der Trommel vorgesehen und mehrere Blaslöcher für Druckluft sind in Lagen ein wenig hinter den Schlitzen auf der Basis, der Drehrichtung an der Trommel angebracht. Klingen, die aus dem Schlitz erscheinen und darin verschwinden können und erste Druckluftdüsen mit vorderen Luftdüsenöffnungen gegenüber den Blasöffnungen für Druckluft sind innerhalb der Trommel angeordnet. Ein Kernaufspannfutter zum Halten des Kernes ist an der Seitenfläche des äußeren Umfangsabschnittes der drehbaren Trommel angelenkt, welche den gleichen Abstand zum gegebenen Zentriwinkelabstand ergibt und die mehrspindligen Drehköpfe schieben ein Kernaufspannfutter auf der Mittellinie der Trommel während eines laufenden Vorganges aus
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der Arbeitsstellung der Zuführeinrichtung für Kerne über die Wickelvorrichtung zur Abnehmeinrichtung für die Kerne. Berührungs- und Trennbewegungen zum Verschieben nach außen der Umkehrrichtung sind während eines weiteren Verlaufes vom Arbeitsabschnitt der Abnehmeinrichtung für Rollen bis zu einer Stelle gerade vor dem Arbeitsabschnitt der Zuführeinrichtung für Kerne möglich. Außerdem ist die Zuführeinrichtung für Kerne mit einem Kernzuführmechanismus versehen, der nacheinander parallel viele Kerne zuführen kann, die innerhalb eines Behälters aufgenommen sind, um einen Kern nach dem anderen den Kernaufspannfuttern zuzuführen. In der Wickelvorrichtung ist eine zweite Düse, welche Druckluft durchzusammenwirken der ersten Druckluftdüse ausblasen kann, mit ihrem vorderen Ende in einer Richtung vorgesehen, die umgekehrt zur Drehrichtung der Trommel liegt. Die Abnehmeinrichtung für die Rollen ist mit einer Rutsche zum Aufnehmen und Tragen der Rollen versehen.
Ferner kann in der erfindungsgemäßen Wickelmaschine die Steuereinrichtung über einen die Bandlängen erfassenden Mechanismus aufeinanderfolgend betätigt werden, welcher die Bandlänge durch Umwandlung der Drehzahl der Trommel messen kann und die Trommel wird so als Startpunkt betätigt, wenn die Blasöffnungen der sich drehenden Trommel zwischen der Arbeitslage der Wickelvorrichtung und der Arbeitslage der Vorrichtung zur Behandlung des Bandendes angeordnet sind. Im Arbeitsabschnitt der Wickelvorrichtung kann das Halten der Kerne mittels der Kernaufspannfutter bewirkt werden und das Aufwickeln wird um den Kern bewirkt, welcher mit der zylindrischen Fläche in Druckkontakt gebracht ist. Dann dreht ein erstes Signal bevor die Trommel die vorgegebene Anzahl von Drehungen erreicht den mehrspindligen Drehkopf um einen Schritt, um den Kern weiterzubewegen. Ein nächstes zweites Signal schiebt die Klingen vor und bläst gleichzeitig Druckluft aus den ersten und zweiten Druckluftdüsen.
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Ferner kann gemäß der Erfindung auch eine VJickelmaschine erhaltsi werden, bei welcher eine Vorrichtung zur Behandlung des Bandendes zusätzlich zur wickelvorrichtung mit den oben beschriebenen Charakteristika vorgesehen ist, um ein gegebenes Stück eines Führungsstreifens an einem Wickelkontaktpunkt der Rolle, welcher gerade vor dem Ende der Wicklung kommt, mittels der Vorrichtung zum Behandeln des Bandendes aufzubringen, so daß das Aufbringen des Führungsstreifens durch Zusammenwirken mit dem Neuwickeln durchgeführt werden kann.
Diese und andere Aufaben der vorliegenden Erfindung und deren neue Merkmale werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung vollständig klar.
Die Zeichnung dient lediglich zur Veranschaulichung und bedeutet keine Beschränkung. Es versteht sich, daß Fachleute verschiedene Änderungen und Abwandlungen der Erfindung ohne Abweichung vom Gedanken und Anwendungsbereich der Ansprüche durchführen können.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Darstellungen einer aufgewickelten Rolle, die unter Verwendung einer Wickelmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
Fig. 3 einen Querschnitt der Rolle der Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Wickelmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 eine verlängerte Ebene, welche in der Hauptsache
einen Kraftübertragungsmechanismus darstellt,
•Pig. β bis 11 Teildarstellungen wesentlicher Teile der Wickelmaschine, die auch in Fig. 4 dargestellt sind, wobei Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der sich drehenden Trommel ist, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung von Bandumlenkdüsen ist, Fig. 8 bis IO perspektivische Darstellungen sind, die die Funktion der Rückhalteeinrichtung für den Wickelkern darstellen, Fig. 11 eine Vorderansicht einer Zuführeinrichtung für Wickelkerne ist, und
Fig. 12 eine perspektivische, vergrößerte Darstellung,
welche wesentliche Teile einer Handhabungsvorrichtung für die hinteren Bandenden in ihrer Funktion darstellt.
Die Form der gewickelten RoIIe5 die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Wickelmaschine erzeugt wurde, ist in Fig. 2 und j5 dargestellt« Eine Rolle P wird durch Wickeln eines gegebenen Stückes eines Bandes S um einen Kern C mit kleinem Durchmesser gebildet, der zylindrisch geformt ist, wie z.B. ein Papierbzw. Papprohr. Ein Führungsstreifen T ist über eine oder verschiedene Lagen des Bandes S aufgebracht, so daß der vordere Abschnitt des Bandes beim Abrollen und der Verwendung der Rolle leicht von der Rolle getrennt werden kann. In Fig. 2 ist ein selbstklebendes Band S, wie z.B. ein Einwickelfilm, durch Aufwickeln befestigt. Darüber hinaus ist zur Erleichterung des Trennens des Bandes von der Rolle und zum Verhindern von Beschädigungen, wie Reißen, usw., ein umgeknickter Abschnitt· P1 am Ende der Oberflächenschicht vorgesehen, um den Endabschnitt zu verstärken. Es erübrigt sich zu sagen, daß das Anbringen eines solchen Führungsstreifens und umgeknickten Endes unterlassen werden kann, wenn eine Rolle P durch Aufwickeln eines dickeren Papieres, usw. hergestellt wird.
Das konkrete Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wickelmaschine, welche die oben beschriebenen Rollen nacheinander
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herstellen kann, wird im folgenden unter Bezugnahme auf Pig. 4 und die sich daran anschließenden Figuren beschrieben. Die Wickelmaschine besteht aus einer drehbaren Trommel einer Kernhaltevorrichtung, einer Zuführeinrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen des Bandes, einer Wickelvorrichtung, einer Vorrichtung zum Behandeln des Bandendes, einer Abnehmeinrichtung für gewickelte Rollen und einer Steuereinrichtung zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Ordnung der Arbeitsgänge dieser Vorrichtungen. Die Zuführeinrichtung für das Band wird im folgenden beschrieben. Eine Zuführrolle 2 steht mit einer Primär-■rolle R in Berührung, welche ein langes Stück Band aufweist. Die Zuführrolle ist über Kraftübertragungseinrichtungen 231, 31* 124 und 123 an einen Motor 23 angeschlossen und wird in Richtung des in Fig. 4 dargestellten Pfeiles gedreht. Die Rollenoberfläche kann z.B. durch einen Luftzylinder angepreßt werden, so daß sie während der Dauer des Antriebes ständig mit der Primärrolle R in Berührung steht. Die Zuführrolle 2 ist an den vorderen Enden von zwei Armen 121 gelagert, deren hintere Enden an einer Achse 122 befestigt sind, die schwenkbar quer im Rahmen 1 der Maschine angeordnet ist.
FUhrungsrollen 3* 4 und 5 sind zum Führen des Bandes S vorgesehen. Die Führungsrollen werden mittels des Motors 23 angetrieben und werden ungefähr mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit gedreht wie die Zuführrolle 2.
Eine Andruckrolle 6 ist quer zwischen den Enden von Armen 6l drehbar angeordnet, die mit ihren anderen Enden hin- und herschwenkbar im Rahmen 1 der Maschine angelenkt sind. Die Andruckrolle wird über das Band S mittels eines Druckmechanismus, wie einen Luftzylinder oder dergleichen, gegen die drehbare Trommel 7 gedrückt.
Die Zuführeinrichtung zum Zuführen des Bandes bzw. bandähnlichen Materials hat den oben beschriebenen Aufbau.- Die drehbare Trommel
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7, welche den zentralen Abschnitt der Wickelmaschine bildet, ist um ihre Mittelachse 7^ drehbar und horizontal in bezug auf den Rahmen 1 der Maschine gelagert. Die Umfangslänge der drehbaren Trommel ist so ausgelegt, daß die Längeneinheit des Bandes S z.B. 1 m sein kann. Die Trommel 7 wird über Kraftübertragungsmechanismen 231* 232 und 71 mittels des Motors 23 angetrieben.
Wie in Fig. 6 perspektivisch dargestellt ist, hat die drehbare Trommel 7 in ihrer Oberfläche einen sich über die Breite erstreckenden Schlitz 72 und entlang der Breite verteilt angeordnete Blasöffnungen 73 für Druckluft. Sie sind so dicht am Schlitz 72 angeordnet, daß dieser in bezug auf die Drehrichtung der Trommel 7 voreilt. Die Mittelachse JH- hat an ihrem einen Ende eine axial gebohrte Luftöffnung 75· Innerhalb der Trommel 7 sind eine Schneidvorrichtung und eine Einrichtung zum Anheben des Blattendes angeordnet. Nun wird der Aufbau der Schneidvorrichtung beschrieben. Die Schneidvorrichtung besteht aus Klingen 10 und Pneumatikzylindern 101. Die Pneumatikzylinder 101 sind in einer symmetrischen Anordnung befestigt, in welcher ihre Kolbenstangenenden an den beiden Endplatten der Trommel 7 gegenüber dem Schlitz 72 angeordnet sind. Die Klinge 10 ist mit einer längsverlaufenden Schneide ausgebildet, die ein wenig länger als die Breite des Bandes S ist. Die Klinge steht mit den beiden Kolbenstangenenden der Pneumatikzylinder 101 in Eingriff, so daß ihre Schneidkante aus dem Schlitz 72 herausbewegt werden kann.
Der Pneumatikzylinder 101 steht mit der Luftbohrung 75 in Verbindung und Druckluft kann der Trommel J von außen über einen Drehanschluß zugeführt werden, der mit dem Ende der Mittelachse 74 unter Abdeckung von deren Öffnung in Eingriff steht.
Die Einrichtung zum Anheben des Bandendes wird im folgenden beschrieben. Die Einrichtung zum Anheben des Bandendes und eine
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Einrichtung zum Umkehren eines Bandes bilden eine Wickelvorrichtung. Die Einrichtung zum Anheben des Bandendes besteht aus den Blaslöchern 73 für Druckluft und einer ersten Luftdüse 11. Die Luftdüse 11 kann Druckluft von der Luftbohrung 75 aufnehmen und abgeben, indem die schlitzähnlichen Düsenenden in der Trommel 7 mit den ihnen gegenüberliegenden Blaslöchern 73 für Druckluft in Berührung gebracht werden.
Andererseits besteht die Bandumkehreinrichtung aus einer zweiten Luftdüse 12 und einer Luftführungsplatte 13. Die Luftdüse 12 ist mit Luftdüsenöffnungen 12a versehen, die oberhalb der Trommel 7 nach oben gerichtet sind. Die Luftdüse 12 ist ein wenig niedriger angeordnet als die Lage, in welcher das Band nach vollendetem Aufwickeln geschnitten wird (Fig. 4), bezogen auf die Drehrichtung der Trommel 1J, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die Luftführungsplatte 13 hat die Form einer gekrümmten Haube, so daß ein Luftdurchtritt entlang der Umfangsfläche des Kernes C gebildet wird, der in der Nähe der Schneidlage bereitgehalten wird. Die Luftführungsplatte ist einstückig mit der zweiten Luftdüse ausgebildet und ist vertikal beweglich angeordnet.
Die oben beschriebene Schneidvorrichtung und die Wickelvorrichtung arbeiten gegenseitig zusammen. Wenn ein Detektor für die genaue Wickelmenge, der die gewickelte Menge des Bandes S durch die Anzahl der Umdrehungen der Trommel 7 erfassen kann, feststellt, daß sich die Wickelmenge gerade vor der gewünschten Wickelmenge befindet, wird ein zweites Signal übertragen. Das zweite Signal läßt die Klinge 10 aus dem Schlitz 72 hervortreten, um das Band S abzuschneiden, das mit der Umfangsfläche der Trommel in Berührung steht. Zu fast dem gleichen Zeitpunkt wird Druckluft aus den Blasöffnungen 73 und aus der zweiten Luftdüse 12 geblasen. So wird das Bandende von der Oberfläche der Trommel 7 unmittelbar nach dem SehneidVorgang abgehoben. Das Bandende wird umgedreht und durch einen Spalt zwischen der Luftführungsplatte und dem Kern C geführt und um den Kern gewickelt.
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Im folgenden wird die Kernhaltevorrichtung beschrieben. Die Kernhaltevorrichtung besteht hauptsächlich aus Drehköpfen 8 · und KernaufSpannfuttern 26. Die Drehköpfe 8 sind als mehrspindlige Drehköpfe mit z.B. sechs Spindeln ausgebildet, und die Achsen der Kernaufspannfutter liegen auf der Seite der Trommel am Außenumfang der Drehköpfe unter einem Drehwinkelabstand der mit einem Zentriwinkel in bezug auf die Mittelachse 74 der Trommel auf die Kernzuführvorrichtung, die Wickelvorrichtung II, die Vorrichtung III zum Behandeln des Bandendes und die Abnehmeinrichtung IV für die gewickelte Rolle, die außerhalb der Umfangsflache der Trommel 7 vorgesehen sind. Die Drehköpfe 8 sind symmetrisch außerhalb beider Stirnplatten der Trommel 7 angeordnet und stehen leerlaufend drehbar mit der Mittelachse 74 in Eingriff. Die Drehköpfe sind mit dem Motor 23 über die Kraftübertragungsmechanismen 231* 24l, 243 und eine elektromagnetische Kupplung 242 gekuppelt und können intermittierend in der gleichen Richtung und um jeden Zentriwinkelabstand mit einer Geschwindigkeit höher als die Trommel 7 gedreht werden, wenn es erforderlich ist. Die elektromagnetische Kupplung 242 wird durch ein erstes Signal betätigt, das übertragen wird, ehe die gewünschte Wickelmenge erreicht ist, so daß die Drehung um 36O0 χ l/Spindelzahl, bei diesem Ausführungsbeispiel um 60° in einem Zeitraum gedreht werden kann, ehe der nächste Schneid- und Wickelvorgang nach dem Schneiden und Wickeln des Bandes S gestartet wird.
Ein Ende von Armen 9a bis 9f steht jeweils frei drehbar mit Abschnitten 82a bis 82f der Drehköpfe 8 in Eingriff und ihre Achslagerpunkte sind als eine Art Unterstützungspunkte ausgebildet.
Zugfedern 83a bis 83f sind in den Mittelabschnitten der Arme 9a bis 9f vorgesehen, so daß die anderen Enden der Arme um den
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Lagerpunkt zur Richtung der Mittelachse 7^ der Trommel 7 gerichtet sind.
Die Kernaufspannfutter sind an den anderen Enden der Arme 9a bis 9b gelagert. Die Spindeln 226a bis 22öf der Kernaufspannfutter sind verschiebbar und achsparallel zur Trommel 7 an den anderen Enden der Arme 9a bis 9b gelagert. Im hohlen Abschnitt der gelagerten Abschnitte der Arme 9a bis 9f sind Federn eingebaut. Die Kernaufspannfutter 26, welche drehbar mit den Stirnseiten der Spindeln 226a bis 226f an der Trommelseite in Eingriff stehen, werden durch die Federn so beaufschlagt, daß sie normalerweise in Richtung der Mittellinie der Trommel 7 schließen.
Nockeneingriffselemente 126a bis 126f zum Lösen der Kernaufspannfutter stehen frei drehbar mit den anderen Enden an der Maschinenrahmenseite der Spindeln 226a bis 226f der Kernaufspannfutter in Eingriff. So schließen die Kernaufspannfutter unter normalen Bedingungen in der Wickelvorrichtung II und der Vorrichtung III zum Behandeln des Bandendes um den Kern C mit beiden Enden der Kernaufspannfutter zu halten, und der Kern C kann durch die Wirkung der Zugfedern 83a bis 83f gegen die Oberfläche der Trommel 7 gepreßt werden.
Wie vollständig in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, ist die Kernhaltevorrichtung mit Nockenbahnen 25 versehen, um die Nockeneingriffselemente 126a bis 126f zum öffnen der Kernaufspannfutter zu erfassen. Die Nockenbahnen 25 haben ungefähr die Form eines Halbkreisringes, der konzentrisch in bezug auf die Mittelachse "Jk der Trommel 7 angeordnet und am Rahmen 1 der Maschine symmetrisch auf beiden Seiten der Trommel 7 befestigt sind.
Die Nockenbahnen 25 sind in einem vorhergehenden Ablauf unmittelbar vor dem Erreichen der Zuführeinrichtung I für Kerne über
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eine Laufbahnstation und die Zuführeinrichtung "VT für das Band zwischen der Vorrichtung III zum Behandeln des Bandendes und der Abnehmeinrichtung VT für die Rolle vorgesehen. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist die Nockenbahn mit einem Verlauf versehen, der sich von der Trommelseite zur Seite des Rahmens I der Maschine vom Beginn der Abnehmeinrichtung VI für die Rolle an progressiv ausdehnt. Der innere Wandabschnitt der Nockenbahn 25 ist langer als der äußere Wandabschnitt· und es ist eine Abschrägung an den Endabschnitten des Bodens vorgesehen.
Bei diesem Aufbau, wie er oben beschrieben wurde, wird das Nockeneingriffselement 126c, das in der Vorrichtung III zum Behandeln des Bandendes angeordnet ist, bei einer Drehung des Drehkopfes 8 um einen Schritt auf dem abgeschrägten Endabschnitt des Bodens angehoben, um die Rolle p, die von den Kernaufspannfuttern gehalten wird, von der Trommel 7 zu lösen. Dann kommt das Nockeneingriffselement 126c mit der Nockenbahn 25 in Eingriff und gleitet unter Drehung in Ausdehnrichtung nach außen, um die einander gegenüberliegenden Kernaufspannfutter zu lösen. Der Haltevorgang des Kernes C wird durch öffnen der Kernaufspannfutter beendet und die sich drehende Rolle ρ wird auf eine Rutsche 21 der Abnehmeinrichtung IV ausgestoßen.
Das Nockeneingriffsteil 126a, das an der Kernzuführeinrichtung I angeordnet ist, dreht sich auf dem Boden der Nockenbahn und trägt den Kern C über den geneigten Endabschnitt und unter Druck- ' kontakt zur sich drehenden Trommel 7.
Außerdem bewegt sich das Nockeneingriffsteil 126f, das an der Stelle der Zuführeinrichtung VT für das Band vorgesehen ist, zur Steile der Kernzuführeinrichtung, wobei das Nockeneingriffselement mit der Nockenbahn 25 in Eingriff steht. Wenn die Nockenbahn 25 an der Stelle der Kernzuführeinrichtung aufhört, wird
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das Nockeneingriffselement 126f durch die Elastizität der Feder zu der Seite zurückgestellt, in welcher die Kernaufspannfutter 26 geschlossen sind und so halten die Kernaufspannfutter den leeren Kern C.
Im folgenden wird die Vorrichtung zum Behandeln des Bandendes beschrieben. Eine aufgewickelte Rolle TR eines Führungspapieres ist frei drehbar auf eine Achse 22 gesetzt. Bremskraft wird leicht mittels eines schweren Gewichtes 222 aufgebracht, das mit einem Teil des Außenumfanges der aufgewickelten Rolle TR in Berührung steht.
Ein Paar Andr.uckrollen 16a und 16b fördert das Führungspapier. Die Andruckrollen werden durch die Betätigung der elektromagnetischen Kupplung 116 in Drehung versetzt, wodurch das Führungspapier gefördert werden kann. Die Andruckrollen 16a und 16b sind so angeordnet, daß ein Rollenberührungspunkt an einem Ort vertikal oberhalb der Lage des Wickelkontaktpunktes der Rolle P in der Arbeitsstellung der Vorrichtung III zum Behandeln des Bandendes angeordnet ist, d.h. insbesondere oberhalb eines Berührungspunktes zwischen der Rolle P und der Trommel 7· Das vordere Ende des geförderten Führungspapiers hängt zu diesem Berührungspunkt nach unten. Die Drehung endet an einer Stelle wo das Band S in Längsrichtung länger in Eingriff steht. Eine scherenartige Schneideinrichtung 18a bund l8b ist horizontal angeordnet und·zwischen Führungen 17a und 17b für das Führungspapier unmittelbar unterhalb der Andruckrollen 16a und 16b eingesetzt. Das von den Andruckrollen 16a und l6b geförderte Führungspapier kann durch die Schneideinrichtung geschnitten werden.
Die Länge vom vorderen Ende des Führungspapiers zu den Schneideinrichtungen l8a und l8b ist so bestimmt, daß sie ein wenig größer als die Umfangslänge χ l/Spindelzahl des Drehkopfes, d.h. bei diesem Ausführungsbeispiel 1/6 m ist.
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"Eine Abhebeeinrichtung 19 für die fertiggewickelten Rollen arbeitet so, daß sie das Nockeneingriffselement 126c wegschiebt, bevor das geschnittene Ende des Bandes vollständig an der Stelle der Vorrichtung III zur Behandlung des Bandendes nach dem Schneiden des Bandes aufgewickelt ist, um die fertig gewickelte Rolle P von der Trommel 7 abzuheben.
Die Rolle 20 knickt den hinteren Endabschnitt der obersten Schicht der fertiggewickelten Rolle P um. Die Rolle 20 ist drehbar an den Enden eines Paares von Armen 120, 120 gelagert, während das andere Ende der Arme an einer Achse 220 befestigt ist. Die Arme 120 können durch einen Pneumatikzylinder hin- und herbewegt werden, der durch ein entsprechendes genaues Signal betätigt wird. So kann die Rolle 20 zum Umknicken des Endabschnittes des Bandes mit der abgehobenen fertiggewickelten Rolle P in Druckkontakt gelangen. Nachdem die Rolle 20 mit der fertiggewickelten Rolle P in Druckkontakt gelangt ist, bewegt sie die fertiggewickelte Rolle P über den Antrieb durch die elektromagnetische Kupplung 94 rückwärts in bezug auf die Wickelrichtung. Der hintere Endabschnitt der noch nicht aufgewickelt ist und das Führungspapier werden umgeknickt, wie es in Fig. dargestellt ist. So werden solche aufgewickelte Rolle P erhalten, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
Im folgenden wird die Zuführeinrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Ein trichterförmiger Behälter 14 ist in seinem oberen Abschnitt breiter und in seinem unteren Abschnitt geneigt. Die Kerne C, die in den Behälter geworfen werden, können über einen Zuführabschnitt 14a des unteren Bodenabschnittes nacheinander von den unteren Kernen C aufgrund ihrer Gewichte zugeführt werden.
Der Behälter 14 ist am Rahmen 1 der Wickelmaschine befestigt. Der Zuführabschnitt 14a des Behälters 14 erstreckt sich nach
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unten und ist im Querschnitt so geformt, daß nur ein Kern C hindurchgeht. Die Kerne C sind in einer Reihe bis zu einer untersten Ausstoßöffnung l4b angeordnet.
Eine Drehachse 154 ist quer zum Behälter 14 mittels Lagern angeordnet, die zusätzlich im Behälter 14 befestigt sina. Darüber hinaus stehen exzentrisch bewegliche Rotoren 15 mit der Drehachse 154 in Eingriff. Die Drehachse 154 ist außerhalb des Behälters 14 und angrenzend an den Zuführabschnitt 14a angeordnet. Die Drehachse ist parallel zur Ausstoßöffnung 14b angeordnet und wird über einen Kraftübertragungsmechanismus 153* ein Untersetzungsgetriebe 152 und dann nacheinander über Kraftübertragungsmechanismen 151, 51 und 231 durch den Motor 23 der Wickelmaschine angetrieben. Ferner haben die sich"exzentrisch bewegenden Rotoren 15 eine Scheibe die exzentrisch mit der Drehachse 154 in Eingriff steht. Die Scheibe ist so ausgebildet, daß sie mit einem Abschnitt durch ein Fenster ragt, das in einem verlängerten Abschnitt liegt. Das Fenster ist in beiden seitlichen Enden einer Platte des Behälters 14 ausgespart und der verlängerte Abschnitt der Fenster wird durch einen schmalen Abschnitt begrenzt, der unmittelbar oberhalb des Zuführabschnittes 14a des Behälters liegt. Dieser äußere Umi'angsabschnitt der Scheiben ist geeignet, die Kerne C an einer Stelle unmittelbar vor einem Bereich zu berühren wo die Querschnittsform im Behälter 14 plötzlich eng wird. So werden in der Zuführeinrichtung für die Kerne die sich exzentrisch bewegenden Rotoren in Richtung des Pfeiles, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, durch die Drehung der Drehachse 154 gedreht und kommen mit dem Kern C gerade vor dem Zuführabschnitt l4a in Berührung, um den Kern C zu drehen und zu schütteln. So wird der Kern C glatt z.B. zu einer Zweipunktkettenlinie bewegt. Darüber hinaus werden die Dreh- und Schüttelkräfte sogar auf die anderen Kerne C angrenzend an den beaufschlagten Kern C übertragen, so daß weiter ein Stagnieren verhindert wird, das aufgrund sich gerade vor dem Zuführabschnitt
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verklemmender Kerne verursacht werden kann. Demzufolge werden die Kerne C in einer Reihe ohne Unterbrechung zur Ausstoßöffnung 14b gebracht.
In der Abnehmeinrichtung 4 für die aufgewickelten Rollen ist die Rutsche 21 ein Hauptbauteil. An der Seite der sich drehenden Trommel 7 ist die Rutsche am höchsten angehoben und bildet eine Abwärtsneigung in Richtung von der Trommel 7 weg. Die aufgewickelten Rollen P, die von den Kernaufspannfuttern 26 gelöst sind, können zu einer Fördervorrichtung wie einem Träger (usw. nicht dargestellt) gebracht werden, welcher an der folgenden Stelle angeordnet ist, indem die gewickelten Rollen P die Rutsche herunterrollen.
Die erfindungsgemäße Wickelmaschine hat die oben beschriebenen Charakteristika. Im folgenden wird die Arbeitsweise der Wickelmaschine im einzelnen beschrieben. Es wird angenommen, daß das Band S, das fortlaufend entland der sich drehenden Trommel 7 zugeführt wird, mittels der Wickelvorrichtung II aufgewickelt wird.
Weil die ümfangslänge der Trommel 7 gleich der Längeneinheit des Bandes S ist, wird die Trommel 7 um£Y gedreht, um das Band um die Länge rf aufzuwickeln. Nach qL -/S Drehungen (wobei (X )p /3 ) der Trommel 7 vom Wickelbeginn an gerechnet, wird ein erstes Signal vom Detektor für die Wickelmenge;der ein automatischer Zähler sein kann, übertragen. So wird eine Kupplung 242 betätigt und die Drehköpfe 8 werden um den Betrag l/Spindelzahl gedreht. Die Wickelrolle P, welche im Arbeitsabschnitt der Wickelvorrichtung II angeordnet ist, bewegt sich zum Arbeitsabschnitt der Vorrichtung III zum Behandeln der Bandenden, und die Rolle P an der Stelle, die schon bis zu der bestimmten Länge aufgewickelt ist, bewegt sich zur Abnehmeinrichtung IV für aufgewickelte Rollen. Die letztere Rolle P
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wird durch öffnen der Kernaufspannfutter auf die Rutsche 21 ausgestoßen, weil das Nockeneingriffselement 126c der Kernaufspannfutter, welches die Rolle hält, mit der Nockenbahn 25 in Eingriff gelangt, während sich die letztere Rolle zur Abnehmeinrichtung für aufgewickelte Rollen bewegt und öffnet sich nach außen parallel zur Achse der Trommel 7·
Der Kern C, der sich an der Arbeitsstelle der Zuführeinrichtung I für Kerne befindet, wird mittels der Kernaufspannfutter 26a in einer Lage gehalten, in welcher die letzteren nicht mit der Nockenbahn 25 in Eingriff stehen. Das Kernaufspannfutter 26f, das an der Arbeitsstation der Wickelvorrichtung II auf der Trommel 7 oder an der Stelle der Zuführeinrichtung VI für das Band angeordnet ist, schließt und hält den Kern C an seinen beiden seitlichen Endabschnitten, welcher in der Ausstoßöffnung 14b des Behälters 14 bereitgehalten wird. Das Nockeneingriffselement 126f bewegt sich zu einer Stelle gerade vor der Stelle des Arbeitsabschnittes der Zuführeinrichtung I für Kerne, wobei das Nockeneingriffselement offen mit der Nockenbahn 25 in Eingriff steht. Wenn das Nockeneingriffselement 126f zu der Stelle kommt, wird es von der Nockenbahn 25 gelöst.
Auf der anderen Seite arbeitet die Kupplung 116 über einen Zeitgeber während dieses Abschnittes und treibt die Andruckrollen l6a und 16b an, um das Führungspapier in Berührung, d.h. insbesondere zum Aufwickeln zwischen der Rolle P und der Trommel 7 zu bringen, wobei die Rolle P an der Stelle des Arbeitsabschnittes der Vorrichtung III zum Behandeln des Bandes angeordnet ist. Nachdem das vordere Ende des FUhrungspapiers die c< -Drehung durch die Trommel 7 erreicht hat, kann es auf den Verbindungspunkt aufgebracht werden.
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Nach Vervollständigung der Drehung des Drehkopfes 8 werden die Luftdüse 12 und die Luftführungsplatte 13 integral abgesenkt, um zum Schneiden der Wicklung des Bandes S bereit zu sein. Zu dem Zeitpunkt wird eine Drehung der Trommel 7 um j^ -P- bewirkt ß> O).
Danach führt die Trommel 7 eine (X -Drehung aus. Ein zweites Signal von dem Detektor für die Wickelmenge, insbesondere Zeitsignale, werden direkt danach erzeugt, nachdem der Schlitz 72 die Lage der Wickelvorrichtung II passiert hat. Die Klingen 10 erscheinen für einen Moment aus dem Schlitz 72 und schneiden das auf der Trommel 7 angeordnete Band ab. Dann wird das Bandende unmittelbar hinter dem geschnittenen Bandabschnitt durch die Düsenwirkung der Druckluft aus den Düsen 11 und 12 von der Oberfläche der Trommel 7 angehoben und umgedreht, um das Ende des Bandes um den Kern C zu wickeln, der in der Wickelvorrichtung L angeordnet ist.
Nach dem Schneiden des Bandes S werden die Schneideinrichtungen 18a und 18b-für das Führungspapier eirg esehaltet, um das Führungspapier T mit einer gegebenen Länge in den Endabschnitt der gewickelten Rolle P einzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Führungspapier T etwas länger als das abgerollte Bandende, das sich noch in einer gewickelten Lage befindet. Eine gewickelte Rolle P mit einer Form, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wird durch Aufwickeln bis zum Schluß erhalten.
Es wird angenommen, daß das Band stark adhäsiv ist, wie bei Kunststoffilmen. Das geschnittene Bandende betätigt so eine Abhebevorrichtung 19 für fertig gewickelte Rolle, wie in Fig. 12 gezeigt ist, an der Stelle der Vorrichtung III zum Behandeln des Endabschnittes des Bandes. Bevor das geschnittene Ende vollständig eingefangen ist, wird die Rolle 20 zum Umlegen des Endes mit der abgehobenen aufgewickelten Rolle P in
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Berührung gebracht,während eine Drehung in der Richtung erzeugt wird, wie sie in Fig. K mit einem Pfeil gezeigt ist. Das Ende des Bandes S wird umgelegt und nach außen gedreht. So wird eine fertiggewickelte Rolle P mit einer Form erhalten» wie es in den Fig. 2 und J5 gezeigt ist. Das hintere Ende ist so verstärkt, daß das Trennen glatt und ohne Verursachung von Rissen beim Trennen bewirkt werden kann.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Wickelmaschine sind aus der obigen Beschreibung klar. In der Wickelmaschine mit mehrspindligen Drehköpfen sind die Kerne zum Aufwickeln in einer Reihe angeordnet, ohne daß irgendein Durcheinander bzw. ein Verklemmen in der Zuführeinrichtung I für die Wickelkerne verursacht wird, und werden zur Ausstoßöffnung zugeführt, um ohne Fehler einen Kern nach dem andern zuzuführen. Beim Fördern des Bandes gegebener Länge wird das Band S über die gesamte Breite geschnitten, und gleichzeitig wird das geschnittene Ende um den Kern C gewiekelt. Das Führungsband, das in vorbestimrater Länge abgeschnitten ist, wird eingesetzt und an der Stelle des Wickelkontaktpunktes eingefangen, während es auf dem abgewickelten Abschnitt des Bandes bestimmter Länge angeordnet wird, der noch nicht am Kontaktpunkt eingefangen ist, gerade bevor die Rolle vollständig aufgewickelt 1st. Die Rollen P, deren vollständiges Aufwickeln beendet ist, werden ausgestoßen. Die Zuführeinrichtung, welche die Wickelkerne nacheinander zur Ausstoßöffnung leitet, die Schneideinrichtung für das Band und zum Aufwickeln des geschnittenen Endes um den Kern, die Vorrichtung zum Behandeln des Bandendes und die Abnehmeinrichtung zum Ausstoßen vollständig aufgewickelter Rollen werden nacheinander an den Stellen in der Mähe der Umfangsfläche der Trommel 7 betätigt. So wird der Wickelvorgang zum Aufwickeln einer bestimmten Länge von Band um den Kern C automatisch durchgeführt. Demzufolge ist ein außerordentlich wirksames Aufwickeln von Band ohne irgendeine Handarbeit möglich.
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Die Bewegung des Kernes zwischen jeder Vorrichtung wird durch die intermittierende Drehung der mehrspindligen Drehköpfe bewirkt, und das öffnen und Schließen der die Kerne haltenden Karnaufspannfutter wird automatisch durch die Zusammenwirkung mit der Bewegung des Drehkopfes 8 bewirkt. Dadurch kann der Transport der Kerne zu jeder Vorrichtung bzw. Station der Wikkelmaschine, wie es oben beschrieben wurde, außerordentlich glatt und weich durchgeführt werden. Darüber hinaus ist die Transportrichtung des Kernes C von der Richtung der Zuführeinrichtung für den Kern bis zur Abnehmeinrichtung für den gewickelten Kern eine Richtung. Weil keine zurückgehende Bewegung bei diesem Verfahren erforderlich ist, ist der Aufbau der Maschine vereinfacht und ihre Steuerung ist ebenfalls vereinfacht.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    (T) Wickelmaschine mit einer drehbaren Trommel, einer Andruckrolle, die gegen die Umfangsflache der Trommel gedrückt wird, um abgewickeltes Band durch den Kontakt desselben mit der Umfangsflache der Trommel zu fördern, welche sich in einer Richtung um eine horizontale zentrale Achse drehen kann, einem Paar mehrspindliger Drehköpfe, zwischen welchen die Trommel angeordnet ist, die einander gegenüber an beiden Seiten vorgesehen sind und intermittierend um einen gegebenen Zentriwinkel in der gleichen Richtung wie die drehbare Trommel um die horizontale Achse drehbar sind; mit einer Zuführeinrichtung für Kerne zum Aufwickeln, welche eine Ausstoßöffnung für die Kerne in der Nähe der Oberfläche der drehbaren Trommel hat, die in Bewegungsrichtung in einem Abschnitt nach der Andruckrolle angeordnet ist und leere Kerne nacheinander zur Ausstoßöffnung für Kerne fördert, während die leeren Kerne parallel zur horizontalen Mittelachse angeordnet werden; mit einer Wickelvorrichtung mit einer zweiten Luftdüse mit einer Ausblasrichtung von Druckluft entgegengesetzt zur Drehrichtung der drehbaren Trommel in der Nähe der unteren Seite der Trommel, wobei ein etwas größerer Abstand als der der intermittierenden Winkeldrehung des mehrspindligen Drehkopfes zwischen der Ausstoßöffnung für Kerne und der Luftdüse vorgesehen ist; und mit einer Abnehmvorrichtung für gewickelte Rollen, welche mit einer Rutsche versehen ist, deren eines Ende in der Nähe der Unterseite der Trommel liegt, wobei der Abstand zwischen der Ausstoßöffnung für Kerne und der Rutsche mehr als zweimal so · groß bis zu ganzzahligen Vielfachen des intermittierenden Drehwinkels ist und sie zu ihrem anderen Ende abwärts geneigt ist, wobei die drehbare Trommel und der mehrspindlige Drehkopf folgenden Aufbau aufweisen (wie er in den folgenden Abschnitten a) und b) beschrieben ist):
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    ORIGINAL INSPECTED ' W
    a) die drehbare Trommel hat an ihrer Zylinderfläche einen Schlitz und mehrere Blaslöcher für Druckluft, der Schlitz erstreckt sich ungefähr über die gesamte Breite der drehbaren Trommel, mehrere Blaslöcher für Druckluft sind in Richtung der Breite an einer Stelle verteilt, die ein wenig hinter dem Schlitz angeordnet ist, wenn diese auf der Grundlage der Drehrichtung der Trommel betrachtet wird, ferner sind Schneiden und eine erste Luftdüse innerhalb der Trommel eingebaut, die Schneiden können aus dem Schlitz herausbewegt werden und wieder darin verschwinden, die erste Luftdüse kann die Druckluft durch mehrere Blaslöcher für Druckluft blasen,
    b) an jeder Spindel des mehrspindligen Drehkopfes ist ein Kernaufspannfutter zum Halten der Kerne angelenkt, welches in Richtung elastischer Haltekräfte in Richtung der Annäherung der drehbaren Trommelfläche hin- und herbewegbar ist, wobei die Kernaufspannfutter in Winkel abständen angeordnet sind, die gleich dem intermittierenden Drehwinkel sind, das Kernaufspannfutter parallel zur Mittellängsachse der Trommel verschiebbar und um seine zur Mittellängsachse der Trommel parallele Achse drehbar ist, und eine Verschiebeeinrichtung die Kernaufspannfutter im Betrieb in Richtung der Breite der drehbaren Trommel zur Mitte hin verschiebt, sie während einer Drehung von der AusstoßÖffnung der Zuführeinrichtung für Kerne über die Wickelvorrichtung zur Rutsche der Abnehmeinrichtung für gewickelte Rollen hält und dann durch Verschieben in umgekehrter Richtung freigibt, dadurch gekennzeichnet , daß die drehbare Trommel an einem Anfangspunkt gestartet wird, wenn die Blaslöcher für Druckluft unmittelbar unter der zweiten Luftdüse angeordnet sind, daß das geförderte Band, welches die ümfangsfläche der Trommel begleitet, durch einen Kern in den Kernauf Spannfuttern an einer Stelle unter der Wickelvorrichtung gehalten wird, daß eine Steuereinrichtung nacheinander in einer
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    Reihe eine Wickelvorrichtung zum Wickeln des Bandes um den Kern in Druckkontakt gegen die Fläche der Trommel an-. treibt, um eine aufgewickelte Rolle zu erhalten, daß eine Bewegungseinrichtung für gewickelte Kerne für eine Drehung des mehrspindligen Drehkopfes um eine Teilung durch ein erstes Signal vorgesehen ist, bevor die Trommel eine vorgegebene Anzahl von Drehungen erreicht, und daß eine Wickeleinrichtung vorgesehen ist, um die Schneiden durch ein zweites Signal vorzuschieben, unmittelbar bevor die Trommel die gegebene Anzahl von Drehungen erreicht und um die Druckluft aus den ersten und zweiten Düsen für Druckluft auszublasen.
  2. 2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Trommel zu einer Zylinderflache geformt ist, deren Umfangslänge einer Längeneinheit entspricht, und daß die Steuereinrichtung durch ein Signal von einem Drehungsdetektor zum Erfassen der Drehzahl der Trommel betätigt wird.
  3. 3. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste innerhalb der Trommel untergebrachte Luftdüse über einen mit dem Endabschnitt der horizontalen Mittelachse der Trommel in Eingriff stehenden Drehanschluß mit Druckluft versorgt wird, und daß ein hohler, zum Ende der Mittelachse hin offener Durchlaß innerhalb der horizontalen Achse vorgesehen ist, und daß die innerhalb der drehbaren Trommel untergebrachten Schneiden einen Pneumatikzylinder als Antriebsquelle haben, der durch die zugeführte Druckluft betätigt wird.
  4. 4. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausstoßöffnung der Zuführeinrichtung für die Kerne mit dem Boden eines Behälters durch
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    eine abwärts geneigte Leitung in Verbindung steht, in welcher die Kerne parallel angeordnet und untergebracht sind, daß die Kernaufspannfutter an beiden Seiten offen sind, um die seitlichen Enden des Kernes zu berühren und an der Oberseite zum Ausstoßen des Kernes entlang der Winkeldrehrichtung offen ist, und daß eine exzentrische Bewegungseinrichtung zum Erzeugen von Schwingungen und Drehungen der Kerne vorgesehen ist, gerade ehe die Kerne die abwärts geneigte Leitung erreichen, die am Boden des Behälters vorgesehen ist.
  5. 5. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Luftführungsplatte mit gekrümmter haubenförmiger Fläche entsprechend der Umfangsfläche des Kernes an der unteren Seite der zweiten Luftdüse vorgesehen ist, daß die Luftführungsplatte und daß die zweite Luftdüse zur integralen Berührung und Trennung dazwischen so befestigt sind, daß sie in Richtung der drehbaren Trommel durch Zusammenwirken mit der den Kern bewegenden Einrichtung der Steuereinrichtung angenähert werden können.
  6. 6. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebeeinrichtung für die Kernaufspannfutter ein Nockeneingriffselement umfaßt, das mechanisch mit dem Kernaufspannfutter verbunden ist und eine halbkreisringförmige Nockenbahn mit einer Nut zur Aufnahme des Nockeneingriffselementes vorgesehen ist, daß sich die Nockenbahn entlang des Bewegungsweges des Kernaufspannfutters von der Seite oberhalb der Rutsche der Abnehmeinrichtung für aufgewickelte Rollen bis zur Ausstoßöffnung für Kerne der Zuführeinrichtung erstreckt, daß die Kernaufspannfutter stetig von der Trommelfläche zur Rutsche hin getrennt werden, daß die Nockenbahn in Richtung weiterer Trennung von der Mitte der Breite der Trommel vom Rutschenabschnitt an zu einer Stelle gerade vor der Ausstoßöffnung für Kerne geneigt ist, und daß
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    die Nut zum Lösen des Kernes in die freie Lage an der Ausstoßöffnung des Kernes durch stetige Annäherung in Richtung der Stirnfläche der Trommel bis zur Ausstoßöffnung für den Kern verläuft.
  7. 7. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich eine Vorrichtung zum Behandeln des Bandendes zwischen der Wickelvorrichtung und der Abnehmeinrichtung für die aufgewickelten Rollen vorgesehen ist, welche eine Einrichtung zum Zuführen eines Streifens und zum Schneiden desselben in gegebene Längen umfaßt, und daß eine Einrichtung zum Zuführen des Streifens bestimmter Länge mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel gleichen Geschwindigkeit auf die sich drehende Tro'mmelfläche der Vorrichtung zum Behandeln des Bandes vorgesehen ist, die in Bewegungsrichtung weiter hinten angeordnet ist, wobei zweimal der Abstand des intermittierenden Drehwinkels zwischen der Ausstoßöffnung für die Kerne zum Wickeln und dieser Vorrichtung vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung außerdem mit einem Steuerelement versehen ist, welches die Betätigung der beiden Einrichtungen durch betriebsmäßiges Zusammenwirken mit der Wickelvorrichtung bewirkt.
  8. 8. Wickelmaschine nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Behandeln des Bandendes zusätzlich mit einer Einrichtung zum Trennen der Kernhaltevorrichtung von der Trommelfläche vorgesehen ist, welche die aufgewickelte Rolle an der Stelle der Vorrichtung zum Behandeln des Bandes angeordnet.hielt, daß eine Einrichtung zum Druckkontakt gegen die Umfangsfläche der gewickelten Rolle vorgesehen ist, daß eine drehbare Rolle zum Drehen des Kernes in einer Richtung zum Aufwickeln vorgesehen ist, wobei beide Einrichtungen durch einen Zeitgabevorgang bewerkstelligt werden, welcher der Abwickeleinrichtung für die Steuereinrichtung zugeordnet ist.
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